DE356369C - Mechanisch gesteuertes und entlastetes Brennstoffnadelventil fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Mechanisch gesteuertes und entlastetes Brennstoffnadelventil fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE356369C
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needle valve
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M63/00Other fuel-injection apparatus having pertinent characteristics not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00; Details, component parts, or accessories of fuel-injection apparatus, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M39/00 - F02M61/00 or F02M67/00; Combination of fuel pump with other devices, e.g. lubricating oil pump
    • F02M63/001Fuel-injection apparatus having injection valves held closed mechanically, e.g. by springs, and opened by a cyclically-operated mechanism for a time
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply
    • F02M2700/072Injection valve actuated by engine for supply of pressurised fuel; Electrically or electromagnetically actuated injectors

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Mechanisch gesteuertes und entlastetes Brennstoffnadelventil für Verbrennungskraftmaschinen. Gegenstand der Erfindung ist ein mechanisch gesteuertes und entlastetes Brennstoffnadelventil für Verbrennungskraftmaschinen, bei dem der Schließdruck durch den Brennstoffdruck selbst erzielt wird. Das geschieht in der Weise, daß der zur Nadelöffnung führende, von der Nadel gesteuerte Brennstoffkanal durch eine Verbindungsleitung mit einem Raum über der der Nadel entgegengesetzten Endfläche des Ventilschaftes verbunden ist. Dieser hat einen etwas größeren Durchmesser wie der Schaftteil an der Nadel, so daß der auf die Endfläche des Nadelventils wirkende Überdruck das Ventil stets im Sinne des Abschlusses zu verstellen sucht. Es braucht dann nur eine schwache Schließfeder verwendet zu werden, anstatt daß, wie bei bekannten Einrichtungen, die Feder allein den vollen Brennstoffdruck aufnehmen müßte, während doch ein verhältnismäßig großer Durchmesser der Nadelöffnung zulässig ist.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Ausführung des Ventils in der Weise, daß der Ventilschaft in drei gleichachsig übereinanderliegende einzelne Schaftteile zerlegt wird, deren mittlerer von der äußeren Steuerung bewegt wird und mit seinen beiden Enden in den Führungen der beiden anderen Teile läuft.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung erläutert, und zwar in der zuletzt erwähnten Ausführungsform mit Dreiteilung des Ventilschaftes. Der oberste Teilschaft ist mit z, der unterste, die Nadel bildende Teil mit 3 bezeichnet. An den mittleren Teil :z greift die in beliebiger Weise ausgeführte Steuerung an, in Gestalt eines Schwinghebels R, L, der auf dem festen Zapfen P gelagert ist.
  • Der obere und der untere Teil z und 3, deren ersterer etwas stärker im Durchmesser gehalten ist als der letztere, sind getrennt voneinander, liegen aber von beiden Seiten her an dem mittleren Teil 2 an. Ihre Stoßflächen za und 2a, und 2b und 3b sind parallel miteinander und rechtwinklig zu der senkrechten Achse der Teile z, 2, 3, d. h. rechtwinklig zu der Achse, in der alle drei Teile sich bewegen.
  • In der zylindrischen Führung G1 ist der Teil r flüssigkeitsdicht eingepaßt und wirkt darin als Kolben. An seinem oberen Ende ist eine schwache Feder L, S angebracht, die durch die Schraube S auf dem gasdichten Stöpsel G, P festgehalten wird.
  • In der zylindrischen Führung G2,. die gleichachsig mit der Führung G1 angeordnet ist, bewegt sich die eigentliche Nadel 3, die ebenfalls flüssigkeitsdicht eingepaßt ist. Sie wirkt auch als Kolben und ist am unteren Ende, mit dem sie in die in den Zylinder führende Brennstofföffnung O hineinreicht, kegelförmig zulaufend ausgeführt. D, D2 sind Ablaßleitimgen.
  • Durch ein Rohr B, C steht nun der Raum über dem oberen Ende des Schaftteils z mit dem Raum unter dem unteren Ende des Schaftteils 3 in ständiger Verbindung miteinander, unter Vermittlung einer Zweigleitung J, die in die zum Ventil führende Brennstoffleitung El einmündet. Das untere Ende der oberen Führung G1 und das obere Ende der unteren Führung G2 dienen als Führung für die beiden Enden des Mittelschaftteiles 2, der in diese Führungen hineinreicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Mechanisch gesteuertes und entlastetes Brennstoffnadelventilfür Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Nadel (3) wirkende Brennstoffdruck durch eine Verbindungsleitung (B, C) auf die der Nadel entgegengesetzte Endfläche des Ventilschaftes geführt ist, welcher an dieser Stelle (z) einen wenig größeren Durchmesser besitzt als der Schaftteil (3) an der Nadel, so daß der auf die Endfläche des Nadelventils wirkende Überdruck in Verbindung mit einer schwachen Druckfeder (L, S) das Ventil stets im Sinne des Abschlusses zu verstellen sucht. z. Brennstoffnadelventil nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschaft aus drei besonderen Teilen (r, 2 und 3) besteht, von denen der mittlere, durch die äußere Steuerung bewegte Teil (2) mit seinen beiden Enden in den Führungen (GI, G2) der beiden anderen Teile läuft.
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