DE374930C - Luftansaugevorrichtung bei hydraulischen Luftverdichtern - Google Patents
Luftansaugevorrichtung bei hydraulischen LuftverdichternInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04F—PUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
- F04F5/00—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
- F04F5/02—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being liquid
- F04F5/04—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being liquid displacing elastic fluids
- F04F5/08—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being liquid displacing elastic fluids the elastic fluid being entrained in a free falling column of liquid
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Description
- Luftansaugevorrichtung bei hydraulischen Luftverdichtern. Die Kraftausbeute bei hydraulischen Luftverdichtern wird bekanntlich um so günstiger, je gleichmäßiger die angesaugte Luft in Form von unzählig vielen kleinen Blasen mit dem im Fallrohr niedersinkenden Triebwasser vermischt wird, weshalb der Luftsaugekopf, auch bei wechselndem Wasserstand, stets in die für das Luftansaugen günstigste Stelle zu bringen und hier zu erhalten ist. Die Erfahrung hat weiter gezeigt, daß die günstigste Luftansaugung erzielt wird, wenn die Luftsaugeöffnungen oder bei mehreren übereinander liegenden Reihen solcher Öffnungen deren oberste Reihe eben unter dem Wasserspiegel im Wasserzuflußbehälter liegen, ferner daß diese oberste Reihe mehr Luft ansaugt als die darunterliegende zweite, dritte usw. Bei hydraulischen Luftverdichtern, die durch Ebbe und Flut betätigt werden und wo der Wasserstand häufig wechselt, hat' man diese Nachteile dadurch zu vermeiden gesucht, daß man den Luftsaugekopf mit Schwimmern verband, so daß die Luftsaugerohre immer dieselbe Tauchtiefe besaßen.
- Diese zeigten aber den Nachteil, daß die Luft nicht fein genug verteilt wurde, weil die Lufteintrittsöffnungen zu groß und nicht übereinander angeordnet waren, weshalb der Luftsaugekopf einen großen Querschnitt erhielt und zu schwer wurde. Außerdem konnte der Zwischenraum zwischen Saugekopf und Fallrohr nicht in einer vorherbestimmten Weite erhalten bleiben.
- Gegenstand der Erfindung ist eine Luftsaugevorrichtung, bei der diese Übelstände beseitigt sind. Um die Änderung der Spaltweite zwischen Schwimmer und Einfalltrichter in bestimmten Grenzen zu halten, ist die freie Beweglichkeit des Schwimmers beschränkt. Steigt oder sinkt er über ein bestimmtes einstellbares Maß, so muß er das Ausziehrohr mit sich nehmen, wodurch dieses gehoben oder gesenkt wird. Gegebenenfalls wird der Schwimmer durch ein Gegengewicht mehr oder weniger ausbalanciert, um mit einem möglichst kleinen Schwimmer auskommen zu können und dadurch Raum zu ersparen.
- Aus demselben Grunde ist es erforderlich, den Luftsaugekopf möglichst klein und leicht zu halten. Es hat sich gezeigt, daß man dazu eine einfache Brause verwenden kann, die sich unmittelbar in den Schwimmer einbauen läßt.
- In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung dargestellt.
- Es zeigt Abb. i die Vorrichtung in Seitenansicht bei aufgeschnittenem Gehäuse mit engster Spaltöffnung, Abb.2 dieselbe mit weitester Spaltöffnung, Abb.3 dieselbe mit weitester Spaltöffnung und hochgezogenem Ausziehrohr.
- An das Gehäuse-p sind Zuflußrohr m und Fallrohr n angeschlossen. In letzterem bewegt sich Ausziehrohr c mit Anschlagring h und Trichter o, in den die Brause a hineinreicht. Am Trichter o sind Führungsstangen d, d befestigt, die durch den Schwimmer b hindurchgehen und oben mit dem Que: stück f verschraubt sind. Die Stangen d sind als Schraubenspindel ausgebildet und mit verstellbaren Anschlagmuttern e zur Begrenzung des freien Hubs des Schwimmers b ausgestattet. Dieser trägt die Brause a. Das Ganze ist durch das an der Kette q hängende Gegengewicht g größtenteils ausbalanciert. Die Vorrichtung arbeitet wie folgt Ist durch Einstellung der Anschlagmuttern e der freie Hub des Schwimmers b und somit die weiteste und engste Spaltöffnung festgelegt, so hebt sich bei steigendem Wasserstande Schwimmer b mit Brause a, bis er die oberen Anschlagmuttern e erreicht und der Spalt am weitesten. geöffnet ist (Abb.2). Mit weiter steigendem Triebwasser zieht der Schwimmer b den Fallrohrtrichter o und mit diesem das Ausziehrohr c bei gleichbleibender Spaltöffnung aufwärts (Abb.3). Fällt das Wasser wieder, so senkt sich zunächst der Saugkopf mit Ausziehrohr c infolge des Übergewichts über das Gegengegewicht g, und zwar so lange, bis durch Aufsitzen des Winkelringes k auf den Boden des Gehäuses p ein weiteres Sinken des Ausziehrohres c mit Einfalltrichter o, Schraubenspindeln d und Querstück f unmöglich wird. Sinkt das Triebwasser noch weiter, so folgt ihm nur noch der Schwimmer b mit Luftbrause a unter Verengerung der Spaltöffnung, bis durch Aufsitzen des Hohlkörpers auf die untere Mutter e, die für die engste Spaltöffnung eingestellt ist, auch die tiefste Stellung des Schwimmers b mit Luftbrause a erreicht ist.
Claims (3)
- PATENT-ANSPRÜcHE: i. Luftansaugevorrichtung bei hydraulichen Luftverdichtern, bei denen ein auf dem Zuflußwasser schwimmender Schwimmer die für die jeweilige Triebwassermenge günstigste Luftansaugestelle selbsttätig einstellt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (b) mit einem in das Fallrohr (n) hineinragenden Ausziehrohre (c) mit Wassereinfalltrichter (o) derart verbunden ist, daß nach Erreichen der einstellbaren weitesten Spaltöffnung zwischen Schwimmer (b) und Wassereinfalltrichter (o) durch ein weiteres Steigen des Schwimmers (b) gleichzeitig auch das Ausziehrohr (c) mit Einfalltrichter (o) selbsttätig gehoben wird, während bei folgendem Sinken des Wassers zuerst das Ausziehrohr (e) und dann der Schwimmer (b) in ihre tiefste Stellung gelangen.
- 2. Luftansaugevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (b) in Stangen (e) geführt ist, die mit dem verschiebbaren Ausziehrohr (c) verbunden sind, wobei der freie Hub des Schwimmers (b) durch die verstellbaren Anschläge (e) nach oben und unten beschränkt ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine mit dem Schwimmer (b) verbundene Brause (a) für die Luftzufuhr.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH80143D DE374930C (de) | 1920-02-21 | 1920-02-21 | Luftansaugevorrichtung bei hydraulischen Luftverdichtern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH80143D DE374930C (de) | 1920-02-21 | 1920-02-21 | Luftansaugevorrichtung bei hydraulischen Luftverdichtern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE374930C true DE374930C (de) | 1923-05-03 |
Family
ID=7163630
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH80143D Expired DE374930C (de) | 1920-02-21 | 1920-02-21 | Luftansaugevorrichtung bei hydraulischen Luftverdichtern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE374930C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10047829A1 (de) * | 2000-09-27 | 2002-04-25 | Alexander Scharf | Vorrichtung zum Ansaugen von Gasen und Wärmepumpe mit einer solchen Vorrichtung |
-
1920
- 1920-02-21 DE DEH80143D patent/DE374930C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10047829A1 (de) * | 2000-09-27 | 2002-04-25 | Alexander Scharf | Vorrichtung zum Ansaugen von Gasen und Wärmepumpe mit einer solchen Vorrichtung |
DE10047829C2 (de) * | 2000-09-27 | 2002-11-21 | Alexander Scharf | Wärmepumpe |
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