DE1148730B - Mittels einer Schraube anziehbare Klemme zum Verbinden und Ausrichten von Schalungstafeln - Google Patents

Mittels einer Schraube anziehbare Klemme zum Verbinden und Ausrichten von Schalungstafeln

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Publication number
DE1148730B
DE1148730B DEA25673A DEA0025673A DE1148730B DE 1148730 B DE1148730 B DE 1148730B DE A25673 A DEA25673 A DE A25673A DE A0025673 A DEA0025673 A DE A0025673A DE 1148730 B DE1148730 B DE 1148730B
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DE
Germany
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screw bolt
flanges
clamp
screw
recesses
Prior art date
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Pending
Application number
DEA25673A
Other languages
English (en)
Inventor
Eric George Benjamin Crook
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Acrow Engineers Ltd
Original Assignee
Acrow Engineers Ltd
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Publication date
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Publication of DE1148730B publication Critical patent/DE1148730B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/04Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements
    • E04G17/042Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements being tensioned by threaded elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Mittels einer Schraube, anziehbare Klemme zumVerbinden und Ausrichten von Schalungstafeln Die Erfindung betrifft eine mittels einer Schraube anziehbare Klemme zum Verbinden und Ausrichten aneinanderstoßender, mit Ausnehmungen aufweisenden Flanschen versehener Schalungstafeln, die einen auf dem Schraubenbolzen längsverschiebbaren Klemmbügel od. dgl. und in die Ausnehmungen zweier benachbarter Flansche eingreifende und diese ausfluchtende Anschlagmittel aufweist.
  • Bei einer bekannten Klemme dieser Art wirkt der Schraubenbolzen auf die Außenkanten der Flansche ein, und die Anschlagmittel in Form von Haken legen sich dementsprechend gegen die Kanten der Ausnehmungen in den Flanschen, die am weitesten entfernt von der Schalungstafel liegen. Der Klemmdruck wird daher nicht an den Kehlen der Flansche ausgeübt, d. h. möglichst nahe der Stelle, wo die die Schalungshaut bildenden Platten der Schalungstafeln aneinanderstoßen. Es kommt daher häufig vor, daß an dieser Nahtstelle kleine Fugen verbleiben, so daß dann die hergestellte Betonwand die bekannten Bärte aufweist.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, die Klemme der eingangs genannten Gattung zum Verbinden von Schalungstafeln so auszubilden, daß der Klemmdruck dicht an den Kehlen der Flansche ausgeübt wird, d. h. in unmittelbarer Nähe der Trennfuge zwischen den Schalungstafeln.
  • Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß an dem Schraubenholzen ein Kopf zum Einsetzen in die Ausnehmungen angeordnet ist, der in Klemmstellung einen Durchmesser von der Tiefe der Ausnehmungen in Querrichtung der Flansche hat und mit einem in der Weise angeordneten Nocken, einer Nase od. dgl. zum Hinterfassen zweier zusammenzuprossender Flansche nahe der Flanschkehle versehen ist, daß der Schraubenbolzen in Klemmstellung einen spitzen Winkel mit der zugehörigen Schalungstafel einschließt, und daß der Klemmbügel od. dgL eine zum SchraubenboIzen schräg geneigte Standfläche mit sich in die Kehle des vom Klemmbügel od. dgl. unmittelbar angepreßten Flansches legenden Druckspitzen aufweist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß in einer Wand aneinanderstoßende Schalungstafeln durch die Klemme nach der Erfindung infolge des in Klemmstellung die Flanschausnehmungen ausfüllenden Schraubenkopfes ausgerichtet und in den Kehlen ihrer Schalungshaut zusammengepreßt werden, so daß eine noch so schmale Fugenbildung verhindert wird.
  • Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das die Zeichnung veranschaulicht. In dieser zeigt Fig. 1 die Klemme beim Einsetzen in die Ausnehmungen der Flansche, Fig. 2 die Klemme in Klemmstellung, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-111 der Fig. 2.
  • An den Schalungstafeln 12 sind Winkelprofilsfähle 10 befestigt, deren abstehende Flansche 14 mit quer angeordneten schlitzartigen Ausnehmungen 16 versehen sind. Diese Ausnehmungen 16 in den Flanschen 14 zweier aneinanderstoßender Schalungstafeln müssen sich decken, damit die Arbeitsflächen 18 der Schalungstafeln an der Trennfuge 20 fluchten und ausgerichtet werden können. In zwei sich deckende Ausnehmungen 16 ist eine Klemme 22 eingesetzt. Die Klemme 22 besteht aus einem Schraubenbolzen 24, auf dessen einem Ende eine Mutter 26 aufgeschraubt und an dessen anderem Ende ein Kopf 28 zum Einsetzen in die Ausnehmungen 16 angeordnet ist, der die Form einer etwa in Längsrichtung des Schraubenbolzens 24 und exzentrisch angeordneten, länglich gerundeten, dicken Scheibe hat, und aus einem Klemmbügel 30, der hier U-förinig ausgebildet und auf den Schraubenbol.zen 24 vor der Mutter 26 aufgesteckt ist. Der Kopf 28 hat in der Klemmstellung eine Breite oder einen Durchmesser X von der Tiefe der Ausnehmungen 16 in Querrichtung der Flansche 14 und ist so dick, daß er die schlitzartigen Ausnehmungen 16 in der Klemmstellung voll ausfüllt, wie dies aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Er ist mit einem Einschnitt 32, 34 in der Weise versehen, daß ein Nocken 32, eine Nase od. dgl. zum lEnterfassen der zwei zusammenzupressenden Flansche 14 nahe der Flanschkehle gebildet wird. Die beiden Einschnittschenkel 32, 34 bilden vorzugsweise einen Winkel von 90'. In der Klenunstellung liegt der Nocken an der unteren freien Fläche 36 des unteren Flansches 14 an.
  • Der Nocken 32 ist dabei so am Schraubenkopf 28 angeordnet, daß der Schraubenbolzen 24 in Klemmstellung (Fig. 2) einen spitzen Winkel, vorzugsweise einen Winkel von 45', mit der zugehörigen Schalungstafel 12 einschließt.
  • Die an dem Steg 38 des U-förmigen Klenunbügels 30 rechtwinklig angesetzten Schenkel 40 sind an ihren Enden entsprechend dem genannten Winkel von beispielsweise 451 zu einer Standfläche abgeschrägt, mit der die Klemme 22 in Klemmstellung (Fig. 2) auf der oberen Fläche des oberen Flansches 14 ruht. Der den Nocken 32 bildende Einschnittschenkel liegt dabei parallel zur Standfläche des Klemmbügels 30, die abgerundete Druckspitzen 42 od. dgl. aufweist, die sich in die Kehle des oberen Flansches 14 einlegen.
  • Beim Anziehen der Mutter 26 wird zwischen den Druckspitzen 42 und dem Nocken 32 der wesentliche Anteil des Klenundrucks übertragen, d. h. in den Kehlen der Flansche 14 ganz dicht hinter den Arbeitsflächen 18 der Schalungstafeln an der Trennfuge 20. Damit ist gewährleistet, daß die Schalungstafeln 12 ohne jeglichen Spalt dicht gegeneinandergezogen werden. Zum leichteren Einsetzen der Klemme kann der Kopf 28 des Schraubenbolzens abgekantet sein, wie bei 44 angedeutet ist. Aus dem gleichen Grunde ist die Breite des Kopfes 28, senkrecht zur Achse des Schraubenbolzens 24 gemessen, kleiner ausgeführt als das Maß X bzw. die Tiefe oder Länge der Schlitzausnehmungen 16.
  • Selbstverständlich kann die Klemme auch bei Schalungstafeln benutzt werden, deren Flansche mit den Tafeln aus einem Stück bestehen. Auch können mittels der Klemme Rahmen aus Winkelprofilen vereinigt werden, die zur Aufnahme von Schalungsplatten aus Brettern usw. dienen.
  • Ein Vorteil der Klemme gemäß der Erfindung ist noch darin zu sehen, daß sie bei den beschriebenen guten Klemmeigenschaften einfach im Aufbau ist und bequem gehandhabt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1. Mittels einer Schraube anziehbare Klemme zum Verbinden und Ausrichten aneinanderstoßender, mit Ausnehmungen aufweisenden Flanschen verschener Schalunestafeln. die einen auf dem Schraubenbolzen längsverschiebbaren Klemmbügel od. dgL und in die Ausnehmungen zweier benachbarter Flansche eingreifende und diese ausfluchtende Anschlagmittel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schraubenbolzen (24) ein Kopf (28) zum Einsetzen in die Ausnehmungen (16) angeordnet ist, der in Klemmstellung einen Durchmesser (X) von der Tiefe der Ausnehmungen (16) in Querrichtung der Flansche (14) hat und mit einem in der Weise angeordneten Nocken (32), einer Nase od. dgl. zum Hinterfassen der zwei zusammenzupressenden Flansche (14) nahe der Flanschkehle versehen ist, daß der Schraubenbolzen (24) in Klemmstellung ein spitzen Winkel mit der zugehörigen Schalungstafel (12) einschließt, und daß der Klemmbügel (30) od. dgL eine zum Schraubenbolzen (24) schräg geneigte Standfläche mit sich in die Kehle des vom Klenunbügel od. dgl. unmittelbar angepreßten Flansches (14) legenden Druckspitzen (42) aufweist.
  2. 2. Klemme nach Anspruch 1 für Schalungstafeln mit quer in den Flanschen angeordneten Langlöchern oder Schlitzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf (28) aus einer etwa in Längsrichtung des Schraubenbolzens (24) und exzentrisch angeordneten, länglich gerundeten, den Langloch- oder Schlitzbreiten entsprechend dicken Scheibe mit einem rechtwinkligen, den Nocken (32) bildenden Einschnitt (32/34) besteht. 3. Klemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Nocken (32) begrenzende Einschnittschenkel parallel zur schräg geneigten Standfläche des Klemmbügels (30) od. dgl. angeordnet ist. 4. Klemme nach Anspruch 3 mit rechtwinklig zur Schalungstafelebene abstehenden Flanschen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen (24) in Klenunstellung unter einem Winkel von 451' zu den Schalungstafeln (12) und der den Nocken (32) begrenzende Einschnittschenkel und die schräge Standfläche des Klenunbügels (30) od. dgl. unter dem gleichen Winkel zur Achse des Schraubenbolzens (24) angeordnet sind. 5. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckspitzen (42) an der Standfläche des Klenimbügels (30) od. dgl. abgerundet sind. 6. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Memnibügel (30) od. dgl. U-förmig mit einem vom Schraubenbolzen (24) durchsetzten Steg (38) und zwei abgewinkelten Schenkeln (40) ausgebildet und mittels einer Mutter (26) festspannbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 682 916; französische Patentschrift Nr. 990 414.
DEA25673A 1955-09-20 1956-09-14 Mittels einer Schraube anziehbare Klemme zum Verbinden und Ausrichten von Schalungstafeln Pending DE1148730B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3739633A1 (de) * 1987-11-23 1989-06-01 Peri Werk Schwoerer Kg Artur Schalungsvorrichtung
EP1209302A3 (de) * 2000-11-28 2003-11-12 Rund-Stahl-Bau Gesellschaft M.B.H. Schalung mit miteinander verbundenen Schaltafeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR990414A (fr) * 1948-07-07 1951-09-21 S I B E A Soc It Brevetti Edil Système de caissons métalliques démontables et transformables à éléments retenus par des éléments de jonction et destinés à contenir des coulages en béton armé pour constructions de n'importe quel genre
GB682916A (en) * 1949-10-04 1952-11-19 Rapid Metal Developments Ltd Improvements in or relating to shuttering for use in building concrete structures

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