DE3743664A1 - Kontinuierlich arbeitende presse - Google Patents
Kontinuierlich arbeitende presseInfo
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- B27N3/00—Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende Presse
zur Herstellung von Spanplatten, Faserplatten, Sperrholzplatten
oder dgl., gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Nach DE-PS 31 40 548 ist bekannt, zur Übertragung des
erforderlichen hohen Preßdrucks zwischen den Stahlbändern
und den Pressenholmen umlaufende Rollstangen vorzusehen, die
mit ihren Enden über Bolzen in Laschenketten gelagert und
geführt werden.
Die Erfindung dieser DE-PS besteht darin, daß die sich seitlich
neben dem Preßraum der Presse erstreckenden Ketten als reine
Zug- und Führungsketten groß bemessene, stabile Kettenlaschen
aufweisen, die einseitig von der Kettenbahn abragende Abschnitte
haben, in denen jeweils mehrere Rollstangen in einer zur
Kettenbahn versetzten Ebene gelagert sind. Demnach sind an
einer Kettenlasche mehrere Rollstangen in geringem Abstand
zueinander angeordnet.
Bei einer anderen bekannten Presse nach DE-PS 34 32 548
der gleichen Art, sind die Rollstangen in Laschenketten
anschlagfrei und vorzentriert derart gehaltert, daß ein
Ausgleichsspiel für die Rollstangen möglich ist und die
Laschenketten ein Kettenbolzenausgleichsspiel zwischen
Kettenbolzen und Verbindungslaschen aufweisen. Dafür sind
die Lagerbolzen der Rollstangen mittels Vorzentrierfeder in
Langlöcher der Verbindungslaschen eingesetzt.
Der systemimmanente kritische Punkt bei diesen Pressen ist
allgemein der orthogonale Lauf der Rollstangen zur
Durchlaufrichtung in der Presse. Einerseits bei indifferentem
Lastwechsel bei der Einführung der Rollstangen in die
Kompressionszone, insbesondere beim Übergang vom Einlaufbogen
über die Tangente in die horizontale Preßzone, und andererseits
beim Betriebsartenwechsel vom Leerlauf auf Lastbetrieb im
Bereich der horizontalen Preßzone, also das Anlauf- und
Leerlaufverhalten.
Im Einlaufbogen und im Übergangsbereich der Kompressionszone
vom Einlaufbogen über die Tangente in die Horizontale erfüllen
die Führungsketten der bekannten Pressen diese Aufgabe nicht,
da die Führungskette als solches nicht in der Ebene der
Rollstangen, sondern auf einen kleineren Radius im Bereich
dieses Bogens geführt wird und somit das Bogenmaß der
Rollstange größer ist als das der Führungskette.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kontinuierliche
Presse der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei der
die eingangs geschilderten Nachteile vermieden sind, im
Einlaufbereich bei Lastbetrieb und Leerlaufbetrieb eine
einwandfreie und sichere orthogonale Führung bei exakt gleichem
Abstand der Rollstangen gewährleistet ist, sowie ein Ausgleichs
spiel zwischen Rollstangen und Führungskette mit einfachen
Mitteln zu ermöglichen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegeben.
Durch die Lösungsmerkmale hat die Führungskette im kritischen
Einlaufbogen und somit auch im tangentialen Übergang in
die horizontale Preßebene das gleiche Bogen- und Sekantenmaß
wie die Rollstangen, weil sie mit gleichem Radius "R" über
die Einlaufzahnräder und Einführungszahnräder koaxial auf
einer Achse geführt werden. Damit ist auch der orthogonale
Lauf der Rollstangen mit exakt gleichem Abstand vom Einlaufbogen
in die horizontale Preßebene gewährleistet. Lineare
Verschiebungen, z. B. in der horizontalen Preßebene zum Distanzmaß
der Führungskette, werden durch die aus Federstahl bestehenden
Lagerbolzen elastisch ausgleichend aufgenommen. Damit ist auch
das Ausgleichsspiel zwischen Lagerbolzen und Führungsketten
einfach und wirkungsvoll gegeben. Auch die durch lineare
Verschiebungen der Rollstangen in den Lagerbolzen auftretenden
zum Teil großer Federkräfte, werden von den starken Hülsen
und der 6fachen Laschen-Paketen der Führungskette ausgleichend
aufgenommen. Die Laschen sind dabei so stark ausgeführt,
daß sie die Federkraft der Lagerbolzen aufnehmen und die
Rollstangen im kritischen Einlaufbogen und in der horizontalen
Preßebene in geometrisch festgelegten Abstand führen.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen und Ausbildungen des Gegenstandes
der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 7 angegeben.
Anhand der Zeichnung wird die erfindungsgemäße Presse näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Teilschnitt der Führungskette mit
Rollstangen im Einlaufbogen der kontinuierlich
arbeitenden Presse nach der Erfindung in
Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt der Führungskette
mit Rollstangen im Einlaufbogen,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Führungskette
nach Fig. 1 und
Fig. 4 in schematischer Darstellung die Presse nach
der Erfindung in Seitenansicht.
Nach Fig. 4 besteht die kontinuierliche Presse aus dem
Preßtisch 30, dem beweglichen Preßbär 29 und diese verbindenden
Zugsäulen (nicht dargestellt). Zur Einstellung des Preßspaltes
wird der Preßbär 29 von hydraulischen Kolben-Zylinderanordnungen
(nicht dargestellt) auf- und abbewegt und in der gewählten
Stellung arretiert. Die Stahlbänder 24 und 25 sind über je eine
Antriebsrolle 26 und Umlenkrolle 27 um Preßtisch 30 und
Preßbär 29 geführt. Zur Reibungsminderung zwischen den am
Preßtisch 30 und Preßbär 29 angebrachten Heizplatten 20 und
den umlaufenden Stahlbänder 24 und 25 sind ebenfalls umlaufend
je ein aus Rollstangen 1 gebildeten Rollstangenteppich
vorgesehen. Die Rollstangen 1, deren Achsen sich quer zur
Banddurchlaufrichtung erstrecken, werden an beiden Längsseiten
der Presse in den Gelenkösen der erfindungsgemäßen Führungskette
12 mit vergegebenem Teilungsmaß zusammengeschlossen und an
den Heizplatten 20 von Preßbär 29 und Preßtisch 30 einerseits
sowie an den Stahlbändern 24 und 25 abrollend von den
Stahlbändern durch die Presse geführt.
Die Anbindung der Rollstangen 1 in der Führungskette 12
unterliegt bei der zu übertragenden hohen Preßkraft auf das
durchlaufende Preßgut einer starken Beanspruchung.
Voraussetzung für einen reibungslosen Preßbetrieb ist somit
unter anderem, daß lineare Verschiebungen der Rollstangen 1
im Preßbereich keine Zerstörung der Führungsketten 12
bewirken können. Maßgebend ist dafür im Preßbereich ein
ausreichendes Ausgleichsspiel zwischen Rollstangen 1 und
Führungskette 12. Voraussetzung für nicht zu große lineare
Verschiebungen im Preßbereich sind jedoch eine genaue orthogonale
Einführung der Rollstangen 1 im Einlaufbogen und im tangentialem
Übergang in die horizontale Preßebene.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist nun erfindungsgemäß vorgesehen,
die von den Rollstangen 1 ausgehenden Kräfte über federnde
Lagerbolzen 2 in die Gelenke 13 der Führungskette 12 einzuleiten,
d. h., die Federkräfte der Lagerbolzen 2 werden über Kettenbolzen
9 von der Führungskette aufgenommen, wobei die Lagerbolzen 2
und die Kettenbolzen 9 aus einem Stück bestehen können.
Abweichungen vom Teilungsmaß bei der Abrollbewegung der
Rollstangen 1 werden von den federnden aus Federstahl bestehenden
Lagerbolzen 2 ausgleichend aufgenommen und können keine
Zerstörung der Führungskette 12 bewirken.
Weiter ist erfindungsgemäß je umlaufenden Rollstangenteppich
von Preßbär 29 und Preßtisch 30 vorgesehen, daß die
Rollstangen 1 von mehreren Einführungszahnrädern 16 und die
Führungsketten 12 von zwei seitlich der Einlaufheizplatte 23
angeordneten Einlaufzahnrädern 6 mit gleichem Bogen- und
Sekantenmaß im Einlaufbogen und im tangentialen Übergang
in die horizontale Preßebene zwangsgeführt sind, wobei die
Einführungszahnräder 16 und die Einlaufzahnräder 6 auf einer
Achse angeordnet sind. Der zentrische Abstand der Rollstangen 1
und der Führungskette 12 ist stets gleich auf dem
Abwicklungsradius "R" der Einführungszahnräder 16 und der
Einlaufzahnräder 6 und er verändert sich auch nicht in der
Übergangstangente auf die horizontale Preßebene. Damit ist
eine absolut exakte Steuerung der Rollstangen 1 im Einlaufbogen
möglich und somit auch eine genaue orthogonale Ausrichtung
der Rollstangen 1 bis in die Kompressionszone.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal betrifft die Ausbildung der
Führungskette 12 zur Stützung und Abfangung der in den
Kettenbolzen 9 auftretenden Federkraft N aus dem Lagerbolzen 2.
Danach ist die Führungskette 12 mit einer 6fachen bzw. 7fachen
eng nebeneinander liegenden Laschenverbindung aufgebaut. Die
Laschen 11 sind dabei so stark ausgeführt, daß sie die
Federkraft N aufnehmen und im kritischen Einlaufbogen und in
der horizontalen Preßebene die Rollstangen in geometrisch
festgelegten Abstand führen. Durch die kompakte Anordnung der
Laschen-Pakete in der Mitte der Hülsenkette hat die
Führungskette 12 selbst in Führungsrichtung eine außerordentliche
hohe Stützwirkung. Die Lagerbolzen 2 sind in vorteilhafterweise
einmal als Kugelkopf 19 und in einer zweiten Ausführungsform
als Zylinderkopf 21 in Bohrungen 10 der Rollstangen 1 drehbar
gelagert.
Bei der erfindungsgemäßen Führungskette 12 werden die
radialen und axialen Bewegungen der Rollstangen 1 ausgleichend
geführt aufgenommen. Zur axialen Begrenzung der Axialbewegung b
der Rollstangen 1 im Preßbereich sind zweckmäßig an den
Heizplatten 20 je Pressenlängsseite in Preßbereich hineinragende
gehärtete Anschlagbleche 17 angebracht.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht ferner
darin, daß die Führungsketten 12 je Gelenk 13 zwei
Schonrollen 5 aufweisen, die von entsprechend, 2fach
eingreifenden Einlaufzahnrädern 6 geführt sind. Es ist
verständlich, daß auch damit eine genaue orthogonale Ausrichtung
der Rollstangen 1 im Einlaufbogen und auch eine bessere
Führung der Führungskette 12 selbst bewirkt wird.
Für Pressen kleinerer Dimensionen und kleinerem Preßdruck
ist es unter Umständen ausreichend, Führungsketten 12 nach
Fig. 3 nur mit einer Schonrolle 5 und entsprechend ausgebildeten
Einlaufzahnrädern 6 vorzusehen.
Im Leerlaufbetrieb, d. h., wenn im Obertrumm der kontinuierlichen
Presse das Stahlband 24 als Antriebselement durchhängt, wird
die Führungskette 12 durch die Hängelaschen 3 über Laufrollen 8
in Führungsschienen rollend abgestützt. Ein Gelenk 14 dieser
Tragkette 15 wird dabei von Hängelaschen 3 und Kettenbolzen 4
gebildet. Die Ausbildung der Führungskette 12 und der
tangentiale Übergang vom Einlaufbogen in die horizontale
Preßebene ist in Fig. 2 veranschaulicht.
Aus den Fig. 1 bis 3 ist weiter zu entnehmen wie die
Schonrollen 5 mit den Ausnehmungen 7 der Einlaufzahnräder 6
und die Rollstangen 1 mit den Ausnehmungen 22 der Einführungs
zahnrädern 16 geführt sind. Der Rollstangenumlauf über die
Umlenkräder 28 und 31 ist in der Fig. 4 aufgezeigt.
Die in den Bohrungen 10 der Rollstangen 1 gelagerten Enden
der Lagerbolzen 2 sind in vorteilhafter Weise als Kugelkopf 19
oder als Zylinderkopf 21 ausgebildet. Damit wird ein größerer
radialer und axialer Freiheitsgrad der Lagerbolzen 2 erreicht,
d. h. seine Flexibilität wird für das Ausgleichsspiel zwischen
Rollstange 1 und Führungskette 12 vergrößert und seine Reibung
in der Bohrung 10 verkleinert.
Claims (5)
1. Kontinuierlich arbeitende Presse zur Herstellung von
Spanplatten, Faserplatten, Sperrholzplatten oder dgl.,
mit den Preßdruck übertragenden sowie das zu pressende
Gut durch die Presse ziehenden, flexiblen, endlosen
Stahlbändern, die über Antriebsrollen und Umlenkrollen
um den Tisch bzw. Preßbär geführt sind und die sich mit
einstellbarem Preßspalt über mitlaufende, mit ihren
Achsen quer zur Bandlaufrichtung geführte Rollstangen
gegen Widerlager von Tisch und Preßbär abstützen, wobei
die Rollstangen an ihren Enden mittels Lagerbolzen in
Gelenken von Führungsketten und Bohrungen der Rollstangen
axial verschiebbar angeschlossen sowie die Laschen der
Führungsketten als einseitig von der Kettenbahn abragende
Doppellaschen für eine Tragkette ausgebildet und in
Schienen seitlich neben dem Preßbereich geführt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Lagerbolzen (2) aus Federstahl bestehen und an ihren in den Bohrungen (10) der Rollstangen (1) eingreifenden Enden Kugelköpfe (19) aufweisen sowie mit ihren anderen Enden (9) in den Gelenkösen der Führungsketten (12) mit Preßsitz fest verankert sind,
- b) die Rollstangen (1) und die Führungskette (12) von mehreren auf einer Achse angeordneten Einlaufzahnrädern (6) und Einführungszahnrädern (16) mit gleichem Bogen- und gleichem Sekantenmaß im Einlaufbogen und im tangentialen Übergang in die Preßebene zwangsgeführt sind und
- c) jedes Gelenk (13) der Führungskette (12) eine 6fache Laschenverbindung mit dem nächsten Gelenk (13) aufweist.
2. Kontinuierlich arbeitende Presse zur Herstellung von
Spanplatten, Faserplatten, Sperrholzplatten oder dgl., mit
den Preßdruck übertragenden sowie das zu pressende Gut durch
die Presse ziehenden, flexiblen, endlosen Stahlbändern, die
über Antriebsrollen und Umlenkrollen um den Tisch bzw.
Preßbär geführt sind und die sich mit einstellbarem Preßspalt
über mitlaufende, mit ihren Achsen quer zur Bahnlaufrichtung
geführte Rollstangen gegen Widerlager von Tisch und Preßbär
abstützen, wobei die Rollstangen an ihren Enden mittels
Lagerbolzen in Gelenken von Führungsketten und Bohrungen
der Rollstangen axial verschiebbar angeschlossen sowie die
Laschen der Führungsketten als einseitig von der Kettenbahn
abragende Doppellaschen für eine Tragkette ausgebildet
und in Schienen seitlich neben dem Preßbereich geführt sind,
insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- a) die Lagerbolzen (2) aus Federstahl bestehen und an ihren in den Bohrungen (10) der Rollstangen (1) eingreifenden Enden Zylinderköpfe (21) aufweisen sowie mit ihren anderen Enden (9) in den Gelenkösen der Führungsketten (12) mit Preßsitz fest verankert sind,
- b) die Rollstangen (1) und die Führungskette (12) von mehreren auf einer Achse angeordneten Einlaufzahnrädern (6) und Einführungszahnrädern (16) mit gleichem Bogen- und gleichem Sekantenmaß im Einlaufbogen und im tangentialen Übergang in die Preßebene zwangsgeführt sind und
- c) jedes Gelenk (13) der Führungskette (12) eine 7fache Laschenverbindung mit dem nächsten Gelenk (13) aufweist.
3. Kontinuierlich arbeitende Presse nach den Ansprüchen 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Heizplatten (20) je Pressenseite ein gehärtetes
in den Preßbereich hineinragendes Anschlagblech (17)
zur Begrenzung der Axialbewegung (b) der Rollstangen (1)
angebracht ist.
4. Kontinuierlich arbeitende Presse nach den Ansprüchen 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsketten (12) je Gelenk (13) zwei
Schonrollen (5) aufweisen, die von Entsprechend
ausgebildeten Zähnen (28) der Einlaufzahnräder (6)
umgreifend geführt sind (Fig. 1).
5. Kontinuierlich arbeitende Presse nach den Ansprüchen 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsketten (12) je Gelenk (13) nur mit einer
Schonrolle (5) ausgeführt sind (Fig. 3).
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873743664 DE3743664C2 (de) | 1987-12-22 | 1987-12-22 | Kontinuierlich arbeitende Presse |
SE8804289A SE500935C2 (sv) | 1987-12-22 | 1988-11-28 | Kontinuerligt arbetande press för framställning av spånskivor, fiberplattor, plywood och liknande |
IT8823012A IT1227697B (it) | 1987-12-22 | 1988-12-20 | Pressa operante in continuo |
FI885910A FI88895C (fi) | 1987-12-22 | 1988-12-21 | Kontinuerligt arbetande press |
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Publications (2)
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ID=25863115
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1987-12-22 DE DE19873743664 patent/DE3743664C2/de not_active Expired - Lifetime
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- 1989-04-25 DE DE19893913565 patent/DE3913565C2/de not_active Expired - Lifetime
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DE102017108108B4 (de) | 2017-04-13 | 2019-09-19 | Dieffenbacher GmbH Maschinen- und Anlagenbau | Kontinuierlich arbeitende Presse mit einer Reinigungsvorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer kontinuierlich arbeitenden Presse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3743664C2 (de) | 1995-03-09 |
DE3913565A1 (de) | 1990-10-31 |
DE3913565C2 (de) | 1995-04-13 |
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Legal Events
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