DE3411648A1

DE3411648A1 - Vorrichtung zum abweisen des durch antrieb der bremskloetze entstehenden bremsstaubes von den radsprossen eines kraftfahrzeugrades

Info

Publication number: DE3411648A1
Application number: DE19843411648
Authority: DE
Inventors: Paul 5503 Konz Hennen
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1984-03-29
Filing date: 1984-03-29
Publication date: 1985-10-03

Description

Bezeichnung: Vorrichtung zum Abweisen des durch Abrieb der
Bremsklötze entstehenden Bremsstaubes von den Radsprossen eines Kraftfahrzeugrades Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abweisen des durch Abrieb der Bremsklötze entstehenden Bremsstaubes von den Radsprossen eines Kraftfahrzeugrades.
Wie die praktische Erfahrung gezeigt hat, setzt sich der Bremsstaub, der durch Abrieb der Bremsklötze sich bildet, an den Sprossen oder Kammern von Kraftfahrzeugrädern ab, wodurch diese nach verhältnismäßig kurzer Laufdauer stark verschmutzen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zu schaffen, durch die dieser Bremsstaub weggeführt wird, wobei gleichzeitig durch Zufuhr von Frischluft an die Bremsscheibe eine zusätzliche Kühlung bewirkt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung eine Vorrichtung vor?rehen, die dadurch gekennzeichnet istg daß zwischen Radtrommel und Radfelge eine Scheibe angeordnet ist, die an ihrem Radtrommel und Radfelge nach außen Uberragenden Rand, nahe ihrer Peripherie Luftdurchtrittsöffnungen aufweist, wobei jeder Luft- durchtrittsöffnung ein aus der Scheibenebene nach außen herausragendes Luftleitblech zugeordnet ist.
Vorteilhaft sind die Luftdurchtrittsöffnungen als radial verlaufende, im Abstand kreisförmig angeordnete Schlitze ausgebildet.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist jeses Leitblech im Winkel von etwa 450 zur Scheibenebene in Rotationsrichtung des Kraftfahrzeugrades direkt hinter seiner zugeordneten Luftdurchtrittsöffnung angeordnet.
Vorzugsweise sind die Länge und Breite des Leitbleches gleich der Länge und Breite der zugeordneten Luftdurchtrittsöffnung.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt.
Es zeigen: Fig. 1 ein Kraftfahrzeugrad im Längsschnitt mit Zwischenradtrommel und Radfelge angeordneter Scheibe, Fig. 2 die Scheibe nach Fig. 1 in Draufsicht, Fig. 3 einen Schnitt nach BIB der Fig. 2.
Das Kraftfahrzeugrad nach Fig. 1 besteht in an sich bekannter Weise aus einer Felge 1, die durch Radmuttern 2 mit einer Rad- trommel 3 verbunden ist. Die Radtrommel 3 wirkt. mit einer Bremsscheibe 4 zusammen.
Auf der Felge 1 sitzt ein Reifen 5.
Nach der Erfindung ist zwischen Felge 1 und der Radtrommel 3 eine Scheibe 6 angeordnet, die, wie besonders Fig. 2 erkennen läßt, an ihrem Radtrommel und Radfelge nach außen überragenden Rand 7 nahe ihrer Peripherie 8 Luftdurchtrittsöffnungen 9 aufweist. Diese Luftdurchtrittsöffnungen sind als radial verlaufende Schlitze ausgebildet, die kreisförmig im Abstand angeordnet sind. Jeder Luftdurchtrittsöffnung 9 ist ein aus der Scheibenebene nach außen herausragendes Luftleitblech 10 zugeordnet. Die Luftleitbleche 10 sind im Winkel von etwa 450 zur Scheibenebene und in Rotationsrichtung des Kraftfahrzeugrades direkt hinter den ihnen zugeordneten Luftdurchtrittsöffnungen 9 angeordnet. Die Länge und Breite des Leitbleches sind gleich der Länge und Breite der zugeordneten Luftdurchtrittsöffnungen.
Vorteilhaft sind diese Luftleitbleche als Luftungslamellen aus der etwa 1,5 bis 2 mm starken Metallplatte aus VA-Blech oder Aluminium aufgestanzt.
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Claims

Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Abweisen des durch Abrieb der Bremstze entstehenden Bremsstaubes von den Radsprossen eines Kraftfahrzeugrades, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Radtrommel (3) und Radfelge (1) eine Scheibe (6) angeordnet ist, die an ihrem Radtrommel und Radfelge nach außen Uberragenden Rand (7) nahe ihrer Peripherie (8) Luftdurchtrittsöffnungen (9) aufweist, wobei jeder Luftdurchtrittsöffnung ein aus der Scheibenebene nach außen herausragendes Luftleitblech (10) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdurchtrittsöffnungen (9) als radial verlaufende, im Abstand kreisförmig angeordnete Schlitze ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 0 daß jedes Leitblech (10) im Winkel von etwa 45 zur Scheibenebene in Rotationsrichtung des Kraftfahrzeugrades direkt hinter seiner zugeordneten Luftdurchtrittsöffnung (9) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lange und Breite des Leitbleches (10) gleich der Länge und Breite der zugeordneten Luftdurchtrittsöffnung (9) sind.