Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft Rahmen zum Anbringen
von Holzklötzen, mit denen Wege durch Parkanlagen, Gehwege
längs öffentlicher Straßen, Staßenoberflächen von
Parkplätzen, Straßen, die für kurzzeitige Veranstaltungen an
Versammlungsorten benutzt werden, und andere Straßen
gepflastert werden. Die Holzklötze werden auf dem Untergrund
dieser Straßen installiert und mit den Rahmen gehalten, und es
wird eine Fahrbahn bzw. ein Gehweg von Holzklötzen gebaut.
Stand der Technik
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Bisher werden Holzklötze verwendende Gehwege manchmal in
Alleen bzw. Promenaden, wo Fußgänger zu bestimmten Zeiten
ungehindert auf Straßen gehen können, in Parkanlagen, in
Gärten und dergleichen beobachtet.
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Solche Gehwege von Holzklötzen werden mit den folgenden
Verfahren gebaut.
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Bei einem ersten Verfahren wird der Untergrund durch
einen Überzug von Hohlräume ausfüllendem Mörtel nahezu plan
gemacht, Holzklötze werden in geeigneten Abständen auf den
Untergrund gelegt, und die Holzklötze werden mit einem
Holzhammer und dergleichen gleichmäßig eingeklopft, um die
Oberfläche der Holzklötze zu nivellieren und einen Teil des
unteren Teils der Holzklötze mit dem Mörtel zu bedecken. Dann
wird in jede Fuge zwischen den Holzklötzen geschmolzener
Asphalt gegossen, der Asphalt härtet aus, und auf den
Asphalt wird Sand aufgebracht.
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Bei einem zweiten Verfahren wird Bitumengrundiermittel
auf den festen Untergrund aufgebracht, der durch Beschichten
mit niveau-ausgleichendem Mörtel plan gemacht wird, eine
Lösung von geblasenem Asphalt wird auf den Untergrund
aufgebracht, bevor eine Vielzahl von Holzklötzen in geeigneten
Abständen einzeln nacheinander auf den Untergrund gelegt
wird, dann wird die Lösung von geblasenem Asphalt in jede
Fuge zwischen den Holzklötzen gegossen, der Asphalt härtet
aus, um die Fugenverbindung fertigzustellen. Bei diesem
Verfahren
müssen beim Anbringen der Holzklötze auf dem
Untergrund die Holzklötze unbedingt gleichmäßig mit einem
Holzhammer und dergleichen eingeklopft werden, um die Oberfläche
der Holzklötze zu nivellieren.
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Diese Verfahren zum Installieren von
Holzpflaster-Gehwegen sind jedoch mit vielen Problemen behaftet und in der
Praxis ungeeignet. Die Arbeitsgänge zum Anbringen der
Holzklötze bei dem ersten und dem zweiten oben beschriebenen
Verfahren werden durchgeführt, indem viele Holzklötze
einzeln angeordnet und von der Oberseite eingeklopft werden, um
die Klötze zu arrangieren, so daß diese Vorgänge sehr
aufwendig sind. Außerdem ist es schwierig, eine ebene
Oberfläche des Gehwegs zu erzielen. Da die Holzklötze nach
Augenmaß angeordnet werden, besteht das Problem, daß es
schwierig ist, die Fugenbreite zwischen den Holzklötzen
gleichmäßig zu machen.
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Bei der üblichen Anbringung von Holzklötzen in der oben
beschriebenen Art, bei der die Holzklötze auf dem Untergrund
mit Mörtel oder Asphalt fixiert werden und die Fugen mit
Mörtel oder Asphalt fixiert werden, ist es ferner nicht
möglich, daß Regenwasser und dergleichen in den Untergrund
eindringt, und es besteht das Problem, daß sich auf dem
Holzpflaster-Gehweg leicht Pfützen bilden. Dadurch wird die
Korrosion der Holzklötze gefördert. Da die Holzklötze wie oben
beschrieben mit Asphalt und dergleichen festgelegt sind,
kann außerdem eine Änderung der Ausdehnung der Holzklötze,
die durch den Wassergehalt und die Kontraktion von
Holzklötzen, denen Wasser entzogen wird, hervorgerufen wird,
nicht absorbiert werden.
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Außerdem wurde bereits beschrieben, daß eine Vielzahl
von Holzklötzen in vorgegebener Ordnung angeordnet wird und
Holzklötze dadurch miteinander verbunden werden, daß
Verbindungsmaterialien, wie Asphalt, Acrylkautschuk,
Urethankautschuk und dergleichen in ihre Fugen eingebracht werden,
um einen brettartigen Komplex von Holzklötzen zu bilden
(ungeprüfte Veröffentlichung einer japanischen
Patentanmeldung Nr. 59(1984)-1006).
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Ferner wurde bereits beschrieben, daß eine Vielzahl von
Holzklötzen miteinander verbunden wird, um wie oben
beschrieben in einer Reihe angeordnet zu werden, und zwar
unter Verwendung von Verbindungsmaterialien, die erhalten
werden durch Vermischen von Harz und Gummischnitzeln, und die
Fugen haben dabei Öffnungen, die durch die beiden Seiten
verlaufen (nichtgeprüfte JP-GM-Anmeldung 61(1986)-192010).
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Probleme bei dem erstgenannten Verfahren sind jedoch,
daß die Verbindungsmaterialien keine Wasserdurchlässigkeit
haben, wenn Straßen und dergleichen mit diesem Verfahren
gepflastert werden, Regenwasser und dergleichen kann nicht in
den Untergrund dringen, und auf dem Holzpflaster-Gehweg
bilden sich leicht Pfützen, und infolgedessen korrodieren die
Holzklötze. Da die Verbindungsmaterialien außerdem keine
ausreichende Nachgiebigkeit aufrechterhalten können, kann
das Verfahren die Ausdehnung und Kontraktion von Holzklötzen
infolge von Feuchtigkeitsänderungen nicht ausreichend
berücksichtigen. Außerdem gibt es ein sehr wichtiges Problem,
daß nämlich der Vorgang zum Befestigen der Holzklötze an den
Verbindungsmaterialien schwierig ist.
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Das zweitgenannte Verfahren dient dem Ziel, das Problem
der Wasserdurchlässigkeit zu lösen, im Hinblick auf die
obige Konstruktion ist es jedoch in der Praxis schwierig,
die Wasserdurchlässigkeit zu erhalten, und der
Verbindungsvorgang zwischen Holzklötzen und Verbindungsmaterialien ist
ebenso wie bei dem erstgenannten Verfahren schwierig.
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Die Druckschrift FR-A-654 648 beschreibt einen Rahmen
zum Einbau von Holzklötzen, wobei eine Vielzahl von
Abschnitten zum Halten der Holzklötze auf solche Weise
angeordnet ist, daß sie der fertigen Anordnung der Holzklötze
entsprechen. Bei diesem Rahmen sind Einrichtungen
vorgesehen, um die Holzklötze zu befestigen. Gemäß der Druckschrift
FR-A-654 648 bestehen die Halteabschnitte aus
Metallbehältern, deren Seitenränder eine Umfangswand bilden, um die
darin eingesetzten Holzklötze zu halten. Die Umfangsränder
der Metallbehälter haben eine geringere Höhe als die darin
aufgenommenen Holzklötze. Die die Holzklötze haltenden
Metallbehälter sind von darunter positionierten
Abstützelementen
abgestützt, wobei eine feste Verbindung mit
Gewindebolzen hergestellt wird, die durch entsprechende Bohrungen in
den Holzklötzen eingesetzt und durch Löcher im Boden der
Metallbehälter in die Abstützelemente geschraubt werden. Bei
dieser bekannten Rahmenanordnung sind keine Einrichtungen
vorgesehen, die fähig sind, etwaige Ausdehnungsänderungen
der in den Halteabschnitten des Rahmens gehaltenen
Holzklötze zu absorbieren, da relativ steife Halteeinrichtungen,
die aus Metallwänden bestehen, zum Halten und Befestigen der
entsprechenden Holzklötze verwendet werden.
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Rahmen zum Einbau von Holzklötzen anzugeben, der von
den Holzklötzen getrennt ist und leicht an die Holzklötze
angepaßt werden kann.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die
Bereitstellung eines Rahmens zum Einbau von Holzklötzen, der die
Ausdehnung und Kontraktion von Holzklötzen infolge von
Feuchtigkeitsänderungen ausreichend aufnehmen kann, wenn die
Holzklötze von dem Rahmen gehalten und auf einem Gehweg und
dergleichen angebracht sind.
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Außerdem besteht eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung in der Bereitstellung eines Rahmens zum Einbau von
Holzklötzen, der die Wasserdurchlässigkeit aufrechterhalten
kann, wenn die Holzklötze von dem Rahmen gehalten und auf
einem Gehweg und dergleichen angebracht sind.
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Die weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die
Bereitstellung eines Rahmens zum Anbringen von Holzklötzen,
wobei Spaltbildungen in den Holzklötzen dadurch verhindert
werden können, daß die Klötze so befestigt werden, daß ihre
Verformung in gewissem Umfang zugelassen wird, wenn die
Holzklötze von dem Rahmen gehalten und auf einer Straße und
dergleichen eingebaut sind, auch wenn auf die Straße von
Fußgängern oder Fahrzeugen Druck aufgebracht wird.
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Eine zusätzliche weitere Aufgabe der Erfindung ist die
Bereitstellung eines Rahmens zum Einsetzen von Holzklötzen,
der eine Einrichtung aufweist, die die breiten
Verbindungsfugen zwischen den Holzklötzen ausfüllen kann, weil die
Verbindungsfugen
durch eine unebene Konfiguration der zu
haltenden Holzklötze hervorgerufen sind.
Erläuterung der Erfindung
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Die Erfindung betrifft einen Rahmen für Pflaster, der
folgendes aufweist: Holzklötze, die in einer Vielzahl von
Halteabschnitten gehalten sind, wobei die Halteabschnitte so
angeordnet sind, daß sie der fertigen Anordnung der
Holzklötze entsprechen, und Einrichtungen, um die Holzklötze,
die in jedem Halteabschnitt vorgesehen sind, zu befestigen.
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Gemäß der Erfindung ist der Rahmen dadurch
gekennzeichnet, daß ein Stück eines elastischen Vorsprungs von jeder
Abschnittswand jedes Halteabschnitts in einer schräg nach
unten verlaufenden Richtung in den jeweiligen Halteabschnitt
vorsteht, um Änderungen der Ausdehnung der Holzklötze zu
absorbieren.
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Eine Weiterbildung des Rahmens gemäß der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß eine breite Verbindungsplatte
zwischen den jeweiligen Halteabschnitten vorgesehen ist, die
mit einer Vielzahl von elastischen Vorsprüngen versehen ist,
die das gleiche obere Niveau wie die Oberfläche der
Holzklötze haben, die in den jeweiligen Halteabschnitten
gehalten sind, wobei die oberen Enden der elastischen Vorsprünge
relativ zu den elastischen Vorsprüngen nach oben ragen.
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Gemäß einer speziellen Ausführungsform des Rahmens nach
der Erfindung sind die Halteabschnitte, die die elastischen
Vorsprünge haben, aus Kunststoff hergestellt und weisen ein
Polypropylenmaterial sowie ein Verwitterungsschutzmittel
auf.
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Die vorgenannten Halteabschnitte können in verschiedenen
Größen und Konfigurationen entsprechend den zu haltenden
Holzklötzen gebildet sein. Als ebene Konfiguration von
Holzklötzen sind ein Viereck, wie etwa ein Quadrat und ein
Rechteck, ein Kreis und dergleichen üblich, so daß die
Halteabschnitte so gebildet sein können, daß sie die Holzklötze
jeder Art von Konfiguration oder eine Kombination von
mehreren Arten von Konfigurationen in geeigneter Anordnung halten
können.
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Wenn beispielsweise die ebene Konfiguration der
gewünschten Holzklötze ein Quadrat ist, werden eine Vielzahl
von Halteabschnitten, wie etwa neun Halteabschnitte in drei
senkrechten und drei waagerechten Reihen gebildet. In diesem
Fall können die Halteabschnitte durch das Bilden von
Abschnittsplatten eines Gitters in der senkrechten und
waagerechten Anordnung wie oben beschrieben gebildet werden. Bei
einer solchen Ausbildung ist jedes entsprechende Teil der
vorgenannten Abschnittsplatte eine Abschnittswand jedes
Halteabschnitts, wobei die Abschnittswand gemeinsam an den
benachbarten Halteabschnitten verwendet wird. Dies ist eine
Grundanordnung der Holzklötze.
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Beispielsweise kann ein Einbaurahmen gebildet werden,
bei dem Halteabschnitte von Holzklötzen mit ebener
kreisrunder Konfiguration in senkrechten und waagerechten Reihen
wie oben beschrieben angeordnet sind. In diesem Fall ist die
Abschnittswand als eine ebene ringförmige Umfangswand
gebildet. Der Außenumfang der Wand ist mit dem Außenumfang einer
angrenzenden Abschnittswand durch Verwendung einer
geeigneten Verbindungseinrichtung verbunden. Die geeignete
Verbindungseinrichtung ist eine Verbindungsplatte, die mit der
Abschnittswand integral geformt ist.
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Ferner kann beispielsweise ein Einbaurahmen gebildet
sein durch Anordnen von etwa drei Reihen von
Halteabschnitten, die Holzklötze mit ebener Rechteckform halten, um an
der Längsseite einen Kontakt zu bilden.
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Dann kann die obige Einrichtung zum Befestigen der
Holzklötze auch im wesentlichen von einem Halter gebildet sein,
auf dem die Holzklötze angeordnet werden. Dieser Halter ist
als Ständer ausgebildet, der vom untersten Teil des
Halteabschnitts teilweise nach oben ragt. Ferner ist der Halter so
ausgebildet, daß er an der Oberfläche einen kleinen erhöhten
Rand hat. Die Innenseite des Halters hat einen relativ
kleinen Teil auf niedriger Ebene. Ein oder etwa zwei
Schraubenlöcher, die durch zwei Seiten des inneren ebenen Teils
gehen, werden gebildet. Außerdem werden um das Loch herum ein
oder mehr kleine Löcher vorgesehen. Wenn der Halteabschnitt
eine ebene Konfiguration eines Quadrats oder einen Kreises
hat, wird ein Halter zweckmäßigerweise in der Mitte
gebildet. Wenn der Halteabschnitt eine ebene Konfiguration eines
Rechtecks oder dergleichen hat, wird zweckmäßig eine
Vielzahl von Haltern in geeigneten Abständen proportional zu der
Länge angeordnet. Dann ist der obige Halter so ausgebildet,
daß er von einer Vielzahl von Armen gehalten wird, die nahe
dem unteren Teil der Abschnittswände des Halteabschnitts
verlaufen.
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Außerdem können Platten, um ein Absenken von Holzklötzen
zu verhindern, horizontal an der unteren Innenseite der
obigen Abschnittswände um den unteren Teil des Halters herum
und an den unteren Seiten der obigen Arme vorstehen.
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Ferner sind die obigen elastischen Vorsprünge
beispielsweise in Abwärtsrichtung von der Oberseite von
Abschnittswänden zu dem Abschnittsinneren und, wie oben beschrieben,
in schräg nach unten verlaufender Richtung gebildet. Der
Winkel zwischen den elastischen Vorsprüngen und der
Abschnittswand ist nicht besonders begrenzt, er beträgt
zweckmäßig ca. 25 bis 35º. Die Breite der elastischen Vorsprünge
ist nicht besonders begrenzt, sie beträgt zweckmäßig 1/3 bis
1/4 der Dicke des Holzklotzes. Üblicherweise beträgt die
Dicke ca. 9 bis 13 mm. Die obigen elastischen Vorsprünge
sollen den Holzklotz halten und elastisch verbinden durch
Kontakt mit dem unteren Rand der elastischen Vorsprünge an
dem Außenumfang des Holzklotzes, der in den Halteabschnitt
eingesetzt ist. Der obige elastische Vorsprung hat
erforderlichenfalls eine Kerbe zum Durchtritt von Wasser in
geeigneten Abständen. Wenn Regenwasser und dergleichen zwischen die
eingebauten Holzklötze eindringt, kann die Kerbe bewirken,
daß das Wasser zum Untergrund fließt, und das Wasser kann
dadurch in den Untergrund eindringen, daß der Untergrund
wasserdurchlässig gemacht ist. Da aufgrund dieser Ausbildung
Regenwasser und dergleichen nicht um die Holzklötze herum
stehenbleiben kann, wird ihre Korrosion und dergleichen
verhindert.
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Bei der zweiten Ausführungsform sind ferner elastische
Vorsprünge speziell an der breiten Verbindungseinrichtung
zwischen den Halteabschnitten vorgesehen. Die Vorsprünge
werden insbesondere für die Einbaurahmen verwendet, die
Holzklötze mit ebener kreisrunder Konfiguration halten. In
diesem Fall ist es unabdingbar, wenigstens teilweise einen
breiten Zwischenraum zwischen den Halteabschnitten zu
bilden. In diesem Zwischenraum ist die Verbindungseinrichtung
zum Verbinden der benachbarten Halteabschnitte,
beispielsweise die Verbindungsplatte, gebildet, und eine Vielzahl von
elastischen Vorsprüngen ist an der Verbindungseinrichtung
vorgesehen. Diese elastischen Vorsprünge sind in Rohrform,
die Platte durchsetzend, gebildet, und die Form ist vom
Gesichtspunkt des Eindringens von Wasser geeignet.
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Ferner sind erforderlichenfalls um die Einbaurahmen von
Holzklötzen herum in jedem Fall äußere und innere
Verbindungseinrichtungen gebildet, um die benachbarten Gegenstände
beim Einbau der Klötze zu verbinden.
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Diese Einbaurahmen sind ferner zweckmäßig gebildet unter
Verwendung von hinreichend festen Kunststoffmaterialien. Als
Materialien eignen sich Polypropylen und dergleichen.
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Die Einbaurahmen gemäß der Erfindung sind wie vorstehend
beschrieben gebildet und können für Pflaster, wie etwa
Gehwege verwendet werden, indem sie Holzklötze wie folgt
halten. Die Holzklötze werden vorher einer fäulnishemmenden
Behandlung unterworfen.
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Zuerst werden die Holzklötze mit ebener bzw. planer
Konfiguration in jeden der Halteabschnitte wie erwartet
eingesetzt. Die Holzklötze werden eingesetzt, indem sie von oben
in den Einbaurahmen gedrückt werden, der nach oben weisend
angeordnet ist. Da die elastischen Vorsprünge schräg abwärts
an den umgebenden Wänden der Halteabschnitte verlaufend und
elastisch gebildet sind, treten die elastischen Vorsprünge,
wenn die Holzklötze gemäß obiger Beschreibung in die
Halteabschnitte gedrückt werden, wobei die Klötze abwärtsbewegt
werden, zu den Abschnittswänden zurück, und die Holzklötze
werden ungehindert in die Halteabschnitte eingesetzt. Wenn
die Dimensionen der Holzklötze geringfügig größer oder
kleiner sind, wird ein geringer Unterschied in den Dimensionen
von den obigen elastischen Vorsprüngen absorbiert. Selbst
wenn beispielsweise die Dimensionen der Holzklötze
geringfügig
größer sind und die Holzklötze nicht ohne weiteres
eingedrückt werden können, werden die Klötze mit einem
Holzhammer und dergleichen eingeklopft.
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Nachdem die Holzklötze in die gesamten Halteabschnitte
des Einbaurahmens eingesetzt sind, wenn beispielsweise eine
Befestigungseinrichtung als ein Halter mit einem
Schraubenloch wie oben beschrieben gebildet ist, wird der
Einbaurahmen umgedreht, eine Schraube wird in das Schraubenloch
eingesetzt und auf den unteren Teil des Holzklotzes geschraubt.
Dieser Vorgang kann rationell durch Verwendung eines
elektrischen Schraubendrehers und dergleichen durchgeführt
werden.
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Durch Wiederholen dieser Einsetzvorgänge der Holzklötze
wird die erforderliche Anzahl jeweiliger Holzklötze in jeden
Halteabschnitt des Einbaurahmens eingesetzt und befestigt.
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Dann beginnt der Bau einer erforderlichen Einbauzone wie
etwa eines Gehwegs usw. durch den Bau einer geeigneten
Unterkonstruktion von Kies, Beton und dergleichen.
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Der obige Kiesuntergrund wird durch Graben der
erforderlichen Zone auf eine Tiefe von ca. 300 mm, Bekiesen und
ausreichendes Verdichten der Zone fertiggestellt. Die Grabtiefe
ist dabei nicht auf den obigen Wert beschränkt. Der
Betonuntergrund kann erhalten werden, indem die erforderliche Zone
in gleicher Weise ausgegraben, die Zone mit einem
allgemeinen Verfahren betoniert und die Oberfläche geglättet wird.
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Auf dem oben beschriebenen Kies- oder Betonuntergrund
werden die Einbaurahmen, die die obigen Holzklötze halten,
senkrecht und waagerecht vorgesehen. Wenn um die
Einbaurahmen herum Verbindungseinrichtungen gebildet sind, werden
benachbarte Einbaurahmen gegenseitig durch diese
Verbindungseinrichtungen verbunden. Indem solche Vorgänge in der
gesamten erforderlichen Zone ausgeführt werden, wird der
Einbau fertiggestellt.
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Infolgedessen kann ein gleichmäßiges Pflaster von
Holzklötzen sehr einfach und rationell von einem Nichtfachmann
durch kontinuierliches Verbinden der Einbaurahmen
miteinander verlegt werden.
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Wenn die in der oben beschriebenen Weise eingebauten
Holzklötze in die Halteabschnitte von Einbaurahmen
eingesetzt sind und die umgebenden Seiten von den elastischen
Vorsprüngen gehalten sind, die von den Abschnittswänden
abstehen, können die Holzklötze vorteilhafterweise auch nach
dem Einbau vielfältig aktiv sein.
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Da die obigen elastischen Vorsprünge Elastizität haben,
können diese Vorsprünge erstens eine Ausdehnung und
Kontraktion von Holzklötzen, die durch Feuchtigkeitsänderungen
verursacht werden, absorbieren.
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Da die Holzklötze von den elastischen Vorsprüngen, wie
oben gesagt, elastisch gehalten sind, liegt zweitens die
Verformung von Holzklötzen auch bei Einwirkung verschiedener
Stöße von außen durch fahrende Fahrzeuge oder durch
Fußgänger auf der eingebauten Straßenoberfläche im Rahmen eines
Zurückweichens der elastischen Vorsprünge, so daß die
Verformung über die Grenzen hinaus verhindert wird und
insbesondere Risse verhindert werden, die leicht entlang der
Faser an einer Ecke und dergleichen verursacht werden.
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Bei dem auf diese Weise eingebauten Pflaster von
Holzklötzen kann die Wasserdurchlässigkeit gewährleistet werden.
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Die obige Beschreibung betrifft sowohl das erste als
auch das zweite Ausführungsbeispiel. Wenn bei dem zweiten
Ausführungsbeispiel zwischen den Halteabschnitten ein
größerer Zwischenraum gebildet ist, besonders wenn die
Einbaurahmen die Halteabschnitte von Holzklötzen mit ebener
Kreiskonfiguration enthalten, ist diese Ausbildung sehr nützlich.
Denn da viele elastische Vorsprünge an der
Verbindungseinrichtung zwischen den Halteabschnitten vorgesehen sind, ist
es auch bei Bildung eines Zwischenraums möglich, auf den
Klötzen ohne die geringste Unbequemlichkeit zu gehen oder zu
laufen. Wenn, wie oben beschrieben, die elastischen
Vorsprünge in Röhrchenform gebildet sind, wird die
Wasserdurchlässigkeit gut.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die Fig. 1 bis 7 zeigen das erste Arbeitsbeispiel einer
Ausführungsform der Erfindung; dabei ist Fig. 1 eine
Draufsicht, Fig. 2 ist ein Schnitt längs einer Linie A-A von Fig.
1, Fig. 3 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in
dem Holzklötze gehalten werden, Fig. 4 ist ein Schnitt längs
der Linie B-B in Fig. 3, Fig. 5 ist eine teilweise
weggebrochene Schnittdarstellung, die einen Zustand zeigt, in dem
Einbaurahmen, die die Holzklötze halten, durch eine
Verbindungseinrichtung miteinander verbunden sind, Fig. 6 ist eine
vergrößerte Schnittansicht, wobei ein Teil weggebrochen ist,
und zeigt einen Zustand, in dem die Einbaurahmen, die die
Holzklötze halten, auf einem Kiesuntergrund vorrgesehen
sind, und Fig. 7 ist eine vergrößerte Schnittansicht, wobei
ein Teil weggebrochen ist, und zeigt einen Zustand, in dem
benachbarte Einbaurahmen durch eine Verbindungseinrichtung
miteinander verbunden sind und die Einbaurahmen die
Holzklötze halten und auf einem Kiesuntergrund vorgesehen sind.
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Die Fig. 8 bis 13 zeigen das zweite Arbeitsbeispiel
einer Ausführungsform der Erfindung; dabei ist Fig. 8 eine
Draufsicht, Fig. 9 ist ein Schnitt längs der Linie C-C in
Fig. 8, Fig. 10 ist ein Schnitt längs der Linie D-D in Fig.
8, Fig. 11 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in
dem Holzklötze von Einbaurahmen gehalten sind, Fig. 12 ist
ein Schnitt längs der Linie E-E in Fig. 11, und Fig. 13 ist
ein Schnitt längs der Linie F-F in Fig. 11.
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Die Fig. 14 bis 18 zeigen ein Arbeitsbeispiel der
zweiten Ausführungsform der Erfindung; dabei ist Fig. 14 eine
Draufsicht, Fig. 15 ist ein Schnitt längs der Linie G-G in
Fig. 14, Fig. 16 ist ein Schnitt längs der Linie H-H in Fig.
14, Fig. 17 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in
dem Holzklötze von Einbaurahmen gehalten sind, und Fig. 18
ist ein Schnitt längs der Linie I-I in Fig. 17.
Beste Art der Durchführung der Erfindung
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Zur Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung werden
nachstehend Beispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung
beschrieben.
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Das erste Beispiel einer der Ausführungsformen der
Erfindung wird nachstehend beschrieben.
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Wie Fig. 1 zeigt, ist ein Einbaurahmen gebildet, bei dem
neun Halteabschnitte 1, 1..., die ebene Quadrate haben, in
drei senkrechten und drei waagerechten Reihen angeordnet
sind.
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Die obigen Halteabschnitte 1, 1... sind von
Abschnittswänden 2, 2, 2, 2 umgeben, und diese Abschnittswände 2, 2...
sind gemeinsam mit denen von jeweils benachbarten
Halteabschnitten 1, 1 gebildet, und die Abschnittswände 2, 2...,
die positioniert sind, um die Außenwände des Einbaurahmens
zu bilden, sind gemeinsam mit den Außenwänden des
Einbaurahmens gebildet. Infolgedessen sind die Halteabschnitte 1, 1
... in Gitterabschnitten gebildet, die von einer Gruppe von
drei Abschnittswänden 2, 2, 2, die in vier senkrechten
Reihen angeordnet sind, und einer Gruppe von drei
Abschnittswänden 2, 2, 2 gebildet sind, die in vier waagerechten
Reihen angeordnet sind.
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Bei den obigen Abschnittswänden 2, 2 ... sind ferner die
mit den äußeren Wänden des Einbaurahmens gemeinsamen Wände
2 mm dick und die übrigen Wände 4 mm dick gemacht. Wenn in
diesem Fall, wie noch beschrieben wird, Einbaurahmen, die
Holzklötze b-1, b-1 halten, gemeinsam in einem bestimmten
Bereich angeordnet sind, wird der Abstand zwischen den
Holzklötzen b-1, b-1, die an der gegenseitig benachbarten
Außenwand des Einbaurahmens in Kontakt sind, gleich dem Abstand
zwischen den Holzklötzen b-1, b-1 in dem Einbaurahmen.
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Ferner ist der obige Einbaurahmen, wie er in Fig. 1 und
3 gezeigt ist, in einem ebenen Quadrat gebildet, das eine
Seitenlänge von 330 mm und eine Höhe von 40 mm hat. Die
Seiten der obigen Halteabschnitte 1, 1 ... sind 110 mm lang.
Die letztere Länge weist ferner einen Abstand zwischen den
zentralen Punkten der Abschnittswände 2, 2 auf beiden Seiten
auf. Was den Abstand von der Abschnittswand 2, die mit der
Außenwand des Einbaurahmens gemeinsam ist, zu der inneren
Abschnittswand 2 betrifft, zeigt der Abstand von der mit der
Außenwand gemeinsamen Seite nicht den Abstand von dem
zentralen Punkt, sondern zeigt den Abstand von der Außenseite.
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Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, ragen elastische Vorsprünge
3, 3 von dem oberen Ende der Abschnittswände 2, 2 ... von
vier Seiten der obigen Halteabschnitte 1, 1 ... in schräg
nach innen und unten verlaufende Richtungen der Abschnitte
vor, wobei sie kleine Öffnungen an beiden Seiten haben. Der
Winkel zwischen den elastischen Vorsprüngen 3 und den
Abschnittswänden 2, 2 ... beträgt etwa 30º. Die obigen
elastischen Vorsprünge 3, 3 ... haben eine vorstehende Breite von
10 mm. Infolgedessen verlaufen die obigen elastischen
Vorsprünge 3, 3 ... zu der Innenseite der Halteabschnitte 1, 1
... in einer Breite von 5 mm. Ferner haben die obigen
elastischen Vorsprünge 3, 3 ... an zwei Stellen Einkerbungen 4,
4, um Wasser durchzulassen.
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An dem zentralen unteren Teil der obigen Halteabschnitte
1, 1 ..., wie insbesondere in Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 4
gezeigt ist, ist ferner jeweils ein Halter 5 jedes Holzklotzes
angeordnet. Die obigen Halter 5, 5 ... sind als kreisrunde
Stütze gebildet, indem sie vom Boden der Halteabschnitte 1,
1 ... nach oben ragen, und sind 10 mm hoch. Ferner hat die
Oberseite der Halter 5, 5 ... ein kreisrundes ebenes Teil 6
im Inneren des umgebenden Rands einer Höhe von 1 mm. In der
Mitte des obigen kreisrunden ebenen Teils 6, 6 ... ist ein
Schraubenloch 7 gebildet, um zwei Seiten des ebenen Teils zu
durchsetzen. Um das Schraubenloch 7 herum sind zwei kleine
Verbindungslöcher 8, 8 in einer Geraden mit dem obigen
Schraubenloch 7 gebildet. Der obige Halter 5 wird, wie Fig.
1 zeigt, gehalten, indem jeweils ein Arm 9 von vier inneren
Ecken des Halteabschnitts 1 ausgeht.
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Um den unteren Teil der obigen Halter 5, 5 ... herum
springt ferner auf beiden Seiten des unteren Teils des
obigen Arms 9, 9 ... und an der unteren Innenseite der obigen
Abschnittswände 2, 2 ... jeweils ein Vorsprung 10 in
Horizontalrichtung vor, um ein Einsinken von Holzklötzen zu
verhindern.
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Wie die Fig. 1 und Fig. 2 zeigen, stehen ferner auf zwei
benachbarten Seiten, die einen Winkel einschließen und zu
vier Seiten der Außenwände des Einbaurahmens gehören, zwei
benachbarte Vorsprünge 11, 11 vor, und auf den beiden
anderen Seiten sind Verbindungslöcher 12, 12 entsprechend den
obigen Verbindungsvorsprüngen 11, 11 gebildet. Die
Verbindungsvorsprünge 11, 11 der Seite sind an den
Abschnittswänden 2, 2 der Halteabschnitte 1, 1 gebildet, die an Ecken des
Einbaurahmens liegen. Sie sind selbstverständlich an den
Abschnittswänden 2, 2 gemeinsam mit derselben Außenwand des
Einbaurahmens gebildet. Wie die Fig. 2, Fig. 4, Fig. 5 und
Fig. 7 zeigen, springen die Verbindungsvorsprünge 11, 11 von
den Außenwänden des Einbaurahmens vor, um geringfügig über
der Dicke der Vorsprünge 10, 10 ... zu liegen, um ein
Einsinken von Holzklötzen zu verhindern. Die Vorsprungsbreite
ist ca. 4 mm, also geringfügig breiter als die Dicke der
Außenwand, die 2 mm beträgt. Die Dicke in Höhenrichtung
beträgt ca. 6 mm. Außerdem ist, wie die Fig. 1 und Fig. 3
zeigen, die Länge in der Richtung längs den Außenwänden der
obigen Verbindungsvorsprünge 11, 11 ... so bestimmt, daß sie
nahezu gleich der Länge zwischen den Einkerbungen 4, 4 der
elastischen Vorsprünge 3, 3 ... zum Durchtritt von Wasser
ist, und zwar ca. 45 mm.
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Zusätzlich entsprechen die obigen Verbindungslöcher 12,
12 an der Seite der Außenwand des Einbaurahmens den obigen
Verbindungsvorsprüngen 11, 11, und sie sind an den
Abschnittswänden 2, 2 der Halteabschnitte 1, 1 gebildet, die
an Ecken des Einbaurahmens liegen. Wie die Fig. 2, Fig. 4,
Fig. 5 und Fig. 7 zeigen, sind die Verbindungslöcher 12, 12
an den Außenwänden des Einbaurahmens vorgesehen, so daß sie
über der Dicke der Vorsprünge 10, 10 zum Verhindern des
Einsinkens von Holzklötzen liegen. Die Höhe vom Lochboden der
Verbindungslöcher 12, 12 ist geringfügig über 6 mm. Die
Länge in der Richtung längs der Außenwände der obigen
Verbindungslöcher 12, 12 ist nahezu gleich der Länge zwischen
den Einkerbungen 4, 4 der Vorsprünge 3, 3 zum Durchtritt von
Wasser, und zwar geringfügig über 45 mm.
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Die gesamten oben beschriebenen Konstruktionselemente
sind aus Kunststoff integral geformt, der erhalten ist durch
Vermischen eines Polypropylen-Hauptmaterials, eines
Verwitterungsschutzmittels und dergleichen.
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Da bei dieser Ausführungsform der Einbaurahmen wie
beschrieben aufgebaut ist, kann der Rahmen, wie nachstehend
beschrieben wird, zum Pflastern von Gehwegen und dergleichen
verwendet werden, indem die Holzklötze b-1, b-1 ... mit
ebener quadratischer Konfiguration an den Halteabschnitten 1, 1
... gehalten werden. Unter Berücksichtigung der Größe des
obigen Einbaurahmens sind die Holzklötze b-1, b-1, die mit
ebener quadratischer Gestalt mit einer Seite von 100 mm und
einer Höhe von 40 mm gebildet sind, als zu haltender
Gegenstand geeignet. Ferner werden die obigen Holzklötze b-1, b-1
selbstverständlich einer fäulnisverhütenden Behandlung
unterworfen, indem sie mit einem Fäulnisverhütungsmittel
getränkt oder anderweitig behandelt werden.
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Bevor der Einbaurahmen auf Gehwegen und dergleichen
angebracht wird, werden die Holzklötze b-1, b-1 ... eingesetzt
und jeweils in den Halteabschnitten 1, 1 ... gehalten.
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Wie Fig. 1 zeigt, werden die Holzklötze b-1, b-1 ...
aufrecht angeordnet und nacheinander von oben in die
Halteabschnitte 1, 1 ... gepreßt. Da die elastischen Vorsprünge
3, 3 ... der Abschnittswände 2, 2 ..., wie insbesondere die
Fig. 2, Fig. 4, Fig. 5, Fig. 6 und Fig. 7 zeigen, schräg
nach unten verlaufend gebildet und aus Kunststoff geformt
sind, dessen Hauptmaterial elastisches Polypropylen ist,
tritt durch das oben beschriebene Einpressen des Holzklotzes
b-1 der untere Rand zurück zu den Abschnittswänden 2, 2 ...,
und der Holzklotz wird ungehindert eingesetzt. Wenn das
Einsetzen nicht ganz leicht geht, kann der Klotz mit einem
Holzhammer und dergleichen eingeklopft werden. Durch
Wiederholen dieses Vorgangs in allen Halteabschnitten 1, 1 jedes
Einbaurahmens können die Holzklötze b-1, b-1 in jeden
Einbaurahmen eingesetzt werden.
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Anschließend wird der Einbaurahmen, bei dem das
Einsetzen der Holzklötze b-1, b-1 in die Halteabschnitte 1, 1
... beendet ist, umgedreht, eine Schraube 13 wird in das
Schraubenloch 7 von der Rückseite jedes der Halter 5, 5 ...
eingesetzt, um den Holzklotz b-1 von der Rückseite zu
verschrauben, und der Holzklotz b-1 wird an dem Halter 5
befestigt. Dies wird rationell mit einem elektrischen
Schraubendreher durchgeführt, der die Schraube 13 in den Holzklotz b-
1 eindreht. Fig. 3 zeigt den Einbaurahmen, in dem die
Holzklötze b-1, b-1 ... in den Halteabschnitten 1, 1 ... wie
oben beschrieben gehalten sind. Fig. 4 zeigt einen Zustand,
in dem die Holzklötze b-1, b-1 ... an dem Halter 5, 5 ...
durch die Schrauben 13, 13 ... befestigt sind.
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Der Bau von Gehwegen und dergleichen erfolgt durch den
Aufbau des Untergrunds aus Kies oder Beton.
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Bei dieser Ausführungsform wird der Kiesuntergrund
aufgebaut, und die Rahmen werden auf einem Gehweg in einem Park
eingebaut.
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Dieser Kiesuntergrund 14 wird durch Aufgraben einer
bestimmten Zone auf eine Tiefe von ca. 30 cm, Bekiesen und
ausreichendes Verdichten der Zone gleichmäßig hergestellt.
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Auf diesem Kiesuntergrund 14 werden die Einbaurahmen, in
denen die obigen Holzklötze b-1, b-1 ... l gehalten sind,
senkrecht und waagerecht verlaufend angeordnet. Diese Arbeit
wird ausgeführt durch Anordnen der Einbaurahmen auf dem
Kiesuntergrund 14, während zugleich die benachbarten
Einbaurahmen miteinander verbunden werden. Die benachbarten
Einbaurahmen werden beispielsweise, wie Fig. 5 zeigt,
miteinander verbunden, indem einer der Einbaurahmen auf den anderen
Einbaurahmen zu bewegt wird, wie durch einen Pfeil gezeigt
ist, und indem die Verbindungsvorsprünge 11 der Außenwand
des einen Einbaurahmens in den Verbindungsöffnungen 12, 12
des anderen Einbaurahmens befestigt werden. Wenn die
Einbauarbeiten in der gesamten festgelegten Zone durchgeführt
wurden, wobei die jeweils benachbarten Einbaurahmen miteinander
in der beschriebenen Weise verbunden werden, ist die
Konstruktion fertig. Auf diese Weise kann ein gleichmäßiges
Pflaster der Holzklötze b-1, b-1 ... durch einen einfachen
Vorgang fertiggestellt werden, wobei die Einbaurahmen
fortlaufend angeordnet sind. Fig. 6 zeigt einen Teil des
Einbaurahmens, der auf dem Kiesuntergrund 14 vorgesehen ist und in
dem die Holzklötze b-1, b-1 gehalten sind. Fig. 7 zeigt
ferner einen miteinander verbundenen Bereich der benachbarten
Einbaurahmen, die auf den Kiesuntergrund 14 aufgesetzt sind.
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Es ist ferner nicht erforderlich, in die Fuge zwischen
den Holzklötzen, die mit dem Einbaurahmen eingebaut sind,
ein Füllmaterial einzubringen, aber erforderlichenfalls ist
es möglich, die Fuge mit Sand und dergleichen auszufüllen.
Wenn jedoch das Füllmaterial in die Fuge eingebracht wird,
muß die Eigenschaft des Füllmaterials gründlich untersucht
werden, um die Wasserdurchlässigkeit zu erhalten.
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Da übrigens bei den Holzklötzen b-1, b-1 ..., die in der
oben beschriebenen Weise eingebaut sind, wie die Fig. 3 und
Fig. 4 zeigen, die umgebenden Seiten an den unteren Rändern
der elastischen Vorsprünge 3, 3 ... gehalten sind, die von
den Abschnittswänden 2, 2 ... der Halteabschnitte 1, 1 ...
schräg nach unten ragen, und da die Vorsprünge 3, 3 ...
selbst Elastizität haben, können diese Vorsprünge eine
Dehnung und Kontraktion von Holzklötzen b-1, b-1 ..., die durch
Feuchtigkeitsänderungen verursacht ist, aufnehmen. Da eine
Verformung der Holzklötze b-1, b-1 ... in den Bereichen der
Halteabschnitte 1, 1 ... begrenzt ist, werden auch beim
Aufbringen verschiedener Stöße von außen durch fahrende
Fahrzeuge oder gehende Fußgänger auf der eingebauten
Straßenoberfläche Risse vermieden, die sonst leicht entlang der
Faser verursacht werden.
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Da ferner bei dem Pflaster aus den Holzklötzen b-1, b-1
... unter Verwendung des obigen Einbaurahmens Einkerbungen
4, 4 zum Durchtritt von Wasser an den elastischen
Vorsprüngen 3, 3 ..., die an den Abschnittswänden 2, 2 ... des
Einbaurahmens vorgesehen sind, gebildet sind, kann Regenwasser
und dergleichen durch diese Einkerbungen zum Kiesuntergrund
14 ablaufen. Da der Kiesuntergrund 14 von sich aus
wasserdurchlässig ist, kann Regenwasser und dergleichen ins
Erdreich eindringen.
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Wenn ein Teil des in den Einbaurahmen eingebauten
Holzklotzes b-1 beschädigt wird, kann der beschädigte Holzklotz
b-1 wie folgt ausgewechselt werden.
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Zuerst wird ein Stangenende, eine Meißelschneide, ein
scharfkantiges Werkzeug und dergleichen in die Oberfläche
des beschädigten Holzklotzes b-1 gedrückt, der Holzklotz b-1
wird durch Schlagen der Werkzeugrückseite mit einem Hammer
und dergleichen gespalten, die Schraube 13 wird gelockert,
und der Klotz wird aus dem Halteabschnitt 1 entnommen. Dann
wird die obige Schraube 13, die an der Oberfläche des
Halters 5 freiliegt, auf die Seite des Kiesuntergrunds 14
herausgeschlagen. Danach wird auf einen ebenen kreisförmigen
Teil 6 des Halters 5 ein Bindemittel aufgebracht, und ein
neuer Holzklotz b-1 wird in diesen Halteabschnitt 1
eingesetzt. Somit haftet das Bindemittel an der Rückseite des
Holzklotzes b-1, der Holzklotz b-1 und der Halter 5 werden
haftend miteinander verbunden und in dem Halteabschnitt 1
befestigt. Die Haftung des Bindemittels an dem ebenen
kreisförmigen Teil 6 wird verstärkt durch überschüssiges
Bindemittel von der Rückseite des Halters 5, das durch die
kleinen Verbindungslöcher 8, 8 überläuft, und durch Verfestigen
des übergelaufenen Bindemittels in einer kugeligen Gestalt,
die einen längeren Durchmesser als der Innendurchmesser der
kleinen Verbindungslöcher 8, 8 hat.
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Nachstehend wird das zweite Beispiel einer der
Ausführungsformen der Erfindung kurz erläutert.
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Wie Fig. 8 zeigt, ist ein Einbaurahmen als ein ebenes
Quadrat durch Anordnen von drei Reihen von Halteabschnitten
21, 21, 21 mit ebenen Rechteckformen gebildet.
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Die obigen Halteabschnitte 21, 21, 21 sind von
Abschnittswänden 22, 22 ... umgeben, wobei die Abschnittswand
22 zwischen den jeweils benachbarten Halteabschnitten 21, 21
diesen gemeinsam ist, und die Abschnittswände 22, 22 ...,
die angeordnet sind, um die Außenwände des Einbaurahmens zu
bilden, sind gemeinsam mit den Außenwänden des Einbaurahmens
gebildet.
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Ferner haben die obigen Abschnittswände 22, 22, die
gemeinsam mit den Außenwänden des Einbaurahmens gebildet sind,
eine Dicke von 2 mm, und die übrigen Abschnittswände 22, 22
haben eine Dicke von 4 mm, die das Doppelte der obigen Dicke
ist. Wie später beschrieben wird, wird dann, wenn
Einbaurahmen, die Holzklötze b-2, b-2 mit ebenen Rechteckformen
halten, gemeinsam in einem bestimmten Bereich angeordnet sind,
der Abstand zwischen den Holzklötzen b-2, b-2, die an der
jeweils benachbarten Außenwand des Einbaurahmens in Kontakt
sind, gleich dem Abstand zwischen den Holzklötzen b-2, b-2
in dem Einbaurahmen.
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Der obige Einbaurahmen ist, wie Fig. 8 und Fig. 11
zeigen, in einem ebenen Quadrat gebildet, das eine Seitenlänge
von 330 mm und eine Höhe von 40 mm hat. Die Länge der kurzen
Seiten der obigen Halteabschnitte 21, 21 ... ist 110 mm, und
die Länge ihrer langen Seiten ist 330 mm. Bei der
vorgenannten Größe zeigen ferner die kurzen Seiten die Entfernung von
der Mitte der einen Seite der Abschnittswand 22 zu der Mite
der anderen Seite der Abschnittswand 22. Hinsichtlich der
Größe der Abschnittswand 22, die gemeinsam mit der Außenwand
des Einbaurahmens und der inneren Abschnittswand 22 ist,
zeigt der Abstand von der mit der Außenwand gemeinsamen
Seite nicht den Abstand von der Mitte, sondern den Abstand
von der Außenseite. Hinsichtlich der langen Seiten zeigt er
den Abstand von der Außenseite der Außenwand zur Außenseite
der anderen Außenwand. Diese Größe ist also gleich der Größe
einer Seitenlänge des Einbaurahmens.
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Wie die Fig. 8 bis 12 zeigen, ragt ein elastischer
Vorsprung 23 in dem Abschnitt von der kurzen Seite nach unten,
und drei elastische Vorsprünge 23, 23, 23 springen von der
langen Seite von vier Abschnittswänden 22, 22 ... der obigen
Halteabschnitte 21, 21 ... vor. Die Länge der elastischen
Vorsprünge 23, 23 ... ist 70 mm in Richtung der Wände, und
die Breite ist 10 mm in Vorspringrichtung. Der Winkel
zwischen den elastischen Vorsprüngen und den
Abschnittswandungen 22, 22 ... ist 30º. Somit ist die Länge des
vorspringenden unteren Teils normalerweise ca. 5 mm in dem Abschnitt.
Außerdem liegt der elastische Vorsprung 23 der kurzen Seite
in der Mitte der Abschnittswand 22. Öffnungen von 20 mm sind
an beiden Seiten belassen. Ferner ist in der langen Seite
ein elastischer Vorsprung 23 in der Mitte der Abschnittswand
22 angeordnet, und jeder elastische Vorsprung 23 ist an den
beiden Seiten in dem Abstand von jeweils 40 mm angeordnet.
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Ferner sind in jedem der obigen Halteabschnitte 21, 21,
21 Plattenrahmen 24, 24 an den Positionen angeordnet, die
den Raum im Schnitt in drei gleiche Teile unterteilen. Wie
Fig. 8, Fig. 10 und Fig. 13 zeigen, sind diese Plattenrahmen
24, 24 in einer Rahmenform gebildet durch Verbinden der
beiden Ränder mit den langen Seiten der Abschnittswände 22, 22.
Die Höhe der Plattenrahmen ist 10 mm, und die Breite ist
10 mm.
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In jedem der obigen Halteabschnitte 21, 21, 21 ist, wie
die Fig. 8, Fig. 9, Fig. 10, Fig. 12 und Fig. 13 zeigen, ein
Halter 25 für jeden Holzklotz b-2 angeordnet, so daß er sich
im mittleren unteren Teil von drei quadratischen Zonen
befindet, die durch die obigen Plattenrahmen 24, 24 unterteilt
sind. Die obigen Halter 25, 25 ... sind Sockel mit einer
Höhe von 10 mm, die vom Boden der Halteabschnitte 21, 21
nach oben verlaufen. Dabei ist die Höhe der Sockel gleich
der Höhe der Plattenrahmen 24, 24. Ferner hat die Oberfläche
der Halter 25, 25 ... ebene Vertiefungen 26, 26 ..., deren
umgebende Ränder belassen sind und deren Höhe ca. 1 mm ist.
Infolgedessen ist die Konfiguration der ebenen Vertiefungen
26, 26 ..., wie Fig. 8 zeigt, ähnlich der ebenen
Konfiguration der Halter 25, 25 ... . Zwei Schraubenlöcher 27, 27
verlaufen von der Oberseite zur Unterseite der ebenen
Vertiefungen 26, 26 ... . Wie Fig. 8 zeigt, ragen ferner acht
Arme 29, 29 ... von der äußeren Umgebung jedes der Halter
25, 25 unter regelmäßigen Winkeln von 45º in
Radialrichtungen vor, und diese Arme sind mit den unteren Teilen der
Abschnittswandungen 22, 22 ... bzw. der Plattenrahmen 24, 24
verbunden.
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Jede Platte oder jeder Vorsprung 30 zum Verhindern von
Einsinken springt ferner in Horizontalrichtung an der
unteren Innenseite der Abschnittswände 22, 22 ... an beiden
unteren Seiten der Plattenrahmen 24, 24 ... um den unteren
Teil des Halters herum und an beiden unteren Seiten der Arme
29, 29 ... vor.
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Wie die Fig. 8 und Fig. 11 ferner zeigen, sind an jeder
von zwei benachbarten Seiten zwei Verbindungsvorsprünge 31,
31 vorgesehen, die einen Winkel einschließen und zu vier
Seiten der Außenwände des Einbaurahmens gehören, und
Verbindungsöffnungen 32, 32, die den obigen Verbindungsvorsprüngen
31, 31 entsprechen, sind an den beiden anderen Seiten
gebildet. Die Verbindungsvorsprünge 31, 31 an einer Seite sind an
der Abschnittswand 22 (der langen Seite) oder den
Abschnittswänden 22, 22 (den kurzen Seiten) der genannten zwei
quadratischen Zonen gebildet, die an den Ecken des
Einbaurahmens liegen. In bezug auf die kurzen Seiten des
Halteabschnitts
21 sind diese Vorsprünge natürlich an den
Abschnittswänden 22, 22 gebildet, die mit der gleichen
Außenwand des Einbaurahmens gemeinsam sind. Wie Fig. 9, Fig. 10
und Fig. 12 zeigen, springen die Verbindungsvorsprünge 31,
31 von den Außenwänden des Einbaurahmens vor, um geringfügig
über der Dicke der Vorsprünge 30, 30 ... zum Verhindern von
Einsinken zu liegen. Die Vorsprungsbreite ist ca. 4 mm, also
geringfügig breiter als die Dicke der Außenwand, die 2 mm
beträgt. Die Dicke in einer Höhenrichtung beträgt ca. 6 mm.
Wie ferner die Fig. 8 und Fig. 11 zeigen, ist die Länge in
der Richtung längs der Außenwände der Verbindungsvorsprünge
31, 31 ... mit ca. 45 mm festgelegt. Die Position der
Richtung ist auf den Mittelpunkt des entsprechenden Vorsprungs
23 zentriert.
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Ferner sind die Verbindungsöffnungen 32, 32 der Seite
der Außenwand des Einbaurahmens entsprechend den obigen
Verbindungsvorsprüngen 31, 31 jeweils an den beiden anderen
Seiten gebildet. Die Verbindungsvorsprünge 31, 31 an der
Seite sind an der Abschnittswand 22 (der langen Seite) oder
den Abschnittswänden 22, 22 (den kurzen Seiten) der obigen
quadratischen Zonen gebildet, die an den Ecken des
Einbaurahmens liegen. Wie die Fig. 9, Fig. 10 und Fig. 12 zeigen,
sind die Verbindungsöffnungen 32, 32 an der Außenwand des
Einbaurahmens vorgesehen, um über der Dicke der Vorsprünge
30, 30 ... zum Verhindern von Einsinken zu liegen. Die Höhe
vom Lochboden der Verbindungsöffnungen 32, 32 liegt
geringfügig über 6 mm. Die Länge der Richtung längs der Außenwände
der genannten Verbindungsöffnungen 32, 32 ... liegt
geringfügig über der Länge der entsprechenden Richtung der obigen
Verbindungsvorsprünge, und zwar geringfügig über 45 mm.
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Außerdem sind die gesamten oben beschriebenen
Konstruktionselemente integral aus Kunststoff geformt, der erhalten
ist durch Vermischen eines Polypropylen-Hauptmaterials,
eines Verwitterungsschutzmittels und dergleichen.
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Da bei dieser Ausführungsform der Einbaurahmen wie oben
beschrieben gebildet ist, wird der Rahmen ebenso verwendet,
wie im ersten Beispiel beschrieben wurde, und hat die
gleiche Auswirkung mit der Ausnahme, daß die Holzklötze b-2, b-2
... mit ebener Rechteckkonfiguration von den
Halteabschnitten 21, 21 ... gehalten werden.
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Bei dieser Ausführungsform sind ferner im Hinblick auf
die Größe des Einbaurahmens Holzklötze b-2, b-2 als zu
haltende Gegenstände geeignet, die eine ebene
Rechteckkonfiguration mit einer kurzen Seite von 100 mm, einer langen Seite
von 320 mm und einer Höhe von 40 mm aufweisen.
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Bevor die Einbaurahmen auf Gehwegen und dergleichen
angebracht werden, werden die Holzklötze b-2, b-2 eingesetzt
und jeweils in den Halteabschnitten 21, 21 gehalten.
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Diese Schritte, die Wirkung jedes Bauelements des
Einbaurahmens und dergleichen entsprechen dem ersten Beispiel.
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Fig. 11 zeigt, daß der ebene rechteckige Holzklotz b-2
an jedem der Halteabschnitte 21, 21, 21 des Einbaurahmens in
den gleichen Schritten, die im ersten Beispiel beschrieben
sind, gehalten wird. Fig. 13 zeigt, daß die Holzklötze b-2,
b-2, b-2, die auf dem Halter 25, 25 ... angeordnet sind,
durch Anziehen der durch die Schraubenlöcher 27, 27 ...
eingeführten Schrauben 33, 33 befestigt sind. Wie Fig. 13
ferner zeigt, wirken bei diesem Beispiel sowohl die
Plattenrahmen 24, 24 ... als auch die Halter 25, 25, 25 als Sockel, um
den Holzklotz b-2 darauf anzuordnen.
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Der Einbau auf Gehwegen und dergleichen beginnt, indem
ein Untergrund aus Kies oder Beton hergerichtet wird.
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Der Aufbau dieses Untergrund erfolgt so, wie es im
ersten Beispiel beschrieben ist.
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Die Schritte zum Einbau der Holzklötze b-2, b-2 ... auf
dem Untergrund nach dem Befestigen der Klötze in dem
Einbaurahmen sowie die Wirkungsweise sind die gleichen wie beim
ersten Beispiel.
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Nachstehend wird ein zweites Beispiel der Erfindung kurz
erläutert.
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Wie Fig. 14 zeigt, ist in einem Rahmen 40 ein
Einbaurahmen gebildet, bei dem neun Halteabschnitte 41, 41 ... mit
ebenen runden Gestalten in drei senkrechten und drei
waagerechten Reihen gebildet ist. Die obigen Halteabschnitte 41,
41 ... sind in dem Rahmen 40 durch die umgebenden
Verbindungsplatten 55, 55 ... gehalten. Der Rahmen 40 ist durch
die Verbindungsplatten 55, 55 ... und die Außenwände von
Außenrändern gebildet, und die Halteabschnitte 41, 41 ...
sind in dem Rahmen wie oben beschrieben angeordnet.
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Der Rahmen 40 des Einbaurahmens ist ebenfalls, wie in
den obigen zwei Beispielen beschrieben, als ebenes Quadrat
mit einer Seitenlänge von 330 mm gebildet, die Dicke der
Außenwand ist 2 mm, und die Höhe ist 40 mm. Ferner beträgt
der Innendurchmesser der Halteabschnitte 41, 41 ... jeweils
106 mm.
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Jeder der Halteabschnitte 41, 41 ... ist von einer
umgebenden Abschnittswand 42 mit Ringform umgeben. Die Dicke der
umgebenden Abschnittswände 42, 42 ... beträgt 2 mm. Außerdem
springt an der umgebenden Abschnittswand 42 der
Halteabschnitte 41, 41 ..., wie die Fig. 14, Fig. 15, Fig. 17 und
Fig. 18 zeigen, ein elastischer Vorsprung 43 von der
Oberseite in schräg nach unten verlaufender Richtung des
Abschnitts vor. Die Breite der Vorspringrichtung der obigen
elastischen Vorsprünge 43, 43 ... beträgt 10 mm, und die
Winkel zwischen den elastischen Vorsprüngen und den
umgebenden Abschnittswänden 42, 42 ... betragen ca. 30º.
Infolgedessen springen die unteren Ränder der elastischen
Vorsprünge 43, 43 ... in Richtung der Abschnittsmitte 64 um ca.
5 mm vor. Wie ferner die Fig. 14, Fig. 15 und Fig. 17
zeigen, sind in den elatischen Vorsprüngen 43, 43 ... acht
Einkerbungen 44, 44 ... zum Durchlassen von Wasser in
regelmäßigen Winkelabständen von jeweils 45º gebildet.
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Am unteren Mittelpunkt jedes der Halteabschnitte 41, 41,
... ist, wie die Fig. 14, Fig. 15 und Fig. 18 zeigen, ein
Halter 45 jedes Holzklotzes b-3 angeordnet, so daß er nach
oben ragt. Die obigen Halter 45, 45 sind kreisrunde Sockel,
die mit einer Höhe von ca. 10 mm vom Boden der
Halteabschnitte 41, 41 ... nach oben verlaufen. Ferner hat die
Oberseite der Halter 45, 45 ... runde Vertiefungen 46, 46
..., deren umgebende Ränder mit einer Höhe von ca. 1 mm
belassen sind. Ein Schraubenloch 47 ist in der Mitte jeder der
runden Vertiefungen 46, 46 ... gebildet, so daß es von der
Oberseite zur Unterseite durchgeht. Ferner sind zwei kleine
Verbindungsöffnungen 48, 48, die auf einer Geraden mit dem
obigen Schraubenloch 47 liegen, um das Schraubenloch 47
herum gebildet. Wie Fig. 14 zeigt, springen vier Arme 49, 49
... in der Umgebung des obigen Halters 45 in regelmäßigen
Winkelabständen von jeweils 90º vor, und diese Arme sind mit
der Innenseite der umgebenden Abschnittswand 42 des
Halteabschnitts 41 verbunden.
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Ein Vorsprung 50 zum Verhindern von Einsinken der
Holzklötze ragt ferner horizontal um den unteren Teil der obigen
Halter 45, 45 ... an beiden unteren Seiten der Arme 49, 49
... bzw. an der unteren Innenseite der obigen umgebenden
Abschnittswände 42, 42 ... vor.
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Wie die Fig. 14, Fig. 16 und Fig. 17 zeigen, sind ferner
viele elastische Röhrchen 56, 56 ... zum Darauftreten und
-pressen an einer Verbindungsplatte 55 zum Verbinden der
jeweiligen Halteabschnitte 41, 41 mit der obigen Anordnung
vorgesehen. Das Oberende des jeweiligen Röhrchens 56, 56 ...
zum Darauftreten und -pressen ist mit nahezu der gleichen
Höhe wie die Oberseite der Holzklötze b-3, b-3 ...
vorgegeben, die in die Halteabschnitte 41, 41 ... eingesetzt und
darin gehalten sind. Bei diesem Beispiel ist die Höhe der
Röhrchen 56, 56 ... 50 mm vom Oberende bis zum Boden des
Einbaurahmens gemessen.
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Wie die Fig. 14, Fig. 15, Fig. 17 und Fig. 18 zeigen,
springen dagegen zwei Verbindungsvorsprünge 51, 51 an jeder
von zwei aneinandergrenzenden Seiten vor, die einen Winkel
einschließen und zu vier Seiten der Außenwände des obigen
Rahmens 40 gehören, und entsprechende Verbindungsöffnungen
52, 52 sind an den beiden anderen Seiten vorgesehen. Die
obigen Verbindungsvorsprünge 51, 51 an einer Seite sind an
der Außenwand gebildet, die die umgebenden Abschnittswände
42, 42 der Halteabschnitte 41, 41 an der Ecke des Rahmens 40
teilweise überlappt. Wie die Fig. 15 und Fig. 18 zeigen,
springen die Verbindungsvorsprünge 51, 51 von der Außenwand
des Rahmens 40 vor, so daß sie geringfügig über der Dicke
der Vorsprünge 50, 50 ... zum Verhindern von Einsinken
liegen. Die Vorsprungsbreite ist ca. 4 mm, also geringfügig
breiter als die Dicke der Außenwand, die 2 mm beträgt. Die
Dicke in einer Höhenrichtung beträgt ca. 6 mm. Ferner ist,
wie die Fig. 14 und Fig. 17 zeigen, die Länge in der
Richtung längs der Außenwände der obigen Verbindungsvorsprünge
51, 51 ... mit ca. 45 mm festgelegt.
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Ferner sind die Verbindungsöffnungen 52, 52 der Seite
der Außenwand des Rahmens 40 so angeordnet, daß sie den
obigen Verbindungsvorsprüngen 51, 51 entsprechen, und diese
Löcher 52 sind an der Außenwand gebildet, die die
Abschnittswände 42, 42 der Halteabschnitte 41, 41 an der Ecke des
Rahmens 40 überlappt. Wie die Fig. 15 und Fig. 18 zeigen, sind
die Verbindungsöffnungen 52, 52 an der Außenwand des Rahmens
40 so gebildet, daß sie über der Dicke der Vorsprünge 50, 50
zum Verhindern eines Einsinkens liegen. Die Höhe vom unteren
Teil der Verbindungsöffnungen 52, 52 ist geringfügig größer
als 6 mm. Die Länge in Richtung längs der Außenwände der
Verbindungsöffnungen 52, 52 ... liegt geringfügig über
45 mm.
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Alle oben beschriebenen Konstruktionselemente sind aus
Kunststoff integral geformt und durch Vermischen eines
Polypropylen-Hauptmaterials mit einem Verwitterungsschutzmittel
und dergleichen erhalten.
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Da bei dieser Ausführungsform der Einbaurahmen wie oben
beschrieben ausgebildet ist, kann der Rahmen, wie
nachstehend beschrieben wird, für die Halterung der Holzklötze b-3,
b-3, ... mit ebener runder Konfiguration in den
Halteabschnitten 41, 41 ... zum Pflastern von Gehwegen und
dergleichen verwendet werden. Die ebenen runden Holzklötze b-3, b-3
... mit einem Durchmesser 100 mm und einer Dicke von 40 mm
sind als zu haltende Gegenstände geeignet.
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Bevor die Einbaurahmen auf Gehwegen und dergleichen
angebracht werden, werden die Holzklötze b-3, b-3 ... in die
Halteabschnitte 41, 41 der Einbaurahmen eingesetzt und dort
gehalten. Die Arbeitsschritte dafür und die Wirkung jedes
Bauelements des Einbaurahmens sind die gleichen wie bei den
beiden vorhergehenden Beispielen der Erfindung.
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Fig. 17 zeigt den Einbaurahmen, in den die Holzklötze
b-3, b-3 ... eingesetzt sind. Fig. 18 zeigt einen Zustand,
in dem die Holzklötze b-3, b-3 ... in die Halteabschnitte
41, 41 ... eingesetzt und an dem Halter 45, 45 ... mit der
Schraube 53, 53 ... befestigt sind.
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Der Unterbodenaufbau der erforderlichen Einbauzone von
Gehwegen und dergleichen ist ferner der gleiche wie bei den
beiden oben beschriebenen Beispielen.
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Die Schritte zum Anbringen des Rahmens, der die
Holzklötze b-3, b-3 auf dem Untergrund hält, sind ebenfalls
gleich denen des ersten Beispiels der Erfindung.
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Das Verhalten und die Wirkungen des Einbaurahmens sind
ebenfalls nahezu identisch mit dem obigen Beispiel der
Erfindung.
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Die Unterschiede sind wie folgt:
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Da bei diesem Beispiel die Röhrchen 56, 56 ... zum
Darauftreten und -pressen an den Verbindungsplatten 55, 55
... zwischen den Halteabschnitten 41, 41 ... vorgesehen
sind, können Fußgänger auf den Platten gehen, und Fahrzeuge
können darauf fahren, und insbesondere ist es nicht
erforderlich, die Zwischenräume zwischen den ebenen runden
Halteabschnitten 41, 41 ... auszufüllen. Da ferner die Röhrchen
56, 56 ... zum Darauftreten und -pressen durch die Platten
geführt sind, wird zugelassen, daß Regenwasser und
dergleichen zum Untergrund abfließt.
Industrielle Anwendbarkeit
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Mit den Einbaurahmen der vorliegenden Erifndung kann
eine Pflasterung aus Holzklötzen in einfacher und
rationeller Weise fertiggestellt werden, indem die Holzklötze in den
Rahmen gehalten und dann die Rahmen auf den Gehwegen
angebracht werden, die in Parkanlagen, auf öffentlichen Straßen,
auf Parkplätzen und dergleichen gebaut werden sollen.
Außerdem kann die Pflasterung unter Verwendung der Holzklötze,
die auf eine solche Weise fertiggestellt ist, als eine
gleichmäßige Straßenoberfläche erhalten werden, die
Ausdehnung und Kontraktion von Holzklötzen zulassen sowie eine
gute Wasserdurchlässigkeit haben.