DE3738906A1 - Tuerbeschlag mit innen- und aussenlangschild - Google Patents
Tuerbeschlag mit innen- und aussenlangschildInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Türbeschlag mit
einem Innen- und Außenlangschild, einem durch Schlüsselbe
tätigung elektrisch beaufschlagbaren Schließzylinder und
einer damit über ein im Türblatt verlegtes Kabel verbundenen,
im Innenschild untergebrachten Steuerelektronik, insbesondere
in Verbindung mit einem zwischen Innen- und Außenlangschild
eingebauten Einsteckschloß mit Drückerlager und einem auch
schlüsselbetätigbare mechanische Zuhaltungen aufweisenden
Schließzylinder.
Es sind Einsteckschlösser mit durch mechanisch sowie
elektronisch kodierten Schlüsseln zu betätigenden Schließ
zylindern bekannt, bei denen die Steuerelektronik für den
Schließzylinder in einem im Türblatt unterhalb des Ein
steckschlosses sitzenden zusätzlichen Schloßkasten unter
gebracht ist. Die Installation eines solchen Elektronik
zylinders in einem vorhandenen Türblatt ist jedoch verhält
nismäßig aufwendig, weil dazu nicht nur sämtliche Bestand
teile, wie das Schloß, der Schließzylinder und auch die
Beschlagteile ausgebaut werden müssen, sondern auch eine
zweite Aufnahmetasche für die Steuerelektronik sowie ein
Verbindungskanal zu dieser Aufnahmetasche in das Türblatt
eingearbeitet werden müssen. Nachteilig ist dabei auch, daß
durch die zweite Aufnahmetasche für die Steuerelektronik
und durch den Verbindungskanal das Türblatt erheblich ge
schwächt wird. Um die vorerwähnten Mängel zu vermeiden, hat
man gemäß der DE-OS 35 43 527 die Steuerelektronik im Tür
außenschild und die zugehörigen Stromversorgungsbatterien
im Türinnenschild untergebracht. Die Unterbringung der
Steuerelektronik im Türaußenschild hat aber zur Folge, daß
sie dadurch erheblich stoß- bzw. schlaggefährdet ist. Um
hiergegen Abhilfe zu schaffen, ist es durch die DE-OS
35 10 438 bei Türbeschlägen der eingangs erwähnten Gattung
bereits bekannt gewesen, elektronische Bauteile und ihre
Stromversorgungsbatterien in deren Innenlangschild unterzu
bringen. Es geht dabei um eine im Innenschild eingebaute
Infrarot-Sendeanlage, die vom eingebauten Profilschließzy
linder über das Verbindungskabel ankommende Signale drahtlos
an geeignete Alarmgeber zu senden vermag. Das die Elektronik
enthaltende Innenlangschild ist dabei über das Türblatt durch
dringende Verbindungsschrauben unmittelbar mit dem Außen
langschild verschraubt. Dadurch können auch hier am Außen
schild angreifende Kräfte, wie z.B. bei Einbruchversuchen,
über die Verbindungsschrauben direkt auf das Innenschild
übertragen werden, wodurch letzteres verformt werden kann
und die darin untergebrachten Elektronik-Bauteile wiederum
Beschädigungen unterworfen werden können. Nachteilig ist
bei diesem vorbekannten Türschlag mit im Innenlangschild
untergebrachter Elektronik weiterhin seine starre Bauart,
die für beispielsweise unterschiedliche Schloßausführungen
unterschiedliche Beschläge erforderlich machen würde. So
wäre für unterschiedliche Schloß-"Entfernungen", das ist
der Abstand zwischen der Schloßdrückernuß und der Kernmitte
des Schließzylinders, jeweils ein vollständig neuer Beschlag
notwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Türbeschlag der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, bei
dem der Schließzylinder und seine Steuerelektronik samt den
zugehörigen Komponenten auch nachträglich noch einfach im
Innenlangschild so einzubauen sind, daß sich am Außenschild
angreifende Kräfte nicht auf die Elektronik auswirken können
und weiterhin auch eine Anpassung an unterschiedliche Schloß
ausführungen leicht vorgenommen werden kann. Diese Aufgabe
wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß
das Innenschild aus einer auf dem Türblatt aufliegenden,
mit dem Außenschild fest verschraubten, das Drückerlager
und einen Schließzylinder-Durchbruch aufweisenden Basisplatte
sowie einem damit lösbar verbundenen Innenschilddeckel be
steht, zwischen denen ein die Steuerelektronik enthaltendes
Elektronik-Gehäuse auswechselbar untergebracht ist, das auf
der Basisplatte lösbar befestigt ist und Durchbrüche für das
Drückerlager und den Schließzylinder aufweist. Die Steuer
elektronik ist hiernach also in einem besonderen Elektronik-
Gehäuse untergebracht, das leicht auswechselbar und an
verschiedene Schloßausführungen anpassbar im Innenschild
untergebracht ist, und zwar so, daß es vor am Außenschild
angreifenden Kräften wirkam gestützt ist. Zur Anpassung an
verschiedene Schloßausführungen, insbesondere im Hinblick
auf deren unterschiedliche Schloß-"Entfernungen", besitzt
der im ElektronikGehäuse vorhandene Durchbruch für das
Drückerlager vorteilhaft eine dessen verschieden hohe Durch
trittslagen ermöglichende Ovalform.
Das Elektronik-Gehäuse besteht vorteilhaft aus einem
die Steuerelektronik und Stromversorgungsbatterien mit
gleichbleibend hohem Wandungsrand umgebenden Gehäusekasten
und einem damit verschraubbaren Gehäusedeckel, der gleich
falls mit einem ovalförmigen Durchbruch für das Drückerlager
und einem der Kontur des Schließzylinders, insbesondere eines
Profilzylinders angepaßten Durchbruch versehen ist. Das so
beschaffene Elektronik-Gehäuse bietet einen wirksamen ge
kapselten Unterbringungsschutz für die Steuerelektronik
und kann an das vom Schließzylinder oder dem Einsteckschloß
kommende, das Türblatt durchdringende Kabel leicht angeschlos
sen werden, beispielsweise über entsprechend einfach zugäng
liche Steckbuchsen im Gehäusekasten.
Weitere Merkmale und vorteilhafte Wirkungen des erfin
dungsgemäß beschaffenen Türbeschlages ergeben sich aus dem
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel. Dabei
zeigen
Fig. 1 die Stirnansicht auf den geöffneten Türflügel
mit Schloßstulp und Türbeschlag,
Fig. 2 die Seitenansicht auf das Innenlangschild,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Innenlangschild bei abge
nommener oberer Schildkappe,
Fig. 4 die Draufsicht auf einen zum Lösen des Innenschild
deckels dienenden Betätigungsschlüssel,
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch das Türblatt und
das darin befestigte Einsteckschloß mit Außenlang
schild und damit fest verbundener, innenseitig
anschlagender Innenschild-Basisplatte
Fig. 6 die Draufsicht auf die Basisplatte,
Fig. 7 die Draufsicht auf das Elektronik-Gehäuse sowie
die darunter liegende Basisplatte des Innenlang
schildes und
Fig. 8 die Draufsicht auf den Elektronik-Gehäusekasten bei
abgenommenem Gehäusedeckel.
Von dem in Fig. 1 dargestellten, Türbeschlag mit in
den Türflügel eingelassenem Einsteckschloß und seinem durch
Schlüsselbetätigung mechanisch wie auch elektrisch steuer
baren bzw. beaufschlagbaren Schließzylinder sind lediglich
die Außen-Beschlagteile zu erkennen, nämlich das mit dem
feststehenden Knopf 1 versehene Außenlangschild 2, das mit
dem Drücker 3 versehene Innenlangschild 4 und der stirnsei
tig auf dem Türblatt befestigte Schloßstulp 5, der mit
herkömmlichen Durchbrüchen 6, 7 für die Schloßfalle 8
bzw. den Schloßriegel 9 versehen ist. Aus den beiden Lang
schildern 2, 4 ragt der schlüsselbetätigbare Schließzylinder
10 mit seinen darin drehverstellbar lagernden Zylinderkernen
11, 11′ hervor. Der Schließzylinder 10 ist vorteilhaft als
herkömmlicher Profilzylinder ausgebildet, jedoch nicht nur
mit durch den passenden Schlüssel zu betätigenden mecha
nischen Zuhaltungen, sondern auch mit einer zusätzlichen
ein- oder mehrfachen elektrischen Zuhaltung und einem auf
die elektronische Codierung des passenden Schlüssels an
sprechenden Sensor versehen, der ebenso wie die elektrische
Zuhaltung über ein entsprechendes Verbindungskabel mit der
im Innenlangschild 4 untergebrachten Steuerelektronik ver
bunden ist.
Das Innen-Langschild besteht aus vier Hauptteilen, näm
lich aus einer auf dem Türblatt 12 flach aufliegenden Basis
platte 13, dem damit lösbar verbundenen Innenschilddeckel 14,
einem die Steuerelektronik enthaltenden, langschachtelartigen
Elektronik-Gehäusekasten 15 (Fig. 8) und dem letzteren
verschließenden Gehäusedeckel 15′ (Fig. 7).
Die Basisplatte 13 ist, wie insbesondere Fig. 5 zeigt,
mit dem Außenlangschild 2 über mehrere, im Türblatt 12
vorhandene Bohrungen 16 durchdringende Schrauben 17 fest
verbunden. Die Basisplatte 13 besitzt den in Fig. 6 dar
gestellten Umriß. Sie weist außer den Befestigungsschraub
löcher 18 ein Lager 19 für den Schloßdrückerstift 20 sowie
einen dem eingesetzten Profilschließzylinder 10 entsprechend
konturierten Durchbruch 21 auf. Weiterhin ist in der Basis
platte 13 in der Nähe ihres Schließzylinder-Durchbruchs 21
noch ein Ausschnitt 22 für das hier aus der Türblatt-Boh
rung 23 herausgeführte, vom Schließzylinder 10 oder dem
Einsteckschloß kommende Verbindungskabel 24 vorhanden.
Am oberen und unteren Ende der Basisplatte 13 sind
weiterhin je zwei, unter dem Druck einer Feder 25 stehende
Rastschieber 26 vorgesehen, die in der aus Fig. 3 ersicht
lichen Weise an den Basisplattenenden verschieblich geführt
sind und hinter am Innenschilddeckel 14 vorhandene, nach
innen einspringende Seitenrandkanten 14′ zu greifen vermögen,
um auf diese Weise den Innenschilddeckel 14 mit der Basis
platte 13 lösbar zu verbinden. Durch den in Fig. 4 darge
stellten gabelförmigen Schlüssel 27, dessen innen abge
schrägte Gabelenden 27′ hinter die an den Rastschiebern 26
vorgesehenen Führungskanten 26′ greifen, können die Rast
schieber 26 in ihre den Innenschilddeckel 14 freigebende,
gegenseitige Löseposition zusammengeschoben werden.
Der auf der Basisplatte 13 mittels der vorerwähnten Rast
schieber 26 lösbar zu befestigende Innenschilddeckel 14
besteht vorzugsweise aus einem Strangpreßprofil, insbesondere
auf Alu-Basis, in dessen entsprechend abgelängte Enden 14′′
Kunststoffkappen 28 eingesteckt sind, die mit Einsteckschlitzen
28′ für das Einführen der am Schlüssel 27 vorhandenen Gabelenden
27′ dienen.
Der im Raum zwischen der Basisplatte 13 und dem darauf
lösbar zu befestigenden Innenschilddeckel 14 unterzubringende
Elektronik-Gehäusekasten 15 ist ebenso wie der Gehäusedeckel
15′ mit einem Durchbruch 29 für den Schließzylinder 10 und mit
einem darüber in entsprechendem Abstand gelegenen Durchbruch 30
für die an der Basisplatte 13 vorhandene Drückerlagerung 19
versehen. Dieser Durchbruch 30 ist ovalförmig gestaltet,
wodurch die Drückerlagerung 19 ihn in verschiedenen Höhenlagen
zu durchdringen vermag. Auf diese Weise wird eine Anpassung
des Elektronikgehäuses 15 und seines Deckels 15′ an unter
schiedliche Schloß"Entfernungen" ermöglicht, also an
Schlösser mit unterschiedlichen Abständen zwischen ihrer
Drückernuß und der Kernmitte ihres Schließzylinders. Der
Gehäusekasten 15 sowie sein Deckel 15′ sind weiterhin mit
Ausschnitten 15′′′ bzw. 15 IV versehen, die mit dem in der
Basisplatte 13 vorhandenen Ausschnitt 22 im wesentlichen
deckungsgleich liegen. Entsprechend den Durchbrüchen 29, 30
im Gehäusekasten 15 sind auch im Gehäusedeckel 15′ die analog
beschaffenen Durchbrüche 29′, 30′ vorhanden.
Der Gehäusekasten 15 nimmt in seinem unteren Teil die
auf der Aufschraubplatte 31′ angeordnete Steuerelektronik 31
und in ihrem oberen Teil die zu deren Stromversorgung die
nenden Batterien 32 auf. Der Gehäusekasten 15 umgibt die
Steuerelektronik 31 und die Batterien 32 sowie auch die
Durchbrüche 29 und 30 mit gleichbleibend hohem Wandungsrand
15′′, auf dem der Deckel 15′ flach aufliegt und mit dem
Kasten 15 über die Kreuzschrauben 33 verschraubt ist. Über
die Schlitzschrauben 34 ist das Elektronikgehäuse 15, 15′
auf der Basisplatte 13 befestigt.
Wie Fig. 8 zeigt, sind neben dem Kabelausschnitt 31 im
Gehäusekastenrand 15′′ noch Einsteckschlitze 36 für eine da
rin einzuschiebende und mit eingelöteten Steckbuchsen 37′
versehene Leiterplatte 37 vorgesehen, die mit der Steuer
elektronik 31 verdrahtet ist. Die Leiterplatte 37 wird du
den aufliegend verschraubten Gehäusedeckel 15′ in den Ein
steckschlitzen 36 gesichert. Auf diese Weise kann das Kabel
24 mit seinen Steckern 24′, wie Fig. 7 zeigt, jederzeit an
die Steckbüchsen 37′ angeschlossen werden. Zur Aufnahme des
überschüssigen Kabels 24 befindet sich im Gehäusekasten 15
noch eine Aufnahmetasche 38. Schließlich sind am Gehäuse
kastenrand 15′′ im Bereich der Durchbrüche 29 und 30 noch
Arretiernocken 40 angeformt, die in am Gehäusekastendeckel 15′
vorhandene Arretierlöcher 40′ hineinpassen und auf diese Weise
das Verschrauben des Gehäusekastens 15 mit seinem Deckel 15′
erleichtern helfen. Das Gehäuse 15 besteht vorteilhaft aus
Kunststoff oder aus Zinkdruckguß. Es kann, wie schon erwähnt,
für Schlösser unterschiedlicher "Entfernungen" verwendet
werden, da sich deren Unterschied nur in der Basisplatte und
im Innenschilddeckel niederschlägt. Das Elektronikgehäuse
15, 15′ samt der darin untergebrachten Elektronik ist somit
entsprechend universell verwendbar.
Bei der Führung des elektrischen Verbindungskabels 24
wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel unterstellt, daß die
Leseeinrichtung für die Elektronik sich in der Außenseite
des Schließzylinders befindet und hier gleichfalls auch eine
elektro-magnetische Sperreinrichtung vorhanden ist, die den
Schließzylinder 10 solange in Sperrlage hält, bis der passende
Schlüssel eingeführt, auf seine Kennung gelesen und diese durch
die Steuerelektronik als die richtige erkannt worden ist. Von
der Innenseite der Tür ist für die Kabelführung lediglich eine
einfache Bohrung 23 (Fig. 5) notwendig, die an ihrem zum
Durchbruch für den Schließzylinder 10 führenden Ende leicht
seitlich durchbrochen werden kann.
Die dargestellte Ausführung stellt nur ein Beispiel
des Erfindungsgedankens dar.
Im Sinne der Erfindung könnte die Anpassung an unter
schiedliche Schloßentfernungen auch derart erfolgen, daß
anstelle der ovalen Gestaltung des Durchbruchs 30 für die
Drückerlagerung das Elektronik-Gehäuse im Bereich des
Schließzylinders 10 mit einem im wesentlichen oval verlän
gerten Freiraum bzw. Durchbruch 21 ausgestattet ist. Vor
teilhaft kann weiterhin auch sein, das Elektronik-Gehäuse
15, 15′ mit zusätzlichen Durchbrüchen für die Befestigungs
schrauben 17 auszustatten, um das Außenlangschild 2 aus
tauschen zu können, ohne dazu das Elektronik-Gehäuse von
der Basisplatte 13 abschrauben zu müssen.
Claims (12)
1. Türbeschlag mit einem Innen- und Außenlangschild, einem
durch Schlüsselbetätigung elektrisch beaufschlagbaren
Schließzylinder und einer damit über ein im Türblatt
verlegtes Kabel verbundenen, im Innenschild unterge
brachten Steuerelektronik, insbesondere in Verbindung
mit einem zwischen Innen- und Außenlangschild eingebau
ten Einsteckschloß mit Drückerlager und einem auch
schlüsselbetätigbare mechanische Zuhaltungen aufweisen
den Schließzylinder, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Innenschild (4) aus einer auf
dem Türblatt (12) aufliegenden, mit dem Außenschild (2)
fest verschraubten, das Drückerlager (19) und einen
Schließzylinder-Durchbruch (21) aufweisenden Basisplatte
(13) sowie einem damit lösbar verbundenen Innenschild
deckel (14) besteht, zwischen denen ein die Steuerelek
tronik (31) enthaltendes Elektronik-Gehäuse (15, 15′)
auswechselbar untergebracht ist, das auf der Basisplatte
(13) lösbar befestigt ist und Durchbrüche (30 bzw. 29) für
das Drückerlager (19) und den Schließzylinder (10)
aufweist.
2. Türbeschlag, nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der im Elektronikgehäuse (15,
15′) vorhandene Durchbruch (30) für das Drückerlager (19)
eine dessen verschieden hohe Durchtrittslage ermöglichende
Ovalform besitzt (Fig. 8).
3. Türbeschlag nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuerelektronik (31) im
unterhalb des Drückerlager-Durchbruchs (30) gelegenen Teil
des Elektronik-Gehäuses (15) untergebracht ist, während in
dessen oberhalb davon gelegenem Teil (32) die Stromversor
gungsbatterien untergebracht sind.
4. Türbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Elek
tronik-Gehäuse aus einem die Steuerelektronik (31) und
die Batterien (32) sowie die Durchbrüche (29, 30) mit
gleichbleibend hohem Wandungsrand (15′′) umgebenden
Gehäusekasten (15) und einem damit verschraubbaren
Gehäusedeckel (15′) besteht, der gleichfalls mit einem
ovalförmigen Durchbruch (30′) für das Drückerlager (19)
und einem weiteren, der Kontur des Schließzylinders,
insbesondere eines Profilzylinders (10) angepaßten
Durchbruch (29′) versehen ist.
5. Türbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß in der Ba
sisplatte (13) sowie im Elektronik-Gehäuse (15) in der
Nähe der Schließzylinder-Durchbrüche (21, 29) im wesent
lichen deckungsgleiche Ausschnitte (22 bzw. 15′′′, 15 IV)
für die Kabel-Hindurchführung zum Schließzylinder (10)
vorhanden und im Gehäusekastenrand (15′′) neben dem Kabel-
Ausschnitt (15′′′) Einsteckschlitze (36) für eine darin
einzuschiebende, mit eingelöteten Steckbuchsen (37′) für
den Kabelanschluß versehene Leiterplatte (37) vorgesehen
sind.
6. Türbeschlag nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Gehäusekasten (15) neben
dem Kabel-Ausschnitt (15′′′) und dem Schließzylinder-
Durchbruch (29) eine Kabelaufnahmetasche (38) vorgesehen
ist.
7. Türbeschlag nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß am Gehäusekastenrand (15′′)
vorspringende Arretiernocken (40) angeformt sind, die in
am Gehäusekastendeckel (15′) vorhandene Arretierlöcher
(40′) hineinpassen.
8. Türbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß das Elek
tronik-Gehäuse (15) aus Kunststoff oder Zinkdruckguß
besteht.
9. Türbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß auf der
Basisplatte (13) am oberen und unteren Ende unter
Federdruck stehende Rastschieber (26) vorgesehen sind,
die hinter am Innenschilddeckel (14) vorhandene, nach
innen einspringende Seitenrandkanten (14′) greifen
und durch einen gabelförmigen Schlüssel (27) in eine
den Innenschilddeckel (14) freigebende gegenseitige
Löseposition zu bringen sind.
10. Türbeschlag nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Innenschilddeckel (14)
aus einem Strangpreßprofil, insbesondere auf Alu-Basis,
besteht, in dessen abgelängte Enden (14′′) Kunststoff
kappen (28) eingesteckt sind, die mit Einsteckschlitzen
(28′) für den gabelartigen Schlüssel (27) zur Betätigung
der Rastschieber (26) versehen sind.
11. Türbeschlag nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der im Elektronikgehäuse
(15) vorhandene Durchbruch (29) für den Schließzy
linder (10) ovalförmig verlängert ist.
12. Türbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß das Elek
tronik-Gehäuse (15, 15′) mit zusätzlichen Durchbrüchen
für die Zugängigkeit der Befestigungsschrauben (17)
zwischen Basisplatte (13) und Außenschild (2) ausge
stattet ist.
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