DE377506C - Verfahren zur Umschnuerung von Kisten, Ballen usw. mit Draht, Drahtseil u. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Umschnuerung von Kisten, Ballen usw. mit Draht, Drahtseil u. dgl.

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DE377506C
DE377506C DER57253D DER0057253D DE377506C DE 377506 C DE377506 C DE 377506C DE R57253 D DER57253 D DE R57253D DE R0057253 D DER0057253 D DE R0057253D DE 377506 C DE377506 C DE 377506C
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DE
Germany
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boxes
loop
tying
bales
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DER57253D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/10Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof
    • B65D63/12Joints produced by deformation or tying of ends of elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Verfahren zur Umschnürung von Kisten, Ballen usw. mit Draht, Drahtseil u. dgl. 1Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur 1--erstellung einer Drahtumschnürung um Kisten, Ballen und sonstige Gegenstände, die mit einer Umschnürung versehen werden sollen, und betrifft insbesondere deren Verschluß. Das Verfahren bestellt darin, daß das durch eine Schleife des einen Drahtendes gezogene zweite Drahtende mit einem den Schleifenknoten frei überstehenden Drahtendstück des Schleifenendes .lach der Anspannung des Drahtes verdrillt wird. Jie verdrillten Drahtstücke können dann noch beigebogen und an dem Drahte mit ihren dann noch etwas frei überstehenden Enden verklammert werden. Auf diese Weise wird eine äußerst einfach und rasch herzustellende Drahtumschnürung erhalten, die den Vorzug äußerst großer Festigkeit und Unnachgiebigkeit besitzt, und die außerdem nach ihrer an sich sehr schwierigen Lösung nicht mehr wiederhergestellt werden kann, so daß eine etwaige Beraubung der Kisten usw. sofort erkennbar ist. Die Drahtumschnürung nach der Erfindung stellt infolgedessen einen vollwertigen, aber billigen Ersatz für die bisher üblichen 3letallbandumschnürungen für Kisten dar.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Abb. i zeigt eine nach der Erfindung mit Draht umschnürte Kiste im Schaubild.
  • Abb. 2 bis 5 zeigen die Herstellungsart des Verschlusses der U mschnürung.
  • Der Draht a wird in einfacher Umschlingung an einer oder mehr Stellen um die zu verschnürende Kiste gelegt. Zuvor ist an dem einen Ende im Sinne der Abb. 2 eine Schleife b durch Umbiegung und Umschlingung hergestellt worden. Wesentlich ist, daß über die Verknotung c dieser Schleife ein Drahtstück d übersteht, das über die Schleife b frei hinausragt. Durch die Schleife b wird bei der Verschnürung das andere Ende f des Drahtes gezogen und dann auf jede geeignete Weise, etwa mit einem Spannapparat bekannter Art, eine feste Spannung des Drahtes herbeigeführt. Ist dies geschehen, so wird das Ende f des Drahtes um die Schleife im Sinne der Abb. zurückgebogen und in Richtung mit dem Drahtende d gebracht. Hierauf erfolgt ein Verwinden der beiden Enden d und f' in der aus Abb. 4 ersichtlichen Weise. Die verdrillten Stücke können dann im Sinne der Abb.5 nach dem schleifenlosen Drahtende hin beigebogen werden, so daß sie unter dieses oder auch darüber zu liegen kommen. :Die noch frei überstehenden kleinen Enden der verdrillten Drahtstücke d und f werden dann in der aus Abb. 5 ersichtlichen \Veise um den Draht a herumgebogen, so daß eine Verklammerung der Enden erfolgt und das verdrillte Stück d, f fest mit dem Draht in Verbindung gebracht ist. Auf diese Weise wird jede selbständige Lösung ausgeschlossen, so daß Beschädigungen durch das verdrillte `_;tück unmöglich sind, sowie auch die Loslösung äußerst schwierig ist. Unbefugte werden dadurch an dem Öffnen des Verschlusses gehindert, ganz abgesehen davon, daß eine nachträgliche @i@iederherstellung des Verschlusses ausgeschlossen ist.
  • Natürlich kann statt des Drahtes auch ein l:i,ahtseil geeigneter Herstellung Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENT^ANspRÜciiE: i. Verfahren zur Umschnürung von Kisten, Ballen usw. mit Draht, Drahtseil u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das durch eine Schleife (b) des einen Drahtendes gezogene zweite Drahtende (f) mit einem den Schleifenknoten frei überstehenden Drahtendstück (d) des Schleifenendes nach der Anspannung des Drahtes verdrillt wird. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verdrillten Drahtstücke (d, f) in den Bereich des schleifenlosen Drahtteiles beigebogen und mit ihren dann noch frei überstehenden Enden mit diesem Drahtteil verklammert werden.
DER57253D Verfahren zur Umschnuerung von Kisten, Ballen usw. mit Draht, Drahtseil u. dgl. Expired DE377506C (de)

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DE377506C true DE377506C (de) 1923-06-20

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933857C (de) * 1953-01-03 1955-10-06 Meto Ges Kind & Soehne Verfahren und Mittel zum Umschliessen von unter einem Pressdruck stehenden Ballen oder anderen Verpackungsguetern mit einem Draht

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933857C (de) * 1953-01-03 1955-10-06 Meto Ges Kind & Soehne Verfahren und Mittel zum Umschliessen von unter einem Pressdruck stehenden Ballen oder anderen Verpackungsguetern mit einem Draht

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