DE3738906A1 - Tuerbeschlag mit innen- und aussenlangschild - Google Patents

Tuerbeschlag mit innen- und aussenlangschild

Info

Publication number
DE3738906A1
DE3738906A1 DE19873738906 DE3738906A DE3738906A1 DE 3738906 A1 DE3738906 A1 DE 3738906A1 DE 19873738906 DE19873738906 DE 19873738906 DE 3738906 A DE3738906 A DE 3738906A DE 3738906 A1 DE3738906 A1 DE 3738906A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
lock cylinder
door fitting
electronics
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19873738906
Other languages
English (en)
Inventor
Udo Grothe
Manfred Hinz
Edgar Schulenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BKS GmbH
Original Assignee
BKS GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BKS GmbH filed Critical BKS GmbH
Priority to DE19873738906 priority Critical patent/DE3738906A1/de
Priority to EP88117218A priority patent/EP0316590B1/de
Priority to AT88117218T priority patent/ATE73198T1/de
Priority to DE8888117218T priority patent/DE3868858D1/de
Publication of DE3738906A1 publication Critical patent/DE3738906A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B49/00Electric permutation locks; Circuits therefor ; Mechanical aspects of electronic locks; Mechanical keys therefor

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Türbeschlag mit einem Innen- und Außenlangschild, einem durch Schlüsselbe­ tätigung elektrisch beaufschlagbaren Schließzylinder und einer damit über ein im Türblatt verlegtes Kabel verbundenen, im Innenschild untergebrachten Steuerelektronik, insbesondere in Verbindung mit einem zwischen Innen- und Außenlangschild eingebauten Einsteckschloß mit Drückerlager und einem auch schlüsselbetätigbare mechanische Zuhaltungen aufweisenden Schließzylinder.
Es sind Einsteckschlösser mit durch mechanisch sowie elektronisch kodierten Schlüsseln zu betätigenden Schließ­ zylindern bekannt, bei denen die Steuerelektronik für den Schließzylinder in einem im Türblatt unterhalb des Ein­ steckschlosses sitzenden zusätzlichen Schloßkasten unter­ gebracht ist. Die Installation eines solchen Elektronik­ zylinders in einem vorhandenen Türblatt ist jedoch verhält­ nismäßig aufwendig, weil dazu nicht nur sämtliche Bestand­ teile, wie das Schloß, der Schließzylinder und auch die Beschlagteile ausgebaut werden müssen, sondern auch eine zweite Aufnahmetasche für die Steuerelektronik sowie ein Verbindungskanal zu dieser Aufnahmetasche in das Türblatt eingearbeitet werden müssen. Nachteilig ist dabei auch, daß durch die zweite Aufnahmetasche für die Steuerelektronik und durch den Verbindungskanal das Türblatt erheblich ge­ schwächt wird. Um die vorerwähnten Mängel zu vermeiden, hat man gemäß der DE-OS 35 43 527 die Steuerelektronik im Tür­ außenschild und die zugehörigen Stromversorgungsbatterien im Türinnenschild untergebracht. Die Unterbringung der Steuerelektronik im Türaußenschild hat aber zur Folge, daß sie dadurch erheblich stoß- bzw. schlaggefährdet ist. Um hiergegen Abhilfe zu schaffen, ist es durch die DE-OS 35 10 438 bei Türbeschlägen der eingangs erwähnten Gattung bereits bekannt gewesen, elektronische Bauteile und ihre Stromversorgungsbatterien in deren Innenlangschild unterzu­ bringen. Es geht dabei um eine im Innenschild eingebaute Infrarot-Sendeanlage, die vom eingebauten Profilschließzy­ linder über das Verbindungskabel ankommende Signale drahtlos an geeignete Alarmgeber zu senden vermag. Das die Elektronik enthaltende Innenlangschild ist dabei über das Türblatt durch­ dringende Verbindungsschrauben unmittelbar mit dem Außen­ langschild verschraubt. Dadurch können auch hier am Außen­ schild angreifende Kräfte, wie z.B. bei Einbruchversuchen, über die Verbindungsschrauben direkt auf das Innenschild übertragen werden, wodurch letzteres verformt werden kann und die darin untergebrachten Elektronik-Bauteile wiederum Beschädigungen unterworfen werden können. Nachteilig ist bei diesem vorbekannten Türschlag mit im Innenlangschild untergebrachter Elektronik weiterhin seine starre Bauart, die für beispielsweise unterschiedliche Schloßausführungen unterschiedliche Beschläge erforderlich machen würde. So wäre für unterschiedliche Schloß-"Entfernungen", das ist der Abstand zwischen der Schloßdrückernuß und der Kernmitte des Schließzylinders, jeweils ein vollständig neuer Beschlag notwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Türbeschlag der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, bei dem der Schließzylinder und seine Steuerelektronik samt den zugehörigen Komponenten auch nachträglich noch einfach im Innenlangschild so einzubauen sind, daß sich am Außenschild angreifende Kräfte nicht auf die Elektronik auswirken können und weiterhin auch eine Anpassung an unterschiedliche Schloß­ ausführungen leicht vorgenommen werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Innenschild aus einer auf dem Türblatt aufliegenden, mit dem Außenschild fest verschraubten, das Drückerlager und einen Schließzylinder-Durchbruch aufweisenden Basisplatte sowie einem damit lösbar verbundenen Innenschilddeckel be­ steht, zwischen denen ein die Steuerelektronik enthaltendes Elektronik-Gehäuse auswechselbar untergebracht ist, das auf der Basisplatte lösbar befestigt ist und Durchbrüche für das Drückerlager und den Schließzylinder aufweist. Die Steuer­ elektronik ist hiernach also in einem besonderen Elektronik- Gehäuse untergebracht, das leicht auswechselbar und an verschiedene Schloßausführungen anpassbar im Innenschild untergebracht ist, und zwar so, daß es vor am Außenschild angreifenden Kräften wirkam gestützt ist. Zur Anpassung an verschiedene Schloßausführungen, insbesondere im Hinblick auf deren unterschiedliche Schloß-"Entfernungen", besitzt der im ElektronikGehäuse vorhandene Durchbruch für das Drückerlager vorteilhaft eine dessen verschieden hohe Durch­ trittslagen ermöglichende Ovalform.
Das Elektronik-Gehäuse besteht vorteilhaft aus einem die Steuerelektronik und Stromversorgungsbatterien mit gleichbleibend hohem Wandungsrand umgebenden Gehäusekasten und einem damit verschraubbaren Gehäusedeckel, der gleich­ falls mit einem ovalförmigen Durchbruch für das Drückerlager und einem der Kontur des Schließzylinders, insbesondere eines Profilzylinders angepaßten Durchbruch versehen ist. Das so beschaffene Elektronik-Gehäuse bietet einen wirksamen ge­ kapselten Unterbringungsschutz für die Steuerelektronik und kann an das vom Schließzylinder oder dem Einsteckschloß kommende, das Türblatt durchdringende Kabel leicht angeschlos­ sen werden, beispielsweise über entsprechend einfach zugäng­ liche Steckbuchsen im Gehäusekasten.
Weitere Merkmale und vorteilhafte Wirkungen des erfin­ dungsgemäß beschaffenen Türbeschlages ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel. Dabei zeigen
Fig. 1 die Stirnansicht auf den geöffneten Türflügel mit Schloßstulp und Türbeschlag,
Fig. 2 die Seitenansicht auf das Innenlangschild,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Innenlangschild bei abge­ nommener oberer Schildkappe,
Fig. 4 die Draufsicht auf einen zum Lösen des Innenschild­ deckels dienenden Betätigungsschlüssel,
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch das Türblatt und das darin befestigte Einsteckschloß mit Außenlang­ schild und damit fest verbundener, innenseitig anschlagender Innenschild-Basisplatte
Fig. 6 die Draufsicht auf die Basisplatte,
Fig. 7 die Draufsicht auf das Elektronik-Gehäuse sowie die darunter liegende Basisplatte des Innenlang­ schildes und
Fig. 8 die Draufsicht auf den Elektronik-Gehäusekasten bei abgenommenem Gehäusedeckel.
Von dem in Fig. 1 dargestellten, Türbeschlag mit in den Türflügel eingelassenem Einsteckschloß und seinem durch Schlüsselbetätigung mechanisch wie auch elektrisch steuer­ baren bzw. beaufschlagbaren Schließzylinder sind lediglich die Außen-Beschlagteile zu erkennen, nämlich das mit dem feststehenden Knopf 1 versehene Außenlangschild 2, das mit dem Drücker 3 versehene Innenlangschild 4 und der stirnsei­ tig auf dem Türblatt befestigte Schloßstulp 5, der mit herkömmlichen Durchbrüchen 6, 7 für die Schloßfalle 8 bzw. den Schloßriegel 9 versehen ist. Aus den beiden Lang­ schildern 2, 4 ragt der schlüsselbetätigbare Schließzylinder 10 mit seinen darin drehverstellbar lagernden Zylinderkernen 11, 11′ hervor. Der Schließzylinder 10 ist vorteilhaft als herkömmlicher Profilzylinder ausgebildet, jedoch nicht nur mit durch den passenden Schlüssel zu betätigenden mecha­ nischen Zuhaltungen, sondern auch mit einer zusätzlichen ein- oder mehrfachen elektrischen Zuhaltung und einem auf die elektronische Codierung des passenden Schlüssels an­ sprechenden Sensor versehen, der ebenso wie die elektrische Zuhaltung über ein entsprechendes Verbindungskabel mit der im Innenlangschild 4 untergebrachten Steuerelektronik ver­ bunden ist.
Das Innen-Langschild besteht aus vier Hauptteilen, näm­ lich aus einer auf dem Türblatt 12 flach aufliegenden Basis­ platte 13, dem damit lösbar verbundenen Innenschilddeckel 14, einem die Steuerelektronik enthaltenden, langschachtelartigen Elektronik-Gehäusekasten 15 (Fig. 8) und dem letzteren verschließenden Gehäusedeckel 15′ (Fig. 7).
Die Basisplatte 13 ist, wie insbesondere Fig. 5 zeigt, mit dem Außenlangschild 2 über mehrere, im Türblatt 12 vorhandene Bohrungen 16 durchdringende Schrauben 17 fest verbunden. Die Basisplatte 13 besitzt den in Fig. 6 dar­ gestellten Umriß. Sie weist außer den Befestigungsschraub­ löcher 18 ein Lager 19 für den Schloßdrückerstift 20 sowie einen dem eingesetzten Profilschließzylinder 10 entsprechend konturierten Durchbruch 21 auf. Weiterhin ist in der Basis­ platte 13 in der Nähe ihres Schließzylinder-Durchbruchs 21 noch ein Ausschnitt 22 für das hier aus der Türblatt-Boh­ rung 23 herausgeführte, vom Schließzylinder 10 oder dem Einsteckschloß kommende Verbindungskabel 24 vorhanden.
Am oberen und unteren Ende der Basisplatte 13 sind weiterhin je zwei, unter dem Druck einer Feder 25 stehende Rastschieber 26 vorgesehen, die in der aus Fig. 3 ersicht­ lichen Weise an den Basisplattenenden verschieblich geführt sind und hinter am Innenschilddeckel 14 vorhandene, nach innen einspringende Seitenrandkanten 14′ zu greifen vermögen, um auf diese Weise den Innenschilddeckel 14 mit der Basis­ platte 13 lösbar zu verbinden. Durch den in Fig. 4 darge­ stellten gabelförmigen Schlüssel 27, dessen innen abge­ schrägte Gabelenden 27′ hinter die an den Rastschiebern 26 vorgesehenen Führungskanten 26′ greifen, können die Rast­ schieber 26 in ihre den Innenschilddeckel 14 freigebende, gegenseitige Löseposition zusammengeschoben werden.
Der auf der Basisplatte 13 mittels der vorerwähnten Rast­ schieber 26 lösbar zu befestigende Innenschilddeckel 14 besteht vorzugsweise aus einem Strangpreßprofil, insbesondere auf Alu-Basis, in dessen entsprechend abgelängte Enden 14′′ Kunststoffkappen 28 eingesteckt sind, die mit Einsteckschlitzen 28′ für das Einführen der am Schlüssel 27 vorhandenen Gabelenden 27′ dienen.
Der im Raum zwischen der Basisplatte 13 und dem darauf lösbar zu befestigenden Innenschilddeckel 14 unterzubringende Elektronik-Gehäusekasten 15 ist ebenso wie der Gehäusedeckel 15′ mit einem Durchbruch 29 für den Schließzylinder 10 und mit einem darüber in entsprechendem Abstand gelegenen Durchbruch 30 für die an der Basisplatte 13 vorhandene Drückerlagerung 19 versehen. Dieser Durchbruch 30 ist ovalförmig gestaltet, wodurch die Drückerlagerung 19 ihn in verschiedenen Höhenlagen zu durchdringen vermag. Auf diese Weise wird eine Anpassung des Elektronikgehäuses 15 und seines Deckels 15′ an unter­ schiedliche Schloß"Entfernungen" ermöglicht, also an Schlösser mit unterschiedlichen Abständen zwischen ihrer Drückernuß und der Kernmitte ihres Schließzylinders. Der Gehäusekasten 15 sowie sein Deckel 15′ sind weiterhin mit Ausschnitten 15′′′ bzw. 15 IV versehen, die mit dem in der Basisplatte 13 vorhandenen Ausschnitt 22 im wesentlichen deckungsgleich liegen. Entsprechend den Durchbrüchen 29, 30 im Gehäusekasten 15 sind auch im Gehäusedeckel 15′ die analog beschaffenen Durchbrüche 29′, 30′ vorhanden.
Der Gehäusekasten 15 nimmt in seinem unteren Teil die auf der Aufschraubplatte 31′ angeordnete Steuerelektronik 31 und in ihrem oberen Teil die zu deren Stromversorgung die­ nenden Batterien 32 auf. Der Gehäusekasten 15 umgibt die Steuerelektronik 31 und die Batterien 32 sowie auch die Durchbrüche 29 und 30 mit gleichbleibend hohem Wandungsrand 15′′, auf dem der Deckel 15′ flach aufliegt und mit dem Kasten 15 über die Kreuzschrauben 33 verschraubt ist. Über die Schlitzschrauben 34 ist das Elektronikgehäuse 15, 15′ auf der Basisplatte 13 befestigt.
Wie Fig. 8 zeigt, sind neben dem Kabelausschnitt 31 im Gehäusekastenrand 15′′ noch Einsteckschlitze 36 für eine da­ rin einzuschiebende und mit eingelöteten Steckbuchsen 37′ versehene Leiterplatte 37 vorgesehen, die mit der Steuer­ elektronik 31 verdrahtet ist. Die Leiterplatte 37 wird du den aufliegend verschraubten Gehäusedeckel 15′ in den Ein­ steckschlitzen 36 gesichert. Auf diese Weise kann das Kabel 24 mit seinen Steckern 24′, wie Fig. 7 zeigt, jederzeit an die Steckbüchsen 37′ angeschlossen werden. Zur Aufnahme des überschüssigen Kabels 24 befindet sich im Gehäusekasten 15 noch eine Aufnahmetasche 38. Schließlich sind am Gehäuse­ kastenrand 15′′ im Bereich der Durchbrüche 29 und 30 noch Arretiernocken 40 angeformt, die in am Gehäusekastendeckel 15′ vorhandene Arretierlöcher 40′ hineinpassen und auf diese Weise das Verschrauben des Gehäusekastens 15 mit seinem Deckel 15′ erleichtern helfen. Das Gehäuse 15 besteht vorteilhaft aus Kunststoff oder aus Zinkdruckguß. Es kann, wie schon erwähnt, für Schlösser unterschiedlicher "Entfernungen" verwendet werden, da sich deren Unterschied nur in der Basisplatte und im Innenschilddeckel niederschlägt. Das Elektronikgehäuse 15, 15′ samt der darin untergebrachten Elektronik ist somit entsprechend universell verwendbar.
Bei der Führung des elektrischen Verbindungskabels 24 wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel unterstellt, daß die Leseeinrichtung für die Elektronik sich in der Außenseite des Schließzylinders befindet und hier gleichfalls auch eine elektro-magnetische Sperreinrichtung vorhanden ist, die den Schließzylinder 10 solange in Sperrlage hält, bis der passende Schlüssel eingeführt, auf seine Kennung gelesen und diese durch die Steuerelektronik als die richtige erkannt worden ist. Von der Innenseite der Tür ist für die Kabelführung lediglich eine einfache Bohrung 23 (Fig. 5) notwendig, die an ihrem zum Durchbruch für den Schließzylinder 10 führenden Ende leicht seitlich durchbrochen werden kann.
Die dargestellte Ausführung stellt nur ein Beispiel des Erfindungsgedankens dar.
Im Sinne der Erfindung könnte die Anpassung an unter­ schiedliche Schloßentfernungen auch derart erfolgen, daß anstelle der ovalen Gestaltung des Durchbruchs 30 für die Drückerlagerung das Elektronik-Gehäuse im Bereich des Schließzylinders 10 mit einem im wesentlichen oval verlän­ gerten Freiraum bzw. Durchbruch 21 ausgestattet ist. Vor­ teilhaft kann weiterhin auch sein, das Elektronik-Gehäuse 15, 15′ mit zusätzlichen Durchbrüchen für die Befestigungs­ schrauben 17 auszustatten, um das Außenlangschild 2 aus­ tauschen zu können, ohne dazu das Elektronik-Gehäuse von der Basisplatte 13 abschrauben zu müssen.

Claims (12)

1. Türbeschlag mit einem Innen- und Außenlangschild, einem durch Schlüsselbetätigung elektrisch beaufschlagbaren Schließzylinder und einer damit über ein im Türblatt verlegtes Kabel verbundenen, im Innenschild unterge­ brachten Steuerelektronik, insbesondere in Verbindung mit einem zwischen Innen- und Außenlangschild eingebau­ ten Einsteckschloß mit Drückerlager und einem auch schlüsselbetätigbare mechanische Zuhaltungen aufweisen­ den Schließzylinder, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Innenschild (4) aus einer auf dem Türblatt (12) aufliegenden, mit dem Außenschild (2) fest verschraubten, das Drückerlager (19) und einen Schließzylinder-Durchbruch (21) aufweisenden Basisplatte (13) sowie einem damit lösbar verbundenen Innenschild­ deckel (14) besteht, zwischen denen ein die Steuerelek­ tronik (31) enthaltendes Elektronik-Gehäuse (15, 15′) auswechselbar untergebracht ist, das auf der Basisplatte (13) lösbar befestigt ist und Durchbrüche (30 bzw. 29) für das Drückerlager (19) und den Schließzylinder (10) aufweist.
2. Türbeschlag, nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der im Elektronikgehäuse (15, 15′) vorhandene Durchbruch (30) für das Drückerlager (19) eine dessen verschieden hohe Durchtrittslage ermöglichende Ovalform besitzt (Fig. 8).
3. Türbeschlag nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Steuerelektronik (31) im unterhalb des Drückerlager-Durchbruchs (30) gelegenen Teil des Elektronik-Gehäuses (15) untergebracht ist, während in dessen oberhalb davon gelegenem Teil (32) die Stromversor­ gungsbatterien untergebracht sind.
4. Türbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das Elek­ tronik-Gehäuse aus einem die Steuerelektronik (31) und die Batterien (32) sowie die Durchbrüche (29, 30) mit gleichbleibend hohem Wandungsrand (15′′) umgebenden Gehäusekasten (15) und einem damit verschraubbaren Gehäusedeckel (15′) besteht, der gleichfalls mit einem ovalförmigen Durchbruch (30′) für das Drückerlager (19) und einem weiteren, der Kontur des Schließzylinders, insbesondere eines Profilzylinders (10) angepaßten Durchbruch (29′) versehen ist.
5. Türbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß in der Ba­ sisplatte (13) sowie im Elektronik-Gehäuse (15) in der Nähe der Schließzylinder-Durchbrüche (21, 29) im wesent­ lichen deckungsgleiche Ausschnitte (22 bzw. 15′′′, 15 IV) für die Kabel-Hindurchführung zum Schließzylinder (10) vorhanden und im Gehäusekastenrand (15′′) neben dem Kabel- Ausschnitt (15′′′) Einsteckschlitze (36) für eine darin einzuschiebende, mit eingelöteten Steckbuchsen (37′) für den Kabelanschluß versehene Leiterplatte (37) vorgesehen sind.
6. Türbeschlag nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Gehäusekasten (15) neben dem Kabel-Ausschnitt (15′′′) und dem Schließzylinder- Durchbruch (29) eine Kabelaufnahmetasche (38) vorgesehen ist.
7. Türbeschlag nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Gehäusekastenrand (15′′) vorspringende Arretiernocken (40) angeformt sind, die in am Gehäusekastendeckel (15′) vorhandene Arretierlöcher (40′) hineinpassen.
8. Türbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß das Elek­ tronik-Gehäuse (15) aus Kunststoff oder Zinkdruckguß besteht.
9. Türbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß auf der Basisplatte (13) am oberen und unteren Ende unter Federdruck stehende Rastschieber (26) vorgesehen sind, die hinter am Innenschilddeckel (14) vorhandene, nach innen einspringende Seitenrandkanten (14′) greifen und durch einen gabelförmigen Schlüssel (27) in eine den Innenschilddeckel (14) freigebende gegenseitige Löseposition zu bringen sind.
10. Türbeschlag nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Innenschilddeckel (14) aus einem Strangpreßprofil, insbesondere auf Alu-Basis, besteht, in dessen abgelängte Enden (14′′) Kunststoff­ kappen (28) eingesteckt sind, die mit Einsteckschlitzen (28′) für den gabelartigen Schlüssel (27) zur Betätigung der Rastschieber (26) versehen sind.
11. Türbeschlag nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der im Elektronikgehäuse (15) vorhandene Durchbruch (29) für den Schließzy­ linder (10) ovalförmig verlängert ist.
12. Türbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß das Elek­ tronik-Gehäuse (15, 15′) mit zusätzlichen Durchbrüchen für die Zugängigkeit der Befestigungsschrauben (17) zwischen Basisplatte (13) und Außenschild (2) ausge­ stattet ist.
DE19873738906 1987-11-17 1987-11-17 Tuerbeschlag mit innen- und aussenlangschild Withdrawn DE3738906A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873738906 DE3738906A1 (de) 1987-11-17 1987-11-17 Tuerbeschlag mit innen- und aussenlangschild
EP88117218A EP0316590B1 (de) 1987-11-17 1988-10-17 Türbeschlag mit Steuerelektronik und angeschlossenem Schliesszylinder
AT88117218T ATE73198T1 (de) 1987-11-17 1988-10-17 Tuerbeschlag mit steuerelektronik und angeschlossenem schliesszylinder.
DE8888117218T DE3868858D1 (de) 1987-11-17 1988-10-17 Tuerbeschlag mit steuerelektronik und angeschlossenem schliesszylinder.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873738906 DE3738906A1 (de) 1987-11-17 1987-11-17 Tuerbeschlag mit innen- und aussenlangschild

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3738906A1 true DE3738906A1 (de) 1989-05-24

Family

ID=6340614

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873738906 Withdrawn DE3738906A1 (de) 1987-11-17 1987-11-17 Tuerbeschlag mit innen- und aussenlangschild
DE8888117218T Expired - Lifetime DE3868858D1 (de) 1987-11-17 1988-10-17 Tuerbeschlag mit steuerelektronik und angeschlossenem schliesszylinder.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8888117218T Expired - Lifetime DE3868858D1 (de) 1987-11-17 1988-10-17 Tuerbeschlag mit steuerelektronik und angeschlossenem schliesszylinder.

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0316590B1 (de)
AT (1) ATE73198T1 (de)
DE (2) DE3738906A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5373718A (en) * 1992-03-06 1994-12-20 Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg Electronic lock cylinder connectable by a plug connector
DE10044723C1 (de) * 2000-09-08 2002-06-06 Guido Meis Schließvorrichtung für eine Tür
DE102007043974A1 (de) * 2007-09-14 2009-03-19 Primion Technology Ag Türbeschlag

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4438832A1 (de) * 1994-10-31 1996-05-02 Diehl Gmbh & Co Schloß mit Identträger-Aktivierung
DE29710240U1 (de) * 1997-06-12 1998-10-15 Grimberg Hans Edelstahl Rosette oder Schild für einen Türbeschlag o.dgl.
US6374653B1 (en) * 1997-12-22 2002-04-23 Security People, Inc. Mechanical/electronic lock and key therefor
DE20107870U1 (de) * 2001-05-09 2002-09-19 Bks Gmbh Rosette für einen zugeordneten Schließzylinder
EP1703042A1 (de) * 2005-03-19 2006-09-20 BUGA Technologies GmbH Rosette für einen elektromechanischen Schliesszylinder
DE202006008354U1 (de) * 2006-05-23 2006-08-17 Dorma Gmbh + Co. Kg Türöffneranordnung
AT10705U1 (de) * 2007-11-05 2009-08-15 Sitech Sicherheitstechnik Gmbh Schild für ein schloss
DE102014104140A1 (de) * 2014-03-25 2015-10-01 Assa Abloy Sicherheitstechnik Gmbh Schloss für Tür oder Fenster
EP3348752A1 (de) * 2017-01-13 2018-07-18 Loqed Holding B.V. Verriegelungsanordnung zur bereitstellung eines kanals durch ein schloss

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1553505C3 (de) * 1966-07-22 1974-08-01 Josef Voss Kg, 5040 Bruehl Elektrische Alarmeinrichtung an einem Drehzylinderschloß
DE3543527A1 (de) * 1985-12-10 1987-06-11 Karl Bergweiler Langschild-garnitur, mit der jedes tuerschloss elektronisch steuerbar zu machen ist

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5373718A (en) * 1992-03-06 1994-12-20 Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg Electronic lock cylinder connectable by a plug connector
DE10044723C1 (de) * 2000-09-08 2002-06-06 Guido Meis Schließvorrichtung für eine Tür
DE102007043974A1 (de) * 2007-09-14 2009-03-19 Primion Technology Ag Türbeschlag

Also Published As

Publication number Publication date
ATE73198T1 (de) 1992-03-15
EP0316590A2 (de) 1989-05-24
EP0316590A3 (en) 1990-04-18
DE3868858D1 (de) 1992-04-09
EP0316590B1 (de) 1992-03-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0316590B1 (de) Türbeschlag mit Steuerelektronik und angeschlossenem Schliesszylinder
EP0324096A2 (de) Schliesszylinder, insbesondere für Einsteckschlösser bestimmter Profilzylinder
DE19603200C2 (de) Elektronisches Türschloß
DE102005034325A1 (de) Beschlagsatz
EP3348754B1 (de) Fluchtwegterminal
EP1400936B2 (de) Sicherungs- und Überwachungsvorrichtung für Türen, Fenster oder dergleichen
EP0405061B1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme von Notschlüsseln
DE4411290A1 (de) Sensor
EP1260657B1 (de) Schlossanordnung
EP0902386B1 (de) Kartenlesevorrichtung
DE19836419C1 (de) Türanlage, insbesondere Türsprechanlage
EP0213237B1 (de) Kombinationsschloss
EP0143263B1 (de) Schlüsselschalter
DE4207128C2 (de) Kontaktvorrichtung zur elektrischen Überwachung von Eingangstüren
DE4419103A1 (de) Schutzvorrichtung für Schlösser, insbesondere für Blockschlösser von Einbruchmeldeanlagen
DE19901913A1 (de) Elektrisches Gerät mit einem Gehäuse
DE102013112925B4 (de) Steuergehäuse
EP1249565A1 (de) Schloss
DE102016217549B4 (de) Kombinationsschloss
EP0516115B1 (de) Elektronische Verteilerschaltuhr
DE19610528A1 (de) Geldschrankbeschlag
DE513371C (de) Gluehlampenfassung
EP4303383A1 (de) Elektromechanische verschlussbaugruppe für eine tür
WO2022063756A1 (de) Nachrüstbare elektrische verriegelungseinheit
DE102019216463A1 (de) Türwächter

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee