-
Die
Erfindung betrifft eine Türöffneranordnung
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1. Die Türöffneranordnung
umfasst ein Schließblech
und einen Türöffner, der
in einem Türöffnergehäuse gelagert
ist, das wiederum an dem Schließblech
positionierbar ist.
-
Türöffneranordnungen
der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art sind dem Fachmann
zum Beispiel aus der Gebäudetechnik
bekannt. So wird in der
DE
200 03 401 U1 eine Türöffneranordnung
für einen
Türflügel offenbart,
die ein Schließblech
mit einer Schlossfallenführung
und einer in das Türöffnergehäuse hineinschwenkbaren Schwenkfalle
aufweist. Im Allgemeinen greift im verriegelten Zustand eine elektromagnetisch
betätigbare
Schlossfalle in die Schwenkfalle ein und wird dort mittels eines
Anschlages gehalten. Wird die Schwenkfalle freigegeben, so ist sie
gegen die Kraft einer Feder schwenkbar und kann die Schlossfalle freigeben.
Das Freigeben der Schwenkfalle erfolgt im Allgemeinen elektrisch
und wird durch eine Zugangskontrolle mittels Taster oder sonstiger
bekannter Systeme ausgelöst.
Bei bekannten Zutrittskontrollsystemen bedarf es aber einer Verbindung
zwischen der Türöffneranlage
und dem eigentlichen Steuersystem. Bei der Montage hat es sich als
umständlich
herausgestellt, diese Kabel zusammen mit dem Türöffnergehäuse in die dafür vorgesehenen
Aussparungen in den Türflügel einzusetzen.
-
Ausgehend
von dem zuvor erwähnten
Stand der Technik ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Türöffneranordnung
aufzuzeigen, die eine einfache Montage der benötigten Kabel zur Steuerung
der Türöffneranordnung
in den Türflügel ermöglicht.
Die Lösung
der Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Türöffneranordnung mit den Merkmalen
des Anspruches 1 erreicht. In den abhängigen Ansprüchen 2 bis
16 sind bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung aufgeführt.
-
Erfindungsgemäß ist es
vorgesehen, dass das Türöffnergehäuse zumindest
ein Führungsmittel für ein Kabel
aufweist. Dabei kann es sich um einen Kanal handeln, der auf das
Gehäuse
aufmontiert ist. Der Kanal könnte
aus Kunststoff bestehen und/oder über Schrauben oder Klebepunkte
mit dem Türöffnergehäuse verbunden
sein. Durch seinen das Kabel umschließenden Querschnitt schützt der
Kabelkanal das Kabel vor äußeren Einflüssen wie
Feuchtigkeit etc. In seinem Aufbau kann der verwendete Kabelkanal
bekannten Brüstungskanälen gleichen.
Diese weisen im Querschnitt ein u-förmiges Profil auf, welches
mittels eines Kanaldeckels verschlossen wird. Für unterschiedliche Anwendungen
kann es sich als vorteilhaft erweisen ein- oder mehrzügige Kabelkanäle zu verwenden.
-
Durch
die Führungsmittel
lässt sich
die erfindungsgemäße Türöffneranordnung
leichter in bekannte Türflügel montieren.
Denn beim Einschieben des Türöffners in
die in den Türflügel eingefräste Aussparung
verbleibt das Kabel an dem durch das Führungsmittel definierten Platz.
So ist es ausgeschlossen, dass das Kabel zwischen Türflügel und Türöffner bzw.
Türöffnergehäuse gequetscht
wird. Folglich verhindert das Führungsmittel
eine Schwächung
oder Beschädigung
des mit eingebauten Kabels.
-
Falls
die Anforderungen an den Schutz der Kabel vor äußeren Einflüssen geringer sind, können auch
Rastmittel auf das Türöffnergehäuse aufgebracht
werden, in welche die Kabel direkt eingerastet werden. Dabei ist
es nicht immer von Nöten,
dass die Kabel ebenfalls Gegenrastmittel aufweisen. Diese Ausführungsvariante
hat zum Vorteil, dass jede Außenfläche des
Türöffnergehäuses mit
Rastmittel versehen werden kann, auf denen so nahezu beliebige Kabelwege
verwirklicht werden können.
Denn in Abhängigkeit
von den Kontaktpunkten des Türöffners und
der Lage der Ka bel im Türflügel müssen diese häufig größere Teile
des Türöffnergehäuses umrunden.
-
In
einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Türöffneranordnung können die Führungsmittel
auch einstückig
mit dem Türöffnergehäuse verbunden
sein. Dabei bieten sich insbesondere Einfräsungen, Stanzungen oder Gießverfahren an.
Bei bekannten Türöffnergehäusen handelt
es sich um Blechprägeelemente
oder Gehäuse
aus Feinguss. In ihren Seitenflächen
kann bei der Produktion das Führungsmittel
mit eingebracht werden. Diese einstückige und materialeinheitliche
Ausformung der Führungsmittel
ist besonders leicht herzustellen und kostengünstig. So lassen sich insbesondere
Führungsmittel
ausgestalten, welche parallel zum Schließblech verlaufen. Dabei kann
es sich beispielhaft um u-förmige
Ausfräsungen
handeln, in welche das Kabel eingelegt wird. Um anschließend das Kabel
vor äußeren Einflüssen besser
zu schützen,
ist es denkbar, die Nut mit einem Klebestreifen abzudecken oder
mit einem Deckel zu versehen. Je nach verwendetem Kabel kann der
Querschnitt des Führungsmittels
variieren. So sind neben v- und u-förmigen Querschnitten auch mehreckige
denkbar.
-
In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Türöffneranordnung
kann das Türöffnergehäuse über einen
Türöffnergehäusedeckel
verfügen.
Dabei handelt es sich um eine partielle Abdeckung des Gehäuses. Auf
den Gehäusedeckel
können
dann alle beschriebenen Führungsmittel
aufgebracht werden.
-
Weiterhin
ist es bekannt, in den Türöffnergehäusedeckel
eine Fallenführung
zu integrieren. Da diese die Kräfte
der Schlossfalle aufnehmen muss, besteht sie im Allgemeinen aus
einem Frästeil,
dass mit dem Schließblech
oder dem Türöffnergehäuse verschraubt
ist. Erfindungsgemäß können in
diesen Türöffnergehäusedeckel
sämtliche
schon oben aufgeführten
Führungsmittel
integriert werden. Insbesondere können beim Ausfräsen der Fallenführung auch
Nuten für
die Kabelführung
mit in den Deckel eingefräst
werden. Vorteilhaft ist es aber auch, wenn das Führungsmittel und das Türöffnergehäuse materialeinheitlich
aber nicht einstückig
sind. So können die
Führungsmittel
in den Deckel eingeschraubt oder eingenietet werden. Insbesondere
bietet es sich an, wenn auch das Schließblech Führungsmittel aufweist. Dabei
kann es sich – wie
schon oben dargelegt – um
Kabelkanäle,
Nuten oder Rastmittel handeln. Denn je nach Führung der Kabel im Türflügel müssen diese
noch entlang des Schließbleches
zu den elektrischen Anschlüssen
am Türöffnergehäuse geführt werden.
-
Falls
die Fallenführung
und der Türöffnergehäusedeckel
nicht einstückig
verbunden sind, kann letzterer eine beliebige Fläche des Türöffnergehäuses abdecken. Als zweckmäßig hat
es sich aber erwiesen, die Seitenflächen – also jene rechtwinklig zum
Schließblech
stehenden Flächen – mit Führungsmitteln
zu versehen. Denkbar ist es aber auch, das Türöffnergehäuse als eine Rahmenstruktur
aufzubauen, welche von allen Seiten mit einem Gehäusedeckel
verschlossen wird. Jeder dieser Gehäusedeckel könnte dann das erfindungsgemäße Führungsmittel
aufnehmen. Dieser modulate Aufbau würde es ermöglichen, erst beim Einbau in
den Türflügel die
entsprechenden Gehäusedeckel
mit den jeweiligen Führungsmittel
auszuwählen.
Denn abhängig
davon, ob Kabel, Starkstrom-, Schwachstrom- oder Steuerleitungen
verlegt werden sollen, können jeweils
darauf abgestimmte Führungsmittel
Verwendung finden.
-
Weitere
Maßnahmen
und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen der nachfolgenden Beschreibung
und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem
Ausführungsbeispiel
schematisch dargestellt.
-
Es
zeigen:
-
1:
in einer schematischen Darstellung, eine Türöffneranordnung,
-
2:
in einer Explosionszeichnung, die verschiedenen Elemente eines Türöffners,
-
3:
in schematischer Darstellung, einen Türöffner mit den erfindungsgemäßen Führungsmitteln
und einer Ausschnittsvergrößerung,
die das Einbringen des Kabels darstellt,
-
4:
in schematischer Darstellung, ein Segment eines Türöffnergehäusedeckels
mit einem weiteren erfindungsgemäßen Führungsmittel,
und
-
5a,
b: in schematischer Darstellung, ein weiteres erfindungsgemäßes Führungsmittel.
-
In 1 ist
eine gattungsgemäße Türöffneranordnung 10 aus
dem Stand der Technik dargestellt. Sie ist aufgebaut aus einem Schließblech 20 und
einem Türöffner 21.
Letzterer ist in einem Türöffnergehäuse 25 gelagert.
Dieses ist formschlüssig
an dem Schließblech 20 gelagert.
Für den
Gebrauch wird der Türöffner 21 mittels
Schrauben 27 am Schließblech 20 fixiert.
Der Türöffnergehäusedeckel 26 bedeckt eine
Seite des Türöffnergehäuses 25.
Er ist einstückig
mit der Fallenführung 24 verbunden.
Des Weiteren weist die in 1 dargestellte
Türöffneranordnung 10 eine
Schwenkfalle 22 auf, die durch eine – beispielhafte – elektromagnetische
Ansteuerung ver- bzw. entriegelbar ist. Nach Erhalten des entsprechenden
Signals ist die Schwenkfalle 22 in das Türöffnergehäuse 25 schwenkbar.
Die Schwenkfalle 22 ist weiterhin mit einem Anschlag 23 versehen,
der über
zwei Schrauben 29 in unterschiedliche Positionen verstellbar
ist.
-
Der
Anschlag 23 dient zur Aufnahme einer, hier nicht dargestellten,
türseitigen
Schlossfalle. Das gattungsgemäße Zusammenwirken
von Schlossfalle und Türöffner wird
in dem oben genannten Stand der Technik näher beschrieben, welcher insofern
Gegenstand dieser Anmeldung sein soll.
-
In 2 ist
eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Türöffneranordnung 10 zu
erkennen. Dargestellt sind die Elemente des Türöffners 21. Dieser
ist aufgebaut aus dem Türöffnergehäuse 25 und
der darin gelagerten Schwenkfalle 22. An diese ist der
Anschlag 23 montiert. Schematisch dargestellt ist ebenfalls
der Türöffnergehäusedeckel 26, welcher
durch die Gehäuseschrauben 28 an
dem Türöffnergehäuse 25 fixiert
wird. Einstückig
mit dem Gehäusedeckel 26 verbunden
ist die Fallenführung 24. Über sie
gleitet die Schlossfalle nach dem Entriegeln der Schwenkfalle.
-
Da
die Fallenführung 24,
die von der Schlossfalle in die Türöffneranordnung 10 übertragenen
Kräfte
aufnehmen muss, handelt es sich im Allgemeinen um ein Frästeil. Werden – wie hier
dargestellt – Fallenführung 24 und
Türöffnergehäusedeckel 26 einstückig und
materialeinheitlich hergestellt, so bietet es sich auch an, die
Führungsmittel 30 herauszufräsen. Dadurch
kann ein nutartiger Kanal geschaffen werden, welcher das zu führende Kabel 50 lagert.
Dieses verdeutlicht auch 3.
-
In 3 ist
neben den zusammengesetzten Einzelteilen aus 2 auch eine
Ausschnittsvergrößerung auf dem Bereich des Führungsmittels 30 zu erkennen.
Dargestellt ist ein Teil des Türöffnergehäuses 25 und
des Türöffnergehäusedeckels 26.
In diesem integriert ist das Führungsmittel 30,
welches aus zwei parallelen Rippen 31, 32 besteht.
Durch die parallele Anordnung der beiden Rippen 31, 32 auf
dem Gehäusedeckel 26 entsteht
eine nutartige Ausnehmung 33. Wie dargestellt, kann in
diese Ausnehmung 33 das Kabel 50 eingelegt werden.
Als zweckmäßig hat
es sich er wiesen, diese Nut nach dem Einlegen des Kabels 50 mittels
eines Klebebandes oder eines Deckels abzuschließen.
-
Würde bei
der Produktion neben der Rippe 32 eine weitere – hier nicht
dargestellte – Rippe
eingefräst,
ergibt sich eine zweite Nut, die ebenfalls als Führungsmittel dienen könnte. Da
alle Rippen parallel zueinander ausgerichtet sind, ist die Kabelführung auch
optisch ansprechend und ermöglicht
bei der Montage eine einfache Zuordnung.
-
Abweichend
von den dargestellten Ausführungsbeispielen
könnte
das Führungsmittel
auch aus einem, in den Deckel eingebrachten, Kanal bestehen. Dieser
könnte
durch Bohrung, Laserschneiden oder Erosion in den Türöffnergehäusedeckel 26 eingebracht
werden. Besteht das Führungsmittel
aus einer solchen Art geschlossenen Kanal, so ist das Kabel vollständig vor äußeren Einflüssen geschützt. Als geschlossen
wird dabei ein Kanal angesehen, der im Querschnitt das Kabel vollständig umschließt. Selbstverständlich muss
er an seinen Längsseiten offen
sein, um so ein Durchführen
des Kabels zu ermöglichen.
-
Sowohl
ein derart gestalteter Kanal als auch die oben aufgeführten nutartigen
Vertiefungen können
an ihren Enden jeweils Aussparungen aufweisen. Dabei handelt es
sich um Einschnitte in das Blech des Türöffnergehäusedeckels 26. Liegen
der Kabelanschluss 40 und das Führungsmittel 30 nicht auf
denselben Flächen
des Türöffnergehäuses 25,
so muss das Kabel 50 mindestens einmal um eine Kante des
Gehäuses
gebogen werden. Zum Schutze des Kabels in diesem Bereich dienen
die entsprechenden Ausnehmungen. Denn durch sie entsteht ein weiterer über die
geringe Stärke
des Türöffnergehäusedeckels 26 verlaufender
Kanal. Um diese Aussparung zu verwirklichen, könnte der in 3 dargestellte Ausschnitt – im Bereich
des hier eingezeichneten Daumens – bis zum Türöffnergehäuse 25 vertieft werden.
-
Wie
insbesondere aus 3 zu erkennen ist, sind die
Rippen 31, 32 des Führungsmittels 30 so aus
dem Material des Türöffnergehäusedeckels 26 herausgearbeitet,
dass ein u-förmiger
Einschnitt 33 entsteht. Je nach Anwendungszweck kann es
aber auch vorteilhaft sein, die Rippen 31, 32 jeweils
paarweise v-förmig
zueinander auszurichten. Die Ausrichtung hängt insbesondere von der äußeren Form des
Kabels 50 ab.
-
In
dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft das
Führungsmittel 30 parallel
zur Längsachse
sowohl des Türöffnergehäusedeckels 26 als
auch des Schließbleches 20.
Denkbar ist es aber auch, dass das Führungsmittel 30 eine
beliebige Ausrichtung auf dem Türöffnergehäuse 25 aufweist. Denn
je nach Anwendungszweck können
die Anschlusspunkte 40 in unterschiedlichen Bereichen des Türöffnergehäuses 25 liegen.
Um eine einheitliche Führung
eines, in den Türflügel integrierten,
Kabelbaums auf dem Türöffnergehäuse zu erreichen,
können
die Führungsmittel 30 unterschiedliche
Ausrichtungen aufweisen. Diese können
senkrecht, parallel oder schräg
zur Längsachse
des Schließbleches 20 verlaufen.
-
Wie
schon dargelegt, müssen
Türöffnergehäusedeckel 26 und
Führungsmittel 30 nicht
einstückig
ausgeformt sein. So können
die Führungsmittel 30 auf
das Türöffnergehäuse 25 oder
den Türöffnergehäusedeckel 26 aufmontiert
bzw. aufsteckbar sind. Dadurch könnte
ein modulares System geschaffen werden, in dem auf einen einheitlichen
Gehäusedeckel
je nach Anwendungszweck unterschiedliche Führungsmittel aufgesteckt werden.
-
In 4 ist
eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung
eines mit einem Führungsmittel 30 versehenen
Türöffnergehäusedeckels 26 dargestellt. Zu
sehen ist ein Querschnitt durch den Gehäusedeckel 26 und das
Halteelement 36. Dieses besteht aus drei jeweils 3/4 kreisförmigen Lagern 37 für das Kabel 50.
Die drei Lager sind nebeneinander angeordnet. Das Halteelement 36 fußt mittels
des Schaftes 35 auf dem Sockel 34, welcher schienenartig
aus dem Gehäusedeckel 26 herausgearbeitet
ist. Der Schaft 35 umgreift den Sockel 34. In
einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung
kann der Türöffnergehäusedeckel 26 mit
einer Anzahl von Sockeln 34 versehen werden. So können individuell
Halteelemente 36 aufgebracht werden, um eine jeweils den
Bedürfnissen
angepasste Kabelführung
zu ermöglichen. Entsprechend
den Anforderungen kann das Halteelement 36 dabei aus Kunststoff
oder Metall bestehen. Weiterhin ist es möglich, dass das Halteelement 36 über ein
Deckel verfügt,
der die Lager 37 verschließt.
-
In 5a ist
eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Führungsmittels 30 dargestellt. Man
erkennt einen Rundkabelhalter 60, der aus einer Materialschlaufe
besteht. Die beiden Enden der Schlaufe weisen Durchführungsöffnungen 61 auf.
Mit Hilfe eines Fixierungsmittels 63 – hier eine Schraube mit entsprechender
Mutter – kann
der Rundkabelhalter in dem Durchbruch 62 des Türöffnergehäusedeckels 26 montiert
werden. Um verschiedene Positionen des Rundkabelhalters 60 auf
dem Türöffnergehäusedeckel 26 zu
ermöglichen,
kann es sich bei dem Durchbruch 62 um ein Langloch handeln.
So ist eine individuell, auf die Bedürfnisse angepasste Kabelführung zu
erreichen.
-
Der
Innendurchmesser des Lagers 64 für das Kabel 50 ist
entsprechend den Anforderungen auszuwählen. Je nachdem ob ein einzelnes
Kabel oder ein Kabelbündel
geführt
werden soll, muss ein entsprechender Durchmesser gewählt werden.
Dieses verdeutlicht auch 5b. Sie
zeigt im Schnitt einen weiteren Rundkabelhalter 60 sowie
das von ihm gehaltene Kabel 50. Man erkennt, dass die Größe des Lagers 64 an
dem Durchmesser des Kabels 50 angepasst ist.
-
Bei
dem in 5b dargestellten Rundkabelhalter 60 ist
das Fixierungsmittel 63 einstückig und materialeinheitlich
mit den Rundkabelhalter 60 verbunden. Man erkennt einen
spreizdübelartigen
Aufsatz 63, der an eines der Enden des Rundkabelhalters 60 angebracht
ist und sowohl durch dessen Durchführungsöffnung 61 als auch
den Durchbruch 62 im Türöffnergehäuse 26 durchtritt.
Das Fixierungsmittel 63 wirkt dabei als Rastmittel, welches
hinter dem Durchbruch 62 einrastet. Weist der Türöffnergehäusedeckel 26 eine
entsprechende Anzahl von Durchbrüchen 62 auf,
so kann bei der Montage der Türöffneranordnung 10 durch
ein Einstecken der Rundkabelhaltern 60 eine bedarfsgerechte
Kabelführung
aufgebaut werden. Je nach Anforderung kann dabei der Rundkabelhalter 60 aus
einem Metall oder einem Kunststoff, wie etwa Nylon, hergestellt
werden.
-
- 10
- Türöffneranordnung
- 20
- Schließblech
- 21
- Türöffner
- 22
- Schwenkfalle
- 23
- Anschlag
- 24
- Fallenführung
- 25
- Türöffnergehäuse
- 26
- Türöffnergehäusedeckel
- 27
- Schrauben
- 28
- Gehäuseschrauben
- 29
- Anschlagsschrauben
- 30
- Führungsmittel
- 31
- hintere
Rippe
- 32
- vordere
Rippe
- 33
- nutartiger
Einschnitt
- 34
- Sockel
- 35
- Schaft
- 36
- Halteelement
- 37
- Lager
für Kabel 50
- 40
- Kabelanschluss
- 50
- Kabel
- 60
- Rundkabelhalter
- 61
- Durchführungsöffnung
- 62
- Durchbruch
im Türöffnergehäusedeckel 26
- 63
- Fixierungsmittel
- 64
- Lager
für Kabel 50