DE376290C - Ausloesevorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen, bei welcher zur Bewegung der Ausloesehebel nach der einen Richtung Zugfedern verwendet werden - Google Patents

Ausloesevorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen, bei welcher zur Bewegung der Ausloesehebel nach der einen Richtung Zugfedern verwendet werden

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DE376290C
DE376290C DEM77611D DEM0077611D DE376290C DE 376290 C DE376290 C DE 376290C DE M77611 D DEM77611 D DE M77611D DE M0077611 D DEM0077611 D DE M0077611D DE 376290 C DE376290 C DE 376290C
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Germany
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springs
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casting machines
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Expired
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DEM77611D
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Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
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Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/06Storage devices for matrices or space bands
    • B41B11/08Magazines for matrices
    • B41B11/14Magazines for matrices with escapement devices

Landscapes

  • Springs (AREA)

Description

  • Auslösevorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, bei welcher zur Bewegung der Auslösehebel nach der einen Richtung Zugfedern verwendet werden. Bekanntlich sind bei Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen die- Matrizen in mit Kanälen versehenen; Magazinen untergebracht., und in jedem Kanal ist eine ankerartige Auslösevorrichtung vorgesehen, welche um einen Zapfen schwingt und durch Tastenanschlag in der einen Richtung und durch eine Feder in der anderen Richtung bewegt wird.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, an. Stele der im .allgemeinen verwendeten, aus einem gebogenen Draht bestehenden Federn Zugfedern zu benutzen. Die bekannten Ausführungsformen derartiger Federn haben. jedoch den Nachteil, daß sie infolge rter beschränkten Raumverhältnisse nur sehr kurz ausgeführt werden können und infolgedessen nicht genügend federn.
  • Die Erfindung hilft diesem Übelstande dadurch ab, daß die Zugfedern zwecks Änderung ihrer Zugrichtung über Rollen geführt werden, so daß sie nicht in der Zugrichtung selbst zu liegen. brauchen und infolgedessen so lang ausgeführt werden können, wie für eine zweckmäßige Federung erforderlich ist.
  • Die .Zeichnung zeigt zwei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung, und zwar ist Abb. i ein Querschnitt durch einen Teil eines Magazins mit Auslösevorrichtung, Abb. 2 und 3 zwei .abgeänderte Ausführungsformen.
  • Bei allen drei Bauarten ist a das in bekannter Weise ausgebildete Magazin, in welchem die Matrizen b gleiten. Für jeden Kanal des Magazins ist ein Auslösehebel c vorgesehen, welcher um: den Zapfen d schwingt und zwei Sperrkegel e und ea besitzt, welche abwechselnd in das Magazin eindringen können. Die Schwingung des Auslösehebels c erfolgt bei -der Ausführungsform gemäß Abb. i in der einen Richtung durch einen Schwinghehel f, welcher durch Tastenanschlag wie üblich um den Zapfen g schwingt. Der Auslösehebel c wird dadurch so gedreht, daß der untere Kegel e aus dem Magazin herausgezogen und der obere Kegel el in das Magazin hineingedrückt wird. Für die entgegengesetzte Bewegung ist nun. gemäß der Erfindung eine Zugfeder h vorgesehen. Um trotz der beschränkten Raumverhältnisse diese Feder lang genug auszubilden und so anordnen zu können, daß sie auch in der gewünschten Richtung auf den Hebel c einwirkt, ist die Feder h über eine Rolle i. geführt. Die Rolle ist in einem Bock k so gelagert, daß das vordere, an den Hebel c an-W Cr eifende Ende der Feder in der richtigen Zugrichtung liegt. Der Bock k kann gleichzeitig zum Befestigen des hinteren Endes rler Feder 1a dienen. Man kann für jede Feder lt eine besondere Roile i verwenden und die Rol-Ien in, j e einem besonderen oder auch , in einem gemeinschaftlichenBock lagern, man kann aller auch eine gemeinsame, sich über die ganze Magazingrundplatte erstreckende Rolle f zur Aufnahme der sämtlichen Federn lc verwenden. Die Führungsrollen für die Federn kann man vorteilhaft auch in der in. Abb. 2 und 3 dargestellten Weise ausbilden. Hier ist für jede Feder eine besondere Rolle u vorgesehen, welche mit einem Ausschnitt z, versehen ist. Die einzelnen Rollen stützen sich bei der Ausführung gemäß Abb. :2 auf eine Stange w, und es ist ferner eine Anschlagstange y vorhanden, «-elche innerhalb des Schlitzes v liegt, so d.aß die Rolle nur eine beschränkte, etwa 118 Drehung auszuführen-vermag. Bei-der Ausführung gemäß Abb.3 werden die einzelnen Rollen durch eine an dem Magazin befestigte, über die ganze Länge sich erstreckende Schiene -- gestützt.
  • Diese Ausbildung der Rollen hat den -Vorteil, daß man jede einzelne Rolle unabhängig von den anderen aus der Maschine herausnehmen und -ersetzen kann. Man kann auch die Rolle herausnehmen, um die einzelnen Federn leichter in den Haken des Hebels c einhaken zu können, wobei man dann erst nach dem Einhaken der Federn die Rolle aufsetzt und unter die Feder schiebt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Auslösevorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, bei welcher zur Bewegung der Auslösehebel nach der einen Richtung Zugfedern verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn über die Zugrichtung ändernde Zwischenglieder, z. B. Rollen, geführt sind.
  2. 2. Auslösevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen auf ihrem Umfange mit Rillen, versehen sind, in welche sich die Federn einlegen, so daß, insbesondere bei der Anordnung mehrerer Rollen auf der gleichen Achse, die Rollen durch die Federn in ihrer Lage gehalten werden.
  3. 3. Auslösevorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch; gekennzeichnet, daß für jede Feder eine besondere, mit einem Ausschnitt versehene Rolle vorgesehen ist, weiche über eine Lagerstange oder einen Stift so gelegt ist, daß sie nach. Entfernung der Feder leicht von der Stange abgenommen und ausgewechselt werden kann, wobei ein Anschlag vorgesehen ist, tnn die Drehbewegung der Rolle zu be-,grenzen.
DEM77611D 1922-05-03 1922-05-03 Ausloesevorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen, bei welcher zur Bewegung der Ausloesehebel nach der einen Richtung Zugfedern verwendet werden Expired DE376290C (de)

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