DE378055C - Kabelanschluss - Google Patents

Kabelanschluss

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DE378055C
DE378055C DEB106229D DEB0106229D DE378055C DE 378055 C DE378055 C DE 378055C DE B106229 D DEB106229 D DE B106229D DE B0106229 D DEB0106229 D DE B0106229D DE 378055 C DE378055 C DE 378055C
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cable
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wire ends
piece
threaded
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Expired
Application number
DEB106229D
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English (en)
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/56Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation one conductor screwing into another

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

1. Kabelanschluß, bei welchem die entblößten Drahtenden durch die achsiale Bohrung eines Gewindestückes gesteckt, über dessen Stirnfläche abgebogen und zwischen dieser Fläche sowie einer Gegenfläche in dem das Gewindestück aufnehmenden Anschlußstück festgeklemmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde des Gewindestückes durch achsial verlaufende Aussparungen unterbrochen ist, über welche die Drahtenden zurückgebogen werden.
2. Kabelanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen im Gewinde des Gewindestückes einander gegenüberliegende ebene Flächen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. Robert Bosch Akt-Ges. in Stuttgart.
    Kabelanschluß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. August 1922 ab.
    Die Erfindung bezieht sich auf einen Kabelanschluß, bei dem die entblößten Drahtenden 'lurch die achsiale Bohrung eines Gewindestückes gesteckt, über dessen Stirnfläche abgebogen und durch das Einschrauben dieses Gewindestückes in das Anschlußstück zwischen der Stirnfläche des Gewindestückes und einer entsprechenden Gegenfläche festgeklemmt werden.
    ίο Bei den bekannten Anschlüssen dieser Art, namentlich aber, wenn das Gewindestück einen kleinen Durchmesser hat, sind die über die Stirnfläche des Gewindestückes gebogenen Drahtenden zu kurz, um eine zugsichere Einspannung des Kabels zu gewährleisten.
    Um diesen Mangel zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung das Gewinde des Gewindestückes durch achsial verlaufende Aussparungen unterbrochen, so daß man die Drahtenden über diese Aussparungen vollständig zurückbiegen kann. Dadurch, daß die ganz zurückgebogenen Drahtenden durch das Einschrauben des Gewindestückes in das Anschlußstück in ihrer Lage festgehalten werden, ist eine Befestigung des Kabels im Anschlußstück erzielt, die jedem Zug am Kabel standhält.
    Auf der Zeichnung sind zwei Anwendungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Abb. ι zeigt im Längsschnitt das erste Beispiel.
    Abb. ζ stellt eine Draufsicht auf das Gewindestück des ersten Beispiels dar, wobei ein Kabel in das Gewindestück eingezogen ist. Abb. 3 zeigt als zweites Anwendungsbeispiel einen mit einem Kabel verbundenen Stecker, ebenfalls im Längsschnitt.
    Abb. 4 zeigt das Gewindestück dieses Steckers mit eingezogenem Kabel in der Seitenansicht.
    Bei dem Kabelanschluß nach dem ersten Beispiel ist in die achsiale Bohrung des Gewindestückes α die von der Isolation entblößte Kahelseele b eingesteckt. Das Gewinde des Gewindestückes α ist durch zwei einander gegenüberliegende ebene Flächen c unterbrochen. Die Drahtenden der Kabelseele sind über die Stirnfläche des Gewindestückes und entlang den Flächen c um i8o° zurückgebogen. Das Gewindestück α ist in das Anschlußstück, z. B. eine Sammelschiene d, eingeschraubt. Die Stirnfläche des Gewindestückes preßt die über sie gelegten Drahtenden fest gegen die entsprechende Stirnfläche an der Anschlußschiene d', und die auf die Flächen c zurückgebogenen Drahtenden sind am Aufbiegen verhindert. Auf diese Weise ist ein Kabelanschluß von größter Zugsicherheit geschaffen. Die einzelnen Drahtenden brauchen übrigens hier nicht, wie dies bei den bekannten Kabelanschlüssen dieser Art notwendig ist, ganz genau auf eine bestimmte Länge abgeschnitten zu werden.
    Bei dem zweiten Beispiel nach Abb. 3 und 4 ist das Gewindestück α ebenfalls mit seitliehen Flächen c versehen. Es ist hier in an sich bekannter Weise mit einem Hals i' zwischen die Kabelseele f und die Gummiisolation g des Kabels eingeschoben oder eingeschraubt. Die Flächen c erleichtern dieses Einschrauben des Gewindestückes sehr wesentlich, denn sie ermöglichen es, das Gewindestück mit einem geeigneten Werkzeug, /.. Pj. einer Zange, anzufassen, ohne daß dabei das Gewinde beschädigt wird. Das Umlegen der Drahtenden geschieht in der gleichen Weise wie beim ersten Beispiel. Als Anschlußstück ist ein Steckstift h vorgesehen.
    Statt seitlicher ebener Flächen am Gewindestück können, ohne vom Erfindung«- gedanken abzuweichen, auch Rinnen, Schlitze, Nuten oder anders geformte, achsial verlaufende Aussparungen im Gewinde des Gewindestückes vorgesehen werden.
    85 Patent-Ak Sprüche:
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DE378055C true DE378055C (de) 1923-07-03

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