DE3739170A1 - Flugzeugreifen mit autorotationsvorrichtung - Google Patents

Flugzeugreifen mit autorotationsvorrichtung

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DE3739170A1
DE3739170A1 DE19873739170 DE3739170A DE3739170A1 DE 3739170 A1 DE3739170 A1 DE 3739170A1 DE 19873739170 DE19873739170 DE 19873739170 DE 3739170 A DE3739170 A DE 3739170A DE 3739170 A1 DE3739170 A1 DE 3739170A1
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Germany
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aircraft tire
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autorotation
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Raphael Schaudinn
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00—Alighting gear
    • B64C25/32—Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/40—Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface  the elements being rotated before touch-down

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Autorotationsvorrichtung für Flugzeugreifen.
Bei Flugzeugen tritt das Problem auf, daß beim Aufsetzen des Flugzeuges bei der Landung die Flugzeugreifen in Bruchteilen von Sekunden auf eine relativ hohe Umdrehungs­ zahl gebracht werden müssen. Bedingt durch die Massen­ trägheit treten hierbei große Reibungskräfte auf, die einen entsprechenden Reifenverschleiß zur Folge haben. Aus diesem Grund kommt es auch immer wieder zu Unfällen, die durch geplatzte Reifen verursacht werden.
Aufgabe dieser Erfindung ist es nun, eine Vorrichtung anzugeben, die sehr einfach gebaut ist und die Flugzeug­ reifen bereits vor der Landung auf eine bestimmte Um­ drehungszahl bringt.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen der Ansprüche der vorliegenden Schutzrechtsanmeldung angegebenen Merk­ male gelöst.
Nachstehend wird die Erfindung anhand einer Zeichnung er­ läutert. Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Flugzeugreifen in einer Seitendarstellung.
Der in Fig. 1 gezeigte Flugzeugreifen 1 weist an der Seite, im Bereich zwischen Felge 4 und Profil, vier gleichmäßig verteilte Elemente 3 auf. Diese Elemente 3 sind nach Art einer Teilschalenform ausgebildet, wobei der vordere Teil schaufelförmig und damit widerstandsstark, der hintere Teil dagegen flach auslaufend und damit widerstandsarm ge­ staltet ist. Die Elemente 3 sind in einer gemeinsamen Drehrichtung angeordnet. Sie können auf dem Flugzeugreifen 1 aufgeklebt oder aufvulkanisiert befestigt sein. Auch eine Vorrichtung, bei der die Elemente 3 zusammen mit dem Reifen in einem Arbeitsgang hergestellt werden, ist möglich.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung funktioniert wie folgt:
Die Elemente 3 sind so angeordnet, daß der anströmende Fahrtwind, der in den schaufelförmigen Erweiterungen der vorderen Teile der Elemente 3 einen Widerstand findet, den Flugzeugreifen 1 in eine dem Rollvorgang entsprechende Drehbewegung versetzt. Beim Aufsetzen des Flugzeuges bei der Landung treten somit weniger Reibungskräfte auf.

Claims (8)

1. Flugzeugreifen mit Autorotationsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Flugzeugreifen (1) an wenigstens einer der beiden Seitenwangen, im Bereich zwischen Felge und Profil, mehrere Elemente (3) aufweist, die derart ausgebildet und angeordnet sind, daß der anströmende Fahrtwind eine Drehung des Flugzeugreifens (1) be­ wirkt.
2. Flugzeugreifen mit Autorotationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorge­ sehenen Elemente (3) an der Stirnseite widerstands­ stark und an der Rückseite widerstandsarm ausgebil­ det sind.
3. Flugzeugreifen mit Autorotationsvorrichtung nach An­ spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (3) eine Teilschalenform aufweisen.
4. Flugzeugreifen mit Autorotationsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (3) aus schräg angeordneten Lamellen bestehen.
5. Flugzeugreifen mit Autorotationsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Elemente (3) in regelmäßigen Abständen und in einer Drehrichtung angeordnet sind.
6. Flugzeugreifen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer beid­ seitigen Anordnung der Elemente (3) am Flugzeugreifen (1) eine versetzte Anordnung vorgesehen ist.
7. Flugzeugreifen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (3) am Flugzeugreifen (1) aufvulkanisiert sind.
8. Flugzeugreifen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (3) am Flugzeugreifen (1) aufgeklebt sind.
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