DE854722C - Brennstoffeinspritzpumpe fuer mehrzylindrige Brennkraftmaschinen, vorzugsweise Dieselmotoren - Google Patents
Brennstoffeinspritzpumpe fuer mehrzylindrige Brennkraftmaschinen, vorzugsweise DieselmotorenInfo
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Description
- Brennstoffeinspritzpumpe für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen, vorzugsweise Dieselmotoren Zweck vorliegender Erfindung ist ein Pumpenaggregat, bei dem jede pro Pumpenzylinder und Hub geförderte Brennstoffmenge abgemessen wird und der Zeitpunkt der Einspritzung in der richtigen Reihenfolge in die Zylinder einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine erfolgt.
- Gemäß der Erfindung sind die Einzelpumpen der mehrzylindrigen Einspritzpumpe symmetrisch um eine Antriebswelle angeordnet, die die Einzelpumpen automatisch in der Art beeinflußt, daß sie Brennstoff in richtiger Reihenfolge einsaugen oder hinausspritzen.
- Die Antriebswelle ist konaxial in einem Gehäuse gelagert, in welchem die einzelnen Pumpen, bestehend aus Zylinder mit Kolben, eingesetzt sind. Die Pumpenkolben werden zwecks Einspritzen von Brennstoff mittels Kipphebel in Form von zweiarmigen Gewichtsstangen zylindereinwärts bewegt. Diese Kipphebel sind im Deckel gelagert, wobei der eine Arm auf den Köpfen der Pumpenkolben liegt und der andere Arm auf einer mit der zentralen Welle umlaufenden zirkulären Gleitbahn, deren Ebene lotrecht auf die Achse der Antriebswelle steht, gleitet. Diese Gleitbahn hat eine nockenartige Erhebung, die, wenn die Antriebswelle umläuft, die Kipphebel derart bewegt, daB die Pumpenkolben nacheinander in die Zylinder gedrückt werden (Förderhub). Ihre Rückbewegung (Saughub) erfolgt unter der Wirkung einer Feder. Durch Drehung des Deckels, in welchem die Kipphebel gelagert sind, werden der Kolbenhub sowie Saug-und Förderzeitpunkt verstellt.
- Im Boden der Pumpenzylinder ist eine Durchbohrung, die beim Pendeln des Pumpenzylinders um seine Achse abwechselnd mit der Brennstoffsaug- oder -förderöffnung des Gehäuses zur Deckung gebracht wird. Die Pendelbewegung des Pumpenzylinders um seine Längsachse wird durch mit dem Pumpenzylinder fest verbundene Gabeln, die um einen Exzenter bzw. eine Kurbel der Antriebswelle greifen, erzeugt.
- Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung. Es zeigt Fig. i einen Vertikalschnitt der Pumpe nach der gebrochenen Linie 1-I in Abb. 2, Fig.2 die Pumpe von oben gesehen mit dem oberen Deckel entfernt, während die Kipphebel mit voll ausgezogenen Linien veranschaulicht sind, Fig. 3 und 4 einen Kipphebel in verschiedenen Stellungen, Fig: 5 die Verbindung zwischen dem Exzenter und den Zylindern zwecks Drehung derselben.
- Die Pumpe besteht aus einem zylinderförmigen Körper i mit einer äußeren Kapsel 2 und einem drehbaren oberen Deckel 3. Die Antriebswelle 4 mit Exzenter 5 ist zentral gelagert in dem Pumpenkörper i und dem oberen Deckel 3. An der oberen Seite des Exzenters hat die Antriebswelle eine Scheibe 6 mit einer nockenartigen Erhebung 7, die unter Umdrehung der Antriebswelle nach und nach das eine Ende der vier Kipphebel 8 beeinflußt (hebt). Die Kipphebel sind im oberen Deckel gelagert. Das andere Ende der Kipphebel liegt gegen die Kolben 9 der vier Zylinder a, b, c und d. Am oberen Teil der Zylinder sind Steuergabeln a', b', c' und d' befestigt, die den Exzenter 5 umfassen.
- Bei der Drehung der Antriebswelle und hiermit des Exzenters versetzen die Gabeln die Pumpenzylinder in eine Pendelbewegung, wodurch die Förderöffnung io bzw. Einlaufsöffnung i i geöffnet und geschlossen wird. , Die Druckfedern 12 bewirken eine kraftschlüssige Berührung der Kolben g mit den Kipphebeln B.
- 14 bezeichnet eine Brennstoffkammer, die auch als Kühler für die Pumpe wirkt und wohin das öl vom Öltank geleitet wird (nicht veranschaulicht).
- Durch Drehung des Deckels 3 kann der Abstand A verändert werden, wodurch der Pumpenkolbenhub und die Aufundabbewegung der Kolben 9 zeitlich gegenüber der Überdeckung der Saug- und Förderöffnungen mit der Durchbohrung im Zylinder, somit die Fördermenge und der Einspritzzeitpunkt verstellt werden.
Claims (6)
- PATENT A\SPli OCHE: i. Brennstoffeinspritzpumpe für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen, vorzugsweise Dieselmotoren, bei der Einzelpumpen für die einzelnen Zylinder symmetrisch um eine Antriebswelle angeordnet sind, die die Pumpen selbsttätig in der Art beeinflußt, daß sie Brennstoff in richtiger Reihenfolge einsaugen oder hinausspritzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenkolben (9) zwecks Ausspritzen von Brennstoff zylindereinwärts durch die Kipphebel (8), die die Form von zweiarmigen Gewichtsstangen besitzen und die im Deckel gelagert sind, bewegt werden und daß der eine Arm des Kipphebels (8) auf den Köpfen der Pumpenkolben liegt, während der andere Arm auf einer mit der zentralen Antriebswelle (4) umlaufenden Gleitbahn, deren Ebene lotrecht auf die Achse (6) der Antriebswelle steht, gleitet.
- 2. Vorrichtung gemäß Anspruch i, gekennzeichnet durch eine auf der Gleitbahn angeordnete nockenartige Erhebung (7), die, wenn die Antriebswelle (4) umläuft, die Kipphebel (8) in der Art beeinflußt, daß die Pumpenkolben (9) der Reihe nach zylindereinwärts bewegt werden.
- 3. Vorrichtung gemäß Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (9), nachdem sie von den Kipphebeln zylindereinwärts bewegt worden sind, mittels Federn (i2) in die obere Stellung zurückgeführt werden. .
- 4. Vorrichtung gemäß Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3), in welchem die Kipphebel (8) gelagert sind, zwecks Kolbenhub- und Einspritzzeitpunktverstellung verdreltbar ist.
- 5. Vorrichtung gemäß Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch eine Durchbohrung im Boden des Pumpenzylinders, die durch eine Pendelbewegung des Pumpenzylinders um seine Achse abwechselnd mit den Saug- (i i) und Förderöffnungen (io) im Gehäuse in Deckung gebracht wird.
- 6. Vorrichtung gemäß Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelbewegung der Pumpenzylinder (a bis d) durch mit den Pumpenzylindern verbundene Gabeln (d bis d'), die um einen Exzenter bzw. eine Kurbel an der Antriebswelle greifen, erzeugt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO854722X | 1949-03-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE854722C true DE854722C (de) | 1952-11-06 |
Family
ID=19907379
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL5703A Expired DE854722C (de) | 1949-03-16 | 1950-09-29 | Brennstoffeinspritzpumpe fuer mehrzylindrige Brennkraftmaschinen, vorzugsweise Dieselmotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE854722C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1202642B (de) * | 1961-12-14 | 1965-10-07 | Eduard Woydt Dr Ing | Axialkolbenmaschine (Pumpe oder Motor) |
-
1950
- 1950-09-29 DE DEL5703A patent/DE854722C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1202642B (de) * | 1961-12-14 | 1965-10-07 | Eduard Woydt Dr Ing | Axialkolbenmaschine (Pumpe oder Motor) |
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