DE3744016C2 - Fugenplatte für Trennfugen an Gebäuden - Google Patents

Fugenplatte für Trennfugen an Gebäuden

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Description

Die Erfindung betrifft eine Fugenplatte zur Anordnung in Trennfugen an Gebäuden zur Vermeidung der Übertragung von Kräften zwischen Gebäuden oder Gebäudeteilen bzw. zur Schall- und/oder Wärmedämmung.
Im Hochbau werden zwischen benachbarten Gebäuden oder Gebäudeteilen häufig Trennfugen vorgesehen, die dazu dienen, zwischen den Gebäuden bzw. Gebäudeteilen Dehnungs- und Setzungsbewegungen zuzulassen und/oder die Gebäude bzw. die Gebäudeteile thermisch oder akustisch zu isolieren. Schließlich dienen solche Trennfugen auch dem Brandschutz. Trennfugen dieser Art sind ferner im Bereich von Gebäude­ fassaden vorgesehen und zwischen der Fassadenschale und der tragenden Außenwand angeordnet. Ein weiteres Beispiel sind Trennfugen zwischen Gebäuden und vorkragenden Bau­ teilen, z. B. Balkonplatten, Vordächern od. dgl.
Trennfugen der vorgenannten Art sind bisher entweder offen oder "gefüllt" ausgebildet. Als Füllung werden entweder loses Schüttgut, z. B. lose Mineralwolle, Blähton, Schaum­ stoffkugeln, Perlithe oder auch plattenförmiges Material aus Schaumstoff oder Mineralwolle eingesetzt. Auch Kombi­ nationen der vorgenannten Materialien sind bekannt.
Die bekannten Trennfugen-Füllungen sind wenig stabil und ausschließlich auf die ihnen zugewiesene Aufgabe ausgelegt, nämlich das bloße Ausfüllen der Trennfuge oder die Schall- und Wärmedämmung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trennfugenplatte des vorgenannten Aufbaus so auszu­ bilden, daß sie bei ihrem Einbau eine weitere Funktion im Rahmen des Baufortschritts, z. B. als Abschalung, übernehmen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fugenplatte aus einem eine oder mehrere Kammern bildenden, kastenförmigen Hohlprofil aus Kunststoff gebildet und durch Extrudieren, Blasen oder Tiefziehen hergestellt ist.
Mit der Erfindung wird eine Trennfugen-Füllung geschaffen, die selbsttragende Eigenschaft besitzt und in gewissem Umfang Druckkräfte aufnehmen kann, so daß sie nach ihrer Anbringung während des Baufortschritts einseitig oder beid­ seitig als Abschalung für die Erstellung derjenigen Bau­ teile dienen kann, die sie voneinander trennen soll. So kann sie entweder während des Baufortschritts positioniert werden und können anschließend die benachbarten Gebäude­ teile betoniert werden oder sie wird nach dem Errichten eines Gebäudeteils, z. B. einer Wand, an diese angebracht und dient dann für die Errichtung der anderen Wand als Abschalung und zugleich als Distanzhalter. Eine solche Funktion als Distanzhalter kann das Kastenprofil insbeson­ dere auch bei vorgehängten Fassaden bzw. stets dann erfüllen, wenn vorgefertigte Bauteile zwischen sich eine Trennfuge bilden.
Bei Trennfugen geringer Höhe, beispielsweise bei auskragen­ den Balkonplatten od. dgl., wird im allgemeinen ein ein­ faches Kastenprofil eine ausreichende Druckstabilität auf­ weisen. Bei Trennfugen größerer Tiefe und Höhe weist das kastenförmige Hohlprofil mit Vorteil mehrere Kammern auf, um für die gesamte Trennfugenplatte eine ausreichende Druck­ stabilität zu erhalten.
Das Kastenprofil wird durch Extrudieren, Blasen oder Tief­ ziehen hergestellt, läßt sich somit also kostengünstig und im übrigen vielgestaltig produzieren.
Die Bildung mehrerer Kammern kann dadurch erreicht werden, daß das kastenförmige Hohlprofil aussteifende Querrippen aufweist.
Die die Kammern voneinander trennenden Querrippen, die zugleich die gegenüberliegenden Wände des kastenförmigen Hohlprofils aussteifen, verleihen der Fugenplatte eine ausreichende Druckstabilität.
Die Querrippen können geradlinig oder beispielsweise auch Z-förmig verlaufen. Einen geradlinigen Verlauf wird man wählen, wenn die Forderung der Druckstabilität im Vorder­ grund steht, während ein Z-förmiger Verlauf den Vorteil besserer Wärmedämmung aufgrund der längeren Verbindung zwischen den Seitenwänden und der besseren Schalldämmung aufgrund der weicheren Ausgestaltung der Verbindung hat.
Die Stabilität der Aussteifung kann weiterhin dadurch erhöht werden, daß die Querrippen einen V-formigen, bogenförmigen oder kreuzförmigen Querschnitt aufweisen, wobei sie entweder mit Abstand voneinander oder unmittelbar nebeneinander und aneinander anschließend angeordnet sein können.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das Hohlprofil bzw. seine Kammern ganz oder teilweise mit einem Material mit großem Hohlraumvolumen, z. B. mit einem rieselfähigen, geschäumten oder faserigen Material gefüllt sind.
Durch diese Ausbildung wird eine bessere Wärme- und Schall­ dämmung erreicht. Ferner läßt sich durch entsprechende Auswahl des Materials ein besserer Brandschutz erzielen. Als rieselfähiges Material kommen auch hier porige Materia­ lien, wie Perlithe, Blähton oder ähnliches in Frage. Als faseriges Material ist in erster Linie Mineralwolle zu nennen. Geschäumtes Material kann entweder unmittelbar in den Kammern ausgeschäumt oder in Form von rieselfähigem Material eingefüllt werden.
Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß wenigstens die inneren Oberflächen des Hohlprofils rauh oder profiliert sind. Damit läßt sich eine erhöhte Schallabsorption im Hohlprofil erreichen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Hohl­ profil an wenigstens einer Schmalseite ein Anschlußprofil für benachbarte Fugenplatten auf, wodurch der Einbau an der Baustelle erleichtert wird. Das Anschlußprofil kann bei­ spielsweise als Z-Falz oder als Nut und Feder ausgebildet sein.
Ist das Hohlprofil mit rieselfähigem Material gefüllt, so kann es im Bereich der Außenränder und mit Abstand von diesen eine Einschnürung aufweisen, deren lichte Weite kleiner ist als der kleinste Korndurchmesser des riesel­ fähigen Materials. Diese Ausführung wird man insbesondere dann wählen, wenn die Fugenplatte auch Brandschutz-Aufgaben erfüllt. Die Einschnürung verhindert in diesem Fall das Ausrieseln der Füllung, wenn der beispielsweise frei liegende Außenrand der Fugenplatte starker Hitze ausgesetzt ist und wegschmilzt.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Fugenplatte hat zusam­ menfassend den Vorteil der einfachen Herstellung durch Extrudieren, Tiefziehen oder Blasen, des leichten Gewichts und damit der leichten Handhabbarkeit, der stabilen Aus­ bildung, die während des Baufortschritts die Möglichkeit gibt, die Fugenplatte als Abschalung einzusetzen. Ferner kann die Fugenplatte großflächig hergestellt und verarbeitet werden, so daß die Verarbeitungskosten an der Baustelle entsprechend günstig liegen. Schließlich ist die erfindungs­ gemäße Fugenplatte nahezu dampfdicht und sie nimmt auch kein Wasser auf. Verarbeitungstechnisch läßt sie die Mög­ lichkeit offen, Bewehrungselemente, wie Zugstäbe, Druck­ stäbe, Querkraftstäbe od. dgl. durch das Hohlprofil hin­ durchzuführen, sofern die durch die Fuge getrennten Bau­ teile in der Bewehrung eine Verbindung aufweisen müssen.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispielen beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt eines Gebäudes im Bereich einer Ecke;
Fig. 2-10 einen Schnitt der Fugenplatte in verschiedener Ausgestaltung;
Fig. 11 einen Schnitt der Fugenplatte in einer Ausführungsform mit Füllung;
Fig. 12 einen Schnitt der Fugenplatte in einer weiteren Ausgestaltung;
Fig. 13 eine abgewandelte Ausführungsform der Fugenplatte mit Füllung und
Fig. 14-16 weitere Einbaubeispiele der Fugen­ platte.
In Fig. 1 ist ein Schnitt im Deckenbereich eines Gebäudes gezeigt. Es sind nebeneinander auf Abstand angeordnete Wände 1, 2 benachbarter Räume oder Wohneinheiten oder auch benachbarter Gebäude sowie auf deren Oberseite aufgelagerte Decken 3, 4 erkennbar, die das Stockwerk nach oben abschlie­ ßen. Auf die Decken 3, 4 sind die Wände 5, 6 des nächsten Stockwerks aufgelagert. Auch diese, wie auch die Decken 3, 4 sind auf Abstand angeordnet, so daß eine vertikal durchgehende Bauwerksfuge 7 entsteht. In der Bauwerksfuge 7 sind Fugenplatten 8 angeordnet, die im Bereich 9 anein­ ander anschließen.
Nach Aufmauern oder Aufbetonieren der Wand 1 werden auf deren Außenseite die Fugenplatten 8 angebracht und können dann als Abstandshalter beim Aufmauern der Wand 2 oder als Abschalung beim Aufbetonieren dieser Wand dienen. Statt dessen ist es auch möglich, die Fugenplatten 8 vorzu­ montieren und auch schon beim Aufbetonieren der Wand 1 als Schalung zu verwenden. Nach Fertigstellung der Wände 1 und 2 wird die Fugenplatte 8′ vormontiert und als Ab­ schalung beim Gießen der Decke 3 sowie beim anschließenden Gießen der Decke 4 verwendet. Schließlich werden die Wände 5 und 6 in einer der zuvor beschriebenen Art und Weise errichtet.
Die Fugenplatten 8 sind als kastenförmiges Hohlprofil aus­ gebildet und aus Kunststoff durch Extrudieren, Tiefziehen oder Blasen hergestellt. Fig. 2 zeigt eine einfachste Ausführung der Fugenplatte in Form eines Hohlprofils mit einem über die gesamte Ausdehnung durchgehenden Hohlraum.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist die Fugenplatte 8 mit aussteifenden Querrippen 11 versehen, die den Hohl­ raum in mehrere Kammern 12 unterteilen. Die Querrippen 11 verbinden dabei die gegenüberliegenden Seitenwände der Fugenplatte.
In den Fig. 4 und 5 sind Ausführungsformen von Fugen­ platten mit Anschlußprofilen 13 gezeigt, wobei im Aus­ führungsbeispiel gemäß Fig. 4 die Anschlußprofile als Z-Falz ausgebildet sind, während beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 an einer Schmalseite eine Nut 14, an der anderen Schmalseite die zugehörige Feder 15 vorgesehen ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 weist die Fugenplatte 8 wiederum Anschlußprofile in Form eines Z-Falzes auf. Ferner sind die Querrippen 11 Z-förmig ausgebildet. Fig. 7 zeigt eine Fugenplatte 8 mit Querrippen 11, die einen V-förmigen Querschnitt aufweisen und mit Abstand vonein­ ander angeordnet sind, wobei sich die benachbarten V-Quer­ schnitte jeweils nach gegenüberliegenden Seiten öffnen. Statt dessen können V-förmige Rippen auch mit horizontaler Achse - also liegend - und parallel zueinander angeordnet sein. Ebenso ist es möglich, die Querrippen 11 bogenförmig, z. B. in Form eines Teilkreises auszubilden. Beim Aus­ führungsbeispiel gemäß Fig. 8 besitzen die Fugenplatten 8 Querrippen 11 mit kreuzförmigem Querschnitt.
Fig. 9 zeigt wiederum V-förmige Querrippen 11, die jedoch unmittelbar aneinander anschließen, so daß eine Art Fach­ werkträger entsteht, wie dies auch beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 der Fall ist, bei dem die Querrippen aus einem geneigt angeordneten V-Querschnitt gebildet sind und wiederum unmittelbar aneinander anschließen.
Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform ähnlich der Fig. 3 mit einer Fugenplatte 8, die durch Querrippen 11 in mehrere Kammern unterteilt ist. Die Kammern sind mit einer Füllung 16 aus rieselfähigem, geschäumtem oder faserigem Material versehen. Eine demgegenüber abgewandelte Ausführungsform zeigt Fig. 13. Dort ist die Fugenplatte 8 im äußeren Rand­ bereich mit einer Einschnürung 17 versehen, deren lichte Weite kleiner ist, als der kleinste Korndurchmesser der rieselfähigen Füllung 16. Wird eine solche Fugenplatte im Randbereich von Bauteilen eingesetzt, wo der Außenrand der Fugenplatte freiliegt, so kann bei Hitzeentwicklung zwar der Randbereich angegriffen werden, gegebenenfalls auch wiederschmelzen, das rieselfähige Material jedoch nicht auslaufen, insbesondere auch nicht, wenn die Fugenplatte senkrecht eingebaut ist.
Fig. 12 zeigt wiederum eine Fugenplatte 8 mit einem durch­ gehenden Hohlraum 10. Die inneren Oberflächen 17 der Fugen­ platte 8 sind zur besseren Schallabsorption aufgerauht oder profiliert.
In Fig. 14 ist ein Einbaubeispiel gezeigt, bei dem zwischen benachbarten Bauteilen 18, 19 eine Fugenplatte 8 angeordnet ist. In diesem Fall ist zwischen den beiden Gebäudeteilen 18, 19 eine Verbindungsbewehrung, z. B. in Form einfacher Eisen 20 oder Zuganker 21 vorgesehen, die die Fugenplatte 8 durchdringen.
Ein anderes Einbaubeispiel zeigt Fig. 15, bei dem vor die Außenwände 22 ein Fassadenelement 23 angebracht ist. Es kann sich hierbei um Fassadenelemente beliebiger Art, z. B. Vormauerschalen handeln. In diesem Fall sind Fugen­ platten mit Z-förmigen Querrippen 11 vor die Außenwände 22 gesetzt und wirken bei der Montage des Fassadenelementes 23 als Abstandshalter und im eingebauten Zustand als Dämm­ platte. Schließlich zeigt Fig. 16 ein Ausführungsbeispiel mit einer über die Außenwand 22 auskragenden Balkonplatte 24, die über Bewehrungselemente 25 geeigneter Art an die Decke 26 angeschlossen ist. In der Trennfuge zwischen Decke 26 und Balkonplatte 24 ist wiederum eine Fugenplatte 8 angeordnet, die von den Bewehrungselementen 25 durch­ griffen ist.

Claims (13)

1. Fugenplatte zur Anordnung in Trennfugen an Gebäuden zur Vermeidung der Übertragung von Kräften zwischen Gebäuden oder Gebäudeteilen bzw. zur Schall- und/oder Wärmedämmung, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugen­ platte (8) aus einem eine oder mehrere Kammern bil­ denden, kastenförmigen Hohlprofil aus Kunststoff gebildet und durch Extrudieren, Blasen oder Tief­ ziehen hergestellt ist.
2. Fugenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kastenförmige Hohlprofil aussteifende Quer­ rippen (11) aufweist.
3. Fugenplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Querrippen (11) geradlinig oder Z-förmig verlaufen.
4. Fugenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrippen (11) einen V-förmigen, bogenformigen oder kreuzförmigen Querschnitt aufweisen.
5. Fugenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrippen (11) mit Abstand voneinander angeordnet sind.
6. Fugenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrippen (11) unmittelbar nebeneinander und aneinander anschließend angeordnet sind.
7. Fugenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil bzw. seine Kammern (12) ganz oder teilweise mit einem Material (16) mit großem Hohlraumvolumen gefüllt sind.
8. Fugenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil bzw. seine Kammern (12) mit einem rieselfähigen, geschäumten oder fase­ rigen Material gefüllt sind.
9. Fugenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die inneren Oberflächen (17) des Hohlprofils rauh oder profiliert sind.
10. Fugenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil an wenigstens einer Schmalseite ein Anschlußprofil (13) für benachbarte Fugenplatten (8) aufweist.
11. Fugenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß das Anschlußprofil (13) als Z-Falz ausgebildet ist.
12. Fugenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Anschlußprofile (13) an gegenüberliegenden Schmalseiten als Nut (14) und Feder (15) ausgebildet sind.
13. Fugenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß das mit rieselfähigem Material (16) gefüllte Hohlprofil im Bereich der Außenränder eine Einschnürung (17) aufweist, deren lichte Weite kleiner ist als der kleinste Korndurch­ messer des rieselfähigen Materials.
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