DE375045C - Kupplung fuer Zugwagen und Anhaenger, bei der sich der Anhaenger mit seinem Vorderteil auf den Hinterteil des Zugwagens stuetzt - Google Patents

Kupplung fuer Zugwagen und Anhaenger, bei der sich der Anhaenger mit seinem Vorderteil auf den Hinterteil des Zugwagens stuetzt

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DE375045C
DE375045C DEL50766D DEL0050766D DE375045C DE 375045 C DE375045 C DE 375045C DE L50766 D DEL50766 D DE L50766D DE L0050766 D DEL0050766 D DE L0050766D DE 375045 C DE375045 C DE 375045C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/0857Auxiliary semi-trailer handling or loading equipment, e.g. ramps, rigs, coupling supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Kupplung für Zugwagen und Anhänger, bei der sich der Anhänger mit seinem Vorderteil auf den Hinterteil des Zugwagens stützt. Die Erfindung betrifft eine Kupplung für Zugwagen und Anhänger, bei der sich der Anhänger mit seinem Vorderteil auf den Hinterteil des Zugwagens stützt. Das Neue besteht in der Hauptsache darin, daß sich der Vorderteil des Anhängers auf einen Stützkörper legt, der um eine in der Ouerrichtung des Zugwagens liegende Achse schwingbar angeordnet ist. Die Erfindung wird ferner darin erblickt, daß der Stützkörper hohl ausgebildet und mit einem kugelpfannenartigen Lager für den entsprechend ausgebildeten Stützzapfen des Anhängers versehen ist, der in den Querschlitz eines gemeinsamen- Widerlagers für die gegenüberliegenden Enden von Federn eingreift, deren anderes Widerlager von dem Gehäuse gebildet wird. Hierdurch wird erreicht, daß die unter der Zugwirkung und heftiger Bremsung auftretenden Stöße gedämpft und aufgefangen werden, ohne daß der Rahmen des Schleppers durch sie beansprucht wird.
  • In beispielsweiser Ausführungsform ist der Erfindungsgegenstand in der Zeichnung dargestellt. Abb. i zeigt im Längsschnitt den Vorderteil eines Anhängers mit der Stoßdämpfereinrichtung in Verbindung mit dein strichpunktiert veranschaulichten Teil eines Schleppers in der Kupplungsstellung, Abb. 'a einen Grundriß zu Abb. r, Abb. 3 im senkrechten Schnitt die Stellung des Vorderteiles des Anhängers unter der Einwirkung eines Stoßes, also die Funktion des Stoßdämpfers.
  • Wie aus Abb. i und 2 der Zeichnung ersichtlich, besteht der Vorderteil des Anhängers aus einem Oberteil i mit Käfig 2; der den Stützzapfen 3 umschließt, und einem unteren, an sich bekannten schwingenden Teil 4.. Der Oberteil i des Vordergestelles des Anhängers, welcher weiter unten genauer beschrieben ist, ist beiderseits mit einer seitlichen Rolle versehen. Nähert sich Anhänger und Schlepper, so gleiten die Rollen io des Oberteiles des Anhängervordergestelles längs der Schrägflächen i i auf geeigneten Gliedern r3 des Schlepperrahmens und gelangen schließlich zu Aushöhlungen 12 dieser Glieder 13,' in welchen sie während der Kupplung, die z. B. durch Riegel 14 stattfinden kann, verbleiben. Gleichzeitig werden hierbei die Vorderräder in bekannter Weise geschwenkt. In dieser Lage ruht der Anhängervorderteil mittels der Rollen io auf dem Schlepperhinterteil, und da die Aushöhlungen 12 sich in der durch die Hinterachse des Schleppers gehenden senkrechten Ebene befinden, übernehmen diese Hinterxäder die Rolle der Vorderräder des Anhängers. Der Oberteil i des Anhängervordergestelles besteht aus zwei Wangen und einem Käfig 2 für den Stützzapfen 3, wobei diese Teile durch [)-Eisen 17 quer verbunden, sind, an deren Enden die Führungsrollen io sitzen. Der mittlere Teil dieser [)-Eisen 17 ist ausgebogen, um genügend Zwischenraum für den Käfig :z frei zu lassen. Die Stützfläche des Käfigs 2 ist als Kugelpfanne 18 ausgebildet für den Kugelkopf i9 des Stützzapfens 3. Am oberen Ende ist der Zapfen 3 im Punkte 2o fest mit dem Anhängervorderteil verbunden. Der Vorderteil ist so angeordnet, daß er in l:eztig auf den "Zapfen 3 sowohl seitlich wie in der Längsrichtung der gekuppelten Fahrzeuge beweglich ist (Abb. 3). Zu diesem Zwecke geht der Stützzapfen 3 frei durch eine Führung 21 hindurch, deren Enden mit Seitenzapfen 22 versehen sind, welche in Schlitze 23 senkrechter Wände von zwei durch Winkeleisen 2-. gebildeten Teilen eingreifen. Diese Teile sind auf U-Eisen 17 in passender Entfernung angeordnet. Die Führung 21 hat eine seitlich verlängerte Form, so daß sie sich in Bezug auf den Stützzapfen 3 seitlich einstellen kann und die seitliche Verschiebung des Käfigs 2 und damit des Anhängervorderteiles in Bezug auf den Mittelpunkt 25 des Kugelkopfes 19 des Stützzapfens 3 ermöglicht. Die Längsverschiebungen des Käfigs 2 und der entsprechenden Teile des Anhängervorderteiles in Bezug auf den Mittelpunkt 25 werden durch die Schlitze 23 cler Winkeleisen 2d. möglich gemacht, wobei die Winkeleisen 24 (s. 1:esonders Abb. 3) eine Schräglage haben, so daß gleichzeitig eine senkrechte Verschiebung längs des Stützzapfens 3 eintritt.
  • Da die Übertragung der Zugkraft vom Schlepper auf die Anhänger durch die Rollen to erfolgt und diese an dem um Mittelpunkt 25 des Stützzapfens 3 schwingenden Vordergestell des Anhängers vorgesehen sind, s<; tritt bei einer Zugkrafterhöhung oder einer plötzlichen Bremsung (las Folgende ein: Die Rollen to (AH). 3) trachten aus ihrer Normalstellung (Abb. i), in welcher sie in der senkrechten Ebene (furch die Längsachse des Zapfens 3 liegen, herauszugelangen und nehmen den Käfig 2 und das daran befestigte Gestell des Anhängers mit, so daß eine Schwingbewegung um den Mittelpunkt 25 des Stützzapfens 3 eintritt und die in dem Abstand p von dein 1littelpunkt 25 befindlichen Achsen der Rollen io sowie dieser Mittelpunkt in einer zur Stützzapfenachse a-b geneigten Ebene liegen, die in Abb. 3 mit c-d bezeichnet ist. Damit der Rahmen des Anhängers den Stoßwirkungen durch eine Zugkrafterhöhung oder eine plötzliche Bremswirkung nicht ausgesetzt wird, so ist gemäß der Erfin(lung noch eine Anordnung für die Dämpfung und Aufnahme dieser Stöße vorgesehen. Diese Anordnung l:esteht aus Federn, welche der Schwingl:ewegung des ' Vordergestell gegenüber dein Zapfen 3 entgegenwirken und die senkrechte Lage der Achse des Vordergestelles des Anhängers zur Achse a-b des Zapfens 3 aufrechtzuerhalten suchen.
  • In der Zeichnung sind zwei Stoßdämpferfedern vorgesehen, und zwar eine (26) vor und eine (27) hinter dein Zapfen 3. Dabei ruhen die dem Zapfen 3 benachl#arten Enden der Federn 26 und 27 auf Federsitzen 28 des Führungsstückes 21, ihre entgegengesetzten Enden gegen Schultern 29 der ()-Eisen 17. Diese Federn dämpfen wirksam die beim Anziehen, plötzlichen Anhalten oder Bremsen auftretenden Stöße, bevor sie auf den Zapfen 3 und auf das Gestell des Anhängers gelangen. Außerdem haben die Federn die Wirkung, daß das Vordergestell des Anhängers in der durch die Achse des Stützzapfens gehenden Ebene bei normalen Verhältnissen festgehalten wird.
  • Die Befestigung der Federn 26 und 27 kann auch anders erfolgen, ebenso wie die Kugelpfannenlagerung des Zapfens 3 an seinem unteren Ende, ohne daß dadurch das Wesen der Erfindung sich ändert. Erheblich ist viel-n--ehr nur die Lagerung, derart, daß Schwingl#eweguiigen des Vordergestelles in Bezug auf das Hintergestell um den Kupplungszapfen unter gleichzeitiger Stoßdämpfung möglich sind.
  • Besondere gekrümmte Führungsplatten 30 können noch vorgesehen sein, um das Einschieben des Anhängers in den Hinterteil des Schleppers zwischen die Rahmenteile 13 desselben zu erleichtern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kupplung für Zugwagen und Anhänger, bei der sich der Anhänger mit seinem Vorderteil auf den Hinterteil des Zugwagens stützt, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Vorderteil des Anhängers auf einen Stützkörper legt, der um eine in der Querrichtung. des "Zugwagens liegende Achse schwing'#iar angeordnet ist.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper hohl ausgebildet und mit einem kugelpfannenartigen Lager für den entsprechend ausgebildeten Stützzapfen des Anhängers versehen ist, (ler in den Querschlitz eines gemeinsamen Widerlagers für die gegenüberliegenden Enden von Federn eingreift, deren anderes Widerlager von dem gehäusefö rinigen Stützkörper gebildet wird.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß (las geschlitzte Federwiderlager mit zwei seitlichen "Zapfen versehen ist, die in Längsschlitze (ler Stützkörperwandungen eingreifen.
DEL50766D 1920-02-13 1920-02-13 Kupplung fuer Zugwagen und Anhaenger, bei der sich der Anhaenger mit seinem Vorderteil auf den Hinterteil des Zugwagens stuetzt Expired DE375045C (de)

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