DE375128C - Motorischer Antrieb - Google Patents

Motorischer Antrieb

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DE375128C
DE375128C DEH78082D DEH0078082D DE375128C DE 375128 C DE375128 C DE 375128C DE H78082 D DEH78082 D DE H78082D DE H0078082 D DEH0078082 D DE H0078082D DE 375128 C DE375128 C DE 375128C
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gear
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transmission
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M7/00Motorcycles characterised by position of motor or engine
    • B62M7/10Motorcycles characterised by position of motor or engine with the engine over the front wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

  • motorischer Antrieb. Die Erfindung bezweckt, Kraftanlagen aller Art möglichst leicht zu bauen oder aber sie bei Verwendung der üblichen Bauart reit Kraftmaschinen größerer Leistung, als bisher möglich, auszurüsten. Z. B. würde ein gewöhnliches Fahrrad oder ein leichter Kraftwagen den Einbaueines Motors von nur geringen Pferdestärken ertragen.
  • Nach der Erfindung wird zwischen Motorwelle und Kraftempfänger ein Getriebe zwischengeschaltet, dessen Drehzahl in jedem Teil höher als die der Motorwelle ist: ist dies ein Geschwindigkeitswechselgetriebe, so ist also in jedem Gang die Drehzahl höher als die der Motorwelle. l:s tritt hierdurch eine Umwandlung des Produktes Drehmoment mal Urnlaufszahl ein, und durch das kleinere Drehmoment wird der Kraftempfänger weniger stark beansprucht, da die in der Zeiteinheit auf ihn ausgeübte Kraft geringer ist. Natürlich ist eine rückwärtige Umsetzung in der Kraftü;.ertragung zu vermeiden.
  • Die Beanspruchung des Kraftempfängers kann weiter dadurch verringert werden, daß (las Drehmoment, also die Kraft, durch Verzweigungen unterteilt wird und so an verschiedenen Punkten angreift. Eine Verzweigung des Kraftantriebes ist an sich insofern bereits fekannt, als bei Kraftwagen der Motor mit dem Antriel-srad auf jeder Seite durch ein Getriel_e Lereits verl:unden wird, a1 er nur aus Gründen der Symmetrie zur Vermeidung eines Eckens. Nach der Erfindung wird der Antrieb dagegen auf einer oder auf jeder Seite unterteilt.
  • Durch die Vereinigung der beiden Einrichtungen wird die motorische Kraft einerseits zeitlich und anderseits räumlich unterteilt und dadurch die Beanspruchung des Kraftempfängers wesentlich verringert.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung ist Abb. i die Seitenansicht eines Fahrrades mit Hilfsmotor mit erhöhter Drehzahl des Zwischengetriebes und Abb.2 der Motor mit erhöhter Drehzahl fles Zwischengetriebes und räumlicher Unterteilung des Kraftantriel:es.
  • An der Gabel a ist der Benzinkessel b abnehinbar befestigt und durch die Stützen c unterstützt, die Anlage ist bei d an dem Laternenhalter e eingehängt, so daß fünf Stützpunkte für die Anlage vorhanden sind. An den Benzinkessel b schließt sich ein normaler Vergaser f an, der durch eine Zuleitung das Gasgemisch dein Motor g abgibt. Der Motor hat am l:esten links- und rechtsseitige Schwungräder, i ist der Getriel:ekasten und 1,, das tfilertragungsrad nach dein Radkranz 1. Links und rechts sind für die Übertragung die gleichen Verhältnisse. ni ist der Hebel, durch welchen der Geschwindigkeitswechsel vorgenommen werden kann, ir der Magnetinduktor, o die Zündung und p die gewöhnliche Vorderradbremse. Da jeder Gang des Getriebes i eine höhere Drehzahl als die Motorwelle besitzt, ist der Randkranz l größer als üblich, so daß innerhalb des Gesamtantrie-Les eine Rückwandlung der durch das Getriel:e i geschaffenen Übersetzung nicht stattfindet.
  • Gemäß Abb. 2 ist a der Motor, 1) das Getriebe, c und d sind; die linksseitigen kleinen Zahn- oder Reibungsräder, e und f dahinterliegend die rechtsseitigen Räder, g der Zahn-oder Reibungskranz, je nach der Wahl der Anordnung. Hier ist somit die Kraft des :\lotors zeitlich geteilt wie nach Abb. i. Die Cbertragung ist aber noch viermal durch c, d und f, e räumlich unterteilt.
  • Aus den Ausführungsbeispielen ergibt sich ohne weiteres, daß die Unterteilung des Antriebes sich auch bei feststehenden Anlagen anwenden läßt, wenn es darauf ankommt, den Höchstdruck bzw. -zug durch Zerlegung zu verrin zern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. i%Iotorischer Antrieb für Leweglich: und feststehende Anlagen aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß die sich an der Motorenwelle einer Anlage ergebende Kraft durch gebräuchliche Zwischenschaltungen, wie z. B. Getriebe für Geschwindigkeitswechsel, durch Erhöhung der Touren im Getriebe in jedem Gang in kleinere Kraft- und Zeitteile geteilt wird, als solche die Motorenwelle aufweist und diese in kleine Kräfte, aber höhere Touren zerlegte Leistung dann, wie gewohnt, durch ein dieser Reduzierung entsprechendes Zahn- oder Kettenrädchen, ein R ieinen-, Schnur- oder Friktionsscheibchen oder @ eine sonst zur Kraftübertragung geeignete, bekannte Vorrichtung zwecks Weiterleitung übernommen wird.
  2. 2. Motorischer Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft eine räumliche Unterteilung erfährt, indem die Getriebewelle durch zwei, vier oder mehr Verzweigungen auf einer oder jeder Seite mittels Zahnrädchen, Schneckenscheibe o. dgl. diese geteilten Kräfte wie bei ungeteilten Kraftanlagen weitergibt.
DEH78082D 1919-08-23 1919-08-23 Motorischer Antrieb Expired DE375128C (de)

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DE375128C true DE375128C (de) 1923-05-08

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DE (1) DE375128C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5623801A (en) * 1991-12-19 1997-04-29 Drumbl; Otto Device for covering a wall opening

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5623801A (en) * 1991-12-19 1997-04-29 Drumbl; Otto Device for covering a wall opening

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