DE3740913A1 - Dichtung - Google Patents

Dichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Dichtung, die zwischen einem Schließelement einer durch einen Rahmen umgebenen Öffnung und dem Rahmen der Öffnung wirkt, mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Dichtleiste, die um den Außenumfang des Schließ­ elements herum befestigt ist und ein relativ weiches Dichtteil aufweist, das zumindest teilweise zwischen dem Schließelement und dem Rahmen der Öffnung zusammendrückbar ist.
Eine derartige Dichtung bzw. ein derartiges Dichtprofil ist be­ kannt. Beispielsweise werden derartige Dichtungen zum Abdichten einer Kraftfahrzeugtür oder einer ähnlichen Öffnung bei Kraft­ fahrzeugkarosserien verwendet. Das Anwendungsgebiet der Dich­ tungen ist jedoch nicht ausschließlich auf das Abdichten um ver­ schließbar Öffnungen herum durch Schließelemente beispielsweise in Form von Türen beschränkt, sondern auch für andere Anwen­ dungsfälle geeignet.
Bei der bekannten Dichtung ist von Nachteil, daß das Dichtteil der Dichtung im teilweise zusammengedrückten Zustand, d. h. im Schließzustand des Schließelements, nicht die vorgeschriebene Position einnimmt, sondern leicht deformiert sein kann, was zu Undichtigkeiten führt.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, die Dichtung derart weiterzuentwickeln, daß sie im zu­ sammengedrückten Schließzustand einwandfrei abdichtet.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung ein rela­ tiv steifes Stützteil vorgeschlagen, das benachbart zum Dicht­ teil angeordnet ist und dieses während des teilweisen Zusammen­ drückens abstützt.
Eine nach dieser technischen Lehre ausgebildete Dichtung hat den Vorteil, daß durch das relativ steife Stützteil das Dichtteil im Schließzustand abgestützt und damit stabilisiert wird, so daß das Dichtteil die vorgeschriebene Position einwandfrei einnimmt und somit eine einwandfreie Abdichtung zwischen dem Schließele­ ment und der zu schließenden Öffnung gewährleistet.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen anhand einer Türdichtung für Kraftfahrzeuge die erfindungsgemäße Dichtung an schematischen Ausführungsbeispielen erläutert wird. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kraftfahrzeugtür;
Fig. 2 einen schematischen Schnitt durch einen Teil der Tür, der eine der Türdichtungen zeigt, wie sie in der vorgeschriebenen Position angebracht ist;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Verstärkungsträgers für die Dichtung in Fig. 2;
Fig. 4 einen schematischen Querschnitt durch eine modifizierte Ausführungs­ form der in Fig. 2 dargestellten Türdichtung;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Kraftfahrzeugtür mit einer al­ ternativen Befestigungseinrichtung;
Fig. 6 und 7 modifizierte Ausführungsformen der in Fig. 4 dargestellten Dichtung, wobei diese derart ausgebildet ist, daß sie mit der Befestigungseinrichtung aus Fig. 5 zusammenwirkt;
Fig. 8 einen schematischen Querschnitt durch einen Teil der Kraftfahrzeugtür, der eine weitere Ausführungsform einer an der Kraftfahrzeugtür angebrachten Tür­ dichtung darstellt.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Kraftfahrzeugtür 4, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Vordertür ist. Die Kraftfahrzeugtür 4 ist dabei mittels Scharnieren 5 und 6 am Türpfosten des Kraftfahrzeugs verschwenk­ bar gelagert. Zwischen den Scharnieren 5, 6 ist ein herkömm­ licher Fangriemen 8 angeordnet. Eine Dichtung zum Abdichten zwi­ schen dem Außenumfang der Kraftfahrzeugtür 4 und der Türöffnung ist um die Umfangskante der Kraftfahrzeugtür 4 angebracht, wie dies durch die strichpunktierte Linie 10 in Fig. 1 angedeutet ist. Wie zu erkennen ist, verläuft der Weg der Dichtung an der Innenseite der Scharniere 5 und 6 sowie des Fangriemens 8, d. h. näher zu der Innenfläche der Kraftfahrzeugtür 4 als zu der Außenfläche. An der Hinterkante der Kraftfahrzeugtür 4 ist eine Ausnehmung 12 zur Aufnahme desjenigen Teils der Türverriegelung vorgesehen, der am Türkörper selbst befestigt ist. Hier verläuft der Weg der gestrichelt angedeuteten Türdichtung außerhalb dieser Ausnehmung 12.
Fig. 2 zeigt eine erste Ausführungsform der Türdichtung in einem schematischen Querschnitt, wie sie an der Kraftfahrzeugtür 4 an­ gebracht ist. Die Dichtung besteht aus extrudiertem Material, beispielsweise Kunststoff oder Gummi, wobei jedoch Gummi bevor­ zugt wird. Die Dichtung besitzt ein in Längsrichtung sich er­ streckendes schlauchförmiges Dichtteil 14, das längs eines Be­ festigungsteils 16 verläuft und einstückig mit diesem extrudiert ist. Vorzugsweise ist das Dichtteil 14 schwammartig oder in zellularer Form extrudiert, während das Befestigungsteil 16 fest oder ungeschäumt ist. Das Befestigungsteil 16 besitzt ein in Längsrichtung sich erstreckendes hohles Inneres 18 mit einem im wesentlichen dreieckigen Querschnitt, wobei das Innere 18 durch ein dünnes, einstückig extrudiertes Band 20 verschlossen ist. Ein Verstärkungsträger 22 aus Metall, der weiter unten noch näher beschrieben werden wird, ist innerhalb des Innern 18 ange­ ordnet, vorzugsweise indem das Gummimaterial unter Verwendung eines Kreuzkopfextruders um den Verstärkungsträger 22 herum ex­ trudiert wird. Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, weist der Verstär­ kungsträger 22 aus Metall einen Fortsatz 24 auf, so daß er sich teilweise unter das Dichtteil 14 erstreckt.
Die Dichtung ist an der Oberfläche der Kraftfahrzeugtür 4 mit­ tels eines Streifens aus Klebstoff 26 befestigt, wobei der Kleb­ stoff 26 zwischen der Unterseite des Bandes 20 und der Ober­ fläche der Kraftfahrzeugtür 4 wirkt. Der Klebstoffstreifen kann ein Klebeband sein, das auf einer Seite den Klebstoff 26 trägt. Der Klebstoff 26 klebt an der Unterseite des Bandes 20 und ist im Ausgangszustand der Dichtung mit dem (Klebe-)Band in der vor­ gegebenen Position abgedeckt, und zwar in dem Zustand, wie die Türdichtung dem Kraftfahrzeughersteller geliefert wird. Dieser löst dann das Abdeckband des Klebstoffes 26 ab, so daß die Klebeschicht frei zu liegen kommt. Mit dieser Klebeschicht kann dann die Türdichtung in der gewünschten Position festgeklebt werden.
Die Türdichtung ist derart an der Kraftfahrzeugtür 4 angebracht, daß sie vollständig oder im wesentlichen vollständig um den ge­ samten Außenumfang der Kraftfahrzeugtür 4 herum verläuft, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Die Dichtung kann dabei dem Kraftfahrzeughersteller in Form eines Bandes mit unbestimmter Länge geliefert werden, so daß dieser dann die gewünschte Länge entsprechend der Kraftfahrzeugtür 4 abschneidet. Statt dessen kann die Dichtung in Form einer vorgefertigten geschlossenen Schlaufe dem Kraftfahrzeughersteller geliefert werden, wobei diese Schlaufe für einen speziellen Typ von Kraftfahrzeugtür 4 angepaßt ist. Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, ändert sich die Po­ sition der Türdichtung um den Außenumfang der Kraftfahrzeugtür 4 herum. Für die Türdichtung ist es notwendig, innen statt außen an den Scharnieren 5, 6 der Kraftfahrzeugtür 4 vorbeizulaufen, um so beim Öffnen der Kraftfahrzeugtür 4 ein Ablösen zu verhin­ dern. Weiterhin ist es für die Dichtung notwendig, an der Außen­ seite der Ausnehmung 12 für den Verriegelungsmechanismus zu ver­ laufen, um es dem Anschlagmechanismus etc. am Türrahmen zu er­ möglichen, beim Lösen der Kraftfahrzeugtür 4 in die Ausnehmung 12 hinein zu gelangen. Im allgemeinen ist jedoch die Türdichtung in der Nähe der Außenseite der Kraftfahrzeugtür 4 angeordnet, so daß sie zwischen diesem relativ äußeren Bereich der Kraftfahr­ zeugtür 4 und dem entsprechenden Bereich des Rahmens 25 der Kraftfahrzeugtür 4 im geschlossenen Zustand wirkt (siehe Fig. 2). Eine derartige Position der Türdichtung relativ außen hat eine Vielzahl von Vorteilen. So hält sie die äußeren Bereiche der Türöfnung relativ sauber, indem sie diese Bereiche gegen das Eindringen von Luftverschmutzungen und Feuchtigkeit abdich­ tet. In dieser Hinsicht ist diese Anordnung im Vergleich zu der Anordnung der Dichtung weiter innen vorteilhaft, wobei diese Innenanordnung bei dem Typ von Türdichtung auftritt, wo diese nicht an der Kraftfahrzeugtür 4 selbst sondern auf einem Flansch befestigt wird, der um den Türrahmen herum verläuft. Zusätzlich hat die Anordnung der Türdichtung relativ weit außen den Vor­ teil, daß Windgeräusche vermindert werden.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, kann die Türdichtung mit Lippen zur Verbesserung ihrer Dichteigenschaften versehen werden. So besitzt das Befestigungsteil 16 in Form eines Klemmteils eine Lippe 28, die auf einen Innenteil der Türoberfläche wirkt, wäh­ rend das Dichtteil 14 eine Lippe 30 besitzt, die auf ein Außen­ teil der Türoberfläche wirkt.
Der Verstärkungsträger 22 aus Metall kann verschiedene Formen besitzen. Eine bevorzugte Form ist jedoch in Fig. 3 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist der Verstärkungsträger 22 kanal­ förmig ausgebildet und besitzt Schlitze, von denen jeder von einer der in Längsrichtung sich erstreckenden Kanten 32, 34 des Verstärkungsträgers 22 zu der anderen Kante 32, 34 sich er­ streckt, kurz davor jedoch endet. Der in Fig. 3 dargestellte Verstärkungsträger 22 zeigt daher Schlitze 36, die von der Kante 32 ausgehen und sich zur Kante 34 hin erstrecken, kurz davor je­ doch enden, sowie Schlitze 38, die von der Kante 34 ausgehen und sich zu der Kante 32 hin erstrecken, kurz davor jedoch enden. Fig. 3 zeigt ebenfalls den Fortsatz 24 des Verstärkungsträgers 22.
Der Hauptzweck des Verstärkungsträgers 22 aus Metall liegt darin, ein relativ steifes Stützteil für die Türdichtung zu schaffen, wenn die Kraftfahrzeugtür 4 geschlossen ist. Für eine effektive Abdichtung braucht das Dichtteil 14 teilweise zwischen dem Türumfang und dem Türrahmen zusammengedrückt zu werden, wenn die Tür schließt. Es ist deshalb notwendig, daß auf der gegen­ überliegenden Seite des Dichtteils 14 zum Türrahmen eine feste Stützfläche besteht. Da die Umfangsoberfläche der Kraftfahrzeug­ tür 4 fast parallel zu der Richtung der Zusammendrückkräfte ver­ läuft, kann die Türumfangsfläche selbst nicht diese feste Stütz­ fläche liefern, so daß diese durch den Verstärkungsträger 22 aus Metall gebildet wird.
Zusätzlich kontrolliert der Verstärkungsträger 22 aus Metall die Gestalt des Dichtteils 14, und zwar wo die Dichtung gekrümmt ist und den Krümmungen (die oft in mehr als einer Ebene liegen) des Außenumfangs der Tür folgen. Die Schlitze 36 und 38 ermöglichen es dem Verstärkungsträger 22, daß dieser gebogen und derartigen Kurven folgen kann. Der Fortsatz 24 des Verstärkungsträgers 22 ermöglicht es, den entsprechenden Bereich der Dichtung an der in Fig. 2 mit "A" gekennzeichneten Position zusammenzudrücken, wo die Türdichtung einer Biegung in der Kraftfahrzeugtür 4 folgt. Ein nichtdehnbares Band kann an der Position B (Fig. 2) ange­ bracht werden, so daß ein Ausdehnen der Türdichtung an der Außenseite einer derartigen Biegung verhindert wird.
Fig. 4 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Ansicht einer leicht modifizierten Form der in Fig. 2 dargestellten Türdichtung, wo­ bei entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Die in den Fig. 2 und 4 dargestellten Türdichtungen brauchen nicht an die Kraftfahrzeugtür 4 angeklebt zu werden, sondern könnten auch beispielsweise auf mechanische Weise daran fixiert werden. Fig. 5 zeigt einen an der Kraftfahrzeugtür 4 ange­ schweißten Stift 39 als Einrichtung für eine derartige mecha­ nische Befestigung. Dabei ist vorzugsweise eine Reihe von derar­ tigen Stiften 39 jeweils mit einem Abstand dazwischen entlang des Verlaufes der Dichtung an der Kraftfahrzeugtür 4 ange­ schweißt. Fig. 6 und 7 zeigt, wie die Form des Verstärkungsträ­ gers 22 aus Metall modifiziert werden kann, um ihn mit den Stif­ ten 39 zu verriegeln und auf diese Weise die Türdichtung in ihrer Position zu sichern. Bei den in den Fig. 6 und 7 darge­ stellten Türdichtungen sind Teile, die entsprechenden Teilen in Fig. 2 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Fig. 8 zeigt eine weitere modifizierte Ausführungsform der Tür­ dichtung, wobei Teile dieser in Fig. 9 dargestellten Türdich­ tung, die entsprechenden Teilen in Fig. 2 entsprechen, mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Türdichtung ist das Innere 18, das bei der in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform den Verstär­ kungsträger 22 aus Metall aufnimmt, durch einen ähnlich geform­ ten, festen Körper 40 aus Gummi ersetzt. Dieser übernimmt die Stützfunktion für das Dichtteil 14, die, wie im Zusammenhang mit der Ausführungsform gemäß Fig. 2 erläutert wurde, bei dieser Ausführungsform durch den Verstärkungsträger 22 aus Metall er­ füllt wurde. Die in Fig. 8 dargestellte Türdichtung ist mit einer Ausnehmung 42 versehen. Das Band für den Klebstoff 26 ist in dieser Ausnehmung 42 angeordnet und bildet eine Verformung der Gestalt der Dichtung, und zwar insbesondere im Bereich schärferer Kurven und konkaven Biegungen.
Der feste Körper 40 aus Gummi besitzt einen T-förmigen Schlitz 43, der sich in Längsrichtung erstreckt und in dem ein ent­ sprechend geformter biegsamer Metallstreifen zur Verstärkung der Dichtung angeordnet sein kann.
Fig. 8 zeigt die Türdichtung, wie sie in der Nähe der äußersten Außenseite 4 A der Kraftfahrzeugtür 4 angeordnet ist. Die Dich­ tung weist eine Lippe 44 auf, die sich über die äußere Umfangs­ kante 46 der Kraftfahrzeugtür 4 erstreckt. Diese Lippe 44 soll den Spalt, der um die Außenseite der geschlossenen Kraftfahr­ zeugtür 4 herum verläuft, abdichten oder teilweise abdichten. Wie in Fig. 8 zu erkennen ist, ist dieser Spalt der Spalt 48 zwischen der äußeren Umfangskante 46 der Kraftfahrzeugtür 4 und dem benachbarten Umfang der benachbarten Kraftfahrzeugtür 4′ (dieser Spalt 48 ist deshalb der Spalt, der in vertikaler Rich­ tung zum Mittelpunkt des "B"-Pfostens in dem Kraftfahrzeug ver­ läuft). In anderen Abschnitten des Türumfanges kann die Lippe 44 den Spalt zwischen der Umfangskante 46 der Kraftfahrzeugtür 4 und der benachbarten Kraftfahrzeugkarosserie abdichten. Die Lippe 44 hilft daher weiterhin, das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit um die Türöffnung herum zu verhindern und hilft, die Windgeräusche zu vermindern.
Die in Fig. 8 gezeigte Ausführungsform einer Türdichtung kann natürlich alternativ mit einem Verstärkungsträger der gleichen Form wie der Verstärkungsträger 22 aus Metall bei der Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 2 versehen werden.
Die Dichtung in Fig. 8 kann noch mit einem Band B versehen sein, das für die gleichen Zwecke, wie sie im Zusammenhang mit Fig. 2 erläutert worden sind, eingebettet ist.
Die dargestellten und beschriebenen Dichtungen können auf ver­ schiedene Weise modifiziert werden. Insbesondere können andere Einrichtungen verwendet werden, um die Türdichtung in ihrer Position an der Türkante zu sichern. Wie bereits erläutert wurde, können mechanische Befestigungseinrichtungen statt eines Klebebandes verwendet werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Türdichtung ein Befestigungsteil besitzt, das längs der Basis der Türdichtung verläuft und das in eine Nut eingepaßt oder mit dieser verriegelt werden kann, die in Längs­ richtung in und um den Türumfang herum verläuft.
  • Bezugszeichenliste  4 Kraftfahrzeugtür
     4′ Kraftfahrzeugtür
     4 A Außenseite
     5 Scharnier
     6 Scharnier
     8 Fangriemen
    10 Linie
    12 Ausnehmung
    14 Dichtteil
    16 Körper
    18 Innere
    20 Band
    22 Verstärkungsträger
    24 Fortsatz
    25 Rahmen
    26 Klebstoff
    28 Lippe
    30 Lippe
    32 Kante
    34 Kante
    36 Schlitz
    38 Schlitz
    39 Stift
    40 Körper
    42 Ausnehmung
    43 Schlitz
    44 Lippe
    46 Umfangskante
    48 Spalt
    A Position
    B Band

Claims (12)

1. Dichtung, die zwischen einem Schließelement (4) einer durch einen Rahmen (25) umgebenen Öffnung und dem Rahmen (25) der Öffnung wirkt, mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Dichtleiste, die um den Außenumfang des Schließelements (4) herum befestigt ist und ein relativ weiches Dichtteil (14) aufweist, das zumindest teilweise zwischen dem Schließelement (4) und dem Rahmen (25) der Öffnung zusammendrückbar ist, gekennzeichnet durch ein relativ steifes Stützteil, das benachbart zum Dichtteil (14) angeordnet ist und dieses während des teilweisen Zusam­ mendrückens abstützt.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das re­ lativ steife Stützteil einen sich in Längsrichtung erstreck­ enden Verstärkungsträger (22) aus Metall aufweist.
3. Dichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsträger (22) aus Metall zumindest teilweise in einem Körper (16) aus flexiblem Material eingebettet ist, der einstückig mit dem Dichtteil (14) extrudiert ist.
4. Dichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsträger (22) kanalförmig ausgebildet und durch eine Mehrzahl von Seite an Seite liegenden U-förmigen Elemen­ ten (Fig. 3) gebildet ist, die zum Vereinfachen des Biegens der Dichtung bezüglich zueinander flexibel angeordnet sind.
5. Dichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsträger (22) einen Fortsatz (24) aufweist, der in Längsrichtung der Dichtung sowie zwischen dem Dichtteil (14) und dem Schließelement (4) verläuft und in Längsrichtung zu­ mindest schwach zusammendrückbar ist.
6. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen nichtdehnbares Band (B) oder dgl., das an der Oberfläche der Dichtung auf der bezüglich zum Schließelement (4) abgewandten Seite angebracht ist.
7. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil einen relativ steifen Körper (40) aus Gummi oder Kunststoff aufweist.
8. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß diese mittels eines Klebstoffes (26) am Schließelement (4) befestigt ist.
9. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß diese auf mechanische Weise am Schließelement (4) angebracht ist.
10. Dichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese am Schließelement (4) dadurch angebracht ist, daß sie mittels einem oder mehreren Stiften (39) mit diesem verriegelbar ist.
11. Dichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5 sowie nach An­ spruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsträ­ ger (22) derart geformt ist, daß er mit dem bzw. den Stiften (39) verriegelbar ist.
12. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß diese mittels einer Nut oder eines Kanals darin am Schließelement (4) angebracht ist.
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