DE374338C - Saegeblatt - Google Patents

Saegeblatt

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Publication number
DE374338C
DE374338C DEK74940D DEK0074940D DE374338C DE 374338 C DE374338 C DE 374338C DE K74940 D DEK74940 D DE K74940D DE K0074940 D DEK0074940 D DE K0074940D DE 374338 C DE374338 C DE 374338C
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DE
Germany
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saw blade
saw
tooth
teeth
cutting edges
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Expired
Application number
DEK74940D
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FRITZ KLUST
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FRITZ KLUST
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/12Straight saw blades; Strap saw blades
    • B23D61/121Types of set; Variable teeth, e.g. variable in height or gullet depth; Varying pitch; Details of gullet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AI 23. APRIL 1923
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 b GRUPPE 24 Fritz Klust in Berlin.
Sägeblatt.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. November 1920 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindungbildet Sägeblatt verjüngend mit annähernd senkein Sägeblatt. rechten Hohlkehlen bzw. wagerechten Hohl-Die Erfindung besteht darin, daß der Zahn | kehlen in die Brust des folgenden Zahnes bzw. eine im Querschnitt birnförmige Verdickung j in das Sägeblatt übergeht. bildet, die sich nach hinten und nach dem ! Ein weiterer Teil der Erfindung besteht
darin, daß die Zähne in einen Wulst von birnförmigem Querschnitt unmittelbar eingepreßt oder eingewalzt werden. -
Das Sägeblatt ist besonders zum Schneiden von zähen und harten Eisen- und Stahlsorten mittels Hand- und Maschinensäge zu verwenden.
Gegenüber den bisherigen Sägeblättern deren Zahnform eine zu spitzwinklige ist, besitzt das ■ ίο Sägeblatt nach der Erfindung folgende Vorteile : :
i. Da keine Spitzen an den Zähnen vor- : handen sind, wird des Sägeblatt nicht so schnell j stumpf. i
2. Da die Zähne vier- bis sechsmal stärker ! als das eigentliche Sägeblatt sind, so kann ! eine größere Härte der Schneidkanten und eine '-geringere Härte des Zahnfußes erreicht werden, wodurch das leichte Abbrechen der Zähne, besonders bei Handsägen, vermieden wird.
3. Ein Schränken oder Welligmachen des Sägeblattes ist nicht nötig, so daß ein Weg- ; drücken der Schneidkanten und ein Schleifen j der Zahnflanken vermieden wird. ,
4. Der Zahn ist kräftiger, hält eine höhere Beanspruchung aus und läßt ein schnelleres Arbeiten zu.
5. Die Zähne besitzen eine größere Festig- und Zähigkeit, zumal die Fasern nicht unterbrachen sind. Auch ist das Sägeblatt infolge ; der größeren Dünne des eigentlichen Blattes ; elastischer und gestattet daher das Schneiden j von Bogenschnitten.
6. Da die Schneidkanten nicht in einer Flucht liegen, so fangen nach dem Stumpfwerden der vorstehenden Schneidkanten die zurückstehenden Schneidkanten zu schneiden an. Durch diese vollständige Ausnutzung des Zahnbrustumfanges wird die Wirtschaftlichkeit der Säge noch erheblich erhöht.
Auf der Zeichnung veranschaulicht Abb. ι den Querschnitt des Sägeblattes, Abb. 2 die Seitenansicht des Sägeblattes, Abb. 3 in größerem Maßstab den Querschnitt \ des Sägeblattes,
Abb. 4 in größerem Maßstab die Seitenansicht des Sägeblattes,
Abb. 5 in größerem Maßstab die Draufsicht auf das Sägeblatt.
Das Wesentliche der Säge besteht in der wulstartigen Verdickung des Sägenblattrandes, . in den. die Zähne α bzw. a1 eingepreßt oder : eingewalzt sind. Die Form der Sägezähne 1 ist an der Zahnbrust bimförmig (Abb. 1 und 3) und verjüngt sich von der am meisten ausladenden Stelle c bzw. d durch die Hohlkehlen e bzw. f nach dem dünnen Sägeblatt b zu. In der Längsrichtung dagegen hat der Zahnrücken h die Form eines hinterdrehten Fräserzahnes und verjüngt sich durch die annähernd senkrechten Hohlkehlen / bei g bzw. j (Abb. 4 und 5) bis auf die dünne Sägeblattstärke b, so daß bei g bzw. / eine Lücke für die Späne vorhanden ist. Da das eigentliche Sägeblatt b vier- bis sechsmal dünner ist als die Sägezähne, so ist beim Anlassen auf einen bestimmten Härtegrad zu erreichen, daß die Schneidhärte vom Zahnrücken h bis zur punktierten Kreislinie I (Abb. 4) vorhanden ist und die Härte von I ab in eine immer mehr abnehmende Federhärte bis zur punktierten Kreislinie k hin verläuft. Infolgedessen hat der Zahnfuß die geschmeidige Härte wie das eigentliche Blatt b und werden bei den Punkten g und j (Abb. 4 und 5) die Zähne der Biegung des Blattes b ohne Widerstand folgen, außerdem wird das leichte Abbrechen der Zähne vermieden. Die Sägezähne stehen mit ihren Schneidkanten nicht in einer Flucht, sondern es stehen in bekannter Weise die Schneidkanten nach oben und den Seiten abwechselnd ein wenig hervor. Infolgedessen werden die Schneidkanten des Zahnbrustumfanges vollständig ausgenutzt, so daß nach dem Stumpfwerden der vorstehenden Schneidkanten, die zurückstehenden Schneidkanten weiter schneiden (Abb. 3, 4 und 5, Zahn α und a1). Das Schränken und Welligmachen der Säge ist somit nicht nötig. Das Sägeblatt kommt nicht nur für Langsägen, sondern auch für Trommel- go kreissägen usw. in Frage.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Sägeblatt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahn eine im Querschnitt bimförmige Verdickung bildet, die sich nach hinten und nach dem Sägeblatt verjüngend, mit annähernd senkrechten Hohlkehlen (i) bzw. wagerechten Hohlkehlen (e, f) in die Brust des folgenden Zahnes bzw. in das Sägeblatt übergeht.
2. Verfahren zur Herstellung von Sägeblättern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägezähne in einen Wulst von birnförmigem Querschnitt unmittelbar eingepreßt oder eingewalzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK74940D 1920-11-03 1920-11-03 Saegeblatt Expired DE374338C (de)

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DEK74940D DE374338C (de) 1920-11-03 1920-11-03 Saegeblatt

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DEK74940D DE374338C (de) 1920-11-03 1920-11-03 Saegeblatt

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DE374338C true DE374338C (de) 1923-04-23

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ID=7232518

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DEK74940D Expired DE374338C (de) 1920-11-03 1920-11-03 Saegeblatt

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Country Link
DE (1) DE374338C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2010284793A (ja) * 2009-05-12 2010-12-24 Amada Co Ltd 帯鋸刃
EP2060356A3 (de) * 2007-11-15 2011-03-16 WIKUS-Sägenfabrik Wilhelm H. Kullmann GmbH & Co. KG. Sägeblatt mit einem Grundkörper und Zähnen mit Schneiden

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2060356A3 (de) * 2007-11-15 2011-03-16 WIKUS-Sägenfabrik Wilhelm H. Kullmann GmbH & Co. KG. Sägeblatt mit einem Grundkörper und Zähnen mit Schneiden
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