DE2311740C3 - - Google Patents

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DE2311740C3
DE2311740C3 DE19732311740 DE2311740A DE2311740C3 DE 2311740 C3 DE2311740 C3 DE 2311740C3 DE 19732311740 DE19732311740 DE 19732311740 DE 2311740 A DE2311740 A DE 2311740A DE 2311740 C3 DE2311740 C3 DE 2311740C3
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Germany
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rim
edge
wheel
wheel disc
center
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Expired
Application number
DE19732311740
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English (en)
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DE2311740B2 (de
DE2311740A1 (de
Inventor
Heinz 5800 Hagen; Lüders Albrecht Dr. 5657 Haan Brinkmann
Original Assignee
Fahrzeugrad Kronprinz AG, 5650 Solingen
Filing date
Publication date
Application filed by Fahrzeugrad Kronprinz AG, 5650 Solingen filed Critical Fahrzeugrad Kronprinz AG, 5650 Solingen
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Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrad, das aus einer verrippten und mit Lüftungslöchern versehenen, einteiligen Radscheibe aus Leichtmetallguß oder Kunststoff und einer Felge besteht
Ein derartiges Fahrzeugrad ist durch die US-PS 34 84 137 bekannt, bei dem die Radscheibe aus Leichtmetall und die Felge aus Stahl besteht, wobei keines der Felgenhörner an der Radscheibe abgestützt ist
Es ist ferner durch die DT-OS 22 07 272 bekannt ein Fahrzeugrad vollständig aus Leichtmetall oder zusammengesetzt aus Leichtmetall- und Kunststoffteilen herzustellen. Auch dort ist keine Felgenhomabstützung vorgesehen.
Schließlich ist durch die US-PS 20 57 565 noch ein Fahrzeugrad bekanntgeworden, dessen Felge ganz aus Stahlblech besteht und bei dem durch besondere Formgebung der Radscheibe eine Abstützung des äußeren Felgenhornes erreicht wird.
Wenn man berücksichtigt daß von dem Gesamtgewicht eines Fahrzeugrades, das ganz aus Stahl gefertigt ist 2/j auf die Felge und Vi auf die Radscheibe entfällt wird ersichtlich, daß durch den Ersatz einer Stahlblechfelge durch eine Leichtmetallfelge eine erhebliche Gewichtseinsparung möglich ist Die Festigkeitseigenschaften eines Leichtmetallbleches sind jedoch wesentlich ungünstiger als die von Stahlblech, so daß an dem hoch beanspruchten äußeren Felgenhorn Bruchgefahr besteht
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein fahrzeugrad der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei geringem Gewicht den im Dauerbetrieb auftretenden Festigkeitsanforderungen standhält
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß der Rand der Radscheibe — im Querschnitt gesehen — gegabelt ist wobei der sich zur Felgenmitte hin erstreckende Rand mit dem Tiefbett der Felge, die in an sich bekannter Weise aus L.cichtnietallblech besteht verklebt oder verschweißt ist, wobei der andere Rand der Radscheibe unier dem äußeren Felgenhorn endet
S In weiterer Ausbildung des Erfinciungsgegenstandes ist der äußere Radscheibenrand mindestens teilweise mit dem äußeren Felgenhorn verbunden, und es sind in dem sich zur Felgenmitte hin erstreckenden Rand der Radscheibe Löcher vorgesehen, die mit Aussparungen ίο im äußeren Rand der Radscheibe korrespondieren.
Die mit der Erfindung er/ielten Vorteile bestehen darin, daß das Rad bei geringem Gewicht eine hohe Dauerfestigkeit hat und durch die besondere Ausbildung der Radscheibe für eine ausgezeichnete Belüftung der Bremsen gesorgt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Teilquerschnitt des gemäß der Erfindung ausgebildeten Fahrzeugrades,
F i g. 2 eine Teilansichi der Radaußenseite. Das Fahrzeugrad besteht aus einer Felge 1 und einer Radscheibe 2. Der Rand der Radscheibe 2 ist gegabelt wie aus dem Querschnitt der F i g. 1 ersichtlich ist, wobei der sich zur Felgenmitte hin erstreckende Rand 2a mit dem Tiefbett la der Felge 1 verschweißt ist Der andere Rand 26 dar Radscheibe 2 endet unter dem äußeren Felgenhorn 16.
Die Radaußenseite (F i g. 2), das ist die Seite, die bei einem an einem Fahrzeug montierten Rad außen sichtbar ist läßt Durchbrüche 2c sowie Rippen 2</erkennen. Die Rippen 2o sind gleichmäßig über den äußeren Teil der Radscheibe 2 verteilt. Die Durchbrüche 2c verlaufen schräg nach außen, so daß eine gute Belüftung der innerhalb des Rades angeordneten Bremse gewährleistet ist Diese Durchbrüche 2c sind zwischen je zwei Rippen 2d angebracht, wobei jeweils ein Feld freigelassen ist Wenn eine noch intensivere Belüftung erforderlich wird, kann auch die doppelte Anzahl von Durchbrächen 2c angeordnet werden.
Die Felge 1 ist somit sowohl im mittleren Bereich, und zwar im Tiefbett Ij als auch im bei Kurvenfahrten stark beanspruchten äulieren Teil, nämlich an dem äußeren Felgenhorn 16 abgestützt Zumindest auf einem Teil des Uinfanges kann der äußere Rand 26 der Radscheibe 2, und zwar bei 3 mit dem äußeren Felgenhorn 16 verschweißt sein.
Die Belüftung der Bremse wird dadurch verstärkt, daß im Radscheibenrand 2a Löcher 2 und im äußeren so Radscheibenrand 26 Aussparungen 2f vorgesehen sind. An den Radscheibenrändern 2a und 26 sind neben den Löchern 2e und den Aussparungen 2/" Rippen 2# angebracht, die beim Gießen der Radscheibe 2 gleichzeitig mit angegossen werden können. Durch diese Anord-SS nung werden Kühlluftkanäle gebildet die auf der äußeren Seite durch den Radscheibenrand 26; auf der inneren, oberen Seite durch die äußere Schulter der Felge 1 und seitlich durch zwei Rippen 2g begrenzt sind Diese Kühlluftkanäle wirken insgesamt wie ein Ventilator, der die Luft bei 2e ansaugt und bei 2/ausbläsL
Der äußere Radscheibenrand 26 ist dann zwischen den Aussparungen 2/" bis unter das äußere Felgenhorn 26 hochgezogen. Gegebenenfalls kann der Radscheibenrand 26 bei 3 (F i g. 2) streifenweise mit dem FeI-genhorn 16 verschweißt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fahrzeugrad, das aus einer verrippten und mit Lüftungslöchern versehenen einteiligen Radscheibe aus Leichtmetallguß oder Kunststoff und einer Felge besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Radscheibe (2) — im Querschnitt gesehen — gegabelt ist, wobei der sich zur Felgenmitte hin erstreckende Rand (2a) mit dem Tiefbett (la) der Felge (1). die — wie an sich bekannt — aus Leichtmetallblech besteht, verklebt oder verschweißt ist, wobei der andere Rand (26) der Radscheibe (1) unter dem äußeren Felgenhorn (16) endet.
2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Radscheibenrand (26) mindestens teilweise mit dem äußeren Felgenhorn (86) verbunden ist.
3. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem sich zur Felgenmitte hin erstreckenden Rand (2a) der Radscheibe (1) Löcher (2e) vorgesehen sind, die mit Aussparungen (2/) im äußeren Rand (26) der Radscheibe (1) korrespondieren.
DE19732311740 1973-03-06 1973-03-06 Fahrzeugrad Granted DE2311740B2 (de)

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DE19732311740 DE2311740B2 (de) 1973-03-06 1973-03-06 Fahrzeugrad

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DE2311740A1 DE2311740A1 (de) 1974-09-19
DE2311740B2 DE2311740B2 (de) 1976-02-12
DE2311740C3 true DE2311740C3 (de) 1976-09-23

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