DE378272C - Spielzeugwindrad - Google Patents

Spielzeugwindrad

Info

Publication number
DE378272C
DE378272C DEL55090D DEL0055090D DE378272C DE 378272 C DE378272 C DE 378272C DE L55090 D DEL55090 D DE L55090D DE L0055090 D DEL0055090 D DE L0055090D DE 378272 C DE378272 C DE 378272C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wing
shaft
rotation
vane
line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL55090D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALEXIS CHRISTIAN NIKOLAI LAPUC
Original Assignee
ALEXIS CHRISTIAN NIKOLAI LAPUC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ALEXIS CHRISTIAN NIKOLAI LAPUC filed Critical ALEXIS CHRISTIAN NIKOLAI LAPUC
Application granted granted Critical
Publication of DE378272C publication Critical patent/DE378272C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/40Windmills; Other toys actuated by air currents

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeugwindrad. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 191i die Priorität auf Grund der Anmeldung in Dänemark vom 12. Oktober 1921 beansprucht. Die Erfindung betrifft ein Spielzeugwindrad, bei dem die Drehachse die Richtung des Luftstromes kreuzt. Das Neue besteht in der in den Ansprüchen gekennzeichneten und nachstehend näher beschriebenen Anordnung, wonach die in eigenartiger Weise gestellten Windflügel an einer zur Drehachse des Windrades senkrecht liegenden Welle befestigt sind, die innerhalb eines durch Anschlag begrenzten Winkels frei drehbar gelagert ist. Hierdurch wird beim Drehen des Windrades ein in kaleidoskopähnlicher Weise fortwährend wechselnder Eindruck auf das Auge des Beschauers hervorgerufen, welcher sich noch durch verschiedenartige Färbung der Windflügel erhöhen läßt.
  • Eine Ausführungsform des Spielzeuges ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar ist Abb. z eine Seitenansicht des Spielzeuges -teilweise im Schnitt, Abb. 2 eine Oberansicht teilweise- im Schnitt nach Linie A-A der Abb. z, und Abb. 3 stellt schematisch die Lage der beiden Flügel dar, wenn das Spielzeug in der Ruhelage ist.
  • Auf einer senkrecht zu haltenden Tragstange r sitzt löse drehbar ein zylindrisches Gehäuse :z mit der das obere Ende der Tragstange aufnehmenden.Spurlagerbüchse 3. Quer durch das Gehäuse 2 führt eine Welle 4., die in den in der Wand des Gehäuses 2 befindlichen Lagern 5 drehbar gelagert ist. Auf der Welle .l angebrachte Anschläge 6 verhindern, daß die Welle sich in der Achsrichtung verschiebt. Die Welle, liegt senkrecht zur Tragstange und ragt an jeder Seite des Gehäuses 2 ein wenig aus demselben heraus. An jedem Wellenende ist ein ellipsen-
    förmiger Flügel 7 derart befestigt, daß der 'Nei-
    gungswinkel der Welle zur' Flügelebene 4i' be-
    trägt und die durch die Welle gehende senk-
    rechte Ebene zur Flügelebene parallel zur kleinen
    Achse der Ellipse liegt, wobei die Verbindungs-
    stelle 8 der Welle 4. mit dem Flügel 7 auf die
    große Achse der Ellipse etwas entfernt vorn
    "chwerpunkte zu liegen kommt. l)ie Lage der
    beiden Flügel zueinander ist so, daß deren gro_"r
    Achsen senkrecht sowohl zueinander als auch
    zur Welle .4 verlaufen. An letztere:( ist ein An-
    schlagstück o befestigt, das die Form einer
    flachen, relativ steifen Feder hat. i'.ieser An-
    schlag bewirkt, indem er abwechselnd gegen die
    obere Wand und den Boden des Gehäuses 2 an-
    stößt, daß die Flügelwelle 4 und die. Flügel 7
    sich nur um einen Winkel von go ` verdrehen
    k-nnen. Die große Ellipsenachse des einen
    Flügels 7 stellt in der einen Endstellung gemäß
    Abb. i, wobei der Anschlag g gegen den Boden
    des Geh«uses 2 anliegt, annähernd senkrecht,
    und die. große Ellipsenachse des anderen Flügels 7
    annähernd wagerecht. Der Anschlag g ist ein
    wenig federnd, damit harte Stöße bei Drehung
    der Flügelwelle 7 von der einen in die andere
    ::u'3erste Stellung vermieden oder aufgefangen
    werden.
    Solange das Spielzeug nicht der Einwirkung
    des Windes ausgesetzt ist, halten die beiden Fld-
    gel in der in Abb. 3 gezeigten Lage sich gegen-
    seitig das Gleichgewicht. Wird es aber der Ein-
    wirkung des Windes in der durch den Pfeil s
    angedeuteten Richtung ausgesetzt, so dreht sich
    das aus den Teilen 2, 3, d, 7 sich aufbauende
    Windrad infolge der Schräglage der Flügel 7 in
    der durch den Pfeil in Abb. 2 angedeuteten Rich-
    tung, wobei der Winddruck w,ihrend der ersten
    halben Umdrehung die Flügel in die in den Abb. i
    und 2 dargestellte Lage drückt, sobald aber der
    in Abb. i und ? links liegende Flügel nach rechts
    gekommen ist, wird er vom Winddruck erfaßt,
    während der andere Flügel frei wird. Hierdurch
    wird die Welle .l mit den Flügeln zurückgedreht,
    so daß die andere halbe Umdrehung in der an-
    deren Endstellung der Flügelwelle erfolgt, worauf
    sich das Spiel wiederholt.
    ( deichzeitig mit der Drehung des Windrades um
    die Tragstange pendelt also die Flügelwelle um
    go - hin und her und es wird so für das Auge des
    Beschauers ein in kaleidoskopischer Weise stets
    wechselnder Eindruck hervorgerufen, der, wie
    oben erw:;hnt, sich noch mehr dadurch hervor-
    lieben hißt, daß die Flügel verschieden gefärbt
    werden.
    Statt eines Fl;;gelpaares kann man auch deren
    zwei oder noch mehrere, benutzen, wobei man
    die Fl'ige,lwellen dann ele:art anbringen muß,
    daß der Winkelabstand zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Flügeln derselbe wird, überhaupt lassen sich in bezug auf die Ausführung der Einzelheiten ekle Variationen vornehmen, ohne daß man dadurch den Rahmen der Erfindung zii überschreiten braucht.

Claims (1)

  1. PATEN T-ANSPRÜCIHE: i. Spielzeugwindrad, bei dem die Erehachse die Richtung der 1-uftstr,"inung kreuzt und das auf einer Tragstange drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere in dem auf der Tragstange drehbar an-ebrachten Teil (2) gelagerte, zur Drehachse: senkrecht liegende Wellen (.1) je zwei gleiche ebene Flügel (7) tragen, die auf den r irden der \Velle (.1) exzentrisch befestigt sind und mit dieser letzteren den gleichen spitzen Winkel bilden, und daß die Linie, welche durch die Verbindungsstelle (S) der \\ elle (4) mit dein einen Flügel und durch den Schwerpunkt dieses Flügels geht, sowohl zu der entsprechenden Linie in dem anderen Flügel als auch zu der Welle (.1) rechtwinkelig liegt, wobei die Welle (.1) nur eine derart begrenzte Hin- und Herdrehung ausführen kann, daß der Schwerpunkt der Flügel nicht über die zur Tragstange senkrechte Ebene, in welcher die `\`elle (.4) liegt, hinauskommen kann. 2. Ausführungsform des Spielzeuges nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da!, der Winkel (a.) den die Ebene jedes Flüguls (7) mit der F lügelwelle (.1) bildet, etwa .- - betr,:gt, und daß die Flügelwelle oder jede der Flügelwellen (.1) sich um etwa co - hin und her drehen kann. 3. Spielzeug nach Anspruch i und 2, da- durch gekennzeichnet, daß in jeder der beiden Endlagen, welche die Flügelwelle oder j,-do der Flügelwellen (_1) beim i_ rehen einnehmen kann, diejenige Linie in einem der betre@i"n- den zwei Flügel, die durch die Verbindungs stelle dieses Flügels mit der \Velle und durch den Schwerpunkt des Flügels geht, zur Dreh- achse des \Vindrades parallel und die ent- sprechende Linie in dem anderen ann;@ hernd senkrecht dazu liegt. Spielzeug nach Anspruch i, 2 und dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung der Drehung der Flügelwelle oder jeder der Flügelwellen (1) durch Anstoßen eines an der Flügelwelle befestigten Anschlagsti:ckes (ci) gegen das Tragorgan der Flügelwelle (--) er- folgt, und daf, dieses Anschlagstück zur Vor- beug ung von zu starken Stößen oder `#chl;:- gen ein wenig federnd gemacht ist.
DEL55090D 1921-10-12 1922-03-04 Spielzeugwindrad Expired DE378272C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK378272X 1921-10-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE378272C true DE378272C (de) 1923-07-09

Family

ID=8150767

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL55090D Expired DE378272C (de) 1921-10-12 1922-03-04 Spielzeugwindrad

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE378272C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE378272C (de) Spielzeugwindrad
DE848284C (de) Schneidwerk fuer Maehmaschinen mit einem hin und her schwingenden Messer
CH617826A5 (en) Appliance for the harvesting of tree fruit, especially olives
DE820280C (de) Windturbine
DE924596C (de) Plansieb-Kartoffelsortiermaschine
DE336599C (de) Windrad
DE835990C (de) Anordnung an Mannequins
DE472986C (de) Kartoffelsortiermaschine
DE69503311T2 (de) Antriebsvorrichtung für hin- und hergehende Messerkästen mit Kurbeltrieb
DE664173C (de) Natuerliche Geh- und Armbewegungen ausfuehrende Spielzeugfigur
DE492056C (de) Drahtwaschvorrichtung mit auf- und abschwingendem Waschbaum
DE382593C (de) Schwimmspielzeug
DE394644C (de) Spielzeugfigur mit beweglichem Kopf
DE419790C (de) Selbstrollendes, endloses Streichband fuer Pfluege
DE855778C (de) Heuwender
DE625726C (de) Spielzeugfigur, deren Bewegung durch von einem Federwerk angetriebene Beinstreben erfolgt
DE461872C (de) Reklameschild mit verdrehbaren Buchstaben
DE607375C (de) Parallelfuehrungsvorrichtung fuer Messersternteigteil- und -wirkmaschinen
DE639747C (de) Metallklappenhebel fuer Handharmoniken
DE469509C (de) Hackmaschine, bei welcher die Hackmesser mit steuerbaren Raedern zwangsweise in deren Fahrtrichtung eingestellt werden
DE807208C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Speiseeis
DE825578C (de) Gaserzeuger
DE446401C (de) Druckhaemmerspannwerk fuer Druckwerke von Rechenmaschinen
DE612453C (de) Gabelheuwender, dessen unter Federwirkung stehende Wurfgabeln schwingbar an durch eine mehrfache Kurbelwelle bewegten, durch Lenker gesteuerten Stielen befestigt sind
DE607312C (de) Fliehkraftregler