DE3780243T2 - Tragevorrichtung fuer patienten. - Google Patents

Tragevorrichtung fuer patienten.

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DE3780243T2 DE8787307916T DE3780243T DE3780243T2 DE 3780243 T2 DE3780243 T2 DE 3780243T2 DE 8787307916 T DE8787307916 T DE 8787307916T DE 3780243 T DE3780243 T DE 3780243T DE 3780243 T2 DE3780243 T2 DE 3780243T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung beziebt sich auf eine verbesserte Tragevorrichtung für Patienten und spezieller noch auf eine Tragevorrichtung für Patienten mit einer Mehrzahl gasgefüllter Säcke, auf denen der Patient abgestützt ist.
  • US-A-4,488,322 offenbart eine Matratze und Bettkonstruktion mit aufblasbaren Luftsäcken, die auf der Matratze montiert und mit den Öffnungen der in die Matratze eingearbeiteten Ausgleichsräume verbunden sind. Luft wird den Säcken über Leitungen, die mit den Ausgleichsräumen verbunden sind, zugeführt. Die Matratze wird auf das als Unterlage dienende starre Stahlrohrgestell eines Standard-Krankenhausbettes gelegt. Die aufblasbaren Säcke sind quer zur Matratze angebracht und an den gegenüberliegenden Seiten durch lösbare Befestigungen mit den Ausgleichsräumen verbunden. Luft wird in den auf der einen Seite der Matratze befindlichen Ausgleichsraum eingelassen und auf der gegenüberliegenden Seite über einen entsprechenden Auslaß-Ausgleichsraum aus dem Luftsack ausgelassen. Ein Regulierventil regelt die Strömung der Luft, die aus den Auslaß-Ausgleichsräumen entweichen darf, so daß eine individuelle Regulierung des Luftdruckes und der Luftstromgeschwindigkeit durch jeden Luftsack oder jede Gruppe von Luftsäcken möglich ist. Die Luftsäcke sind in Gruppen aufgeteilt, so daß der Druck in den Säcken der einzelnen Gruppen entsprechend dem an der jeweiligen Stelle zu stützenden Körperbereich passend eingestellt werden kann. Die Lufteinlaß- und -auslaßöffnungen und die Luftregelventile sind in einem einzelnen Gehäuse oder Gehäusepaar gruppiert, das sich am einen Ende der Matratze befindet. Wenn Luft aus einem der Säcke herausleckt, sorgen die Regulierventile dafür, daß dies keinen Einfluß auf die übrigen Säcke hat. Mit einem zur Verfügung stehenden Blasebalg kann die Kontur oder die Gesamtform der Matratze eingestellt werden, und der Blasebalg kann über bereitgestellte fernbedienbare Luftventile betrieben werden. Das fernbedienbare Luftventil umfaßt einen durch eine flexible Membran in einen Einlaß und einen Auslaß getrennten Raum, wobei die Membran zwischen zwei Endstellungen bewegt werden kann. Der Auslaß beinhaltet ein Rohr, das in den Raum hineinragt, und in einer der beiden Endstellungen der Membran wird das Ende dieses Einlaßrohres durch die Membran abgedichtet. Wenn sich die Membran in der anderen Endstellung befindet, läßt sie zu, daß Luft durch das Rohr in den Raum hineinströmt.
  • In US-A-4,099,276 wird eine Tragevorrichtung offenbart, die Gelenkbereiche aufweist und in der mindestens ein Bereich pneumatisch durch einen Blasebalg gehoben wird, wobei der anhebbare Bereich eine Scharnierverbindung mit dem benachbarten Bereich hat, so daß während einer relativen Winkelbewegung für die drehbar verbundenen Bereiche eine relative Bewegung in Längsrichtung zur Vorrichtung möglich ist. Zwischen dem Blasebalg und der Druckluftquelle ist ein Regulierventil angeordnet, wobei das Regulierventil so eingerichtet ist, daß es dem Blasebalg automatisch so viel Luft zuführt, daß ein vorher bestimmter Aufblaszustand eingehalten wird. Das Ventil ist mit dem schwenkbaren Teil des Bettes verbunden und zwar über eine mechanische Verbindung wie etwa einen Rollenzug, der in der Lage ist, die Bewegung des schwenkbaren Teiles relativ zum festen Teil des Bettes aufzunehmen, weil die Achse um die sich das schwenkbare Teil dreht, nicht ortsfest ist. Diese bewegliche Achse beseitigt das Problem, das darin besteht, daß die aufgeblasenen Säcke die gewünschte Schwenkbewegung verhindern.
  • US-A-3,909,858 offenbart ein Bett, bestehend aus Luftsäcken, die mit Überschußmaterial gebildet sind, das dazu dient, die Säcke an den Luftzufuhrverteiler anzuschließen, wobei der Luftdruck mit dem Überschußmaterial zusammenwirkt, um eine Dichtung zu erzeugen.
  • GB-A-1,273,342 offenbart ein Luftwirbelbett mit einer Mehrzahl aufblasbarer Luftzellen, die entweder aus porösem Material gebildet sind oder Entlüftungslöcher aufweisen, so daß unter dem Patienten eine Luftzirkulierung gegeben ist. Wie aus den Figuren 3-5 des britischen Patentes ersichtlich, sind die Zellen aneinander angrenzend geordnet und in drei endweise bzw. in Längsrichtung ausgerichteten Reihen angeordnet, wobei die Reihen auch in Querrichtung ausgerichtet sind, d.h. quer über die Matratze von einer Seite zur anderen. Ventile stehen zur Verfügung, mit denen Zellengruppen unabhängig voneinander aufgeblasen werden können, so daß die Zellen, die die unterschiedlichen Bereiche des Patienten stützen, mit unterschiedlichem Luftdruck angefüllt werden können. Die Zellen ruhen auf dem Gelenkrahmen des Bettes. Die Druckluftzufuhr ist temperaturgeregelt und gefiltert. In einer alternativen Ausführungsform sind drei Zellen aus einem einzelnen Materialstück gebildet, wobei Zwickel oder Übergangsstücke zwischen die Zellen gesetzt sind, siehe Figur 8.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt eine verbesserte Tragevorrichtung für Patienten zu schaffen, die eine Mehrzahl aufblasbarer Säcke umfaßt, wobei Kombinationen aneinandergrenzender Säcke Stützzonen bilden, die unterschiedliche Bereiche des Patienten bei unterschiedlichen Sackdrücken abstützen, ohne daß dabei eine Verzerrung der Formen der Säcke eintritt, die die äußeren Säcke benachbarter Stützzonen mit unterschiedlichen Drücken bilden.
  • Die Erfindung geht aus von der GB-A-1 545 806, die eine Tragevorrichtung für Patienten offenbart, bestehend aus einem Rahmen, einer Mehrzahl aufblasbarer Säcke auf diesem Rahmen, mit jedem der Säcke in Verbindung stehender Gaszuführeinrichtung, durch die Gas dorthin zugeführt wird, ferner einer dieser Gaszuführeinrichtung und den Säcken zugeordneten Gasreguliereinrichtung zur Regulierung der Gaszufuhr an jeden der Säcke entsprechend einem über die Mehrzahl der Säcke verlaufenden vorbestimmten Druckprofil und entsprechend einer Mehrzahl vorbestimmter Sackkombinationen, wobei jede Sackkombination eine separate Stützzone definiert, und bei der die Säcke aus einander gegenüberliegenden Seitenwänden, einander gegenüberliegenden oberen und unteren Wänden und einander gegenüberliegenden Stirnwänden bestehen. Gemäß GB-A- 1 545 806 ist eine Halteeinrichtung vorgesehen, von der die Säcke oder Zellen umfaßt sind, um sie in Position zu halten.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, ist eine Tragevorrichtung für Patienten vorgesehen, bestehend aus einem Rahmen, einer Mehrzahl langgestreckter aufblasbarer Säcke auf dem Rahmen, einer Gaszuführeinrichtung in Verbindung mit jedem der Säcke für eine Zufuhr von Gas zu diesen und einer der Gaszuführeinrichtung und den Säcken zugeordneten Reguliereinrichtung zur Regulierung der Zufuhr von Gas zu jedem der Säcke entsprechend einem vorbestimmten Druckprofil über die Mehrzahl von Säcken und entsprechend einer Mehrzahl vorbestimmter Kombinationen von Säcken, wobei jede Kombination von Säcken eine gesonderte Stützzone bildet und die Sacke einander gegenüberliegende Seitenwände, einander gegenüberliegende obere und untere Wände und einander gegenüberliegende Stirnwände umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß in zumindest einem der Säcke die einander gegenüberliegenden Seitenwände gegenüberliegende Schlitze in diesen bilden, jeder Schlitz von einem oberen Bereich der Seitenwand in senkrechter Richtung bis kurz vor die Mitte der Seitenwand verläuft und die obere Wand an zwei gegenüberliegenden Rändern mit dem oberen Umfang der Seitenwände einschl. der Schlitze verbunden ist und dadurch eine Rille bildet.
  • Die in GB-A-1 545 806 geoffenbarte Struktur hat einen Rahmen mit einem Gelenkabschnitt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Tragevorrichtung für Patienten vorgesehen, bestehend aus
  • (a) einem Rahmen mit zumindest einem Gelenkabschnitt zum Verändern der Position eines auf der Tragevorrichtung liegenden Patienten, wobei jeder Gelenkabschnitt ein Gelenk für eine Schwenkbewegung um dieses durch jeden Gelenkabschnitt bildet,
  • b) einer Mehrzahl langgestreckter aufblasbarer Säcke auf dem Rahmen, wobei die Säcke einander gegenüberliegende Seitenwände, einander gegenüberliegende obere und untere Wände und einander gegenüberliegende Stirnwände umfassen, und
  • c) einer Gaszuführeinrichtung in Verbindung mit jedem der Säcke zur Zufuhr von Gas zu diesen,
  • d) wobei jeder Sack eine Einlaßöffnung besitzt, die mit einem Adaptor in gasundurchlässiger Form ausgerüstet ist, um eine gasundurchlässige Dichtung mit einem Leitungsanschluß zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß
  • i) der Rahmen eine ebene obere Oberfläche besitzt, die eine Mehrzahl von Öffnungen ausbildet, die jeweils um sich herum einen vertieften Bereich aufweisen,
  • ii) in zumindest einem der Säcke die einander gegenüberliegenden Seitenwände gegenüberliegende Schlitze in diesen bilden, jeder Schlitz von einem oberen Bereich der Seitenwand in einer senkrechten Richtung bis kurz vor die Mitte der Seitenwand verläuft und die obere Wand an zwei gegenüberliegenden Rändern mit dem oberen Umfang der Seitenwände einschl. der Schlitze verbunden ist und dadurch eine Rille bildet,
  • iii) die Gaszuführeinrichtung eine individuelle Gasleitung für jeden Sack aufweist, wobei sich jeder Anschluß durch eine der Öffnungen des Rahmens hindurcherstreckt und in einem Anschluß ausläuft, und
  • iv) die Vorrichtung ferner eine flexible undurchlässige Membran aufweist, die auf der oberen Oberfläche des Rahmens aufgenommen ist und sich über jedes von dessen Gelenken erstreckt, wobei die Membran Öffnungen enthält, die mit den Öffnungen in der oberen Oberfläche des Rahmens zusammenfallen.
  • Die Zufuhr von Luft an die Säcke oder Zellen der GB-A-1 545 806 erfolgt über einen Verteiler, der mit individuellen Strömungsregulierventilen ausgestattet ist.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Tragevorrichtung für Patienten vorgesehen, bestehend aus
  • a) einem Rahmen,
  • b) einer Mehrzahl langgestreckter aufblasbarer Säcke auf einem derartigen Rahmen, wobei zumindest einer der Säcke einander gegenüberliegende Seitenwände, einander gegenüberliegende obere und untere Wände und einander gegenüberliegende Stirnwände umfaßt,
  • c) einer Gaszuführeinrichtung in Verbindung mit jedem der Säcke zur Zufuhr von Gas zu diesen und
  • d) einer der Gaszuführeinrichtung und den Säcken zugeordneten Gasreguliereinrichtung zum Regulieren der Zufuhr von Gas zu jedem der Säcke nach einem vorbestimmten Druckprofil über die Mehrzahl von Säcken und entsprechend einer Mehrzahl vorbestimmter Kombinationen der Säcke, wobei jede Kombination der Säcke eine gesonderte Stützzone bildet und die Gasreguliereinrichtung ein Gehäuse besitzt, das einen Einlaß und einen Durchgang bildet, die miteinander in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß
  • i) in dem zumindest einen Sack die einander gegenüberliegenden Seitenwände gegenüberliegende Schlitze in diesen bilden, jeder Schlitz von einem oberen Bereich der Seitenwand in einer senkrechten Ausrichtung bis kurz vor die Mitte der Seitenwand verläuft und die obere Wand an zwei gegenüberliegenden Rändern mit dem oberen Umfang der Seitenwände einschl. der Schlitze verbunden ist und dadurch eine Rille bildet, und
  • ii) die Gasreguliereinrichtung versehen ist mit
  • - zumindest einem Zylinderraum im Gehäuse und in Verbindung mit dem Durchgang,
  • - einem gesonderten Auslaß für den oder jeden Zylinderraum, wobei der Auslaß im Gehäuse gebildet ist und mit dem zugehörigen Zylinderraum in Verbindung steht, und
  • - einer Einrichtung zur variablen Regulierung der Verbindung des Einlasses mit dem oder jedem Auslaß durch den Durchgang und den zugehörigen Zylinderraum.
  • Die Erfindung und ihre Merkmale werden nun im folgenden anhand von Beispielen erläutert.
  • In einer verbesserten Tragevorrichtung für Patienten, die die vorliegende Erfindung verkörpert, ist eine Mehrzahl aufblasbarer Säcke in gesonderte Stützzonen unterteilt, die so ausgestattet sind, daß die in jeder Zone befindliche Anzahl Säcke leicht verändert werden kann, so daß Patienten, die in Größe, Gewicht und Körperform stark variieren, aufgenommen werden können.
  • In einer verbesserten Tragevorrichtung für Patienten, die die vorliegende Erfindung verkörpert, kann eine Mehrzahl aufblasbarer Säcke so ausgestattet sein, daß unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeiten des Gases an die Säcke eingestellt werden können, und zwar niedrige Strömungsgeschwindigkeiten für kleine Personen, größere Strömungsgeschwindigkeiten für große Personen und noch größere Strömungsgeschwindigkeiten, um die Säcke übermäßig aufzublasen, um die Übertragung des Patienten von der Tragevorrichtung zu erleichtern.
  • In einer Tragevorrichtung für Patienten, bestehend aus einer Mehrzahl aufblasbarer Säcke, können eine Anzahl nebeneinanderliegender Säcke so eingerichtet sein, daß auf praktische Weise Luft abgelassen werden kann, so daß der Patient näher zum Boden hin gesenkt wird und der Patient stabilisiert wird, bevor man ihn von der Tragevorrichtung entfernt.
  • Eine Tragevorrichtung für Patienten bestehend aus einer Mehrzahl aufblasbarer Säcke auf einer festen, ebenen Fläche kann Vorrichtungen enthalten, durch die bei bestimmten Säcken die Luft schnell abgelassen werden kann, so daß ein daraufliegender Patient auf die ebene Fläche gesenkt wird, damit die Durchführung bestimmter medizinischer Notfallmaßnahmen, z.B. kardiopulmonale Reanimation, wobei eine feste Unterlage erforderlich ist, erleichtert wird.
  • Die vorliegende Erfindung kann in einer Tragevorrichtung für Patienten verkörpert sein, die aus einer Mehrzahl aufblasbarer Säcke besteht, wobei die Vorrichtung gelenkbeweglich ist, um unterschiedliche Teile von ihr anzuheben, und die Ausführung eine solche ist, daß die Drücke nebeneinander liegender Säcke an einer bestimmten Stelle sich je nach Höheneinstellung des Patienten automatisch einstellen. Bei einer solchen gelenkigen Tragevorrichtung können Einrichtungen aufgenommen werden, durch die eine automatische schrittweise Veränderung in den Drücken erfolgen kann, während die Tragevorrichtung höhenverstellt wird, und die Tragevorrichtung kann einen begrenzten Bereich zur Verfügung stellen, innerhalb dessen eine kontinuierliche Druckänderung unter der Kontrolle des Patienten ausgeführt werden kann.
  • In einer verbesserten gelenkigen Tragevorrichtung für Patienten werden die Säcke und die Anwender wünschenswerterweise gegen Kneifpunkte geschützt, die bei der Auslenkung der Tragevorrichtung entstehen können, und ferner ist die Tragevorrichtung leicht zu reinigen und sie kann verhindern, daß die Struktur durch flüssige Ausscheidungen beschmutzt wird.
  • Wünschenswerterweise ist die Tragevorrichtung so konstruiert, daß der Patient gegen Hautschäden geschützt ist, die entstehen könnten, wenn er beim Bewegen über die Tragevorrichtung Fittings berühren würde, die eingesetzt werden um die Säcke mit einer Gasquelle zu verbinden.
  • Bei einer Tragevorrichtung für Patienten, die die vorliegende Erfindung verkörpert, ist es von Vorteil, daß eine Einrichtung besteht, durch die ein Signal gegeben wird, wenn ein Patient auf einem unzureichend aufgeblasenen Sack ruht.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung wie sie hierin verkörpert und beschrieben ist, besteht die verbesserte Tragevorrichtung für Patienten aus einem Rahmen und einer Mehrzahl langgestreckter aufblasbarer Säcke. Nebeneinander auf dem Rahmen angeordnet, haben die Säcke einander gegenüberliegende Seitenwände, einander gegenüberliegende obere und untere Wände und einander gegenüberliegende Stirnwände. Einer oder mehrere der Säcke haben mindestens eine senkrechte Rille, die sich durch beide gegenüberliegenden Seitenwände von der oberen Wand beinahe zur Mitte der Seitenwand erstreckt. In den Säcken, die nur eine einzelne Rille haben, befindet sich die Rille in der Mitte des Sackes. In den Säcken, die zwei Rillen haben, sind die Rillen gleichmäßig voneinander und von den Sackenden getrennt, so daß die obere Wand des Sackes in drei Abschnitte gleicher Länge unterteilt ist.
  • Die Stirnwände der Säcke haben darauf befindliche obere und untere Befestigungsmittel.
  • Eine Gaszuführeinrichtung ist bereitgestellt, die in Verbindung mit den Säcken steht, um diese mit Gas zu versorgen. Die Gaszuführeinrichtung besteht vorzugsweise aus einem Gebläse, welches Luft bei niedrigem Druck liefert, und einer Mehrzahl von Leitungen und Leitungsverteilern, die die Luft vom Gebläse an die einzelnen Säcke befördern. Ferner umfaßt die Gaszuführeinrichtung eine einzelne Gasanschlußeinrichtung für jeden Sack. Die Gasanschlußeinrichtung umfaßt vorzugsweise ein relativ kurzes flexibles Leitungsstück.
  • Eine der Gaszuführeinrichtung und den Säcken zugeordnete Gasreguliereinrichtung ist bereitgestellt zum Regulieren der Zufuhr von Gas zu jedem der Säcke nach einem vorbestimmten Druckprofil über die Mehrzahl von Säcken und entsprechend einer Mehrzahl vorbestimmter Kombinationen der Säcke, wobei jede Kombination der Säcke eine gesonderte Stützzone bildet und die Gasreguliereinrichtung ein Gehäuse besitzt. Die Reguliereinrichtung verfügt vorzugsweise über ein Gasventil variabler Strömung mit mehrfachen Auslässen sowie eine Regulierschaltung für den Mehrfachauslaß, durch die die Ventileinstellungen automatisch in Übereinstimmung mit vorbestimmten Druckparametern für die Säcke reguliert werden.
  • Eine Sackhalteeinrichtung ist bereitgestellt, durch die die Säcke im aufgeblasenen Zustand in einer solchen Anordnung gehalten sind, daß die Wände der Säcke im Prinzip senkrecht orientiert sind und die Seitenwände nebeneinanderliegender Säcke sich über mindestens einen wesentlichen Teil ihrer Höhen berühren. Die Halteeinrichtung hat darauf befindliche Befestigungsmittel, die mit den Sack-Befestigungsmitteln verbindbar sind, so daß eine lösbare Befestigung der oberen und unteren Sack-Befestigungsmittel zwecks lösbarer Befestigung der Säcke daran gegeben ist, wobei die Säcke im aufgeblasenen Zustand im Prinzip in senkrecht orientierter Anordnung, ungeachtet eines Druckunterschiedes zwischen den Säcken, gehalten werden. Die Halteeinrichtung hat auch Befestigungsmittel, die mit den Befestigungsmitteln, die entlang des Rahmens und an den angrenzenden Stirnwänden der Säcke bereitgestellt sind, verbindbar sind.
  • Die oberen und unteren Befestigungsmittel an den Stirnwänden der Säcke bestehen vorzugsweise aus oberen und unteren Druckverschlüssen. Die Befestigungsmittel der Halteeinrichtung und die Befestigungsmittel, die am Rahmen entlang und an den nebeneinanderstehenden Stirnwänden der Säcke bereitgestellt sind, bestehen vorzugsweise auch aus Druckverschlüssen von der Art, wie sie für die oberen und unteren Befestigungsmittel der Säcke bevorzugt sind. Die oberen Befestigungsmittel sind vorzugsweise kräftige Druckverschlüsse, während die unteren auch weniger kräftige Druckverschlüsse sein können.
  • Die Sack-Halteeinrichtung besteht vorzugsweise aus einer Mehrzahl von Paneelen, die aus dem gleichen Material gefertigt sind wie die Säcke und die auf der einen Seite Druckverschlüsse aufweisen, die mit den Druckverschlüssen die sich an den Stirnwänden der Säcke befinden und mit den Druckverschlüssen, die sich am Rahmen befinden, verbindbar sind.
  • Die Reguliereinrichtung zur Regulierung der Gaszufuhr an die Säcke kann bestehen aus einem Gasventil variabler Strömung mit mehrfachen Auslässen und mit einem Gehäuse, in dem ein Einlaß und ein Durchlaß ausgebildet sind und eine Verbindung zwischen dem Einlaß und dem Durchlaß vorhanden ist, mindestens einem im Gehäuse definierten und mit dem Durchlaß in Verbindung stehenden Zylinderraum, einem im Gehäuse ausgebildeten Auslaß für jeden der Zylinderräume, die damit auch verbunden sind, und einer variablen Reguliereinrichtung, durch die die Verbindung des Einlasses mit jedem der Auslässe über den Durchgang und über den jeweiligen Zylinder reguliert wird.
  • Die variable Reguliereinrichtung besteht aus einem Kolben, der gleitend innerhalb jeder der Zylinderräume aufgenommen ist, und einer Vorrichtung zur Orientierung des Kolbens an einer vorherbestimmten Stelle innerhalb des Zylinderraumes. An mindestens einer vorherbestimmten Stelle des Kolbens innerhalb des Zylinderraumes werden alle Verbindungen zwischen den Auslässen und dem Einlaß blockiert. An einer anderen vorherbestimmten Stelle des Kolbens innerhalb des Zylinderraumes ist eine maximale Verbindung zwischen dem Auslaß und dem Einlaß über den Zylinderraum ermöglicht. Je nach Orientierung des Kolbens innerhalb des Zylinderraumes erlaubt der Kolben über den jeweiligen Zylinderraum einen vorher bestimmten Verbindungsgrad zwischen jedem Auslaß und dem Einlaß.
  • Die Vorrichtung zur Orientierung des Kolbens an eine vorherbestimmte Position innerhalb des Zylinderraumes besteht vorzugsweise aus einer mit einem Gewinde versehenen Öffnung, die durch den Kolben hindurchgeht und konzentrisch zur längsgerichteten Mittellinie davon verläuft, einer Spindel, die einen mit einem Gewinde versehenen äußeren Teil hat, der in das Gewinde in der Öffnung des Kolbens eingreift, einer Einrichtung, durch die eine volle Drehung des Kolbens ausgeschlossen wird, und einer Einrichtung zur Drehung der Spindel, wobei eine Drehung der Spindel eine Verschiebung des Kolbens entlang der Spindel in dem Zylinderraum zur Folge hat. Die Verschiebungsrichtung ist von der Drehrichtung der Spindel abhängig. Die Einrichtung, durch die eine vollständige Drehung des Kolbens ausgeschlossen sein soll, besteht vorzugsweise aus einem Vorsprung, der vom Kolben in einen Kanal hineinragt, der in der zylindrischen Wand des Zylinderraumes ausgebildet ist. Die Einrichtung zur Drehung der Spindel besteht vorzugsweise aus einem Gleichstrommotor, der an einer Seite der Spindel angebracht ist, entweder direkt oder über ein Reduktionsgetriebe.
  • Das Gasventil variabler Strömung mit mehrfachen Auslässen beinhaltet ferner eine Einrichtung, durch die der vom Kolben zugelassene Verbindungsgrad zwischen den Auslässen und dem Einlaß angezeigt wird. Die Anzeigeeinrichtung besteht vorzugsweise aus einem Potentiometer mit einer drehbaren Achse, die an ein Ende der Spindel angebracht wird, wodurch die Spannung über das Potentiometer, je nach Anzahl erfolgter Drehungen der Spindel, verändert wird.
  • Das Gasventil variabler Strömung mit mehrfachen Auslässen beinhaltet ferner eine innerhalb jedes Auslasses aufgenommene Strömungsdrossel. Vorzugsweise besteht die Strömungsdrossel aus einer länglich geformten Öffnung, die im Gehäuse zwischen dem Zylinderraum und dem Auslaß gebildet ist. Die Längsachse der Öffnung ist zur Längsachse der Spindel orientiert.
  • Die vorliegende Tragevorrichtung für Patienten kann ferner mit dem Rahmen im Zusammenhang stehende Einrichtungen beinhalten, durch die der Auslenkungsgrad eines der Gelenkabschnitte des Rahmens abgetastet wird. Diese Feststelleinrichtung für den Auslenkungsgrad besteht vorzugsweise aus einer Stange, bei der das eine Ende mit einem der Gelenkabschnitte des Rahmens in Verbindung steht, wobei eine auslenkende Bewegung des Rahmenabschnittes eine Verlagerung der Stange in ihrer Längsrichtung zur Folge hat. In einer bevorzugten Ausführungsform bildet die Stange Teil eines linearen Stufenschalters, der eine schrittweise Veränderung eines Bezugssignales in Abhängigkeit vom jeweiligen Neigungswinkel des Rahmens zur Folge hat. Somit führt die Feststelleinrichtung eine schrittweise Abtastfunktion durch. In einer anderen Ausführungsform hat die Stange an ihrem gegenüberliegenden Ende eine Nocke, die eine Mehrzahl nockenaktivierbarer Schalter betätigt, während die Stange beim Auslenken des Rahmens in ihrer Längsrichtung verlagert wird. Wird ein Schalter durch die Nocke betätigt, wird ein elektrisches Signal zur Weiterbearbeitung an eine Schaltung geschickt, die einen Teil der vorliegenden Erfindung bildet. Die Plazierung jedes nockenaktivierbaren Schalters relativ zum Nocken der Stange bestimmt den Auslenkungswinkel des Rahmens, der bei dieser bestimmten Ausführungsform der Feststelleinrichtung abgetastet wird. Auch diese Ausführungsform der Feststelleinrichtung führt eine schrittweise Abtastfunktion durch.
  • Die Ventilregelschaltung mit mehrfachen Auslässen kann auch eine Auslenkungsdruckeinstelleinrichtung beinhalten damit der Druck in den Säcken jeder gesonderten Stützzone entsprechend dem von der Feststelleinheit festgestellten Auslenkungswinkel eingestellt werden kann. In der bevorzugten Ausführungsform beinhaltet die Auslenkungsdruckeinstelleinrichtung einen variablen Stufenwiderstand, wie etwa ein Drehschalter, sowie eine integrierte Schaltung, die mit der Auslenkungsfeststelleinrichtung verbunden ist und die in Abhängigkeit von der durch die Auslenkungsfeststelleinrichtung ermittelten Auslenkung einen der voreingestellten Drehschalter wählt. In einer anderen Ausführungsform beinhaltet die Auslenkungsfeststelleinrichtung statt der Drehschalter eine Mehrzahl voreingestellter variabler Widerstände.
  • Ausführungsformen der Erfindung, einschließlich der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform, werden jetzt in der folgenden Beschreibung ausführlicher anhand von Beispielen erläutert; diese Beschreibung ist unter Bezugnahme auf die folgenden beigefügten Zeichnungen zu lesen:
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht von Komponenten einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei Teile des Rahmens strichpunktiert angedeutet sind;
  • Fig. 3a ist eine schematische Ansicht von Komponenten einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3b ist eine schematische Ansicht von Komponenten einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zusammen mit zwei alternativen Zuständen, die strichpunktiert angedeutet sind;
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Teilansicht von Komponenten einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 5 ist eine seitliche Draufsicht von Komponenten einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 6 ist ein Detail-Querschnitt von Komponenten einer in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem strichpunktiert angedeuteten Verbindungszustand;
  • Fig. 7a ist ein Querschnitt von Komponenten einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nach der Linie VIIa-VIIa in Fig. 9;
  • Fig. 7b ist eine Draufsicht nach der Linie VIIb-VIIb in Fig. 7a;
  • Fig. 7c ist eine Draufsicht nach der Linie VIIc-VIIc in Fig. 7a;
  • Fig. 8 ist ein Querschnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 9;
  • Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht von Komponenten einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 10 ist eine Seitenansicht von Komponenten einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 11 ist eine schematische Darstellung von Komponenten einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 12 ist eine Seitenansicht einer konventionellen Anordnung von Luftzellen mit unterschiedlichen Drücken in einer Tragevorrichtung für Patienten;
  • Fig. 13 ist eine Seitenansicht von Komponenten einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 14 ist eine schematische Darstellung von Komponenten einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 15 ist eine schematische Darstellung von Komponenten einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 16 ist eine Stirnansicht einer Komponente einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 17 ist eine teilweise Stirnansicht von Komponenten einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die verbesserte Tragevorrichtung für Patienten nach der Erfindung besteht aus einem Rahmen, der sowohl angehoben werden kann als auch gelenkbeweglich ist. In der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist der Rahmen im allgemeinen durch die Zahl 30 gekennzeichnet und umfaßt eine Mehrzahl miteinander verbundener starrer Rahmenträger eines konventionellen gelenkbeweglichen Krankenhausbettes. Konventionelle Einrichtungen sind bereitgestellt um den Rahmen gelenkbeweglich zu machen und um die Bewegung der Gelenkabschnitte zu bewerkstelligen. Wie bei einem konventionellen System üblich, bildet jeder Gelenkabschnitt ein Gelenk 32 (Fig. 3 und 4) um das jeder Gelenkabschnitt jeweils eine auslenkende Bewegung machen kann. Ein geeigneter Rahmen wird von Hill Rom in Batesville, Indiana, hergestellt. Vorzugsweise besteht der Rahmen aus drei Einzelrahmen, einschließlich einem unteren Rahmen, einem mittleren Rahmen und einem oberen Rahmen, wobei letzterer in den Fig. 2, 3 und 13 allgemein mit der Ziffer 34 bezeichnet ist.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besteht der Rahmen ferner aus einem mittleren Rahmen 36, der ebenfalls rechteckig ist und aus seitlichen Stangen besteht, die durch Endstangen miteinander verbunden sind. Vier seitliche Streben 40 reichen vom mittleren Rahmen herab und sind an ihren freien Enden mit Vorkehrungen ausgestattet zur Aufnahme der Enden einer Achse 42, die sich zwischen zwei gegenüberliegenden Streben 40 erstreckt. Vier Höhenstreben 44 sind so angebracht, daß sie jeweils mit einem Ende drehbar mit der Welle verbunden sind und mit dem anderen Ende drehbar mit einer am unteren Rahmen befindlichen Lagerung verbunden sind.
  • Wie aus den Fig. 2-6 und 13 hervorgeht, beinhaltet der Rahmen auch einen oberen Rahmen 34, der im waagerechten voll ausgezogenem Zustand etwa 7 Fuß mal 3 Fuß (2,13 x 0,91 m) mißt und vorzugsweise durch eine Mehrzahl seitlicher Winkeleisen 46 und ein Paar C-förmiger Winkeleisen 48 an den gegenüberliegenden Enden des oberen Rahmens gebildet wird. Die Anzahl seitlicher Winkeleisen, die den oberen Rahmen bilden, ist abhängig von der Anzahl Gelenkabschnitte, die in der Tragevorrichtung zur Verfügung stehen sollen. Vorzugsweise, wie aus Fig. 3 ersichtlich, sollte der obere Rahmen einen Kopfbereich, einen Sitzbereich, einen Oberschenkelbereich und einen Wadenbereich aufweisen. Ein Paar seitlicher Winkeleisen sind sich gegenüberliegend angeordnet, um den Sitzbereich des oberen Rahmens zu bilden. Ähnlicherweise wird ein weiteres Paar seitlicher Winkeleisen sich gegenüberliegend angeordnet um den Oberschenkelbereich des oberen Rahmens zu bilden. Eines der C-förmigen Winkeleisen an einem Ende des oberen Rahmens bildet den Kopfbereich, während das andere C-förmige Winkeleisen am anderen Ende den Waden- oder Fußbereich bildet.
  • Der untere Rahmen, allgemein 35, besteht vorzugsweise aus vier Rahmenteilen, die zu einem Rechteck gebildet sind, und ruht auf vier Schwenkrädern. Dabei ist je ein Rad in jeder der Ecken des unteren Rahmens aufgenommen. Mindestens eine der mittleren Stützstreben erstreckt sich weiter nach unten zwischen die beiden seitlichen Rahmenteile des unteren Rahmens und trägt somit zusätzlich zur Tragfähigkeit bei.
  • Wie aus Fig. 4 hervorgeht, sind die seitlichen Winkeleisen mit den C-förmigen Winkeleisen und untereinander durch Gelenke 32 schwenkbar verbunden. Zum Beispiel wird ein Lager (nicht dargestellt) in einer Öffnung (nicht dargestellt) an gegenüberliegenden Enden des seitlichen Winkeleisens aufgenommen, wobei das Lager einen Lagerzapfen 58 trägt, so daß eine Schwenkbewegung zwischen benachbarten Winkeleisengliedern möglich ist.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der obere Rahmen mit dem mittleren Rahmen und zwar über eine Mehrzahl stützender Streben 60 verbunden, die an ihren gegenüberliegenden Enden schwenkbar am oberen Rahmen bzw. am mittleren Rahmen gelagert sind. Die Rahmenteile können aus irgendeinem stabilen Material wie etwa 11-Gauge-Stahl gefertigt sein.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht kann der Rahmen auch eine Mehrzahl seitlicher Schutzschienen 62 aufweisen. Die Schutzschienen 62 können senkrecht verstellbar sein und können von einem Ende des Rahmens an das andere umgestellt werden. Darüberhinaus können konventionelle lösbare Vorrichtungen (nicht dargestellt) für die Schutzschienen 62 vorgesehen sein, damit ein schnelles und leichtes Senken und Verstauen der Schutzschienen möglich ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, steht die Schutzschiene im Vordergrund in einer gesenkten Stellung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung hat der Rahmen eine obere ebene Fläche, in der eine Mehrzahl Löcher gebildet ist. Wie hierin ausgeführt und z.B. in den Fig. 2 und 4-6 gezeigt wird, weist der obere Rahmen 34 vorzugsweise eine Mehrzahl flacher Platten 64 auf, die sich zwischen gegenüberliegenden Winkeleisen 46, 48 erstrecken, so daß jedem Gelenkabschnitt des oberen Rahmens 34 eine ebene obere Fläche zur Verfügung gestellt wird. Die flachen Platten sind vorzugsweise durch konventionelle Befestigungsmittel wie etwa Schrauben an den Winkeleisen befestigt.
  • In einer anderen Ausführungsform (nicht dargestellt) kann der obere Rahmenteil ein einstückiges Teil umfassen, welches eine ebene Oberfläche aufweist und von dem aus sich darin integrierte Seitenteile erstrecken. Durch diese alternative Ausführung ist die Notwendigkeit von Befestigungseinrichtungen zur Befestigung der Platten 64 an den Winkeleisen 46, 48 nicht mehr gegeben.
  • In der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform hat jede Platte, die einen Teil der oberen Ebene des Rahmens bildet, vorzugsweise eine Mehrzahl Öffnungen 66, durch die eine Gaszuführeinrichtung Gas an jeden der nachfolgend beschriebenen Säcke zuführen kann. In weiterer Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung hat jede Plattenöffnung 66 um diese Öffnung herum einen vertieften Bereich 68.
  • Wie aus den Fig. 1-5, 11 und 13 ersichtlich, umfaßt die im Rahmen der Erfindung verbesserte Tragevorrichtung für Patienten auch eine Mehrzahl langgestreckter aufblasbarer Säcke 70. Im aufgeblasenen Zustand bilden die Säcke eine allgemein rechteckige Kastenform, wie dies in den Fig. 1, 4 und 5 gezeigt ist. Jeder Sack hat eine obere Wand 72, die einer unteren Wand 74 gegenüberliegt, zwei einander gegenüberliegende seitliche Wände 76 und zwei einander gegenüberliegende Stirnwände 78. Jeder Sack ist vorzugsweise aus demselben Material einstückig geformt, wobei das Material gasundurchlässig, heißversiegelbar und waschbar sein sollte. Vorzugsweise werden die Sackwände aus Nylon in Köperbindung gefertigt, welches an der Wandfläche mit Urethan beschichtet ist, die das Sackinnere bildet. Die Dicke der Urethan- Beschichtung liegt im Bereich 0,0008 bis 0,004 Zoll (0,020 bis 0, 10 mm). Vinyl oder mit Vinyl beschichtetes Nylon wäre auch ein geeignetes Material für die Sackwände. Handelt es sich bei dem Material, aus dem die Säcke sind, um ein Wegwerfmaterial, so muß das Material nicht auch waschbar sein.
  • Jeder Sack hat eine Einlaßöffnung 80 (Fig. 6), welche vorzugsweise an einer Position liegen sollte, die einen Abstand von 14 Zoll (35,6 cm) zu einer Stirnwand 70 aufweist und die allgemein zentriert auf der längsgerichteten Mittellinie der unteren Wand liegt. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist ein aus einem Dichtring 82 bestehender Adaptor um die Einlaßöffnung geformt und z.B. mit chemischem Klebemittel dort abdichtend angebracht. Der Dichtring 82 ist vorzugsweise aus Gummi oder einem flexiblen Kunststoff hergestellt, damit eine gasundurchlässige Dichtung entsteht, wenn eine Anschlußeinrichtung darin aufgenommen wird. Der Dichtring 82 ist vorzugsweise mit einer dünnen ringförmigen Scheibe 84 geformt, welche sich aus der Schwerachse heraus erstreckt. Die Scheibe 84 ermöglicht die Heißversiegelung des Ringes 82 an den Einlaßteil der unteren Wand 74 des Sackes 70.
  • Eine Mehrzahl Gasauslaßöffnungen 86 (Fig. 4) mit kleinem Durchmesser ist bei einigen Säcken in der oberen Wand in der Nähe des Umfanges dieser Säcke und nahe an dem benachbarten Umfang der entsprechenden Seitenwand gebildet. Die Gesamtzahl der Löcher, die in jeden Sack eingelassen werden und der Durchmesser dieser Löcher ist von dem erwünschten nach außen hin gerichteten Luftstrom abhängig. Die Position jedes Sackes auf dem Bett ist der hauptsächliche Faktor, der bestimmt, wieviel Luft durch die Löcher im Sack nach außen hin strömen soll. Vorzugsweise hat jedes Loch 86 einen Durchmesser von 0,050 Zoll (1,27 mm), dieser kann jedoch auch im Bereich zwischen 0,018 bis 0,090 Zoll (0,46 bis 2,29 mm) liegen. Die tatsächliche Größe hängt von der verwendeten Anzahl Löcher ab und von der gewünschten nach außen hin gerichteten Luftströmung.
  • Zur vereinfachten Bezugnahme sind die Säcke in den Fig. 2 und 11 aufeinanderfolgend von eins bis achtzehn numeriert worden, wobei Sack 1 der End-Sack in Zone eins und Sack achtzehn der End-Sack in Zone fünf ist. Bezugnehmend auf Fig. 2, werden bei einem Auslaßloch-Durchmesser von 0,050 Zoll (1,27 mm) folgende Lochzahlen den entsprechenden Säcken zugeordnet: Sack 1 hat 28 Löcher, die Säcke 2-4 haben keine Löcher, die Säcke 5-7 haben 28 Löcher, die Säcke 8-10 haben 16 Löcher und die Säcke 11-18 haben 28 Löcher.
  • Die Anzahl der Säcke kann unter Berücksichtigung einiger Faktoren einschließlich der Größe der Tragevorrichtung variiert werden. Wie jedoch aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, sind vorzugsweise achtzehn einzelne Säcke auf dem Rahmen vorgesehen. Jeder Sack mißt vorzugsweise 36 Zoll (81 cm) Länge mal 4,5 Zoll (11,4 cm) Breite mal 10 Zoll (25 cm) Höhe. Somit hat die obere Wand jedes Sackes ca. 36 Zoll (81 cm) Länge mal 4,5 Zoll (11,4 cm) Breite. Die bevorzugte Sack-Höhe liegt im Bereich 8 bis 13 Zoll (20,3 bis 33 cm) und die Seiten- und Stirnwände haben vorzugsweise 10 Zoll (25 cm) als Höhe.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung sind einer oder mehrere Säcke mit einem Komfort-Schlitz versehen. Wie hierin ausgeführt und z.B. in den Fig. 4 und 5 gezeigt, ist ein Komfort-Schlitz, der im allgemeinen die Zahl 71 trägt, vorzugsweise dadurch gebildet, daß ein gefalteter Rillenbereich 73 der oberen Wand 72 mit einem Paar Seitenwände 76 verbunden ist, die senkrechte Schlitze 77 aufweisen. Vorzugsweise, wie dies in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, stehen die Schlitze jeder Seitenwand sich gegenüber. Bei einigen Ausführungsformen jedoch (nicht dargestellt) können die Schlitze auch nicht-gegenüberstehend sein. Der Schlitz jeder Seitenwand erstreckt sich etwa über eine Länge wie die Hälfte der Höhe jeder Seitenwand.
  • Ob ein individueller Sack keinen Komfort-Schlitz, einen Schlitz oder zwei Schlitze aufweist, hängt von der jeweiligen Orientierung des Sackes oben auf dem Bett ab. Wie in Abb. 1 gezeigt, haben die Säcke 1 und 5-10 vorzugsweise einen einzelnen Komfort-Schlitz und zwar im Zentrum des jeweiligen Sackes. Die Säcke 2, 3 und 4 haben vorzugsweise zwei gleichmäßig beabstandete Komfort-Schlitze. Die Säcke 11-18 sind vorzugsweise ohne Komfort-Schlitze ausgerüstet.
  • Oben auf der Tragevorrichtung wird ein Patient hauptsächlich durch zwei Kräftearten getragen. Die eine ist die Auftriebskraft des Luftdruckes innerhalb der Säcke, und die andere ist die Hängemattenwirkung, die sich durch die Spannung in der oberen Fläche des Materials, das die oberen Wände eines jeden Sackes bildet, ergibt. Die Auftriebskraft bietet dem Patienten die bequemste Abstützung, und es ist wünschenswert, den Anteil der Auftriebskraft, die die Stützkraft auf der Tragevorrichtung bildet, zu erhöhen. Es wurde gefunden, daß die Einarbeitung von Komfort-Schlitzen den Anteil der Hängemattenkraft auf 50% der gesamten stützenden Kraft reduziert. Dies ergibt eine Verbesserung gegenüber Säcken, die keine Komfort-Schlitze aufweisen, da die Hängemattenkraft üblicherweise 70-80% der stützenden Kraft ausmacht, wenn keine Komfort-Schlitze in den Säcken verwendet werden.
  • Als allgemeine Regel gilt, daß, je mehr Komfort-Schlitze vorhanden sind, desto günstiger ist das Verhältnis Auftriebskraft/Hängemattenkraft. Darüberhinaus haben tiefere Komfortschlitze im allgemeinen eine günstigere Auswirkung auf das Verhältnis Auftriebskraft/Hängemattenkraft als flache Schlitze.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist jede Stirnwand eines jeden Sackes mit oberen und unteren Befestigungsmitteln versehen. Wie hierin ausgeführt und z.B. in den Fig. 1, 4 und 5 gezeigt, bestehen die Befestigungsmittel vorzugsweise aus Druckverschlüssen 88 und 88', die sich an den Enden der Säcke befinden. Obere Druckverschlüsse 88 bilden die oberen Befestigungsmittel und untere Druckverschlüsse 88' bilden die unteren Befestigungsmittel. Die oberen Befestigungsmittel bestehen vorzugsweise aus kräftigen Druckverschlüssen, die in der Lage sind, hohen Haltekräften nahe dem maximalen Kräfteniveau zu widerstehen, daß durch manuelles Trennen der Druckverschlüsse überwunden
  • werden kann. Die unteren Druckverschlüsse 88' benötigen vorzugsweise nur normale Handkraft zum Trennen.
  • Ähnlich und in weiterer Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung sind Rahmenbefestigungsmittel bereitgestellt und befinden sich am Rahmen in der Nähe der Stirnwände der Säcke. Wie hierin ausgeführt und z.B. in den Fig. 1, 4 und 5 gezeigt, beinhalten die Rahmenbefestigungsmittel vorzugsweise eine Mehrzahl von Druckverschlüssen 90 die entlang den Winkeleisen 46, 48 des oberen Rahmens 34 angeordnet sind und im allgemeinen mit den oberen und unteren Druckverschlüssen 88, 88' an den Stirnwänden 78 der Säcke 70 die auf dem oberen Rahmen angeordnet sind, fluchten.
  • Fig. 12 zeigt ein unerwünschtes Ergebnis, das als "Rotation" bekannt ist und das bei konventionellen aufblasbaren Bettvorrichtungen auftritt, in denen benachbarte Säcke mit unterschiedlichen Drücken gehalten und mit der darunterliegenden starren Tragevorrichtung durch ein einziges Befestigungsmittel verbunden sind, das im allgemeinen dem unteren Teil des Sackes zugeordnet ist. Die Säcke, die auf dem höheren Druck gehalten sind, neigen dazu, gegen die Säcke mit niedrigerem Druck zu drücken, so daß sich ein unerwünschter Rotationseffekt ergibt. Ein unerwünschtes Ergebnis der Rotation ist die Zerstörung der kontinuierlichen und gleichmäßigen Tragevorrichtung für den Patienten. Die ungleichmäßige Tragevorrichtung bietet Möglichkeiten für die Entstehung von Druckpunkten, die gegen den Körper des Patienten wirken. Diese Druckpunkte können schließlich dazu führen, daß sich der Patient wundliegt.
  • Entsprechend der durch die vorliegende Erfindung gegebenen verbesserten Tragevorrichtung für Patienten ist eine Halteeinrichtung bereitgestellt, die dazu dient die Säcke im aufgeblasenen Zustand so zu halten, daß die Wände der Säcke allgemein senkrecht ausgerichtet sind, wobei die Seitenwände benachbarter Säcke sich über mindestens einen erheblichen Teil ihrer Seitenwandhöhe berühren. In weiterer Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung hat die Halteeinrichtung auf ihr befindliche Befestigungsmittel, die mit den oberen und unteren Sack-Befestigungsmitteln verbindbar sind, so daß eine lösbare Befestigung der Säcke an der Halteeinrichtung bereitgestellt ist. In hoch weiterer Übereinstimmung zur vorliegenden Erfindung sind die Befestigungsmittel auch mit den Befestigungsmitteln am Rahmen verbindbar. Durch Verbinden der Halteeinrichtungs- Befestigungsmittel mit den oberen und unteren Sackbefestigungsmitteln und mit der Rahmen- Befestigungseinrichtung werden die aufgeblasenen Säcke in senkrechter Grundausrichtung gehalten, ungeachtet der Druckdifferenzen zwischen den Säcken. Wie hierin ausgeführt und z.B. in den Fig. 1, 4, 5 und 13 gezeigt, beinhaltet die Halteeinrichtung der vorliegenden Erfindung vorzugsweise eine Mehrzahl von Paneelen 92, die eine Breite aufweisen, die allgemein der Höhe der Stirnwände der Säcke entspricht und die eine Länge aufweisen, die einem ganzzahligen Vielfachen der Breite der Stirnwand eines kleineren Sackes entspricht. Die Länge jedes Paneels entspricht vorzugsweise der Länge des jeweiligen auslenkbaren Rahmenabschnittes, an den das Paneel befestigt werden soll. Jedes Paneel ist vorzugsweise aus einem Material gefertigt, das dem Material der Säcke ähnelt, und beinhaltet auf der einen Seite davon Befestigungsmittel, die mit den oberen und unteren Druckverschlüssen 88 und 88' und den Druckverschlüssen am Rahmen 90 verbunden werden können, wie dies aus den Fig. 1 und 4 hervorgeht. Ein separates Paneel 92 ist vorzugsweise an jeder Stirnwand der Säcke befestigt, die auf einem bestimmten Gelenkabschnitt ruhen.
  • Vorzugsweise umfaßt die Befestigungseinrichtung der Halteeinrichtung eine Mehrzahl von Druckverschlüssen 94, 94', die mit den Druckverschlüssen verbindbar sind, die an den Seiten der Winkeleisen des oberen Rahmens montiert sind und mit den Druckverschlüssen, die sich an den Stirnwänden der Säcke befinden. Die Druckverschlüsse 94 sind von kräftiger Ausführungsart und eignen sich für die Verbindung mit den an der Stirnseite der Säcke 70 befindlichen Druckverschlüssen 88 mit hoher Festhaltekraft. Die Druckverschlüsse 94' sind von konventioneller, hand-bedienbarer Ausführungsart und werden mit den unteren Druckverschlüssen 88' an den Stirnseiten der Säcke 70 und mit den Druckverschlüssen 90 am Rahmen verbunden.
  • Wie aus Fig. 13 hervorgeht, sind die Säcke so angeordnet, daß die senkrechten Achsen, die sich entlang der Außenkante jeder Stirnwand erstrecken, im wesentlichen parallel zueinander und zu den senkrechten Achsen der benachbarten Säcke gehalten sind. Dieser Zustand bezieht sich auf die Säcke, wenn sich der Rahmen im nichtausgelenktem Zustand befindet, d.h. alle Säcke befinden sich in einer Ebene, oder nur auf jene Säcke, die sich auf einem einzelnen Gelenkabschnitt des oberen Rahmens befinden. Auch dieser Zustand ist in Fig. 2 dargestellt, wobei die Paneele der Halteeinrichtung entfernt worden sind.
  • Die verbesserte Tragevorrichtung für Patienten nach der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Gaszuführeinrichtung, die mit jedem der Säcke zwecks Zufuhr von Gas dorthin verbunden ist. Wie hierin ausgeführt, umfaßt die Gaszuführeinrichtung vorzugsweise ein Luftgebläse 96 mit konstanter Drehzahl (Fig. 9-11) und eine Mehrzahl von Gasleitungen 98 (Fig. 2), die ein Gaszuführnetz bilden, über das die vom Gebläse 96 komprimierte und gepumpte Luft durch die Leitungen 98 an die einzelnen Säcke 70 gefördert wird. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, bestehen die Rohrleitungen der Gaszuführeinrichtung vorzugsweise aus flexiblen Kunststoffschläuchen 102, wie etwa Polyvinylrohren. Das Gebläse 96 befindet sich vorzugsweise in einem umschlossenen Gehäuse 104 (Fig. 1, 2, 10 und 11) mit einem Lufteinlaß, welcher mit einem Filter 106 versehen ist (Fig. 2 und 10 (strichpunktierte Darstellung)), der feste Verunreinigungen der Luft entnimmt, die an die Säcke 70 gepumpt wird.
  • Vorzugsweise besteht das Gebläse aus einem Industriegebläse der Größe 3, wie es etwa von der Firma Fugi Electric gefertigt wird. Das Gebläse liefert einen Luftstrom von 50 cfm (85 m³/h) ohne Gegendruck und kann einen maximalen Druck von etwa 30 Zoll Wassersäule (74,7 mbar) erzeugen. Das Gebläse läuft vorzugsweise auf einer Einphasen-Speisespannung und zieht bei der Durchführung seiner Funktion im Rahmen der vorliegenden Erfindung einen Strom von etwa 4 Ampere.
  • In weiterer Übereinstimmung zur vorliegenden Erfindung, umfaßt die Gaszuführeinrichtung eine individuelle Gasleitung für jeden Sack. In der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform zum Beispiel, umfaßt die Gasleitung vorzugsweise ein 8 Zoll (30,3 cm) langes flexibles Gummi- oder Polymerrohr 108 mit Nenninnendurchmesser 3/4 Zoll (19 mm). Ein Ende des Rohres 108 ist zu einem Leitungsanschluß geformt, so daß eine gasundurchlässige Dichtung mit Adaptor 82 von Sack 70 gebildet wird. In der Detailzeichnung der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform ist der Leitungsanschlußbereich als Bestandteil des Rohrendes 108 so geformt, daß sich ein Einsteckverbindungsstück 114 ergibt. Auf ähnliche Weise bildet der in Fig. 6 gezeigte Dichtring 82 ein Aufnahmeverbindungsstück, welches das Einsteckverbindungsstück zwecks Verbindungsherstellung aufnimmt. Alternativ kann ein Einsteckverbindungsstück 114 anstelle des Dichtringes 82 verwendet werden, wobei das Leitungsanschlußstück dann ein passendes Aufnahmeverbindungsstück umfassen kann, falls eine solche Kombination wünschenswert erscheint. Der Dichtring 82 dehnt sich so, daß er über die Lippe 116 des Einsteckverbindungsstückes 114 paßt und wird dann in einer ringförmigen Rille 118 unter der Lippe 116 des Teiles 114 aufgenommen, so daß sich eine gasundurchlässige Verbindung zwischen dem Dichtring 82 und dem Leitungsanschluß ergibt.
  • Wegen der Flexibilität der vorhergenannten Leitungen, die das Gasleitungssystem für jeden Sack bilden, kann jeder Sack leicht vom Leitungsanschluß getrennt werden. Die flexiblen Leitungen lassen sich leicht biegen, so daß der Sack nach oben gezogen werden kann, so daß der verbundene Dichtring und Leitungsanschluß aus dem vertieften Bereich, der in der ebenen Rahmenfläche um die Öffnung herum eingelassen ist, und aus der damit zusammenfallenden Membranöffnung entnommen werden kann.
  • In weiterer Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung und wie dies z.B. in den Fig. 4 und 5 gezeigt wird, ist der Leitungsanschluß 114 frei im vertieften Bereich 68 aufgenommen, der in die ebene obere Fläche des oberen Rahmens 34 um die Öffnung 66 herum eingelassen ist. Wenn der Adaptor 82 und die Leitungsanschlußeinrichtung 114 verbunden sind, so daß sich eine gasundurchlässige Dichtung ergibt, ist die verbundene Einrichtung (siehe Fig. 5) vorzugsweise vollständig im vertieften Bereich 68 aufgenommen. Auf diese Weise ragt kein Teil über den vertieften Bereich 68 hinaus, wodurch sonst eine mögliche Unbequemlichkeit für einen Patienten entstehen würde, der auf den Säcken in nichtaufgeblasenem Zustand liegt. Die Notwendigkeit, Luft aus den Säcken ablassen zu müssen, könnte entstehen, wenn bei einem Patienten Notmaßnahmen, wie etwa eine kardiopulmonale Reanimation ausgeführt werden muß. Durch diese Anordnung wird der Patient gegen Berührung mit den Fittings geschützt, die verwendet werden um die Säcke mit der Gaszuführeinrichtung zu verbinden und somit auch gegen körperliche Schäden und Unbequemlichkeiten, die sich aus einer solchen Berührung ergeben könnten.
  • Gemäß der durch die vorliegende Erfindung gegebenen verbesserten Tragevorrichtung für Patienten kann eine flexible flüssigkeitsundurchlässige Membran bereitgestellt werden, die auf der oberen ebenen Fläche des Rahmens aufgenommen ist und im wesentlichen die ganze ebene obere Fläche abdeckt. Wie hierin ausgeführt und z.B. in den Fig. 4- 6 gezeigt wird, umfaßt die flexible flüssigkeitsundurchlässige Membran nach der vorliegenden Erfindung eine Folie aus 120 Neopren oder anderem flexiblen flüssigkeitsundurchlässigem Material, welches etwa durch einen chemischen Klebstoff auf den Platten 64 befestigt ist. Durch die Membran nach der vorliegenden Erfindung ergibt sich eine glatte reinigbare Oberfläche, die Flüssigkeitsausscheidungen des Patienten auffangen kann, um zu verhindern, daß sie andere Teile der Tragevorrichtung für Patienten und den Fußboden im Krankenhaus verunreinigen.
  • In der in den Fig. 4-6 gezeigten Ausführungsform ist in der Membran eine Mehrzahl durchgehender Öffnungen vorhanden. Die Öffnungen 122 in der Membran fallen mit den Öffnungen 66 in der ebenen oberen Fläche des Rahmens zusammen. Jede der Membranöffnungen ist im Verhältnis zu den Rahmenöffnungen 66 leicht unterdimensioniert, so daß eine Gasleitung, die durch eine Membranöffnung verläuft, im Verhältnis zur Öffnung etwas überdimensioniert sein wird, so daß sich eine flüssigkeitsundurchlässige Dichtung zwischen der Membran und irgendwelchen Leitungsanschlüssen oder anderen durch die Membranöffnung 122 durchgehenden Verbindungsstücken ergibt. In einer Ausführungsform (nicht dargestellt) der Tragevorrichtung für Patienten, in der die aufblasbaren Säcke zum Beispiel Einlässe in den Seitenwänden aufweisen, wäre keine Öffnung erforderlich, weder in der oberen ebenen Fläche noch in der Membran.
  • Wie aus den Fig. 3a und 11 hervorgeht, sind die achtzehn Säcke, die vorzugsweise die gezeigte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bilden, nominell in fünf separate den Patienten abstützende Zonen unterteilt, die mit Zone eins, Zone zwei usw. bezeichnet sind. Zwecks einfacherer Bezugnahme wird der Teil der Tragevorrichtung für Patienten, der normalerweise den Kopf des Patienten abstützt, als Zone eins bezeichnet, während der Teil der Tragevorrichtung für Patienten, der normalerweise die Füße des Patienten abstützt, als Zone fünf bezeichnet. Die Zonen zwei, drei und vier folgen in dieser Reihenfolge zwischen der Zone eins und der Zone fünf. Zone eins besteht aus vier Säcken. Jede der Zonen zwei, drei und vier besteht aus drei Säcken. Die Zone fünf besteht aus fünf Säcken.
  • Die Drehzahl des Gebläses 96 wird vorzugsweise konstant gehalten und erzeugt so viel Druck, daß die Säcke auf einem normalen Druck von ca. 4,0 Zoll Wassersäule (10 mbar) gehalten werden. Das Gebläse sollte jedoch in der Lage sein, so viel Luft zu liefern, daß die Säcke auf einem Maximaldruck von 11 Zoll Wassersäule (27,4 mbar) gehalten werden können.
  • Bei mit einer konstanten Drehzahl laufendem Gebläse strömt die Luft des Gebläses durch ein Gasventil variabler Strömung mit mehrfachen Auslässen 130 (Fig. 7a-11). Vorzugsweise hat das Gasventil mit mehrfachen Auslässen 130 sechs individuelle Ventilströmungswege. Einer der Strömungswege wird als Auslaßventil 99 verwendet (Fig. 11) und geht über einen Schalldämpfer 97 an die Atmosphäre (Fig. 9-11). Jeder der anderen Strömungswege ist mit der Gaszuführeinrichtung verbunden, die zu den Säcken in den fünf gesonderten Stützzonen führt. Zusammen beinhalten die fünf Stützzonen alle aufblasbaren Säcke der Tragevorrichtung. Mit der Durchflußeinstellung des Auslaßventiles wird die Gesamtstömungsmenge der den Säcken zugeführten Luft geregelt.
  • Mit den einzelnen an die Gaszuführeinrichtung gehenden Ventilen wird jeweils der Anteil des an die verschiedenen Zonen gehenden Luftstromes im Vergleich zum Gesamtfluß geregelt. Dadurch wird die Durchflußverteilung jeder einzelnen Zone relativ zu den anderen vier Zonen geregelt. Die Einzelheiten der Art und Weise wie diese Regelung der Sackdrücke abläuft werden nun erläutert.
  • Nach der vorliegenden Erfindung kann eine der Gaszuführeinrichtung und den Säcken zugeordnete Reguliereinrichtung bereitgestellt werden, durch die die Gaszufuhr an jeden einzelnen Sack in übereinstimmung mit einer vorbestimmten zonenorientierten Kombination von Säcken und gemäß einem über die Mehrzahl der Säcke verlaufenden Druckprofil geregelt wird, wobei jede Sackkombination eine gesonderte Stützzone bildet. Wie hierin ausgeführt, umfaßt die Reguliereinrichtung vorzugsweise ein Gasventil variabler Strömung mit mehrfachen Auslässen 130 (Fig. 7, 8, 9, 10 und 11), einer Ausfluß-Durchflußregelung 128 (Fig. 14) für die automatische Aktivierung eines Motors, der die Durchflußeinstellung des Auslaßventiles der Mehrfachauslaßventileinrichtung regelt um den Gesamtvolumenstrom zu regeln, der in die verschiedenen Zonen aufgeteilt wird, und einer Ventilregeleinrichtung 174 (Fig. 15) zur automatischen Regelung der Ventileinstellungen des Gasventils variabler Strömung mit mehrfachen Auslässen gemäß vorbestimmten Druckparametern der Säcke.
  • Gemäß der Reguliereinrichtung der vorliegenden Erfindung ist ein Gasventil variabler Strömung mit mehrfachen Auslässen vorgesehen, bestehend aus: einem Gehäuse, in dem ein Einlaß und ein Durchlaß ausgebildet sind und eine Verbindung zwischen dem Einlaß und dem Durchlaß vorhanden ist, mindestens zwei im Gehäuse gebildeten und mit dem Durchlaß in Verbindung stehenden Zylinderräumen, einem im Gehäuse gebildeten Auslaß für jeden der Zylinderräume, die damit auch verbunden sind, und eine Einrichtung zum variablen Regulieren der Verbindung des Durchlasses mit dem Auslaß durch den Zylinderraum. Wie hierin ausgeführt und in den Fig. 7-10 gezeigt wird, bildet ein Gehäuse 136 einen Durchlaß 138, der sich über die Länge des Gehäuses erstreckt. Das Gehäuse 136 bildet ferner einen Einlaß 140 (Fig. 9), der mit dem Durchlaß 138 in Verbindung steht. Im Mehrfachauslaßventil bildet das Gehäuse 136 ferner mindestens zwei Zylinderräume 142 aus die mit dem Durchlaß 138 in Verbindung stehen. Ein im Gehäuse 136 ausgebildeter Auslaß 144 für jeden der Zylinderräume steht jeweils mit dem zugeordneten Zylinderraum in Verbindung. Jedoch könnte auch eine Ausführungsform mit einem einzelnen Auslaß verwendet werden, wobei das Gehäuse nur einen einzigen Zylinder und einen einzigen zugeordneten Auslaß ausbildet. Die Beschreibung für die Mehrfachauslaß-Ausführungsform gilt in jeder Hinsicht auch für die Einzelauslaß-Ausführungsform außer in bezug auf die Anzahl der Zylinderräume und -auslässe, die mit dem Einlaß und dem Durchlaß in Verbindung stehen, und die damit im Zusammenhang stehende Anzahl Kolben, drehbare Spindeln, Potentiometer usw., die im Nachfolgenden beschrieben werden.
  • Vorzugsweise, und wie es auch in der Fig. 9 gezeigten Ausführungsform dargestellt wird, bildet Gehäuse 136 sechs separate Zylinderräume sowie sechs entsprechende Auslässe dafür, gemäß der in Fig. 7 gezeigten Art. Dies liegt daran, daß in der bevorzugten Ausführungsform der Tragevorrichtung für Patienten, die nach der vorliegenden Erfindung aufblasbaren Säcke der Tragevorrichtung in fünf (5) sogenannte Stützzonen unterteilt sind und es ein Auslaßventil gibt, wobei letzteres dazu dient, den gesamten an alle Säcke gehenden Druck zu regulieren. Jede einzelne Stützzone benötigt ihr eigenes Ventil, so daß der Druck in einer einzelnen Stützzone unabhängig vom Druck in den anderen Zonen geregelt werden kann.
  • Das Gasventil variabler Strömung mit mehrfachen Auslässen hat ferner Einrichtungen zur variablen Regulierung der über den Zylinderraum gehenden Verbindung zwischen dem Durchlaß und dem Auslaß. Wie hierin ausgeführt und beispielsweise in Fig. 7a gezeigt wird, besteht die variable Verbindungsregeleinrichtung aus einer Mehrzahl von Kolben 146. Für jeden Zylinderraum ist ein Kolben vorgesehen, der gleitend innerhalb des jeweiligen Zylinderraumes aufgenommen wird, und zwar so, daß der Gasfluß zwischen der Zylinderwand und dem Kolben im wesentlichen verhindert wird. An mindestens einer vorher bestimmten Position des Kolbens 146 innerhalb des Zylinderraumes 142 wird die Verbindung zwischen dem Auslaß 144 und dem Durchlaß 138 vollständig blockiert. In einer anderen vorher bestimmten Position des Kolbens 146 innerhalb des Zylinderraumes ist eine maximale Verbindung zwischen dem Auslaß und dem Durchlaß über den Zylinderraum ermöglicht. Je nach Orientierung des Kolbens 146 innerhalb des Zylinderraumes 142 erlaubt der Kolben über den jeweiligen Zylinderraum 142 einen vorher bestimmten Verbindungsgrad zwischen dem Auslaß und dem Durchlaß.
  • Die variable Verbindungsregeleinrichtung umfaßt ferner Einrichtungen zur Orientierung des Kolbens in einen vorbestimmten Ort innerhalb des Zylinderraumes. Wie hierin ausgeführt und zum Beispiel in Fig. 7a gezeigt wird, besteht die Einrichtung zur Orientierung des Kolbens in eine vorbestimmte Position vorzugsweise aus einer mit einem Gewinde versehenen Öffnung 148, die durch den Kolben 146 hindurchgeht und konzentrisch zur längsgerichteten Mittellinie des Kolbens verläuft. Die Kolbenorientierungseinrichtung besteht ferner vorzugsweise aus einer drehbaren Spindel 150, die einen Gewindeaußenteil 152 hat, der in die Gewindeöffnung 148 des Kolbens 146 eingreift.
  • Die Kolbenorientierungseinrichtung umfaßt ferner eine Einrichtung, durch die eine volle Drehung des Kolbens ausgeschlossen wird. Wie hierin ausgeführt und zum Beispiel in Fig. 7a und 8 gezeigt wird, besteht die Einrichtung zur Vermeidung einer vollen Drehung des Kolbens vorzugsweise aus einem Vorsprung 154, der vom Kolben in einen Kanal 155 hineinragt, der in der zylindrischen Wand 142 des Zylinderraumes ausgebildet ist und eine axiale Grundausrichtung entlang diesem hat. Der Vorsprung 154 kann einstückig als Bestandteil des Kolbens 146 geformt oder als separates Teilstück am Kolben anbringbar sein.
  • Die Kolbenorientierungseinrichtung umfaßt ferner eine Einrichtung zur Drehung der Spindel, wobei eine Drehung der Spindel eine Verschiebung des Kolbens entlang der Spindel in dem Zylinderraum zur Folge hat. Die Verschiebungsrichtung ist von der Drehrichtung der Spindel abhängig. Wie hierin ausgeführt und zum Beispiel in Fig. 7a gezeigt wird, besteht die Einrichtung zur Drehung der Spindel vorzugsweise aus einem Gleichstrommotor 160, der eine angemessene Regulierung der Drehung der Spindel zur Regulierung der Verschiebung des Kolbens entlang dieser zuläßt. Der Motor 160 wird an ein Ende der Spindel 150 angebracht, und dementsprechend hat eine Drehung des Motors eine Drehung der Spindel zur Folge. Der Motor 160 kann entweder direkt oder, falls eine feinere Ansteuerung erforderlich ist, über ein Reduktionsgetriebe mit der Spindel verbunden werden.
  • Das Gasventil variabler Strömung mit mehrfachen Auslässen beinhaltet ferner eine Strömungsdrossel, welche in dem im Gehäuse gebildeten Auslaß aufgenommen ist. Wie hierin ausgeführt und zum Beispiel in den Fig. 7b und 7c gezeigt, umfaßt eine Ausführungsform der Strömungsdrossel vorzugsweise eine zwischen dem Auslaß und dem Zylinderraum des Ventilgehäuses 136 gebildete langgestreckte Öffnung 156. Die Längsachse der Öffnung 156 verläuft dabei vorzugsweise parallel zur Längsachse des Zylinderraumes und der Spindel.
  • Im Betrieb dreht sich der Motor 160 und gibt der Spindel eine entsprechende Drehbewegung. Da der Kolben nicht mit der Spindel mitdrehen kann, weil er von dem in den Kanal 155 hineinragenden Vorsprung 154 gehalten wird, wird der Kolben 146 auf dem Außengewindeteil 152 der Spindel 150 hoch- bzw. heruntergeschraubt, so daß er entsprechend verschiedene Positionen innerhalb des Zylinderraumes 142 einnimmt.
  • Das Gasventil variabler Strömung mit mehrfachen Auslässen beinhaltet ferner eine Einrichtung, durch die der vom Kolben jeweils eingestellte Verbindungsgrad zwischen dem Auslaß und dem Durchlaß angezeigt wird. Wie hierin ausgeführt und zum Beispiel in Fig. 7a gezeigt ist, besteht die Anzeigeeinrichtung vorzugsweise aus einem Potentiometer 162 mit einer drehbaren Achse, die an die dem Motor 160 gegenüberliegende Seite der Spindel angebracht wird. Eine Drehung der Achse 164 durch die Spindel 150 hat eine Änderung des Spannungsausganges des Potentiometers zur Folge, der abhängig von der Anzahl Drehungen der Spindel ist. Da eine Drehung der Spindel eine entsprechend lange Längsbewegung des Kolbens 146 innerhalb des Zylinderraumes 142 zur Folge hat, besteht eine Beziehung zwischen der Ausgangsspannung des Potentiometers 162 und der vom Kolben 146 durch den Auslaß 144 erlaubten Strömungsmenge. Das Potentiometer 162 besteht vorzugsweise aus einem 10-KΩ-Potentiometer mit 10 Windungen und einer Achse, die zwecks Anbringung an eine Spindel angepaßt werden kann.
  • Die Regelvorrichtung beinhaltet ferner eine Auslaßströmungsregelung, durch die der durch das Auslaßventil des Mehrfachauslaßventiles kommende motor-regelnde Gasstrom automatisch in Übereinstimmung mit vorgegebenen Betriebsparametern des Gebläses und in Abhängigkeit von der gewünschten Gesamtgaszufuhr an die Säcke geregelt wird. Wie hierin ausgeführt und zum Beispiel in Fig. 14 gezeigt ist, ist die Auslaßströmungsregelung im allgemeinen durch die Zahl 128 gekennzeichnet und besteht aus einem variablen Widerstand R1 oder vergleichbaren Spannungsteiler, welcher in der Lage ist, die gewünschte variable Regelspannung zu liefern. Der variable Widerstand R1 oder vergleichbare Spannungsteiler ist in einem Reglerkasten 134 untergebracht, wie etwa dem in Fig. 16 gezeigten Reglerkasten, und ist nur für technisches Personal, nicht für den Patienten oder für den Patienten betreuendes medizinisches Personal zugängig untergebracht. Der variable Widerstand R1 ist mit einem Diodenelement D1 verbunden, das das Signal von R1 an die Eingänge der Vergleicher C1 und C2 weiterleitet. Wie aus Fig. 14 ersichtlich, wird das von R1 kommende Signal an den Plus-Eingang des Vergleichers C1 und an den Minuseingang des Vergleichers C2 gelegt. Ein zweites Spannungssignal aus einem anderen variablen Widerstand R2 wird an die jeweils anderen Eingänge der Vergleicher gelegt. Wie aus Fig. 14 ersichtlich, wird das von R2 kommende Signal an den Minus-Eingang von Vergleicher C1 und an den Plus-Eingang von Vergleicher C2 gelegt. Vorzugsweise sind die Vergleicher C1 und C2 integrierte Schaltungen vom Typ "339" oder ähnliche Vergleicher. Im Betrieb vergleicht jeder Vergleicher die an seinen Plus- und Minuseingängen anliegenden Spannungen und erzeugt gemäß den wohlbekannten Regeln der Vergleicher-Elektronik entweder ein "High"- oder ein "Low"-Ausgangssignal. Typischerweise entspricht das Low-Ausgangssignal eines Vergleichers Null Volt, während das High-Ausgangssignai etwa dem Wert der angelegten Spannung entspricht.
  • Wie aus Fig. 14 ersichtlich, legen die Vergleicher C1 und C2 ihre Ausgangssignale an eine erste integrierte Schaltung IC1 an, die so festverdrahtet ist, daß ihr Ausgangssignal davon abhängig ist ob die Signale von den Vergleichern C1 und C2 high und low bzw. low und high sind. Legt zum Beispiel C1 ein High-Signal an der integrierten Schaltung IC1 an, dann wird C2 ein Low-Signal an IC1 angelegt haben, woraufhin IC1 den Gleichspannungsmotor 160, der mechanisch so verbunden ist, daß er den Durchfluß durch das Ablaßventil des Mehrfachablaßventils (Fig. 7a) regelt, über eine zweite Diode D2 an die Wechselspannungsversorgung anschließt. Der Motor wird somit durch einen Halbwellengleichstrom angesteuert, wodurch der Motor dazu gebracht wird, sich in einer vorgegebenen Drehrichtung zu bewegen, entweder im Uhrzeigersinn oder dagegen. Andererseits, wenn der Vergleicherausgang C1 low ist, wird der Vergleicherausgang C2 high sein, woraufhin IC1 den Motor 160 über eine dritte Diode D3 anschließt, und zwar so, daß der Motor in der entgegengesetzten Richtung wie vorher dreht. Durch die Drehung des Motors 160 wird die Einstellung der Ausflußströmung des Ausflußventils variiert und der durch die Nummer 162 in Fig. 7a gekennzeichnete variable Widerstand R2 wird gedreht. Dadurch wird eine Referenz-Rückkopplungsspannung an die Vergleicher C1 und C2 angelegt, wodurch die aktuelle Einstellung der Ausflußströmung des Ausflußventils angezeigt wird.
  • Im Betrieb steuert die Auslaßströmungsregelung den Gleichstrommotor 160 an und verändert dann die Spannungseinstellung des Potentiometers 162, und zwar so lange, bis die Referenzspannung über den variablen Widerstand R2 (Potentiometer 162) Unterschiede zur vom variablen Widerstand R1 kommenden Spannung aufweist. Wenn die Spannung am Referenzausgang des variablen Widerstandes R2 im wesentlichen gleich ist mit der voreingestellten Spannung, die bei den Vergleichern über dem variablen Widerstand R1 anliegt, schaltet die Auslaßströmungsregelung die Spannungszufuhr an den Motor 160 aus, und die Einstellung für die Ausflußströmung des Ausflußventils bleibt konstant Entsprechend bleibt der an die Säcke fließende Anteil Gas konstant. Der Gleichstrommotor dreht weiter, in die eine oder die andere Richtung, bis die voreingestellte Spannung des variablen Widerstandes R1 die Referenzspannung ausgleicht, die an der Ausgangsklemme des variablen Widerstandes R2 (Fig. 14) anliegt, was dem Potentiometer 162 in Fig. 7a entspricht.
  • In der Praxis würde ein Techniker den variablen Widerstand R1 in Abhängigkeit von den Gewichtseigenschaften der Person einstellen, die auf der Tragevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung liegen soll. Bei einem schwereren Patienten wäre ein größerer Sackdruck erforderlich, und es wäre ein entsprechend größerer Zuflußanteil an die Säcke notwendig. Dieser größere erforderliche Zufluß bedeutet, daß der Gleichstrommotor 160 die Abflußströmung durch das Ausflußventil auf eine niedrigere Einstellung setzen müßte. Entsprechend würde R1 so eingestellt werden, daß der R1/R2- Ausgleich bei einer verhältnismäßig niedrigen Öffnungseinstellung des Ausflußventils erreicht wird.
  • Wie aus der Fig. 11 ersichtlich, werden die Säcke der einzelnen Stützzonen über eine entsprechend individuelle Leitungseinrichtung mit dem Verteiler 166 verbunden, der eine Anzahl von Auslässen aufweist, die der Anzahl Säcke in der jeweiligen Zone entspricht. Der Verteiler hat einen einzigen Einlaß, der über Leitungen 98, die Bestandteil der Gaszuführeinrichtung der vorliegenden Erfindung sind, mit einem der Auslässe des Gasventils variabler Strömung und mehrfachen Auslässen verbunden ist.
  • Wie aus der Fig. 9 ersichtlich, befördert das Luftgebläse komprimierte Luft durch eine Leitung 168, die mit dem Einlaß 140 des Gasventils variabler Strömung und mehrfachen Auslässen verbunden ist und die aus einer Mehrzahl von Metallrohrabschnitten 170 besteht, die über eine Mehrzahl weicher Kunststoffhülsen 172 verbunden sind. Die komprimierte Luft gelangt in den Durchlaß 138 (Fig. 7a) und wird je nach Stellung der in den Zylinderräumen befindlichen Kolben über die jeweiligen Zylinderräume und Auslässe der einzelnen Ventilbereiche der Mehrfachventilvorrichtung verteilt. Jeder Ventilmotor 160 (Fig. 9) kann angesteuert werden, um die Stellung der einzelnen Kolben zu verändern und somit die Luftströmungsverteilung durch die Auslässe und die damit verbundenen längsgestreckten Öffnungen zu beeinflussen. Bei jeder Durchflußeinstellung des Auslaßventils kann die Luftströmungsverteilung und somit entsprechend der Druck der den fünf Stützzonen zugeführt wird, je nach Einstellung der Kolben in den jeweilig entsprechenden Zylinderräumen variiert werden. Die Art und Weise, wie der Druck für die fünf (5) Stützzonen voreingestellt und automatisch aufrechterhalten wird, soll nun hier beschrieben werden.
  • Die Regelvorrichtung, die in der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird, kann einen Zonenventilsteuerkreis beinhalten zur automatischen Regelung der den einzelnen Stützzonen zugeordneten Ventileinstellungen des Gasventils variabler Strömung und mit mehrfachen Auslässen, und zwar in Übereinstimmung mit den für die Säcke in den einzelnen Zonen vorbestimmten Druckparametern. Wie hierin ausgeführt, besteht der Zonenventilsteuerkreis vorzugsweise aus einer in Fig. 15 schematisch dargestellten elektronischen Schaltung, die allgemein durch die Nummer 174 gekennzeichnet ist.
  • Für jedes der fünf Ventile des Gasventils mit mehrfachen Auslässen, die den fünf Stützzonen zugeordnet sind, wird ein Zonenventilsteuerkreis, ähnlich demjenigen, der in der Fig. 15 dargestellt ist, eingesetzt. Die Ausführungsform des Zonenventilsteuerkreises in Fig. 15 ähnelt der Ausführungsform der in Fig. 14 gezeigten Auslaßströmungsregelung. Nachdem das von einer zweiten integrierten Schaltung IC2 empfangene Signal an ein in Fig. 15 mit D4 bezeichnetes Diodenelement weitergeleitet wird, arbeitet der Zonenventilsteuerkreis wie die in Fig. 14 gezeigte Auslaßströmungsregelung.
  • Der wesentliche Unterschied zwischen der Betriebsweise des Zonenventilsteuerkreises in Fig. 15 und der Auslaßströmungsregelung in Fig. 14 ist bei ersterer der Zusatz einer zweiten integrierten Schaltung IC2, welche in Abhängigkeit von einem Signal eines Schaltungselementes, das in Fig. 15 mit S1 gekennzeichnet ist, die Größe des von der Diode D4 empfangenen Signals ermittelt.
  • Im Betrieb schaltet die integrierte Schaltung IC2 eine und nur eine von drei möglichen Eingängen an ihren Ausgang. Der spezielle Eingang, der jeweils an den Ausgang geschaltet wird, wird aufgrund eines Signals bestimmt, welches die integrierte Schaltung IC2 von S1 empfängt. Zum Beispiel, wenn sich S1 in mit 0º bezeichneter Position befindet, schaltet die integrierte Schaltung IC2 eine vom Drehschalter TS1 vorgewählte Spannung an das Diodenelement D4, und zwar dadurch, daß es das Signal von der Eingangsklemme Nummer eins (In-1) an die Ausgangsklemme Nummer eins (Out-1) überträgt. Somit kann die integrierte Schaltung IC2 als elektronisch betriebenes Äquivalent eines mechanischen Schalters oder Relais betrachtet werden, wobei es gegenüber einem solchen Schalter oder Relais den Vorteil kleinerer Größe aufweist. Die zweite integrierte Schaltung IC2 ist vorzugsweise vom Typ "4066" oder ein ähnlicher analoger Schalter und ist in der Industrie als "quad analog switch" bekannt.
  • Das Signal, welches, wie vorher beschrieben, durch die zweite integrierte Schaltung durchgeht, ist von der Einstellung von S1 abhängig und auch von der jeweiligen Einstellung des Drehschalters, welche von S1 an den Ausgang von IC2 durchgeschaltet wird. Vorzugsweise hat jeder Drehschalter (TS1, TS2 oder TS3) 10 deutliche Spannungssignalausgänge. Der jeweilige Spannungssignalausgang eines bestimmten Drehschalters wird aufgrund der optimalen Durchflußeinstellung für den jeweiligen Patienten ermittelt und wird über die in Fig. 17 dargestellte Konsole entsprechend voreingestellt. Wie aus Fig. 17 ersichtlich, entsprechen die Zone-1-Einstellungen (A, B und D) der Drehschalter TS1, TS2 und TS3 bestimmten Höheneinstellbereichen der Zonen 1 und 2 der Tragevorrichtung. Wenn die Tragevorrichtung in die Höhenstellung A gestellt wird, wie dies durch die schematische Höheneinstellanzeige in der Fig. 17 dargestellt ist, wird der mit A gekennzeichnete Drehschalter von einer der Eingangsklemmen der IC2 zu einer entsprechenden Ausgangsklemme von IC2 und schließlich durch nach Diodenelement D4 geschaltet sein. Wenn die Tragevorrichtung so höheneingestellt wird, wie dies durch die Anzeige bei B angezeigt wird, wird die mit B gekennzeichnete Drehschalterstellung durch IC2 hindurch zum Diodenelement D4 geschaltet sein. Dies ist der Fall für jede der fünf Zonen, da jede Zone mit einem separaten Zonenventilsteuerkreis ausgestattet ist. Wie jedoch in Fig. 17 gezeigt wird, muß sich das Druckprofil einer bestimmten Zone nicht unbedingt für jede der vier angezeigten Höheneinstellungen (A, B, C und D) verändern. Bei der Zone 1, zum Beispiel, ändert sich die Zone-1-Einstellung bei den Höhendarstellungen A, B und D aber nicht bei Höhendarstellung C. Auf ähnliche Weise verändern sich die Zone-2-Einstellungen für die Höhendarstellungen A, C und D, aber nicht für B. Das ist der Grund, warum der in Fig. 14 dargestellte Zonenventilsteuerkreis nur die Drehschalter TS1, TS2 oder TS3 zeigt. Ferner, da für die Zonen 4 und 5 noch weniger Regulierungen erforderlich sind, werden für diese beiden Zonen nur zwei Drehschalter für die Zonenventilsteuerkreise benötigt.
  • Die Spannung, die durch die zweite integrierte Schaltung läuft, wird an einen der Eingänge der Vergleicher C3 und C4 angelegt. Eine zweite von einem variablen Widerstand R8 kommende Spannung wird an die anderen Vergleichereingänge angelegt. Vorzugsweise handelt es sich bei den Vergleichern um integrierte Schaltungen vom Typ "339" oder ähnliche Vergleicher. Der letztendliche Zweck dieser Vergleicher ist es, bei den Gleichstrommotoren für die Zylinderräume des Gasventils variabler Strömung mit mehrfachen Auslässen die richtig gerichtete Drehrichtung zu bestimmen, so daß das Ventil wunschgemäß und in Übereinstimmung mit der von der zweiten integrierten Schaltung IC2 kommenden und an die Vergleicher gehenden Spannung entweder geöffnet oder geschlossen wird. Im Betrieb vergleichen die Vergleicher die Spannungen, die an ihren Plus- und Minuseingängen anliegen, und erzeugen dementsprechend und in Übereinstimmung mit den wohlbekannten Regeln der Vergleicherlogik entweder ein "High"- oder ein "Low"-Ausgangssignal. Typischerweise entspricht das Low-Ausgangssignal eines Vergleichers etwa Null Volt, während das High-Ausgangssignal etwa dem Wert der angelegten Spannung entspricht.
  • In einer alternativen Ausführungsform liefert anstelle des variablen Widerstandselementes R8 ein Drucksensor ein elektronisches Signal. Der Drucksensor werde würde dabei vorzugsweise in eine der Gasversorgungsleitungen 98 (siehe Fig. 11) eingebaut werden, die von jedem der separaten Auslässe des Mehrfachauslaßventils 130 wegführen. Ein Drucksensor der Marke Honeywell PC 01G ist ein Beispiel für ein entsprechendes sich für die hier beschriebene Funktion eignendes Gerät.
  • Wie aus der Fig. 15 ersichtlich, liefern die Vergleicher C3 und C4 ihre Ausgangssignale an eine dritte integrierte Schaltung IC3, die so festverdrahtet ist, daß ihr Ausgangssignal davon abhängig ist, ob die Signale von den Vergleichern C3 und C4 high und low bzw. low und high sind. Legt zum Beispiel C3 ein High-Signal an, wird C4 ein Low- Signal angelegt haben, woraufhin die dritte integrierte Schaltung IC3 den Gleichspannungsmotor eines bestimmten Gasventils mit variabler Strömung über eine mit D5 bezeichnete Diode an die Wechselspannungsversorgung anschließt. Der Motor wird somit durch einen Halbwellengleichstrom angesteuert, wodurch der Motor dazu gebracht wird, sich in einer vorgegebenen Drehrichtung zu bewegen. Andererseits, wenn Vergleicherausgang C3 low ist, wird Vergleicherausgang C4 high sein, woraufhin IC3 den Motor über eine mit D6 bezeichnete Diode D3 anschließt, und zwar so, daß der Motor in der entgegengesetzten Richtung wie vorher dreht. Durch die Drehung des Motors wird das entsprechende Ventil geöffnet/geschlossen und das entsprechende Potentiometer für die Ventilanzeige wird gedreht. Dieses Potentiometer ist schematisch unter der Bezeichnung R8 in Fig. 15 dargestellt; es liefert an die Vergleicher C3 und C4 eine Spannung, wodurch die relative vom Kolben im Ventil-Zylinderraum erlaubte Durchflußmenge angezeigt wird. In der Praxis arbeitet die Ventilregeleinrichtung dadurch, daß sie den Motor und der Reihe nach das Ventil und das Potentiometer R8 laufen läßt, bis die Spannung am Potentiometerschleifer im wesentlichen der von der zweiten integrierten Schaltung IC2 an die Vergleicher C3 und C4 gehenden Einstellspannung gleicht. Bei der dritten integrierten Schaltung kann es sich einfach um eine beliebige der mehreren handelsüblichen Motortreiber-ICs handeln, oder sie kann eine Schaltung mit einzelnen Transistoren und dazugehörigen passiven Elementen sein.
  • Jeder der Drehschalter TS1, TS2 und TS3 der Zonen-Ventilregeleinrichtung gemäß der Ausführungsform in Fig. 15 entspricht einer Ventilöffnungseinstellung, die als optimal für einen bestimmten Patienten betrachtet wird, wenn der Kopfbereich des Rahmens in eine der vier Kopfteilauslenkungsbereiche gestellt wird, nämlich 0º bis 31º, 31º bis 44º, 44º bis 55º und 55º bis zum Maximalauslenkungswinkel der typischerweise bei etwa 62º liegt. Die zweite integrierte Schaltung IC2 empfängt ein Referenzsignal, wodurch der aktuelle Einstellwinkelbereich für den Kopfteil des Rahmens angezeigt wird, und wählt entsprechend den Weg des angelegten Signals durch eine der Drehschalter TS1, TS2 oder TS3.
  • Keiner der mit TS1, TS2 oder TS3 bezeichneten Drehschalter ist für den Patienten oder für das den Patienten betreuende medizinische Personal frei zugängig; typischerweise wird der Schalter auf ein Paneel (Fig. 17) montiert, das dann an der Seite des Bettes unter dem Kopfteil und in der Nähe des Gebläsegehäuses untergebracht wird. Diese Drehschalter werden von einem Techniker auf ein Signalpegel eingestellt, der der Ventileinstellung und somit dem für einen bestimmten Patienten bei einem bestimmten Höhenwinkel des Rahmen-Kopfbereiches günstigen Druckpegel für den entsprechenden Zonenbereich entspricht.
  • Bezugnehmend auf die Fig. 15 handelt es sich bei R3 vorzugsweise um einen in Serie mit jedem der Drehschalter TS1, TS2 und TS3 geschalteten variablen Widerstand. Der variable Widerstand R3 steht im Zusammenhang mit der Einstellung die zu "Komfort"-Zwecken vom medizinischen Personal ausgeführt werden kann, und liefert etwa 10 Prozent des Gesamtsignalpegels, der sich aus dem Signalpegel von R3 und einem der anderen drei Signalpegel von TS1, TS2 oder TS3 ergibt. Wie aus Fig. 16 ersichtlich, haben der Patient und das betreuende Personal Zugriff auf R3 über den mit "Zonen- Komforteinstellung" bezeichneten Knopf 201, der mit dem Schaft von R3 verbunden ist und auf einem Frontbedienfeld 202 des Reglerkastens 134 montiert ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Auslenkungsfeststelleinrichtung für den Rahmen bereitgestellt werden; diese Einrichtung ermittelt den Auslenkungsgrad des Kopfbereiches des Rahmens. Wie hierin ausgeführt und zum Beispiel in den Fig. 3a und 3b gezeigt wird, besteht die Auslenkungsfeststelleinrichtung vorzugsweise aus einer Stange 176, bei der das eine Ende mit einem der Gelenkabschnitte des Rahmens, z.B. dem Kopfabschnitt, in Verbindung steht, wobei eine auslenkende Bewegung des Rahmenabschnittes eine Verlagerung der Stange 176 in ihrer Längsrichtung zur Folge hat, wie dies durch den Doppelpfeil 178 angegeben ist. Wie aus Fig. 3b hervorgeht, ist die Stange mechanisch durch eine Feder 177 gegen einen Teil des Kopfabschnittes vorgespannt. Wie in Fig. 3b gezeigt, bildet der Stangenkörper Teil eines linearen Stufenschalters.
  • Nachdem die Stange entlang ihrer Längsachse verlagert worden ist, schließt der Stangenkörper 176 eine Schaltung, wodurch ein bestimmtes Bezugsspannungssignal erhalten wird. Die Längsverlagerung der Stange 176 ist aus einer horizontalen Bezugsebene heraus zur Winkelbewegung des Gelenkabschnittes geeicht. Dieser Winkel wird in Fig. 3 durch den griechischen Buchstaben theta θ gekennzeichnet. Wenn die Stange 176 den Körper in Position bringt, um die Schaltung zu schließen, wird dadurch die erste vorgefundene Referenzspannung des linearen Stufenschalters erzeugt; daraufhin wird ein Signal an jedes der Ventilregeleinrichtungen nach der vorliegenden Erfindung geschickt. Dieses Signal entspricht dem Signal, welches durch die Wirkung von S1 von (V+) erzeugt wird, wie dies schematisch in Fig. 15 gezeigt ist.
  • Zwei weitere alternative Ausführungsformen der Auslenkungsfeststelleinrichtung sind vorstellbar. Eine der Ausführungsformen der Auslenkungsfeststelleinrichtung besteht aus einem Lichtsender und einem Lichtempfänger, die miteinander über eine Scheibe in Verbindung stehen, die mit einer Welle im Zusammenhang steht, um die sich das ausgelenkte Teil drehen würde. Die Scheibe weist eine Mehrzahl Löcher auf, die eingesetzt werden können, um eine Wechselbeziehung zwischen dem Auslenkungswinkel zu erhalten. Dementsprechend würde die Auslenkung eines Gelenkteils um einen gewissen Winkel dazu führen, daß eines der in der Scheibe befindlichen Löcher zwischen den Lichtsender und den Lichtempfänger kommen würde und der Lichtempfänger in Antwort auf das empfangene Lichtsignal ein Signal sendet. Ein H-13A1- Photon-gekoppeltes Unterbrechermodul der Bauart GE wäre ein Beispiel für einen zu diesem Zweck sich eignenden Lichtsender und Lichtempfänger.
  • Eine weitere Ausführungsform der Auslenkfeststellungseinrichtung besteht aus einem federvorgespannten einziehbaren Band mit einer Mehrzahl durchgehender Löcher, die über die Länge des Bandes verteilt sind. Das Band kann zum Beispiel am Ende der Stange befestigt werden. Ein Lichtsender und ein Lichtempfänger werden auf gegenüberliegenden Seiten des Bandes montiert. Durch Längsbewegungen der Stange wird das Band zwischen dem Lichtempfänger und dem Lichtsender gezogen, und irgendwann steht das Band so, daß ein Loch zwischen dem Sender und dem Empfänger steht, so daß Licht hindurchgeht; der Empfänger quittiert den Empfang des Lichtsignales durch ein entsprechendes elektronisches Signal, das er an die S1- Komponente der Zonen-Ventilregeleinrichtung sendet. Alternativ kann das Bandende direkt am Gelenkteil befestigt werden statt am Ende des Stabes 176.
  • Die Zonen-Ventilregeleinrichtung kann ferner eine Auslenkdruck-Einstelleinrichtung beinhalten, die betriebsmäßig der Auslenkfeststelleinrichtung zugeordnet ist, um den Gasdruck in Säcken aller Stützzonen zu variieren. Die Auslenkfeststelleinrichtung variiert den Gasdruck in einer bestimmten Zone in Übereinstimmung mit dem Neigungswinkel des jeweiligen Rahmen-Gelenkabschnittes, der von der Auslenkfeststelleinrichtung ermittelt wurde. Wie hierin ausgeführt und zum Beispiel in Fig. 15 gezeigt wird, umfaßt die Auslenkfeststelleinrichtung vorzugsweise eine Mehrzahl von Drehschaltern TS1, TS2 und TS3 und eine integrierte Schaltung mit einer Mehrzahl von Eingangsklemmen und einer Mehrzahl von Ausgangsklemmen. Jeder der Drehschalter steht in Verbindung mit einer der Eingangsklemmen der integrierten Schaltung, die ein Signal von der Auslenkfeststelleinrichtung empfängt. Die zweite integrierte Schaltung IC2 wählt auf der Grundlage des von der Auslenkfeststelleinrichtung erhaltenen Signals (S1) den Drehschalter aus, der in der Schaltung verwendet werden soll, die die angelegte Spannung an das Diodenelement D4 weiterleiten soll.
  • Die zweite integrierte Schaltung IC2 (Fig. 15) assoziiert das vom linearen Stufenschalter (S1) empfangene Signal mit einem bestimmten Auslenkungswinkelbereich eines Rahmenbereiches. Wenn die Stange 176 (Fig. 3) in ihrer vollständig einseitig überwiegenden Position steht, empfängt die zweite integrierte Schaltung ein Signal, das anzeigt, daß sich der Kopfbereich in einem Auslenkungswinkelbereich zwischen 0º und 31º aus der Horizontalen befindet, d.h. unausgelenkt. Wenn somit die Stange 176 als Reaktion auf eine weitere Auslenkung des Kopfbereiches longitudinal weiterbewegt wird, wird die erste angetroffene Schaltung des linearen Stufenschalters geschlossen. Dann zeigt das an die zweite integrierte Schaltung IC2 gesandte Signal an, daß die Auslenkung des Kopfbereiches im Bereich zwischen 31º und 44º aus der Horizontalen liegt. In ähnlicher Weise hat das Schließen der zweiten angetroffenen Schaltung des linearen Stufenschalters ein an die zweite integrierte Schaltung gesandtes Signal zur Folge, durch das angezeigt wird, daß der Kopfbereich den Auslenkwinkel von 44º durchfahren hat.
  • Wie oben erläutert, hat der Empfang dieser Signale durch eine zweite integrierte Schaltung IC2 jeder Zonen-Ventilregeleinrichtung zur Folge, daß die jeweiligen Ventile des Gasventils variabler Strömung mit mehrfachen Auslässen, die von jener Schaltung geregelt werden, sich öffnen und schließen in Übereinstimmung mit den voreingestellten Drehschaltern TS1, TS2 und TS3 jener Schaltung. Diese Drehschalter entsprechen einem oder mehreren der von der Auslenkfeststelleinrichtung ermittelten Winkelbereichseinstellungen. Zum Beispiel: In Zone eins kann TS1 dem Bereich 0º bis 31º entsprechen, TS2 dem Bereich 31º bis 44º und dem Bereich 44º bis 55º, und TS3 dem Bereich 55º bis 62º. Diese Drehschalter sind von technisch geschultem Personal so voreingestellt worden, daß den Säcken entsprechend dem jeweiligem Patienten auf der Tragevorrichtung der richtige Druck zugeführt wird, mit dem Kopfbereich so weit ausgelenkt, wie dies durch die Drehschaltereinstellung vorgegeben ist.
  • Die "Streichholzmännchen"-Darstellung 133 dem Reglerkastens 134 (Fig. 16) zeigt den aktuellen Auslenkwinkel des Rahmen-Kopfbereiches. Diese Anzeige ist auch für den Techniker nützlich, der für die erste Einstellung von TS1, TS2 und TS3 der Ventilregeleinrichtung verantwortlich ist.
  • In weiterer Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung haben mindestens einige der Säcke in einigen Stützzonen damit verbundene Ventilvorrichtungen, durch die eine vollständige Entleerung der einzelnen Säcke ermöglicht ist, so daß nach einer vollständigen Entleerung der Patient von der Tragevorrichtung entfernt und alternativ so behandelt werden kann, daß eine vorbestimmte Behandlung, wie etwa eine kardiopulmonale Reanimation (CPR) ausgeführt werden kann. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung haben bestimmte Stützzonen damit im Zusammenhang stehende Entleerungsventile, durch die eine vollständige Entleerung der jeweiligen Zonen ermöglicht wird. Wie hierin ausgeführt und zum Beispiel in Fig. 11 schematisch dargestellt, besteht das Ventil für die vollständige Entleerung vorzugsweise aus einem Magnetventil 198. Ein solches Ventil ist in der Leitung bereitgestellt, die das Gasgebläse mit dem Verteiler 194 der Zone eins verbindet, und ein weiteres Magnetventil ist in der Leitung bereitgestellt, die das Gasgebläse mit dem Verteiler 196 der Zone zwei verbindet. Nachdem das eine oder das andere Magnetventil aktiviert wird, werden der entsprechende Verteiler und die damit verbundenen Säcke über das Ventil und eine Entlüftungsleitung 200 an die Atmosphäre entlüftet.
  • Durch die Betätigung des "CPR"-Schalters am Reglerkasten 134 (Fig. 16) wird die Stromzufuhr zum Gebläse unterbrochen, und die zwei Magnetventile 198 werden aktiviert, wodurch das Gas aus den Stützzonen eins und zwei rapide nach außen befördert wird. Durch die Entleerung der Säcke in den Zonen eins und zwei sind kardiopulmonale Reanimationmaßnahmen dadurch möglich, daß der obere Rumpf des Patienten auf die festen Platten des oberen Rahmens gesenkt wird.
  • Fig. 15 zeigt zwei zusätzliche Merkmale der Ventilregeleinrichtung, die Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist, und diese Merkmale werden schematisch durch S2 und S3 dargestellt, die beide bedienerzugängige am Bedienfeld befindliche Schalter sind, die in Fig. 16 gezeigt sind. S2 entspricht dem Schalter "Sitzbereich entleeren" in Fig. 16 und S3 entspricht dem Schalter "maximal aufblasen".
  • Durch Betätigung von Schalter S2 werden die Vergleicher- Eingänge, an die S2 angeschlossen ist, auf annähernd Null Volt gebracht. Dieser Null-Volt-Zustand entspricht einem vollständig geschlossenen Ventil und setzt sich über die Spannungssignale hinweg, die von der zweiten integrierten Schaltung IC2 kommen. Diese Funktion eines vollständig geschlossenen Ventils, die durch die Betätigung des Schalters S2 erreicht wird, wird in den Zonen 3 und 4 eingesetzt, um eine Funktionsübertragung in Sitzstellung zu ermöglichen, und dementsprechend existiert S2 nur in den Zonen- Ventilregeleinrichtungen, die im Zusammenhang mit jenen Ventilen stehen, die die Zonen 3 und 4 versorgen. In den Zonen-Ventilregeleinrichtungen, durch die der Luftdruck in den Säcken der Zonen 3 und 4 geregelt wird, wird ein zusätzlicher Widerstand zwischen D4 und IC2 eingesetzt, um den von S2 nach Erde fließenden Strom zu begrenzen.
  • Um die Funktion "Sitzbereich entleeren" näher zu erläutern, müssen die Fig. 2, 7, 11 und 15 zur Hand genommen werden. Wie aus den Fig. 2 und 11 hervorgeht, besteht die Zone drei aus Säcken, die von 8 bis 10 numeriert sind, und die Zone vier aus Säcken, die von 11 bis 13 numeriert sind. Der in Fig. 2 gezeigte Patient wird in eine Sitzposition gebracht, und zwar im Bereich der Stützzonen 3 und 4. Dann wird der Schalter "Sitzbereich entleeren" am Bedienfeld betätigt. Durch die Aktivierung von S2 (Fig. 15) werden die Ventile geschlossen (Fig. 7a), die die Gaszuführeinrichtung regeln, die die Stützzonen 3 und 4 versorgt. Da das Luftgebläse nicht mehr in der Lage ist Luft an die Säcke 8-13 zu liefern, bewirkt das Gewicht des darauf sitzenden Patienten, daß die Säcke entleert werden, und der Patient wird entsprechend auf die Höhe der Membran auf dem oberen Rahmen gesenkt. Gleichzeitig bleiben die Säcke links und rechts von den Zonen 3 und 4 voll Luft und bieten dem Patienten somit Armlehnen, durch die der Patient besser in der Lage ist, sich von der Tragevorrichtung zu bewegen.
  • Das Schalten von S3 wirkt sich in zweierlei Hinsicht aus. Erstens werden die Vergleicher-Eingänge, mit denen dieser Schalter verbunden ist, auf nahezu die Eingangsspannung gebracht (V+), wobei über die von der zweiten integrierten Schaltung IC2 kommenden Signale hinweggesetzt wird. Das Schalten von S3 bewirkt, daß das Ventil voll aufgeht; diese Funktion wird in der Ventilregeleinrichtung für alle fünf Zonen verwendet, um die Säcke maximal aufzublasen, so daß dem Patienten eine feste Oberfläche zur Verfügung steht, auf der er sich besser aus seinem Bett bewegen kann. Obwohl nicht in Fig. 15 gezeigt, bewirkt das Schalten von S3, daß ein akustisches Alarmsignal das Auslaßventil 99 (Fig. 11) des Gasventils variabler Strömung mit mehrfachen Auslässen vollständig schließt, so daß die gesamte vom Gebläse kommende Luft an die fünf Ventile geht, die die Gaszufuhr an die fünf Stützzonen regeln. Bei somit vollständig geschlossenem Ablaßventil erhalten alle Säcke die maximale Luftzufuhr und werden übermäßig aufgeblasen. Dieser übermäßig aufgeblasene Zustand bewirkt, daß die Säcke sehr fest werden, so daß es einfacher ist, den Patienten von den oberen Sackwänden gleiten zu lassen, so daß er auf ein anderes Bett oder eine Krankentrage übertragen werden kann.
  • Fig. 16 zeigt eine Draufsicht des Bedienfeldes 202, welches zwecks Durchführung einiger Funktionen der vorliegenden Erfindung bereitgestellt ist. So zum Beispiel dient der mit "EIN/AUS" gekennzeichnete Schalter zur Ein- und Ausstellung der Spannungszufuhr an alle Luftversorgungskomponenten, während dabei jedoch alle Hebefunktionen usw. betriebsfähig bleiben.
  • Der Schalter "seitliches Liegen" ist mit dem Ablaßventil des Gasventils variabler Strömung mit mehrfachen Auslässen verbunden. Durch Betätigung des "seitliches Liegen" Schalters wird das Auslaßventil so eingestellt, daß etwa 5% mehr Gas durch die anderen Ventile gelangt, die die Zufuhr zu den fünf Stützzonen der Tragevorrichtung regeln. Dadurch wird die Festigkeit der Säcke etwas erhöht, um die veränderten Druckverhältnisse auszugleichen, die dann entstehen, wenn der Patient auf der Seite des Körpers liegt.
  • Der Regelknopf "Temperaturvorwahl" bietet die Möglichkeit, von Hand einen kleinen Elektrowiderstandsheizer und ein wahlweises Kühlgebläse, welches Wärme von den Rippen eines Rippen-und-Rohre-Wärmetauschers 101 (Fig. 2 und 11) wegbläst, zu regeln. Gasrohre 98 durchqueren den Wärmetauscher 101, um die komprimierte Luft zu kühlen, falls erforderlich. Das Säulendiagramm rechts vom Temperaturvorwahlknopf dient dazu, die Temperatur des an die Säcke zugeführten Gases zu überwachen und anzuzeigen. Bei Übertemperatur schaltet ein Übertemperaturschutz (nicht dargestellt) den Heizer runter, falls eine Temperatur erreicht wird, die dem Patienten gefährlich werden könnte.
  • Eine Entleerungsfeststelleinrichtung kann eingesetzt werden, um ein vorherbestimmtes Maß an Entleerung in einem der mehrfachen auf dem Rahmen der Tragevorrichtung befindlichen Säcke ermitteln zu können. Wie hierin aufgeführt und zum Beispiel in der Fig. 11 gezeigt wird, besteht die Entleerungsfeststelleinrichtung vorzugsweise aus mindestens einem kraftsensiblen Schalter 204, der oben auf den Platten angebracht ist, die die obere ebene Fläche des oberen Rahmens bilden. Die kraftsensiblen Schalter befinden sich zwischen den Platten und der Neoprenfolie, auf der die unteren Wände der Gassäcke ruhen. Diese Schalter werden aktiviert, wenn die Körperkräfte des Patienten bewirken, daß sich die Schalter schließen. Geeignete kraftsensible Schalter bestehen aus zwei Silbergittern, die an ihren Kreuzungspunkten durch Isolierplättchen voneinander getrennt sind. Auf die Gitter wirkende Kräfte bewirken, daß die Isolierplättchen zusammengedrückt werden und somit zwischen den Gittern Kontakt hergestellt wird und ein elektrisches Signal z.B. durch eine Leitung 203 (Fig. 11) fließen kann. Zusätzliche Schaltungselemente (nicht dargestellt) stehen zur Verfügung, damit die Entleerungsfeststelleinrichtung einen hörbaren Alarm auslösen und ein Signal an die Vergleicher anlegen kann, das bewirkt, daß das Ventil für die entsprechende Zone geöffnet wird, bis der teilentleerte Zustand behoben ist. Wie aus Fig. 11 ersichtlich, sind die Entleerungsfeststelleinrichtungen 204 so angeordnet, daß sie nicht über die Grenzen der benachbarten Zonen hinausragen.
  • Dies ist deshalb erforderlich, weil die Signale, die vom einer bestimmten Entleerungsfeststelleinrichtung 204 kommen, dazu dienen, den Druck der Säcke in einer bestimmten Stützzone zu beeinflussen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung stehen Anzeigeeinrichtungen bereit, die mit der Entleerungsfeststelleinrichtung in Verbindung stehen und von dieser auch aktiviert werden, wenn die Entleerungsfeststelleinrichtung ein vorher bestimmtes Maß an Entleerung in mindestens einem Sack festgestellt hat. Wie hierin ausgeführt und gemäß dem Beispiel in Fig. 16, besteht die Anzeigevorrichtung vorzugsweise aus einer kleinen rot/grünen Licht emittierenden Diode (LED) 204. Die kleinen rot/grünen LEDs werden direkt über den "Zone-Komfortregelung"-Knöpfen positioniert, was dem variablen Strömungswiderstand R3 in Fig. 15, auf dem Bedienfeld 202 des Regelkastens 134, entspricht. Die LEDs ändern ihre normale grüne Anzeigefarbe nach rot, wenn ein teilentleerter Zustand durch einen der mehrfachen kraftsensiblen Schalter 204 (Fig. 11), die sich auf den Platten befinden, die die obere ebene Fläche des Rahmenoberteiles bilden, festgestellt wird und die LEDs entsprechend angesteuert werden.

Claims (19)

1. Tragevorrichtung fur Patienten, bestehend aus einem Rahmen (34 - 36), einer Mehrzahl langgestreckter aufblasbarer Säcke (70) auf dem Rahmen, einer Gaszuführeinrichtung (96,98) in Verbindung mit jedem der Säcke für eine Zufuhr von Gas zu diesen und einer der Gaszuführeinrichtung (96,98) und den Säcken (70) zugeordneten Reguliereinrichtung zum Regulieren der Zufuhr von Gas zu jedem der Säcke entsprechend einem vorbestimmten Druckprofil über die Mehrzahl von Säcken und entsprechend einer Mehrzahl vorbestimmter Kombinationen von Säcken, wobei jede Kombination von Säcken eine gesonderte Stützzone (1 - 5) bildet und die Säcke einander gegenüberliegende Seitenwände (76), einander gegenüberliegende obere und untere Wände (72,74) und einander gegenüberliegende Stirnwände (78) umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß in zumindest einem der Säcke die einander gegenüberliegenden Seitenwände gegenüberliegende Schlitze (77) in diesen bilden, jeder Schlitz von einem oberen Bereich der Seitenwand (76) in senkrechter Richtung bis kurz vor die Mitte der Seitenwand verläuft und die obere Wand (72) an zwei gegenüberliegenden Rändern mit dem oberen Umfang der Seitenwände einschl. der Schlitze (77) verbunden ist und dadurch eine Rille (73) bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Reguliereinrichtung einen variablen Vorwahlwiderstand (R1), eine Stromversorgung (T1), einen Bezugswiderstand (R2) mit der von der Stromversorgung zugeführten Spannung und eine Vergleichsschaltung (C1,C2) zum Vergleichen der Spannungen umfaßt und wobei der Vergleicher die Spannungsabgabe des Bezugswiderstands (R2) mit der Spannungsabgabe des variablen Vorwahlwiderstands (R1) vergleicht und die Stromversorgung mit dem Bezugswiderstand nur verbunden ist, wenn die verglichenen Spannungen unausgeglichen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der der zumindest eine Sack eine zweite Rille umfaßt, wobei die Rillen auf im wesentlichen die gleiche Weise gebildet und die beiden Rillen gleichmäßig in bezug auf die Stirnwände (78) des Sackes und in bezug zueinander beabstandet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, mit einer Sackhalteeinrichtung (92) zum Halten der Säcke im aufgeblasenen Zustand in einer solchen Anordnung, daß ihre Seitenwände (76) im Prinzip senkrecht ausgerichtet sind mit den Seitenwänden benachbarter Säcke, die auf zumindest einem erheblichen Bereich ihrer Höhe Kontakt haben, wobei die Halteeinrichtung (92) Befestigungsmittel (94,94') aufweist, die mit oberen und unteren Befestigungsmitteln (88,88') an den Säcken für eine lösbare Befestigung der Säcke verbindbar sind, und die Befestigungsmittel (94) der Halteeinrichtung mit Rahmenbefestigungsmitteln (90) verbindbar sind, wodurch die Säcke (70) im aufgeblasenen Zustand im wesentlichen in der besagten Anordnung ungeachtet eines Druckunterschieds zwischen den Säcken gehalten sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Sackhalteeinrichtung (92) ein Gewebeteil mit einer Längenabmessung entsprechend einem ganzzahligen Vielfachen der Breite der Stirnwände der an ihr angebrachten Säcke umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, bei der die oberen Befestigungsmittel (88) an jedem Sack und die Befestigungsmittel der Halteeinrichtung, die mit den oberen Befestigungsrnitteln (88) verbindbar sind, kräftige Druckverschlüsse sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der der Rahmen zumindest einen Gelenkabschnitt zum Verändern der Position eines auf der Tragevorrichtung liegenden Patienten und eine zum Rahmen gehörende Einrichtung zum Feststellen des Auslenkungsgrads des oder jedes Gelenkabschnitts aufweist, wobei die Einrichtung zum Feststellen der Auslenkung stufenweise betätigbar ist, um festzustellen, wann der oder ein Gelenkabschnitt zumindest eine vorbestimmte Gelenkstellung erreicht, und die Einrichtung zum Feststellen der Auslenkung eine Stange (176) umfaßt, von der ein Ende mit einem der Gelenkabschnitte des Rahmens in Verbindung steht, wodurch eine Schwenkbewegung des Gelenkabschnitts die Stange (176) in der Langsachse verlagert, und die Stange einen linearen Stufenschalter (IV, IIV) umfaßt, wodurch in Abhängigkeit von der Längsverlagerung der Stange der Schalter eine Verbindung zu einer vorgewählten Bezugsspannung herstellt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die Reguliereinrichtung einen Zonenventilsteuerkreis (174) und ein Gasventil (130) variabler Strömung mit mehrfachen Auslässen umfaßt, wobei zumindest einer von dessen Auslässen (144) einem Motor zum Verändern der Strömung durch den Auslaß zugeordnet ist, das Ventil ferner ein Potentiometer (162) zur Lieferung einer Abgabespannung entsprechend der Strömung durch den Auslaß besitzt und der Zonenventilsteuerkreis versehen ist mit einem voreingestellten Drehschalter (TS1), einer Stromversorgung (T-2) zum Antreiben des Motors (160) und einer Vergleichsschaltung (C3, C4) zum Vergleichen der Spannungsabgabe des Potentiometers (162) mit der Spannungsabgabe des voreingestellten Drehschalters (TS1) und zur Herbeiführung einer Verbindung der Stromversorgung mit dem Motor (160) für dessen Antrieb und Einstellung der Strömung durch den zugehörigen Auslaß (144) nur dann, wenn die verglichenen Spannungen nicht ausgeglichen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der der Steuerkreis ferner versehen ist mit einer Auslenkungsdruckeinstelleinrichtung mit zumindest einem zweiten voreingestellten Drehschalter (TS2) und einer Einrichtung (S1) zum Auswählen, welcher der voreingestellten Drehschalter (TS1,TS2 usw.) voltaisch von der Vergleichsschaltung (C3, C4) mit der Spannung des Potentiometers (162) verglichen wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der die Drehschalter-Wähleinrichtung (S1) einen voreingestellten Drehschalter in Abhängigkeit von dem Auslenkungsgrad des einen der Gelenkabschnitte des Rahmens, nach Bestimmung durch die Auslenkungsfeststelleinrichtung (176), auswählt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der die voreingestellte Drehschalter-Wähleinrichtung eine integrierte Schaltung (IC2) aufweist, die mit der Auslenkungsfeststelleinrichtung in Verbindung steht und zum Auswählen eines der voreingestellten Drehschalter (TS1, TS2 usw.) gemäß dem durch die Auslenkungsfeststelleinrichtung (176) bestimmten Auslenkungsgrad betätigbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der die Gaszuführeinrichtung (96,98) eine individuelle Gasleitung (108) für jeden Sack (70) aufweist, jede Leitung (108) einen Leitungsanschluß (114) an einem ihrer Enden und jeder Sack (70) einen Adaptor (82) an einer Sackeinlaßöffnung besitzt, der Adaptor und der Anschluß zur Bildung einer gasundurchlässigen Dichtung zusammenwirken, wenn der Leitungsanschluß am Sack angebracht ist, jede individuelle Gasleitung vorzugsweise ein flexibles Leitungsstück umfaßt und der Anschluß vorzugsweise in einem vertieften Bereich (68) in einer oberen Oberfläche des Rahmens aufgenommen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der, wenn der Adaptor mit einem Gasleitungsanschluß verbunden ist, der verbundene Adaptor und der Leitungsanschluß in dein vertieften Bereich (68) aufgenommen sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei der eine flexible fluidundurchlässige Membran (120) auf einer oberen Oberfläche des Rahmens aufgelegt ist, derart, daß sie sich über die obere ebene Oberfläche zumindest in der Nähe von Gelenken zwischen einzelnen von dessen Abschnitten erstreckt, um eine Verunreinigung darunterliegender Bereiche der Vorrichtung und des Bodens unter der Vorrichtung zu verhindern.
15. Tragevorrichtung für Patienten, bestehend aus
a) einem Rahmen (34-36) mit zumindest einem Gelenkabschnitt zum Verändern der Position eines auf der Tragevorrichtung liegenden Patienten, wobei jeder Gelenkabschnitt ein Gelenk (32) für eine Schwenkbewegung um dieses durch jeden Gelenkabschnitt bildet,
b) einer Mehrzahl langgestreckter aufblasbarer Säcke (70) auf dem Rahmen, wobei die Säcke einander gegenüberliegende Seitenwände (76), einander gegenübliegende obere und untere Wände (72,74) und einander gegenüberliegende Stirnwände (78) umfassen, und
c) einer Gaszuführeinrichtung (96,98) in Verbindung mit jedem der Säcke zur Zufuhr von Gas zu diesen,
d) wobei jeder Sack eine Einlaßöffnung (80) besitzt, die mit einem Adaptor (82) in gasundurchlässiger Form ausgerüstet ist, um eine gasundurchlässige Dichtung mit einem Leitungsanschluß (114) zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß
i) der Rahmen eine ebene obere Oberfläche besitzt, die eine Mehrzahl von Öffnungen (66) ausbildet, die jeweils um sich herum einen vertieften Bereich (68) aufweisen,
ii) in zumindest einem der Säcke die einander gegenüberliegenden Seitenwände gegenüberliegende Schlitze (77) in diesen bilden, jeder Schlitz von einem oberen Bereich der Seitenwand (76) in einer senkrechten Richtung bis kurz vor die Mitte der Seitenwand verläuft und die obere Wand (72) an zwei gegenüberliegenden Rändern mit dem oberen Umfang der Seitenwände einschl. der Schlitze (77) verbunden ist und dadurch eine Rille (73) bildet,
iii) die Gaszuführeinrichtung (96,98) eine individuelle Gasleitung (108) für jeden Sack aufweist, wobei sich jeder Anschluß durch eine der Öffnungen (66) des Rahmens hindurcherstreckt und in einem Anschluß (114) ausläuft, und
iv) die Vorrichtung ferner eine flexible undurchlässige Membran (120) aufweist, die auf der oberen Oberfläche des Rahmens aufgenommen ist und sich über jedes von dessen Gelenken (32)erstreckt, wobei die Membran Öffnungen (122) enthält, die mit den Öffnungen (66) in der oberen Oberfläche des Rahmens zusammenfallen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei der jede Membranöffnung (122) in bezug auf die Rahmenöffnungen (66) unterdimensioniert ist und die Membranöffnung (122) geeignet ist, eine fluidundurchlässige Dichtung mit einem sich durch diese hindurcherstreckenden Anschluß (114) oder Adaptor zu bilden.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei der die Reguliereinrichtung ein Gasventil (130) mit variabler Strömung aufweist, das zumindest einen Zylinder (142) und einen Kolben (146) zum Regulieren der Gasströmung zu einem oder mehreren Säcken (70) aufweist, das Ventil eine mit dem Kolben (146) zur Verlagerung des Kolbens für eine Veränderung der Gasströmung gekuppelte Drehbetätigung (150) besitzt und das Ventil eine Einrichtung zum Ausschließen oder Einschränken einer Drehung des Kolbens aufweist, wobei die besagte Einrichtung versehen ist mit einem Kanal (155), der in einer Wand des Zylinders (142) gebildet ist und sich im allgemeinen entlang der Längsachse erstreckt, und einem Vorsprung (154), der dem Kolben zugeordnet ist und sich in den Kanal (155) erstreckt und von diesem umgrenzt ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei der das Ventil (130) eine Strömungsdrossel zwischen dem Zylinder (142) und einem Auslaß (144) des Ventils besitzt, wobei die Drossel eine Öffnung (156) umfaßt, die mit dem Auslaß in Verbindung steht und die langgestreckt im allgemeinen parallel mit der Längsachse des Zylinders verläuft.
19. Tragevorrichtung für Patienten, bestehend aus
a) einem Rahmen (34-36),
b) einer Mehrzahl langgestreckter aufblasbarer Säcke (70) auf einem derartigen Rahmen, wobei zumindest einer der Säcke einander gegenüberliegende Seitenwände (76), einander gegenüberliegende obere und untere Wände (72,74) und einander gegenüberliegende Stirnwände (78) umfaßt,
c) einer Gaszufuhreinrichtung (76,98) in Verbindung mit jedem der Säcke (70) zur Zufuhr von Gas zu diesen und
d) einer der Gaszufuhreinrichtung und den Säcken zugeordneten Gasreguliereinrichtung (130) zum Regulieren der Zufuhr von Gas zu jedem der Säcke nach einem vorbestimmten Druckprofil über die Mehrzahl von Sacken und entsprechend einer Mehrzahl vorbestimmter Kombinationen der Säcke, wobei jede Kombination der Säcke eine gesonderte Stützzone (1 - 5 usw.) bildet und die Gasreguliereinrichtung ein Gehäuse (136) besitzt, das einen Einlaß (140) und einen Durchgang (138) bildet, die miteinander in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß
i) in dem zumindest einen Sack die einander gegenüberliegenden Seitenwände gegenüberliegende Schlitze (77) in diesen bilden, jeder Schlitz von einem oberen Bereich der Seitenwand (76) in einer senkrechten Ausrichtung bis kurz vor die Mitte der Seitenwand verläuft und die obere Wand (72) an zwei gegenüberliegenden Rändern mit dem oberen Umfang der Seitenwände einschl. der Schlitze (77) verbunden ist und dadurch eine Rille (73) bildet, und
ii) die Gasreguliereinrichtung (130) versehen ist mit
- zumindest einem Zylinderraum (142) im Gehäuse (136) und in Verbindung mit dem Durchgang (138),
- einem gesonderten Auslaß (144) für den oder jeden Zylinderraum (142), wobei der Auslaß im Gehäuse gebildet ist und mit dem zugehörigen Zylinderraum in Verbindung steht, und
- einer Einrichtung (146) zur variablen Regulierung der Verbindung des Einlasses (140) mit dem oder jedem Auslaß durch den Durchgang (138) und den zugehörigen Zylinderraum (142).
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