DE3739633A1 - Schalungsvorrichtung - Google Patents

Schalungsvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schalungsvorrichtung mit wenig­ stens zwei Schaltafeln, die jeweils aus einer Schalhaut und zumindest an einigen von deren Rändern im wesentlichen senkrecht von ihrer Rückseite vorstehenden, eine Vielzahl von Verbindungsbohrungen aufweisenden Verstärkungsstreifen besteht, und mit wenigstens einem Verbindungsglied für zwei benachbarte Schaltafeln, welches ein durch zwei miteinander ausgerichtete Bohrungen zweier unmittelbar aneinander liegen­ der Verstärkungsstreifen steckbares Zapfenteil und ein von dessen einem Ende abzweigendes Hakenteil aufweist, das durch Verschwenken des Hakenteils bei eingestecktem Zapfenteil in Eingriff mit demjenigen Verstärkungsstreifen bringbar ist, der von der Verbindungsstelle zwischen dem Zapfen und dem Ha­ kenteil abgewandt ist.
Es ist bereits bekannt, die Schaltafeln derartiger Schalungs­ vorrichtungen unmittelbar neben- oder übereinander in Fluch­ tung derart anzuordnen, daß die Halterungsbohrungen der am Rande der Schaltafeln unmittelbar aneinanderliegenden Ver­ stärkungsstreifen miteinander ausgerichtet sind. Durch die miteinander ausgerichteten Halterungsbohrungen können dann z.B. Bolzen gesteckt werden, die mittels Keilen festgelegt werden, wobei durch die Keilwirkung auch die Verstärkungs­ streifen und damit die von Ihnen gehaltenen Schalhäute gegen­ einander gezogen werden. Es wird dabei angestrebt, den zwi­ schen benachbarten Schaltafeln befindlichen Spalt so klein wie möglich zu halten.
Weiter sind zur Verbindung benachbarter Schaltafeln auch schon einteilige Stoßklemmen vorgesehen, die einen durch die ausgerichteten Halterungsbohrungen steckbaren Zapfenteil und einen damit verbundenen Hakenteil aufweisen. Nachdem der Zapfenteil weitgehend spielfrei durch die Halterungsbohrun­ gen gesteckt ist, wird der Hakenteil nach unten geschwenkt und klemmenartig über die dicht beieinanderliegenden Verbin­ dungsstreifen der benachbarten Schaltafeln geschlagen, wo­ durch es zu einem Gegeneinanderziehen der Verbindungsstrei­ fen und somit zur gewünschten Verbindung der beiden Schal­ tafeln kommt. Der Vorteil dieser bekannten Stoßklemme be­ steht darin, daß mit einem einzigen Verbindungsglied gearbei­ tet werden kann, doch wird beim Herunterklappen und Aufklem­ men des Hakenteils auf die Verbindungsstreifen eine die beiden Schaltafeln zusammenziehende Kraft im wesentlichen nur an von der Schalhaut weiter entfernten Stellen ausgeübt. Die Schaltafeln werden also gerade auf der Seite, wo der Beton hinterfüllt wird, nicht optimal zusammengezogen, so daß es an den Verbindungsstellen der Schaltafeln zu unschö­ nen Abdrücken und zum sogenannten Ausbluten des Betons kommen kann.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Schalungsvorrich­ tung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit der trotz Verwendung eines einteiligen Verbindungsgliedes eine sichere Zusammenziehung benachbarter Schaltafeln gewährlei­ stet ist, wobei die Zusammenziehkräfte sowohl möglichst nahe der Schalhaut als auch am rückwärtigen Ende der Verstärkungs­ streifen vorliegen sollen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des kennzeichnen­ den Teils des Patentanspruchs 1 vorgesehen.
Auf diese Weise werden die beiden Verbindungsstreifen der be­ nachbarten Schaltafeln durch Anliegen der Abstützfläche des Hakenteils an der einen Seite der aufeinanderliegenden Ver­ stärkungsstreifen und der Endfläche des Hebelarms und des Eingriffsendes des Hakenteils auf der anderen Seite der Ver­ stärkungsstreifen fest gegeneinander verspannt, und zwar über eine relativ lange Strecke, die sich von einem Ort nahe der Schalhaut bis zur rückwärtigen Kante der Verstärkungs­ streifen erstreckt. Gleichwohl wird durch das die Bohrungen durchsetzende Zapfenteil die erwünschte formschlüssige Ver­ bindung der beiden Schaltafeln gewährleistet.
Um beim Einsetzen des Verbindungsglieds in die ausgerichte­ ten Bohrungen zweier wenigstens annähernd aneinanderliegen­ der Verbindungsstreifen auch noch eine die beiden Verbin­ dungsstreifen aufeinander zu ziehende Kraft zu erzielen, sieht eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfin­ dung vor, daß das Verbindungsglied auf der vom Hakenteil ab­ gewandten Seite des Zapfenteils im wesentlichen in Ausrich­ tung mit der Verbindungsebene zwischen dem Hakenteil und dem Zapfenteil eine beim Einführen des Zapfenteils in die ausgerichteten Bohrungen dem auf der Einführungsseite befind­ lichen Verstärkungsstreifen zugewandte und mit diesem in Ein­ griff tretende, vorzugsweise abgerundete Anschlagkante auf­ weist, daß der Hebelarm einen vom Zapfenteil aus abnehmenden Querschnitt aufweist und durch die beiden im wesentlichen miteinander ausgerichteten Bohrungen der zumindest nahe bei­ einanderliegenden Verstärkungsstreifen hindurchführbar ist, bis die Anschlagkante an dem vom Hebelarm abgewandten Ver­ stärkungsstreifen anliegt, worauf durch Kraftausübung auf das noch nicht in Eingriff mit dem Verstärkungsstreifen be­ findliche Hakenteil im Sinne der Erzeugung eines Drehmoments um den Anlagepunkt der Anschlagkante am Verstärkungsstreifen die entsprechend ausgebildete konkave Innenfläche des He­ belarms an der der Schalhaut zugewandten Kante der von der Einführungsseite abgewandten Bohrung entlanggeführt bzw. bei noch nicht vollständig aneinanderliegenden Verstärkungsstrei­ fen gegen die Kante gedrückt und zur Zusammenziehung der noch nicht vollständig aneinanderliegenden Verstärkungsstrei­ fen in Gleitverbindung über die Kante hin weggeschoben wird, bis der Zapfenteil sich innerhalb der Bohrungen befindet und die vom Hakenteil abgewandte äußere Endfläche des Hebelarms am von der Verbindungsebene abgewandten Verstärkungsstreifen sowie die Abstützfläche an dem zugeordneten Verbindungsstrei­ fen zur Anlage kommen, worauf das Eingriffsende des Haken­ teils in Eingriff mit dem zugeordneten Verbindungsstreifen geschwenkt wird.
Der wesentliche Grundgedanke dieser Ausführungsform ist darin zu sehen, daß das Verbindungsglied zunächst als ein Hebel mit einem sehr großen Hebelarmverhältnis zwischen dem von Hand betätigten Hebelarm und dem durch die Halterungsboh­ rungen gesteckten Hebelarm wirkt, wodurch mit vergleichswei­ se geringen Handkräften ganz erhebliche Zusammenziehkräfte auf die in geringem Abstand gegenüberliegenden Verstärkungs­ streifen benachbarter Schaltafeln ausgeübt werden können. Da das Verbindungsglied in diesem Stadium zweckmäßig im wesent­ lichen senkrecht zur Ebene der Schalhäute gehalten wird, werden diese Zusammenziehkräfte an der der Schalhaut zuge­ wandten Kante der Bohrungen, also relativ nahe der Schalhaut ausgeübt. Sobald die beiden benachbarten Schaltafeln auf diese Weise so nah wie möglich aneinander herangezogen worden sind, wird der Hakenteil um die Achse des Zapfenteils so lange geschwenkt, bis das Eingriffsende des Hakenteils den auf der Seite des ersten Hebelarms liegenden Verbindungs­ streifen erfaßt und mit diesem in formschlüssigen Eingriff kommt. Da das Eingriffsende des Hakenteils relativ nahe dem rückwärtigen Ende der Verstärkungsstreifen mit diesen in Ein­ griff kommt, werden auf diese Weise Zusammenziehkräfte auch an dieser Stelle ausgeübt. Entlang der schrägstehenden Achse des Verbindungsgliedes werden also Zusammenziehkräfte auf die beiden Verbindungsstreifen der benachbarten Schaltafeln sowohl nahe der Schalhaut als auch nahe der rückwärtigen Kante der Verbindungsstreifen ausgeübt. Zwischen den beiden Kräfte ausübenden Flächen auf der einen Seite der aneinander­ liegenden Verbindungsstreifen, nämlich der Enfläche des He­ belarms und dem Eingriffsende des Hakenteils, liegt auf der entgegengesetzten Seite der Verbindungsstreifen die Abstütz­ fläche des Hakenteils auf der Oberfläche des zugeordneten Verbindungsstreifens klemmend an, so daß die Klemmkräfte auf die Verbindungsstreifen über eine relativ lange Strecke zwi­ schen einem Bereich nahe der Schalhaut bis zum rückwärtigen Ende der Verbindungsstreifen ausgeübt werden und daher rela­ tiv gleichmäßig verteilt sind.
Durch das erfindungsgemäße Verbindungsglied wird also nicht nur die Bereitstellung großer Zusammenziehkräfte während der Montage erzielt, sondern es wird darüber hinaus auch gewähr­ leistet, daß nach der Montage die die Verbindungsstreifen zu­ sammenhaltenden Kräfte über eine möglichst große Tiefe der Verbindungsstreifen verteilt wirksam sind, so daß nicht wie bei den bekannten Anordnungen die Zusammenziehkräfte nur im Bereich der Bohrungen oder sogar nur dahinter vorliegen.
Einen weiteren Vorteil der Erfindung stellt der große Ab­ stand von Zug- und Druckpunkt dar, welcher für eine biege­ steife Verbindung sorgt. Da die Schaltafeln relativ nahe an der dem Beton zugewandten Seite der Schalungsvorrichtung zu­ sammengezogen werden, wird auch ein Ausbluten des Betons Wirksam verhindert.
Weiter ist es vorteilhaft, daß die erfindungsgemäßen Verbin­ dungsglieder auch unter Spannung (unter Betondruck) leicht herausnehmbar sind, da sie herausgekippt und nicht herausge­ zogen werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die konkave Innenfläche des Hebelarms in Richtung senkrecht zu den Mittelachsen derart gekrümmt ist, daß sie beim Anliegen an der Lochkante eine möglichst große Berührungslinie bzw. -fläche mit der Lochkante besitzt. Hier­ durch wird eine relativ großflächige Anlage des Hebelarms an der betreffenden Kante der Bohrung des Verbindungsstreifens erzielt, so daß die Flächenkräfte beim Einsetzen des Verbin­ dungsgliedes und dem Zusammenziehen der Verbindungsstreifen begrenzt sind.
Mittels dieser Ausführungsform erreicht man, daß der He­ belarm zunächst zwanglos ohne Kraftaufwendung in die mitein­ ander ausgerichteten Bohrungen zweier Verbindungsstreifen eingeführt werden kann, bis das freie Ende des Hebelarms auf der gegenüberliegenden Seite der Bohrungen austritt. Wird nunmehr der Hakenteil in seiner Ebene in der Weise ver­ schwenkt, daß der Hebelarm um das Bohrungsende herumgreift, so kommt die konkave Innenfläche des Hebelarms mit der Aus­ trittskante der hinteren Bohrung in Eingriff, und dieser Ein­ griff nimmt mit zunehmendem Schwenken des Hakenteils und Ein­ treten des Zapfenteils in die Bohrungen stetig zu, was das Zusammenziehen der beiden Verbindungsstreifen in besonders gleichmäßiger Weise zur Folge hat. Mit anderen Worten stei­ gen die Zusammenziehkräfte stetig an, bis die Verstärkungs­ streifen in der gewünschten Weise aneinanderliegen.
Eine automatische Sicherung der Verbindungsglieder gegen ver­ sehentliches Herausfallen wird dadurch gewährleistet, daß die Anschlagkante und die Endfläche des Hebelarms in der Ebene der Mittelachsen derart zueinander versetzt sind, daß durch die beiden miteinander zu verbindenden Verbindungs­ streifen auseinandertreibende Kräfte ein das Verbindungs­ glied in seine Eingriffstellung zu vorspannendes Moment er­ zielt wird, wenn das Verbindungsglied sich bereits in einer die Verbindungsstreifen zusammenhaltenden Eingriffsposition befindet, welche nicht mehr weit entfernt von der Position im fertig montierten Zustand liegt.
Auf diese Weise wird erreicht, daß für den Fall, daß das Ein­ griffsende des Hakenteils noch nicht oder nicht mehr im Ein­ griff mit den Verbindungsstreifen steht, nicht durch et­ waige, die Verbindungsstreifen voneinander wegdrückende Kräfte aus der Position, wo sich das Zapfenteil innerhalb der Bohrungen befindet, herausgedrückt wird. Durch die er- Wähnte Versetzung der Kräfte von den Verbindungsstreifen auf­ nehmenden Flächen wird erfindungsgemäß von den durch die aus­ einandergedrückten Verbindungsstreifen auf das Verbindungs­ glied ausgeübten Kräfte ein Moment erzeugt, das das Verbin­ dungsglied automatisch in die Richtung vorspannt, in der es seine Position, bei der sich das Zapfenteil im wesentlichen innerhalb der Bohrungen befindet, beibehält.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Hakenteil auf der von seinem Eingriffsende abgewandten Seite der Verstärkungsstrei­ fen im montierten Zustand einen deutlichen Abstand von dem Verstärkungsstreifen aufweist. Auf diese Weise kann das Ha­ kenteil bei der Montage federnd noch etwas weiter, als es seiner Endstellung entspricht, in Spannrichtung verschwenkt werden, worauf dann das Kippen in die Eingriffsstellung mit dem Verstärkungsstreifen erleichtert ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß der Hebelarm im wesentlichen die Form eines Bogens hat, der sich über einen Winkel von 180° erstreckt. Vorteilhaft ist es weiter, wenn der Hebelarm sich vom Zapfen­ teil ausgehend stetig verjüngt.
Um einerseits einen stetigen Übergang vom Zapfenteil zum He­ belarm und zum anderen eine möglichst breite Auflagefläche am Ende des Hebelarms zu erzielen, sieht eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor, daß der Hebelarm von einen im wesentlichen runden Querschnitt am Zapfenteil zu einem elliptischen Querschnitt im Bereich der äußeren Endfläche übergeht, wobei die längere Ellipsenachse vorzugsweise senkrecht zur Ebene der Mittelachsen verläuft und die Endflä­ che zur Bildung einer größeren Auflagefläche abgeflacht ist.
Weiter ist es zweckmäßig, wenn die Anschlagkante Bestandteil eines sich rund um das Zapfenteil erstreckenden Flansches ist. Normalerweise sollte vom Anschlag im montierten Zustand keine Kraft auf die Verbindungsstreifen ausgeübt werden, da diese Funktion der Abstützfläche am Hakenteil vorbehalten ist. Grundsätzlich könnte aber zumindest ein Teil der Ab­ stützkraft auf der vom Hebelarm und dem Eingriffsende abge­ wandten Seite auch über den betreffenden Flansch auf die Ver­ bindungsstreifen übertragen werden. Nach einer alternativen Ausführungsform könnte der dem Haktenteil zugewandte Bereich des Flansches als Abstützfläche des Hakenteils am Verbin­ dungsstreifen dienen.
Eine gleichmäßige Verteilung der Zusammenziehkräfte kann da­ durch gefördert werden, daß die zusätzliche Abstützfläche im wesentlichen auf halbem Wege zwischen der Endfläche des He­ belarms und dem Eingriffsende des Hakenteils liegt.
Um eine Zusammenziehung der beiden benachbarten Schaltafeln mit relativ geringen Kräften zu gewährleisten, ist es weiter zweckmäßig, wenn der durch den Hakenteil gebildete Gegenhe­ belarm fünf- bis fünfzehn- und insbesondere etwa zehnmal so lang ist wie der Abstand, der zwischen der Endfläche des He­ belarms und der Anschlagkante vorliegt.
Um eine allseitige Zentrierung des Verbindungsgliedes Wäh­ rend der Montage und im montierten Zustand sowie die erfor­ derlichen Bewegungsfreiheitsgrade zu gewährleisten, ist es weiter vorteilhaft, wenn der Zapfenteil die Oberflächenform eines Ausschnitts einer Kugel mit einem Durchmesser etwa gleich dem Durchmesser des Zapfenteils aufweist.
Für eine optimale Verteilung der Kräfte sowohl in Tiefen­ als auch in Längsrichtung der Verbindungsstreifen ist es weiter zweckmäßig, wenn im montierten Zustand der Winkel zwi­ schen der Längsachse des Verstärkungsstreifens und der Ebene der Mittelachsen des Verbindungsgliedes 15 bis 45°, insbeson­ dere 20 bis 40°, vorzugsweise 25 bis 35° und im allgemeinen etwa 30° beträgt.
Eine weitere Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß die Abstützfläche - im montierten Zustand - etwas weiter in Richtung der Verstärkungsstreifen vorspringt als die An­ schlagkante.
Auf diese Weise wird erreicht, daß während des Vorgangs der Zusammenziehung der beiden benachbarten Verstärkungsstreifen zunächst ein Hebelarm zwischen der Anschlagkante und dem den zugeordneten Verstärkungsstreifen berührenden Bereich des He­ belarms gebildet, wodurch die Hebelübersetzung zunächst sehr groß ist und große Kräfte ausgeübt werden können. Im letzten Stadium der Schwenkbewegung des Hakenteils kommt dann die Ab­ stützfläche in Eingriff mit der Oberfläche des zugeordneten Verstärkungsstreifens, wodurch der Abstützpunkt wesentlich weiter vom Hebelarm weg in Richtung des Hakenteils verlegt wird, was für die Bedienungsperson das Anzeichen ist, daß nunmehr der erforderliche Zusammenziehungsgrad der beiden Schaltafeln erreicht ist und der Hakenteil in Richtung der Verstärkungsstreifen um die Achse des Zapfenteils geschwenkt werden kann, bis das Eingriffsende des Hakenteils hinter den Verstärkungsstreifen geschoben und mit diesem in Eingriff gekommen ist. Der größere Abstand der Abstützfläche von der Endfläche des Hebelarms relativ zum Abstand der Anschlagkan­ te zur Endfläche des Hebelarms hat weiter den Vorteil, daß so größere Toleranzen der Verbindungsstreifen bzw. ihrer Re­ lativanordnung zueinander besser ausgeglichen werden können. Bei an den Verbindungsstreifen angedrückter Abstützfläche wird der Flansch mit der Anschlagkante weitgehend entlastet und kann sogar von dem Verbindungsstreifen etwas abheben.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß das Eingriffsende des Hakenteils im montierten Zustand in Ansicht auf die Rückseite der Verstärkungstreifen einen kleinen Winkel von vorzugsweise 3° bis 10° und insbe­ sondere etwa 6° einschließt. Auf diese Weise können Dickento­ leranzen im Bereich der aufeinanderliegenden Verstärkungs­ streifen besonders gut ausgeglichen werden. Beim Herab­ schwenken des Hakenteils gleitet die Berührungsfläche des Ein­ griffsendes auf die eine Kante des Verstärkungsstreifens auf und spannt dabei das Hakenteil und den Hebelarm gegen die Verstärkungsstreifen.
Dieser selbständige Spann- und Dickenausgleichseffekt kann weiter dadurch gefördert werden, daß das Eingriffsende in einem Schnitt im wesentlichen senkrecht zu seiner Längsachse eine deutlich größere Breite als die gegenüberliegenden Be­ reiche des Hakenteils aufweist und die im montierten Zustand dem zugeordneten Verstärkungsstreifen zugewandte Oberfläche derart schräg ausgebildet ist, daß das Eingriffsende im mon­ tierten Zustand linienförmig bzw. entlang eines schmalen ge­ radlinigen Streifenbereiches am zugeordneten Verstärkungs­ streifen anliegt. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn die in Eingriff mit dem Verstärkungsstreifen tretende Ober­ fläche des Eingriffsendes im wesentlichen eben ausgebildet ist und einen Ausschnitt einer trapezgewindeartigen Schrau­ benfläche darstellt, deren Mittelachse mit der Mittelachse des Zapfenteils zusammenfällt.
Auf diese Weise liegt das Eingriffsende des Hakenteils beim Heranschwenken an die Verbindungsstreifen linien- oder strei­ fenflächenförmig auf dem rückwärtigen Rand der Verbindungs­ streifen auf. Die Winkel sind dabei in jedem Fall so klein zu halten, daß im Zusammenhang mit den vorhandenen Reibungs­ kräften eine Selbsthemmung eintritt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Eingriffsende beid­ seits einer Mittellängsebene spiegelbildlich zueinander aus­ gebildete schräge Oberflächen aufweist, derart, daß eine linien- bzw. streifenförmige Verklemmung zwischen dem Ein­ griffsende und den Verstärkungsstreifen unabhängig davon vor­ genommen werden kann, von welcher Seite aus der Hebelarm in die ausgerichteten Bohrungen eingeführt wird. Hier ist das Eingriffsende des Hakenteils in dem Sinne symmetrisch ausge­ bildet, daß das Verbindungsglied von beiden Seiten in die ausgerichteten Verbindungsbohrungen eingesteckt werden kann. Das erfindungsgemäße Verbindungsglied kann demnach sowohl von Rechts- als auch von Linkshändern problemlos von der einen oder der anderen Seite her in die in Deckung befindli­ chen Bohrungen eingesteckt und dann nach unten oder oben ge­ schwenkt werden.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnittene Draufsicht zweier aneinander grenzender Schal­ tafeln mit in Ausgangsstellung befindlichem Verbindungsglied einer Schalungsvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Rückansicht des Gegenstandes der Fig. 1, wobei jedoch das Verbindungsglied in den fertig montierten Zustand überführt ist,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht des Gegenstan­ des der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 2 und
Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, wobei jedoch die beiden Verbindungsstreifen 15, 15′ in einem geringen Abstand dargestellt sind und das Verbindungsglied bestehend aus dem Ha­ kenteil 12, dem Zapfenteil 17 und dem Hebe­ larm 13 sowie der Anschlagkante 16 in eine po­ sition verschwenkt ist, wo ein selbsthemmen­ der Effekt gegen das Herausdrücken des Verbin­ dungsglieds aus den Bohrungen der Verbindungs­ streifen erzielt wird.
Nach den Fig. 1 bis 3 besteht jede Schaltafel 23 aus einer vorzugsweise ebenen Schalhaut 11 von vorzugsweise rechtecki­ ger oder quadratischer Form. An ihren Rändern sind die Schal­ häute 11 mit z.B. aus Stahl bestehenden steifen Verstärkungs­ streifen 15, 15′ in nicht dargestellter Weise fest verbun­ den. Die Verstärkungsstreifen 15 erstrecken sich somit senkrecht zu den Schalhäuten 11 und weisen über ihre gesamte Länge eine konstante Tiefe und Dicke auf. In bestimmten Ab­ ständen zweigen von den Verstärkungsstreifen 15, 15′ vorzu­ gsweise gleich tief ausgebildete steife Verstärkungsbänder 24 ab, die sich senkrecht zu dem Verstärkungsstreifen 15, 15′ und zu den Schalhäuten 11 erstrecken und ebenso wie die Verstärkungsstreifen 15, 15′ zur Verstärkung der Schalhäute 11 dienen. In den Raum 25 vor den Schalhäuten 11 wird später nach montierter Schalungsvorrichtung der flüssige Beton ein­ gebracht.
In den Verstärkungsstreifen 15, 15′ ist eine Vielzahl von gleich großen, kreisförmigen und durchgehenden Verbindungs­ bohrungen 14, 14′ angebracht, die über die gesamte Länge der Verstärkungsstreifen 15, 15′ verteilt sind. Vorzugsweise be­ finden sich die Bohrungen 14 etwa bei der halben Tiefe der Verstärkungsstreifen 15, 15′, d.h. etwa auf der Mittel­ längsachse 21 (Fig. 3) der Verstärkungsstreifen 15.
Sollen zwei Schaltafeln 23 neben- oder übereinander ange­ ordnet werden, um eine Schalungsvorrichtung bestimmter Flä­ chenausdehnung zu verwirklichen, so werden gemäß den Fig. 1 und 2 diese beiden Schaltafeln 23 mit ihren Rändern so anein­ andergelegt, daß die dort befindlichen ebenen Verstärkungs­ streifen 15, 15′ zur Anlage aneinander kommen, und zwar in der Weise, daß die dem Raum 25 zugewandten ebenen Flächen der benachbarten Schalhäute 11 miteinander fluchten und die Verankerungsbohrungen 14, 14′ der beiden aneinanderliegenden Verstärkungsstreifen 15, miteinander ausgerichtet sind.
Das erfindungsgemäße Verbindungsglied für zwei Schaltafeln 23 besteht aus einem hakenförmig gekrümmten Hakenteil 12 mit einem freien Eingriffsende 12′ und einem eine Anschlagkante 16 aufweisenden Flansch 16 am entgegengesetzten Ende sowie einem von dem Anschlag 16′ im wesentlichen senkrecht vor­ springenden Zapfenteil 17 und einem daran anschließenden im gleichen Sinne wie das Hakenteil 12 gekrümmten oder geknick­ ten Hebelarm 13, mit konkav gekrümmter Innenfläche 31.
Der Zapfenteil 17 besitzt einen nur geringfügig kleineren Durchmesser als die Bohrungen 14, 14′ und ist an seinem Umfang in der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise leicht kugelig ausgebildet, wobei der Mittelpunkt der Kugel auf seiner Mittelachse 26 bei der Hälfte der axialen Länge des Zapfenteils 17 liegt. Die Länge des Zapfenteils 17 ent­ spricht der Gesamtlänge zweier gemäß den Fig. 1 und 2 unmit­ telbar aufeinanderfolgender Bohrungen 14. Mit anderen Worten ist die Länge des Zapfenteils 17 etwa doppelt so groß wie die Dicke eines der gleich dicken Verstärkungsstreifen 15 oder 15′.
Der Hebelarm 13 beginnt im Bereich des vom Flansch 16′ abge­ wandten Endes des Zapfenteils 17 mit dem gleichen Durchmes­ ser wie der Zapfenteil 17 an dieser Stelle und verjüngt sich dann stetig bis zu seiner Endfläche 18. Gleichzeitig ist der Hebelarm 13 bogenförmig gekrümmt, so daß er in der Seitenan­ sicht der Fig. 1 und 2 etwa Sichelform besitzt. Der Querschnitt des Zapfenteils 17 ist am Anfang kreisförmig und ändert sich zur Enfläche 18 stetig in eine Ellipsenform (Fig. 3).
Der die Anschlagkante 16 tragende Flansch 16′ besitzt zum Zapfenteil 17 hin eine ebene Fläche 30, aus der sich der Zapfenteil 17 senkrecht erhebt. Auf der dem Eingriffsende 12′ zugewandten Fläche des Hakenteils 12 befindet sich in einem Abstand vom Flansch 16 eine ebene Abstützfläche 20, die in Richtung des Zapfenteils 17 etwas weiter vorspringt als die ebene Fläche 30 des Flansches 16′.
Erfindungsgemäß verläuft der Hakenteil 12 - ausgehend vom Flansch 16′ - zunächst etwa bis zur Höhe der Abstützfläche 20 im wesentlichen senkrecht zur Achse 26 des Zapfenteils 17, um dann etwas in Richtung von dem Hebelarm 13 weg abzu­ knicken. Auf diese Weise entsteht im montierten Zustand gemäß Fig. 2 zwischen den vom Flansch 16 etwas weiter ent­ fernten Bereichen des Hakenteils 12 und den Verstärkungs­ streifen 15 ein deutlicher, zunächst zunehmender und dann wieder abnehmender Abstand 19.
Die Mittelachse 27 des Hakenteils 12, die Mittelachse 26 des Zapfenteils 17 und die Mittelachse 28 des Hebelarms 13 liegen gemäß Fig. 1 vorzugsweise in einer Ebene, in der auch die Längsachse 22 des erfindungsgemäßen Verbindungsgliedes 12, 13, 16, 17 gemäß der Ansicht der Fig. 3 liegt.
Die Montage einer Schalungsvorrichtung mit dem erfindungsge­ mäßen Verbindungsglied geht wie folgt vor sich:
Zunächst werden die beiden zu verbinden Schaltafeln 23 gemäß den Fig. 1 und 2 nebeneinandergestellt, bis zwei Halterungs­ bohrungen 14 jeweils in Ausrichtung miteinander sind. Als­ dann wird das Verbindungsglied in der aus Fig. 1 ersichtli­ chen Weise von der Seite her mit dem Hebelarm 13 voran in die ausgerichteten Bohrungen 14, 14′ eingeführt. Dabei liegt die mit der Längsachse 22 zusammenfallende Ebene 26, 27, 28 im wesentlichen senkrecht zu den Ebenen de Verbindungsstrei­ fen 15. Es kommt dabei darauf an, daß die Bohrungen 14, 14′ von den Rückflächen der Schalhäute 11 einen solchen Abstand haben, daß für das Hakenteil 12 und den Flansch 16 ausrei­ chend Platz zur Verfügung steht, um den sich verjüngenden ge­ krümmten Hebelarm 13 in die Bohrungen 14, 14′ in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise einzuführen. Anschließend wird dann das Verbindungsglied entsprechend dem Pfeil F in Fig. 1 um eine im wesentlichen auf der Zeichnungsebene der Fig. 1 stehende Achse verschwenkt, wobei der Zapfenteil 17 gemäß Fig. 5 in die miteinander ausgerichteten Bohrungen 14, 14′ eindringt und der sichelartige Hebelarm 13 um die in Fig. 1 rechte Oberkante 29 der Bohrung 14′ herumgleitet, bis der Zapfenteil 17 weitgehend in die Bohrungen 14, 14′ eingetre­ ten ist und die elliptische Endfläche 18 des sichelartig ge­ krümmten Hebelarms 13 zur Anlage an dem in Fig. 1 rechten Verstärkungsstreifen 15′ kommt. Gleichzeitig legt sich das in Fig. 1 obere Ende des Flansches 16′, nämlich die Anschlag­ kante 16, an den anderen Verstärkungsstreifen 15 an. Nunmehr werden bei weiterem Schwenken des Verbindungsgliedes die beiden Verbindungsstreifen 15, 15′, da sie zwischen der An­ schlagkante 16 und zunächst der konkaven Innenfläche 31 und dann der Endfläche 18 eingeklemmt sind, bei weiterem Schwen­ ken des Verbindungsgliedes mit großem Hebelarmverhältnis ge­ geneinander gezogen, bis schließlich die Abstützfläche 20 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise am zugeordneten Verstär­ kungsstreifen 15 anliegt.
Im gleichen Augenblick kommt die innere Fläche des Ein­ griffsende 12′ des Hakenteils 12 annähernd in Ausrichtung mit dem gleichen Verstärkungsstreifen 15′, an dem diese End­ fläche 18 anliegt. Wird nunmehr das Verbindungsglied 12, 13, 17 um die Achse 26 in Fig. 2 nach unten geschwenkt, so greift das Eingriffsende 12′ des Hakenteils 12 hinter den in Fig. 2 rechten Verstärkungsstreifen 15′ und kommt mit diesem in klemmenden Eingriff. Dieser Schwenkvorgang kann durch Schlagen mittels eines Hammers auf das Hakenteil 12 unter­ stützt werden. Die Schwenkung geht dann so lange vor sich, bis der untere Steg 12′′ des Hakenteils 12 zur Anlage an den rückwärtigen Kanten der Verstärkungsstreifen 15, 15′ kommt. Dieser Endzustand ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt.
Das Verbindungsglied befindet sich jetzt an der Endfläche 18, an der Abstützfläche 20 und schließlich an der in Fig. 3 angedeuteten Stelle 40 des Eingriffsendes 12′ in klemmender Verbindung mit den Oberflächen der Verstärkungsstreifen 15, 15′. Die Klemmkräfte K 1, K 2 und K 3 sind in Fig. 2 schema­ tisch angedeutet. Sie wirken abwechselnd von entgegenge­ setzten Seiten auf die Verstärkungsstreifen 15, 15′.
Aufgrund der durch diese Klemmkräfte hervorgerufenen Rei­ bungskräfte sitzt das erfindungsgemäße Verbindungsglied nun­ mehr unverrückbar in der aus den Fig. 2 und 3 ersichtlichen endmontierten Stellung.
Entsprechende Verbindungsglieder können nun in gewünschten Abständen in weiteren Paaren von Halterungsbohrungen 14, 14′ nach Wunsch angeordnet werden, um eine biegesteife Verbin­ dung aller miteinander zu verbindenden Schaltafeln 23 zu er­ reichen.
Zum Lösen braucht auf den hinten über die Verstärkungsstrei­ fen 15 überstehenden Teil des Verbindungsgliedes lediglich eine Kraft in Richtung des Pfeiles H in Fig. 3 ausgeübt zu werden, um die Klemmverbindungen zu lösen und das Verbin­ dungsglied nach oben aus seiner Eingriffslage zu verschwen­ ken. Anschließend kann dann das Verbindungsglied zwanglos in die aus Fig. 1 ersichtliche Lage zurückgeschwenkt und von den Schaltafeln in umgekehrtem Sinne zur weiteren Verwendung abgenommen werden.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung läßt sich also das Verbindungsglied auch sehr leicht wieder von den Schaltafeln abnehmen, da allenfalls leichte Hammerschläge lediglich im wesentlichen in Längsrichtung der Verstärkungsstreifen 15 und nicht senkrecht zu ihren Flächen ausgeübt werden müssen. In letzterem Fall könnte es zu einem federnden Nachgeben beim Schlagen kommen, wodurch das Lösen erschwert würde.
In Fig. 5 ist das Hakenteil 12 in einer Zwischenposition zwi­ schen der gestrichelt dargestellten Ausgangslage und der End­ position nach den Fig. 2 und 3 dargestellt.
Beim weiteren Einschwenken des Hakenteils 12 über die in Fig. 5 dargestellte Position hinaus drücken die Endfläche 18 und die Anschlagkante 16 die beiden Verbindungsstreifen 15, 15′ gegeneinander, so daß schließlich der zunächst noch zwi­ schen ihnen vorhandene Spalte verschwindet. Das Zusammen­ drücken der Verbindungsstreifen 15, 15′ kann auch dadurch er­ folgen, daß bei einer etwas anderen Dimensionierung und Form­ gebung die konkave Innenfläche 31 des Hebelarms 13 an der Oberkante 29 der rechten Bohrung 14′ in Fig. 5 entlangglei­ tet, während dann die Endfläche 18 erst in einem späteren Stadium des Schwenkvorganges mit dem rechten Verbindungs­ streifen 15′ in Eingriff kommt. Diese Ausführungsform ist be­ vorzugt, weil hierdurch noch größere Zusammenziehungskräfte auf die Verbindungsstreifen 15, 15′ ausgeübt werden können.
Das Besondere der Ausführungsform nach Fig. 5 besteht darin, daß beim Hochschwenken aus der Montageposition (Fig. 2, 3) heraus und anschließende geringfügige Verschwenkung in die Lage nach Fig. 5 die Anlagestelle der Anschlagkante 16 am Verbindungsstreifen 15 gegenüber der Berührungsstelle 35 der Endfläche 18 am Verbindungsstreifen 15′ in einer Richtung senkrecht zur Ebene der Schalhäute 11 so gegeneinander ver­ setzt sind, daß sie auf einer in Fig. 5 strichpunktiert dar­ gestellten Linie 36 liegen. Werden nun die beiden Verbin­ dungsstreifen 15, 15′ durch sie auseinander zu bewegen su­ chende Kräfte 32, 33 beaufschlagt, die senkrecht auf den Ver­ bindungsstreifen 15, 15′ stehen, so wird hierdurch über die Berührungsstelle der Anschlagkante 16 am Verbindungsstreifen 15 und die Berührungsstelle 35 an dem Verbindungsstreifen 15′ ein Moment erzeugt, welches das Hakenteil 12 in Richtung des Pfeiles F zu verschwenken sucht. In der Position nach Fig. 5 liegt also eine Selbsthemmung des Verbindungsgliedes in dem Sinne vor, daß es nicht von selbst aus der dargestell­ ten Lage herausfallen kann, wenn Kräfte im Sinne der Pfeile 32, 33 zwischen den Schaltafeln 23 wirksam sind. Selbst wenn also das Verbindungsglied noch nicht durch Herunterschwenken in die Position der Fig. 2, 3 gesichert ist, besteht keine Gefahr eines ungewollten Herausdrückens des Zapfenteils 17 aus den Bohrungen 14, 14′.
Von besonderer Bedeutung ist es, daß die mit den Verstär­ kungsstreifen 15, 15′ nach Fig. 2 in Eingriff kommende Ober­ fläche 42 des Eingriffsendes 12′ des Hakenteils in dem mon­ tierten Zustand nach Fig. 2 von der Rückseite her gesehen einen relativ kleinen Winkel β mit der Längsrichtung der Verstärkungsstreifen 15, 15′ einschließt. Auf diese Weise wird beim Herunterschwenken des Hakenteils 12 ein gewisser Keileffekt erzielt, der auch bei Dickenschwankungen der Ver­ stärkungsstreifen 15, 15′ bzw. bei Abstandsschwankungen ein festes Verklemmen des Hakenteils 12 auf den gegeneinanderge­ zogenen Verstärkungsstreifen 15, 15′ gewährleistet.
Fig. 4 zeigt einen senkrecht zur Längsachse 41 des Ein­ griffsendes 12′ geführten Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 2. Nach Fig. 4 ist die mit den Verstärkungsstreifen 15 in Eingriff kommende Oberfläche 42 des Eingriffsendes 12′ eben­ falls schräg ausgebildet, um in Zusammenwirkung mit der schrägen Anordnung dieser Fläche nach Fig. 2 eine linienför­ mige oder streifenförmige Berührungsfläche zwischen der rück­ wärtigen Kante des Verstärkungsstreifens 15′ und dem Ein­ griffsende 12′ zu erzielen.
Nach Fig. 4 sind symmetrisch zur Mittellängsebene 34 des Ein­ griffsendes 12′ zwei schräg verlaufende Oberflächen 42, 42′ vorgesehen, von denen die eine (42) in der aus Fig. 2 er­ sichtlichen Position mit dem Verstärkungsstreifen 15′ in Ein­ griff kommt, die andere dagegen, wenn das Verbindungsglied in einer gegenüber Fig. 2 um 180° versetzten Position ange­ ordnet wird. Aus diesem Grunde besteht hinsichtlich der An­ ordnung des Verbindungsgliedes eine Zahl von Variationsmög­ lichkeiten. Es kann nach dem Einsetzen gemäß den Fig. 1 und 5 je nach den Platzverhältnissen nach oben oder unten ver­ schwenkt werden. Es kann außerdem von links oder rechts in die ausgerichteten Bohrungen 14, 14′ eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Hakenteils 12, des Zapfenteils 17 und des Hebelarms 13 hat weiter den Vorteil, daß eine Selbsthemmung auch dann eintritt, wenn das Haken­ teil 12 sich noch nicht in Eingriff mit den Verstärkungs­ streifen 15 befindet (Fig. 5). Dies ist insbesondere auf die erfindungsgemäße Ausbildung der Anschlagkante 16 sowie der Endfläche 18 zurückzuführen. Der Vorteil ist eine größere Si­ cherheit gegen ein versehentliches Lösen des Verbindungsglie­ des.
Dickentoleranzen können aufgrund der keilförmigen Oberfläche 42, 42′ problemlos ausgeglichen werden; insbesondere erfolgt beim Herabschwenken des Hakenteils 12 eine gleichförmig zu­ nehmende Spannung zwischen dem Verbindungsglied und den Ver­ stärkungsstreifen 15, 15′.

Claims (19)

1. Schalungsvorrichtung mit wenigstens zwei Schaltafeln, die jeweils aus einer Schalhaut und zumindest an einigen von deren Rändern im wesentlichen senkrecht von ihrer Rückseite vorstehenden, eine Vielzahl von Verbindungsboh­ rungen aufweisenden Verstärkungsstreifen besteht, und mit wenigstens einem Verbindungsglied für zwei benachbar­ te Schaltafeln, welches ein durch zwei miteinander ausge­ richtete Bohrungen zweier unmittelbar aneinander liegen­ der Verstärkungsstreifen steckbares Zapfenteil und ein von dessen einem Ende abzweigendes Hakenteil aufweist, das durch Verschwenken des Hakenteils bei eingestecktem Zapfenteil in Eingriff mit demjenigen Verstärkungsstrei­ fen bringbar ist, der von der Verbindungsebene zwischen dem Zapfen und dem Hakenteil abgewandt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfenteil (17) nur eine Länge im wesentlichen gleich der Dicke der beiden von ihm durchgriffenen Verstärkungsstreifen (15, 16) aufweist und innerhalb der von ihm durchgriffenen Bohrungen (14, 14′) um eine senkrecht auf der durch seine Mittelachse (26) und die (27) des Hakenteils (12) gebildeten Ebene stehende Achse begrenzt verschwenkbar ist sowie an dem von der Verbindungsebene (30) mit dem Hakenteil (12) abgewandten Ende in einen vom Hakenteil (12) abgewandten, gekrümmten und/oder geknickten He­ belarm (13) von geringerem Querschnitt als die Bohrungen (14, 14′) übergeht, der von der Seite eines der Verstär­ kungsstreifen (15) her durch die beiden im wesentlichen miteinander ausgerichteten Bohrungen (14, 14′) hindurch­ führbar ist, bis der Zapfenteil (17) sich innerhalb der Bohrungen (14, 14′) befindet und die vom Hakenteil (12) abgewandte äußere Endfläche (18) des Hebelarms (13) in Richtung vom Hakenteil (12) weg am anderen Verstärkungs­ streifen (15′) anliegt, daß der Hakenteil (12) auf der vom Hebelarm (13) abgewandten Seite des Zapfenteils (17) gegenüber dem auf der Seite der Verbindungsebene (30) liegenden Verbindungsstreifen (15) eine Abstützfläche (20) aufweist, die im montierten Zustand an dem auf der Seite der Verbindungsebene (30) liegenden Verstärkungs­ streifen (15) zur Anlage kommt, wenn der Zapfenteil (17) in die Bohrungen (14, 14′) eingeführt ist, und daß bei in Eingriff mit dem zugeordneten Verstärkungsstreifen (15′) befindlichen Eingriffsende (12′) des Hakenteils (12) die Abstützfläche (20) von der entgegengesetzten Seite her und die Endfläche (18′) des Hebelarms (13) von der gleichen Seite wie das Eingriffsende (12′) gegen die aneinanderliegenden Verstärkungsstreifen (15) gespannt werden.
2. Schalungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied auf der vom Hakenteil (12) abgewandten Seite des Zapfen­ teils (17) im wesentlichen in Ausrichtung mit der Verbin­ dungsebene (30) zwischen dem Hakenteil (12) und dem Zapfenteil (17) eine beim Einführen des Zapfenteils (17) in die ausgerichteten Bohrungen (14, 14′) dem auf der Einführungsseite befindlichen Verstärkungsstreifen (15) zugewandte und mit diesem in Eingriff tretende, vor­ zugsweise abgerundete Anschlagkante (16) aufweist, daß der Hebelarm (13) einen vom Zapfenteil (17) aus abnehmen­ den Querschnitt aufweist und durch die beiden im wesent­ lichen miteinander ausgerichteten Bohrungen (14, 14′) der zumindest nahe beieinanderliegenden Verstärkungs­ streifen (15, 15′) hindurchführbar ist, bis die Anschlag­ kante (16) an dem vom Hebelarm (13) abgewandten Verstär­ kungsstreifen anliegt, worauf durch Kraftausübung auf das noch nicht in Eingriff mit dem Verstärkungsstreifen (15′) befindliche Hakenteil (12) im Sinne der Erzeugung eines Drehmoments um den Anlagepunkt der Anschlagkante (30) am Verstärkungsstreifen (15) die entsprechend ausge­ bildete konkave Innenfläche (31) des Hebelarms (13) an der der Schalhaut (11) zugewandten Kante (29) der von der Einführungsseite abgewandten Bohrung (14) entlangge­ führt bzw. bei noch nicht vollständig aneinanderliegen­ den Verstärkungsstreifen (15) gegen die Kante (29) ge­ drückt und zur Zusammenziehung der noch nicht vollstän­ dig aneinanderliegenden Verstärkungsstreifen (15, 15′) in Gleitverbindung über die Kante (29) hinweggeschoben wird, bis der Zapfenteil (17) sich innerhalb der Bohrun­ gen (14, 14′) befindet und die vom Hakenteil (12) abge­ wandte äußere Endfläche des Hebelarms (13) am von der Verbindungsebene (30) abgewandten Verstärkungsstreifen (15′) sowie die Abstützfläche (20) an dem zugeordneten Verbindungsstreifen (15) zur Anlage kommen, worauf das Eingriffsende (12′) des Hakenteils (12) in Eingriff mit dem zugeordneten Verbindungsstreifen (15′) geschwenkt wird.
3. Schalungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die konkave Innenflä­ che (31) des Hebelarms (13) in Richtung senkrecht zu den Mittelachsen (26, 27, 28) derart gekrümmt ist, daß sie beim Anliegen an der Lochkante (29) eine möglichst große Berührungslinie bzw. -fläche mit der Lochkante (29) be­ sitzt.
4. Schalungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die konkave Innenflä­ che (31) des Hebelarms (13) derart gekrümmt ist, daß sie beim Einführen des Hebelarms in die ausgerichteten Boh­ rungen (14, 14′) auch dann in Eingriff mit der Lochkante (29) kommen kann, wenn die Verstärkungsstreifen (15, 15′) noch nicht vollständig aneinanderliegen, und beim Hineinschwenken des Zapfenteils (17) in die ausgerichte­ ten Bohrungen (14, 14′) die konkave Innenfläche (31) unter Abstützung der Anschlagkante (16) am anderen Ver­ bindungsstreifen (15) eine zunehmende Spannkraft auf den zugeordneten Verstärkungsstreifen (15′) in dem Sinne ausübt, daß die beiden Verstärkungsstreifen (15, 15′) fest gegeneinander gezogen werden.
5. Schalungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlag­ kante (16) und die Endfläche (18) des Hebelarms (13) in der Ebene der Mittelachsen (26, 27, 28) derart zueinan­ der versetzt sind, daß durch die beiden miteinander zu verbindenden Verbindungsstreifen (15, 15′) auseinander­ treibende Kräfte (32, 33) ein das Verbindungsglied (12) in seine Eingriffsstellung zu vorspannendes Moment er­ zielt wird, wenn das Verbindungsglied (27) sich bereits in einer die Verbindungsstreifen (15, 15′) zusammenhal­ tenden Eingriffsposition befindet, welche nicht mehr weit entfernt von der Position im fertig montierten Zu­ stand liegt.
6. Schalungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenteil (12) - außer im Bereich der Abstützfläche (20) - auf der von seinem Eingriffsende (12′) abgewandten Seite der Verstärkungsstreifen (15, 15′) im montierten Zustand einen deutlichen Abstand (19) vom nächstliegen­ denVerstärkungsstreifen (15) aufweist.
7. Schalungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (13) im wesentlichen die Form eines Bogens hat, der sich über einen Winkel von etwa 180° erstreckt.
8. Schalungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (13) sich vom Zapfenteil (17) ausgehend stetig verjüngt.
9. Schalungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (13) von einem im wesentlichen runden Querschnitt am Zapfenteil (17) zu einem elliptischen Querschnitt im Bereich der äußeren Endfläche (18) über­ geht, wobei die längere Ellipsenachse vorzugsweise senkrecht zur Ebene der Mittelachsen (26, 27, 28) ver­ läuft und die Endfläche (18) zur Bildung einer größeren Auflagefläche zweckmäßig abgeflacht ist.
10. Schalungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die An­ schlagkante (16) Bestandteil eines sich rund um das Zapfenteil (17) erstreckenden Flansches (16′) ist.
11. Schalungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Abstützfläche (20) im wesentlichen auf halbem Wege zwischen der Endfläche (18) des Hebelarms (13) und dem Eingriffsende (12′) des Hakenteils (12) liegt.
12. Schalungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Hakenteil (12) gebildete Gegenhebelarm fünf- bis fünfzehn- und insbesondere etwa zehnmal so lang ist wie der Abstand, der zwischen der Endfläche (18) des He­ belarms (13) und der Anschlagkante (16) vorliegt.
13. Schalungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfenteil (17) die Oberflächenform eines Ausschnitts einer Kugel mit einem Durchmesser etwa gleich dem Durch­ messer des Zapfenteils (17) aufweist.
14. Schalungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im montierten Zustand der Winkel (α) zwischen der Längsachse (21) der Verstärkungsstreifen (15, 15′) und der Ebene (22) der Mittelachsen (26, 27, 28) des Verbin­ dungsgliedes 15 bis 45°, insbesondere 20 bis 40°, vorzu­ gsweise 25 bis 35° und im allgemeinen etwa 30° beträgt.
15. Schalungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab­ stützfläche (20) - im montierten Zustand - etwas weiter in Richtung der Verstärkungsstreifen (15, 15′) vor­ springt als der Anschlagkante (16).
16. Schalungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein­ griffsende (12′) des Hakenteils (12) im montierten Zu­ stand in Ansicht auf die Rückseite der Verstärkungstrei­ fen (15) einen kleinen Winkel (β) von vorzugsweise 3 bis 10 und insbesondere etwa 4 bis 8° einschließt (Fig. 2).
17. Schalungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsende (12′) in einem Schnitt im wesentlichen senkrecht zu seiner Längsachse (41) eine deutlich größe­ re Breite als die gegenüberliegenden Bereiche des Haken­ teils (12) aufweist und die im montierten Zustand (Fig. 2) dem zugeordneten Verstärkungsstreifen (15′) zuge­ wandte Oberfläche (42) derart schräg ausgebildet ist, daß das Eingriffsende (12′) im montierten Zustand linien­ förmig bzw. entlang eines schmalen geradlinigen Streifen­ bereiches am zugeordneten Verstärkungsstreifen (15′) an­ liegt.
18. Schalungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die in Eingriff mit dem Verstärkungsstreifen (15′) tretende Oberfläche (42) des Eingriffsendes (12′) im wesentlichen eben ausgebil­ det ist und einen Ausschnitt einer trapezgewindeartigen Schraubenfläche darstellt, deren Mittelachse mit der Mit­ telachse (26) des Zapfenteils (17) zusammenfällt.
19. Schalungsvorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsende (12′) beidseits seiner Mittellängsebene (34) spiegelbild­ lich zueinander ausgebildete schräge Oberflächen (42, 42′) aufweist, derart, daß eine linien- bzw. streifenför­ mige Verklemmung zwischen dem Eingriffsende (12′) und den Verstärkungsstreifen (15, 15′) unabhängig davon vor­ genommen werden kann, von welcher Seite aus der Hebelarm (13) in die ausgerichteten Bohrungen (14, 14′) einge­ führt wird.
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