DE375996C - Schalter fuer elektrische Sicherheitsanlagen - Google Patents
Schalter fuer elektrische SicherheitsanlagenInfo
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- DE375996C DE375996C DEG57315D DEG0057315D DE375996C DE 375996 C DE375996 C DE 375996C DE G57315 D DEG57315 D DE G57315D DE G0057315 D DEG0057315 D DE G0057315D DE 375996 C DE375996 C DE 375996C
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- contact bridge
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- door
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- 238000013459 approach Methods 0.000 claims 4
- 238000000034 method Methods 0.000 claims 2
- 238000005253 cladding Methods 0.000 claims 1
- 230000002045 lasting effect Effects 0.000 claims 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/02—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
- H01H3/16—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift
- H01H3/161—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift for actuation by moving a closing member, e.g. door, cover or lid
- H01H3/163—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift for actuation by moving a closing member, e.g. door, cover or lid associated with locking or manipulating means of the closing member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
- Push-Button Switches (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 22. MAl 1923
AM 22. MAl 1923
REICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 74 a GRUPPE
(O 57315VIIII74Ci)
Philipp Geliert in Mannheim-Feudenheim. Schalter für elektrische Sicherheitsanlagen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. August 1922 ab. Längste Dauer: 3. Januar 1936.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des im Patent 374895 behandelten Schalters
für elektrische Sicherheitsanlagen und besteht darin, daß die unter Federdruck stehende Kontaktbrücke
mit einer doppelten Schraubenkurve versehen ist, die es ermöglicht, durch Hindurchstecken einer Einstellnadel durch das
Gehäuse und Rückwärtsdrehung des Türhebels die Kontaktbrücke wieder außer Kontakt zu
bringen.
. Es sind auch nicht mehr, wie früher, besondere Isolierblöcke erforderlich, die der Kontaktbrücke
in der Unterbrecherstellung als Auflage dienen. Dieselben können jetzt mitsamt dem Gehäuse aus einem Stück bestehen.
Weitere Vorteile der neuen Bauart sind, daß der Alarmapparat von außen mittels einer
Nadel o. dgl. eingestellt und diese dann nach Verschluß der Tür von außen abgezogen werden
kann, so daß sich der Apparat in Bereit-Schaftsstellung befindet. Letzterer wird ebenfalls
durch die besondere Ausbildung der Kontaktbrücke ermöglicht. ' Der Erfindungsgegenstand
ist auf der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι ist eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Hinteransicht,
Abb. 3 zeigt den Schalter im Schnitt in Bereitschaftsstellung.
Abb. 4 zeigt den Schalter im Schnitt in ausgelöster Stellung.
Abb. 5 ist ein Schnitt nach A-A der Abb. 3.
Abb. 6 zeigt in schaubildlicher Einzelansicht die Kontaktbrücke.
α ist die Grundplatte, mit welcher der Appa-
Claims (3)
- rat an dem Türpfosten befestigt wird, k ist der Türhebel und / ein an der Tür zur Betätigung des Hebels k dienender Winkel, b ist das Gehäuse. Der Leitungsanschluß erfolgt an den Schrauben o, und der Strom wird durch die Kontaktbrücke t über das Gehäuse b und den Ring /; geschlossen. Zwecks Einstellung des Gehäuses b wird dieses in der Grundplatte α mittels der Schrauben η befestigt. Die Kontaktbrücke (Abb. 3, 4, 5 und 6) ist in ihrem unteren zylindrischen Teil d bei s geschlitzt, so daß sie sich auf einem Führungsstifte c des Drehzapfens c in achsialer Richtung unter Einwirkung der Feder f nach oben verschieben kann. Der Stift e im Drehzapfen c zwingt die Ansätze t der Kontaktbrücke bei Drehung des Zapfens c unter den Anschlägen g hervorzutreten, so daß die Feder f dieselben nach aufwärts bis zur Auflage der Ansätze t auf dem Ring h verschiebt. Bislang war durch das Isolierstück i der Strom unterbrochen, während er jetzt durch den beschriebenen Vorgang geschlossen wurde. Die obere Hälfte der Kontaktbrücke ist gemäß Abb. 6 mit zwei Schraubenbahnen r, zwei sich an ' diese ansetzenden geradlinigen Gleitbahnen q und in Fortsetzung dieser mit zwei Anschlä- i gen p versehen. />, q, r nehmen für sich je ein ■ Viertel des Ringumfanges, zusammen also die , Hälfte desselben ein, während die restlich ver- ■ bleibende Hälfte — auf zwei Viertel verteilt — des Umfanges frei bleibt. Denkt man sich zunächst die Nadel m in Abb. 3 weg und veranlaßt durch Drehung des Hebels k die Drehung des Zapfens c und der Kontaktbrücke d, , so ergibt sich, sobald die Ansätze t unter den ; Haltern g hervorbewegt sind, die in Abb. 4 dargestellte Stellung. Soll die Kontakt- , brücke d nun wieder in ihre Ausgangsstellung j gebracht werden, so dreht man mittels des He- ' bels k dieselbe in eine solche Stellung, daß die \ erwähnten frei bleibenden Teile des Umfanges der Kontaktbrücke den Xadelöffnungen ν gegenüberzuliegen kommen. Nach Abb. 4 sind die Ansätze t gleich hinter den Anschlägen g emporgeschnellt. Hier müßte die Kontaktbrücke d also um etwa Einvierteldrehung gedreht werden, damit das tiefste Ende der Kur- ί venbahn r gegenüber den Nadeleinlaßöffnungen ν zu liegen kommt, damit die Nadel m als- : dann quer durch den Apparat hindurchgesteckt werden kann. Ist dies geschehen, so \ dreht man die Kurzschlußbrücke d so, daß die Kurvenbahn r gegen die festliegende Nadel m , anläuft. Die Folge ist eine Verschiebung nach unten, bis die horizontal verlaufende Fläche q gegen, die Nadel m anliegt. Die Ansätze t liegen der Höhe nach jetzt unter den Anschlägen g, aber noch nicht direkt unter diesen, sondern seitlich daneben und werden erst durch weiteres Verdrehen der Kontaktbrücke d, wobei diese sich mit der geradlinigen Bahn q an der Nadel m verschiebt, unter die Anschläge g bewegt. Dieser Vorgang ist endgültig beendet, sobald die Ansätze p gegen die Nadel m stoßen. Eine weitere Drehung läßt sich dann nicht mehr vornehmen. Die Nadel wird entfernt, und der Alarmapparat ist wieder in Bereitschaftsstellung.Um den Apparat von außen, d. h. nicht vom Zimmer aus einstellen zu können, wird lediglich die Nadel durch eine in der Türverschalung befindliche Öffnung, die mit der in der Grundplatte α befindlichen öffnung« übereinstimmt, hindurchgeführt (Abb. 3) und nach Verschluß der Tür von außen abgezogen.Paten τ-Ansprüche:i. Schalter für elektrische Sicherheitsanlagen gemäß Patent 374895, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke, welche auf einem Drehzapfen in achsialer Richtung unter Einwirkung einer Feder verschiebbar ist, zylindrisch ausgebildet ist und im oberen Teil zwei Schraubenbahnen (r) und in Fortsetzung dieser zwei geradlinige wagerechte Bahnen (q) besitzt, die durch Anschläge (/>) begrenzt werden, während der untere Teil der Kontaktbrücke bei (s) geschlitzt und durch einen in der Drehachse gehaltenen Stift (?) in achsialer Richtung geführt wird, wobei im Gehäuse (b) sich diametral gegenüberliegende öffnungen befinden, die zur Aufnahme einer Nadel (m) dienen, damit durch Drehung der Kontaktbrücke die .Schraubenflächen ('") gegen die festliegende Nadel (7») anlaufen und die Kontaktbrücke wieder in ihre Ausgangsstellung (Bereitschaftsstellung) zurückgeführt wird.
- 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (b) vom .Stromring (K) durch einen Isolierring U) getrennt i'st, wodurch die Anschläge Cg), welche die Kontaktbrücke (d) in der Bereitschaftsstellung zurückhalten, mit dem Gehäuse (b) aus einem Stück hergestellt sein können.
- 3. Schalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Nadelöffnungen Cr) gegenüber in der Grundplatte (a) bzw. auch in der Türverschalung eine Öffnung (u) angebracht ist, zum Zwecke, den Apparat auch von außen her einstellen zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEG57315D DE375996C (de) | 1922-08-27 | 1922-08-27 | Schalter fuer elektrische Sicherheitsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEG57315D DE375996C (de) | 1922-08-27 | 1922-08-27 | Schalter fuer elektrische Sicherheitsanlagen |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE375996C true DE375996C (de) | 1923-05-22 |
Family
ID=7131571
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEG57315D Expired DE375996C (de) | 1922-08-27 | 1922-08-27 | Schalter fuer elektrische Sicherheitsanlagen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE375996C (de) |
-
1922
- 1922-08-27 DE DEG57315D patent/DE375996C/de not_active Expired
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