DE377501C - Repetiergewehr mit Laufmagazin - Google Patents

Repetiergewehr mit Laufmagazin

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DE377501C
DE377501C DEF47875D DEF0047875D DE377501C DE 377501 C DE377501 C DE 377501C DE F47875 D DEF47875 D DE F47875D DE F0047875 D DEF0047875 D DE F0047875D DE 377501 C DE377501 C DE 377501C
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DE
Germany
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magazine
feeder
slide
repeating rifle
rifle according
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DEF47875D
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FN Herstal SA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/06Feeding of unbelted ammunition using cyclically moving conveyors, i.e. conveyors having ammunition pusher or carrier elements which are emptied or disengaged from the ammunition during the return stroke
    • F41A9/09Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines
    • F41A9/10Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging
    • F41A9/13Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane
    • F41A9/16Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane which is parallel to the barrel axis
    • F41A9/17Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane which is parallel to the barrel axis mounted within a smallarm
    • F41A9/18Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane which is parallel to the barrel axis mounted within a smallarm feeding from a tubular magazine under the barrel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Repetiergewehr mit Laufmagazin. Die Erfindung bezieht sich auf Repetiergewehre mit beweglichem Magazin, das unterhalb des Laufes angebracht und in der Längsrichtung der Waffe verschiebbar ist. Sie betrifft im besonderen den Teil der Waffe, den die Patrone vom Beginn des Austretens aus dem Magazin bis zum Eintritt in das Patronenlager durchläuft. Gemäß der Erfindung ist dieser Teil derart ausgebildet, daß dadurch die Bauart vereinfacht und das Auseinander" nehmen erleichtert wird. Um das Magazin ohne Entfernen des Manövriergriffes entfernen zu können, ist dasselbe derart angeordnet, daß man es bei dem Auseinandernehmen senkrecht zur Achse des Laufes verschieben kann. Zu diesem Zweck ist der Boden des Gehäuses beweglich gemacht und von einem Verbindungsschieber gebildet, der aber, sobald er sich an seinem Platz befindet, jede Bewegung des Magazins in der senkrechten Richtung verhindert. Zwecks Verhinderns eines zufälligen Entfernens des Schiebers von dem Gehäuse bei dem Auseinandernehmen ist er an dem Magazin mittels einer elastischen Verbindung festgelegt, die das Magazin und den Schieber zu einem Ganzen macht. Dies wird dadurch erreicht, daß man an dem Schieber einen elastischen Arm anbringt, der bei dem Auseinandernehmen in eine Vertiefung am Magazin eingreift.
  • Um ein allmähliches Heben der Patronen von ihrem Austritt aus dem Magazin an bis zu ihrem Eintritt in das Patronenlager zu bewirken, wird der Zubringer von einer Pinne gebildet, die°an dem Schieber angelenkt ist und durch die Verschiebungen des Magazins gehoben wird. Hierzu ist die Verlängerung des Magazins mit einem seitlichen Anschlag oder einer Nase versehen; die auf ein Hubstück des Zubringers wirken kann. Um den letzteren immer wieder in seine Anfangslage zurückzubringen, wird er durch die Magazinfeder gezwungen, am Ende des Verschlußweges auszuschwingen. Andere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht. Abb. i ist ein Schnitt in der Mittelebene der Waffe, wobei sich die Teile in der Lage vor dem Schuß befinden; Abb. 2 zeigt dieselben Teile der Waffe am Ende der Bewegung des Magazins nach hinten; Abb. 3 ist ein Schnitt durch die Waffe bei Beginn der Vorwärtsbewegung des Magazins; Abb. 4 ist eine schaubildliche Darstellung des Zubringers und Abb. 5 eine so'.clie des Verbindungsschiebers: Abb. 6 ist ein Querschnitt nach X -X der Abb. i, und Abb. 7 ist eine Ansicht der ganzen Waffe.
  • In der Zeichnung bezeichnet i den Lauf der Waffe, 2 das Verschlußgehätise, 3 ein bewegliches Ma-azin und 4 seine Verlänerung, die ein Gleitstück für das Verschlußstück 6 bildet. 5 bezeichnet einen Griff am Magazin, mittels dessen dieses sowie das Gleitstück zu den nachher angegebenen Zwecken verschoben werden können.
  • Wie z. B. aus Abb. 6 ersichtlich, ist das Verschlußgehäuse 2 an seinem unteren Ende mit einer Nut oder Offnung versehen, durch die hindurch das Magazin 3 sowie das Gleitstrick 4. in das Verschlußgehäuse hineingebracht werden können. Diese Anordnung beseitigt die Notwendigkeit, den Griff 5 des Magazins jedesmal entfernen zu müssen, wenn man die Waffe auseinandernehmen will. Die Nut nimmt ebenfalls die Abzugplatte 7 auf, die in der üblichen Weise an dem Schaft befestigt ist. Um beim Zusammensetzen der Waffe das Magazin 3 sowie das Gleitstück 4 zu halten, wird die untere Öffnung des Verschlußgehäuses durch einen Verbindungsschieber 8 verschlossen. Dieser in Abb. 5 dargestellte Schieber ist mit Längsrippen g versehen, die in Nuten io der Wandungen des Verschlußgehäuses 2 eingreifen (Abb. 6).
  • Um ein zufälliges Lösen des Schiebers 5 von dem Vcrschlußgehäiise zu verhindern, ist an seinem vorderen "feil ein elastischer Arm il vorgesehen. Wie z. B. aus Abb. i ersichtlich, greift dieser Arm unter einen Vorsprung 12, der dem vorderen Ende des Gleitstücks 4 benachbart ist, derart, daß es beim Auseinandernehmen nötig wird, den Arm ii anzuheben, um ihn außer Eingriff mit der durch den Vorsprung i2 gebildeten Vertiefung zu bringen. In (lern Griff 5 ist eine Nut 13 vorgesehen, vermöge welcher dieser Griff gleichzeitig mit dem Magazin und dem Gleitstück _l nach hinten verschoben werden kann, ohne den Verbindungsschieber 8 mitzunehmen.
  • Da das Magazin 3 und das Gleitstück starr miteinander verbunden sind, ist das Gleitstück 4 mit einer Nut 14 für den Durchgang der Patronen versehen, wie dies z. B. aus Abb. 6 hervorgeht. `'Denn die Teile die in Abb. i dargestellte Lage einnehmen, ist der Boden der Nut 14 durch den elastischen Arm il des Verbindungsschiebers 8 geschlossen.
  • Beim Auseinandernehmen wird die Kreuzschraube 28 gelöst, wonach der Schaft 2g mit der Abzugplatte 7 vom Verschlußgehäuse 2 abgenommen werden kann. Nach dem Abheben des Endes 3o des federnden Armes il vom Vorsprunge i2 wird der Verbindungsschieber 8 vom verschiebbaren Verschluß nach hinten zu abgenommen. Danach braucht man* nur den Verschlußkopf 31 des 1Iagazins zu entfernen und das Magazin nach hinten zu schieben, (Abb. 7), um es abnehmen zu können.
  • Befindet sich das Magazin am Ende seiner Bewegung, so genügt eine Drehung in dür Mittelehene der Waffe, um sein Ende 32 aus dem am Lauf sitzenden Bügel 33 herauszunehmen. Beim Zusammensetzen verfährt man umgekehrt.
  • Eine an ihrem vorderen Ende drehbar gelagerte Leitrinne oder ein Zubringer 15 wird von dem hinteren Teil des Verbindungsschiebers 8 getragen und ist, wie,z. B. in Abb. j gezeigt, mit einem Ende 16 versehen, das als Patronenhalter wirkt und die Patronen in dem Magazin zurückhält, wenn eine derselben dem Patronenlager zugeführt wird. An der Seite ist dieser Zubringer mit einem Hubstück 17 versehen, das mit einem an dem Gleitstück .I vorgesehenen Anschlag 18 derart zusammenwirkt, daß bei Verschiebung des Gleitstücks die Leitrinne oder der Zubringer auf- und abwärts bewegt wird. Unterhalb des hinteren Endes des Zubringers ist eine Feder ig angeordnet, derart, daß, wenn cla: Gleitstück in seine äußerste Lage nach hinten zurückgebracht ist (Abb. 2) und der Anschlag 18 desselben das Ende des Hubstücks 17 passie_t hat, der Zubringer durch die Feder ig hochgehoben wird, so daß beim Rückgang des Gleitstücks der Anschlag 18, indem er sich längs der unteren Fläche des Hubstücks 17 verschiebt, das weitere Heben der Leitrinne oder des Zubringers bewirken wird.
  • Wenn die Teile die Lage nach Abb. i einnehmen und das Magazin mit Patronen gefüllt ist, wirkt die Waffe wie folgt: WieausAbb. i ersichtlich, stützt sich das Ende der letzten Patrone 2o des Magazins in diesem Augenblick gegen die vorderen schrägen Teile 21 des Verschlußstückes 6 sowie gegen den unteren Teil der Führungsbahnen 2a wobei die Patrone unter dem Druck der Magazinfeder steht. Diese Führungsbahnen 22, die auf der Vorderseite des Verschlußstücks 6 in der üblichen `'eise angebracht sind, dienen zum Führen der Patronen während deren Hochführung durch den Zubringer 15. Das Magazin 3 sowie das Gleitstück 4. werden dann mittels des Griffes 5 nach hinten verschoben. Bei Verschiebung des Gleitstückes nach hinten und in bezug auf die Leitrinne oder den Zubringer wird die obere Schrägfläche dieses letzteren die durch die Magazinfeiler gegen das Verschlußstück 6 gedrückte Patrone zwingen, sich längs der Führungsbahncn 22 nach und nach aufwärts zu bewegen. Wenn die Patrone 2o so weit befliegt ist, daß die folgende Patrone 23 ihre in Abb. r dargestellte Lage einnimmt, wirkt das Ende x6 des Zubringers 15 als Patronenhalter (Abb. 2), und die Patrone 23, die aus dem Magazin 3 herauszutreten bereit ist, wird sich in diesem Augenblick nicht nach hinten bewegen können. Bei Beginn dieser Bewegung nach hinten hält die wagerechte Wand 25 des Gleitstücks q. den Zubringer 15 gegen die Wirkung der Feder zg in seiner Lage.
  • In dem Augenblick, wo das Ende 26 des Zubringers 15 die Wand 25 verläßt, gelangt der am Gleitstück q. sitzende Anschlag 18 über das Hubstück 17 des Zubringers, so daß dieser bis zum Ende des Rückwärtsweges des Magazins 3 in seiner Lage festgehalten wird.
  • Wenn sich die Teile in ihre äußerste Lage nach hinten bewegen, wird der Anschlag 18 des Gleitstückes das hintere Ende des Hubstückes 17 des Zubringers verlassen, derart, daß die in diesem Augenblick zusammengedrückte Feder zg den Zubringer gegen die Wirkung der Magazinfeder etwas nach oben verschoben haben wird, so daß bei der Bewegung der Teile nach vorn der Anschlag 18 der unteren Fläche des Hubstückes 17 folgen und hierdurch das Hochgehen des Zubringers bewirken wird, wie dies aus Abb. 3 hervorgeht. Auf diese Weise wird die Bewegung der Patrone, die in diesem Augenblick bis zum Ende der Führungsbahnen 22 des Verschlußstückes gebracht worden ist, nach oben hin vollendet, und die Teile nehmen dann die in Abb. 3 angegebene Lage ein.
  • `Fenn sich die Teile aus der Lage nach Abb. 3 nach vorn verschieben, verläßt der Anschlag 18 des Gleitstücks das Ende des Hubstücks 17 der Leitrinne oder des Zubringers und ermöglicht der auf die Patrone 23 wirkenden Magazinfeder, die Leitrinne in ihre Anfangslage zurückzubringen.
  • Es ist zu bemerken, daß die Feder zg im entspannten Zustande der Lagenänderung dt-s Zubringers keinen bemerkenswerten `Widerstand entgegensetzt. Die in der Nut des Gleitstücks q. angeordneten Flächen 27 gelangen dann unter das hintere Ende der Patrone 23, das sich gegen das Ende 16 des Zubringers stützt, und heben dieses Ende derart, daß es das Ende 16 verläßt und die Magazinfeder die Patrone 23 gegen die Schrägflächen 21 des vorderen Teiles des Verschlußstücks 6 drücken kann. Die Patronen, die nacheinander mit dem hinteren Ende aus dem Magazin heraustreten, haben eine relativ fortschreitende Bewegung, da die Anordnung kein plötzliches Anhalten hervorruft, das die Patronen zu beschädigen vermöchte.
  • Die dargestellte und beschriebene Bauart kann in verschiedener Weise abgeändert werden, da die Erfindung nicht auf die dargestellten Einzelheiten beschränkt ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Repetiergewehr, dessen Magazin unter dem Lauf längsverschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung des Entfernens des Magazins ohne Abnahme des Magazingriffes in dem Boden des Verschlußgehäuses eine Nut oder Aussparung vorgesehen ist.
  2. 2. Repetiergewehr nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Verschlußgehäuses (2) ein in Nuten gleitbarer Verbindungsschieber (8) angeordnet ist, der zum Festhalten des Magazins (3) sowie der Abzugplatte (7) in ihren jeweiligen Lagen dient.
  3. 3. Repetiergewehr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (8) mit einem elastischen Arm (zz) versehen ist, der mit dem Magazin zusammengreift, um dasselbe beim Auseinandernehmen der Waffe zu halten. q.
  4. Repetiergewehr nach den Ansprüchen z bis 3 mit einem Zubringer oder einer Leitrinne, die in einer Nut des Gleitstücks (q.) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringer (r5) mit seinem vorderen Teil an dem Schieber (8) angelenkt ist.
  5. 5. Repetiergewehr nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringer (z5) durch die Magazinfeder in seine Anfangslage zurückgebracht wird, wobei dieselbe durch Vermittlung der in dem Magazin enthaltenen Patronen wirkt.
  6. 6. Repetiergewehr nach den Ansprüchen r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung des Magazins mit einem, Auschlag (Z8) ve:sehen ist, der das Hben des Zubringers bewirkt.
  7. 7. Repetiergewehr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringer (15) mit schrägen Hubflächen (t7) versehen ist, auf die der Anschlag (r8) wirkt.
DEF47875D 1919-07-26 1920-10-22 Repetiergewehr mit Laufmagazin Expired DE377501C (de)

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