DE3789001T2 - Farbphotographisches Silberhalogenidmaterial, das eine Hydrochinon-Verbindung enthält. - Google Patents

Farbphotographisches Silberhalogenidmaterial, das eine Hydrochinon-Verbindung enthält.

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DE3789001T2 DE19873789001 DE3789001T DE3789001T2 DE 3789001 T2 DE3789001 T2 DE 3789001T2 DE 19873789001 DE19873789001 DE 19873789001 DE 3789001 T DE3789001 T DE 3789001T DE 3789001 T2 DE3789001 T2 DE 3789001T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein lichtempfindliches Silberhalogenidfarbmaterial und, insbesondere, ein photographisches Material mit verbesserter Schärfe, reduziertem Farbfleck und Farbschleier, sowie einer verbesserten Körnigkeit.
  • In den letzten Jahren wurden superhochempfindliche lichtempfindliche Materialien wie ISO-1600-Filme, und lichtempfindliche Materialien mit hoher Bildqualität und hoher Schärfe, welche für kleine Kameras wie 110-Kameras oder Disk-Kameras geeignet sind, auf dem Gebiet der farbphotographischen Silberhalogenidmaterialien notwendig, insbesondere solche für photographische Anwendungen. Zusätzlich wurden silbersparende, billige lichtempfindliche Materialien gefordert, die eine geringe Menge an beschichtetem Silber enthalten.
  • 2-Äquivalentkuppler wurden für verschiedene Zwecke vorgeschlagen: Reduzieren der Dicke der Emulsionsschichten durch das Erhöhen der farbbildenden Wirksamkeit der Kuppler in den lichtempfindlichen Materialien; Verbessern der Bildschärfe durch das Reduzieren der Unschärfe, welche durch Lichtstreuung bewirkt wird; Verringern der Silbermenge; und Erhöhen der Empfindlichkeit. Solche 2-Äquivalentkuppler wurden in Benutzung genommen, wie in T.H. James; The Theory of the Photographic Process, Kapitel 12 (4. Auflage MacMillan Co.) beschrieben. Während diese 2-Äquivalentkuppler die Dicke der Emulsionsschichten und die erforderte Silbermenge reduzieren, besitzen sie bestimmte Nachteile. Da sie Farbstoffe mit einer hohen Ausbeute auch aus einer geringen Menge eines Oxidationsprodukts eines Entwicklungsmittels (Chinondiimin) herstellen, wird die Wirkung des in anderen farbempfindlichen Schichten durch Farbentwicklung oder Farbflecken hergestellte Chinondiimin erhöht und verschlechtert die Farbreproduktion. Die Wirkung des Chinondiimin aus anderen Schichten derselben Farbempfindlichkeit wird auch erhöht und verschlechtert die Körnigkeit und die Schärfe.
  • Als ein Verfahren zur Verhinderung solcher unerwünschten Farbflecken wurde vorgeschlagen, Hydrochinonverbindungen als Chinondiiminspülmittel zu verwenden.
  • Zum Beispiel beschreiben die U.S.-Patente 2,360,290, 2,419,613, 2,403,721 und 3,960,570 Mono-n-alkylhydrochinone, z. B. das U.S. Patent 3,700,453, die japanischen Patentanmeldungen (OPI) Nr. 106,329/74 und 156,438/75 (der hier verwendete Ausdruck "OPI" bedeutet eine "nicht geprüfte veröffentlichte japanische Patentanmeldung"); und die westdeutsche Patentanmeldung (OLS) Nr. 2,149,789 beschreiben mono-verzweigte Alkylhydrochinone; die U.S. Patente 2,728,659, 2,732,300, 3,243,294, 3,700,453, das britische Patent Nr. 752,146, die japanischen Patentanmeldungen (OPI) Nr. 156,438/75, 9,528/78, 29,637/79 und die japanische Patentveröffentlichung Nr. 21,249/75 beschreiben Dialkylsubstituierte Hydrochinone, und das U.S. Patent 2,418,613 beschreibt Arylhydrochinone.
  • Diese Verbindungen können bis zu einem gewissen Maß Farbschleier und Farbflecken verhindern, sie haben jedoch den Nachteil, daß sie nicht vollständig Farbschleier und Farbflecken verhindern, und daß sie, nachdem sie die Wirkung zeigten, gefärbte Materialien erzeugen.
  • Daher schlägt die Japanische Patentanmeldung (OPI) Nr. 22,237/82 einen Hydrochinonkern vor, welcher mit einer elektronenanziehenden Gruppe substituiert ist, wie z. B. einer Acylgruppe, einer Nitrogruppe, einer Cyanogruppe, einer Formylgruppe oder einer halogenierten Alkylgruppe. Diese besitzen ausgezeichnete farbfleckverhindernde Fähigkeit, weisen jedoch immer noch den Nachteil auf, daß sie gefärbte Materialien erzeugen; daß sie sich während der Herstellung und der Lagerung der lichtempfindlichen Materialien verschlechtern, und daß sie die Silberhalogenidemulsionen verschleiern.
  • Auf der anderen Seite wurden einige der Verbindungen bereits vorgeschlagen, welche von den erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen umfaßt sind. Z.B. beschreibt das U.S. Patent 4,198,239 Hydrochinone, welche z. B. mit einer aliphatischen Acylaminogruppe, einer Ureidogruppe oder einer Urethangruppe substituiert sind, die japanische Patentanmeldung (OPI) Nr. 202,465/84 schlägt Hydrochinone vor, die mit einer Sulfoamidogruppe substituiert sind, und das U.S.-Patent 2,701,197 schlägt Hydrochinone, die eine Sulfonsäuregruppe aufweisen, vor, welche mit einer Acylaminogruppe substituiert sind.
  • Diese Verbindungen besitzen eine große farbfleckverhindernde Fähigkeit, wenn sie mit 2-Äquivalentkupplern verwendet werden, haben jedoch sonst nur eine geringe Wirkung und erzeugen nur eine schlechte Schärfe.
  • Die japanische Patentveröffentlichung Nr. 7578/80 beschreibt Verbindungen, die in dem gleichen Molekül sowohl einen Hydrochinonrest analog zu den erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen und einen Kupplerrest enthält. Diese Verbindungen bilden jedoch ein Farbbild durch eine Kuppelreaktion während des Entwicklungsprozesses, und versagen daher, Farbflecken zu vermeiden.
  • In der jüngsten Zeit schlugen die japanischen Patentanmeldungen (OPI) Nr. 77,052/86 und 83,536/86 z. B. die kombinierte Verwendung einer 2-Äquivalentkupplerhaltigen Schicht und einer Chinondiimin-Spülmittel-haltigen Nachbarschicht vor. Bei diesen Verbindungen sind jedoch die meisten der Chinondiimin-Spülmittel Alkylhydrochinone, und neuartige Hydrochinonderivate, wie in der vorliegenden Erfindung verwendet, wurden bislang nicht benutzt.
  • Ein lichtempfindliches farbphotographisches Silberhalogenidmaterial enthaltend sowohl Hydrochinonderivate als auch 2- Äquivalentkuppler ist in der DE-A-2 639 930 offenbart und als weniger Farbflecke zeigend beschrieben.
  • EP-A-124 877 betrifft die Verwendung von Hydrochinonderivaten in lichtempfindlichen farbphotographischen Silberhalogenidmaterialien als Farbfleckhemmstoff. Keine Lehre in Bezug auf die Anordnung der Silberhalogenidemulsionsschichten kann von einem der Dokumente abgeleitet werden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein lichtempfindliches Material zur Verfügung zu stellen, welches eine ausgezeichnete Schärfe aufweist, welches geringen Farbflecken und geringen Farbschleiern unter läuft und eine ausgezeichnete Farbreproduzierbarkeit bereitstellt, während es eine hohe Empfindlichkeit, ausgezeichnete Körnigkeit aufweist und ein hochkontrastreiches Bild ausbildet.
  • Gleichzeitig ist das lichtempfindliche Material billiger, da es eine verringerte Menge an Silber enthält, und es verschlechtert sich nicht (in bezug auf die Empfindlichkeit und die Erhöhung der Schleierbildung) während der Herstellung und der Lagerung.
  • Man hat herausgefunden, daß diese der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch ein farbphotographisches Silberhalogenidmaterial erzielt werden kann, umfassend einen Träger mit darauf einer rotempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, enthaltend einen Cyankuppler, einer grünempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, enthaltend einen Magentakuppler, einer blauempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, enthaltend einen Gelbkuppler, und mindestens einer lichtunempfindlichen Schicht, enthaltend mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Verbindungen, dargestellt durch die allgemeine Formel (I), davon abgeleiteten Bis- und Tris-Verbindungen und Polymeren und einem Alkali-unbeständigen Vorläufer davon:
  • worin R&sub1; und R&sub2; jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, -So&sub3;M, -COOM (worin M H, ein Alkalimetallatom oder -NH&sub4; darstellt), eine Alkylgruppe, eine Acylaminogruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Alkylthiogruppe, eine Arylthiogruppe, eine Sulfonylgruppe, eine Acylgruppe, eine Carbamoylgruppe oder eine Sulfamoylgruppe darstellen, R&sub1; und R&sub2; verbunden sein können, um einen Ring zu bilden; R&sub3; eine Alkylgruppe oder eine Arylgruppe darstellt; und mindestens eines von R&sub1;, R&sub2; und R&sub3; eine 2-valente Gruppe sein kann, um eine Bis- oder Tris-Verbindung oder ein Polymer zu bilden; und die Summe der Kohlenstoffatome, enthalten in R&sub1;, R&sub2; und R&sub3;, mindestens 10 ist, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtunempfindliche Schicht direkt neben zwei Silberhalogenidemulsionsschichten mit unterschiedlichen Farbempfindlichkeiten oder direkt neben zwei Emulsionsschichten mit im wesentlichen derselben Farbempfindlichkeit angeordnet ist, die jeweils einen 2-Äquivalenzkuppler enthalten, der kein DIR-Kuppler ist.
  • Alkaliunbeständige Vorläufer der Verbindungen, welche gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, dargestellt durch die allgemeine Formel (I) sind Verbindungen, bei denen die Hydroxylgruppen an den 1- und 4-Positionen des Hydrochinonskeletts in der Verbindung, dargestellt durch die allgemeine Formel (I), durch eine Gruppe geschützt sind, die fähig ist, unter basischen Bedingungen eines Entwicklungsprozesses gespalten zu werden.
  • Die lichtunempfindliche Schicht kann eine Silberhalogenidemulsion enthalten, die chemisch nicht sensibilisiert ist, eine feinkörnige Silberhalogenidemulsion, und/oder kolloidale Silberkörner. Die lichtunempfindliche Schicht kann eine Schutzschicht, eine Zwischenschicht, eine Filterschicht, eine Lichthofschutzschicht oder eine Schicht sein, die speziell vorgesehen ist, um die Verbindung der allgemeinen Formel (I) einzufügen. Wenn solch eine Schicht spezifisch bereitgestellt wird, kann ein hydrophiles Material, welches normalerweise als ein Bindemittel in einem photographischen Material verwendet wird (z. B. Gelatine, ein synthetischer hydrophiler Polymer) benutzt werden.
  • Die lichtunempfindliche Schicht enthaltend die Verbindung der allgemeinen Formel (I) wird zwischen Emulsionsschichten bereitgestellt, welche verschiedene Farbempfindlichkeiten aufweisen, oder zwischen zwei Emulsionsschichten mit im wesentlichen der gleichen Farbempfindlichkeit und, insbesondere bevorzugt, zwischen einer Schicht mit der maximalen Empfindlichkeit in einer farbempfindlichen Schichteinheit und einer Schicht, die für eine unterschiedliche Farbe empfindlich ist und die minimale Empfindlichkeit aufweist, zwischen Schichten, von denen eine eine höhere Empfindlichkeit und die andere eine niedrigere Empfindlichkeit und jede im wesentlichen dieselbe Farbempfindlichkeit aufweist, oder zwischen Schichten, von denen eine eine mittlere Empfindlichkeit und die andere eine niedrigere oder eine höhere Empfindlichkeit und jede im wesentlichen dieselbe Farbempfindlichkeit aufweist, bereitgestellt ist.
  • Die Verbindung der vorliegenden Erfindung, dargestellt durch die allgemeine Formel (I), kann zu einem lichtempfindlichen Material auf die gleiche Weise hinzugefügt werden, wie beim Dispergieren und Zugeben von Kupplern, wie im folgenden beschrieben.
  • Diese Verbindungen werden zu den Schichten mit einer Gesamtmenge von etwa 0,005 bis 2,0 g/m², bevorzugt etwa 0,01 bis 1,0 g/m², insbesondere bevorzugt etwa 0,03 bis 0,3 g/m² hinzugefügt.
  • Die Dicke der lichtunempfindlichen Schicht wie einer Schutzschicht, einer Zwischenschicht, einer Filterschicht und einer Lichthofschutzschicht beträgt etwa 0,05 bis 2,0 um, vorzugsweise etwa 0,1 bis 1,5 um, und insbesondere bevorzugt etwa 0,2 bis 1,0 um.
  • Die Dicke der Schicht, welche die Verbindung enthält, beträgt im allgemeinen etwa 0,1 bis 2,0 um, vorzugsweise etwa 0,2 bis 1,5 um, und insbesondere bevorzugt etwa 0,3 bis 1,0 um.
  • Werden die in der Erfindung verwendeten 2-Äquivalentkuppler zu den farbempfindlichen Schichten hinzugefügt, welche unterschiedliche Lichtempfindlichkeiten aufweisen, ist es bevorzugt, diese wenigstens zu der unempfindlichsten Schicht dieser hinzuzufügen, und, wenn sie aus drei Schichten bestehen, wenigstens zu der Schicht mit der geringsten Empfindlichkeit oder zu den Schichten mit der geringsten und mit der mittleren Empfindlichkeit. Der 2-Äquivalentkuppler wird herkömmlich in einer Menge von etwa 0,01 bis 2,0 g/m², vorzugsweise etwa 0,03 bis 1,5 g/m², und insbesondere bevorzugt etwa 0,05 bis 1,2 g/m² hinzugefügt.
  • Das Verhältnis der Menge der 2-Äquivalentkuppler zu der Menge der Verbindung beträgt vorzugsweise 0,001 bis 100, und insbesondere bevorzugt etwa 0,05 bis 2,0 des Gewichts.
  • Die durch die allgemeine Formel (I) dargestellten Verbindungen werden im folgenden im Detail beschrieben.
  • In den Beschreibungen in bezug auf die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Verbindungen zeigen die Zahlen in Klammern bevorzugte Kohlenstoffanzahlen, und jede der Acylaminogruppe, Sulfonylgruppe, und Sulfamoylgruppe können entweder aliphatische (C&sub1; C&sub3;&sub2;), alicyclische (C&sub4; C&sub3;&sub2;), aromatische (C&sub6; C&sub3;&sub2;) oder heterocyclische (C&sub1; C&sub3;&sub2;) Atomgruppen umfassen, und jede der Acylgruppe und Carbamoylgruppe können entweder aliphatische (C&sub2; C&sub3;&sub2;), alicyclische (C&sub5; C&sub3;&sub2;), aromatische (C&sub7; C&sub3;&sub2;) oder heterocyclische (C&sub2; C&sub3;&sub2;) Atomgruppen umfassen.
  • In der obigen Formel stellen R&sub1; und R&sub2;, die identisch oder unterschiedlich sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom (z. B. ein Chloratom, ein Bromatom), -SO&sub3;M, -COOM (worin M H, ein Alkalimetallatom oder -NH&sub4; darstellt), eine Alkylgruppe (C&sub1; C&sub3;&sub2;; z. B. eine Methylgruppe, eine Pentadecylgruppe oder eine t-Hexylgruppe), eine Acylaminogruppe (C&sub1; C&sub2;&sub2;; z. B. eine Acetylaminogruppe oder eine Benzoylaminogruppe), eine Alkoxygruppe (C&sub1; C&sub3;&sub2;; z. B. eine Methoxygruppe oder eine Butoxygruppe), eine Aryloxygruppe (C&sub6; C&sub3;&sub2;; z. B. eine Phenoxygruppe), eine Alkylthiogruppe (C&sub1; C&sub3;&sub2;; z. B. eine Octylthiogruppe oder eine Hexadecylthiogruppe), eine Arylthiogruppe (C&sub6; C&sub3;&sub2;; z. B. eine Phenylthiogruppe), eine Sulfonylgruppe (z. B. eine Dodecansulfonylgruppe oder eine P-Toluolsulfonylgruppe), eine Acylgruppe (z. B. eine Acetylgruppe oder eine Benzoylgruppe), eine Carbamoylgruppe (z. B. eine N,N-Dibutylcarbamoylgruppe) oder eine Sulfamoylgruppe (z. B. eine N,N-Diethylsulfamoylgruppe) dar, und R&sub1; und R&sub2; können so verbunden sein, um einen Ring zu bilden, wie eine Cycloalkylgruppe, einen Indenkeim, einen Naphthalinkeim, einen Chinolinkeim und einen Isochinolinkeim. Die oben beschriebene Alkylgruppe, Acylaminogruppe, Alkoxygruppe, Aryloxygruppe, Alkylthiogruppe, Arylthiogruppe, Sulfonylgruppe, Acylgruppe, Carbamoylgruppe und Sulfamoylgruppe können substituiert oder unsubstituiert sein. Beispiele der Substituenten der Alkylgruppe, der Alkoxygruppe, der Aryloxygruppe, der Alkylthiogruppe, der Arylthiogruppe, der Sulfonylgruppe, der Acylgruppe umfassen Gruppen, oben dargestellt als R&sub1; und R&sub2;, und Beispiele der Substituenten der Carbamoylgruppe und der Sulfamoylgruppe umfassen eine Alkylgruppe und eine Arylgruppe. R&sub3; stellt eine Alkylgruppe (C&sub1; C&sub3;&sub2;; z. B. eine Heptadecylgruppe, eine 1-Hexylnonylgruppe oder eine 1-(2,4-Di-tamylphenoxy)propylgruppe) oder eine Arylgruppe (C&sub6; C&sub3;&sub2;; z. B. eine Phenylgruppe, eine 3,5-Bis(²-Hexyldecanamido)phenylgruppe, eine 3,4-Bis(Hexadecyloxycarbonyl)phenylgruppe oder eine 2,4-Bis(Tetradecyloxy)phenylgruppe) dar, welche unsubstituiert oder substituiert sein kann. Beispiele der Substituenten umfassen ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Carbonamidogruppe, eine Sulfonamidogruppe, eine Alkylthiogruppe, eine Arylthiogruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, und eine Carbamoylgruppe, und diese Gruppen können des weiteren mit solchen Gruppen substituiert sein.
  • Die Summe der in R&sub1;, R&sub2; und R&sub3; enthaltenen Kohlenstoffatome sollte 10 oder mehr betragen, um der Verbindung ein Nicht- Diffusionsvermögen zu verleihen. Die Summe der Kohlenstoffatome beträgt vorzugsweise wenigstens 15, und vorzugsweise nicht mehr als 64.
  • Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) können so verbunden sein, daß mindestens eins von R&sub1;, R&sub2; und R&sub3; eine Bis- Verbindung, eine Tris-Verbindung oder ein Polymer derer bilden.
  • In der allgemeinen Formel (I) stellen R&sub1; und R&sub2; vorzugsweise jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, oder eine Alkylthiogruppe dar. Unter diesen sind ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom und eine Alkylgruppe besonders bevorzugt, und ein Wasserstoffatom ist das bevorzugteste.
  • In der allgemeinen Formel (I) ist die bevorzugte R&sub3;-Gruppe eine Arylgruppe.
  • Stellt R&sub3; in der allgemeinen Formel (I) eine Arylgruppe dar, umfassen dessen bevorzugte Substituenten: ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, eine Amidogruppe, eine Sulfonamidogruppe, eine Alkoxygruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, und eine Carbamoylgruppe. Die Arylgruppe enthält vorzugsweise keine Sulfogruppe (-SO&sub3;M), eine Carboxylgruppe (-COOM), oder andere solcher wasserlöslichen Gruppen, da diese Gruppen die Haltbarkeit der lichtempfindlichen Materialien nachteilig beeinflussen können.
  • Da die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Verbindungen Mittel sind, um Farbflecken und Farbschleier in den lichtempfindlichen farbphotographischen Materialien zu verhindern, wird die gute Farbreproduzierbarkeit des lichtempfindlichen photographischen Materials nachteilig beeinflußt, wenn die Verbindungen ihrerseits gefärbt sind oder wenn sie im Verlauf des Entwicklungsprozesses ein Farbbild bilden. Demgemäß müssen die Verbindungen gemäß der vorliegenden Erfindungen zunächst im wesentlichen farblos sein. Der hier verwendete Ausdruck "im wesentlichen farblos" bedeutet, daß es keine Absorption von 5.000 oder mehr des molaren Extinktionskoeffizienten in dem sichtbaren Wellenlängenbereich zwischen 400 nm und 700 nm aufweist. Als zweites sollten die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Verbindungen innerhalb des Moleküls keinen Kupplerrückstand enthalten, der eine Kuppelreaktion mit einem Oxidationsprodukt eines Farbentwicklungsmittels unterlaufen kann, um ein Farbbild zu erzeugen (z. B. einen Acylacetanilidrückstand, einen 5-Pyrazolonrückstand oder einen 1-Naphtholrückstand) und bilden daher kein Farbbild durch eine Kuppelreaktion während des Entwicklungsprozeßschrittes.
  • Typische Beispiele von schützenden Gruppen umfassen eine Acylgruppe (z. B. eine Acetylgruppe, eine Chloroacetylgruppe, eine Benzoylgruppe und eine Ethoxy-carbonylgruppe) und eine β-eliminierbare Gruppe (z. B. eine 2-Cyanoethylgruppe, eine 2-Methansulfonylethylgruppe und eine 2-Toluolsulfonylethylgruppe).
  • Spezifische Beispiele der durch die Formel (I) dargestellten Verbindungen sind im folgenden angeführt.
  • Die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten Verbindungen, dargestellt durch die allgemeine Formel (I), Bis-, Tris-Verbindungen und von diesen abgeleitete Polymere, und die alkaliunbeständigen Vorläufer dieser können einfach gemäß der Verfahren beschrieben in dem U.S. Patent 2,701,197, der Japanischen Patentanmeldung Nr. 37,497/84 (entsprechend dem U.S. Patent 4,198,239) und der Japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr. 202,465/84 (welche dem U.S. Patent 4,584,264 entspricht) hergestellt werden.
  • x : y = 1 : 2 (Molverhältnis)
  • durchschnittliches Molekulargewicht: 20.000
  • Bevorzugte in der vorliegenden Erfindung verwendete 2-Äquivalentkuppler werden durch die folgenden allgemeinen Formeln (Cp-1) bis (Cp-9) dargestellt.
  • R&sub5;&sub1; bis R&sub5;&sub9;, Z&sub1;, Z&sub2;, Z&sub3;, Y, l, m, und p in den obigen allgemeinen Formeln (Cp-1) bis (Cp-9) werden im folgenden beschrieben.
  • In der allgemeinen Formel stellt R&sub5;&sub1; eine aliphatische Gruppe, eine aromatische Gruppe, eine Alkoxygruppe oder eine heterocyclische Gruppe dar, und R&sub5;&sub2; und R&sub5;&sub3;, die gleich oder verschieden sein können, stellen eine aromatische Gruppe oder eine heterocyclische Gruppe dar.
  • Die durch R&sub5;&sub1; dargestellte aliphatische Gruppe enthält vorzugsweise 1 bis 22 Kohlenstoffatome, und kann substituiert oder nicht substituiert sein, und in einer Kettenform oder einer cyclischen Form vorliegen. Substituenten für eine durch R&sub5;&sub1; dargestellte Alkylgruppe umfassen z. B. eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Aminogruppe, eine Acylaminogruppe oder ein Halogenatom, welche ihrerseits des weiteren substituiert sein können. Spezifische Beispiele der durch R&sub5;&sub1; dargestellten aliphatischen Gruppe umfassen z. B. eine Isopropylgruppe, eine Isobutylgruppe, eine tert-Butylgruppe, eine Isoamylgruppe, eine tert-Amylgruppe, ein 1,1- Dimethylbutyl, 1,1-Dimethylhexyl, 1,1-Diethylhexylgruppe, eine Dodecylgruppe, eine Hexadecylgruppe, eine Octadecylgruppe, eine Cyclohexylgruppe, eine 2-Methoxyisopropylgruppe, eine 2-Phenoxyisopropylgruppe, 2-p-tert-Butyl-phenoxyisopropylgruppe, eine α-Aminoisopropylgruppe, eine α-(Diethylamino-isopropylgruppe, eine α-(Succinimido)isopropylgruppe, eine α-(Phthalimido)isopropylgruppe und eine α-(Benzolsulfonamido)-isopropylgruppe.
  • Wenn R&sub5;&sub1;, R&sub5;&sub2; und R&sub5;&sub3; eine aromatische Gruppe (insbesondere eine Phenylgruppe) darstellen, kann die aromatische Gruppe substituiert sein, z. B. durch eine Alkylgruppe, eine Alkylengruppe, eine Alkoxygruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Alkoxycarbonylaminogruppe, eine aliphatische Amidogruppe, eine Alkylsulfonamylgruppe, eine Alkylsulfonamidogruppe, eine Alkyureidogruppe oder eine Alkyl-substituierte Succinimidogruppe, welche bis zu 32 Kohlenstoffatome enthält. In solchen Fällen kann die Alkylgruppe in ihrer Kette eine aromatische Gruppe enthalten, wie eine Phenylengruppe. Die Phenylgruppe in der aromatischen Gruppe kann des weiteren substituiert sein, z. B. durch eine Aryloxygruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe, eine Arylcarbamoylgruppe, eine Arylamidogruppe, eine Arylsulfamoylgruppe, eine Arylsulfonamidogruppe, eine Arylureidogruppe, etc., wobei der Arylanteil dieser Substituenten gegebenenfalls durch eine oder mehrere Alkylgruppen substituiert werden kann, die insgesamt 1 bis 22 Kohlenstoffatome enthalten.
  • Die Phenylgruppe in der aromatischen Gruppe dargestellt durch R&sub5;&sub1;, R&sub5;&sub2; oder R&sub5;&sub3; kann des weiteren durch eine Aminogruppe substituiert werden, umfassend solche substituiert durch eine niedrigere Alkylgruppe oder Gruppen, die 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthalten, eine Hydroxylgruppe, eine Carboxylgruppe, eine Sulfogruppe, eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe, eine Thiocyanogruppe oder ein Halogenatom.
  • Des weiteren können R&sub5;&sub1;, R&sub5;&sub2; oder R&sub5;&sub3; ein Substituent darstellen, bei welchem eine Phenylgruppe mit einem anderen Ring verschmolzen ist, wie z. B. eine Naphthylgruppe, eine Chinolylgruppe, eine Isochinolylgruppe, eine Chromanylgruppe, eine Coumaranylgruppe oder eine Tetrahydronaphthylgruppe. Diese Substituenten können ihrerseits des weiteren einen Substituenten oder Substituenten aufweisen.
  • Stellt R&sub5;&sub1; eine Alkoxygruppe dar, umfaßt der Alkylanteil eine gerade oder verzweigte Alkyl-, Alkylen-, cyclische Alkyl- oder cyclische Alkylengruppe enthaltend 1 bis 32, vorzugsweise 1 bis 22 Kohlenstoffatome, welche des weiteren substituiert sein können, z. B. durch ein Halogenatom, eine Arylgruppe oder eine Alkoxygruppe.
  • Stellen R&sub5;&sub1;, R&sub5;&sub2; oder R&sub5;&sub3; eine heterocyclische Gruppe dar, ist die heterocyclische Gruppe mit dem Kohlenstoffatom der Carbonylgruppe in der Acylgruppe der α-Acylacetamidogruppe verbunden, oder mit dem Stickstoffatom der Amidogruppe der α-Acylacetamidogruppe, durch ein in dem Ring enthaltenes Kohlenstoffatom. Solche Heteroringe umfassen z. B. Thiophen, Furan, Pyran, Pyrrol, Pyrazol, Pyridin, Pyrazin, Pyrimidin, Pyridazin, Indolin, Imidazol, Thiazol, Oxazol, Triazin, Thiadiazin und Oxazin. Diese können des weiteren einen Substituenten oder Substituenten in dem Ring aufweisen.
  • In der allgemeinen Formel (Cp-3) stellt R&sub5;&sub5; eine gerade oder verzweigte Alkylgruppe dar, enthaltend 1 bis 32, vorzugsweise 1 bis 22 Kohlenstoffatome (z. B. eine Methylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine tert-Butylgruppe, eine Hexylgruppe, eine Dodecylgruppe), eine Alkylengruppe (z. B. eine Allylgruppe), eine cyclische Alkylgruppe (z. B. eine Cyclopentylgruppe, eine Cyclohexylgruppe, eine Norbornylgruppe), eine Aralkylgruppe (z. B. eine Benzylgruppe, eine β-Phenylethylgruppe), oder eine cyclische Alkenylgruppe (z. B. eine Cyclopentenylgruppe, eine Cyclohexenylgruppe) dar, welche des weiteren substituiert sein können, z. B. durch ein Halogenatom, eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Carboxylgruppe, eine Alkylthiocarbonylgruppe, eine Arylthiocarbonylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe, eine Sulfogruppe, eine Sulfamoylgruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Acylaminogruppe, eine Diacylaminogruppe, eine Ureidogruppe, eine Urethangruppe, eine Thiourethangruppe, eine Sulfonamidogruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Arylsulfonylgruppe, eine Alkylsulfonylgruppe, eine Arylthiogruppe, eine Alkylthiogruppe, eine Alkylaminogruppe, eine Dialkylaminogruppe, eine Anilinogruppe, eine N-Arylanilino gruppe, eine N-Alkylanilinogruppe, eine N-Acylanilinogruppe, eine Hydroxygruppe oder eine Mercaptogruppe.
  • Des weiteren kann R&sub5;&sub5; eine Arylgruppe darstellen (z. B. eine Phenylgruppe, eine α- oder β-Naphthylgruppe) Die Arylgruppe kann einen oder mehrere Substituenten aufweisen. Beispiele dieser Substituenten umfassen eine Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine cyclische Alkylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine cyclische Alkenylgruppe, ein Halogenatom, eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Carboxylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe, eine Sulfogruppe, eine Sulfamoylgruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Acylaminogruppe, eine Diacylaminogruppe, eine Ureidogruppe, eine Urethangruppe, eine Sulfonamidogruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Arylsulfonylgruppe, eine Alkylsulfonylgruppe, eine Arylthiogruppe, eine Alkylthiogruppe, eine Alkylaminogruppe, eine Dialkylaminogruppe, eine Anilinogruppe, eine N-Alkylanilinogruppe, eine N-Arylanilinogruppe, eine N-Acylanilinogruppe und eine Hydroxygruppe.
  • Des weiteren kann R&sub5;&sub5; eine heterocyclische Gruppe darstellen (z. B. eine 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppe oder eine verschmolzene heterocyclische Gruppe, welche ein Schwefelatom, ein Sauerstoffatom oder ein Stickstoffatom als ein Heteroatom enthält, wie eine Pyridylgruppe, eine Chinolylgruppe, eine Furylgruppe, eine Benzothiazolylgruppe, eine Oxazolylgruppe, eine Imidazolylgruppe, eine Naphthoxazolylgruppe), eine heterocyclische Gruppe substituiert mit einem Substituenten für die durch R&sub5;&sub5; dargestellte Arylgruppe, eine aliphatische oder aromatische Acylgruppe, eine Alkylsulfonylgruppe, eine Arylsulfonylgruppe, eine Alkylcarbamoylgruppe, eine Arylcarbamoylgruppe, eine Alkylthiocarbamoylgruppe oder eine Arylthiocarbamoylgruppe.
  • In den allgemeinen Formeln stellt R&sub5;&sub4; ein Wasserstoffatom, eine gerade oder verzweigte Alkyl- oder Alkylengruppe enthaltend 1 bis 32, vorzugsweise 1 bis 22, Kohlenstoffatome, eine cyclische Alkylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine cyclische Alkylengruppe (diese Gruppen besitzen wahlweise Substituenten, die in Bezug auf R&sub5;&sub5; genannt wurden), eine Arylgruppe und eine heterocyclische Gruppe (die wahlweise die in bezug auf R&sub5;&sub5; genannten Substituenten aufweisen kann), eine Alkoxycarbonylgruppe (z. B. eine Methoxycarbonylgruppe, eine Ethoxycarbonylgruppe, eine Stearyloxycarbonylgruppe), eine Aryloxycarbonylgruppe (z. B. eine Phenoxycarbonylgruppe, eine Naphthoxycarbonylgruppe), eine Aralkyloxycarbonylgruppe (z. B. eine Benzyloxycarbonylgruppe), eine Alkoxygruppe (z. B. eine Methoxygruppe, eine Ethoxygruppe, eine Heptadecyloxygruppe), eine Aryloxygruppe (z. B. eine Phenoxygruppe, eine Tolyloxygruppe), eine Alkylthiogruppe (z. B. eine Ethylthiogruppe, eine Dodecylthiogruppe), eine Arylthiogruppe (z. B. eine Phenylthiogruppe, eine α-Naphthylthiogruppe), eine Carboxylgruppe, eine Acylaminogruppe (z. B. eine Acetylaminogruppe, eine 3-[(2,4-di-tert-Amylphenoxy)acetamido]benzamidogruppe), eine Diacylaminogruppe, eine N-Alkylacylaminogruppe (z. B. eine N-Methylpropionamidogruppe), eine N-Arylacylaminogruppe (z. B. eine N-Phenylacetamidogruppe), eine Ureidogruppe (z. B. eine Ureidogruppe, eine N-Arylureidogruppe, eine N-Alkylureidogruppe), eine Urethangruppe, eine Thio-urethangruppe, eine Arylaminogruppe (z. B. eine Phenylaminogruppe, eine N-Methylanilinogruppe, eine Diphenylaminogruppe, eine N-Acetylanilinogruppe, eine 2-Chloro-5-tetradecanamidoanilinogruppen, eine Alkylaminogruppe (z. B. eine n-Butylaminogruppe, eine Methylaminogruppe, eine Cyclohexylaminogruppe), eine Cycloaminogruppe (z. B. eine Piperidinogruppe, eine Pyrrolidinogruppe), eine heterocyclische Aminogruppe (z. B. eine 4-Pyridyl-Aminogruppe, eine 2-Benzoxazolylaminogruppe), eine Alkylcarbonylgruppe (z. B. eine Methylcarbonylgruppe), eine Arylcarbonylgruppe (z. B. eine Phenylcarbonylgruppe), eine Sulfonamidogruppe (z. B. eine Alkylsulfonamidogruppe, eine Arylsulfonamidogruppe), eine Carbamoylgruppe (z. B. eine Ethylcarbamoylgruppe, eine Dimethylcarbamoylgruppe, eine N-Methyl-Phenylcarbamoylgruppe, eine N-Phenylcarbamoylgruppe), eine Sulfamoylgruppe (z. B. eine N-Alkylsulfamoylgruppe, eine N,N- Dialkylsulfamoylgruppe, eine N-Arylsulfamoylgruppe, eine N-Alkyl-N-arylsulfamoylgruppe, eine N,N-Diarylsulfamoylgruppe, eine Cyanogruppe, eine Hydroxylgruppe und eine Sulfogruppe.
  • In den allgemeinen Formeln stellt R&sub5;&sub6; ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl- oder Alkylengruppe mit gerader oder verzweigter Kette, enthaltend 1 bis 32, vorzugsweise 1 bis 22 Kohlenstoffatome, eine cyclische Alkylgruppe, eine Aralkylgruppe oder eine cyclische Alkylengruppe, welche durch die Substituenten für R&sub5;&sub5; substituiert werden können.
  • Des weiteren kann R&sub5;&sub6; eine Arylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe darstellen, die durch die Substituenten für R&sub5;&sub5; substituiert sein können.
  • Des weiteren kann R&sub5;&sub6; eine Cyanogruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, ein Halogenatom, eine Carboxygruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe, eine Acyloxygruppe, eine Sulfogruppe, eine Sulfamoylgruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Acylaminogruppe, eine Diacylaminogruppe, eine Ureidogruppe, eine Urethangruppe, eine Sulfonamidogruppe, eine Arylsulfonylgruppe, eine Alkylsulfonylgruppe, eine Arylthiogruppe, eine Alkylthiogruppe, eine Alkylaminogruppe, eine Dialkylaminogruppe, eine Anilinogruppe, eine N-Arylanilinogruppe, eine N-Alkylanilinogruppe, eine N-Acylanilinogruppe oder eine Hydroxylgruppe darstellen.
  • R&sub5;&sub6; kann an jeder Position des Benzolrings substituiert sein. R&sub5;&sub7;, R&sub5;&sub8; und R&sub5;&sub9;, welche identisch oder voneinander unterschiedlich sein können, stellen jeweils eine Gruppe dar, die normalerweise in 4-äquivalent phenolischen oder α-naphtholischen Kupplern vorhanden ist, insbesondere ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkoxycarbonylaminogruppe, eine aliphatische Hydrocarbongruppe, eine N-Arylureidogruppe, eine Acylaminogruppe, -O-R&sub6;&sub2; oder -S-R&sub6;&sub2; (vorausgesetzt, daß R&sub6;&sub2; eine aliphatische Hydrocarbongruppe darstellt). Mehrere R&sub5;&sub7; Gruppen in dem gleichen Molekül können gleich oder unterschiedlich voneinander sein. Die aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe umfaßt solche, die einen Substituenten oder Substituenten aufweisen.
  • Wenn diese Substituenten einen Arylanteil enthalten, kann der Arylanteil einen oder mehrere Substituenten für R&sub5;&sub5; aufweisen.
  • R&sub5;&sub8; und R&sub5;&sub9; umfassen aliphatische Kohlenwasserstoffgruppen, Arylgruppen, und Heteroringgruppen, von denen einer ein Wasserstoffatom sein kann. Die Gruppen können einen Substituent oder Substituenten aufweisen. Zusätzlich können R&sub5;&sub8; und R&sub5;&sub9; verbunden sein, um einen nitrohaltigen Heteroringkeim zu bilden.
  • Der aliphatische Kohlenwasserstoffrückstand dargestellt durch R&sub5;&sub8; und R&sub5;&sub9; kann gesättigt oder ungesättigt sein, und kann in Form einer geraden Kette, einer verzweigten Kette oder in einer cyclischen Form vorliegen. Bevorzugte Beispiele dieser umfassen eine Alkylgruppe (zum Beispiel eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine Propylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine Butylgruppe, eine t-Butylgruppe, eine Isobutylgruppe, eine Dodecylgruppe, eine Octadecylgruppe, eine Cyclobutylgruppe, eine Cyclohexylgruppe) und eine Alkenylgruppe (z. B. eine Allylgruppe, eine Octenylgruppe). Die durch R&sub5;&sub8; und R&sub5;&sub9; dargestellte Arylgruppe umfaßt z. B. eine Phenylgruppe und eine Naphthylgruppe, und die durch R&sub5;&sub8; und R&sub5;&sub9; dargestellten Heteroringgruppen umfassen herkömmlicherweise z. B. eine Pyridinylgruppe, eine Chinolylgruppe, eine Thienylgruppe, eine Piperidylgruppe und eine Imidazolylgruppe. Die Substituenten für diese aliphatischen Kohlenwasserstoffgruppen, Arylgruppen, und Heteroringgruppen umfassen z. B. ein Halogenatom, eine Nitrogruppe, eine Hydroxylgruppe, eine Carboxylgruppe, eine Aminogruppe, eine substituierte Aminogruppe, eine Sulfogruppe, eine Alkylgruppe, eine Alkylengruppe, eine Arylgruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Arylthiogruppe, eine Arylazogruppe, eine Acylaminogruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Estergruppe, eine Acylgruppe, eine Acyloxygruppe, eine Sulfonamidogruppe, eine Sulfamoylgruppe, eine Sulfonylgruppe und eine Morpholinogruppe.
  • In den Formeln stellt l eine Zahl von 1 bis 4, m eine Zahl von 1 bis 3, und p eine Zahl von 1 bis 5 dar.
  • Von den oben beschriebenen Kupplern sind die bevorzugten Gelbkuppler solche, die durch die allgemeine Formel (Cp-1) dargestellt werden, bei welchen R&sub5;&sub1; eine t-Butylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe darstellt, und R&sub5;&sub2; eine substituierte oder nicht substituierte Arylgruppe; und die durch die allgemeine Formel (Cp-2) dargestellten, in welcher R&sub5;&sub2; und R&sub5;&sub3; jeweils eine substituierte oder nicht substituierte Arylgruppe darstellen.
  • Bevorzugte Magentakuppler sind solche, die durch die allgemeine Formel (Cp-3) dargestellt werden, wobei R&sub5;&sub4; eine Acylaminogruppe, eine Ureidogruppe oder eine Arylaminogruppe darstellt und R&sub5;&sub5; eine substituierte Arylgruppe; solche, die durch die allgemeine Formel (Cp-4) dargestellt werden, wobei R&sub5;&sub4; eine Acylaminogruppe, eine Ureidogruppe oder eine Arylaminogruppe darstellt und R&sub5;&sub6; ein Wasserstoffatom; und solche, die durch die allgemeinen Formeln (Cp-5) und (Cp-6) dargestellt werden, wobei R&sub5;&sub4; und R&sub5;&sub6; jeweils eine gerade oder verzweigte Alkyl- oder Alkylengruppe, eine cyclische Alkyl- oder Aralkylgruppe oder eine cyclische Alkylengruppe darstellen.
  • Bevorzugte Cyankuppler sind solche, die durch die allgemeine Formel (Cp-7) dargestellt werden, wobei R&sub5;&sub7; eine 2-Position- Acylamino- oder Ureidogruppe darstellen, eine 5-Position- Acylamino- oder Alkylgruppe, oder ein 6-Position-Wasserstoff- oder Chloratom; und solche, die durch die allgemeine Formel (Cp-9) dargestellt werden, wobei R&sub5;&sub7; ein 5-Position- Wasserstoffatom, Acylaminogruppe, Sulfonamidogruppe, oder Alkoxycarbonylgruppe darstellt, R&sub5;&sub8; ein Wasserstoffatom, und R&sub5;&sub9; eine Phenylgruppe, eine Alkylgruppe, eine Alkylengruppe, eine cyclische Alkylengruppe, eine Aralkylgruppe oder eine cyclische Alkylengruppe.
  • In den allgemeinen Formeln stellt Z&sub1; z. B. ein Wasserstoffatom, eine Sulfogruppe, eine Acyloxygruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine heterocyclische Oxygruppe, eine Alkylthiogruppe, eine Arylthiogruppe oder eine heterocyclische Thiogruppe dar, welche des weiteren substituiert werden kann, durch solche Substituenten wie eine Arylgruppe (z. B. eine Phenylgruppe), eine Nitrogruppe, eine Hydroxylgruppe, eine Cyanogruppe, eine Sulfogruppe, eine Alkoxygruppe (z. B. eine Methoxygruppe), eine Aryloxygruppe (z. B. eine Phenoxygruppe), eine Acyloxygruppe (z. B. eine Acetoxygruppe), eine Acylaminogruppe (z. B. eine Acetylaminogruppe), eine Sulfonamidogruppe (z. B. eine Methansulfonamidogruppe), eine Sulfamoylgruppe (z. B. eine Methylsulfamoylgruppe), ein Wasserstoffatom (z. B. ein Fluoratom, ein Chloratom, ein Bromatom), eine Carboxygruppe, eine Carbamoylgruppe (z. B. eine Methylcarbamoylgruppe), eine Alkoxycarbonylgruppe (z. B. eine Methoxycarbonylgruppe), eine Sulfonylgruppe (z. B. eine Methylsulfonylgruppe).
  • In den Formeln stellen Z&sub2; und Y, die identisch oder voneinander unterschiedlich sein können, jeweils eine entkuppelte Gruppe dar, die an dem Kuppelplatz durch ein Sauerstoffatom, ein Stickstoffatom oder ein Schwefelatom verbunden ist. Sind Z&sub2; und Y mit dem Kuppelplatz über ein Sauerstoffatom, ein Stickstoffatom oder ein Schwefelatom verbunden, sind diese Atome mit einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe, einer Alkylsulfonylgruppe, einer Arylsulfonylgruppe, einer Alkylcarbonylgruppe, einer Arylcarbonylgruppe oder einer heterocyclischen Gruppe verbunden. In bezug auf das Stickstoffatom stellen Z&sub2; oder Y einen 5- oder 6-gliedrigen Ring dar, enthaltend das Stickstoffatom in der Form einer entkuppelten Gruppe (z. B. einer Imidazolylgruppe, einer Pyrazolylgruppe, eine Triazolylgruppe oder eine Tetrazolylgruppe).
  • Die oben beschriebenen Alkyl-, Aryl- und heterocyclischen Gruppen, welche in Z&sub2; und Y enthalten sind, können Substituenten aufweisen. Spezifische Beispiele der Substituenten umfassen eine Alkylgruppe (z. B. eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe), eine Alkoxygruppe (z. B. eine Methoxygruppe, eine Ethoxygruppe), eine Aryloxygruppe (z. B. eine Phenyloxygruppe), eine Alkoxycarbonylgruppe (z. B. eine Methoxycarbonylgruppe), eine Acylaminogruppe (z. B. eine Acetylaminogruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Alkylcarbamoylgruppe (z. B. eine Methylcarbamoylgruppe, eine Ethylcarbamoylgruppe), eine Dialkylcarbamoylgruppe (z. B. eine Dimethylcarbamoylgruppe), eine Arylcarbamoylgruppe (z. B. eine Phenylcarbamoylgruppe), Alkylsulfonylgruppe (z. B. eine Methylsulfonylgruppe), eine Arylsulfonylgruppe (z. B. eine Phenylsulfonylgruppe), eine Alkylsulfonamidogruppe (z. B. eine Methansulfonamidogruppe), eine Arylsulfonamidogruppe (z. B. eine Phenylsulfonamidogruppe), eine Sulfamoylgruppe, eine Alkylsulfamoylgruppe (z. B. eine Ethylsulfamoylgruppe), eine Dialkylsulfamoylgruppe (z. B. eine Dimethylsulfamoylgruppe), eine Alkylthiogruppe (z. B. eine Methylthiogruppe, eine Arylthiogruppe (z. B. eine Phenylthiogruppe), eine Cyanogruppe, eine Nitrogruppe, ein Halogenatom (z. B. ein Fluoratom, ein Chloratom, ein Bromatom). Wenn zwei oder mehr Substituenten vorhanden sind, können sie identisch oder voneinander verschieden sein.
  • Insbesondere bevorzugte Substituenten umfassen ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, und eine Cyanogruppe.
  • Bevorzugte Beispiele von Z&sub2; sind Gruppen, die mit den Kuppelplätzen über ein Stickstoffatom oder ein Schwefelatom verbunden sind, und bevorzugte Beispiele von Y sind ein Chloratom und Gruppen, die mit den Kuppelplätzen über ein Sauerstoffatom, ein Stickstoffatom oder ein Schwefelatom verbunden sind.
  • In den Formeln stellt Z&sub3; ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe, dargestellt durch die folgenden allgemeinen Formeln (R-I) , (R-II) , (R-III) oder (R-IV) dar:
  • wobei R&sub6;&sub3; eine substituierte oder unsubstituierte Aryl- oder heterocyclische Gruppe darstellt;
  • wobei R&sub6;&sub4; und R&sub6;&sub5;, welche identisch oder voneinander verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Carbonsäureestergruppe, eine Aminogruppe, eine Alkylgruppe, eine Alkylthiogruppe, eine Alkoxygruppe, eine Alkylsulfonylgruppe, eine Alkylsulfinylgruppe, eine Carbonsäuregruppe, eine Sulfonsäuregruppe, eine substituierte oder nicht substituierte Phenyl- oder heterocyclische Gruppe;
  • wobei W&sub1; eine nichtmetallische Atomgruppe darstellt, notwendig zur Bildung eines 4-, 5- oder 6-gliedrigen Rings zusammen mit
  • in diesem.
  • Von den durch die allgemeine Formel (IV) dargestellten Gruppen sind solche der folgenden Formeln (R-V) bis (R-VII) besonders bevorzugt:
  • wobei R&sub6;&sub6; und R&sub6;&sub7;, welche identisch oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe oder eine Hydroxygruppe darstellen, R&sub6;&sub8;, R&sub6;&sub9; und R&sub7;&sub0;, welche identisch oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aralkylgruppe oder eine Acylgruppe darstellen, und W&sub2; ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom.
  • In dem photographischen Silberhalogenidmaterial der vorliegenden Erfindung werden 2-Äquivalent Magentakuppler oder 2- Äquivalent Cyankuppler bevorzugt verwendet, und insbesondere bevorzugt 2-Äquivalent Magentakuppler.
  • 2-Äquivalent Gelbkuppler umfassen die folgenden Beispiele: 2-Äquivalent Magnetakuppler: Cyankuppler:
  • Bevorzugte Silberhalogenide, die in die photographischen Emulsionsschichten des lichtempfindlichen photographischen Materials der vorliegenden Erfindung eingebracht werden, sind Silberbromiodid, Silberchloriodid und Silberchlorbromiodid, enthaltend bis zu etwa 30 Mol% Silberiodid. Ein insbesondere bevorzugtes Silberhalogenid ist Silberbromiodid, enthaltend etwa 2 bis etwa 25 Mol% Silberiodid.
  • Die in den photographischen Emulsionen verwendeten Silberhalogenidkörner können eine regelmäßige Kristallform wie eine kubische, oktaedrische oder tetradekaedrische Form aufweisen, eine unregelmäßige Form, wie eine sphärische Form oder eine tafelförmige Form, eine Form mit Kristallfehlern wie eine Zwillingsfläche, oder eine Verbundform dieser.
  • Bezugnehmend auf die Korngröße der Silberhalogenide, können feine Körner von bis zu etwa 0,1 um und große Körner von etwa 0,1 bis 10 um in dem projizierten Flächendurchmesser verwendet werden. Polydisperse Emulsionen und monodisperse Emulsionen können verwendet werden.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten photographischen Silberhalogenidemulsionen können durch die Verfahren hergestellt werden, die z. B. beschrieben sind in Research Disclosure (RD), Nr. 17643 (Dezember 1978), S. 22-23, "1. Emulsion preparation and types", ibid., Nr. 18716 (November 1979), S. 648, P. Glafkides; Chimie et Physiaue Photographique (Paul Montel, 1967), G.F. Duffin; Photographic Emulsion Chemistry (Focal Press, 1966) und V.L Zelikman et al.; Making and coating Photographic Emulsion (Focal Press, 1964). Monodisperse Emulsionen beschrieben z. B. in den U.S. Patenten 3,574,628 und 3,655,394 und dem britischen Patent Nr. 1,413,748 sind des weiteren bevorzugt.
  • Tafelförmige Körner von ungefähr 5 oder mehr im Sichtverhältnis sind des weiteren geeignet. Solche tafelförmige Körner können einfach gemäß der Verfahren hergestellt werden, die z. B. in Gutoff; Photographic Science and Engineering, Bd. 14, S. 248-257 (1970), und den U.S. Patenten 4,434,226, 4,414,310, 4,433,048, 4,439,520 und dem britischen Patent Nr. 2,112,157 beschrieben sind.
  • Die Kristallstruktur der Silberhalogenidkörner kann eine gleichmäßige Struktur aufweisen, eine Struktur, in welcher der innere Bereich und der äußere Bereich eine voneinander unterschiedliche Halogenzusammensetzung aufweisen, oder eine Schichtstruktur, oder die voneinander unterschiedlichen Silberhalogenidkristalle können miteinander durch epitaktische Übergänge verbunden werden oder des weiteren können Kristalle, die mit anderen Verbindungen als Silberhalogeniden verbunden sind, verwendet werden, wie Silberrhodanid oder Bleioxid.
  • Zusätzlich kann eine Mischung aus Körnern verschiedener Kristallformen verwendet werden.
  • Die Silberhalogenidemulsionen werden herkömmlicherweise einem physikalischen Reifen, chemischen Reifen oder einer Spektralsensibilisierung vor der Verwendung unterworfen werden. In diesen Schritten verwendete Zusatzmittel sind in Research Disclosure Nr. 17643 und 18716 beschrieben. Die Stellen, an denen solche Zusatzmittel beschrieben sind, werden in der folgenden Tabelle zusammengefaßt.
  • Bekannte photographische Zusätze, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind des weiteren in den oben genannten zwei Research Disclosures beschrieben, und die Stellen, an denen sie beschrieben sind, sind auch in der folgenden Tabelle angeführt.
  • Zusatzmittel
  • 1. Chemische Sensibilisierungsmittel.
  • 2. Sensibilisierungssteigernde Mittel.
  • 3. Spektralsensibilisierendes Mittel und supersensibilsierende Mittel.
  • 4. Glanzmittel.
  • 5. Antischleiermittel und Stabilisierungsmittel.
  • 6. Lichtabsorbierende Mittel, Filterfarbstoffe, und Absorptionsmittel für UV-Strahlen.
  • 7. Fleckverhindernde Mittel.
  • 8. Farbbildstabilisatoren.
  • 9. Härter.
  • 10. Bindemittel.
  • 11. Weichmacher und Schmiermittel.
  • 12. Beschichtungshilfen und oberflächenaktive Mittel.
  • 13. Antistatikmittel.
  • Verschiedene Kuppler können in der vorliegenden Verbindung verwendet werden, und spezifische Beispiele dieser sind in den Patenten beschrieben, die in den vorgenannten Research Disclosure (RD), Nr. 17643, VII-C bis G angeführt sind.
  • Als Gelbkuppler sind die geeignet, die z. B. in den U.S. Patenten 3,933,501, 4,022,620, 4,326,024, 4,401,752, in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 10739/83, den britischen Patenten 1,425,020 und 1,476,760 beschrieben sind.
  • Als Magentakuppler sind Verbindungen vom 5-Pyrazolontyp und Pyrazoloazoltyp bevorzugt, wobei solche beschrieben in den U.S. Patenten 4,310,619, 4,351,897, dem europäischen Patent Nr. 73,636, den U.S. Patenten 3,061,432, 3,725,067, in Research Disclosure Nr. 24,220 (Juni 1984), der japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr. 33,552/85, in Research Disclosure Nr. 24230 (Juni 1984), der japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr. 43,659/85, den U.S. Patenten 4,500,630, 4,540,654, besonders bevorzugt sind.
  • Cyankuppler umfassen Phenol- und Naphtholkuppler, und solche, beschrieben in den U.S. Patenten 4,052,212, 4,146,396, 4,228,233, 4,296,200, 2,369,929, 2,801,171, 2,772,162, 2,895,826, 3,772,002, 3,758,308, 4,334,011, 4,327,173, der westdeutschen Patentanmeldung (OLS) Nr. 3,329,729, dem europäischen Patent Nr. 121,365A, den U.S. Patenten 3,446,622, 4,333,999, 4,451,559, 4,427,767, dem europäischen Patent Nr. 161,626A sind besonders bevorzugt.
  • Als Farbkuppler zum Korrigieren unnötiger Absorption der Farbstoffe sind solche bevorzugt, die in Research Disclosure Nr. 17643, Punkt VII-G, dem U.S. Patent 4,163,670, der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 39,413/82, dem U.S. Patent 4,004,929, 4,138,258, und dem britischen Patent Nr. 1,146,368 beschrieben sind. Als Kuppler, die fähig sind, Farbstoffe mit einer geeigneten kontrollierten Diffusionsfähigkeit zu bilden, sind die bevorzugt, die in dem U.S. Patent 4,366,237, dem britischen Patent Nr. 2,125,570, dem europäischen Patent Nr. 96,570, der westdeutschen Patentanmeldung (OLS) Nr. 3,234,533 beschrieben sind.
  • Typische Beispiele polymerisierter farbstoffbildender Kuppler sind in den U.S. Patenten 3,451,820, 4,080,211, 4,367,282 und dem britischen Patent Nr. 2,102,173 beschrieben.
  • Kuppler, die fähig sind, eine photographisch geeignete Gruppe während einer Kuppelreaktion freizulassen, werden auch vorzugsweise in der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • Als DIR-Kuppler, die einen Entwicklungshemmer freilassen können, sind die bevorzugt, die in den Patenten in bezug auf die vorgenannte RD 17643, Punkt VII-F; in der japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr. 151,944/82, 154,234/82, 184,248/85 und in dem U.S. Patent 4,248,962 beschrieben sind.
  • Bevorzugte Kuppler, die bildweise ein Keimbildungsmittel oder einen Entwicklungsbeschleuniger freisetzen können, umfassen die in den britischen Patenten Nr. 2,097,140, 2,131,188, und den japanischen Patentanmeldungen (OPI) Nr. 157,638/84 und 170,840/84 beschriebenen.
  • Weitere in dem lichtempfindlichen Material der vorliegenden Erfindung verwendete Kuppler umfassen Konkurrenzkuppler beschrieben in dem U.S. Patent 4,130,427; Polyäquivalentkuppler, beschrieben in den U.S. Patenten 4,283,472, 4,338,393, und 4,310,618; DIR Redoxverbindung-freilassende Kuppler, beschrieben in der japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr. 185,950/85; Kuppler, die die Farben wiedererlangen können, nachdem sie freigelassen wurden, wie z. B. in dem europäischen Patent Nr. 173,302A beschrieben.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Kuppler können in das lichtempfindliche Material mittels verschiedener bekannter Verfahren eingeführt werden.
  • Beispiele von hochsiedenden organischen Lösungsmitteln, die in dem Öl-in-Wasser-Dispersionsverfahren verwendet werden, sind in dem U.S. Patent 2,322,027 beschrieben.
  • Das Latex-Dispersionsverfahren und spezifische Beispiele von Latizes zum Imprägnieren sind in dem U.S Patent 4,199,363, der westdeutschen Patentanmeldung (OLS) Nr. 2,541,274 und 2,541,230 beschrieben.
  • Geeignete Träger, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind z. B. in dem obigen Research Disclosure Nr. 17643, S. 28; und ibid. Nr. 18716, S. 647, rechte Spalte bis S. 648, linke Spalte beschrieben.
  • Das farbphotographische Material gemäß der vorliegenden Erfindung kann entwicklungsbehandelt werden gemäß bekannter Verfahren, die in dem vorgenannten Research Disclosure Nr. 17643, S. 28-29; und ibid. Nr. 18716, S. 651, linke Spalte bis rechte Spalte beschrieben sind.
  • Der zur Entwicklung des lichtempfindlichen Materials der Vorliegenden Erfindung verwendete Farbentwickler ist im allgemeinen eine alkalische wässerige Lösung, enthaltend ein aromatisches primäres Aminfarbentwicklungsmittel als eine Hauptkomponente. Als dieses Farbentwicklungsmittel werden p-Phenylendiaminverbindungen vorzugsweise verwendet, obwohl Aminophenolverbindungen auch verwendet werden können. Typische Beispiele der p-Pheylendiaminverbindungen umfassen 3-Methyl-4-amino-N,N-diethylanilin, 3-Methyl-4-amino-N- ethyl-N-β-hydroxyethylanilin, 3-Methyl-4-amino-N-ethyl-N-βmethansulfonamidoethylanilin, 3-Methyl-4-amino-N-ethyl-N-βmethoxyethylanilin, und Sulfate, Hydrochloride, und p-Toluolsulfonate dieser. Diese Verbindungen können als eine Kombination von zwei oder mehreren verwendet werden, in Abhängigkeit von dem bestimmten Material.
  • Der Farbentwickler enthält normalerweise einen pH-Puffer wie ein Carbonat, Borat oder Phosphat eines Alkalimetalls; und einen Entwicklungshemmer oder Antischleiermittel wie ein Bromid, ein Iodid, ein Benzimidazol, ein Benzothiazol oder eine Mercaptoverbindung. Wenn erwünscht, können verschiedene Konservierungsmittel (z. B. Hydroxylamin, Diethylhydroxylamin, Hydrazinsulfate, Phenylsemicarbazide, Triethanolamin, Catecholsulfonsäuren, Triethylendiamine (z. B. 1,4-Diazabicyclo(2,2,2)-octan); organische Lösungsmittel (z. B. Ethylenglykol, Diethylenglykol); Entwicklungsbeschleuniger (z. B. Benzylalkohol, Polyethylenglykol, quartäre Ammoniumsalze, Amine); farbbildende Kuppler; Konkurrenzkuppler; Verschleierungsmittel (z. B. Natriumborohydrid); Hilfsentwicklungsmittel (z. B. 1-Phenyl-3-pyrazolidon); viskositätserhöhende Mittel; verschiedene Chelatmittel wie Aminopolycarbonsäuren, Aminopolyphosphonsäuren, Alkylphosphonsäuren, und Phosphoncarbonsäuren (z. B. Ethylendiamintetraessigsäure, Nitrilotriessigsäure, Diethylentriaminpentaessigsäure, Cyclohexandiamintetraessigsäure, Hydroxyethyliminodiessigsäure, 1-Hydroxyethyliden-1,1-diphosphonsäure, Nitrilo- N,N,N-trimethylenphosphonsäure, Ethylendiamin-N,N,N',N'-tetramethylenphosphonsäure, Ethylendiamin-di(o-hydroxyphenylessigsäure), und Salze dieser verwendet werden.
  • Bei der Durchführung des umgekehrten Verfahrens wird die Farbentwicklung herkömmlicherweise nach der Schwarz-Weiß- Entwicklung durchgeführt. Als Schwarz-Weiß-Entwickler können bekannte Schwarz-Weiß-Entwicklungsmittel wie Dihydroxybenzole (z. B. Hydrochinon); 3-Pyrazolidone (z. B. 1-Phenyl-3-pyrazolidon); oder Aminophenole (z. B. N-Methyl-p-aminophenol) allein oder in Kombination verwendet werden.
  • Der Farbentwickler und der Schwarz-Weiß-Entwickler weisen im allgemeinen einen pH von etwa 9 bis 12 auf.
  • Farbentwickelte photographische Emulsionsschichten sind normalerweise gebleicht. Das Bleichen kann getrennt durchgeführt werden oder gleichzeitig mit dem Fixieren (Bleich-Fixier-Behandlung). Um die Behandlung zu beschleunigen, kann das Bleichen von einer Bleich-Fixierbehandlung gefolgt werden. Des weiteren kann eine Behandlung unter Verwendung zweier kontinuierlicher Bleich-Fixierbäder, eine Behandlung, bei welchem das Fixieren vor dem Bleich-Fixieren durchgeführt wird, und eine Behandlung, bei welchem das Bleichen nach dem Bleich-Fixieren durchgeführt, wahlweise eingesetzt werden. Bleichmittel umfassen z. B. Verbindungen polyvalenter Metalle, wie Eisen(III), Kobalt(III), Chrom(IV) und Kupfer(II), Persäuren, Chinone und Nitroverbindungen. Typische Bleichmittel umfassen Ferricyanide; Dichromate; organische Komplexsalze von Eisen(III) oder Kobalt(III) wie Komplexsalze von Aminopolycarbonsäuren (z. B. Ethylendiamintetraes sigsäure, Diethylentriaminpentaessigsäure, Cyclohexandiamintetraessigsäure, Methyliminodiessigsäure, 1,3-Diaminopropantetraessigsäure, Glykoletherdiamintetraessigsäure) oder organische Säuren (z. B. Zitronensäure, Weinsäure, Maleinsäure); Persulfate; Formate; Permanganate; Nitrobenzole; etc. Unter diesen sind Eisen(III)aminopolycarboxylatkomplex salze umfassend Eisen(III)ethylendiamintetraacetat und Persulfate bevorzugt von dem Standpunkt der schnellen Behandlung und Verhinderung von Umweltverschmutzung aus. Des weiteren sind Eisen(III)aminopolycarboxylatkomplexsalze besonders geeignet sowohl für Bleichlösungen als auch für Bleich- Fixierlösungen. Diese Bleich- oder Bleich-Fixier-Lösungen, welche diese Eisen(III)aminopolycarboxylatkomplexsalze enthalten, besitzen normalerweise einen pH von etwa 5,5 bis 8, um die Behandlung zu beschleunigen, kann die Lösung jedoch einen niedrigeren pH aufweisen.
  • Bleichbeschleuniger können in der Bleichlösung, der Bleich- Fixierlösung, und den Vorbädern dieser verwendet werden, sofern erwünscht. Spezifische Beispiele geeigneter Bleichbeschleuniger umfassen Mercaptogruppen- oder Disulfidogruppenhaltige Verbindungen, beschrieben in dem U.S. Patent 3,893,858, dem westdeutschen Patent Nr. 1,290,812, 2,059,988, den japanischen Patentanmeldungen (OPI) Nr. 32,736/78, 57,831/78, 37,418/78, 72,623/78, 95,630/78, 95/631/78, 104,232/78, 124,424/78, 141/623/78, 28/426/78, Research Disclosure, Nr. 17,129 (Juli 1978); Thiazolidinderivate beschrieben in der japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr. 140,129/75; Thioureaderivate beschrieben in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 8,506/70, der japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr. 20,832/77 und 32,735/78 und dem U.S. Patent 3,706,561; Iodidsalze beschrieben in dem westdeutschen Patent Nr. 1,127,715 und der japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr. 16,235/83; Polyoxyethylenverbindungen beschrieben in dem westdeutschen Patent Nr. 966,410 und 2,748,430; Polyamidverbindungen beschrieben in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 8836/70; Verbindungen beschrieben in den japanischen Patentanmeldungen (OPI) Nr. 42,434/74, 59,644/74, 94,927/78, 35,727/79, 26,506/80 und 163,940/83; und Bromidionen. Von diesen sind Mercaptogruppen- oder Disulfidogruppen-haltige Verbindungen bevorzugt, aufgrund ihrer großen Beschleunigungswirkung, und Verbindungen, beschrieben in dem U.S. Patent 3,893,858, dem westdeutschen Patent Nr. 1,290,812, und der japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr. 95,630/78 insbesondere bevorzugt. Des weiteren sind auch Verbindungen bevorzugt, die in dem U.S. Patent 4,552,834 beschrieben sind. Diese Bleichbeschleuniger können zu den lichtempfindlichen Materialien hinzugefügt werden. Diese Bleichbeschleuniger sind besonders wirkungsvoll beim Bleich-Fixieren der lichtempfindlichen Farbmaterialien für photographische Anwendungen.
  • Fixiermittel umfassen z. B. Thiosulfate, Thiocyanate, Thioetherverbindungen, Thioureas und eine große Menge an Iodidsalz. Unter diesen werden Thiosulfate herkömmlicherweise verwendet, wobei Ammoniumthiosulfat am häufigsten verwendet wird. Als Konservierungsmittel für Bleich-Fixierlösungen sind Sulfite, Bisulfite oder Carbonyl-bisulfursäureaddukte besonders bevorzugt.
  • Nachdem das lichtempfindliche farbphotographische Silberhalogenidmaterial der vorliegenden Erfindung dem Bleichen und Fixieren unterworfen wurde, wird es im allgemeinen einem Wasser-Waschen und/oder einem Stabilisierungsschritt unterworfen. Des weiteren kann das lichtempfindliche Material der vorliegenden Erfindung direkt mit einer stabilisierenden Lösung anstelle des oben beschriebenen Waschwassers behandelt werden. Bei solch einem stabilisierenden Verfahren können alle Verfahren verwendet werden, die in den japanischen Patentanmeldungen (OPI) Nr. 8,543/82, 14,834/83 und 220,345/85 beschrieben sind.
  • Zusätzlich wird der Wasser-Waschschritt in einigen Fällen von dem Stabilisieren gefolgt. Ein Beispiel dafür ist ein Stabilisierungsbad enthaltend Formalin und einen Schaumerzeuger, welcher als ein Endbad zur Behandlung der lichtempfindlichen Farbmaterialien für photographische Anwendungen verwendet wird. Verschiedene Chelatmittel und Antipilzmittel können des weiteren zu diesem stabilisierenden Bad hinzugefügt werden.
  • In der vorliegenden Erfindung werden verschiedene Behandlungslösungen bei Temperaturen von etwa 10ºC bis 50ºC verwendet. Herkömmlicherweise sind Temperaturen von etwa 33ºC bis 38ºC normal, höhere Temperaturen können jedoch zur Beschleunigung der Behandlung und zur Verkürzung der Behandlungszeiten eingesetzt werden, oder geringere Temperaturen können zur Verbesserung der Bildqualität und der Stabilisierung der Behandlungslösungen eingesetzt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden im Detail in bezug auf die folgenden Beispiele dargestellt.
  • Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich alle Teile, Prozente und Verhältnisse auf das Gewicht.
  • Beispiel 1
  • Ein vielschichtiges lichtempfindliches Farbmaterial, Probe 101, durch das Herstellen einer Multibeschichtung der Schichten der folgenden Zusammensetzungen auf einem Cellulosetriacetatfilmträger.
  • Zusammensetzung der lichtempfindlichen Schicht:
  • Die numerischen Werte betreffen die jeweiligen Komponenten als Beschichtungsmengen, ausgedrückt in g/m². Für das Silberhalogenid betreffen die numerischen Werte die Menge des Beschichtungssilbers, und für die Sensibilisierungsfarbstoffe, betreffen die numerischen Werte die Menge des beschichteten Farbstoffes pro Mol des in der gleichen Schicht enthaltenen Silberhalogenids.
  • Probe 101
  • Erste Schicht: Lichthofschutzschicht
  • Schwarzes kolloidales Silber 0,18 (Silber)
  • Gelatine 0,40
  • Zweite Schicht: Zwischenschicht
  • 2,5-Di-t-pentadecylhydrochinon 0, 18
  • Ex-1 0,07
  • Ex-3 0,02
  • U-1 0,08
  • U-2 0,08
  • HBS-1 0,10
  • HBS-2 0,02
  • Gelatine 1,04
  • Dritte Schicht: Erste rotempfindliche Emulsionsschicht
  • AgBrI-Emulsion (AgI: 6 Mol%; 0,55 (als Silber) (mittlere Korngröße: 0,8 um)
  • Sensibilisierungsfarbstoff I 6,9·10&supmin;&sup5;
  • Sensibilisierungsfarbstoff II 1,8·10&supmin;&sup5;
  • Sensibilisierungsfarbstoff III 3,1·10&supmin;&sup4;
  • Sensibilisierungsfarbstoff IV 4,0·10&supmin;&sup5;
  • EX-2 0,350
  • HBS-1 0,005
  • EX-11 0,015
  • Gelatine 1,20
  • Vierte Schicht: Zweite rotempfindliche Emulsionsschicht
  • AgBrI-Emulsion (AgI: 8 Mol%; 1,20 (als Silber) (mittlere Korngröße: 0,85 um)
  • Sensibilisierungsfarbstoff I 5,1·10&supmin;&sup5;
  • Sensibilisierungsfarbstoff II 1,4·10&supmin;&sup5;
  • Sensibilisierungsfarbstoff III 2,3·10&supmin;&sup4;
  • Sensibilisierungsfarbstoff IV 3,1·10&supmin;&sup5;
  • EX-2 0,300
  • EX-3 0,050
  • EX-4 0,050
  • EX-10 0,004
  • HBS-2 0,050
  • Gelatine 1,30
  • Fünfte Schicht: Dritte rotempfindliche Emulsionsschicht
  • AgBrI-Emulsion (AgI: 14 Mol%; 1,60 (als Silber) (mittlere Korngröße: 1,5 um)
  • Sensibilisierungsfarbstoff IX 5,4·10&supmin;&sup5;
  • Sensibilisierungsfarbstoff II 1,4·10&supmin;&sup5;
  • Sensibilisierungsfarbstoff III 2,4·10&supmin;&sup4;
  • Sensibilisierungsfarbstoff IV 3,1·10&supmin;&sup5;
  • EX-5 0,215
  • EX-3 0,055
  • EX-10 0,005
  • HBS-1 0,32
  • Gelatine 1,63
  • Sechste Schicht: Zwischenschicht
  • Gelatine 1,06
  • Siebte Schicht: Erste grünempfindliche Emulsionsschicht AgBrI-Emulsion (AgI: 6 Mol%; 0,40 (als Silber) (mittlere Korngröße 0,8 um)
  • Sensibilisierungsfarbstoff V 3,0·10&supmin;&sup5;
  • Sensibilisierungsfarbstoff VI 1,0x10&supmin;&sup4;
  • Sensibilisierungsfarbstoff VII 3,8·10&supmin;&sup4;
  • EX-6 0,260
  • EX-1 0,021
  • EX-7 0,030
  • EX-8 0,025
  • HBS-1 0, 100
  • Gelatine 0,75
  • Achte Schicht: Zweite grünempfindliche Emulsionsschicht
  • AgBrI-Emulsion (AgI: 9 Mol%; 0,80 (als Silber) (mittlere Korngröße 0,85 um)
  • Sensibilisierungsfarbstoff V 2,1·10&supmin;&sup5;
  • Sensibilisierungsfarbstoff VI 7,0·10&supmin;&sup5;
  • Sensibilisierungsfarbstoff VII 2,6·10&supmin;&sup4;
  • EX-6 0,150
  • EX-8 0,010
  • EX-1 0,008
  • EX-7 0,012
  • HBS-1 0,60
  • Gelatine 1,10
  • Neunte Schicht: Dritte grünempfindliche Emulsionsschicht
  • AgBrI-Emulsion (AgI: 12 Mol%; 1,2 (als Silber) (mittlere Korngröße: 1,3 um)
  • Sensibilisierungsfarbstoff V 3,5·10&supmin;&sup5;
  • Sensibilisierungsfarbstoff VI 8,0·10&supmin;&sup5;
  • Sensibilisierungsfarbstoff VII 3,0·10&supmin;&sup4;
  • EX-6 0,065
  • EX-1 0,025
  • HBS-2 0,55
  • Gelatine 1,74
  • Zehnte Schicht: Gelbe Filterschicht
  • Gelbes kolloidales Silber 0,05 (als Silber)
  • 2,5-Di-t-pentadecylhydrochinon 0, 03
  • Gelatine 0,95
  • Elfte Schicht: Erste blauempfindliche Emulsionsschicht
  • AgBrI-Emulsion (AgI: 6 Mol%; 0,24 (als Silber) (mittlere Korngröße: 0,6 um)
  • EX-9 0,85
  • EX-8 0,12
  • HBS-1 0,28
  • Gelatine 1,28
  • Zwölfte Schicht: Zweite blauempfindliche Emulsionsschicht
  • AgBrI-Emulsion (AgI: 10 Mol%; 0,45 (als Silber) (mittlere Korngröße 1,0 um)
  • Sensibilisierungsfarbstoff VIII 2,1·10&supmin;&sup4;
  • EX-9 0,20
  • EX-10 0,015
  • HBS-1 0,03
  • Gelatine 0,46
  • Dreizehnte Schicht: Dritte blauempfindliche Emulsionsschicht
  • AgBrI-Emulsion (AgI: 10 Mol%; (mittlere Korngröße: 1,8 um) 0,77 (als Silber)
  • Sensibilisierungsfarbstoff VIII 2,2·10&supmin;&sup4;
  • EX-9 0,20
  • HBS-1 0,07
  • Gelatine 0,69
  • Vierzehnte Schicht: Erste Schutzschicht
  • AgBrI-Emulsion (AgI: 1 Mol%; 0,5 (als Silber) (mittlere Korngröße: 0,07 um)
  • U-1 0,11
  • U-2 0,17
  • HBS-1 0,90
  • Gelatine 1,00
  • Fünfzehnte Schicht: Zweite Schutzschicht
  • Polymethylacrylatteilchen 0,54 (Durchmesser: etwa 1,5 um)
  • S-1 0,05
  • S-2 0,20
  • Gelatine 0,72
  • Zusätzlich zu den oben beschriebenen Bestandteilen wurden Gelatinehärter H-1 und Schaumerzeuger zu jeder der Schichten hinzugefügt.
  • Die chemische Strukturformel oder Namen der Verbindungen, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, werden unten angeführt (Probe 102 bis 136).
  • Die Proben 102 bis 136 wurden dadurch hergestellt, daß die in der fünften und siebten Schicht der Probe 101 verwendeten Kuppler durch äquimolare Mengen der in Tabelle 1 dargestellten Kuppler ersetzt wurden und dadurch, daß zu der sechsten Schicht die in Tabelle 1 angeführten Zusatzmittel hinzugefügt wurden.
  • A-1, Verbindung (13) der vorliegenden Erfindung, und HBS-1 wurden jeweils zu der Zusammensetzung der sechsten Schicht in einer Menge von 0,035 g/m² durch Emulsionsdispersion hinzugefügt.
  • Diese Proben wurden bildweise durch einen Rotfilter (hergestellt von Fuji Photo Film Co., Ltd.; SC-62) belichtet und anschließend einem unten beschriebenen Farbentwicklungsprozeß unterworfen. Die Dichten der so behandelten Proben wurden gemessen, unter Verwendung von roten bzw. grünen bzw. blauen Interferenzfiltern. Die Farbfleckwerte wurden dadurch berechnet, daß von jeder Schleierdichte die Magentadichte bei einer Belichtungsmenge abgezogen wurde, welche eine Cyandichte von (Schleier + 1,5) gemessen durch einen Rotfilter bereitstellt.
  • Getrennt davon wurde die Probe einem nachfolgenden Farbentwicklungsprozeß unmittelbar nach der weißen bildweisen Belichtung (Bedingung A) unterworfen oder nach dem Stehen für 14 Tage unter Bedingungen von 40ºC und 80% RH (Bedingung B). Der Unterschied in der Rotfilterempfindlichkeit der Proben der Bedingung B und der Proben der Bedingung A (relative Empfindlichkeit bei einer Cyandichte und Schleier + 0,2) sind in der Tabelle 1 angeführt, als Änderung der Empfindlichkeit nach dem Stehen und die relativen Empfindlichkeiten der Cyan- und Magentabilder für die Bedingung A sind auch in Tabelle 1 angegeben.
  • Des weiteren wurden die MTF-Werte der Magentafarbbilder bei 40 Zyklen/mm durch ein erstes gleichmäßiges Belichten der Proben bei einer Belichtungsmenge von 0,02 CMS unter Verwendung eines Rotfilters gemessen, und anschließenden Belichten der Probe einem MTF-Messungsmuster unter Verwendung von weißem Licht und Entwickeln derselben. Messung des MTF wurde gemäß Mees, The Theory of the Photographic Process, (3. Ausgabe Mcmillan Co.) durchgeführt.
  • Der Farbentwicklungsprozeß wurde bei 38ºC gemäß der folgenden Verfahrensschritte durchgeführt.
  • Color development: 3'15''
  • Bleichen 6'30''
  • Waschen mit Wasser 2'10''
  • Fixieren 4'20''
  • Waschen mit Wasser 3'15''
  • Stabilisieren 1'05''
  • Die Zusammensetzungen der in den jeweiligen Schritten verwendeten Behandlungslösungen waren wie folgt.
  • Farbentwickler
  • Diethylentriaminpentaessigsäure 1,0 g
  • 1-Hydroxyethyliden-1,1-diphosphonsäure 2,0 g
  • Natriumsulfit 4,0 g
  • Kaliumcarbonat 30,0 g
  • Kaliumbromid 1,4 g
  • Kaliumiodid 1,3 mg
  • Hydroxylaminsulfat 2,4 g
  • 4-(N-Ethyl-N-β-hydroxyethylamino-2-methylanilinsulfat 4,5 g
  • Wasser bis zum Erhalt von 1,0 Litern
  • pH 10,0
  • Bleichlösung
  • Eisenammoniumethylendiamintetraacetat 100,0 g
  • Dinatriumethylendiamintetraacetat 10, 0 g
  • Ammoniumbromid 150,0 g
  • Ammoniumnitrat 10,0 g
  • Wasser bis zum Erhalt von 1,0 Litern
  • pH 6,0
  • Fixierlösung
  • Dinatriumethylendiamintetraacetat 1,0 g
  • Natriumsulfit 4,0 g
  • Ammoniumthiosulfat wässerige Lösung (70%) 175,0 ml
  • Natriumbisulfit 4,6 g
  • Wasser bis zum Erhalt von 1,0 Litern
  • pH 6,6
  • Stabilisierungslösung
  • Formalin (40% wässerige Lösung) 2,0 ml
  • Polyoxyethylen-p-monononylphenyl-ether (durchschnittlicher Polymerisationsgrad: 105) 0, 3 g
  • Wasser bis zum Erhalt von 1,0 Litern Tabelle 1 Probe Kuppler in der 5ten Schicht Verbindung in der 6ten Schicht Kuppler in der 7ten Schicht Relative Empfindlichkeit Cyanbild¹) Magentabild²) Farbflelck * ** *Änderung der Sensibilisierung nach dem Stehenlassen (Bedingung B) **MTF des Magenta-Bildes Tabelle 1 (Fortsetzung) (vorliegende Erfindung) ¹) Relativer Wert (das Reziprobe der Belichtungsmenge gibt eine Dichte von (Schleier + 0,2) an) ²) Relativer Wert (das Reziprobe der Belichtungsmenge gibt eine Dichte von (Schleier + 0,8) an
  • Aus Tabelle 1 wird deutlich, daß die Proben der vorliegenden Erfindung weniger Farbflecken und weniger Änderungen der photographischen Eigenschaften und der Inkubationsbedingungen aufweisen, und eine bessere Schärfe (MTF-Wert) als Proben ohne die Verbindung (13) gemäß der vorliegenden Erfindung aufwiesen, und eine höhere Empfindlichkeit als die Proben ohne 2-Äquivalentkuppler besitzen.
  • Beispiel 2
  • Die Probe 201 wurde auf die gleiche Weise wie die Probe 125 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die folgende DC (Farbstoffkompensator) Schicht zwischen der siebten und achten Schicht bereitgestellt wurde.
  • DC-Schicht (Zwischenschicht)
  • Gelatine 0,80
  • EX-6 0,10
  • A-2 0, 03
  • HBS-1 0,20
  • (Proben 202 bis 228)
  • Probe 208 wurde auf die gleiche Weise wie die Probe 201 hergestellt, mit der Ausnahme, daß der Kuppler EX-6 in der siebten, achten und DC-Schicht auf 0,8 mal Mol des Kupplers M-7 gemäß der vorliegenden Erfindung geändert wurde und die Menge des HBS-1 und der Gelatine auf 0,6 mal und 0,7 mal geändert wurde. Probe 215 wurde auf die gleiche Weise hergestellt, mit der Ausnahme, daß der Kuppler EX-6 auf 0,5 mal den Mol des Kupplers M-16 gemäß der vorliegenden Erfindung geändert wurde, und daß die Mengen an HBS-1 und Gelatine auf 0,5 mal und 0,6 mal geändert wurde. Probe 222 wurde auf die gleiche Weise hergestellt, mit der Ausnahme, daß der Kuppler EX-6 zu 0,4 mal des Kupplers M-3 gemäß der vorliegenden Erfindung geändert wurde, und daß die Mengen an HBS-1 und Gelatine auf 0,3 mal bzw. 0,5 mal geändert wurden.
  • Die in der Tabelle 2 dargestellten Proben wurden dadurch hergestellt, daß die zu der DC-Schicht der Proben 201, 208, 215 und 222 hinzugefügte Verbindung A-2 durch äquimolare Mengen an A-3, A-4, Verbindung (11), Verbindung (15) und Verbindung (30) der vorliegenden Erfindung ersetzt wurden.
  • Diese Proben wurden angekratzt, unter Verwendung einer Saphirnadel mit einem Spitzendurchmesser von 0,1 mm, während die Last von 0 bis 200 g geändert wurde, um die Kratzfestigkeit jeder Probe zu bestimmen, welche bei dem gleichen Maß bei ungefähr 130 g lag.
  • Wenn die Magentadichten, erzielt durch das Aussetzen der Proben einer weißen bildweisen Belichtung und einer oben beschriebenen Farbentwicklungsbehandlung unter Verwendung einer automatischen Entwicklungsmaschine, bestimmt wurden, ermittelte man, daß die Dichten aller Proben identisch waren.
  • Des weiteren wurden die Proben durch einen Stufenkeil belichtet, um die RMS-Körnigkeit zu messen und der gleichen Farbentwicklung unterworfen, um die RMS-Werte der Magentabildung unter Verwendung einer Öffnung von 48 um Durchmesser zu bestimmen.
  • Die MTF-Werte der Magentabilder wurden des weiteren durch die Belichtung mit weißem Licht gemessen.
  • Behandlung
  • Farbentwicklung 3'15''
  • Bleichen 1'
  • Bleich-Fixieren 3'15''
  • Waschen mit Wasser (1) 40''
  • Waschen mit Wasser (2) 1'
  • Stabilisieren 40''
  • Trocknen (50ºC) 1'15''
  • Bei den oben beschriebenen Behandlungsschritten wurden das Waschen (1) und Waschen (2) durch Gegenstromwaschen von (2) zu (1) durchgeführt. Die Zusammensetzungen der jeweiligen Behandlungslösungen sind unten angeführt. Des weiteren waren die Auffüllmengen der Behandlungslösungen wie folgt: Auffüllmenge des Farbentwicklers 1,200 mm pro m² des lichtempfindlichen Farbmaterials, und die der anderen Lösungen betrug 800 ml pro m² des lichtempfindlichen Farbmaterials. Die Menge der Behandlungslösungen, die von dem Bleich-Fixier- zu dem Waschschritt befördert wurde, betrug 50 ml pro m² des lichtempfindlichen Farbmaterials.
  • Farbentwickler Lösung Auffüller
  • Diethylentriaminpentaessigsäure 1,0 g 1,1 g
  • 1-Hydroxyethyliden-1,1-diphosphonsäure 2,0 g 2,2 g
  • Natriumsulfit 4,0 g 4,4 g
  • Kaliumcarbonat 30,0 g 32,0 g
  • Kaliumbromid 1,4 g 0,7 g
  • Kaliumiodid 1,3 mg - Hydroxylaminsulfat 2,4 g 2,6 g
  • 4-(N-Ethyl-N-β-hydroxyethylamino)-2-methylanilinsulfat 4,5 g 5,0 g
  • Wasser bis zum Erhalt von 1,0 1 1,0 l
  • pH 10,0 10,05
  • Bleichlösung (Die Lösung und der Nachfüller hatten die gleiche Zusammensetzung)
  • Eisenammoniumethylendiamintetraacetat 120,0 g
  • Dinatriumethylendiamintetraacetat 10,0 g
  • Ammoniumnitrat 10,0 g
  • Ammoniumbromid 100,0 g
  • Bleichbeschleuniger 5·10&supmin;³ Mol
  • pH eingestellt mit wässerigem Ammoniak auf 6,3
  • Wasser bis zum Erhalt von 1 Liter
  • Bleich-Fixierlösung (Lösung und Auffüller hatten die gleiche Zusammensetzung)
  • Eisenammoniumethylendiamintetraacetat 50, 0 g
  • Dinatriumethylendiamintetraacetat 5, 0 g
  • Natriumsulfit 12,0 g
  • Ammoniumthiosulfat wässerige Lösung (70%) 240 ml
  • pH eingestellt mit wässerigem Ammoniak auf 7,3
  • Wasser bis zum Erhalt von 1 Liter
  • Wasserwaschen
  • Stadtwasser enthaltend 32 mg/Liter an Kalziumionen und 7,3 mg/Liter an Magnesiumionen wurde durch eine Säule geleitet, angefüllt mit einem H-Typ stark saurem Kationaustauschharz und einem OH-Typ stark basischen Anionaustauschharz, um den Kalziumionenlevel und den Magnesiumionenlevel auf 1,2 mg/Liter bzw. 0,4 mg/Liter zu reduzieren. Das so behandelte Wasser wurde zu 20 mg/Liter Natriumdichloroisocyanorat hinzugefügt.
  • Stabilisierungslösung (Lösung und Auffüller hatten die gleiche Zusammensetzung)
  • Formalin (37% W/V) 2,0 ml
  • Polyoxyethylen-p-mono-nonylphenylether (durchschnittlicher Polymerisationsgrad: 10) 0,3 g
  • Dinatriumethylendiamintetraacetat 0, 05 g
  • Wasser bis zum Erhalt von 1 Liter
  • pH 5,8
  • Trocknen
  • Trockentemperatur betrug 50ºC. Tabelle 2 Kuppler in der 7., 8. und DC-Schicht Verbindung in der DC-Schicht Relative Sensibilisierung¹) RMS X1000 Magentadichte 1,5 MTF Wert 40 zyklen/mm (Vergleichsbeispiell) (vorliegende Erfindung) Tabelle 2 (Fortsetzung) Kuppler in der 7., 8. und DC-Schicht Verbindung in der DC-Schicht Relative Sensibilisierung RMS X1000 Magentadichte 1,5 MTF Wert 40 Zyklen/mm (Vergleichsbeispiel) (vorliegende Erfindung) ¹) Relativer Wert (das Reziprobe der Belichtungsmenge gibt eine Dichte von (Schleier + 0,8) an)
  • Aus der Tabelle 2 wird deutlich, daß die Proben gemäß der vorliegenden Erfindung eine bessere Schärfe (MTF-Wert) als die Proben aufwiesen, die einen Kuppler außerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung enthielten und die Verbindungen der vorliegenden Erfindung in einer DC-Schicht, und eine bessere Körnigkeit als die Proben aufwiesen, die die Kuppler gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten, und Verbindungen außerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung in der DC-Schicht.
  • Die Strukturen der in den Beispielen 1 und 2 verwendeten Zusammensetzungen waren wie folgt
  • (Gewichtverhältnis Molekulargewicht = 25,000 (eine Mischung aus Verbindungen mit der Phenyloxycarbonylgruppe an der 5- oder 6-Position der 1-Benzotriazolylgruppe) (eine Mischung aus Verbindungen mit der Phenyloxycarbonylgruppe an der 5- oder 6-Position der 1-Benzotriazolylgruppe)
  • HBS-/ Tricresylphosphat
  • HBS-2 Dibutylphthalat
  • HBS-3 Tri-n-hexylphosphat Sensibilisierungsfarbstoffe
  • A- / (Verbindung (6) beschrieben in U.S. Patent 2,336,327)
  • (Verbindung (1) beschrieben in A-2 U.S. Patent 4,277,553)
  • Verbindung (15) beschrieben in der A- 3 japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr. 22237/82)
  • (Verbindung beschrieben in A-4 U.S. Patent 2,732,300)

Claims (11)

1. Farbfotographisches Silberhalogenidmaterial, umfassend einen Träger mit darauf einer rotempfindlicher Silberhalogenidemulsionsschicht, enthaltend einen Cyankuppler, einer grünempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, enthaltend einen Magentakuppler, einer blauempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, enthaltend einen Gelbkuppler, und mindestens einer lichtunempfindlichen Schicht, enthaltend mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Verbindungen, dargestellt durch die allgemeine Formel (I), davon abgeleiteten Bis- und Trisverbindungen und Polymeren und einem Alkali-unbeständigen Vorläufer davon:
worin R&sub1; und R&sub2; jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, -SO&sub3;M, -COOM (worin M H, ein Alkalimetallatom oder -NH&sub4; darstellt), eine Alkylgruppe, eine Acylaminogruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Alkylthiogruppe, eine Arylthiogruppe, eine Sulfonylgruppe, eine Acylgruppe, eine Carbamoylgruppe oder eine Sulfamoylgruppe darstellen, R&sub1; und R&sub2; verbunden sein können, um einen Ring zu bilden; R&sub3; eine Alkylgruppe oder eine Arylgruppe darstellt und mindestens eines von R&sub1;, R&sub2; und R&sub3; eine 2-valente Gruppe sein kann, um eine Bis- oder Trisverbindung oder ein Polymer zu bilden; und die Summe der Kohlenstoffatome, enthalten in R&sub1;, R&sub2; und R&sub3;, mindestens 10 ist, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtunempfindliche Schicht direkt neben zwei Silberhalogenid emulsionsschichten mit Unterschiedlichen Farbempfindlichkeiten oder direkt neben zwei Emulsionsschichten mit im wesentlichen derselben Farbempfindlichkeit angeordnet ist, die jeweils einen 2-Äquivalentkuppler enthalten, der kein DIR-Kuppler ist.
2. Farbfotographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, worin die lichtunempfindliche Schicht ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus einer Schutzschicht, einer Zwischenschicht, einer Filterschicht, einer Lichthofschutzschicht und einer Schicht, die vorgesehen ist, um die Verbindung der allgemeinen Formel (I) einzufügen.
3. Farbfotographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, worin die Verbindung der allgemeinen Formel (I) in eine Schicht zwischen einer Silberhalogenidemulsionsschicht mit der maximalen Empfindlichkeit in einer farbempfindlichen Schichteinheit und einer Silberhalogenidemulsionsschicht die für eine verschiedene Farbe empfindlich ist und die mininale Empfindlichkeit aufweist, zwischen Silberhalogenidemulsionsschichten, wovon eine eine höhere Empfindlichkeit und die andere eine niedrigere Empfindlichkeit und jede im wesentlichen dieselbe Farbempfindlichkeit aufweist, oder zwischen Silberhalogenidemulsionsschichten, wovon eine eine mittlere Empfindlichkeit und die andere eine niedrigere oder eine höhere Empfindlichkeit und jede im wesentlichen dieselbe Farbempfindlichkeit aufweist, eingeführt ist.
4. Farbfotographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, worin die Dicke der lichtunempfindlichen Schicht, die die Verbindung der allgemeinen Formel I enthält, von etwa 0,1 bis 2,0 Mm beträgt.
5. Farbfotographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, worin die Mengen der Verbindung der allgemeinen Formel (I) von etwa 0,005 bis 2,0 g/m² beträgt.
6. Farbfotographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, worin die Menge des 2-Äquivalentkupplers von etwa 0,01 bis 2,0 g/m² beträgt.
7. Farbfotographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, worin das Verhältnis der Menge des 2-Äquivalentkupplers zu der Menge der Verbindung der allgemeinen Formel (I) von etwa 0,001 bis 100, bezogen auf das Gewicht, beträgt.
8. Farbfotographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, worin der Substituent für jede Gruppe, dargestellt durch R&sub1; oder R&sub2;, ein Substituent, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Halogenatom, -SO&sub3;M, -COOM (worin M H, ein Alkalimetallatom oder -NH&sub4; darstellt), einer Alkylgruppe, einer Acylaminogruppe, einer Alkoxygruppe, einer Aryloxygruppe, einer Alkylthiogruppe, einer Arylthiogruppe, einer Acylgruppe, einer Carbamoylgruppe, einer Sulfamoylgruppe und einem Ring, erhalten durch Verbinden dieser Gruppen, wenn jedes von R&sub1; und R&sub2; eine Alkylgruppe, eine Acylaminogruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Alkylthiogruppe, eine Arylthiogruppe, eine Sulfonylgruppe, eine Acylgruppe, eine Carbamoylgruppe oder eine Sulfamoylgruppe ist, und ein Substituent, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einer Alkylgruppe und einer Arylgruppe ist, wenn jedes von R&sub1; und R&sub2; ein Alkyl oder eine Arylgruppe ist.
9. Farbfotographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, worin der Substituent für R&sub3; ein Substituent, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Halogenatom, einer Alkylgruppe, einer Alkoxygruppe, einer Aryloxygruppe, einer Carbonamidogruppe, einer Sulfonamidogruppe, einer Alkylthiogruppe, einer Arylthiogruppe, einer Arylgruppe, einer Alkoxycarbonylgruppe und einer Carbamoylgruppe und Gruppen, abgeleitet von diesen Gruppen und die erhalten werden durch weitere Substitution mit einem Substituenten, ausgewählt aus diesen Gruppen, ist.
10. Farbfotographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, worin der Alkali-unbeständige Vorläufer der Verbindung der allgemeinen Formel (I) eine Verbindung ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Verbindungen, in denen die Hydroxylgruppen an den 1- und 4-Positionen des Hydrochinonskeletts in der Verbindung, dargestellt durch die allgemeine Formel (I), durch eine Gruppe geschützt sind, die fähig ist, unter basischen Bedingungen eines Entwicklungsprozesses gespalten zu werden.
11. Farbfotographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 10, worin die Schutzgruppe eine Gruppe, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einer Acylgruppe und β-eliminierbaren Gruppen, ist.
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