DE3781149T2 - Kopienzaehler und bilderzeugungsgeraet mit solchem zaehler. - Google Patents
Kopienzaehler und bilderzeugungsgeraet mit solchem zaehler.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft einen Kopienzähler, der die Anzahl von Kopiervorgängen eines Kopiergerätes zählt, und insbesondere einen Kopienzähler, der die Anzahl von Kopiervorgängen in einem manuellen Papierfördermodus zählt.
- Konventionell sind Kopiergeräte so ausgelegt, daß entweder ein automatischer Papierfördermodus, bei dem Kopierpapierblätter automatisch von einer Papierkassette zugeführt werden, oder ein manueller Papierfördermodus, in dem Kopierpapierblätter manuell dem Kopiergerät bei jedem Kopiervorgang zugeführt werden, vorgesehen ist.
- Beim automatischen Papierfördermodus, wenn die erforderliche Anzahl von zu erstellenden Kopien durch eine numerische Taste oder dergleichen voreingestellt ist, wird die Anzahl bei jedem Kopiervorgang um eins vermindert, und wenn das Kopieren für die voreingestellte Anzahl von zu erstellenden Kopien beendet ist, wird der Kopiervorgang gestoppt. Zu diesem Zweck ist ein voreinstellbarer Zähler (ein Kopienzähler), der die Anzahl der durchgeführten Kopiervorgänge zählt und anzeigt, normalerweise vorgesehen.
- Für Kopiervorgänge, die im manuellen Papierfördermodus durchgeführt werden, wurde die Einrichtung eines Zählers vorgeschlagen, der die Anzahl der bei der manuellen Papierförderung erstellten Kopien zählt und anzeigt, um die Arbeit zum visuellen Zählen der Anzahl der erstellten Kopien zu vermindern (US-Patent Nr. 4417350).
- Bei diesem bekannten Zähler ist jedoch das Zählen begrenzt auf das Zählen der Anzahl von Kopiervorgängen durch Addition während des Betriebs im manuellen Papierfördermodus, und falls eine Vorlage während des Betriebs im manuellen Papierfördermodus gewechselt wird, kann der Zähler nur die Gesamtzahl der erstellten Kopien anzeigen. In diesem Fall ist es nicht möglich, die Anzahl der für eine bestimmte Vorlage erstellten Kopien zu erkennen. Wenn eine Anzahl von Kopien, die per Hand durch normales Kopieren oder vorheriges Ropieren vorliegt, und wenn die Anzahl der zu erstellenden Kopien bekannt ist, ist es bei dem bekannten Zähler erforderlich, zu berechnen, wieviele Kopien tatsächlich notwendig sind, während Kopiervorgänge im manuellen Papierfördermodus durchgeführt werden. Dies umfaßt umständliche Berechnungen und es ist zeitweilig erforderlich, die Anzahl der Kopien, die bei einer Anzahl von Malen erstellt wurden, zurückzurechnen.
- Das erfindungsgemäße Bilderzeugungsgerät umfaßt einen Zähler, der manuell unter Verwendung einer Eingabeeinrichtung in einem gewissen Modus einstellbar ist und der so ausgestaltet ist, daß er die voreingestellte Anzahl jedesmal erhöht, wenn ein Papierblatt gefördert wird, wobei die Inhalte des Zählers auf einer Anzeigevorrichtung angezeigt werden.
- Es ist eine erste Aufgabe der Erfindung, ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, bei dem ein numerischer Wert manuell unter Verwendung der Eingabeeinrichtung voreingestellt wird und bei dem der Inhalt des Zählers vom voreingestellten numerischen Wert abgezogen wird, im Fall des automatischen Papierfördermodus, und dem voreingestellten numerischen Wert im Fall des manuellen Papierfördermodus addiert wird, wobei der resultierende Inhalt des Zählers auf der Anzeigevorrichtung angezeigt wird.
- Eine zweite Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung eines Bilderzeugungsgerätes, bei dem, wenn eine Tür zum öffnen und zum Schließen einer Blattzuführungsöffnung im geöffneten Zustand ist, der Betrieb im manuellen Papierfördermodus durchgeführt wird.
- Eine dritte Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung eines Bilderzeugungsgerätes, bei dem der Rücksetzwert für den Zähler im Fall des automatischen Papierfördermodus "1" ist, während der Rücksetzwert für den Zähler im Fall des manuellen Papierfördermodus "0" ist.
- Eine vierte Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung eines Bilderzeugungsgerätes, bei dem, wenn kein Bilderzeugungsbetrieb innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne durchgeführt wird, der Zählerwert auf "1" zurückgesetzt wird im Fall des automatischen Papierfördermodus und auf "0" im Fall des manuellen Papierfördermodus, wodurch das Gerät für eine bequemere Bedienung ausgelegt ist.
- Eine fünfte Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung eines bilderzeugenden Gerätes, bei dem der Inhalt des Zählers von dem voreingestellten Wert abgezogen oder zu ihm addiert wird, entsprechend den zwei unterschiedlichen Betriebsmodi.
- Die obengenannten Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen deutlich.
- Figur 1 ist eine Frontschnittdarstellung des Kopiergeräts gemäß der Erfindung,
- Figur 2 ist ein Blockdiagramm zur Erläuterung einer Steuerschaltung des Kopiergerätes und
- Figur 3 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung von Einzelheiten der Steuerung des Kopiergerätes.
- Eine Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
- Figur 1 ist eine Frontschnittdarstellung und zeigt den wesentlichen Aufbau eines Kopiergerätes A.
- In Figur 1 ist eine photoempfindliche Trommel 1, die in Uhrzeigerrichtung drehbar ist, in einen im wesentlichen mittigen Teil eines Kopiermaschinenkörpers dargestellt, wobei ein elektrostatischer Lader 2, eine Entwicklereinheit 3, ein Transferlader 4, ein Trennlader 5 und eine Reinigungseinheit 6 um die Trommel 1 herum angeordnet sind. Die photoempfindliche Trommel 1 umfaßt eine photoempfindliche Schicht, die auf ihrer Oberfläche angeordnet ist, so daß sie gleichförmig geladen wird, wenn sie durch den elektrostatischen Lader tritt und auf diese Weise einer Bildentwicklung durch ein optisches System ausgesetzt wird.
- Das optische System, das unter einem Vorlagenglas 16 derart angeordnet ist, daß es ein Vorlagenbild abtasten kann, umfaßt eine Belichtungslampe 11a, bewegliche Spiegel 11, 12, 13, eine Linse 14 und einen Spiegel 15. Die Belichtungslampe 11a und der bewegliche Spiegel 11 sind derart durch einen Abtastmotor M angetrieben, daß sie sich mit einer Geschwindigkeit von v/n bewegen (wobei n und v die Kopievergrößerung und die Umfanggeschwindigkeit der photoempfindlichen Trommel 1 bezeichnen) und sich die bewegbaren Spiegel 12 und 13 mit einer Geschwindigkeit von v/2n bewegen.
- Kopierpapierblätter werden automatisch von einer Papierförderkassette 20 gefördert, wenn ein automatischer Papierfördermodus vorliegt, während in einem manuellen Papierfördermodus Kopierpapierblätter manuell von einer Papierförderablage 28 gefördert werden.
- Das heißt, daß im automatischen Papierfördermodus Kopierpapierblätter in der Papierförderkassette 20 nacheinander über eine Papierförderwalze 21 geliefert werden, und nach der Förderung durch eine Papierfördereinheit durch eine Förderwalze 22 und eine Zeitsteuerwalze 23 passiert jedes Kopierpapierblatt eine Transferposition zwischen dem Transferlader 4 und der photoempfindlichen Trommel 1; in der Transferposition wird ein Tonerbild auf das Blatt übertragen, und dann wird das Blatt einer Fixiereinheit 25 über eine Kopierpapier-Transporteinheit 24 zum Fixieren übertragen. Anschließend wird das Blatt mittels einer Austragswalze 26 auf eine Austragsablage 27 ausgetragen.
- In der vorliegenden Ausführungsform ist die Papierförderablage 28 so ausgestaltet, daß sie geöffnet und geschlossen werden kann, wobei eine Welle 29 als Trägerpunkt dient.
- Wenn die Papierförderablage 28 geöffnet wird, arbeitet ein Offen-Geschlossen-Sensor PS1 derart, daß die Papierförderung zum manuellen Papierfördermodus umgeschaltet wird. Alternativ kann die Papierförderablage 28 stationär ausgebildet sein, so daß, wenn ein Kopierpapier-Detektorsensor PS2 ein von der Papierförderablage 28 eingeschobenes Kopierpapierblatt detektiert, die Papierförderung zum manuellen Papierfördermodus umgeschaltet wird.
- Figur 2 ist ein Blockdiagramm zur Erläuterung einer Steuerschaltung des Kopiergerätes A.
- Eine Steuereinheit 200 umfaßt eine CPU (Zentralprozessoreinheit) aus einem Mikroprozessor, einem ROM 203 mit einem darin gespeicherten Programm, einem RAM 204 und einem Eingangs-/Ausgangsanschluß 205. Im RAM 204 sind Bereiche für einen Automatik-Papierförder-Zählbereich 206 zum Zählen der Anzahlen der Kopiervorgänge (Anzahl der kopierten Blätter) im automatischen Papierfördermodus und für einen Manuellpapierförder-Zählbereich 207 zum Zählen der Anzahlen von Kopiervorgängen im manuellen Papierfördermodus vorgesehen. Mit der Steuereinheit 200 sind über den Eingangs- /Ausgangsanschluß 205 eine Tastatur 210 einschließlich Registertasten von 0 bis 9 und einer Löschtaste, einer Numerikwerk-Anzeigeeinheit 211, einer Anzeigetreiberschaltung 212, andere Anzeigeeinrichtungen 213, einer Gerätsteuerausstattung 214 einschließlich Motoren, Kupplungen und Sensoren, die mit dem Kopiergerätkörper verbunden sind, und eine Versorgungsschaltung 215 verbunden. Die Inhalte des Automatik-Papierförder-Zählbereichs 206 und des Manuellpapierförder-Zählbereichs 207, d.h. ihre entsprechenden Zielwerte, werden während der Bearbeitung in der CPU 201 auf der Numerikwert-Anzeigevorrichtung 211 angezeigt. Der Automatik-Papierförder-Zählbereich 206 und der Manuell-Papierförder-Zählbereich 207 sind durch Eingabe von numerischen Werten von der Tastatur 210 wert-voreinstellbar.
- Beim Betrieb im automatischen Papierfördermodus, wenn ein Wert von mehr als "2" im Automatik-Papierförder-Zählbereich 206 voreingestellt ist, wird der voreingestellte Bereich bei jedem Kopiervorgang um "1" vermindert und der momentane Zählwert wird auf der Numerikwert-Anzeigevorrichtung 211 jedesmal angezeigt. Wenn der Zählwert "0" erreicht, wird die Auslösung eines nächsten Kopiervorgangs unterbunden und auf diese Weise ist ein Zyklus des Kopiervorgangs hinsichtlich einer vorgegebenen Anzahl von Kopien beendet. Beim Betrieb im manuellen Papierfördermodus wird der voreingestellte Wert bei jedem Kopiervorgang um "1" erhöht und der Zählwert wird jedesmal auf der Numerikwert-Anzeigevorrichtung 211 angezeigt.
- Im Folgenden wird der Zählbetrieb des Automatik-Papierförder-Zählbereichs 206 und des Manuell-Papierförder-Zählbereichs 207 anhand des in Figur 3 dargestellten Flußdiagramms erläutert.
- In Figur 3 wird im Schritt # 1, wenn Einstellvorgänge einschließlich des Einstellens der Anzahl von erforderlichen Kopien nicht durch einen Bediener durchgeführt werden, ein vorläufiger Einstellvorgang für Standardmodus-Einstellung durchgeführt, wie automatische Anzeige des Wertes "1" auf der Numerikwert-Anzeigevorrichtung 211.
- Im Schritt # 2 wird eine Entscheidung getroffen, ob der Betrieb im manuellen Papierfördermodus stattfindet oder nicht. Dies wird durch ein Signal von dem Offen/Geschlossen-Sensor PS1 festgestellt, der die Öffnung der Papierförderablage 28 erfaßt.
- Im Schritt # 3 werden die Inhalte des Automatik-Papierförder-Zählbereichs 206 in einem relevanten Bereich des RAM 204 gespeichert, und der Manuell-Papierförder-Zählbereich 207 wird mit der Anzeigetreiber-Vorrichtung 212 korreliert. Desweiteren wird der Wert "0" auf der Numerikwert-Anzeige 211 angezeigt. Wenn beispielsweise die Förderung umgeschaltet ist auf manuellen Papierfördermodus während eine fortlaufende Kopierung für eine Vielzahl von Kopien im automatischen Papierfördermodus durchgeführt wurde, wird der Rest der Anzahl von Kopien, die zu erstellen sind, gespeichert, und gleichzeitig wird "0" auf der Numerikwert-Anzeigevorrichtung 211 angezeigt.
- Im Schritt # 4 wird eine Entscheidung getroffen, ob die Löschtaste C gedrückt wurde oder nicht. Falls ja, werden im Schritt # 5 die Inhalte des Manuell-Papierförder-Zählbereichs 207 gelöscht und "0" wird angezeigt.
- Im Schritt # 6 wird eine Entscheidung getroffen, ob eine Eingabe von der Tastatur 210 erfolgt oder nicht. Falls ja, wird im Schritt 7 der eingegebene Numerikwert im Manuell- Papierförder-Zählbereich 207 voreingestellt.
- Im Schritt # 8 wird eine Entscheidung getroffen, ob der Kopiervorgang im Manuellpapier-Fördermodus durchgeführt wurde und das Zählsignal eingeschaltet ist. Wenn ein Zählsignal ausgeschaltet ist, werden die Inhalte der Manuellpapierförder-Zählbereichs 207 im Schritt # 9 um 1 erhöht.
- Im Schritt # 10 werden die Inhalte des Manuellpapierförder- Zählbereichs 207 auf der Numerikwert-Anzeigevorrichtung 211 angezeigt.
- Im Schritt # 2, wenn der Betrieb im automatischen Papierfördermodus und nicht im manuellen Papierfördermodus stattfindet, werden die Inhalte im Automatikförder-Zählbereich 6, die im entsprechenden Bereich des RAM 204 gespeichert sind, im Schritt # 11 rückeingestellt und der Automatikförder-Zählbereich 206 wird mit der Anzeigetreiberschaltung 212 korreliert.
- Im Schritt # 12 wird eine Entscheidung getroffen, ob die Löschtaste C gedrückt wurde oder nicht. Falls ja, werden die Inhalte im Automatikzählbereich 206 auf "1" zurückgesetzt, um im Schritt # 13 "1" zu zeigen.
- Im Schritt # 14 wird eine Entscheidung getroffen, ob eine Eingabe über die Tastatur 210 erfolgt ist oder nicht. Falls eine Eingabe erfolgt ist, wird ein der Eingabe entsprechender Wert im Schritt # 15 im Automatikförder-Zählbereich 206 voreingestellt.
- Im Schritt # 16 wird eine Entscheidung getroffen, ob ein Kopiervorgang im automatischen Papierfördermodus durchgeführt wurde und ein Signal "1" ist. Wenn das Signal "1" ist, werden die Inhalte des Automatikpapierförder-Zählbereichs 206 um "1" vermindert.
- Im Schritt # 18 werden die Inhalte des Automatikpapierförder-Zählbereichs 206 auf der Numerikwert-Anzeigevorrichtung 211 angezeigt.
- Im Schritt 19 werden andere Anzeigen als die Anzahl der Kopien angezeigt, beispielsweise die Kopiendichte, die Kopierpapiergröße und die Kopiervergrößerung verarbeitet. Nach Beendigung des Kopiervorgangs (Ja im Schritt # 20) wird ein Zeitgeber TA eingestellt (Schritt # 21).
- Wenn anschließend kein Kopiervorgang durchgeführt wird (Nein im Schritt # 22), wartet die CPU 201 auf den Ablauf des Zeitgebers TA (Schritt # 23). Wenn ein Vorgang im manuellen Papierfördermodus erfolgt (Ja im Schritt # 24), werden die Inhalte des Manuellpapierförder-Zählbereichs 207 auf "0" eingestellt (Schritt # 25). Wenn ein Vorgang im automatischen Kopierpapiermodus durchgeführt wird (Nein im Schritt # 24), werden die Inhalte des Automatikpapierförder-Zählbereichs 206 auf "1" eingestellt (Schritt # 26). Wenn ein Kopiervorgang neu durchgeführt wird, werden der Schritt # 20 und die folgenden Schritte übersprungen, um zum Schritt # 2 zurückzukehren. Bei Beendigung der neuen Reihe von Kopiervorgängen wird der Zeitgeber TA erneut im Schritt # 21 gesetzt.
- In der oben beschriebenen Ausführungsform wird ein Zählsignal, das bei jedem Kopiervorgang ausgegeben wird, von der CPU 201 zu dem Zeitpunkt übertragen, wenn eine Abtasteinrichtung, beispielsweise aus einer Belichtungslampe 11a und dem Spiegel 11, einen Abtastvorgang beendet.
- In dem vorstehenden Ausführungbeispiel können der Automatikpapier-Zählbereich und der Manuellpapierförder-Zählbereich 207 aus unabhängigen Hardware-Elementen bestehen anstatt innerhalb des RAM 204 angeordnet zu sein. In einer weiteren Alternative kann ein Zählbereich oder ein Zähler verwendet werden, um für den Zweck dieser beiden zu dienen. Erfindungsgemäß und wie oben dargestellt, wenn das Kopieren im manuellen Papierfördermodus durchgeführt wird, wird ein Wert "0" vor dem Kopieren einer bestimmten Vorlage voreingestellt, oder wenn einige Kopien bereits vorliegen, wird die Anzahl der Kopien voreingestellt, wodurch es einfach ist, die Anzahl der erforderlichen Kopien hinsichtlich dieser speziellen Vorlage zu erkennen. Aufgrunddessen können die Schwierigkeiten des Kopierens im Kopierpapierfördermodus aufgrund des Berechnens der erforderlichen Kopienzahl oder dem Rückrechnen der Kopienzahl, was wieder und wieder durchzuführen ist, was bei Zählern bekannter Kopiergeräte häufig der Fall war, im wesentlichen vermieden werden. Aufgrunddessen ist es erfindungsgemäß möglich, jede erforderliche Anzahl von Kopien einfach und akkurat zu erhalten.
Claims (10)
1. Bilderzeugungsgerät (A) mit
einer Einrichtung zur Ausbildung eines Bildes auf einem
Blatt,
einer ersten Blattfördereinrichtung (20) und einer zweiten
Blattfördereinrichtung (28) zur Förderung von Blättern an
die Bilderzeugungseinrichtung,
einer Einrichtung zur Auswahl entweder der ersten
Blattfördereinrichtung (20) oder der zweiten Blattfördereinrichtung
(28),
einer Einrichtung (210) zum manuellen Eingeben eines
numerischen Wertes (210),
einer Einrichtung zum Voreinstellen eines numerischen
Wertes,
einer Einrichtung (211) zum Anzeigen eines numerischen
Wertes (211),
einer Einrichtung zum Ausgeben eines Signals in Verbindung
mit jedem Bilderzeugungsvorgang der
Bilderzeugungseinrichtung,
einer Einrichtung zum Anzeigen des angegebenen numerischen
Wertes auf der Anzeigeeinrichtung (211) und zum Ändern des
angezeigten numerischen Wertes entsprechend dem Signal,
einer Steuereinrichtung (200) mit
einer ersten Einrichtung (206), die arbeitet, wenn die
erste Blattfördereinrichtung (20) ausgewählt ist, zum
Substrahieren von "1" von einem angegebenen numerischen Wert
in Abhängigkeit von dem Signal und zum Anzeigen des
Resultates der Substraktion auf der Anzeigeeinrichtung (211),
einer zweiten Einrichtung (207), die arbeitet, wenn die
zweite Blattfördereinrichtung (28) ausgewählt ist, zum
Addieren von "1" zu dem numerischen Wert, der durch die
Voreinstelleinrichtung
voreingestellt wurde, in Abhängigkeit
von dem Signal und zur Anzeige des Ergebnisses der Addition
auf der Anzeigeeinrichtung (211), dadurch gekennzeichnet,
daß
die Einrichtung zum Voreinstellen des numerischen Wertes
aus der Eingabeeinrichtung (210) besteht.
2. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, wobei die zweite
Blattfördereinrichtung (28) eine Blattzufuhröffnung und
eine frei zu öffnende und zu schließende Tür aufweist, die
die Blattzufuhröffnung freigibt, wenn die Tür im geöffneten
Zustand ist, und die die Blattzufuhröffnung abdeckt, wenn
die Tür im verschlossenen Zustand ist.
3. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 2, wobei die
Auswahleinrichtung eine Einrichtung (PS1) aufweist zum Detektieren
des Öffnens und des Schließens der Tür und die so
ausgebildet ist, daß die erste Blattfördereinrichtung (20)
ausgewählt wird, wenn der geschlossene Zustand der Tür erfaßt
wird, und die zweite Blattfördereinrichtung (28) auswählt,
wenn der geöffnete Zustand der Tür erfaßt wird.
4. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, mit ferner einer
Einrichtung zum Anzeigen eines spezifizierten numerischen
Wertes in Abhängigkeit von der Auswahl der zweiten
Blattfördereinrichtung (28).
5. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 4, wobei der
spezifizierte numerische Wert "0" ist.
6. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, mit ferner einer
Einrichtung zum Initiieren eines Zeitgebers (TA) bei
Beendigung eines Betriebs des Bilderzeugungsgerätes und mit
einer Einstelleinrichtung zum Anzeigen eines spezifizierten
numerischen Wertes auf der Anzeigeeinrichtung (211) für
numerische Werte, wenn nach Ablauf einer vorgegebenen
Zeitdauer
nach Beendigung eines Bilderzeugungsvorganges keine
Bilderzeugung begonnen wird.
7. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 6, wobei der
spezifizierte numerische Wert unterschiedlich eingestellt wird,
abhängig davon, ob die erste Blattfördereinrichtung
ausgewählt ist oder die zweite Blattfördereinrichtung ausgewählt
ist.
8. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 7, wobei der
spezifizierte numerische Wert "1" ist, wenn die erste
Blattfördereinrichtung ausgewählt ist, und "0" ist, wenn die zweite
Blattfördereinrichtung ausgewählt ist.
9. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, mit ferner einer
Löschtaste (C) und einer Einstelleinrichtung zur Anzeige
eines spezifizierten numerischen Wertes auf der
Anzeigeeinrichtung für numerische Werte in Abhängigkeit von der
Betätigung der Löschtaste.
10. Bilderzeugungsgerät nach einem der vorstehenden
Ansprüche, wobei die erste Blattfördereinrichtung (20) eine
Anzahl von Blättern speichert und die Blätter einzeln der
Bilderzeugungseinrichtung zuführt, während die zweite
Blattfördereinrichtung (28) der Bilderzeugungseinrichtung
jedes in eine Zuführungsöffnung für manuelle Blattförderung
manuell eingeführte Blatt zuführt.
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