DE3741968C3 - Dosierpumpe - Google Patents
DosierpumpeInfo
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- DE3741968C3 DE3741968C3 DE19873741968 DE3741968A DE3741968C3 DE 3741968 C3 DE3741968 C3 DE 3741968C3 DE 19873741968 DE19873741968 DE 19873741968 DE 3741968 A DE3741968 A DE 3741968A DE 3741968 C3 DE3741968 C3 DE 3741968C3
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B15/00—Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
- F04B15/02—Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous
- F04B15/023—Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous supply of fluid to the pump by gravity through a hopper, e.g. without intake valve
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dosierpumpe, bestehend aus einem senkrecht
angeordneten Vorratsbehälter, der in ein ein Förderorgan aufnehmendes
Abfüllgehäuse mit Auslaßventil übergeht, wobei das einen Pumpkolben umfassende
Förderorgan die dosierte Teilmenge als dosierte Volumenmenge abgibt, wobei der
Pumpkolben während des gesamten Hubes in einem Pumpzylinder geführt ist, der an
einer nahe unterhalb des unteren Kolbenrandes bei höchster Kolbenstellung liegenden
Stelle zumindest einen durch die Zylinderwand schräg nach oben in den Raum des Vorratsbehälters
reichenden Durchbruch aufweist.
Eine derartige Dosierpumpe ist aus der US-PS 32 60 211 bereits bekannt.
Die in dieser Druckschrift
beschriebene Dosierpumpe ist zur Dosierung von Treibstoffen gedacht, also für
Flüssigkeiten, die eine sehr niedrige Viskosität aufweisen. Diese Dosierpumpe
besteht aus einem senkrecht angeordneten Vorratsbehälter, der in ein ein Förderorgan
aufnehmendes, hier nicht näher dargestelltes Abfüllgehäuse mit Auslaßventil übergeht,
wobei das einen Pumpkolben umfassende Förderorgan die dosierte Teilmenge als
dosierte Volumenmenge abgibt. Der Pumpkolben ist in einem Pumpzylinder geführt,
der an einer nahe dem untersten Kolbenrand bei höchster Kolbenstellung liegenden
Stelle einen durch die dünne Wand schräg nach oben in den Raum des
Vorratsbehälters reichenden Durchbruch aufweist. Die
Dosierpumpe ist nur für die genannten sehr niedrigviskosen Flüssigkeiten geeignet.
Für die Verarbeitung von Gießharzen, insbesondere von abrasive Füllstoffe
enthaltenden Gießharzen, das sind hochviskose Flüssigkeiten, ist diese Dosierpumpe
ungeeignet.
Abrasive Füllstoffe sind beispielsweise Quarzmehl, Aluminiumoxyd, Glimmer,
Glaskugeln u. dgl. Wegen dieser Füllstoffe kommt eine sonst meist übliche, mit
elastomeren Dichtungen und/oder mit Sperrmitteln arbeitende Dichtungseinrichtung
nicht in Frage. Aus diesem Grunde sind Dosierpumpen, wie beispielsweise die aus
der DE-OS 32 41 108 bekannte Dosierpumpe, nicht geeignet, weil bei dieser
Anordnung elastomere Dichtungseinrichtungen zur Anwendung gelangen. Die bereits
genannte US-PS 32 60 211 kommt dagegen ohne derartige Dichtungen aus.
Die aus der DE-OS 18 06 809 bekannte Dosierpumpe, die für einen Düsenwebstuhl
vorgesehen ist, arbeitet ebenfalls ohne elastische Abdichtung, vielmehr wird eine in
einer Zylinderbohrung sich bewegende, exakt geschliffene Kolbeneinrichtung
verwendet. Diese Kolbenanordnung ist jedoch derart, daß der Kolben sich von unten
nach oben bewegt, wodurch die Gefahr besteht, daß sich Elemente im Kolbenraum
ablagern können. Die
Druckschrift beschäftigt sich mit dem Problem des Antriebs eines Schusses bei einer
Webmaschine, was mit dem hier in Rede stehenden Sachverhalt nichts zu tun hat.
In der Gebrauchsmusterschrift DE-GM 19 78 091 wird eine für hydraulisches Öl vorgesehene
Pumpe beschrieben, also auch eine Pumpe für relativ niedrigviskose Flüssigkeiten.
Diese Pumpe ist noch weniger für hochviskose, insbesondere abrasive Füllstoffe
enthaltende Flüssigkeiten geeignet, als es die vorstehend beschriebenen Pumpen
gemäß der US-PS 32 60 211 oder DE-OS 18 06 809 sind.
Aus der DE 29 39 284 C2 ist ein Verfahren zur Herstellung von Kolben aus
gesintertem Oxydkeramikmaterial bekannt. Hinweise auf eine Dosierpumpe enthält
diese Druckschrift jedoch nicht.
Auch das Gebrauchsmuster DE 82 29 300 U1 beschäftigt sich mit einem aus
Keramikmaterial hergestellten Kolben für eine Kolbenpumpe. Es wird erwähnt, daß
dieser Kolben ("Verdrängerteil") einer Kolbenpumpe besonders gut geeignet ist für
abrasive und/oder korrosive Flüssigkeiten. Im übrigen beschäftigt sich diese
Druckschrift aber im wesentlichen nur mit der Befestigung des Pumpkolbens an einer
Kolbenstange, Hinweise auf eine Pumpe als solche fehlen auch hier.
Des weiteren sei noch auf die DE 33 00 461 A1 hingewiesen, in welcher Druckschrift
eine Kolbenmembrandosierpumpe beschrieben wird, wobei sich diese Druckschrift mit
einem auswechselbaren Verschleißteileinsatz beschäftigt. Die hier beschriebene
Pumpe ist auch für die Förderung von Flüssigkeiten unterschiedlicher Viskosität
geeignet, insbesondere auch für solche Flüssigkeiten, die verschleißfördernde
Produkte darstellen, die die Dichtelemente in relativ kurzer Zeit zerstören. Um dieses
Problem zu lösen, wird nicht etwa mit verschleißfesten Ventilen gearbeitet, sondern
vielmehr ein auswechselbarer Verschleißteileinsatz vorgesehen.
Die DE 34 11 165 A1 beschäftigt sich mit einer Vorrichtung zum Mischen und dosierten
Abgeben von gießfähigen Massen. Ein senkrecht angeordneter Vorratsbehälter
umfaßt einen mit Kolben versehenen Mischer, an den sich ein weiterer Kolben
anschließt, der als Dosierer dient. Der als Mischer arbeitende Kolben bewegt sich
mit gewissem Spiel in einem Zylinder und besitzt einen Kanal, der in einen
Längskanal der Kolbenstange einmündet. Während der Hin- und Herbewegung
dieses Kolbens wird Material durch diese beiden Kanäle nach oben geführt und fließt
dort über Öffnungen und Ablaufschirme in den Vorratsbehälter zurück, was
einen Misch- und Entgasungseffekt haben soll. Im Bereich dieses Mischkolbens liegt
auch ein Führungsring, der über mehrere Stege auf dem Zylindergehäuse, in
dem der Mischkolben hin- und herbewegt wird, abgestützt ist. Auch ist Spiel zwischen
dem Mischkolben und der Innenfläche des Führungsringes vorgesehen. Die
eigentliche Dosierung erfolgt mittel des gegenüber dem Mischkolben verkleinerten
Dosierkolbens, der in einer Zylinderbohrung angeordnet ist. Auch hier ist ein
elastischer Dichtring vorgesehen, der bei bestimmten, mit Füllstoffen versehenen
Materialien starkem Verschleiß ausgesetzt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dosierpumpe der eingangs genannten Art
dahingehend weiterzubilden, daß sie
eine höhere Verschleißfestigkeit und eine noch
höhere Genauigkeit auch für hochviskose Flüssigkeiten, wie Gießharze aufweist,
insbesondere aber auch für solche Gießharze, die abrasive Füllstoffe enthalten.
Gelöst wird die Aufgabe durch eine Dosierpumpe, die die im
Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehenen, schräg nach oben weisenden Durchbrüche,
deren untere Begrenzungen sich in der Trichterfläche des unteren Endes des
zylindrischen Vorratsbehälters fortsetzen, wird das Einfließen des Gießharzes in den
Pumpzylinder vor dem Dosiervorgang erleichtert.
Somit kann auch hochviskoses Material, insbesondere aber auch
aushärtendes Gießharz, das abrasive Füllstoffe enthalten mag, in den Pumpzylinder
aufgrund seiner eigenen Schwerkraft einfließen, ohne daß die Gefahr besteht, daß
sich an Totraumstellen Sediment absetzt, oder, insbesondere bei aushärtenden
Gießharzen, daß sich ein Bereich bildet, wo das Gießharz verbleibt und zum
Aushärten gelangt. Durch die Trichterform und den nahtlosen Übergang zu den anderen Begrenzungen
der Durchbrüche entfallen derartige Toträume.
Die oben aufgeführten Druckschriften, insbesondere die US-PS 32 60 211 (aber nicht
die DE 34 11 166 A1) besitzen derartige Toträume, entweder
gebildet durch nach unten gerichtete sackartige Vorratsraumbereiche, oder auch nur
durch Flächen, die eben sind und nicht geneigt in die Ablauffläche führen.
Dadurch,
daß Pumpkolben und Pumpzylinder aus keramischem Material, insbesondere aus
Oxydkeramikmaterial bestehen, das in den Gleitflächen auf Maß geschliffen ist, entfällt
die Notwendigkeit von dem Verschleiß unterliegenden Dichtmaterialien.
Ein derartiges keramisches Material
ist besonders gut geeignet, um Gießharze zu verarbeiten, die abrasive Füllstoffe wie
Quarzmehl, Aluminiumoxyd, Glimmer, Glaskugeln oder dgl. enthalten, weil einerseits
durch die besondere Form von Pumpkolben und Pumpzylinder, andererseits aber
auch durch die Härte des Keramikmaterials der schädigende Einfluß derartiger
abrasiver Stoffe klein bleibt, im Gegensatz zu solchen Fördereinrichtungen, die
elastomere Dichtungen aufweisen. Auch ein Sperrmittel ist hier nicht erforderlich, so
daß Verunreinigungen des zu dosierenden Stoffes durch das Sperrmittel nicht zu
befürchten sind. Die Notwendigkeit von derartigen elastomeren
Dichtungseinrichtungen und als Sperrmittel arbeitenden Dichtungseinrichtungen
entfällt insbesondere auch deshalb, weil keramische Materialien auf sehr genaue
Maße geschliffen werden können, so daß die Verwendung von zusätzlichen
Dichtungseinrichtungen entbehrlich wird. Aufgrund der genauen Maßhaltigkeit durch
das Schleifen ergibt sich nicht nur eine dichte Passung zwischen Zylinder und Kolben,
was die elastomeren Dichtungen oder Sperrmittel unnötig macht, auch die
Verschleißwirkung der abrasiven Füllstoffe bleibt begrenzt.
Dadurch, daß der Pumpzylinder einen inneren Teil aus keramischem Material und
einen äußeren Teil aus Metall aufweist, wird der Gesamtanordnung nicht nur höhere
Stabilität gegeben, sondern auch besonders günstige Wärmeleiteigenschaften, was
bei derartigen Gießharzpumpen ebenfalls zu höherer Genauigkeit führt.
Bei der erfindungsgemäßen Dosierpumpe
wird die
Führung des Kolbens verbessert und es werden Probleme vermieden, die an sich bei aus
keramischem Material bestehenden Pumpenbestandteilen, die sehr genau auf
Passung geschliffen sind, manchmal auftreten würden. Wenn z. B. das Dosieren
dadurch erfolgt, daß der Kolben aus dem Zylinder zunächst ganz herausgezogen wird,
um so in einem Vorratsraum darüber befindlichem Gießharz möglichst
behinderungsfrei zu ermöglichen, in das dadurch frei werdende Volumen des Zylinders
einzufließen, um nach vollständiger Auffüllung des Raumes mit Gießharz dann den
Kolben, der bereits im Gießharz eintaucht, nach unten zu bewegen, bis die untere
Kolbenfläche den oberen Stirnrand des Zylinders erreicht, in welchem Moment der
Kolben den Zylinder verschließt und beim weiteren Absenken des Kolbens nunmehr
innerhalb des Zylinders eine vom Kolbenhub und Kolbendurchmesser abhängige
Volumenmenge des Gießharzes nach unten und aus einem entsprechenden
Auslaßventil herausdrückt, ergeben sich Probleme dadurch, daß das genaue
Einführen des Kolbens in den Zylinder schwierig ist. Zwar kann man den oberen
Zylinderrand an seinem inneren Rand mit einer Anfasung versehen, um so eine
gewisse Führung bei Eintreten des Kolbens in das Zylindervolumen zu erreichen,
jedoch beeinträchtigt dies die Genauigkeit der abzugebenden Menge, insbesondere
dann, wenn der Hub des Kolbens nur verhältnismäßig klein ist, beispielsweise die
gleiche Größenordnung bekommt, wie die Höhe der Anfasung. Ein weiteres Problem
liegt darin, daß keramisches Material verhältnismäßig stoßempfindlich und spröde ist
und selbst kleine Verkantungen dazu führen können, daß Randbereiche des Kolbens
oder aber auch des Zylinders bei nicht außerordentlich exakter Führung des Kolbens
absplittern und dadurch die Ungenauigkeit noch vergrößert wird. Es sei ergänzt, daß
derartige Ungenauigkeiten noch größer sind, wenn, wie bisher, Flexibilität aufweisende
Dichtungseinrichtungen verwendet werden.
Die ständige Führung des Kolbens durch die Zylinderwandung bzw. durch die Stege
vermeiden diese Schwierigkeiten.
Es lassen sich auch bei sehr kleinen Hüben und damit kleinen Volumenmengen, die
abgefüllt werden sollen, hohe Genauigkeiten erreichen.
Außerdem sind Pumpkolben sowie auch Pumpzylinder aus oxydkeramischen
Materialien außerordentlich wiederstandsfähig gegenüber abrasiven Wirkungen von
bestimmten Füllstoffen. Die diesem Material gegebene Sprödigkeit und
Stoßempfindlichkeit kommt hier nicht störend zum Tragen, da der Pumpkolben sich
aus der Führung des Pumpzylinders nicht herausbewegt. Dieses Material hat auch
den weiteren Vorteil, daß durch Schleifen Kolben und Zylinder mit einer
außerordentlich genauen Passung aufeinander abgestimmt werden können, so daß
die Notwendigkeit von irgendwelchen sonstigen Dichteinrichtungen entfällt. Da das
Material gegen Abrieb auch bei sehr aggressiven Füllmaterialien (ausgenommen z. B.
Diamant, mit dem das Keramikmaterial geschliffen wird) resistent ist, bleibt diese
genaue Passung auch über lange Benutzungszeiten erhalten.
Die Herstellung derartiger keramischer Materialien wird erleichtert, wenn die
Wanddicken nicht allzu groß sind, das gilt insbesondere für den Brennvorgang der
keramischen Materialien. Auch aus diesem Grunde ist es günstig, daß der
Pumpzylinder einen inneren Teil aus keramischem Material und einen äußeren Teil
aus Metall aufweist, der der Gesamtanordnung die erwähnte höhere Stabilität gibt.
Durchbrüche in Kreisform, wie beim Stand der Technik, lassen sich auch in
keramischem Material durch relativ einfach vorzunehmende Bohr- und
Schleifvorgänge leicht herstellen. Gleiches gilt für die Alternative, gemäß der vom
oberen Zylinderrand einstückig ausgehende Kolbenführungsstege vorgesehen sind.
Die Herstellung einer derartigen Zylinderwand kann durch Einschleifen von Schlitzen
in die obere Stirnfläche des keramischen Zylinders bewerkstelligt werden.
Wird mehr als ein Durchbruch vorgesehen, beschleunigt sich der Füllvorgang, und es
kann mit höherer Taktrate gepumpt werden.
Sind demzufolge mehrere Durchbrüche vorgesehen, ist es günstig, diese als über den
Umfang des Zylinders verteilte Durchbrüche anzuordnen, beispielsweise sechs,
herstellbar durch sechs Bohrungen oder Schlitze oder durch drei Doppelschlitze.
Das Einfließen des Gießharzes in den Pumpzylinder vor dem Dosiervorgang wird
erleichtert, wenn der äußere Teil an seinem oberen Ende trichterförmig ist und der
Trichter so ausgebildet ist, daß seine Trichterfläche zu den unteren Begrenzungen der
Durchbrüche des inneren Teils ausgerichtet ist.
Zwischen dem inneren Teil und dem äußeren Teil des Pumpzylinders kann ein
Rücksprung für ehe O-Ringdichtung vorgesehen sein. Der zylindrische
Vorratsbehälter geht zunächst in ein Förderschneckengehäuse und dann in ein
Abfüllgehäuse über, und zwischen dem äußeren Teil des Pumpzylinders und einem
daran anschließenden Teil des Förderschneckengehäuses ist eine O-Ringdichtung
vorgesehen.
Beide Teile des Pumpzylinders können mittels einer von einem (äußeren) Teil
gebildeten Ringschulter in axialer Richtung eingepaßt werden, auf welche Ringschulter
eine Ringfläche des anderen (inneren) Teils des Pumpzylinders aufruht.
Der anschließende Teil des Förderschneckengehäu
ses kann mit einer Stirnfläche auf einer Schulter des
äußeren Teils des Pumpzylinders aufruhen.
Der anschließende Teil des Förderschneckengehäu
ses und der äußere Teil des Pumpzylinders können in
einer vorzugsweise aus Metall bestehenden Hülse ange
ordnet sein, die für den anschließenden Teil eine axiale
Anlagefläche bildet, vorzugsweise mit Rücksprung für
eine O-Ringdichtung.
Der Kolben kann auswechselbar auf dem Ende einer
Kolbenstange befestigt sein.
An der aus Metall bestehenden Hülse können Heiz
einrichtungen vorgesehen sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausfüh
rungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen
dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 einen senkrechten Axialschnitt durch eine er
findungsgemäße Dosierpumpe;
Fig. 2 eine vergrößerte Teildarstellung des unteren
Teils der Dosierpumpe;
Fig. 3 eine axiale Schnittansicht durch einen kerami
schen Kolbenzylinder; und
Fig. 4 eine Ansicht von oben auf den Zylinder der Fig.
3.
In Fig. 1 ist ein zylindrischer Vorratsbehälter 10 zu
erkennen, der sich an seinem unteren Ende verjüngt und
zunächst in ein Förderschneckengehäuse 13 und dann in
ein Abfüllgehäuse 14 übergeht, an dessen Boden sich ein
mit dem Raum des Förderschneckengehäuses 13 über
eine Bohrung 15 in Verbindung stehendes Auslaßventil
16 befindet. An seinem oberen Ende ist der Vorratsbe
hälter 10 durch eine Abdeckplatte 12 begrenzt.
In dem Abfüllgehäuse ist ein von einem Pumpkolben
39 und einem Pumpzylinder 50 gebildeter Förderme
chanismus angeordnet, der über eine zentrisch geführte
Kolbenstange 21 betätigbar ist. Der Pumpkolben 39 ist
dabei unter dichter Anlage seiner Mantelfläche an der
Innenwand des Pumpzylinders 50 hin und her beweglich
geführt. Der Pumpzylinder ist an einer nahe dem unte
ren Kolbenrand 42 bei dessen höchster Stellung, wie sie
in Fig. 2 dargestellt ist, liegenden Stelle mit durch die
Zylinderwand nach außen in den Raum des Vorratsbe
hälters 10 reichenden Durchbrüchen 44 versehen, wel
che Durchbrüche auch in den Fig. 3 und 4 erkennbar
sind.
Diese Durchbrüche können kreisförmig schräg nach
unten verlaufende Bohrungen darstellen, die auf der lin
ken Hälfte der Fig. 3 und 4 jeweils dargestellt sind, oder
aber dadurch entstanden sein, daß vom oberen Zylin
derrand 46 Einschnitte 48 herausgearbeitet (beispiels
weise herausgeschliffen) sind, durch die vom Zylinder
einstückig ausgehende Kolbenführungsstege 52 entste
hen.
Die Ausführungsform gemäß der linken Hälfte hat
insofern Vorteile, daß sie anstelle von mehreren Füh
rungsstegen einen den Kolben umfassenden Führungs
ring bildet und insofern eine insgesamt genauere Füh
rung liefert.
Sowohl der Pumpkolben 39 wie auch der Pumpzylin
der 50 bestehen vorzugsweise aus Oxydkeramik, wel
ches Material besonders widerstandsfähig ist gegen ab
rasive Füllstoffe von Gießharzen. Andererseits läßt sich
dieses Material so genau schleifen, daß das Spiel zwi
schen der inneren Zylinderwand 54 und dem Umfang 56
des Kolbens 39 nur wenige µ Spiel vorhanden sind, so
daß einerseits der Kolben 39 im Zylinder 50 verschieb
lich ist, andererseits aber Gießharzmaterial, insbesonde
re die Füllstoffe in den bleibenden, das Spiel erzeugen
den Spalt nicht eindringen können.
Die Durchbrüche, seien sie nun kreisförmig, siehe Be
zugszahl 44, oder als Einschnitte 48 gestaltet, verlaufen
mit ihrem unteren Begrenzungsrand schräg nach unten
in Richtung auf die Zylinderachse 60, so daß Oxydharz
aus dem Vorratsbehälter 10 aufgrund der Schwerkraft
leichter in den Hohlraum 62 des Zylinders 50 einfließen
kann.
Es kann günstig sein, den Pumpzylinder aus einem
inneren Teil 64 aus Oxydkeramik und einem äußeren
Teil 66 aus Metall zu fertigen, weil dadurch dünnere
Wandstärken für den keramischen Teil verwirklicht
werden können, ohne daß die Festigkeit der Gesamtan
ordnung leidet, welche dünnere Wandstärke Vorteile
beim Brennen des Oxyd-Keramikteils ergeben. Der Me
tallmantel 66 wiederum ist nicht nur bruchunempfindli
cher als das Keramikmaterial, sondern leitet auch die
Wärme besser, so daß im Bereich des Kolbens 39 eine
weitgehend gleichmäßige Wärmeverteilung sich ergibt,
unterstützt ggf. durch Heizeinrichtungen 68, die sche
matisch in der Fig. 1 zu erkennen sind. Dieser äußere
Teil 66 wird wiederum trichterför
mig ausgestaltet, derart, daß er kontinuierliche Trichter
flächen zu den unteren Begrenzungen der Durchbrüche
44 bzw. 48 ergibt, wie Fig. 2 erkennen läßt.
Zwischen dem inneren Teil 64 und dem äuße
ren Teil 66 kann eine O-Ringdichtung 70 in einem
Rücksprung innerhalb beispielsweise des inneren Teils
64 angeordnet werden. Eine ähnliche O-Ringdichtung
72 ist zwischen dem äußeren Teil 66 und einem anschlie
ßenden Teil 74 des Förderschneckengehäuses 13 vorge
sehen. Eingepaßt werden die Teile 66, 64 in axialer Richtung
durch eine vom Teil 66 gebildete Ringschulter 76, auf
der eine entsprechende Ringfläche 78 des inneren Teils
64 aufruht. Entsprechendes gilt für eine Schulter 80, auf
der die Stirnfläche des Ringteils 74 aufruht. Die Teile 74,
66 sind wiederum in einer Hülse 82 angeordnet, in der
auch beispielsweise Heizeinrichtungen 68 in Form von
Heizspiralen, in Fig. 1 zu erkennen, untergebracht sein
können, wobei die Hülse beispielsweise aus Metall be
steht, und wiederum bezüglich des Teils 74 eine axiale
Anlagefläche 84 bildet. Auch hier kann durch einen ent
sprechenden Rücksprung Platz für eine O-Ringdichtung
86 geschaffen sein.
Die geschilderte Anordnung gemäß Fig. 2 erlaubt das
Auswechseln einzelner Teile im Falle von Beschädigun
gen oder Verschleißerscheinungen.
Um den Kolben 39 auswechseln zu können, ist dieser
über eine mittige Bohrung auf einen Ansatz 86 verrin
gerten Durchmessers, der von der Kolbenstange 21 aus
geht, aufgeschoben und dann mit einer Mutter 88 gehal
ten, die auf einem vom Ansatz 86 ausgehenden Gewinde
90 aufgeschraubt werden kann. Wegen der Sprödigkeit
des keramischen Materials, aus dem der Kolben 39 vor
zugsweise besteht, ist es zweckmäßig, noch eine Beilag
scheibe oder auch einen Beilagring 92 aus vorzugsweise
etwas elastischem Material vorzusehen, um so einen
gleichförmigen Klemmdruck auf den Kolben 39 auszu
üben.
Wie beim Stand der Technik befindet sich in dem
Vorratsbehälter 10 ein um die Kolbenstange 21 drehba
res Mischwerk 32 für die Durchmischung der in dem
Behälter befindlichen Masse 27. Die Antriebseinrich
tung für das Mischwerk - nicht dargestellt - kann
unterschiedlich ausgebildet sein, beispielsweise könnte
es eine nach oben durch die Abdeckplatte 12 herausge
führte, die Kolbenstange 21 umschließende Hohlwelle
aufweisen, an der ein Antriebsorgan anschließbar ist.
Die bereits erwähnte Förderschnecke 17 kann in ähn
licher Weise gelagert und angetrieben sein und sogar
ihren eigenen Antrieb besitzen, sie kann aber auch, wie
in der Figur dargestellt ist, am unteren Ende des Misch
werkes 32 angebracht sein, so daß die Förderschnecke
17 mit dem Mischwerk 32 gedreht wird.
Ein von dem Antrieb des Mischwerkes 32 unabhängi
ger Antrieb für die Förderschnecke 17 ist insbesondere
dann von Vorteil, wenn bei bestimmten Verhältnissen
der Mischvorgang während des Abfüllvorganges unter
brochen werden soll oder aber, wenn die zum Betrieb
der Förderschnecke 17 erforderliche Drehzahl von der
für die Drehung des Mischwerkes 32 erforderlichen
Drehzahl stark abweicht. Im letzteren Falle könnte al
lerdings der Antrieb der Schnecke 17 durch das Misch
werk 32 über ein entsprechendes, die Drehzahl ändern
des Getriebe erfolgen.
Über eine in der Fig. 1 erkennbare, etwa an der Ab
deckplatte 12 befestigte Skala 30, die mit einem an der
Kolbenstange 21 befestigten Zeiger 31 zusammenwirkt,
kann die jeweilige Einstellung des Fördermechanismus
von außen her beobachtet werden.
Die Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Vorrich
tung ist derartig, daß zunächst die Kolbenstange 21 von
ihrer dargestellten höchsten Position, bei der der Kol
ben 39 die Durchbrüche 44, 48 freigibt, so daß eine im
Vorratsbehälter 10 befindliche Masse 27 aufgrund ihrer
Schwerkraft, oder aber auch aufgrund der Förderwir
kung der sich im Förderschneckengehäuse 13 drehen
den Förderschnecke 17, über die trichterförmigen Flä
chen 58 durch die Durchbrüche 44, 48 hindurch in den
inneren Raum 62 des Zylinders 50 eindringen kann.
Nach vollständiger Füllung dieses Raumes sowie des
ggf. daran anschließenden Raumes 94 einschließlich der
Ventilöffnung 15 wird die Kolbenstange 21 von der
Markierung a beispielsweise zu einer Markierung b ver
schoben, in welcher Stellung der Kolben 39 mit seinem
unteren Rand das untere Ende der Durchbrüche 44 bzw.
48 erreicht hat und dadurch den Hohlraum 62 des Pum
penzylinders 50 vom darüberliegenden Vorratsraum 96,
zu dem auch der Raum der Durchbrüche 44, 48 gehört,
exakt abtrennt. Bis zu diesem Zeitpunkt konnte beim
Absenken des Kolbens 39 verdrängtes Gießharz über
die Durchbrüche 44, 48 in den Vorratsraum 96 zurück
fließen, da die Ventilkugel 18 aufgrund der Kraft der
Ventilfeder 20 den Ventilsitz in der Bohrung 15 dicht
verschlossen gehalten hat. Durch das Verschließen der
Durchbrüche 44, 48 wird nicht nur der Zustrom weiterer
Masse zu dem Zylindervolumen 62 abgesperrt, sondern
es wird gleichzeitig auch die Einwirkung eines in dem
Vorratsbehälter 10 herrschenden Unterdruckes, wie er
z. B. für die Verarbeitung von Gießharz wegen des er
forderlichen hohen Entgasungsgrades notwendig sein
kann, auf den Innenraum des Gehäuses 14 aufgehoben.
Der Kolben 39 wird nun bei weiterem Herableiten der
Kolbenstange 21 einen seinem Querschnitt und dem
Kolbenhub entsprechenden Volumenbetrag an Gieß
harz durch die Öffnung 15 herausdrücken. Da die Aus
gangslage, bezeichnet mit b, genau definiert ist, läßt sich
bei Weiterbewegung der Kolbenstange 21 bis beispiels
weise zu den mit dem Markierungen c oder d bezeichne
ten Endlagen jeweils eine genau definierte, dem Hub
zwischen der Markierung b bzw. Markierung c oder d
proportionale Teilmenge an Masse 27 durch die Boh
rung 15 an das Auslaßventil 16 abgeben. Im Anschluß
daran wird die Kolbenstange 21 wieder angehoben, bis
sie in die der Markierung a entsprechende Lage zurück
gekehrt ist. Bei dieser Aufwärtsbewegung entsteht, da
sich das Ventil 16 schließt, ein gewisser Unterdruck, der
von der Hubgröße und dem Gesamtvolumen abhängt,
jedoch ist dieser Unterdruck ohne Bedeutung, da ober
halb des Kolbens üblicherweise ohnehin ein wesentlich
stärkerer Unterdruck herrscht.
In der geschilderten Weise wird eine genaue, vom
Hubvolumen festgelegte Dosierung für eine bestimmte
Teilmenge viskoser Masse ermöglicht, wobei infolge
des durch die Förderschnecke 17 erzeugten Staudrucks
Ungenauigkeiten bezüglich der durch dieses Volumen
bestimmten Masse (z. B. infolge von durch Unterdruck
entstandenen Hohlräumen) weitgehend vermieden wer
den, ähnlich wie beim Stand der Technik. Somit werden
die Vorteile des Standes der Technik auch hier erreicht,
mit dem zusätzlichen Vorteil, daß der Kolben eine viel
längere Standzeit besitzt und eine noch größere Genau
igkeit beim Dosieren erreichbar ist.
Ähnlich wie beim Stand der Technik kann die Erzeu
gung eines Unterdruckes bzw. eines Vakuums im Inne
ren des Vorratsbehälters 10 über ein Ventil 37 vorge
nommen werden. Der gesamte Aufbau aus Vorratsbe
hälter 10, Förderschneckengehäuse 13 und Abfüllge
häuse 14 kann in einem gewissen Abstand von einem
gemeinsamen Mantel 33 umgeben sein, der zusammen
mit dem Behälter 10 und den Gehäusen 13 und 14 bei
spielsweise einen (in Fig. 2 nicht dargestellten) Hohl
raum begrenzt in welchem nicht nur Heizspiralen 68,
wie bereits geschildert, untergebracht werden können,
sondern in dem auch ein in den Hohlraum 34 eingefüll
tes wärmeleitendes Medium wie Öl oder Glyzerin ein
gefüllt werden kann, um so die Viskosität der Masse 27
auf einen definierten Wert zu bringen und dessen Verar
beitung ggf. zu erleichtern und reproduzierbar zu ma
chen. Die Erwärmung dieses Mediums kann dabei bei
spielsweise über Heizwicklungen erfolgen, deren
Betrieb durch eine die Temperatur in dem oberen Be
reich des Hohlraums 34 erfassenden Thermostaten 38
steuerbar sein könnte.
Wie beim Stand der Technik könnten auch zusätzli
che Entgasungseinrichtungen vorgesehen sein, die aus
Ablaufblechen 23, 25 bestehen, die in feststehenden Ge
häuseteilen (wie das Ablaufblech 23) oder auch am
Mischwerk 32 (Ablaufblech 25) befestigt sein können.
Durch einen in den Massevorrat 27 hineinreichenden
Förderer wird die zu entgasende Masse 27 nach oben
gefördert und dort zu einer oberhalb des Flüssigkeits
spiegels 28 der zu entgasenden Masse 27 befindlichen
Ausflußöffnung 34 transportiert, welche Öffnung 34 auf
den Entgasungsablaufflächen 23, 25 mündet. In der Mas
se enthaltene Gasblasen werden dadurch, daß die
Masse auf den Ablaufflächen sich zu einer sehr dünnen
Schicht ausbreitet an die Flüssigkeitsoberfläche und da
mit zum Zerplatzen gebracht, so daß das in den Vorrat
27 zurücktropfende bzw. fließende Material weitgehend
entgast ist.
Claims (9)
1. Dosierpumpe, bestehend aus einem senkrecht
angeordneten Vorratsbehälter (10), der in ein ein
Förderorgan aufnehmendes Abfüllgehäuse (14) mit
Auslaßventil (16) übergeht, wobei das einen Pumpkolben
(39) umfassende Förderorgan die dosierte Teilmenge als
dosierte Volumenmenge abgibt, wobei der Pumpkolben (39)
während des gesamten Hubes in einem Pumpzylinder (50)
geführt ist, der an einer nahe unterhalb des unteren
Kolbenrandes (42) bei höchster Kolbenstellung liegenden
Stelle zumindest einen durch die Zylinderwand (54) schräg
nach oben in den Raum (96) des Vorratsbehälters
reichenden Durchbruch (44, 48) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass,
insbesondere für die Verarbeitung von abrasive Füllstoffe
enthaltende Gießharze, die Seitenwände des senkrecht
angeordneten Vorratsbehälters (10) an ihrem unteren Ende
in eine Trichterfläche übergehen, die zu den unteren
Begrenzungen der Durchbrüche (44, 48) ausgerichtet ist,
dass mehrere derartige Durchbrüche (44, 48) angeordnet sind, dass
der Pumpkolben (39) und der Pumpzylinder (50) aus
keramischem Material, insbesondere aus
Oxydkeramikmaterial bestehen, das an den Gleitflächen
(54; 56) auf Maß geschliffen ist, wobei der Pumpzylinder
(50) einen inneren Teil (64) aus Keramikmaterial und
einen äußeren Teil (66) aus Metall aufweist, dass der
äußere Teil (66) des Pumpzylinders (50) an seinem oberen
Ende trichterförmig ist und der Trichter so ausgebildet
ist, dass seine Trichterfläche zu den unteren
Begrenzungen der Durchbrüche (44
bzw. 48) des inneren Teils (64) ausgerichtet sind, dass
der zylindrische Vorratsbehälter (10) zunächst in ein
Förderschneckengehäuse (13) und dann in ein Abfüllgehäuse
(14) übergeht, dass zwischen dem äußeren Teil (66) des
Pumpzylinders und einem anschließenden Teil (74) des
Förderschneckengehäuses (13) eine O-Ring-Dichtung (72)
vorgesehen ist und dass im Förderschneckengehäuse (13)
eine Staudruck erzeugende Förderschnecke (17) angeordnet
ist.
2. Dosierpumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Durchbrüche kreisförmige Bohrungen sind, oder durch
vom oberen Zylinderrand (46) einstückig ausgehende
Kolbenführungsstege (52) gebildet sind.
3. Dosierpumpe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Kolbenführungsstege (52) durch Herstellen von
Einschnitten (48) in der Zylinderwand entstanden sind.
4. Dosierpumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen dem inneren Teil (64) und dem äußeren Teil (66)
des Pumpzylinders (50) ein Rücksprung mit O-Ring-Dichtung (70)
vorgesehen ist.
5. Dosierpumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die beiden Teile (64, 66) des Pumpzylinders (50) mittels
einer von einem (äußeren) Teil (66) gebildeten
Ringschulter (76) in axialer Richtung eingepaßt werden,
auf welcher Ringschulter eine Ringfläche (78) des anderen
(inneren) Teils (64) des Pumpzylinders (50) aufruht.
6. Dosierpumpe nach Anspruch 1 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
der anschließende Teil (74) des Förderschneckengehäuses
(13) mit einer Stirnfläche auf einer Schulter (80) des
äußeren Teils (66) des Pumpzylinders (50) aufruht.
7. Dosierpumpe nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
der anschließende Teil (74) des Förderschneckengehäuses
(13) und der äußere Teil (66) des Pumpzylinders (50) in
einer vorzugsweise aus Metall bestehenden Hülse (82)
angeordnet sind, die für den anschließenden Teil (74)
eine axiale Anlagefläche (84) bildet, vorzugsweise mit
Rücksprung für eine O-Ring-Dichtung (86).
8. Dosierpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Kolben (55) auswechselbar auf dem Ende einer
Kolbenstange (21) befestigt ist.
9. Dosierpumpe nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
in der aus Metall bestehenden Hülse (82)
Heizeinrichtungen (68) enthalten sind.
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- 1987-12-11 DE DE19873741968 patent/DE3741968C3/de not_active Expired - Fee Related
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