DE3739057C2 - Toner zum Entwickeln latenter elektrostatischer Bilder - Google Patents

Toner zum Entwickeln latenter elektrostatischer Bilder

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Description

Die Erfindung betrifft einen Toner zum Entwickeln latenter elektrostatischer Bilder in elektrophotographischen Verfahren.
In der Elektrophotographie wird ein latentes elektrostati­ sches Bild auf einem Photoleiter durch eine Reihe von her­ kömmlichen Verfahren gebildet. Das latente elektrostatische Bild wird sodann unter Verwendung eines Toners zu einem sicht­ baren Tonerbild entwickelt. Gegebenenfalls wird das entwickel­ te Tonerbild sodann auf eine Übertragungsfolie übertragen und dort fixiert, beispielsweise unter Anwendung von Wärme.
Als Verfahren zur Entwicklung eines latenten elektrostatischen Bilds zu einem sichtbaren Bild sind eine Reihe von Verfahren bekannt, z. B. das Magnetbürstenentwicklungsverfahren, das Kas­ kadenentwicklungsverfahren und das Pulverwolkenverfahren. Bei allen diesen Entwicklungsverfahren ist die Stufe der Fixierung von Tonerbildern auf einer Über­ tragungsfolie besonders wichtig.
Gegenwärtig kommen als Verfahren zur Fixierung derartiger Tonerbilder auf einer Übertragungsfolie im allgemeinen Ver­ fahren zur Anwendung, bei dem den Tonerbildern Wärme zugeführt wird, um ein in den Tonerteilchen enthaltenes thermoplastisches Harz zu erweichen oder zu schmelzen und die Tonerteilchen auf der Übertragungsfolie zu fixieren, beispielsweise unter Ver­ wendung einer Heizwalze zur Fixierung von Tonerbildern oder unter Fixierung von Tonerbildern in einer erwärmten Atmosphäre oder durch Blitzlicht. Unter diesen Verfahren wird gegenwärtig das Bildfixierungsverfahren unter Verwendung einer Heizwalze (nachstehend als Heizwalzen-Bildfixierungsverfahren bezeichnet) am meisten eingesetzt, da die Energiezufuhr rasch erfolgt und die Wärmeanwendung mit einem hohen Wirkungsgrad unter einem minimalen Verbrauch an Wärmeenergie abläuft.
Jedoch kommt bei diesem Heizwalzen-Bildfixierungsverfahren eine Heizwalze in direkten Kontakt mit einem Toner, der durch Wärmezufuhr geschmolzen wird. Daher haftet ein Teil des ge­ schmolzenen Toners an der Oberfläche der Heizwalze. Dieser an der Heizwalze haftende Toner wird sodann auf die Übertragungs­ folien übertragen, wo das sog. Offset-Phänomen stattfindet.
Zur Verhinderung eines derartigen Offset-Phänomens ist es be­ kannt, ein Siliconöl auf die Oberfläche der Heizwalze aufzu­ bringen, um die Haftung des Toners an der Heizwalze möglichst gering zu halten. Da dabei eine Verfahrensstufe unter Zufuhr eines öligen Materials, wie Siliconöl, zur Heizwalze erforder­ lich ist, weist eine für dieses Verfahren geeignete Bildfi­ xierungsvorrichtung einen komplizierten Mechanismus auf.
Als weiteres Verfahren zur Verhinderung eines derartigen Off­ set-Phänomens wurde vorgeschlagen, den Toner selbst mit off­ setverhindernden Eigenschaften auszurüsten, wobei ein Binde­ mittelharz mit einer hohen Glasumwandlungstemperatur (Tg) und einem hohen Molekulargewicht im Toner verwendet wird, um die Schmelzviskoelastizität des Toners zu erhöhen. Dieses Verfahren ist jedoch insofern nachteilig, als das Bildfixierungsverhal­ ten des Toners für die Praxis unzureichend ist, und der Toner nicht zur Bildfixierung bei niedrigen Temperaturen zur Errei­ chung einer hohen Bildfixierungsgeschwindigkeit und zur Ein­ sparung von Wärmeenergie verwendet werden kann.
Im allgemeinen ist es zur Verbesserung des Niedertemperatur- Bildfixierungsverhaltens eines Toners erforderlich, die Vis­ kosität des Toners in der Schmelze zu verringern und dessen Kontaktfläche mit der Übertragungsfolie zu erhöhen. Um dies zu erreichen, ist es notwendig, daß die Glasumwandlungstem­ peratur (Tg) und das Molekulargewicht des im Toner enthaltenen Bindemittelharzes herabgesetzt werden.
Da das Niedertemperatur-Bildfixierungsverhalten und das Off­ setverhinderungsverhalten sich im allgemeinen gegenseitig widersprechen, ist es äußerst schwierig, einen Toner mit derartigen widersprüchlichen Eigenschaften zu entwickeln.
Gemäß der neueren raschen Entwicklung des Schablonendrucks und des in jüngster Zeit zunehmenden Bedarfs an Polyvinyl­ chloridprodukten zum Schablonendruck wurden in bezug auf die unter Verwendung eines Toners kopierten Materialien eine Reihe von Anforderungen gestellt.
Beispielsweise wird beim herkömmlichen Schablonendrucken, d. h. unter Verwendung eines Mimeographen, ein Schablonenmatrizen­ papier, beispielsweise mit einer Stahlfeder, manuell geschnit­ ten. In letzter Zeit werden jedoch Druckplatten unter Verwen­ dung des Schablonenpapiers rasch gemäß folgendem Verfahren hergestellt. Ein Schablonenmatrizenpapier wird auf ein Origi­ nal, das Abbildungen aufweist, gelegt. Eine dünne Folie, bei­ spielsweise aus Polyester wird auf das Matrizenpapier gelegt. Diese Anordnung wird mit Blitzlicht belichtet, so daß die Anteile der dünnen Folie, die den Bildern des Originals ent­ sprechen, sofort proportional zur Bilddichte der Bilder zum Schmelzen gebracht und perforiert werden, wobei die Unter­ schiede im Lichtabsorptionsgrad der Folie ausgenutzt werden. Auf diese Weise erhält man augenblicklich eine Druckplatte.
Bei einem derartigen Druckplattenherstellungsverfahren unter Verwendung von Schablonenpapier wird bei Verwendung eines Originals, das Tonerbilder trägt, der Toner der fixierten Bilder im Verlauf des vorstehenden Plattendruckverfahrens geschmolzen und haftet an den perforierten Bereichen der Folie. Wenn dies während des Druckplattenherstellungsverfahrens er­ folgt, wird die mit der Druckplatte erhaltene Bildqualität erheblich beeinträchtigt.
Um diese Schwierigkeit zu überwinden, wird in der japanischen Patentveröffentlichung 51-23354 ein Toner vorgeschlagen, der ein Vinylpolymerisat enthält, das in geeigneter Weise unter Verwendung eines Vernetzungsmittels und eines Mittels zur Ein­ stellung des Molekulargewichts vernetzt ist. In der japanischen Patentveröffentlichung 55-6805 wird ein Toner vorgeschlagen, der ein Polymerisat mit Struktureinheiten aus einem α,β-unge­ sättigten Ethylenmonomeren enthält, dessen Molekulargewichts­ verhältnis so erweitert ist, daß das Verhältnis des Gewichtsmittels des Mole­ kulargewichts zum Zahlenmittel des Molekulargewichts in den Bereich von 3,5 bis 40 fällt. Ferner wurde ein Toner vorge­ schlagen, der vermischte Vinylpolymerisate mit unterschiedli­ chen Glasumwandlungstemperaturen (Tg), Molekulargewichten und Gelgehalten enthält.
Unbestreitbar ist in den vorerwähnten Tonern der Temperatur­ bereich zwischen der Temperaturuntergrenze für die Bildfixie­ rung und die Offset-Beginntemperatur erweitert. Wenn die Toner jedoch so formuliert werden, daß sie ausreichende Offsetver­ hinderungseigenschaften aufweisen, kann die Bildfixierungstempera­ tur nicht in ausreichender Weise gesenkt werden. Wird anderer­ seits die Fixierungstemperatur in ausreichendem Masse gesenkt, so lassen sich keine hinreichenden Offsetverhinderungseigen­ schaften erzielen.
In der JP-OS 57-208559 wird ein Toner vorgeschlagen, der ein Polyesterharz und ein Offsetverhinderungsmittel enthält. Dieser Toner erweist sich als ausgezeichnet in bezug auf das Nieder­ temperatur-Bildfixierungsverhalten und die Offsetverhinderungs­ eigenschaften. Jedoch hat er den Nachteil, daß er an einem erwärmten Schablonenmatrizenpapier haftet. Dieser Nachteil läßt sich nicht beseitigen, selbst wenn eine Reihe von Schmier­ mitteln, die als Offsetverhinderungsmittel dienen, dem Toner zugesetzt werden.
Ferner wird gemäß der JP-OS 54-114245 ein Toner vorgeschlagen, der 50 bis 95 Gewichtsprozent eines Polyesterharzes mit einem niedrigen Molekulargewicht und einem niedrigen Schmelzpunkt sowie ein Vinylharz mit einem Gewichtsmittel des Molekular­ gewichts von 500 000 oder mehr enthält und sich in bezug auf das Niedertemperatur-Bildfixierungsverhalten als auch auf die Offsetverhinderungseigenschaften als ausgezeichnet erweist. In diesem Toner ist der Unterschied in der Schmelzviskosität zwischen den beiden Harzen so groß, daß er nicht in gut dis­ pergiertem Zustand erhältlich ist, selbst wenn die Komponenten lange Zeit unter Einwirkung von starken Scherkräften geschmol­ zen und geknetet werden.
Im allgemeinen wird berichtet, daß beim Vermischen von unver­ träglichen Harzen inselähnliche Strukturen entstehen. Diese Theorie wird beispielsweise in Plastics, Bd. 13, Nr. 9 (1962), S. 1 beschrieben. Die Verbesserung der Dispergierbarkeit einer Harzkomponente bedeutet eine Verringerung der Größe der In­ seln der Harzkomponente. Wenn beispielsweise eine Mehrzahl von Harzen geschmolzen und vermischt werden, ist der dispergierte Zustand der vermischten Harze umso besser, je niedriger die Schmelzviskosität der einzelnen Harze ist.
Eine Beobachtung des Dispersionszustands des Toners von Bei­ spiel 1 der vorerwähnten JP-OS 54-114245 unter Verwendung ei­ nes Transmissionsmikroskops zeigt, daß ein Styrol-Butadien- Harz in Form von großen Inseln in einem seeähnlichen Poly­ ester vorliegt, wobei eine nicht-gleichmäßige Dispersion von Ruß gegeben ist, und daß die Tonerteilchen nicht gleich­ mäßig dispergiert sind. Werden diese Tonerteilchen mit einem Eisenpulverträger vermischt, ergibt sich eine unnormal breite Ladungsmengenverteilung des Toners. Wird dieser Toner wieder­ holt zur Herstellung von Kopien verwendet, so kommt es zu ei­ ner Verschleierung der Bilder. Wird eine Schablonendruckma­ trize unter Verwendung eines Originals, das durch Fixieren dieses Toners erzeugte Bilder aufweist, verwendet, so haftet eine große Menge des Toners an der Schablonendruckmatrize und die durch diese Matrize gedruckten Bilder sind nicht klar.
Die JP-OS 59-107359 beschreibt eigen Toner, der 5 bis 45 Ge­ wichtsprozent eines kondensierten Polymerisats enthält, das durch Polymerisation eines polyfunktionellen Monomeren, von dem 20 bis 60 Gewichtsprozent ein drei- oder mehrfunktionelles Monomer darstellen, hergestellt worden ist, und 95 bis 55 Ge­ wichtsprozent eines Polymerisats, das durch Polymerisation ei­ nes Vinylmonomeren hergestellt worden ist, enthält. Dieses Monomer hat den Nachteil, daß es ein unzureichendes Nieder­ temperatur-Bildfixierungsverhalten aufgrund der hohen Visko­ elastizität des kondensierten Polymerisats, das eine dreidi­ mensionale Netzwerkstruktur aufweist, besitzt.
Ferner wurde ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem in einem Toner ein Pfropfcopolymerisat verwendet wird, das aus einem Polyesterharz und einem Vinylharz mit einem in die beiden Harze eingeführten gemeinsamen Segment besteht, um die gegen­ seitige Dispersion der beiden Harze zu verbessern. Dieser Toner erweist sich jedoch als unzureichend in bezug auf das Offsetverhinderungsverhalten und die Niedertemperatur-Bild­ fixierungseigenschaften.
Die Verunreinigung von Polyvinylchloridprodukten mit her­ kömmlichem Toner wird auf folgende Weise hervorgerufen. Ein Weichmacher, wie Dioctylphthalat (DOP) und Dibutylphthalat (DBP), der in weichem Polyvinylchlorid enthalten ist, wird auf den Toner übertragen und die Viskosität des Toners wird durch den Weichmacher verringert, so daß der Toner an den Polyvinylchloridprodukten haftet.
Herkömmlicherweise werden als Bindemittelharz für einen Toner zur Entwicklung von latenten elektrostatischen Bildern ein Styrol-Copolymerisat und ein Styrol-Acrylat- oder Methacry­ lat-Copolymerisat verwendet. Diese polymeren Harze sind mit den im Polyvinylchlorid enthaltenen Weichmachern verträglich. Daher kann die Verunreinigung von weichen Polyvinylprodukten mit Toner bei dem vorerwähnten Verfahren erfolgen.
Es wurden verschiedene Verfahren vorgeschlagen, um eine der­ artige Verunreinigung von Polyvinylchloridprodukten mit dem Toner zu verhindern. Keines dieser Verfahren ist jedoch dazu geeignet, das Niedertemperatur-Bildfixierungsverhalten, was eine der wichtigsten Bedingungen für den Toner darstellt, und die Verhinderung der Haftung des geschmolzenen Toners am Matrizenpapier für den Schablonendruck zu erzielen, wenngleich die Verunreinigung von Vinylchloridprodukten mit dem Toner in gewissem Umfang verhindert werden kann.
Beispielsweise schlagen die JP-PS 55-10906 und JP-OS 59-166965 ein Verfahren zur Einführung einer hydrophilen Gruppe in ein Bindemittelharz vor. Der Toner mit einem derartigen Bindemittel­ harz eignet sich in gewissem Umfang zur Verhinderung der Ver­ unreinigung der Polyvinylchloridprodukte, hat aber den ent­ scheidenden Nachteil, daß sich die Ladungsmenge des Toners je nach den Umgebungsbedingungen, wie Temperatur und Feuchtig­ keit, in erheblichem Umfang verändert und demgemäß die mit dem Toner erzielte Bildqualität sich in Abhängigkeit von den Umgebungsbedingungen verändert.
Ferner schlägt die JP-OS 59-162564 Toner vor, in denen ein Homopolymerisat oder Copolymerisat von Acrylat oder Methacrylat mit Alkylresten mit drei oder weniger Kohlenstoffatomen oder ein Copolymerisat von Styrol und Acrylat oder Methacrylat, wo­ bei die Styrolmonomereinheiten 30 Gewichtsprozent oder weniger ausmachen, als Bindemittelharz verwendet wird. In beiden Fäl­ len ist sowohl bei der Verwendung des Homopolymerisats von Acrylat als auch bei Verwendung des Copolymerisats von Styrol und Acrylat oder Methacrylat, wobei der Styrolgehalt 30 Ge­ wichtsprozent oder weniger ausmacht, die Glasumwandlungstem­ peratur (Tg) der Polymerisate so nieder, daß die Toner mit einem Gehalt an derartigen Bindemittelharzen bei der Lagerung zur Zusammenballung neigen. Bei Verwendung des Homopolymeri­ sats oder Copolymerisats von Methacrylat ist die Glasumwand­ lungstemperatur (Tg) so hoch, daß sich zwar eine gute Halt­ barkeit des Toners ergibt, jedoch ist das Bildfixierungsver­ halten für die praktische Anwendung unzureichend.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Toner zur Entwicklung la­ tenter elektrostatischer Bilder bereitzustellen, der sich als ausgezeichnet in bezug auf das Offset-Verhinderungsverhalten und die Niedertemperatur-Bildfixierungseigenschaften erweist und der im geschmolzenen Zustand weder am Matrizenpapier für den Schablonendruck während des Herstellungsverfahrens der Schablonenplatte haftet noch die Polyvinylchloridprodukte verunreinigt. Ferner soll erfindungsgemäß ein Toner zur Ent­ wicklung von latenten elektrostatischen Bildern bereitgestellt werden, der sich in bezug auf Ladungsgleichmäßigkeit und Sta­ bilität des Bilderzeugungsverhaltens auch bei sich verändern­ den Umgebungsbedingungen als ausgezeichnet erweist.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch einen Toner gemäß Anspruch 1 gelöst, der ein farbgebendes Mittel und ein Bindemittelharz enthält, das (I) ein Polyesterharz oder ein Epoxyharz und (II) ein Styrol-Methylacry­ lat-Copolymerisat enthält.
Erfindungsgemäß wird ein Styrol-Methylacrylat-Copolymerisat als eine wesentliche Komponente eines Bindemittelharzes des Toners verwendet.
Im allgemeinen gilt, daß ein Toner unter Anwendung eines Styrol-Acryl-Copolymerisats als Bindemittel an weichen Poly­ vinylchloridprodukten haftet und demzufolge diese Produkte verunreinigt.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Styrol-Acryl-Copolymerisaten verunreinigen jedoch die erfindungsgemäß verwendeten Styrol- Methylacrylat-Copolymerisate weiche Polyvinylchloridprodukte nicht und haften nicht im geschmolzenen Zustand am Matrizen­ papier für den Schablonendruck.
Der Grund hierfür ist noch nicht geklärt. Jedoch wird ange­ nommen, daß dieses ausgezeichnete verunreinigungsfreie Ver­ halten des Polymerisats gegenüber weichen Polyvinylchlorid­ produkten auf die Tatsache zurückzuführen ist, daß der SP- Wert (Löslichkeitsparameterwert) des Methylacrylat-Copoly­ merisats, insbesondere der SP-Wert von dessen wasserstoff­ bindender Komponente äußerst weit vom SP-Wert der in den weichen Polyvinylchloridprodukten enthaltenen Weichmacher ent­ fernt ist.
Ferner weist das Homopolymerisat von Methylacrylat eine höhere Glasumwandlungstemperatur (Tg) auf und ist härter und weniger flexibel als die Homopolymerisate von anderen Acrylsäurealkyl­ estern. Daher wird auch bei Copolymerisation von Methylacry­ lat mit Styrol die vorerwähnte Härte aufrechterhalten, so daß das erfindungsgemäß verwendete Styrol-Methylacrylat-Copoly­ merisat dazu dient, den Toner an einer Haftung am Schablonen­ druckmatrizenpapier abzuhalten, selbst wenn der Toner geschmolzen ist.
Beim Verfahren zur Herstellung der Schablonenmatrizenplatte kann die haftungsverhindernde Wirkung des schmelzenden Toners verstärkt werden, indem man die Viskoelastizität bei hohen Temperaturen und das Molekulargewicht des Styrol-Methylacrylat- Copolymerisats erhöht. Durch Vernetzung des Copolymerisats kann die haftungsverhindernde Wirkung beim Schmelzen des To­ ners weiter verbessert werden.
Erfindungsgemäß wird Polyesterharz oder Epoxyharz zusammen mit Styrol-Methylacrylat-Copolymerisat im Bindemittelharz ver­ wendet. Vorzugsweise weist das Polyesterharz ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 8000 bis 16 000 und eine Glasum­ wandlungstemperatur von 50 bis 65°C auf.
Vorzugsweise weist das Epoxyharz ein Gewichtsmittel des Mole­ kulargewichts von 2000 bis 12 000 und eine Glasumwandlungs­ temperatur von 50 bis 65°C auf.
Sowohl das Polyesterharz als auch das Epoxyharz lassen sich leicht durch Kondensationspolymerisation herstellen. Beide Harze weisen aufgrund der Anwesenheit von polaren Gruppen in ihren Molekülen eine hohe Haftfähigkeit auf. Da ferner die SP-Werte beider Harze weit von den SP-Werten der im Vinylchlo­ ridharz enthaltenen Weichmacher entfernt sind, läßt sich die Verunreinigung der Polyvinylchloridprodukte durch den Toner in vorteilhafter Weise sehr gering halten.
Die im erfindungsgemäßen Toner verwendeten Polyesterharze lassen sich aus zweiwertigen Alkoholen gemäß folgender Gruppe A und dibasischen Säuren gemäß folgender Gruppe B herstellen. Ferner können dreiwertige Alkohole und andere mehrwertige Al­ kohole sowie Carbonsäuren gemäß folgender Gruppe C als dritte Komponente bei der Herstellung der Polyesterharze zugesetzt werden.
Gruppe A:
Ethylenglykol, Triethylenglykol, 1,2-Propylenglykol, 1,3-Propylenglykol, 1,4-Butandiol, Neopentylglykol, 1,4-Butendiol, 1,4-Bis-(hydroxymethyl)-cyclohexanon, Bisphenol A, hydriertes Bisphenol A, polyoxyethyle­ niertes Bisphenol A, Polyoxypropylen(2,2)-2,2-bis- (4-hydroxyphenyl)-propan, Polyoxypropylen(3,3)-2,2- bis-(4-hydroxyphenyl)-propan, Polyoxyethylen(2,0)- 2,2-bis-(4-hydroxyphenyl)-propan, Polyoxypropylen- (2,0)-polyoxyethylen(2,0)-2,2-bis-(4-hydroxyphenyl)-propan.
Gruppe B:
Maleinsäure, Fumarsäure, Mesaconsäure, Citronensäure, Itaconsäure, Glutaconsäure, Phthalsäure, Isopnthal­ säure, Terephthalsäure, Cyclohexandicarbonsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure, Sebacinsäure, Malon­ säure, Linolsäure, Anhydride der vorgenannten Säuren und Ester der vorgenannten Säuren mit niederen Alkoholen.
Gruppe C:
Dreiwertige Alkohole und andere mehrwertige Alko­ hole, wie Glycerin, Trimethylolpropan und Penta­ erythrit; und tribasische und polybasische Carbon­ säuren, wie Trimellitsäure und Pyromellitsäure.
Wenn erfindungsgemäß ein Polyesterharz im Toner verwendet wird, können andere herkömmliche thermoplastische Harze, wie Epoxyharze, Polyamidharze, Urethanharze, Phenolharze, Butyral­ harze, Styrol-Butadien-Harze, Styrol-Methacryl-Harze und co­ polymere Harze aus Styrol und Acrylsäurealkylestern mit zwei oder mehr Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, dem Binde­ mittelharz in solchen Mengen zugesetzt werden, die keine nach­ teilige Wirkung auf den Toner ausüben, beispielsweise in einer Menge von 20 Gewichtsprozent oder weniger, bezogen auf das Gesamtgewicht des Bindemittelharzes im Toner.
Wird erfindungsgemäß ein Epoxyharz im Toner verwendet, können andere herkömmliche thermoplastische Harze, wie Polyesterharze, Polyamidharze, Urethanharze, Phenolharze, Butyralharze, Styrol- Butadien-Harze, Styrol-Methacryl-Harze und copolymere Harze von Styrol und Acrylsäurealkylestern mit zwei oder mehr Koh­ lenstoffatomen im Alkylrest, dem Bindemittelharz in solchen Mengen zugesetzt werden, daß keine nachteilige Wirkung auf den Toner entsteht. Beispielsweise werden 20 Gewichtsprozent oder weniger, bezogen auf das Gesamtgewicht des Bindemittels im Toner, zugesetzt.
Wie bereits erwähnt, entstehen beim Vermischen von miteinander unverträglichen Harzen üblicherweise inselähnliche Strukturen. Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, daß das Styrol-Methylacry­ lat-Copolymerisat die Seestruktur und das Polyester- oder Epoxyharz die Inselstruktur darstellt.
Insbesondere ist es bevorzugt, daß das Harz, das die See­ struktur darstellt, eine kontinuierliche Schicht bildet und dem Toner beim Schmelzen eine innere Aggregationskraft ver­ leiht, so daß das Harz in der Inselstruktur mit einer Haf­ tungsfunktion versehen wird. Somit spielen die beiden Harze jeweils ihre eigene vorteilhafte Rolle. In diesem Fall schmilzt das Polyester- oder Epoxyharz, das Inseln bildet und bei nied­ rigen Temperaturen schmilzt, zum Zeitpunkt der Bildfixierung zuerst, so daß die Ausbildung eines thermoplastischen Zu­ stands der gesamten Tonerteilchen unterstützt wird und das Polyester- oder Epoxyharz beim Niederdrücken der Tonerteilchen durch eine Bildfixierwalze an die äußere Oberfläche der Toner­ teilchen gedrückt wird, wodurch das Bildfixierungsverhalten im Vergleich zum erwarteten herkömmlichen Bildfixierungsver­ halten beträchtlich verstärkt wird, was auf den Gehalt an Polyesterharz oder Epoxyharz im Bindemittelharz zurückzuführen ist.
Um eine Insel-See-Struktur zu erzeugen, beträgt die Menge des Polyester- oder Epoxyharzes im Bindemittelharz vorzugsweise 20 bis 45 Gewichtsprozent, bezogen auf das Bindemittelharz. Liegt der Anteil des Polyester- oder Epoxyharzes im vorerwähnten Bereich unter Erzeugung einer Insel-See-Struktur, so wird die innere Aggregationskraft des Toners verstärkt und das Offset­ verhinderungsverhalten und die Wirkung, die ein Schmelzen und Haften am Matrizenpapier für den Schablonendruck verhindert, kann weiter verbessert werden.
Wenn die Seestruktur bei einer niedrigen Temperatur schmilzt und die Inselstruktur hoch viskoelastisch ist - unter der Erwartung, daß die Inselstruktur als Füllstoff dient, so kann die innere Aggregationskraft des Toners zum Zeitpunkt des Schmelzens nicht verstärkt werden, so daß die geäußerte Erwartung nicht erfüllt wird.
Erfindungsgemäß ist das Polyesterharz oder Epoxyharz und das Styrol-Methylacrylat-Copolymerisat vorzugsweise gleichmäßig dispergiert, und die Ladungsmengen der Tonerteilchen werden soweit als möglich gleichmäßig gestaltet.
Dies ist darauf zurückzuführen, daß es einen Toner-Ladungs­ mengenbereich gibt, in dem Bilder besonders leicht entwickelt werden, so daß bei Vorliegen eines breiten Toner-Ladungs­ mengenbereichseine selektive Entwicklung im breiten Ladungs­ mengenbereich stattfindet. Daraus ergibt sich, daß bei wieder­ holter Verwendung des Toners zur Entwicklung der Toner, der nicht für die Entwicklung eingesetzt worden ist, sich an­ sammelt, was eine Schleierbildung und eine Ausbreitung der Bilder unter Verringerung der gesamten Bildqualität mit sich bringt.
Das erfindungsgemäß verwendete Polyesterharz besitzt eine intensivere negative Polarität als das Styrol-Methylacrylat- Copolymerisat. Sofern die Tonerteilchen gleichmäßig disper­ giert werden, ist die Aufladung der einzelnen Tonerteilchen nicht gleichmäßig und demgemäß läßt sich ein Toner mit einer engen Ladungsmengenverteilung nicht erhalten.
Unter diesem Gesichtspunkt und im Hinblick auf die erfindungs­ gemäße Aufgabe ist es bevorzugt, daß das erfindungsgemäß verwendete Polyesterharz ein Gewichtsmittel des Molekularge­ wichts von 8000 bis 16 000 und eine Glasumwandlungstemperatur (Tg) von 55 bis 60°C aufweist und das Styrol-Methylacrylat-Co­ polymerisat ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 200 000 bis 500 000, einen Gelgehalt von 15 bis 50 Prozent und eine Glasumwandlungstemperatur (Tg) von 55 bis 70°C aufweist.
In bezug auf das erfindungsgemäß verwendete Epoxyharz ist es aus den vorerwähnten Gründen bevorzugt, daß das Epoxyharz ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 2000 bis 12 000 und eine Glasumwandlungstemperatur (Tg) von 55 bis 60°C aufweist.
Insbesondere wenn (I) ein Epoxyharz mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 2000 oder mehr und einer Glasum­ wandlungstemperatur von 50°C oder mehr und (II) ein Styrol- Methylacrylat-Copolymerisat mit einem Gewichtsmittel des Mole­ kulargewichts von 500 000 oder weniger, einem Gelgehalt von 50 Prozent oder weniger und einer Glasumwandlungstemperatur (Tg) von 70°C oder weniger verwendet werden, ist die wechsel­ seitige Dispergierbarkeit der beiden Harze gut und eine gleich­ mäßige Aufladbarkeit des Toners läßt sich ohne Schwierig­ keiten erreichen.
Erfindungsgemäß werden das Molekulargewicht, die Glasumwand­ lungstemperatur (Tg) und der Gelgehalt der jeweiligen Harze gemäß folgenden Methoden bestimmt:
(1) Molekulargewicht
Die Messung des Molekulargewichts wird durch Gelpermeations­ chromatographie unter folgenden Bedingungen durchgeführt:
Eine Harzprobe wird in Tetrahydrofuran in einer Konzentration von 0,1 Gewichtsprozent gelöst. Das Molekulargewicht der Harz­ probe wird bestimmt, indem man die Diffusionsgeschwindigkeit der Lösung bei einer Strömungsgeschwindigkeit von 1 ml/min bei 20°C unter Vergleich mit einer Eichkurve von Polyethylen- Standarddispersionsproben ermittelt.
(2) Glasumwandlungstemperatur (Tg)
Die Glasumwandlungstemperatur (Tg) wird mit einem Differential­ kalorimeter gemessen.
(3) Gelgehalt
  • 1) 0,01 g Harzprobe wird mit 50 ml Tetrahydrofuran versetzt. Das Gemisch wird 3 Stunden gerührt.
  • 2) Das vorstehende Gemisch wird unter Saugen durch ein mit Sellaite Nr. 545 verstärktes Glasfilter filtriert. Nach der Filtration wird das Glasfilter unter vermindertem Druck ge­ trocknet und anschließend gewogen. Das Gewicht wird als A bezeichnet.
  • 3) Unter Berücksichtigung des Gewichts B des Glasfilters vor der Filtration wird der Gelgehalt gemäß folgender Gleichung berechnet:
Als farbgebendes Mittel für den erfindungsgemäßen Toner kön­ nen beispielsweise folgende Pigmente und Farbstoffe verwendet werden.
Schwarze Pigmente
Ruß, Acetylenruß, Lampenruß und Anilinruß.
Gelbe Pigmente
Chromgelb, Zinkgelb, Kadmiumgelb, gelbes Eisenoxid, Mineral- Echtgelb, Nickeltitangelb, Neapelgelb, Naphtholgelb S, Hanza­ gelb G, Hanzagelb 10G, Benzidingelb G, Benzidingelb GR, Chino­ lingelb-Pigmentfarbe (Lake), Permanentgelb CG und Tetrazin- Pigmentfarbe.
Orangefarbene Pigmente
Chromorange, Molybdänorange, Permanentorange GTR, Pyrazolon­ orange, Vulkanorange, Indanthren-Brillantorange RK, Benzidin­ orange G und Indanthren-Brillantorange GK.
Rote Pigmente
Rotes Eisenoxid, Kadmiumrot, rotes Bleioxid, Kadmiumqueck­ silbersulfid, Permanentrot 4R, Litholrot, Pyrazolonrot, Watching-rotes Calciumsalz, Lackrot D (Lake Red D), Brillant­ carmin 6B, Eosin-Pigmentfarbe, Rhodamin-Pigmentfarbe B, Ali­ zarin-Pigmentfarbe und Brillantcarmin 3B.
Purpurfarbene Pigmente
Manganviolett, Echtviolett B und Methylviolett-Pigmentfarbe.
Blaue Pigmente
Ultramarin, Kobaltblau, Alkaliblau-Pigmentfarbe, Viktoriablau- Pigmentfarbe, Phthalocyaninblau, metallfreies Phthalocyanin­ blau, Phthalocyaninblau (teilweise chlo­ riert), Echthimmelblau und Indanthrenblau BC.
Grüne Pigmente
Chromgrün, Chromoxid, Pigmentgrün B, Malachitgrün-Pigment­ farbe, Fanal-Gelbgrün.
Weiße Pigmente
Zinkweiß, Titanoxid, Antimonweiß und Zinksulfid.
Streckpigmente
Baritpulver, Bariumcarbonat, Ton, Siliciumdioxid, White Carbon, Talcum und Aluminiumweiß.
Farbstoffe (basische Farbstoffe, saure Farbstoffe und Direkt­ farbstoffe)
Nigrosin, Methylenblau, Bengalrosa, Chinolingelb und Ultra­ marinblau.
Als Mittel zur Einstellung von Polarität und/oder Ladung können für die erfindungsgemäßen Toner folgende stark polaren Ma­ terialien verwendet werden: Nigrosin, Monoazofarbstoffe, Zink­ hexadecylsuccinat, Alkylester von Naphthoesäure, Alkylamide von Naphthoesäure, Nitrohuminsäure, N,N′-Tetramethyldiamin­ benzophenon, N,N′-Tetramethylbenzidin, Triazin und Salicyl­ säure-Metallkomplexe.
Wenn es sich beim erfindungsgemäßen Toner um einen magneti­ schen Toner handelt, können beliebige ferromagnetische Elemente und Legierungen und Verbindungen mit einem Gehalt an ferroma­ gnetischen Elementen im Toner enthalten sein. Beispiele für derartige Legierungen und Verbindungen sind Legierungen von Eisen, Kobalt, Nickel und Mangan, wie Magnetit, Hämatit und Ferrit, sowie Verbindungen von derartigen magnetischen Metallen und andere herkömmliche ferromagnetischen Legierungen.
Vorzugsweise haben diese magnetischen Materialien bei der er­ findungsgemäßen Verwendung eine durchschnittliche Teilchen­ größe von 0,1 µm bis etwa 5 µm und insbesondere von 0,1 µm bis 1 µm. Die Menge der magnetischen Materialien im Toner be­ trägt etwa 1 bis etwa 60 Gewichtsprozent und vorzugsweise 5 bis etwa 40 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht des Toners.
Wie bereits erwähnt, weist der erfindungsgemäße Toner eine so hohe Schmelzviskoelastizität auf, daß das sog. Offset- Phänomen bei der Bildfixierung durch die Heizwalze nicht statt­ findet. Gegebenenfalls kann jedoch im Toner ein herkömmliches Gleitmittel, wie eine Reihe von Wachsen und niedermolekulares Polypropylen und Polyethylen, enthalten sein. Ferner kann der Toner zur Verbesserung der Fließfähigkeit der Tonerteilchen und zur leichteren Reinigung der Heizwalze und anderer Vor­ richtungsteile, an denen Toner haften bleiben kann, mit Sili­ ciumdioxid, Titanoxid, Aluminiumoxid, Silicat-Carbonat, Zink­ oxid, Metallsalzen von höheren Fettsäuren und fein verteilten harten Harzteilchen vermischt werden.
Der erfindungsgemäße Toner kann nach herkömmlichen Verfahren, beispielsweise durch Vermischen und Mahlen, hergestellt werden.
Wird der erfindungsgemäße Toner zur Kaskadenentwicklung, Ma­ gnetbürstenentwicklung und C-Schalenentwicklung verwendet, beträgt das Volumenmittel der Teilchengröße etwa 30 µm oder weniger und vorzugsweise etwa 4 µm bis etwa 20 µm.
Als Trägerteilchen sind für die Kaskadenentwicklung, Magnet­ bürstenentwicklung und C-Schalenentwicklung beschichtete und unbeschichtete Trägerteilchen bekannt. Als Trägerteilchen zur Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Toner können beliebige Trägerteilchen verwendet werden, sofern sie mit einer der Po­ larität der Tonerteilchen entgegengesetzten Polarität aufge­ laden werden, wenn sie in engen Kontakt mit den Trägerteilchen gebracht und auf deren Oberfläche abgeschieden werden.
Mit anderen Worten, kann der erfindungsgemäße Toner durch Mischen mit herkömmlichen Trägern zur Entwicklung von auf einem herkömmlichen Photoleiter erzeugten latenten elektro­ statischen Bildern verwendet werden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert.
Beispiel 1-1
Fünf Polyesterharze, die jeweils aus polyoxyethyleniertem Bisphenol A und Terephthalsäure bestehen, ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts von etwa 6000, 9000, 12 000, 15 000 bzw. 18 000 aufweisen und jeweils eine Glasumwandlungstempera­ tur (Tg) von 55°C zeigen, werden hergestellt.
Ein Styrol-Methylacrylat-Copolymerisat (nachstehend als St/MA- Copolymerisat bezeichnet) mit einem Gewichtsmittel des Mole­ kulargewichts von 350 000, einem Gelgehalt von 30 Prozent und einer Glasumwandlungstemperatur von 60°C wird durch Suspensions­ polymerisation von monomerem Styrol und monomerem Methylacry­ lat unter Zugabe von Benzoylperoxid und Divinylbenzol herge­ stellt.
Jeweils 35 Gewichtsprozent der vorerwähnten fünf Polyesterharze, 65 Gewichtsteile St/MA-Copolymerisat, 10 Gewichtsteile Ruß, 1 Gewichtsteil Nigrosin-Farbstoff und 4 Gewichtsteile nieder­ molekulares Polypropylen werden geschmolzen und 1 Stun­ de in einer Zweiwalzenmühle geknetet und sodann gekühlt. Das gekühlte Gemisch wird grob gemahlen, anschließend in einer Strahlmühle fein verteilt und mit einem pneumatischen Klassie­ rungsgerät klassiert, wobei fünf erfindungsgemäße Toner Nr. 1-1 bis 1-5 erhalten werden, deren Tonerteilchen jeweils ein Volumenmittel des Durchmessers von 11 µm aufweisen.
Die einzelnen Toner werden folgenden Tests unterworfen:
(I) Kontaminationstest zur Untersuchung der Verunreinigung eines Polyvinylchloridprodukts mit den Tonern, (II) Toner­ schmelz- und -hafttest zur Untersuchung der Haftung von ge­ schmolzenem Toner an einem Schablonendruck-Matrizenpapier, (III) Bildfixierungstest zur Bestimmung der erforderlichen unteren Temperaturgrenze der Toner für die Bildfixierung, (IV) Offsettest zur Bestimmung der Offsetbeginntemperatur der Toner und (V) Ladungstest zur Bewertung der gleichmäßigen Aufladbarkeit der Toner.
Die vorgenannten Tests werden gemäß den folgenden Angaben durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1-1 zusammenge­ stellt.
Stufe (1): Herstellung von Tonerbildproben
Jeweils 4 Gewichtsteile Toner und 96 Gewichtsteile Eisen­ oxidpulver als Träger werden 30 Minuten mit einem Mischer vermischt, so daß fünf Entwickler Nr. 1-1 bis 1-5 erhalten werden. Unter Verwendung der Entwickler in einem handelsübli­ chen elektrophotographischen Kopiergerät werden Tonerbildproben herge­ stellt. Diese Tonerbildproben enthalten jeweils eine schwarze Fläche von 10 mm × 50 mm mit einer Reflexionsdichte von 1,2.
Stufe (2): Kontamination von Polyvinylchloridprodukten mit den Tonern
Die in Stufe (1) erhaltenen Tonerbildproben werden jeweils mit einer Folie aus weichem Polyvinylchlorid (nachstehend als Poly­ vinylchloridfolie bezeichnet) bedeckt. Ein Druck von 1 kg/A-4 wird auf die aufgelegte Polyvinylchloridfolie ausgeübt. Man läßt die Tonerbildprobe 72 Stunden bei 40°C in diesem Zustand stehen. Anschließend wird die Polyvinylchloridfolie entfernt und daraufhin untersucht, ob Toner daran haftet. Wenn die Poly­ vinylchloridfolie mit Toner verunreinigt ist, wird die Fläche auf der Folie, die der vorerwähnten schwarzen Fläche der ein­ zelnen Tonerbildproben entspricht, einer Dichteprüfung unter Verwendung eines Macbeth-Densitometers unterzogen, d. h. die Reflexionsdichte der entsprechenden Fläche auf der Polyvinyl­ chloridfolie wird gemessen. Die Verunreinigung der Polyvinyl­ chloridfolie wird bestimmt, indem man vom erhaltenen Wert die Dichte der Hintergrundfläche (wo kein Toner abgeschieden wor­ den ist) subtrahiert. Je größer die Verunreinigung ist, desto größer ist dieser Wert. Selbstverständlich beträgt dieser Wert Null, wenn keine Verunreinigung der Polyvinylchloridfolie mit Toner vorliegt.
Stufe (3): Haftung von geschmolzenem Toner an Matrizenpapier für den Schablonendruck
Die in Stufe (1) erhaltenen Tonerbildproben werden jeweils auf eine Schablonendruck-Matrizenfolie (Masterfolie) in einem her­ kömmlichen Schablonendruckherstellungsgerät gelegt, wobei der Wählknopf auf Null in trockenem Modus eingestellt wird. Man erhält eine Schablonendruck-Matrizenplatte.
Die Tonerbildprobe wird von der Schablonendruckmatrize ent­ fernt. Die der schwarzen Fläche der jeweiligen Tonerbildpro­ ben entsprechende Fläche auf der Matrize wird einer Dichte­ prüfung unter Verwendung eines Macbeth-Densitometers unter­ worfen. Die Reflexionsdichte der entsprechenden Fläche auf der Matrize wird gemessen. Die Haftung des geschmolzenen Toners an der Matrize wird bestimmt, indem man vom erhaltenen Wert die Dichte der Hintergrundfläche (wo kein Toner haftet) sub­ trahiert. Je größer die Haftung ist, desto größer ist dieser Wert. Liegt keine Haftung vor, beträgt dieser Wert etwa 0,01. Die Toleranzgrenze für diesen Wert im Hinblick auf die Druck­ qualität in der Praxis beträgt 0,09.
Stufe (4): Untere Temperaturgrenze für die Bildfixierung und Offsetbeginntemperatur
Die untere Grenze für die Bildfixierung und die Offsetbeginn­ temperatur werden mit den gleichen Entwicklern und unter Ver­ wendung des gleichen Kopiergeräts wie bei der Herstellung der Tonerproben untersucht, mit der Maßgabe, daß kein Siliconöl auf die Bildfixiervorrichtung des Kopiergeräts aufgebracht wird und die Bildfixiervorrichtung so modifiziert ist, daß die Bildfixierungstemperatur (d. h. die Oberflächentemperatur der Bildfixierungs-Heizwalzen) je nach Wunsch verändert werden können. Vorzugsweise beträgt die untere Temperaturgrenze für einen Toner bei der Niedertemperatur-Bildfixierung 145°C oder weniger.
Stufe (5): Gleichmäßigkeit der Aufladbarkeit des Toners
Die Ladungsmenge der einzelnen Toner wird unter Verwendung einer Abblasvorrichtung gemessen.
Die in Stufe (1) hergestellten Entwickler werden jeweils einem ersten Abblastest unterworfen, indem man 4 g der einzelnen Entwickler unter Anwendung eines Luftdrucks von 0,5 kg/cm² abbläst. Die Ladungsmenge Q₁ (µC/g) des Toners des Entwicklers wird gemessen. Der dem vorstehenden Abblastest unterworfene Entwickler wird ferner einem zweiten Abblastest unter Anwen­ dung eines Luftdrucks von 2,5 kg/cm² unterworfen. Die Ladungs­ menge Q₂ (µC/g) des Toners des Entwicklers wird bestimmt. Die Differenz zwischen der Ladungsmenge Q₁ beim ersten Abblas­ test und der Ladungsmenge Q₂ beim zweiten Abblastest, d. h. Q₂ - Q₁, wird durch den Mittelwert der beiden Ladungsmengen
dividiert, so daß man den Wert
erhält, der ein Maß für die Gleichmäßigkeit der Aufladbarkeit des Toners darstellt. Je größer der Wert ist, desto größer ist die Verteilung der Ladungsmenge des Toners und umso weniger empfehlenswert demgemäß die Qualität des Toners. Die Toleranz­ grenze für diesen Wert bei der praktischen Anwendung beträgt etwa 0,5.
Beispiel 1-2
Sechs Polyesterharze, die jeweils aus polyoxyethyleniertem Bisphenol A und Terephthalsäure bestehen und ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 12 000 sowie eine Glasumwandlungs­ temperatur (Tg) von etwa 45, 50, 60, 65 bzw. 70°C aufweisen, wer­ den hergestellt.
Präparate aus jeweils 35 Gewichtsteilen der vorerwähnten sechs Poly­ esterharze, 65 Gewichtsteilen des gemäß Beispiel 1-1 herge­ stellten St/MA-Copolymerisats, 10 Gewichtsteilen Ruß, 1 Ge­ wichtsteil Nigrosinfarbstoff und 4 Gewichtsteilen niedermole­ kularem Polypropylen werden gemäß Beispiel 1-1 herge­ stellt. Man erhält die erfindungsgemäßen Toner Nr. 1-6 bis 1-11.
Die vorgenannten Toner werden den in Beispiel 1-1 genannten Tests unterzogen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1-2 zusammen­ gestellt.
Beispiel 1-3
Ein Polyesterharz mit einem Gehalt an polyoxyethyleniertem Bisphenol A und Terephthalsäure mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 12 000 und einer Glasumwandlungstempera­ tur (Tg) von 55°C wird hergestellt.
Fünf St/MA-Copolymerisate mit einem Gewichtsmittel des Mole­ kulargewichts von etwa 150 000, 250 000, 350 000, 450 000 bzw. 550 000 werden gemäß Beispiel 1-1 hergestellt, mit der Abänderung, daß die Temperatur zum Zeitpunkt der Polymeri­ sation sowie die Mengen an Benzoylperoxid und Divinylbenzol verändert werden. Diese fünf St/MA-Copolymerisate werden so hergestellt, daß sie einen Gelgehalt von 30 Prozent und eine Glasumwandlungstemperatur von 60°C aufweisen.
Präparate aus 35 Gewichtsteilen des vorerwähnten Polyester­ harzes, jeweils 65 Gewichtsteilen der vorstehend hergestellten fünf St/MA-Copolymerisate, 10 Gewichtsteilen Ruß, 1 Gewichts­ teil Nigrosinfarbstoff und 4 Gewichtsteilen niedermolekularem Polypropylen werden gemäß Beispiel 1-1 hergestellt. Man erhält die erfindungsgemäßen Toner Nr. 1-12 bis 1-16.
Die Toner werden gemäß Beispiel 1-1 getestet. Die Ergeb­ nisse sind in Tabelle 1-3 zusammengestellt.
Beispiel 1-4
Ein Polyesterharz aus polyoxyethyleniertem Bisphenol A und Terephthalsäure mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 12 000 und einer Glasumwandlungstemperatur (Tg) von 55°C) wird gemäß Beispiel 1-3 hergestellt.
Sechs St/MA-Copolymerisate mit einem Gelgehalt von etwa 10, 20, 30, 40, 50 bzw. 60 Prozent werden gemäß Beispiel 1-1 hergestellt, mit der Abänderung, daß die Temperatur zum Zeit­ punkt der Polymerisation und die Mengen an Benzoylperoxid und Divinylbenzol verändert werden. Diese sechs St/MA-Copolymerisa­ te werden so hergestellt, daß sie ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts von etwa 350 000 und eine Glasumwandlungs­ temperatur (Tg) von 60°C aufweisen.
Präparate aus 35 Teilen des vorerwähnten Polyesterharzes, je­ weils 65 Teilen der vorstehend hergestellten sechs St/MA-Co­ polymerisate, 10 Gewichtsteilen Ruß, 1 Gewichtsteil Nigrosin­ farbstoff und 4 Gewichtsteilen niedermolekularem Polypropylen werden gemäß Beispiel 1-1 hergestellt. Man erhält die erfindungsgemäßen Toner Nr. 1-17 bis 1-22.
Die Toner werden gemäß Beispiel 1-1 getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1-4 zusammengestellt.
Beispiel 1-5
Ein Polyesterharz aus polyoxyethyleniertem Bisphenol A und Terephthalsäure mit einem Gewichtsmittel des Molekularge­ wichts von 12 000 und einer Glasumwandlungstemperatur (Tg) von 55°C wird gemäß Beispiel 1-3 hergestellt.
Sechs St/MA-Copolymerisate mit einem Gewichtsmittel des Mole­ kulargewichts von 350 000, einem Gelgehalt von 30 Prozent und einer Glasumwandlungstemperatur (Tg) von 50, 55, 60, 65, 70 und 75°C werden gemäß Beispiel 1-1 hergestellt, mit der Ab­ änderung, daß das Copolymerisationsverhältnis von Styrol zu Methylacrylat verändert wird.
Präparate aus 35 Gewichtsteilen des vorerwähnten Polyester­ harzes, jeweils 65 Gewichtsteilen der vorstehend hergestellten sechs St/MA-Copolymerisate, 10 Gewichtsteilen Ruß, 1 Gewichts­ teil Nigrosinfarbstoff und 4 Gewichtsteilen niedermolekularem Polypropylen werden gemäß Beispiel 1-1 hergestellt. Man erhält die erfindungsgemäßen Toner Nr. 1-23 bis 1-28.
Die Toner werden gemäß Beispiel 1-1 getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1-5 zusammengestellt.
Beispiel 1-6
Die erfindungsgemäßen Toner Nr. 1-29 bis 1-33 werden unter Verwendung des in Beispiel 1-3 eingesetzten Polyesterharzes mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 12 000 und einer Glasumwandlungstemperatur (Tg) von 55°C und unter Ver­ wendung des in Beispiel 1-1 eingesetzten St/MA-Copolymerisats mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 350 000, einem Gelgehalt von 30 Prozent und einer Glasumwandlungstem­ peratur (Tg) von 60°C gemäß Beispiel 1-1 hergestellt, mit der Abänderung, daß das Mischungsverhältnis des Polyesterharzes zum St/MA-Copolymerisat auf 10 : 90, 20 : 80, 30 : 70, 40 : 60 bzw. 50 : 50 verändert wird.
Die vorstehenden Toner werden gemäß Beispiel 1-1 getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1-6 zusammengestellt.
Beispiel 2-1
Fünf Epoxyharze, die jeweils aus Bisphenol A und Epichlorhydrin bestehen, und ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts von et­ wa 1000, 3000, 6000, 10 000 bzw. 15 000 und eine Glasum­ wandlungstemperatur (Tg) von 55°C aufweisen, werden hergestellt.
Ein Styrol-Methylacrylat-Copolymerisat (nachstehend als St/MA- Copolymerisat bezeichnet) mit einem Gewichtsmittel des Mole­ kulargewichts von 350 000, einem Gelgehalt von 30 Prozent und einer Glasumwandlungstemperatur von 60°C wird durch Suspensions­ polymerisation von monomerem Styrol und monomerem Methylacry­ lat unter Zusatz von Benzoylperoxid und Divinylbenzol herge­ stellt.
Jeweils 35 Gewichtsteile der vorerwähnten 5 Epoxyharze, 65 Ge­ wichtsteile St/MA-Copolymerisat, 10 Gewichtsteile Ruß, 1 Ge­ wichtsteil Nigrosinfarbstoff und 4 Gewichtsteile niedermole­ kulares Polypropylen werden geschmolzen und 1 Stunde in einer Zweiwalzenmühle verknetet. Anschließend wird das Ge­ misch gekühlt. Das gekühlte Gemisch wird grob gemahlen, an­ schließend mit einer Strahlenmühle fein verteilt und mittels eines pneumatischen Klassiergeräts klassiert. Man erhält die fünf erfindungsgemäßen Toner 2-1 bis 2-5. Die Tonerteilchen weisen jeweils ein Volumenmittel des Durchmessers von 11 µm auf.
Die erhaltenen Toner werden gemäß Beispiel 1-1 getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2-1 zusammengestellt.
Beispiel 2-2
Sechs Epoxyharze, die jeweils aus Bisphenol A und Epichlor­ hydrin bestehen und eine Glasumwandlungstemperatur (Tg) von etwa 45, 50, 60, 65 und 70°C aufweisen, werden hergestellt. Die Herstellung erfolgt so, daß sich ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts von jeweils 6000 ergibt.
Präparate aus jeweils 35 Gewichtsteilen der vorerwähnten sechs Epoxyharze, 65 Gewichtsteilen des gemäß Beispiel 2-1 herge­ stellten St/MA-Copolymerisats, 10 Gewichtsteilen Ruß, 1 Ge­ wichtsteil Nigrosinfarbstoff und 4 Gewichtsteilen niedermole­ kularem Polypropylen werden gemäß Beispiel 2-1 herge­ stellt. Man erhält die erfindungsgemäßen Toner Nr. 2-6 bis 2-11.
Die Toner werden gemäß Beispiel 1-1 getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2-2 zusammengestellt.
Beispiel 2-3
Ein Epoxyharz aus Bisphenol A und Epichlorhydrin mit einem Molekulargewicht von 6000 und einer Glasumwandlungstemperatur (Tg) von 55°C wird hergestellt.
Fünf St/MA-Copolymerisate mit einem Gewichtsmittel des Mole­ kulargewichts von etwa 150 000, 250 000, 350 000, 450 000 und 550 000 werden gemäß Beispiel 2-1 hergestellt, mit der Abände­ rung, daß die Temperatur zum Zeitpunkt der Polymerisation und die Mengen an Benzoylperoxid und Divinylbenzol verändert werden. Diese fünf St/MA-Copolymerisate werden so hergestellt, daß sich ein Gelgehalt von 30 Prozent und eine Glasumwand­ lungstemperatur von 60°C ergibt.
Aus 35 Gewichtsteilen des vorgenannten Epoxyharzes, jeweils 65 Gewichtsteilen der vorstehend hergestellten fünf St/MA- Copolymerisate, 10 Gewichtsteilen Ruß, 1 Gewichtsteil Nigro­ sinfarbstoff und 4 Gewichtsteilen niedermolekularem Polypro­ pylen werden gemäß Beispiel 1-1 die erfindungsge­ mäßen Toner Nr. 2-12 bis 2-16 hergestellt.
Die Toner werden gemäß Beispiel 1-1 getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2-3 zusammengestellt.
Beispiel 2-4
Es wird das gleiche Epoxyharz wie in Beispiel 2-3 mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 12 000 und einer Glas­ umwandlungstemperatur (Tg) von 55°C hergestellt.
Sechs St/MA-Copolymerisate mit Gelgehalten von etwa 10, 20, 30, 40, 50 bzw. 60 Prozent werden gemäß Beispiel 2-1 herge­ stellt, mit der Abänderung, daß die Temperatur zum Zeitpunkt der Polymerisation und die Mengen an Benzoylperoxid und Di­ vinylbenzol verändert werden. Diese sechs St/MA-Copolymerisate werden so hergestellt, daß sich ein Gewichtsmittel des Mole­ kulargewichts von etwa 350 000 und eine Glasumwandlungstempe­ ratur (Tg) von 60°C ergibt.
Aus 35 Teilen des vorerwähnten Epoxyharzes, jeweils 65 Ge­ wichtsteilen der vorstehend hergestellten sechs St/MA-Copoly­ merisate, 10 Gewichtsteilen Ruß, 1 Gewichtsteil Nigrosin­ farbstoff und 4 Gewichtsteilen niedermolekularem Polypropylen werden gemäß Beispiel 1-1 die erfindungsgemäßen Toner 2-17 bis 2-22 hergestellt.
Die Toner werden gemäß Beispiel 1-1 getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2-4 zusammengestellt.
Beispiel 2-5
Das gleiche Epoxyharz wie in Beispiel 2-3 mit einem Gewichts­ mittel des Molekulargewichts von 6000 und einer Glasumwand­ lungstemperatur (Tg) von 55°C wird gemäß Beispiel 2-3 herge­ stellt.
Sechs St/MA-Copolymerisate mit einem Gewichtsmittel des Mole­ kulargewichts von 350 000, einem Gelgehalt von 30 Prozent und einer Glasumwandlungstemperatur (Tg) von 50, 55, 60, 65, 70 bzw. 75°C werden gemäß Beispiel 2-1 hergestellt, mit der Ab­ änderung, daß das Copolymerisationsverhältnis von Styrol zu Methylacrylat verändert wird.
Aus 35 Gewichtsteilen des vorerwähnten Epoxyharzes, jeweils 65 Gewichtsteilen der vorstehend hergestellten sechs St/MA- Copolymerisate, 10 Gewichtsteilen Ruß, 1 Gewichtsteil Nigro­ sinfarbstoff und 4 Gewichtsteilen niedermolekularem Polypro­ pylen werden gemäß Beispiel 1-1 die erfindungsge­ mäßen Toner 2-23 bis 2-28 hergestellt.
Die Toner werden gemäß Beispiel 1-1 getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2-5 zusammengestellt.
Beispiel 2-6
Die erfindungsgemäßen Toner Nr. 2-29 bis 2-33 werden unter Verwendung des gleichen Epoxyharzes wie in Beispiel 2-3 mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 6000 und einer Glasumwandlungstemperatur (Tg) von 55°C und unter Verwendung des in Beispiel 2-1 eingesetzten St/MA-Copolymerisats mit ei­ nem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 350 000, einem Gelgehalt von 30 Prozent und einer Glasumwandlungstemperatur (Tg) von 60°C gemäß Beispiel 2-1 hergestellt, mit der Ab­ änderung, daß das Mischungsverhältnis des Epoxyharzes zum St/MA-Copolymerisat auf 10 : 90, 20 : 80, 30 : 70, 140 : 60 bzw. 50 : 50 verändert wird.
Die Toner werden gemäß Beispiel 1-1 getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2-6 zusammengestellt.
Vergleichsbeispiel 1
Ein Styrol-Butylmethacrylat-Copolymerisat mit einer breiten Molekulargewichtsverteilung wird hergestellt, indem man nach­ einander einen Polymerisationsinitiator, ein Kettenübertra­ gungsmittel und Gemische von monomerem Styrol und monomerem Butylmethacrylat (nBMA) mit unterschiedlichen Mischungsver­ hältnissen vermischt. Das (Mw/Mn)-Verhältnis (Verhältnis des Gewichtsmittels des Molekulargewichts (Mw) zum Zahlenmittel des Molekulargewichts (Mn)) des erhaltenen Styrol-Butylmeth­ acrylat-Copolymerisats (nachstehend als St/nBA-Copolymerisat bezeichnet) beträgt 4,6, das Zahlenmittel des Molekularge­ wichts 1700 und die Glasumwandlungstemperatur (Tg) 75°C.
100 Gewichtsteile des St/nBA-Copolymerisats als Bindemittel­ harz, 10 Gewichtsteile Ruß, 1 Gewichtsteil Nigrosinfarbstoff und 4 Gewichtsteile niedermolekulares Polypropylen werden geschmolzen und 1 Stunde in einer Zweiwalzenmühle ge­ knetet. Anschließend wird das Gemisch gekühlt. Das gekühlte Gemisch wird grob gemahlen, sodann mit einer Strahlmühle fein verteilt und mit einem pneumatischen Klassiergerät klassiert. Man erhält den Vergleichstoner Nr. 1 mit einer Teilchengröße von 11 µm.
Dieser Toner wird gemäß Beispiel 1-1 getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 zusammengestellt.
Vergleichsbeispiel 2
Ein St/nBA-Copolymerisat mit einem (Mw/Mn)-Verhältnis von 4,6, einem Zahlenmittel des Molekulargewichts (Mn) von 1700 und ei­ ner Glasumwandlungstemperatur (Tg) von 64°C wird gemäß Ver­ gleichsbeispiel 1 hergestellt.
Vergleichsbeispiel 1 wird wiederholt, mit der Abänderung, daß das in Beispiel 1 verwendete St/nBA durch das vorstehend her­ gestellte St/nBA-Copolymerisat ersetzt wird. Man erhält den Vergleichstoner Nr. 2.
Dieser Toner wird gemäß Beispiel 1-1 getestet. Die Ergeb­ nisse sind in Tabelle 7 zusammengestellt.
Vergleichsbeispiel 3
Ein St/nBA-Copolymerisat mit einem (Mw/Mn)-Verhältnis von 15,3, einem Zahlenmittel des Molekulargewichts (Mn) von 21 000, einer Glasumwandlungstemperatur (Tg) von 74°C und einem Gelgehalt von 10 Prozent wird gemäß Vergleichsbeispiel 1 hergestellt, mit der Abänderung, daß das Reaktionsgemisch zum Zeitpunkt der Polymerisation mit Divinylbenzol versetzt wird.
Vergleichsbeispiel 1 wird wiederholt, mit der Abänderung, daß das in Vergleichsbeispiel 1 verwendete St/nBA durch das vor­ stehend hergestellte St/nBA-Copolymerisat ersetzt wird. Man erhält den Vergleichstoner Nr. 3.
Dieser Toner wird gemäß Beispiel 1-1 getestet. Die Ergeb­ nisse sind in Tabelle 7 zusammengestellt.
Vergleichsbeispiel 4
Vergleichsbeispiel 1 wird wiederholt, mit der Abänderung, daß 100 Gewichtsteile des in Vergleichsbeispiel 1 verwen­ deten St/nBA durch 100 Gewichtsteile eines Polyesterharzes ersetzt werden, das aus Polypropylen (2,2)-2,2-(4-Hydroxyphe­ nyl)-propan, Terephthalsäure und Pentaerythrit hergestellt ist und eine Glasumwandlungstemperatur von 65°C sowie einen Gehalt an in Chloroform unlöslichen Bestandteilen von 17 Ge­ wichtsprozent aufweist. Man erhält den Vergleichstoner Nr. 4.
Dieser Toner wird gemäß Beispiel 1-1 getestet. Die Ergeb­ nisse sind in Tabelle 7 zusammengestellt.
Vergleichsbeispiel 5
Vergleichsbeispiel 1 wird wiederholt, mit der Abänderung, daß 100 Gewichtsteile des in Vergleichsbeispiel 1 verwendeten St/nBA durch 63 Gewichtsteile eines Polyesterharzes, das aus Bisphenol A und Maleinsäureanhydrid hergestellt worden ist und eine Glasumwandlungstemperatur von 50°C und ein Gewichts­ mittel des Molekulargewichts von 6000 aufweist, und 27 Ge­ wichtsteile Styrol-Butadien-Copolymerisat mit einem Gewichts­ mittel des Molekulargewichts von 1 500 000 und einer Glasum­ wandlungstemperatur (Tg) von 60°C ersetzt werden. Man erhält den Vergleichstoner Nr. 5.
Dieser Toner wird gemäß Beispiel 1-1 getestet. Die Ergeb­ nisse sind in Tabelle 7 zusammengestellt.
Vergleichsbeispiel 6
Vergleichsbeispiel 1 wird wiederholt, mit der Abänderung, daß 100 Gewichtsteile des in Beispiel 1 verwendeten St/nBA durch 63 Gewichtsteile eines vernetzten Polyesters, der durch Kon­ densationspolymerisation von Terephthalsäure, Trimellitsäure und Polypropylen(2,2)-2,2-(4-hydroxyphenyl)-propan im Molver­ hältnis von 2 : 3:6 hergestellt worden ist und eine Glasumwand­ lungstemperatur von 55°C aufweist, und 65 Gewichtsteile Styrol- Butadien-Copolymerisat mit einem solchen Molekulargewicht, daß sich bei der Gelpermeationschromatographie (GPC) Peak­ werte bei 13 000 und 220 000 ergeben, und einer Glasumwand­ lungstemperatur (Tg) von 60°C ersetzt werden. Man erhält den Vergleichstoner Nr. 6.
Dieser Toner wird gemäß Beispiel 1-1 getestet. Die Ergeb­ nisse sind in Tabelle 7 zusammengestellt.
Erfindungsgemäß wird ein ausgezeichneter Toner zur Entwick­ lung von latenten elektrostatischen Bildern bereitgestellt, der sich besonders in bezug auf das Offsetverhinderungsverhal­ ten und die Niedertemperatur-Bildfixierungseigenschaften aus­ zeichnet und der ferner weder am Matrizenpapier für den Scha­ blonendruck während der Herstellung von Schablonenplatten haftet noch Polyvinylchloridprodukte verunreinigt. Ferner zeichnet sich der erfindungsgemäße Toner durch seine Ladungs­ gleichmäßigkeit und das stabile Bilderzeugungsverhalten aus, selbst wenn die Umgebungsbedingungen variieren.

Claims (7)

1. Toner zum Entwickeln latenter elektrostatischer Bilder, enthaltend ein farbgebendes Mittel und ein Bindemittelharz, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittelharz (I) ein Polyesterharz oder ein Epoxyharz und (II) ein Styrol-Methylacrylat-Copoly­ merisat enthält.
2. Toner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyesterharz ein Gewichtsmittel des Molekularge­ wichts von 8000 bis 16 000 und eine Glasumwandlungs­ temperatur (Tg) von 50 bis 65°C aufweist und das Styrol-Methylacrylat-Copolymerisat ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 200 000 bis 500 000, einen Gelgehalt von 15 bis 50 Prozent und eine Glasumwand­ lungstemperatur (Tg) von 55 bis 70°C aufweist.
3. Toner nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Gehalt des Polyesterharzes im Bindemittelharz im Bereich von 20 bis 45 Gewichts­ prozent liegt.
4. Toner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Epoxyharz ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 2000 bis 16 000 und eine Glasumwandlungstemperatur (Tg) von 50 bis 65°C aufweist und das Styrol-Methylacrylat- Copolymerisat ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 200 000 bis 500 000, einen Gelgehalt von 15 bis 50 Prozent und eine Glasumwandlungstemperatur (Tg) von 55 bis 70°C aufweist.
5. Toner nach den Ansprüchen 1 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Gehalt des Epoxyharzes im Binde­ mittelharz im Bereich von 20 bis 45 Gewichtsprozent liegt.
6. Toner nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeich­ net, daß er zusätzlich ein thermoplastisches Harz in einer Menge von 20 Gewichtsprozent oder weniger im Bindemittelharz enthält.
7. Toner nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeich­ net, daß er zusätzlich ein magnetisches Material enthält.
DE3739057A 1986-11-17 1987-11-17 Toner zum Entwickeln latenter elektrostatischer Bilder Expired - Fee Related DE3739057C2 (de)

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