DE378839C - Einlassventilsteuerung fuer Zweitaktverbrennungsmotoren mit Kurbelkastenladepumpe - Google Patents

Einlassventilsteuerung fuer Zweitaktverbrennungsmotoren mit Kurbelkastenladepumpe

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DE378839C
DE378839C DEF49053D DEF0049053D DE378839C DE 378839 C DE378839 C DE 378839C DE F49053 D DEF49053 D DE F49053D DE F0049053 D DEF0049053 D DE F0049053D DE 378839 C DE378839 C DE 378839C
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internal combustion
combustion engines
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DEF49053D
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Frova Sgarbi & Co
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/02Valve drive
    • F01L1/04Valve drive by means of cams, camshafts, cam discs, eccentrics or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

  • Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. April 1921 ab. Gegenstand der Erfindung ist eine Einlaßventilsteuerung für Zweitaktexplosionskraftmaschinen, die in bekannter Weise durch einen -Nocken auf der Kurbelscheibe angetrieben wird und wobei das Kurbelgehäuse als Ladepumpe dient. Das Einlaßventil gehört außerdem zu der bekannten Art, bei welcher eine zwangläufige Schließung des Ventils stattfindet und die Öffnung unter dem Druck im Zylinder oder dem Eigengewicht erfolgt.
  • Nach der Erfindung ist das Ventil unmittelbar über dem Umfang der Kurbelscheibe angebracht und der Nocken derselben wirkt auf die Kopfseite des Ventils, welches selbst durch Rippen ohne Ventilspindel an dem Ventilteller geführt ist. "!.wischen dem Nocken und dem Ventil ist ein schwingbar gelagerter Hebel eingeschaltet, welcher die Stöße des Nockens und dessen seitlichen Druck aufnimmt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht. Abb. i ist die Seitenansicht einer nach der Erfindung eingerichteten Explosionskraftmaschine, teilweise im Schnitt nach der Linie Y-1 der Abb. 2 nach Wegnahme des Deckels des Kurbelgehäuses, mit dem Einlaßventil in der Schlußstellung.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie X- X der Abb. i.
  • Abb. 3 zeigt in Einzelansicht das Einlaßventil in der geöffneten Lage.
  • Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Beispiel handelt es sich um einen Einzylindermotor. In dem Zylinder a bewegt sich der Kolben L, dessen Pleuelstange c an dem Kurbelzapfen cl der als Schwungrad dienenden Kurbelscheibe e der Welle p angelenkt ist.
  • Das am Ende der vom Vergaser f kommenden Leitung sitzende Einlaßventil h, i des Kurbelgehäuses ist nach den Abb. i und 3 gebaut. Es besteht aus einem durch Längsrippen geführten Ventilteller i mit Kopfansatz k, an dem der Nocken o der Kurbelscheibe e angreift. Zwischen h und o ist ein Hebel k, z. B. aus Ebonit, geschaltet, der mit einer Feder L oder einem anderen elastischen ?Mittel versehen ist. Dieser Hebel k dreht sich um eine Achse na an dem Kurbelgehäuse und liegt reibend an dem Umfang der Kurbelscheibe e an, die den -Nocken o trägt. Bei dieser Anordnungsweise kann sich das Ventil 1a, i unter der Einwirkung des Unterdrucks öffnen, wenn die Platte k außer Berührung mit dem Nocken o ist, wie in Abb. 3 dargestellt, wobei das Ventil allein der elastischen Einwirkung der schwach gespannten Feder l unterworfen ist.
  • Während der Zeit außerhalb der Ansaugung wird das Ventil h, i zwangläufig dadurch geschlossen, daß der Nocken o auf den Hebel lz einwirkt und diese ihrerseits das Ventil h, i mittels der Feder i elastisch auf seinen Sitz i festdrückt.
  • Wie ersichtlich, ist die Feder i zwar nützlich aber nicht unbedingt nötig. Der Hebel k kann durch irgend ein anderes von dem Nocken der Kurbelscheibe e bewegtes Organ ersetzt sein. Ebenso könnte man eine Feder anordnen, die das Ventil gegen die Wirkung des Nockens o zu öffnen bestrebt ist, derart, daß das Ventil nicht mehr halbautomatisch, sondern zwangläufig bewegt wäre. Endlich könnte die (Öffnung des Ventils auch zwangläufig durch irgendeine andere mechanische Einrichtung erfolgen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRTIcHL i. Einlaßventilsteuerung für Zweitaktverbrennungsmotoren mit Kurbelkastenladepumpe und zwangläufiger Haltung des Ventils in der Schlußlage, gekennzeichnet durch die Anordnung eines von der Kopfseite (k) aus mittels eines Nockens (o) auf der Kurbelscheibe (e) angetriebenen und auf der anderen Seite durch Rippen an dem Ventilteller (i.) geführten Ventils.
  2. 2. Einlaßventilsteuerung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen zwischen dem Nocken und dem Ventilkopf um eine feste Achse sch«ingbar gelagerten Hebel (k).
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