DE4333455C2 - Haussignal- und -türöffneranlage - Google Patents
Haussignal- und -türöffneranlageInfo
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- DE4333455C2 DE4333455C2 DE19934333455 DE4333455A DE4333455C2 DE 4333455 C2 DE4333455 C2 DE 4333455C2 DE 19934333455 DE19934333455 DE 19934333455 DE 4333455 A DE4333455 A DE 4333455A DE 4333455 C2 DE4333455 C2 DE 4333455C2
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- H04M11/00—Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
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Description
Die Erfindung betrifft eine Haussignal- und -türöffneranlage mit den Merkmalen des
Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Die bekannte Haussignal- und -türöffneranlage, von der die Erfindung ausgeht (vgl.
die DE-OS 19 26 314), ist hinsichtlich der Etagenstationen aufwendig und funktionell
nicht zufriedenstellend. Aufwendig ist die bekannte Haussignal- und -türöffneranlage
bezüglich der Etagenstationen insoweit, als - neben der Etagenklingeltaste - zwei
weitere Tasten benötigt werden, nämlich die Hörtaste und die Sprechtaste. Nicht zu
friedenstellend ist die bekannte Haussignal- und -türöffneranlage vor allem insoweit,
als zum Hören erst und dauernd die Hörtaste betätigt werden muß, zum Sprechen erst
und dauernd die Sprechtaste betätigt werden muß und zum Türöffnen die Hörtaste
und die Sprechtaste gleichzeitig betätigt werden müssen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bekannte Haussignal- und
-türöffneranlage so auszugestalten und weiterzubilden, daß sie hinsichtlich der Eta
genstationen weniger Aufwand erfordert und funktionell einfacher ist.
Die erfindungsgemäße Haussignal- und -türöffneranlage, bei der die zuvor aufgezeig
te Aufgabe gelöst ist, ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Kennzeichnungs
teils des Patentanspruches 1.
Bei der erfindungsgemäßen Haussignal- und -türöffneranlage, die eine Haussignal-,
-sprech- und -türöffneranlage ist, werden neben dem Türklingel-Stromkreis ein Tür
öffner-Stromkreis sowie ein Sprech- und Hör-Stromkreis benötigt.
Erfindungsgemäß werden nun die beiden für den Türöffner vorhandenen Steigelei
tungen - je nach Bedarf - einmal für den Türöffner-Stromkreis und einmal für den
Sprech- und Hör-Stromkreis verwendet. Bei nichtbetätigter Türöffnertaste stehen
zwei Steigeleitungen für den Sprech- und Hör-Stromkreis zur Verfügung; von der
Türstation aus kann mit Hilfe der entsprechenden Türklingeltaste eine Etagenstation
"ansignalisiert" werden, und an der Türstation und an der "ansignalisierten" Etagen
station kann gesprochen und gehört werden. Wird nun in der "ansignalisierten" Eta
genstation die Türöffnertaste betätigt, also die Reihenschaltung von Etagenmikrofon
und Etagenlautsprecher kurzgeschlossen, so ändert sich die Spannung an der Ver
bindung von Türsprech- und -hörstelle einerseits und Etagensprech- und -hörstelle
andererseits. Geht man davon aus, daß der Spannungsabfall an der Türsprech- und
-hörstelle einerseits und an der Etagensprech- und -hörstelle andererseits gleich ist, so
liegt ohne betätigte Türöffnertaste an der Verbindung von Türsprech- und -hörstelle
einerseits und Etagensprech- und -hörstelle andererseits die Hälfte der Versorgungs
spannung an; die steuereingangsseitig an die Verbindung von Türsprech- und
-hörstelle einerseits und Etagensprech- und -hörstelle andererseits angeschlossene
Türöffnersteuerung gibt steuerausgangsseitig keinen den Türöffner betätigenden
Türöffnerstrom ab. Wird nun die Türöffnertaste betätigt, so liegt an der Verbindung
von Türsprech- und -hörstelle einerseits und Etagensprech- und -hörstelle anderer
seits keine Spannung mehr an; denkbar ist auch, daß in diesem Fall an dieser Verbin
dung die volle Versorgungsspannung ansteht. "Spannung an der Verbindung von
Türsprech- und -hörstelle einerseits und Etagensprech- und -hörstelle andererseits" =
Null (bzw. = Versorgungsspannung) führt nun dazu, daß die Türöffneransteuerung
steuerausgangsseitig den zum Betätigen des Türöffners erforderlichen Türöffnerstrom
abgibt.
Im einzelnen gibt es nun verschiedene Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Haus
signal- und Türöffneranlage auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwie
sen einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche, ande
rerseits auf die folgende, in Verbindung mit der Zeichnung gegebene Erläuterung von
Ausführungsbeispielen. Es zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Haussignal-
und -türöffneranlage,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Haussignal-
und -türöffneranlage,
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Haussignal-
und -türöffneranlage und
Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Haussignal-
und -türöffneranlage.
Zu den in den Figuren dargestellten Haussignal- und -türöffneranlagen gehören
zunächst eine Türstation 1, ein Türöffner 2, mehrere Etagenstationen 3 und eine
Spannungsversorgungseinheit 4. Die Türstation 1 weist je Etagenstation 3 eine Tür
klingeltaste 5 auf. Jede Etagenstation 3 weist eine Etagenklingeltaste 6, mindestens
einen Etagensignalgeber 7 und eine - als Schließer ausgeführte - Türöffnertaste 8 auf.
Die Türstation 1, der Türöffner 2 und die Spannungsversorgungseinheit 4 sind über
elektrische Verbindungsleitungen, die hier der Erläuterung nicht bedürfen, verbun
den. Wesentlich ist, daß zu den Etagenstationen 3, von der Türstation 1 und der
Spannungsversorgungseinheit 4 kommend, 3 + n (n = Anzahl der Etagenstationen 3)
Steigeleitungen 9 geführt sind. In allen dargestellten Ausführungsbeispielen sind je
weils nur zwei Etagenstationen 3 und folglich auch nur jeweils fünf Steigeleitungen
9 dargestellt.
Für alle dargestellten Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Haussignal- und
-türöffneranlagen gilt zunächst, daß die Türstation 1 zusätzlich ein Türmikrofon 10
und einen Türlautsprecher 11 aufweist, zusammengefaßt mit Türsprech- und -hörstelle
12 bezeichnet, daß jede Etagenstation 3 zusätzlich ein Etagenmikrofon 13 und einen
Etagenlautsprecher 14 aufweist, zusammengefaßt mit Etagensprech- und -hörstelle 15
bezeichnet, daß ein - die Spannungsversorgungseinheit 4 enthaltendes - Steuergerät
16 vorgesehen ist, daß das Türmikrofon 10, der Türlautsprecher 11, das Etagenmikro
fon 13 und der Etagenlautsprecher 14 in Reihe liegen, daß die Türöffnertaste 8 paral
lel zu der Reihenschaltung von Etagenmikrofon 13 und Etagenlautsprecher 14 liegt
und daß das Steuergerät 16 eine Türöffneransteuerung 17 aufweist und die Türöff
neransteuerung 17 steuereingangsseitig an die Verbindung von Türsprech- und
-hörstelle 12 einerseits und Etagensprech- und -hörstelle 15 andererseits sowie steu
erausgangsseitig an den Türöffner 2 angeschlossen ist.
Für die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Haussignal- und -türöffneranlage,
soweit sie bisher beschrieben ist, gilt nun folgendes:
Bei der erfindungsgemäßen Haussignal- und -türöffneranlage wird neben dem Tür
klingel-Stromkreis ein Türöffner-Stromkreis und ein Sprech- und Hör-Stromkreis
benötigt. Erfindungsgemäß werden nun die beiden für den Türöffner 2 vorhandenen
Steigeleitungen 9 - je nach Bedarf - einmal für den Türöffner-Stromkreis und einmal
für den Sprech- und Hör-Stromkreis verwendet. Bei nichtbetätigter Türöffnertaste 8
stehen zwei Steigeleitungen 9 für den Sprech- und Hör-Stromkreis zur Verfügung;
von der Türstation 1 aus kann mit Hilfe der entsprechenden Türklingeltaste 5 eine
Etagenstation 3 "ansignalisiert" werden, und an der Türstation 1 und an der "ansigna
lisierten" Etagenstation 3 kann gesprochen und gehört werden. Wird nun in der "an
signalisierten" Etagenstation 3 die Türöffnertaste 8 betätigt, also die Reihenschaltung
von Etagenmikrofon 13 und Etagenlautsprecher 14 kurzgeschlossen, so ändert sich
die Spannung an der Verbindung 18 von Türsprech- und -hörstelle 12 einerseits und
Etagensprech- und -hörstelle 15 andererseits. Geht man davon aus, daß der Span
nungsabfall an der Türsprech- und -hörstelle 12 einerseits und an der Etagensprech-
und -hörstelle 15 andererseits gleich ist, so liegt ohne betätigte Türöffnertaste 8 an der
Verbindung 18 von Türsprech- und -hörstelle 12 einerseits und Etagensprech- und
-hörstelle 15 andererseits die Hälfte der Versorgungsspannung an; die steuerein
gangsseitig an die Verbindung 18 von Türsprech- und -hörstelle 12 einerseits und
Etagensprech- und -hörstelle 15 andererseits angeschlossene Türöffnersteuerung 17
gibt steuerausgangsseitig keinen den Türöffner 2 betätigenden Türöffnerstrom ab.
Wird nun die Türöffnertaste 8 betätigt, so liegt an der Verbindung 18 von Türsprech-
und -hörstelle 12 einerseits und Etagensprech- und -hörstelle 15 andererseits keine
Spannung mehr an. "Spannung an der Verbindung 18 von Türsprech- und -hörstelle
12 einerseits und Etagensprech- und -hörstelle 15 andererseits" = Null führt nun dazu,
daß die Türöffneransteuerung 17 steuerausgangsseitig den zum Betätigen des Tür
öffners 2 erforderlichen Türöffnerstrom abgibt.
Wie die Figuren zeigen, gilt für alle dargestellten Ausführungsbeispiele der erfin
dungsgemäßen Haussignal- und -türöffneranlage, daß das Steuergerät 16 einen
Gleichrichter 19, einen Spannungsregler 20 und einen "geregelten" Gleichspan
nungsausgang 21 aufweist. Im übrigen weist das Steuergerät 16 auch einen Wechsel
spannungsausgang 22 auf.
Bei den Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Haussignal- und -türöffneranla
gen, die in den Fig. 1 und 3 dargestellt sind, sind in jeder Etagenstation 3 zwei Eta
gensignalgeber 7 vorgesehen, nämlich ein von der Türklingeltaste 5 betätigbarer Eta
gensignalgeber 7 und ein von der Etagenklingeltaste 6 betätigbarer Etagensignalge
ber 7. Beide Etagensignalgeber 7 sind als Summer ausgeführt, geben jedoch unter
schiedliche Signale ab.
Bei den Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Haussignal- und -türöffneranla
gen, die in den Fig. 2 und 4 dargestellt sind, weist das Steuergerät 16 zwei Tongene
ratoren 23, 24 auf und sind als Etagensignalgeber 7 Lautsprecher vorgesehen. Dabei
generieren die Tongeneratoren 23, 24 unterschiedliche Tonfrequenz-Wechselspan
nungen und sind die Etagensignalgeber 7 über die Türklingeltaste 5 mit der ersten
Tonfrequenz-Wechselspannung und über die Etagenklingeltaste 6 mit der zweiten
Tonfrequenz-Wechselspannung beaufschlagbar.
Zwischen den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen erfindungs
gemäßer Haussignal- und -türöffneranlagen einerseits und den in den Fig. 3 und 4
dargestellten Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Haussignal- und -türöffner
anlagen andererseits besteht insoweit ein wesentlicher Unterschied, als nur bei den in
den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispielen jede Etagensprech- und -hör
stelle 15 eine Mithörsperre 25 aufweist. Dabei weist die Mithörsperre 25 einen in
Reihe zum Etagenmikrofon 13 und zum Etagenlautsprecher 14 liegenden, als
Schließer ausgeführten elektronischen Sperrschalter 26 auf, in den dargestellten Aus
führungsbeispielen ein Sperrtransistor. Normalerweise sind die Mithörsperren 25 aller
Etagensprech- und -hörstellen 15 "aktiv"; "aktiv" meint dabei, daß die Mithörsperren
25 wirksam sind, über die Etagensprech- und -hörstellen 15 also kein Strom fließen
kann. Die Mithörsperren 25 der einzelnen Etagensprech- und -hörstellen 15 sind
durch eine Betätigung der der entsprechenden Etagenstation 3 zugeordneten Tür
klingeltaste 5 "deaktivierbar"; "deaktivierbar" meint dabei, daß die entsprechende
Mithörsperre 25 wirkungslos wird, über die entsprechende Etagensprech- und
-hörstelle 15 also Strom fließen kann.
Im übrigen gilt für die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Realisierung der Mithörsperre
25, daß diese ein Zeitverzögerungsglied 27 mit mindestens einem Zeitverzögerungs
kondensator 28 und mindestens einem Zeitverzögerungswiderstand 29 aufweist und
das Zeitverzögerungsglied 27 über die entsprechende Türklingeltaste 5 startbar ist,
daß das Steuergerät 16 einen Stromsensor 30 aufweist und der Stromsensor 30 dann,
wenn er einen - über eine geschlossene Türklingeltaste 5 - in das Zeitverzögerungs
glied 27 fließenden Strom feststellt, den Spannungsregler 20 so beaufschlagt, daß die
Spannung am - geregelten - Gleichspannungsausgang 21 etwa 0 V beträgt, und daß
die Mithörsperre 25 einen Steuerthyristor 31 aufweist, wobei die Zündelektrode 32
des Steuerthyristors 31 an das Zeitverzögerungsglied 30 angeschlossen und über die
Anoden-Kathoden-Strecke des Steuerthyristors 31 der elektronische Sperrschalter 26
betätigbar ist.
Claims (15)
1. Haussignal- und -türöffneranlage mit einer Türstation, einem Türöffner, vorzugs
weise mehreren Etagenstationen und einer Spannungsversorgungseinheit, wobei die
Türstation eine Türklingeltaste je Etagenstation sowie ein Türmikrofon und einen
Türlautsprecher (= Türsprech- und -hörstelle) aufweist, wobei jede Etagenstation eine
Etagenklingeltaste, mindestens einen Etagensignalgeber sowie ein Etagenmikrofon
und einen Etagenlautsprecher (= Etagensprech- und -hörstelle) aufweist, wobei ein -
gegebenenfalls die Spannungsversorgungseinheit enthaltendes Steuergerät vorge
sehen ist, das Steuergerät eine Türöffneransteuerung aufweist und die Türöffneran
steuerung steuerausgangsseitig an den Türöffner angeschlossen ist und wobei die
Türstation, der Türöffner, die Spannungsversorgungseinheit und das Steuergerät über
elektrische Verbindungsleitungen miteinander verbunden sind und zu den Etagen
stationen, von der Türstation sowie der Spannungsversorgungseinheit und dem
Steuergerät kommend, 3 + n (n = Anzahl der Etagenstationen) Steigeleitungen ge
führt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Etagenstation (3) eine als Schließer
ausgeführte Türöffnertaste (8) aufzeigt, daß das Türmikrofon (10), der Türlautspre
cher (11), das Etagenmikrofon (13) und der Etagenlautsprecher (14) in Reihe liegen,
daß die Türöffnertaste (8) parallel zu der Reihenschaltung von Etagenmikrofon (3)
und Etagenlautsprecher (14) liegt und daß die Türöffneransteuerung (17) steuerein
gangsseitig an die Verbindung (18) von Türsprech- und -hörstelle (12) einerseits und
Etagensprech- und -hörstelle (15) andererseits angeschlossen ist.
2. Haussignal- und -türöffneranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuergerät (16) einen Gleichrichter (19), einen Spannungsregler (20) und einen
"geregelten" Gleichspannungsausgang (21) aufweist.
3. Haussignal- und -türöffneranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Steuergerät (16) einen Wechselspannungsausgang (22) aufweist.
4. Haussignal- und -türöffneranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Etagensignalgeber (7) Summer vorgegeben sind.
5. Haussignal- und -türöffneranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß jede Etagenstation (3) zwei Etagensignalgeber (7) aufweist, näm
lich einen von der Türklingeltaste (5) betätigbaren Etagensignalgeber (7) und einen
von der Etagenklingeltaste (6) betätigbaren Etagensignalgeber (7).
6. Haussignal- und türöffneranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Signale der beiden Etagensignalgeber (7) unterschiedlich sind.
7. Haussignal- und -türöffneranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Steuergerät (16) mindestens einen Tongenerator (23, 24) auf
weist und als Etagensignalgeber (7) Lautsprecher vorgesehen sind.
8. Haussignal- und -türöffneranlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuergerät (16) zwei Tongeneratoren (23, 24) aufweist und die beiden Tongene
ratoren (23, 24) unterschiedliche Tonfrequenz-Wechselspannungen generieren und
daß die Etagensignalgeber (7) über die Türklingeltaste (5) mit der ersten Tonfre
quenz-Wechselspannung und über die Etagenklingeltaste (6) mit der zweiten Ton
frequenz-Wechselspannung beaufschlagbar sind.
9. Haussignal- und -türöffneranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß jede Etagensprech- und -hörstelle (15) eine Mithörsperre (25)
aufweist.
10. Haussignal- und -türöffneranlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mithörsperre (25) einen in Reihe zum Etagenmikrofon (13) und zum Etagenlaut
sprecher (14) liegenden, als Schließer ausgeführten elektronischen Sperrschalter (26),
z. B. einen Sperrtransistor, aufweist.
11. Haussignal- und -türöffneranlage nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mithörsperren (25) aller Etagensprech- und -hörstellen (15) norma
lerweise "aktiv" sind.
12. Haussignal- und -türöffneranlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mithörsperren (25) der einzelnen Etagensprech- und -hörstellen (15) durch
eine Betätigung der der entsprechenden Etagenstation (3) zugeordneten Türklingel
taste (5) "deaktivierbar" sind.
13. Haussignal- und -türöffneranlage nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Mithörsperre (25) ein Zeitverzögerungsglied (27) mit min
destens einem Zeitverzögerungskondensator (28) und mindestens einem Zeitverzö
gerungswiderstand (29) aufweist und das Zeitverzögerungsglied (27) über die ent
sprechende Türklingeltaste (15) startbar ist.
14. Haussignal- und -türöffneranlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuergerät (16) einen Stromsensor (30) aufweist und der Stromsensor (30)
dann, wenn er einen - über eine geschlossene Türklingeltaste (5) - in das Zeitverzöge
rungsglied (27) fließenden Strom feststellt, den Spannungsregler (20) so beeinflußt,
daß die Spannung am "geregelten" Gleichspannungsausgang (21) etwa 0 V beträgt.
15. Haussignal- und -türöffneranlage nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Mithörsperre (25) einen Steuerthyristor (31) aufweist und daß die
Zündelektrode (32) des Steuerthyristors (31) an das Zeitverzögerungsglied (30) ange
schlossen und über die Anoden-Kathoden-Strecke des Steuerthyristors (31) der elek
tronische Sperrschalter (26) betätigbar ist.
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DE1926314A1 (de) * | 1969-03-07 | 1970-11-26 | Heider Gmbh | Schaltungsanordnung fuer kombinierte Tuersprech- und OEffneranlagen in Mehrwohnungshaeusern |
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