DE3785306T2 - Reifenvulkanisierpresse. - Google Patents

Reifenvulkanisierpresse.

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DE3785306T2
DE3785306T2 DE87117556T DE3785306T DE3785306T2 DE 3785306 T2 DE3785306 T2 DE 3785306T2 DE 87117556 T DE87117556 T DE 87117556T DE 3785306 T DE3785306 T DE 3785306T DE 3785306 T2 DE3785306 T2 DE 3785306T2
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bellows
clamp
annular groove
head
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Augusto Pizzorno
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Pirelli SpA
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Pressen, die zum Vulkanisieren von Luftreifen verwendet werden, und insbesondere betrifft sie den Balgen, der an der Presse angebracht ist, und den Mechanismus, der für sein Arbeiten verwendet wird.
  • Es ist bekannt, daß, um hohle Gegenstände aus elastomerem oder plastomerem Material, die eine relativ dünne Wand haben, zu vulkanisieren, Vulkanisierformen verwendet werden, die durch wenigstens zwei hohle Hälften gebildet sind, die miteinander in Eingriff und außer Eingriff gebracht werden können, so daß das Einsetzen und das darauffolgende Entfernen des vulkanisierten Gegenstandes ermöglicht ist, wobei, wenn die Form geschlossen ist, ein nach außen geschlossener Hohlraum gebildet ist, der die äußere Gestalt des Gegenstandes selbst bestimmt.
  • Auf der Innenseite der Form ist eine Blase oder ein Balgen vorgesehen, der durch eine biegsame Hülle dargestellt ist, die allgemein aus vulkanisiertem elastomeren Material gebildet und, falls erwünscht, mit Textilschnüren oder Metallschnüren verstärkt ist, wobei der Balgen durch ein Druckfluid bei hoher Temperatur aufgeblasen wird und der Balgen sich als Folge des Aufblasfluids gegen die Innenfläche des vulkanisierten Gegenstandes ausdehnt und auf diese Weise die Wand des letzteren gegen die Innenfläche der Form drückt bis zum Ende des Vulkanisierkreislaufes.
  • Wenn der Vulkanisierkreislauf vorbei ist, wird das Fluid aus dem Balgen bzw. der Blase abgelassen oder dieser wird unter Vakuum gesetzt, um seine Gesamtgröße soweit wie möglich zu verringern, so daß das Entfernen des vulkanisierten Gegenstandes aus der Form, die in der Zwischenzeit geöffnet worden ist, erleichtert ist.
  • Alle Bewegungen, die erforderlich sind, um die Form zu öffnen oder zu schließen und um den Balgen zu betätigen, werden mittels einer Maschine bekannter Ausführung ausgeführt, die als Vulkanisierpresse bekannt ist.
  • Für den Zweck der Klarheit und Einfachheit und im Hinblick auf ein besseres Verständnis wird die Erfindung mit besonderer Bezugnahme auf Pressen beschrieben, die dazu verwendet werden, Luftreifen zu vulkanisieren, obwohl es aus der vorhergehenden Einführung klar ersichtlich ist, daß die Erfindung selbst nicht beschränkt ist auf diese Maschine und darauf, dieses besondere Produkt zu erhalten, sondern den gesamten Bereich von Maschinen betrifft, die den obengenannten Anforderungen entsprechen.
  • Die übliche Presse, die zum Vulkanisieren von Luftreifen verwendet wird, ist gut bekannt. Im wesentlichen ist sie aus einem Fundament und einem oberen Gestell gebildet, welches mit Bezug auf das Fundament oder die Basis bewegbar ist.
  • Die Basis trägt eine Vulkanisierform, die aus zwei gegenüberliegenden gleichachsigen hohlen Elementen dargestellt ist, von denen eines an der Basis befestigt und das andere mit dem Gestell verbunden ist, und die in der Position des gegenseitigen Zusammenfügens (Presse und Form geschlossen) einen Hohlraum bestimmen, der die äußere Toroidfläche des vulkanisierten Reifens darstellen.
  • Manchmal haben in der Form die beiden hohlen Elemente die Gestalt von ringförmigen Platten, die den Seitenwänden des Reifens entsprechen, und die Form weist eine Mehrzahl von Sektoren auf, die in Umfangsrichtung angeordnet und zwischen die Platten eingesetzt sind sowie mit dem Gestell oder Rahmen durch eine ringförmige Einrichtung mit schrägen Platten verbunden sind derart, daß die Sektoren in beiden Richtungen mit Bezug auf die beiden ringförmigen Platten radial bewegbar und in beiden Richtungen mit Bezug auf wenigstens eine der Platten axial bewegbar sind.
  • Unabhängig von der verwendeten Art einer Form sind die Pressen, mit denen die Erfindung sich befaßt, mit einer Blase bzw. einem Balgen versehen, die bzw. der auf der Innenseite der hohlen Elemente oder der ringförmigen Platten gleichachsig angeordnet und erforderlich ist, um unter Druck stehendes Fluid in den zu vulkanisierenden Reifen zuzulassen, wobei das Arbeiten des Balgens durch einen Betätigungsmechanismus gesteuert wird, der in dem Fundament bzw. in der Basis dauerhaft aufgenommen ist.
  • Obwohl der Balgen aktuell die einzige biegsame Hülle ist, bezeichnet in der vorliegenden Beschreibung, wie es nachstehend ausgeführt wird, und in den angehängten Ansprüchen der Ausdruck "Balgen" aus Gründen der Einfachheit das Gebilde, welches durch die biegsame Hülle und zwei Endklemmen gebildet ist, welche die Hülle blockieren und ihre Gestaltung während des Pressenarbeitskreislauf führen. Die biegsame Hülle selbst wird als "zylindrische Hülse" bezeichnet, welche Gestalt im wesentlichen ihre Gestalt im Ruhezustand ist.
  • Es ist bekannt, daß der Balgen mit einer gewissen Frequenz oder Häufigkeit während des Pressenarbeitskreislaufes ersetzt werden muß als Folge seiner natürlichen Abnutzung oder aus Gründen der Beschädigung oder Zerstörung in Abhängigkeit von den schweren Arbeitsbedingungen, oder wenn die Form geändert werden muß wegen einer anderen Größe des zu vulkanisierenden Reifens.
  • Weiterhin ist es bekannt, daß alle Arbeitsvorgänge, die an den Pressen zum Ändern ihrer Ausrüstung durchgeführt werden, von Hand ausgeführt werden müssen und demgemäß lange dauern und teuer sind, da es erforderlich ist, eine Abkühlung der Presse abzuwarten, bevor der Ersatz von Ausrüstung durchgeführt wird, und dann die Presse wiederum auf die vorbestimmte Temperatur zu bringen, bevor der Vulkanisiervorgang erneut begonnen wird.
  • Es ist daher bequem verständlich, wie stark das Interesse der Techniker in Bezug auf Maschinen und Vorrichtungen ist, welche einen automatischen Austausch der Ausrüstung ermöglichen und demgemäß in der Lage sind, damit unmittelbar nach dem Ende eines Vulkanisierkreislaufs zu beginnen, nämlich an der Presse, die sich noch auf hoher Temperatur befindet.
  • Tatsächlich wurden bereits Untersuchungen ausgeführt mit Bezug auf Ersatz von Formen, jedoch wurde das Problem nicht vollständig gelöst, da für den automatischen Austausch des Balgens noch keine zweckmäßige Lösung gefunden wurde.
  • Die Anmelderin hat nunmehr eine neue Art von Balgen angegeben zusammen mit seinem zugehörigen Betätigungsmechanismus, mittels denen dieses Problem als vollständig überwunden betrachtet werden kann, da der Austausch des Balgens ganz automatisch in einem sehr kurzen Zeitintervall an der noch heißen Maschine ausgeführt wird, so daß die Abkühlung, welche die Presse und die Form während des Austausches erfährt, nur moderat ist und keine Totzeiten erfordert, um wiederum die Vulkanisiertemperatur zu erreichen.
  • Die vorliegende Erfindung ist in den Ansprüchen angegeben und bezweckt, einen Balgen und den entsprechenden Mechanismus für sein Arbeiten zu schaffen, die in der Lage sind, schnellen Eingriff und schnelles Lösen des Balgens mit Bezug auf den Mechanismus zu ermöglichen.
  • Demgemäß ist ein erster Gegenstand der vorliegenden Erfindung dargestellt durch einen Balgen, umfassend eine im wesentlichen zylindrische biegsame und elastisch verformbare Hülse, die an jedem Ende mit einem Wulst versehen ist, eine bewegliche Klemme, um ein Ende der Hülse festzulegen, und eine ortsfeste Klemme, um das andere Ende der Hülse festzulegen, wobei die bewegliche Klemme eine Scheibe aufweist, die mit einer gleichachsigen Nabe und einem ersten Befestigungsring versehen ist, der an der Scheibe befestigt ist, wobei die Scheibe und der Ring einen Umfangsteil ihrer Oberfläche haben, der einem ersten Wulst der Hülse zugeordnet werden kann, Verbindungsmittel vorgesehen sind, um den ersten Wulst zwischen der Scheibe und dem Ring festzulegen, die ortsfeste Klemme ein Paar von separaten gleichachsigen Elementen aufweist, die sicher aneinander befestigt werden sollen, und jedes Element einen ringförmigen Teil seiner Oberfläche hat, der dem zweiten Wulst der Hülse zugeordnet werden kann, und wobei Verbindungsmittel vorgesehen sind, um den zweiten Wulst an der ortsfesten Klemme festzulegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Balgen Einrichtungen aufweist für automatisches Ineingriffbringen und Außereingriffbringen der beweglichen und der ortsfesten Klemme mit Bezug auf einen entsprechenden Trag- und Betätigungsmechanismus.
  • Der zweite Gegenstand der Erfindung, der in jedem Fall von dem obengenannten ersten Gegenstand der Erfindung nicht getrennt werden kann, ist dargestellt durch einen Trag- und Betätigungsmechanismus für den Balgen, wobei der Mechanismus einen Träger, der der ortsfesten Klemme des Balgens zugeordnet werden soll und einen Stößel aufweist, der gleichachsig zu dem Träger und in diesem axial gleitbar ist und der beweglichen Klemme des Balgens zugeordnet werden soll, und Mittel aufweist, um axiale Verschiebung des Stößels mit Bezug auf den Träger auszuführen, und wobei der Mechanismus dadurch gekennzeichnet ist, daß der Träger und der Stößel mit Einrichtungen versehen sind für automatisches Ineingriffbringen und Außereingriffbringen der beweglichen und der ortsfesten Klemme.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung umfassen die Einrichtungen eine ringförmige Nut, die an der radial inneren Fläche der beweglichen Klemme gebildet ist, und eine weitere ringförmige Nut, die an der radial äußeren Fläche eines Flanschrohres gebildet ist, welches eines der beiden Elemente darstellt, welche die ortsfeste Klemme bilden, wobei das andere Element durch einen den Wulst festlegenden Ring gebildet ist, der dem Flanschrohr einheitlich oder integral zugeordnet werden kann.
  • Entsprechend umfassen die Einrichtungen, die an dem Mechanismus vorgesehen sind, welcher den Balgen gemäß der Erfindung betätigt, eine Mehrzahl von Stiften, die in entsprechenden Löchern aufgenommen sind, welche an einem Kopf, der an dem Ende des Stößels befestigt ist, welcher der beweglichen Klemme zuzuordnen ist, und an dem Träger gebildet sind, welcher der ortsfesten Klemme zuzuordnen ist, wobei die Stifte in beiden Richtungen radial bewegbar sind in einer Ebene rechtwinklig zu der Achse des Mechanismus, und zwar zwischen einer ausgedehnten oder Arbeitsposition und einer zusammengefallenen oder Ruheposition, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Stifte aus der zusammengefallenen zu der ausgedehnten Position zu bewegen und die Stifte in der ausgedehnten Position wenigstens teilweise von den Seitenflächen des Kopfes und des Trägers vorragen, die den entsprechenden Flächen der Nabe und des Flanschrohres zugewandt und in entsprechenden ringförmigen Nuten aufgenommen sind, die an der Nabe und an dem Flanschrohr gebildet sind.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Kopf, der an dem Stößel befestigt ist und der beweglichen Klemme zugeordnet werden kann, becherförmig, und seine Seitenwand ist mit radialen Löchern versehen, deren Achse in einer Ebene rechtwinklig zu der Achse des Stößels liegt, um entsprechende Stifte aufzunehmen, die abwechselnd radial zwischen der ausgedehnten Position und der zusammengefallenen Position bewegbar sind, wobei die Stifte an ihrem Ende, welches in Richtung gegen die Innenseite des Bechers gerichtet ist, mit zwei axial gegenüberliegenden Flügeln versehen sind und die Bewegung der Stifte zwischen den genannten beiden Positionen eine Drehung rund um einen der Flügel umfaßt, der Becher einen axialen kleinen Kolben enthält, der als ein umgedrehtes Kelchglas gestaltet und in dem Becher axial gleitbar ist, Gegenmittel vorgesehen sind, um zu verhindern, daß der kleine Kolben aus dem Becher herausgelangt, und elastisch verformbare Mittel vorgesehen sind, um die axiale Bewegung des kleinen Kolbens mit Bezug auf den Becher zu steuern.
  • Weiterhin sind die Mittel, welche die Bewegung der Stifte aus der zusammengefallenen zu der ausgedehnten Position hervorrufen, zweckmäßig durch Nockenprofile dargestellt, die an Elementen erhalten sind, die gleichachsig zur Achse des Mechanismus vorgesehen sind und sich um ihre eigene Achse drehen, beispielsweise durch einen Nocken, der auf der Innenseite eines becherförmigen Kopfes integral oder einheitlich mit dem Stößelende eingeschlossen und der beweglichen Klemme zugeordnet ist, und durch eine Ringnut, die sich um einen ringförmigen Flansch dreht, der an dem Träger befestigt ist, wobei der letztere mit einer gleichachsigen Buchse versehen ist, welche die Stifte aufweist und radial verschiebbar ist, um der ortsfesten Klemme zugeordnet zu werden.
  • Umgekehrt wird in dem Kopf, der mit der beweglichen Klemme verbunden werden soll, gemäß der Erfindung die Verschiebung der Stifte aus der zusammengefallenen zu der ausgedehnten Position hervorgerufen durch relative axiale Bewegung des kleinen Kolbens.
  • Schließlich weist der Balgen gemäß der Erfindung Einrichtungen oder Mittel, beispielsweise weitere ringförmige Nuten, die an den radial äußeren Flächen der beweglichen und der ortsfesten Klemme gebildet sind, auf, um in vollständig automatischer Weise aufgenommen, transportiert und freigegeben zu werden mittels zweckentsprechender Zangen, die Greifarme haben, welche wenigstens radial in beiden Richtung bewegbar sind, jedoch vorzugsweise auch axial in beiden Richtungen mit Bezug auf die Achse der Zangen beweglich sind.
  • Die Erfindung wird besser verständlich unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung und die beigefügte Zeichnung, wobei nur ein nicht beschränkendes Beispiel erläutert wird, wobei in der Zeichnung:
  • Fig. 1-2 und 3 den Stand der Technik vor der Erfindung, die allgemeinen Merkmale und das Betätigungssystem einer Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigen.
  • Fig. 4 zeigt im Querschnitt die Besonderheiten eines Balgens gemäß der Erfindung.
  • Fig. 5 zeigt im Querschnitt den Mechanismus zum Betätigen des Balgens, der in Fig. 4 dargestellt ist.
  • Fig. 6 zeigt im Querschnitt eine bevorzugte Ausführungsform des Kopfes des Mechanismus, der in Fig. 5 dargestellt ist.
  • Fig. 7 zeigt den Kopf gemäß Fig. 5 in einem Schnitt rechtwinklig zu seiner Achse.
  • Fig. 8 zeigt in einem Schnitt rechtwinklig zu seiner Achse einen zweiten Teil des Mechanismus, der in Fig. 5 dargestellt ist, und
  • Fig. 9 zeigt den beschleunigten automatischen Eingriff eines Balgens gemäß der Erfindung an dem betreffenden Betätigungsmechanismus.
  • Die ersten drei Figuren zeigen den Stand der Technik, auf welchem die vorliegende Erfindung gründet, und zwar unter Bezugnahme auf eine besondere Art einer Presse, die mit einer Form der sogenannten "zentripetalen" Art ausgerüstet ist, nämlich mit einer Form, die zwei axial gegenüberliegende Hälften und eine Krone aus radialen Sektoren aufweist, die zwischen den Hälften angeordnet und in jedem Fall von üblicher Ausführung sind.
  • Die Basis B der Presse, gleichachsig zu der Form (Fig. 1), trägt, in dieser eingeschlossen, die Blase bzw. den Balgen 1, die bzw. der eine biegsame zylindrische Hülse 10 aufweist, welche mit Endwulsten 11 und 12 versehen und zwischen zwei Klemmen gehalten ist, die als eine bewegliche Klemme 13 und eine ortsfeste Klemme 14 angegeben sind, da die letztere bei gewissen Pressen mit der Basis oder dem Fundament einheitlich oder integral gebildet ist.
  • Die Bewegung der Klemmen ist durch einen Betätigungsmechanismus 2 gesteuert, der an der Presse dauerhaft befestigt und in der Basis enthalten ist, und der zu der Form und dem Balgen gleichachsig liegt und einen Träger 21, der mit Bezug auf die Basis axial beweglich ist und an dem die Klemme 14 befestigt ist, und einen Stößel 22 aufweist, der in dem Träger 21 gleichachsig gleitbar ist und an einem Ende an der beweglichen Klemme 13 befestigt ist.
  • Offensichtlich ist das andere Ende des Stößels 22 und des Trägers 21 mit den Einrichtungen verbunden, welche deren Bewegungen ausführen und welche nicht dargestellt sind.
  • Die Figuren, welche lediglich die Aufgabe haben, den Balgen und den zugehörigen Betätigungsmechanismus in der allgemeinen Struktur zu bestimmen, erläutern das Eingeben eines nicht vulkanisierten Reifens in die Vulkanisierform in drei unterschiedlichen Phasen, genauer gesagt, das Einsetzen des nicht vulkanisierten Reifens P in die geöffnete Form (Fig. 1), das Anordnen des Balgens und insbesondere der Hülse in den nicht vulkanisierten Reifen durch teilweises Aufblasen des Balgens (Fig. 2) und das Schließen der Form (Fig. 3).
  • Die Erfindung betrifft daher den Balgen und seinen Betätigungsmechanismus, da diese Elemente mit Mitteln versehen sind, die einen schnellen Austausch des ersteren an dem letzteren ermöglichen.
  • Der Balgen ist in Fig. 4 im einzelnen dargestellt, aus welcher die zylindrische Hülse 10 ersichtlich ist, deren Endwulste 11 und 12 zwischen den beiden Klemmen 13 und 14 festgelegt sind.
  • Die bewegliche Klemme 13 weist eine Scheibe 131 auf, die eine gleichachsige hohle Nabe 132 hat, die sich an beiden Teilen der Scheibe erstreckt und von beiden Seiten nach außen offen ist, d. h. axial hohl ist.
  • Ein Teil des Umfangs der Scheibe ist derart gestaltet, daß er dem Wulst 11 zugeordnet werden kann, ohne den Wulst oder den unmittelbar benachbarten Abschnitt der Hülse zu beschädigen aufgrund der Verformungen, welche die Hülse im Betrieb und während des Ersatzes des Balgens erfährt.
  • Ein erster Befestigungsring 133 ist an der Scheibenkante durch übliche Mittel 134, beispielsweise Bolzen, einheitlich befestigt. Weiterhin kann ein Teil oder Abschnitt der Ringfläche dem Wulst 11 in der gleichen Weise, wie es für die Scheibe vorgesehen ist, zugeordnet werden. Weiterhin führt das Anbringen des Ringes 133 an der Scheibe 131 zum Festlegen des Wulstes 11 an der Klemme 13.
  • Die radial äußere Fläche der Nabe, die in Richtung gegen die axial äußere Fläche der Scheibe gerichtet ist, ist mit einer Ringnut 135 versehen, deren Funktion nachstehend erläutert wird.
  • Weiterhin ist die radial innere Fläche der Nabe mit einer Ringnut 136 versehen, vorzugsweise ohne scharfe Kanten, die in der Zeichnung als der äußeren Ringnut entsprechend dargestellt ist.
  • Auch die Funktion dieser Nut wird nachstehend angegeben. Jedoch wird nunmehr festgestellt, daß die Nut 136 an irgendeiner Stelle des Nabenkörpers angeordnet werden kann entlang der axialen Erstreckung des letzteren, und genauer gesagt kann sie in dem Nabenteil sowohl an dessen radial äußere Fläche als an dessen radial inneren Fläche, die in Richtung zur axial inneren Fläche der Scheibe gerichtet ist, angeordnet werden.
  • Schließlich kann ein Abstandsstück 137 an der Innenfläche der Scheibe angebracht werden, um den minimalen gewünschten Abstand zwischen den Klemmen während der verschiedenen Arbeitsvorgänge zu erhalten.
  • Die ortsfeste Klemme 14 weist ein Rohr 141, welches an einem Ende einen Flansch hat, und einen zweiten Befestigungsring 142 auf, der mit dem Flansch 143 des Rohres einheitlich oder integral gebildet werden kann mittels üblicher Verbindungsmittel 144, beispielsweise mittels Bolzen.
  • Wie bei der Klemme 13 haben auch der Rohrflansch und der zugehörige Befestigungsring einen derart gestalteten Teil ihrer Umfangsfläche, daß sie ohne irgendeinen Schaden dem Wulst 12 der Hülse zugeordnet werden können, wobei sie weiterhin diesen Wulst an der Klemme 14 festlegen.
  • Der Hülsenkörper ist mit einer ringförmigen Nut 145 versehen, die nachstehend im einzelnen beschrieben wird und die hier dargestellt ist an der radial äußeren Fläche des Rohres, die jedoch auch an dessen radial innerer Fläche gebildet sein könnte.
  • Schließlich hat der Befestigungsring 142 eine ringförmige Nut 146 an seiner axial äußeren Fläche. Die Funktion dieser Nut wird nachstehend betrachtet.
  • Wie es deutlich ersichtlich ist, ermöglicht der Balgen gemäß der Erfindung beschleunigten bzw. schnellen Eingriff mit dem und schnelles Trennen von dem zugehörigen Betätigungsmechanismus, vorausgesetzt, daß der letztere entsprechende Mittel aufweist, welche die Balgenmerkmale ausnutzen.
  • Fig. 5 zeigt den Mechanismus gemäß der Erfindung, der dem Balgen zugeordnet ist.
  • Der Mechanismus 2 weist im wesentlichen einen axial hohlen ringförmigen Träger 21 auf, der mit Bezug auf die Basis der Presse, welcher er zugeordnet ist, beweglich oder ortsfest sein kann, sowie einen gleichachsigen Stößel 22, der in dem Träger axial gleitbar ist, und eine ringförmige Ringmutter 23, die sich gleichachsig um den Träger 21 trägt.
  • Wie bereits gesagt, ist der Träger 21 der ortsfesten Klemme zugeordnet, während das Ende des Stößels 22 der beweglichen Klemme zugeordnet ist, so daß die Bewegung des Stößels, des Trägers und des ersteren mit Bezug auf den letzteren das Arbeiten des Balgens hervorrufen, wie es für die verschiedenen Schritte des Vulkanisierverfahrens erforderlich ist.
  • Um die bewegliche Klemme an dem Ende des Stößels 22 anzubringen, ist ein Kopf 24 in zweckentsprechender Weise vorgesehen. Er ist an dem Stößel 22 befestigt, beispielsweise durch Einschrauben in den Stößelkörper, und zwar in Übereinstimmung mit bereits bekannten Systemen.
  • Der Kopf 24 ist becherförmig und seine Wand 241 ist mit wenigstens einem, jedoch vorzugsweise drei Löchern versehen, die in Umfangsrichtung im Abstand von 120º gebildet sind und deren Achsen in einer Ebene (VII-VII) rechtwinklig zu der Achse des Stößels 22 liegen. Ein Stift 242 ist in jedem Loch frei axial gleitbar.
  • Das Ende (der Kopf) des Stiftes 242, welches radial auswärts vorragt, ist zweckmäßig abgerundet in Form einer sphärischen oder kugelförmigen Kappe und sein Ende (Hinterende), welches radial einwärts vorragt, weist eine ringförmige Rippe auf, die verhindert, daß der Stift aus seinem Sitz herausgelangt.
  • Die Länge des Stiftes ist derart, daß, wenn die ringförmige Rippe sich gegen die radial innere Fläche des Bechers legt, sein Kopf von der Becherwand nach außen vorragt.
  • Der Kopf enthält einen Nocken 243 (Fig. 5 und 7), der in dem Kopf befestigt und mit einer Mutter 244 fest verbunden ist, die scharfe Kanten hat und die zu dem Becher gleichachsig liegt und sich um ihre Achse frei drehen kann.
  • Das Umfangsprofil des Nockens weist eine Mehrzahl von Bögen auf, die so angeordnet sind, daß sie einen variablen Abstand zur Becherachse haben und durch radiale geradlinige Abschnitte miteinander verbunden sind.
  • Die Anzahl der Bögen entspricht der Anzahl der Stifte und das Nockenprofil ist derart, daß in der Position maximalen Abstandes zwischen dem Bogen und der Becherachse der entsprechende Stift sich gegen die Becherwand legt, während in der Position minimalen Abstandes von der Achse ein ausreichendes Spiel zwischen dem Nockenprofil und dem Hinterende des Stiftes vorhanden ist, um es dem Stift zu ermöglichen, in Richtung gegen die Becherachse zu gleiten mit entsprechendem Eintreten seines Kopfes in die Becherwand.
  • Es ist bequem zu verstehen, daß, wenn der Nocken 243 durch Einwirken auf eine Mutter 244 gedreht wird, die zuvor mit einem entsprechend gestalteten Werkzeug erfaßt wurde, die Stifte in einer sogenannten "ausgedehnten" Position festgelegt werden können, in welcher ihr Kopf sich von der Becherwand erstreckt, oder umgekehrt sie frei sind, eine zweite Position einzunehmen, die als "zusammengefallene" Position bezeichnet ist, in welcher ihre Köpfe vollständig in der Becherwand enthalten sind.
  • Schließlich kann die Becheröffnung mit einem Deckel 245 zweckentsprechend abgedeckt werden, der an seiner Mitte durchstoßen ist, um Zugang zu der Mutter 244 zu geben, wobei weiterhin die äußere Seitenfläche des Bechers in zweckmäßiger Weise mit Umfangsnuten versehen ist, welche übliche fluiddichte Mittel 246 (O-Ring) aufweisen, um irgendein Eintreten des Aufblasfluids von dem Balgen zu verhindern.
  • Fig. 6 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform des an der beweglichen Klemme angebrachten Kopfes.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist der Kopf 25, der wie der Kopf 24 an den Stößel 22 geschraubt werden kann, becherförmig und ist zweckmäßig geschlossen durch einen Deckel 251 mit einem axialen Loch. Der Becher enthält einen kleinen Kolben 252, der die Gestalt eines umgekehrten Kelchglases hat und in dem Kopf 25 axial gleitbar ist, jedoch gegen den Deckel 251 durch eine Schraubenfeder 253 gedrückt gehalten ist, die in dem Hohlraum des kleinen Kolbens aufgenommen ist und als Druckfeder wirkt.
  • Die Becherwand ist mit wenigstens einem, jedoch vorzugsweise drei Löchern versehen, die in Umfangsrichtung in Winkeln von 120º angeordnet sind und deren Achsen in ein und derselben Ebene rechtwinklig zur Becherachse liegen.
  • Jedes der Löcher enthält einen Stift 254, der aus einem mittleren Körper, welcher in dem Loch angeordnet ist, bei dem das der Außenfläche des Bechers zugewandte Ende eine abgerundete Form, vorzugsweise die Form einer Kugelkappe, hat, und zwei Flügel 255 und 256 zusammengesetzt ist, die mit Bezug auf den mittleren Körper diametral gegenüberliegen und eine axiale Ausrichtung parallel zu Becherachse haben.
  • Die Flügel legen sich an den inneren Teil des Bechers, und das Ende jedes Flügels kann als ein Drehzentrum für den Stift unter der Wirkung von an den Stiftkopf angelegten Kräften, und gleichzeitig als ein mechanischer Anschlag gegen das Austreten des Stiftes aus seinem Sitz wirken.
  • Es ist ersichtlich, daß die Drehung des Stiftes rund um irgendeinen der Flügel sein Zusammenfallen bzw. Eintreten in die Becherwand hervorruft, d. h. seine Bewegung zwischen zwei Positionen bewirkt, die als ausgedehnte und zusammengefallene Position bezeichnet sind mit der gleichen Bedeutung, wie sie oben angegeben ist.
  • Aktuell kann in der dargestellten Ausführungsform der Stift sich nur um den Flügel 255 drehen und nur dann, wenn der kleine Kolben 252 sich in Berührung mit der Basis des Bechers befindet. In diesem Fall entspricht, wie nachstehend erläutert, der Flügel 256 dem Stößel 257 des kleinen Kolbens (Fig. 9), der einen Durchmesser hat, der kleiner als derjenige des Kolbenkörpers ist und sich demgemäß in Richtung zur Innenseite des Bechers frei bewegen kann.
  • Die Eingriffseinrichtung für die ortsfeste Klemme wird nunmehr betrachtet.
  • Wie bereits gesagt, weist sie einen ringförmigen Träger 21 auf, der im wesentlichen aus einem zylindrischen Körper zusammengesetzt ist, der einen Außendurchmesser hat, der geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Rohres 141 der Klemme 41 ist, und der mit einem geflanschten Teil 211 versehen ist.
  • Die Fläche des geflanschten Teils, die in Richtung gegen den zylindrischen Körper gerichtet ist, trägt an ihr befestigt eine gleichachsige Buchse 212, deren Körper wenigstens eines, jedoch vorzugsweise wenigstens drei Löcher enthält, die in Umfangsrichtung in einem Winkel von 120º angeordnet sind und deren Achsen in einer Ebene (VIII-VIII) rechtwinklig zu der Achse des ringförmigen Trägers 21 liegen.
  • Jedes der Löcher enthält einen Stift 213, der in ihm frei gleitbar ist und dessen Größe (entlang der Lochachse) größer ist als die Dicke der Wand der Buchse, so daß der Stift von der radial inneren Fläche der Buchse oder von der radial äußeren Fläche der Buchse vorragt, wobei er in jedem Fall gleichzeitig von diesen beiden Flächen vorragen kann.
  • Für den Zweck der Einfachheit bedeutet der Ausdruck "Ruheposition" die Position, in welcher die Stifte 213 sich nicht von der radial inneren Fläche der Buchse (Fig. 9) erstrecken, und der Ausdruck "Arbeitsposition" bedeutet die diametral gegenüberliegende Position, in welcher die Stifte sich von der radial inneren Fläche der Buchse erstrecken.
  • Die Bewegung der Stifte 213 aus der Ruheposition in die Arbeitsposition wird erzeugt durch die Drehung einer Ringmutter 23, die gleichachsig zu dem ringförmigen Träger 21 und um den geflanschten Teil 211 drehbar angebracht ist.
  • Die Drehung der Ringmutter wird in üblicher Weise durch bekannte Mittel hervorgerufen, indem beispielsweise auf einen zweckentsprechenden Stift 231 eingewirkt wird, der mit der Ringmutter einheitlich verbunden ist.
  • Die radial innere Fläche der Ringmutter ist in der Position entsprechend den Stiften tatsächlich gestaltet (Fig. 8) als eine gebrochene Linie, die durch Umfangsabschnitte gebildet ist, die durch radiale Abschnitte 233 abgerundet miteinander verbunden sind, wobei jeder Umfangsabschnitt 233 ein Ende aufweist, welches im wesentlichen in Berührung mit dem Buchsenkörper liegt, und ein anderes Ende aufweist, welches in einem Abstand von dem Buchsenkörper liegt, so daß der Stift 213 mit Bezug auf die radial innere Fläche der Buchse vollständig zusammenfallen kann bzw. vollständig eintreten kann, wobei er offensichtlich von der radial äußeren Fläche der Buchse vorragt.
  • Zuletzt wird darauf hingewiesen, daß die Drehung der Buchse erleichtert werden kann durch die Verwendung bekannter Mittel 214 (Rollenlager oder Kugellager), die zwischen den gegenseitig verschiebbaren zugewandten Flächen angeordnet sind. Weiterhin enthält der Körper des ringförmigen Trägers 21 einen Kanal 215 für das Zuführen und das Freigeben des Vulkanisierungsfluids, welches dazu verwendet wird, den Balgen aufzublasen bzw. zu füllen, während die Flächen der zylindrischen Abschnitte des ringförmigen Trägers zweckmäßig mit den bereits genannten fluiddichten Mitteln (Nuten und zugehörige O-Ringe 216) versehen sind.
  • Nachdem die Konstruktionseinzelheiten der Vorrichtung beschrieben worden sind, wird nunmehr ihre Arbeitsweise betrachtet.
  • Fig. 9 zeigt das Einsetzen des Balgens gemäß der Erfindung in seinen Betätigungsmechanismus, was ausgeführt wird mittels einer zweckentsprechenden Ausrüstung, obwohl offensichtlich der Arbeitsvorgang des Ineingriffbringens und des Außereingriffbringens auf irgendeine andere Weise, selbst von Hand, ausgeführt werden kann.
  • Der Balgen wird aus dem Lagerbereich entnommen, wo er zuvor hergestellt worden ist durch Anbringen der biegsamen Hülse an seinen Klemmen, nachdem die Wulste an den bereits genannten Befestigungsringen festgelegt worden sind.
  • Dieser Arbeitsvorgang wird ausgeführt mittels einer Ausrüstung 26, die an zweckentsprechenden Führungen (nicht dargestellt) gleitbar ist und die über der jetzt geöffneten Presse angeordnet werden kann, und zwar in gleichachsiger Anordnung zu der Achse der Presse.
  • Die Ausrüstung 26 ist mit Armen 261 und 262 versehen, die auf dem Umfang rund um eine gemeinsame Achse angeordnet sind, welche durch einen Stößel 263 dargestellt ist, der mit Bezug auf den Mantel der Ausrüstung in beiden Richtungen axial bewegbar ist.
  • Diese Arme sind in beiden Richtungen mit Bezug auf die gemeinsame Achse bewegbar und sie sind vorzugsweise mit Bezug auf den Mantel auch axial gleitbar.
  • Der Balgen wird durch eine zentripetale Bewegung der Arme erfaßt, welche deren freie Enden, die zweckmäßig L-förmig sind, in die ringförmigen Nuten 135 und 145 der Klemme 13 bzw. der Klemme 14 bringt.
  • Danach nimmt die Ausrüstung 26 eine Position gleichachsig zu der Presse ein und beginnt das Einsetzen des Balgens in den Mechanismus (Fig. 9).
  • Der Mechanismus ist vorbereitet worden durch Heben des Stößels 22, um das Einsetzen der beiden Klemmen in die betreffenden Träger zu ermöglichen, wobei die zylindrische Hülse sich in gestreckter Position befindet. Weiterhin wurde die Ringmutter 23 in die Position gedreht, die der Ruheposition der Stifte entspricht.
  • Die Arbeitsweise wird beschrieben unter Bezugnahme auf den Fall, in welchem der Stößel 22 mit einem Kopf 25 ausgerüstet ist. Jedoch wird das unterschiedliche Verhalten des gleichen Stößels, der mit einem Kopf 24 ausgerüstet ist, nachstehend deutlich gemacht.
  • Sobald die gleichachsige Anordnung der Ausrüstung, des Balgens und des Mechanismus erreicht ist, wird der Stößel 263 der Ausrüstung gegen den Kopf 25 geschoben, tritt in diesen ein und drückt den kleinen Kolben 257 unter Überwindung der Wirkung der Schraubenfeder 253 in die Basis des Bechers, so daß die Stifte 254 sich frei um den Flügel 255 drehen können und daher in der Dicke der Kopfwand eingebettet werden.
  • Nunmehr wird der Balgen in Richtung gegen den Mechanismus abgesenkt. Es ist nach der obigen Beschreibung und unter Bezugnahme auf Fig. 9 ersichtlich, daß die radial innere Fläche der Nabe 132 sich mit den Stiften trifft und bewirkt, daß diese in den Kopf eintreten oder zusammenfallen. Die Bewegung wird fortgesetzt, bis der axial äußere Teil der Nabe sich gegen die axial äußere Fläche des Kopfes 25 legt und anhält.
  • In dieser Position liegt die ringförmige Nut 136 in der Nabe im Bereich der Stiftköpfe 254.
  • Bezüglich der Klemme 14 ist die Situation identisch. Das Rohr 141 trifft bei seiner Abwärtsbewegung in Richtung gegen den Träger 21 auf die Köpfe der Stifte 213, die von der radial inneren Fläche der Buchse vorragen können, und bewirkt deren Zusammenfallen oder Eintreten in die Wand der Buchse.
  • Die Bewegung hält an, wenn das untere Ende des Rohres sich gegen die Flanschwand 211 des ringförmigen Trägers legt. In dieser Position ist die ringförmige Nut 145, die an dem Rohrkörper gebildet ist, im Bereich der Köpfe der Stifte 213 angeordnet.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird die Ringmutter 23 gedreht, um in die Arbeitsposition gebracht zu werden, die in Fig. 8 dargestellt ist. Aufgrund der Drehung kommen die Stifte 213 nicht nur aus ihren Löchern heraus, wobei ihre Köpfe in der ringförmigen Nut 145 eingeschlossen werden, sondern sie bleiben auch in dieser Position festgelegt bzw. blockiert.
  • Gleichzeitig wird der auf den Stößel 263 der Ausrüstung wirkende Druck aufgehoben.
  • Als Folge des Freigebens der Feder 235 bewegt sich der kleine Kolben 252 nach oben wiederum in Richtung gegen das obere Ende des Kopfes 25, wobei er den Stößel 263, der nunmehr frei gleiten kann, schiebt und demgemäß die Stifte 254 radial nach außen mit Bezug auf den Becher schiebt, deren Köpfe in der Nut 136 der Nabe eingeschlossen sind, so daß sie in dieser Position festgelegt bzw. blockiert bleiben (Fig. 6).
  • Nunmehr werden die Arme 261 und 262 radial bewegt, wodurch sie außer Eingriff mit den Klemmen 13 und 14 gebracht werden, so daß die Ausrüstung 26 sich von der Presse wegbewegen kann und die letztere beläßt mit dem neuen Balgen und bereit für das erneute Beginnen von Vulkanisiervorgängen.
  • Das Außereingriffbringen des Balgens findet in klar verständlicher Weise statt, indem alle oben beschriebenen Arbeitsvorgänge in umgekehrter Folge ausgeführt werden, wobei insbesondere es den Stiften 254 und 213 ermöglicht wird, sich frei in ihren Sitz zu bewegen als Folge der von den beiden Klemmen ausgeübten Schubkraft, wie bereits ersichtlich, d. h. mit der Hilfe des Stößels 263 und durch Drehen der Ringmutter 23 in entgegengesetzter Richtung.
  • Offensichtlich drehen sich während des Außereingriffbringens der beweglichen Klemme 13 die Stifte 254 um den Flügel 255.
  • Zu diesem Zeitpunkt werden die Unterschiede des Arbeitsverfahrens, die erforderlich sind, wenn der Stößel 22 mit dem Kopf 24 ausgerüstet ist, deutlich ersichtlich.
  • In diesem Fall muß das Ende des Stößels 263 eine Gestalt haben, die mit dem prismatischen Kopf der Mutter 244 zusammenpaßt derart, daß bewirkt wird, daß die letztere, zusammen mit dem Nocken 243, sich axial dreht, um die Stifte 242 alternativ freizugeben und festzulegen, analog zu demjenigen, was mit Bezug auf die Stifte 213 stattfindet.
  • Es wurde jedoch festgestellt, daß dem den Kopf 25 verwendenden System der Vorzug gegeben wird.
  • Um den Grund dieser Bevorzugung zu verstehen, ist zu berücksichtigen, daß das oben beschriebene beschleunigte oder schnelle Ineingriffbringen und Außereingriffbringen des Balgens der Bedienungsperson die Sicherheit geben muß, daß insbesondere der Schritt des Ineingriffbringens richtig ausgeführt worden ist, nämlich, daß die Köpfe der verschiedenen Stifte in den entsprechenden ringförmigen Nuten sicher festgelegt sind, die in den beiden Klemmen vorgesehen sind. Tatsächlich könnte im entgegengesetzten Fall das Eintreten von Druckfluid bei hoher Temperatur in den Balgen zu einem Trennen der Klemmen von den zugehörigen Trägern führen mit ernsthaften Konsequenzen für die Sicherheit der Bedienungspersonen, die nahe der Presse arbeiten, und der Maschine selbst.
  • Hinsichtlich der ortsfesten Klemme bestehen keine Probleme. Die vollständige Drehung der Ringmutter zwischen den beiden Position (Ruhe und Arbeit) der Stifte 213 kann bequem geprüft werden, da die Positionen stationär sind oder gemacht werden mit Bezug auf die Basis oder das Fundament der Presse. Umgekehrt muß hinsichtlich der Klemme 13 bei der Ausführung, welche den Kopf 24 aufweist, die Ausrüstung 26 mit Einrichtungen versehen sein, die nicht nur in der Lage sind, das gleichachsige Positionieren des Stößels 263 mit Bezug auf die Pressenachse auszuführen, sondern auch das richtige Verhältnis mit einer gewissen Winkelausrichtung zwischen dem Stößel 263 und der Mutter 244 zu erhalten, da nur bei den genannten gegenseitigen Winkelpositionen es möglich ist, den Stößel mit der Mutter zu verbinden. Weiterhin muß die Ausrüstung 26 mit Einrichtungen versehen sein, die dazu dienen, die Gesamtheit der durch den Stößel 263 bewirkten Drehung zu messen.
  • Alle die obigen Einrichtungen machen die Ausrüstung 26 komplizierter und teurer.
  • Im Gegensatz dazu braucht bei der Verwendung des Kopfes 25 der Stößel 263 lediglich axiale Bewegungen auszuführen, die bequem erhalten werden können mittels fluiddynamischer Zylinder, während die Position für das Blockieren der Stifte 254 (kleiner Kolben 252 am oberen Totpunkzentrum) bequem erhalten werden kann durch Prüfen der axialen Verschiebung des Stößels 263, wobei diese Prüfung ausgeführt wird mittels Wandlern, die viel einfacher und billiger sind, als diejenigen, welche Winkelpositionen anzeigen.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, daß durch die Verwendung des Kopfes 25 die Ausrüstung einfacher, zuverlässiger und billiger ist und die Vorgänge zum Ineingriffbringen und Außereingriffbringen geringfügig schneller ausgeführt werden können, als diejenigen, die bei Verwendung des Kopfes 24 erhalten werden können.
  • Es wird nunmehr Bezug genommen auf die vorhergehende Feststellung in Bezug auf den Balgen, gemäß welcher die ringförmigen Nuten an der Nabe der Klemme 13 und an dem Rohr der Klemme 14 in irgendeiner zweckentsprechenden Position vorgesehen sein können, und insbesondere sogar an den Flächen, die zu den dargestellten Flächen radial entgegengesetzt sind.
  • Es ist nunmehr klar, daß die Nuten, welche die Köpfe der Stifte aufnehmen sollen, welche die Klemmen an ihren entsprechenden Tragelementen des Mechanismus festlegen, an den Stiften angeordnet sein müssen, die in Positionen angeordnet werden können, die von den oben dargestellten Positionen vollständig verschieden sind.
  • Beispielsweise wird ein Techniker des hier in Rede stehenden Gebietes keine Schwierigkeit haben, einen ringförmigen Träger 21 zu gestalten, auf dessen Innenseite die Stifte in zweckentsprechenden Nuten aufgenommen sind, die in dem zylindrischen Abschnitt des Trägers gebildet sind mit dem sich daraus ergebenden Wegfallen der Buchse 212 und der Ringmutter 23.
  • In ähnlicher Weise ist es leicht, einen Kopf zu entwerfen, der dem Ende des Stößels 22 zugeordnet werden soll, der, anstatt in die Nabe 132 eingesetzt zu werden, an der Nabe oder besser an einem entsprechenden Zapfen angeordnet wird. In diesem Fall ist es erforderlich, wiederum die relative Position der Stifte 242 zu ändern und diese auf dem Umfang an der radial äußeren Fläche der Nabe zu verteilen, wobei die letztere daher durch den Zapfen ersetzt wird.
  • Hinsichtlich der Stifte ist festzustellen, daß diese offensichtlich in irgendeiner Weise gebildet werden können, die zu der oben beschriebenen Weise technisch äquivalent ist. In anderen Worten ausgedrückt, können sie kleine Zylinder, prismatische Stößel oder Kugeln sein, und sie können mit einem zweckentsprechenden Arbeitsmechanismus verbunden sein auch in Bezug auf ihre Bewegung aus der Arbeitsposition in die Ruheposition. In anderen Worten ausgedrückt kann auch die Verschiebung, durch welche die Stifte aus ihrer Interferenzposition mit den Klemmen freigegeben werden, erhalten werden beispielsweise durch das Drehen der Ringmutter 23 und des Nockens 243 oder durch einen axialen Hub des kleinen Kolbens 252.
  • Mit dem Balgen und dem zugehörigen Mechanismus gemäß der Erfindung werden alle vorgeschlagenen oder angestrebten Zwecke erzielt und die Ausführung erscheint außerordentlich vorteilhaft. Tatsächlich haben diese eine einfache Ausführung, die billig und sehr zuverlässig ist. Sie ermöglichen automatisches Ausführen des Ersatzes des Balgens ohne irgendeine Handarbeit an der noch heißen Presse, und zwar in einem sehr kurzen Zeitintervall. Bei der bevorzugten Ausführungsform erfordern sie lediglich die Zentrierung zwischen dem Balgen, dem Mechanismus und der Aufnahmeausrüstung unter Ausschluß irgendeiner Winkelausrichtung mit Bezug auf die Achse der Presse, so daß die bemerkenswerten Vorteile verbessert werden, die bereits mit der mehr allgemeinen Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung erhalten werden.
  • Schließlich ist ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung bzw. Beschreibung nur einen erläuternden und einen begrenzenden Zweck hat, so daß sie alle möglichen Modifikationen und Änderungen umfaßt, die, obwohl hier nicht besonders beschrieben, durch einen Techniker, der im hier in Rede stehenden Gebiet erfahren ist, bequem gestaltet werden können.

Claims (11)

1. Gebilde aus Balgen und Tragmechanismus in einer Presse zum Vulkanisieren von hohlen Gegenständen aus elastomerem oder plastomerem Material, wobei der Balgen (1) umfaßt:
eine im wesentlichen zylindrische biegsame und elastisch verformbare Hülse (10), die an jedem Ende mit einem Wulst (11, 12) versehen ist,
eine bewegliche Klemme (13), die ein Ende der Hülse festlegen kann, und
eine ortsfeste Klemme (14), die das andere Ende der Hülse festlegen kann, wobei
die bewegliche Klemme eine Scheibe (131), die mit einer gleichachsigen Nabe (132) versehen ist, und einen ersten Befestigungsring (133) aufweist, der an der Scheibe befestigt ist, wobei die Scheibe und der Ring einen Umfangsteil ihrer Oberfläche haben, der einem ersten Wulst (11) der Hülse (10) zugeordnet werden kann, und wobei Verbindungsmittel vorgesehen sind, um den ersten Wulst (11) zwischen der Scheibe (131) und dem Ring (133) festzulegen,
die ortsfeste Klemme (14) ein Paar von separaten gleichachsigen Elementen (142, 143), die sicher aneinander befestigt werden sollen, wobei jedes Element einen ringförmigen Teil seiner Oberfläche hat, der dem zweiten Wulst (12) der Hülse (10) zugeordnet werden kann, und Verbindungsmittel aufweist, welche den zweiten Wulst (12) an der ortsfesten Klemme (14) festlegen können, und wobei der Tragmechanismus (2) folgendes umfaßt:
einen Tragkörper (21), welcher der ortsfesten Klemme (14) des Balgens (1) zugeordnet werden soll,
einen Stößel (22), der zu dem Tragkörper (21) gleichachsig angeordnet und in dem letzteren axial gleitbar ist und der beweglichen Klemme (13) des Balgens (1) zugeordnet werden soll, und
Mittel zum axialen Bewegen des Stößels (22) mit Bezug auf den Tragkörper (21), dadurch gekennzeichnet, daß der Balgen (1) wenigstens eine gleichachsige ringförmige Nut (136), die an der Nabe (132) der beweglichen Klemme (13) gebildet ist und wenigstens eine gleichachsige ringförmige Nut (145) aufweist, die in einem der gleichachsigen Elemente (143) der ortsfesten Klemme (14) gebildet ist, und daß der Stößel (22) des Tragmechanismus einen Kopf (24; 25) aufweist mit ersten wahlweise radial vorragenden Mitteln (242; 245) für den Eingriff mit der ringförmigen Nut (136), die an der Nabe (132) der beweglichen Klemme (13) gebildet ist, und daß zweite wahlweise radial vorragende Mittel (213) in dem Tragkörper (21) vorgesehen sind für Eingriff mit der ringförmigen Nut (145) in der ortsfesten Klemme (14), wodurch der Balgen (1) mit Bezug auf den Tragmechanismus (2) bequem und schnell in und außer Eingriff gebracht werden kann.
2. Gebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten radial vorragenden Mittel wenigstens einen Stift (242; 254), der in einem Loch, welches in dem Kopfkörper (24; 25) gebildet ist, aufgenommen und in beiden Richtungen mit Bezug auf die Stößelachse radial bewegbar ist, und Mittel (244; 257) in dem Kopf (24; 25) aufweisen, um den Stift (242; 254) in eine ausgeschobene Position zu bewegen, in welcher der Stift teilweise von der radialen Fläche des Kopfes (24; 25) vorragt, die dem entsprechenden Teil der Nabenfläche zugewandt ist.
3. Gebilde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (24) becherförmig gebildet ist und in seiner Seitenwand mit radialen Löchern zum Aufnehmen des wenigstens einen Stiftes versehen ist, und daß die Bewegungsmittel einen gleichachsigen Nocken (244) aufweisen, der um eine mit der Stößelachse übereinstimmende Achse drehbar ist und dessen Umfangsprofil in einer Ebene rechtwinklig zu der Stößelachse liegt und kontinuierlich variabel ist von einer minimalen radialen Erstreckung zu einer maximalen radialen Erstreckung und dann abrupt zu der minimalen Erstreckung, wobei die maximale radiale Erstreckung dem ausgeschobenen oder vorragenden Zustand des wenigstens einen Stiftes (242) entspricht.
4. Gebilde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (25) becherförmig ist und in seiner Seitenwand mit radialen Löchern versehen ist, deren Achse in einer Ebene rechtwinklig zur Stößelachse liegt und die Stifte (254) aufnehmen sollen, von denen jeder um einen eines Paares von axial gegenüberliegenden Flügeln (255), die daran vorgesehen sind, drehbar ist, und daß die Bewegungsmittel einen gleichachsigen Kolben (257) aufweisen, der als ein umgedrehtes Stengelglas gestaltet ist und in dem becherförmigen Kopf (25) gegen die Kraft von elastisch verformbaren Mitteln (253) axial gleitet, wobei weiterhin Mittel (251) vorgesehen sind, um zu verhindern, daß der Kolben (257) aus dem Kopf (25) heraustritt.
5. Gebilde nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (21) einen zylindrischen Körper aufweist, der einen Flanschteil (211) hat, der an dem Ende des Körpers liegt, welches dem Ende gegenüberliegt, das der ortsfesten Klemme (14) zugeordnet werden soll, wobei der Flanschteil eine gleichachsige Buchse (212) trägt, die von dem Flansch in Richtung gegen das Ende vorragt, welches der ortsfesten Klemme (14) zugeordnet werden soll, und daß die zweiten wahlweise radial vorragenden Mittel in dem Tragkörper (21) wenigstens einen Stift (213) aufweisen, der in einem sich durch die gleichachsige Buchse (212) erstreckenden radialen Loch aufgenommen und gleitend bewegbar ist für Eingriff mit der ringförmigen Nut (145) in der ortsfesten Klemme (14).
6. Gebilde nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (21) weiterhin eine Ringnut (23) aufweist, die gleichachsig zu dem Flansch angeordnet und um den Flansch drehbar ist und eine Oberfläche hat, die der radial äußeren Oberfläche der Buchse (212) zugewandt ist, wobei die Ringnut (23) an ihrer der Buchse (212) und dem Stift oder den Stiften (213) zugewandten Fläche ein Wiederholungsprofil hat, welches sich periodisch von einer maximalen radialen Erstreckung zu einer minimalen radialen Erstreckung ändert.
7. Gebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Nut (136) an der Nabe in deren radial innerer Fläche gebildet ist.
8. Gebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Klemme (14) ein an einem Ende geflanschtes Rohr (141) und einen zweiten Befestigungsring (142) aufweist, der der Flanschkante (143) einheitlich bzw. integral zugeordnet werden kann, wobei die wenigstens eine gleichachsige ringförmige Nut (145) in dem Rohrkörper (141) gebildet ist.
9. Gebilde nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche gleichachsige ringförmige Nut (135, 146) an der Außenfläche der beweglichen Klemme bzw. der ortsfesten Klemme gebildet ist, und mit diesen zusätzlichen gleichachsigen Nuten eine äußere Einrichtung in Eingriff gebracht werden kann zum Aufnehmen, Transportieren und Freigeben des Balgens (1).
10. Gebilde nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche ringförmige Nut (135) an der beweglichen Klemme an der radial äußeren Fläche der Nabe (132) an demjenigen Teil gebildet ist, der mit Bezug auf den Balgen (1) radial außen liegt.
11. Gebilde nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche ringförmige Nut (146) an der ortsfesten Klemme an der radial äußeren Fläche des zweiten Befestigungsringes (142) gebildet ist.
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