DE374081C - Abnehmbares Rollschuetz - Google Patents

Abnehmbares Rollschuetz

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DE374081C
DE374081C DEM75935D DEM0075935D DE374081C DE 374081 C DE374081 C DE 374081C DE M75935 D DEM75935 D DE M75935D DE M0075935 D DEM0075935 D DE M0075935D DE 374081 C DE374081 C DE 374081C
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Germany
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contactor
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rollers
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/26Vertical-lift gates
    • E02B7/36Elevating mechanisms for vertical-lift gates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

Es ist bei Rollschützen bereits bekannt, zu Beginn des Anhubes das Schütz an der Dich- ; tungsfläche des Mauerwerks zu lüften, um die ersten erheblichen Reibungswiderstände zu verringern, die sich nach längeren Betriebspausen infolge Rostbildung usw. einstellen. Dieses Abheben der Schütztafel soll laut ! Erfindung mittels eines Schubkurbelgetriebes ; erfolgen, das auf Führungsbahnen gleitet. to Auf der Zeichnung ist das Rollschütz in Abb. ι im Schnitt, in Abb. 2 in Ansicht dargestellt, und Abb. 3 gurt den Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2 wieder.
Die Hauptbestandteile des Rollschützes sind die Schütztafel 1, welche sich gegen die Dichtungsflächen 2 am Mauerwerk legt, die Laufrollen 3 und das in 4 angedeutete Windewerk. Die vier Rollen 3 sind durch einen Rahmen aus Flacheisen 5 und die beiden Achsen 6 und 7 zu einem Rollenwagen verbunden, der mit der Schütztafel 1 nicht in starrer Verbindung- steht, sondern gegen sie in Gleitlagern 8 1 eweglich ist, welche in Führungsbahnen 9 gleiten können. Andererseits stehen Schütztafel 1 und Rollenwagen durch ein Schubkurhelgetrie!-e 10, 11 an jedem Gleitlager miteinander in Verbindung, wobei I die Kurbelstange 10 im Lager 12 an der Schütztafel, die Kurbel 11 im Gleitlager 8 an dem Rollenwagen angelenkt ist. Schubkurbel 11 und Kurbelstange 10 sind in Achse 13 gelenkig miteinander verbunden. Die der Achse 13 entsprechenden vier Gelenke an den vier Laufrollen sind durch einen zweiten Flacheisenrahmen 14 untereinander verbunden, so daß sich alle vier Gelenke zwangläufig bewegen. Vom Rollenwagen 5 in der Mitte des Schützes läuft eine Zugkette 15 über Ketten- ', räder 16, 17 zu einem Gegengewicht 18. Desgleichen führen zwei Zugketten 19 von den 1 eiden Aufhängepunkten 20 an der Schütztafel ι über Kettenräder 21 und 22 zum Gegengewicht 23.
Wird das Schütz mit Hilfe des Windewerks 4 gesenkt, bis die unteren Laufrollen 3 auf den Rollenstützen 24 aufsitzen, so wird bei weiterem Nachlassen der Zugketten 15 und 19 :
die Schütztafel mit den geneigten Gleitbahnen 9 auf den Gleitlagern 8 abgleiten und sich dank der senkrecht zur Dichtungsfläche 2 wirkenden Teilkraft ihres Eigengewichts sowie infolge des Wasserdrucks fest gegen diese anlegen. Das Ende 25 der Zugketteis, an weichem der Rollenwagen hängt, wird da' ei lose, während das Kettenende 26 der Zugkette 15, an welchem der Rahmen des Kurbelgetriebes hängt, weiterhin gestrafft 1 "leil t, da heim Xiedergleiten der Schütztafel ι auf den Schrägfiächen 9 die Kurbelstange 10 und Kurbel 11 folgen müssen.
Umgekehrt wird beim Anheben des Schützes zuerst nur das Kettenende 26 angezogen, wo' ei auch das Kettenende 25 wieder gespannt wird. Dadurch kommt das Schubkurlelgetriebe 10, 11 in Tätigkeit, und indem sich die Drehachsen der Kurbeln mittels der ] .aufrollen gegen die Lauf schienen 27 abstützen, wird die Schütztafel von ihrer Dichtungsfläche 2 abgehoben. Nachdem das Kettenende 25 ebenfalls wieder gespannt ist und die Schütztafel mittels der Ausgleichfedern 28 und Einstellschrauben 29, die zum Ausgleich ungleicher Kettenlängen dienen, frei herabhängt, wird bei weiterer Betätigung des Windewerks 4 die Schütztafel ohne gleitende Reibung, nur unter Überwindung der rollenden Reibung der Laufrollen angehoben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Abhebbares Rollschütz, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (3) mit der Schütztafel (i) durch ein Schubkurbelgetriehe (10, 11) und Gleitlager (8) mit schrägliegenden Führungsbahnen (9) verbunden sind, die beim Anheben des Schützes mittels Windewerks (4) und Ketten (15, 25, 26) die Schütztafel (1) durch die Wirkung des Schubkurbelgetriebes (10, 11) von seiner Dichtungsfläche (2) lüften, während umgekehrt beim Senken des Schützes nach Aufsitzen der unteren Laufrollen (3) auf den Rollenstützen (24) die Schütztafel auf den Gleitlagern (8) abgleiten kann und sich dadurch an den Dichtungsflächen (2) fest anlegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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