DE3740632A1 - Sendervorrichtung - Google Patents

Sendervorrichtung

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DE3740632A1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/04Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with alarm systems, e.g. fire, police or burglar alarm systems
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
    • G08B25/01Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
    • G08B25/014Alarm signalling to a central station with two-way communication, e.g. with signalling back
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B2001/3894Waterproofing of transmission device

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Description

Die Erfindung betrifft eine Sendervorrichtung in einem Gehäu­ se, bestehend aus einem Gehäuseober- und einem Gehäuseunter­ teil, in dem eine elektrische Stromquelle untergebracht ist.
Es sind Notrufsysteme bekannt, über die ein Signal zur Her­ stellung einer Fernsprechverbindung an eine Empfangsstation von einer hilfesuchenden Person gesandt werden kann. Der Sen­ der derartiger Notrufsysteme ist im allgemeinen ortsfest ange­ bracht oder hat einen Aufbau, der sein ständiges Mitführen durch ältere und/oder kranke Personen an solchen Orten wie Waschräumen, Badezimmern, Sanitäreinrichtungen, die erhöhte Feuchtigkeit aufweisen, erschwert und einen einwandfreien Be­ trieb des Senders wegen der Feuchtigkeit unmöglich macht.
Altersheime sind fast ausschließlich mit Klingeln oder Sprech­ anlagen versehen, die es den Zimmerbewohnern gestatten der die Aufsicht führenden Person einen Notfall zu melden. Diese Anlagen sind meistens fest an der Wand montiert. Wenn der Klingelknopf oder die Sprechanlage nicht erreichbar sind, weil die Person sich nicht bewegen kann, wird eine solche Anlage weitgehend nutzlos. Um dies zu verhindern kann der Notrufem­ pfänger mit der Klingel oder der Sprechanlage verbunden wer­ den, so daß diese von jedem Platz des Zimmers auch erreich­ bar ist und dem Zweck dient, für den sie vorgesehen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Sendervorrichtung zu schaf­ fen, die wasserdicht zusammen mit ihrer Stromversorgung und weiteren Einrichtungen auf engstem Raum untergebracht ist, stets am Körper einer Person mitgeführt werden kann und eine ausreichende Sendereichweite als Notrufsystem besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Sendervorrich­ tung der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die Sendervorrichtung einen Notrufsender und eine Kodiereinrich­ tung umfaßt, daß der Notrufsender einen Oszillator, einen Mo­ dulator, Frequenzvervielfacherstufen und eine Endstufe auf­ weist, die mit einer Antenne verbunden ist und daß die Kodier­ einrichtung zusammen mit dem Notrufsender im Gehäuseoberteil und die Stromquelle im Gehäuseunterteil angeordnet sind.
Die weitere Ausgestaltung der Sendervorrichtung ergibt sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 5.
Durch die Miniaturisierung des Gehäuses zur Aufnahme der Sen­ dervorrichtung wird der Vorteil erzielt, daß das Notrufsystem stets am Körper einer Person mitgeführt werden kann und diese in jeder Notlage einen Notruf auslösen kann, um Hilfe herbei­ zuholen. Dazu genügt es, den Taster am Gehäuse zu drücken, der die Stromversorgung des Notrufsenders einschaltet, der dann ein kodiertes Signal aussendet, das von einem Empfangs­ gerät aufgenommen wird, das wiederum beispielsweise mittels einer automatischen Wähleinrichtung oder über Funk eine Sprechverbindung über das öffentliche Fernsprechnetz zwischen der hilferufenden Person und einem bestimmten Fernsprechteil­ nehmer herstellt, wenn deren beiden Endstellen oder zumindest die Endstellen der hilfesuchenden Person mit einer Freisprech­ einrichtung ausgerüstet sind bzw. ist.
Das öffentliche Telefonnetz ist ein voll-duplex System, das heißt es kann von beiden Teilnehmern zur gleichen Zeit ge­ sprochen und gehört werden. Es ist daher möglich den Notruf­ empfänger mit einer Mikrofon-Lautsprecher Einrichtung zu ver­ sehen, die es dem Anrufenden gestattet gleichzeitig zu hören und zu sprechen. Die Freisprecheinrichtung kann in allen Räu­ men der Wohnung installiert werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Gehäuses mit der Sendervor­ richtung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Notrufsenders,
Fig. 3a ein Schaltbild einer Kodiereinrichtung, und
Fig. 3b ein Schaltbild einer weiteren Kodiereinrichtung.
Fig. 1 zeigt ein Gehäuse 1, das die Sendervorrichtung aus Not­ rufsender 3 und Kodiereinrichtung 5 bzw. 5′ aufnimmt, und mit­ tels eines Tragearmbands, das aus zwei Tragearmbandhälften 21 a, 21 b besteht, am Handgelenk befestigt werden kann. Die Tragearmbandhälften 21 a, 21 b haben Umlegstreifen 20, mit de­ nen sie an Federstegen des Gehäuseunterteils 7 befestigt sind. Das Gehäuse 1 besteht aus einem Gehäuseoberteil 6 und dem Ge­ häuseunterteil 7.
Fig. 2 und 3a, b zeigen die Blockschaltbilder eines Notrufsen­ ders 3 und einer Kodiereinrichtung 5 bzw. 5′. Der Notrufsen­ der 3 umfaßt einen Oszillator 44, einen Modulator 45, Fre­ quenzvervielfacherstufen 46 und eine Endstufe 47, die mit ei­ ner Antenne 48 in rechtwinkliger Gestalt, ähnlich einem lang­ gezogenen L, verbunden ist, wobei der langgezogene Schenkel der Antenne 48 parallel zu einer Platine verläuft, auf der der Notrufsender 3 angeordnet ist. Das dem Modulator 45 des Notrufsenders 3 in Fig. 2 zugeführte Signal phasenmoduliert den Oszillator 44, der durch einen Schwingquarz eine stabili­ sierte Grundfrequenz erzeugt. Der Oszillator 44 ist in Serie mit einer ersten und zweiten Vervielfacherstufe 46 geschaltet sowie mit einer Endstufe 47.
Die in Fig. 3a gezeigte Kodiereinrichtung 5 besteht aus einem Simultanton-Generator 49, Verzögerungsschaltungen 50, 51, 52 und Schalttransistoren 53, 54 zum Tasten des Notrufsenders 3. Die Kodiereinrichtung 5′ in Fig. 3b besteht aus einem Mikro­ prozessor 55, einem Kodierfeld 56, Zenerdioden 57 und Schalt­ transistoren 58, 59. Die einzelnen Stufen der Kodiereinrich­ tung 5 bzw. 5′ sind auf einer Platine angeordnet, die an der Platine des Notrufsenders 3 anliegt. Die Kodiereinrichtungen 5, 5′ sind zusammen mit dem Notrufsender 3 im Gehäuseoberteil 6 untergebracht.
Der Mikroprozessor 55 der Kodiereinrichtung 5′ tastet den Notrufsender 3 und schaltet ihn betriebsbereit. Es wird mit Verzögerung ein im FSK-Format kodiertes Signal erzeugt, das dem Notrufsender 3 eingespeist wird.
Der Mikroprozessor 55 enthält beispielsweise eine programmier­ te Uhr, die in bestimmten Zeitintervallen eine Meßschaltung zum Messen der Spannung der Stromquelle 4 aktiviert. Ist die gemessene Spannung zu niedrig, so wird der Notrufsender 3 ge­ tastet, der dann ein vorgegebenes Signal zusammen mit einem Kodierungssignal sendet, um Hilfe herbeizuholen.

Claims (5)

1. Sendervorrichtung in einem Gehäuse, bestehend aus einem Gehäuseober- und einem Gehäuseunterteil, in dem eine elek­ trische Stromquelle untergebracht ist, dadurch gekennzeich­ net, daß die Sendervorrichtung einen Notrufsender (3) und eine Kodiereinrichtung (5, 5′) umfaßt, daß der Notrufsen­ der (3) einen Oszillator (44), einen Modulator (45), Fre­ quenzvervielfacherstufen (46) und eine Endstufe (47) auf­ weist, die mit einer Antenne verbunden ist, und daß die Kodiereinrichtung (5, 5′) zusammen mit dem Notrufsender (3) im Gehäuseoberteil (6) und die Stromquelle (4) im Gehäuse­ unterteil (7) angeordnet sind.
2. Sendervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Modulator (45) ein Phasenmodulator ist und daß der phasenmodulierte Oszillator (44) durch einen Schwingquarz eine stabilisierte Grundfrequenz erzeugt, die frequenzver­ vielfacht der Endstufe (47) zugeführt wird.
3. Sendervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodiereinrichtung (5) einen Simultan-Generator (49), Verzögerungsschaltungen (50, 51, 52) und Schalttransi­ storen (53, 54) zum Tasten des Notrufsenders (3) umfaßt.
4. Sendervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodiereinrichtung (5′) aus einem Mikroprozessor (55), einem Kodierfeld (56), Zenerdioden (57) und Schalt­ transistoren (58, 59) besteht und daß durch Tastung (Ein­ schalten) der Mikroprozessor den Notrufsender (3) betriebs­ bereit schaltet und mit Verzögerung ein im FSK-Format ko­ diertes Signal erzeugt, das dem Notrufsender eingespeist wird.
5. Sendervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (55) eine programierte Uhr enthält, die in bestimmten Zeitabständen eine Meßschaltung zum Mes­ sen der Spannung der Stromquelle (4) aktiviert und daß bei zu niedriger Spannung der Stromquelle der Notrufsender (3) getastet wird, um zusammen mit einem Kodierungssignal ein zusätzliches, vorgegebenes Signal zu senden.
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