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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Gehäuse für Elektro-Installationsgeräte, wie
Schalter, Steckdosen, Kommunikationsgeräte und/oder dergleichen, mit
einem ein Aufnahmeteil zur Aufnahme und Halterung von Gerätekomponenten
aufweisenden Gehäusekörper.
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Derartige
Gehäuse
sind in zahlreichen Ausführungsformen
bekannt. Sie dienen beispielsweise zur sogenannten Aufputzmontage
(AP-Montage) von Installationsgeräten auf Wandflächen, indem
das Gehäuse
auf der Wand befestigt und mindestens ein bestimmtes Gerät in das
Gehäuse
eingesetzt wird.
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Im
Bereich der Gebäudetechnik
werden oftmals Wände
durch Ständerwerke
aus senkrechten Stützenprofilelementen
und gegebenenfalls waagerechten Riegelpofilelementen aufgebaut,
wobei über die
Profilelemente Wandungselemente und bei Bedarf auch Türen- und/oder
Fensterelemente gehalten werden. In vielen Fällen werden als Wandelemente auch
Glaselemente eingesetzt. Im Bereich solcher Konstruktionen bereitet
die Installation von Elektrogeräten
einige Schwierigkeiten. So können
zwar in bestimmte Wandelemente sogenannte Hohlraumdosen zur Geräteaufnahme
eingesetzt werden (Unterputz- (UP)- Montage), wobei dies aber bei
Glaselementen nicht möglich
ist. In manchen Fällen
werden deshalb in jeweils zwischen zwei Wand-/Glaselementen liegenden
Bereichen zwei Profilelemente mit derart großem Abstand angeordnet, dass
zwischen diesen eine übliche
Hohlwandinstallation (UP-Montage in Hohlwanddosen) möglich ist.
Dies führt
allerdings zu sehr breiten Profilbereichen, die – da diese undurchsichtig sind – vor allem
in Glaswänden
sehr störend
wirken, weil sie die Transparenz der Wand großflächig unterbrechen. Zudem ist
diese Art der Hohlwandinstallation auch mit einem recht hohen Montageaufwand
verbunden.
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Die
Veröffentlichung
US 6 188 022 B1 beschreibt
eine Elektro-Gehäuseanordnung
mit einer Trägerplatte,
die einseitig an einem Profilelement eines Wandaufbaus befestigt
wird, die sich aber auf der anderen Seite über einen Abstandhalter auf
der Wandungsfläche
abstützt.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse der
genannten Art zu schaffen, mit dem eine Montage von Elektro-Installationsgeräten einschließlich Verkabelung
im Bereich solcher Wandaufbauten auch bei sehr schmalen Profilbereichen
und bei beliebigen angrenzenden Wandungselementen, insbesondere
auch bei Glaselementen, auf einfache, schnelle und montagetechnisch
günstige
Weise möglich
ist.
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Erfindungsgemäß wird dies
dadurch erreicht, dass das Aufnahmeteil in einem Seitenbereich mit
einem derart ausgebildeten Halteabschnitt verbunden ist, dass das
Aufnahmeteil über
den Halteabschnitt unmittelbar oder mittelbar an einem Profilelement
eines Ständerwerks
einer Wandkonstruktion befestigbar ist, und zwar so, dass sich das
Aufnahmeteil im befestigten Zustand ausgehend von dem Halteabschnitt
frei über
eine an das Profilelement angrenzende Fläche (Wand-/Glasfläche) erstreckt,
wobei ein Innenraum des Aufnahmeteils so in einen Übergangsraum
des Halteabschnittes übergeht,
dass mindestens ein aus dem Bereich des Ständerwerk-Profilelementes zugeführtes elektrisches
Kabel durch eine Einführöffnung des
Halteabschnittes in den Übergangsraum
und von diesem in den Innenraum des Ausnahmeteils einführbar ist.
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Damit
ist erfindungsgemäß eine Geräteinstallation
auch bei sehr schmalen Profilbereichen völlig unabhängig von der Art des jeweils
angrenzenden Wandungselementes, indem das Gehäuse mit dem Aufnahmeteil zumindest
bereichsweise frei vor der jeweiligen Wandfläche angeordnet werden kann,
da die Halterung über
den Halteabschnitt nur an dem jeweiligen Profilelement erfolgt.
Dabei ist eine Befestigung wahlweise an senkrechten Pfosten-Profilelementen
und/oder an waagerechten Riegel-Profilelementen möglich, so
dass sich das Aufnahmeteil entweder horizontal zur Seite wahlweise
nach links oder rechts erstreckt oder aber vertikal nach oben oder
unten.
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Hierbei
können
die Kabel durch kanalartige Freiräume im Bereich der Ständerwerk-Profilelemente verlegt
und in das jeweilige an dem Profilelement an der gewünschten
Stelle befestigte Gehäuse
eingeführt
werden.
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In
weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung können mehrere
(mindestens zwei) Gehäuse
in Längsrichtung
des Profilelementes gesehen in direkter Nachbarschaft im Wesentlichen
spaltfrei aneinandergereiht befestigt werden. Dabei können Kabel
jeweils direkt von einem Gehäuse
in das jeweils benachbarte Gehäuse
durch entsprechende stirnseitige Durchführöffnungen überführt werden.
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In
den abhängigen
Ansprüchen
und der folgenden Beschreibung sind noch weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale
der Erfindung enthalten.
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Anhand
der Zeichnungen soll im Folgenden die Erfindung beispielhaft genauer
erläutert
werden. Dabei zeigen:
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1 in
Perspektivansicht einen Teil einer Gebäude-Wandkonstruktion mit einem
montierten erfindungsgemäßen Gehäuse und
einem zusätzlich dargestellten,
gesonderten, noch nicht montierten Gehäuse in vergrößertem Maßstab,
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2 einen
vergrößerten Querschnitt
in der Ebene II-II gemäß 1,
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3 eine
Darstellung ähnlich 1 mit zwei
Gehäusen
während
der Montage,
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4 die
Anordnung wie in 3 nach Abschluß der Gehäusemontage,
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5 einen
vergrößerten Querschnitt
in der Ebene V-V gemäß 4,
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6 eine
Darstellung wie in 5 mit gelöstem und dadurch schwenkbar
fixiertem Gehäuse,
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7 und 8 Darstellungen
analog zu 5 und 6 in einer
Ausführungsvariante
im Bereich der Gehäuse-Befestigung,
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9 eine
vergrößerte Ansicht
des Gehäuses
mit alternativen Profil-Befestigungsmitteln,
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10 die
Ausführung
nach 9 im montierten Zustand und
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11 bis 13 Beispiele
für bestimmte Geräte bzw.
Gerätekombinationen
im montierten Zustand in dem erfindungsgemäßen Gehäuse jeweils in Perspektivansicht.
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In
den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets
mit den gleichen Bezugszeichen versehen und brauchen daher in der
Regel auch jeweils nur einmal beschrieben zu werden.
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Ein
erfindungsgemäßes Gehäuse 1 ist
zur Montage an einem Ständerwerk
einer Gebäude-Wandkonstruktion 2 konzipiert.
Eine solche Wandkonstruktion 2 besteht aus vertikalen und
gegebenenfalls horizontalen Profilelementen, wobei in den Zeichnungsfiguren
jeweils nur ein senkrechtes (vertikales) Pfosten-Profilelement 4 teilweise
dargestellt ist, sowie aus über
die Profilelemente 4 gehaltenen, angrenzenden Wandelementen 6,
bei denen es sich auch um Verglasungselemente (Glas- oder Doppelglasscheiben)
handeln kann.
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Das
Gehäuse 1 weist
einen einteiligen Gehäusekörper 8 mit
einem Aufnahmeteil 10 zur Aufnahme und Halterung von bestimmten
elektrischen und/oder mechanischen Gerätekomponenten 12 auf (vgl.
dazu 11 bis 13). Erfindungsgemäß ist hierbei
das Aufnahmeteil 10 in einem Seitenbereich mit einem derart
ausgebildeten Halteabschnitt 14 verbunden, dass das Aufnahmeteil 10 über den
Halteabschnitt 14 direkt oder indirekt an einem Profilelement 4 der
Wandkonstruktion 2 so befestigbar ist, dass sich das Aufnahmeteil 10 im
befestigten Zustand ausgehend von dem Halteabschnitt 14 frei über eine
an das Profilelement 4 angrenzende Fläche 16 eines der Wandelemente 6 erstreckt.
Hierdurch ist vorteilhafterweise die Montage unabhängig vom
Material des jeweiligen Wandelementes 6, so dass das erfindungsgemäße Gehäuse 1 mit
dem Aufnahmeteil 10 auch vor einer Glasfläche angeordnet
werden kann.
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Vorzugsweise
begrenzt der Halteabschnitt 14 einen inneren Übergangsraum 18,
der innerhalb des Gehäusekörpers 8 in
den eigentlichen Innenraum 20 des Aufnahmeteils 10 übergeht.
Weiterhin weist der Halteabschnitt 14 auf seiner Befestigungsseite
mindestens eine Einführöffnung 22 für ein elektrisches
Kabel 24 auf. Gemäß 2 kann
dadurch ein aus dem Bereich des Ständerwerk-Profilelementes 4 zugeführtes elektrisches
Kabel 24 durch die Einführöffnung 22 des
Halteabschnittes 14 und durch den Übergangsraum 18 in
den Innenraum 20 des Aufnahmeteils 10 eingeführt werden.
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Das
jeweilige Kabel 24 kann hierbei durch einen Freiraum 26 innerhalb
des Profilelementes 4 geführt werden.
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Zweckmäßig ist
der Gehäusekörper 8 mit dem
Aufnahmeteil 10 und dem Halteabschnitt 14 einstückig insbesondere
als Strangpress-Profilabschnitt ausgebildet. Dieser als Profilabschnitt
ausgebildete Gehäusekörper 8 weist
somit in Profil-Längsrichtung gesehen
zwei gegenüberliegende
Stirnöffnungen auf,
die jeweils mit mindestens einem Deckelelement 28 verschließbar sind.
Die Halterung der Deckelelemente 28 erfolgt dabei insbesondere
durch Verrastung über
geeignete, nicht näher
dargestellte Rastelemente. Es ist möglich, auf jeder Stirnseite
nur ein einheitliches, die Bereiche sowohl des Aufnahmeteils 10 als
auch des Halteabschnittes 14 überdeckendes Deckelelement 28 vorzusehen.
Alternativ können auch – wie dargestellt – jeweils
zwei separate Deckelelemente einerseits für den Bereich des Aufnahmeteils 10 und
andererseits für
den Bereich des Halteabschnittes 14 vorgesehen sein.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
des den einteiligen Gehäusekörper 8 bildenden
Profilabschnittes ist am Besten anhand der 9 zu beschreiben.
Hierbei ist der Halteabschnitt 14 im Wesentlichen U-förmig mit
einer Basiswandung 30 und zwei zu dieser senkrechten Seitenwandungen 32, 34 ausgebildet.
Die eine Seitenwandung 34 geht über eine Abwinkelung direkt
in eine Bodenwandung 36 des Aufnahmeteils 10 über. Diese
Bodenwandung 36 kann – wie
dargestellt – eine
sickenartige Vertiefung 38 aufweisen. Auf der von der anderen
Seitenwand 32 entfernt liegenden Seite weist das Aufnahmteil 10 eine
dazu parallele Seitenwand 40 auf. Zwischen den Seitenwänden 32 und 40 erstreckt
sich eine zur Bodenwandung 36 parallel beabstandete Haltewandung 42,
die mindestens eine Geräte-Aufnahmeöffnung 44 aufweist
(siehe dazu 1 bis 4). Die Seitenwände 32, 40 überragen
hierbei vorzugsweise die Haltewandung 42 etwas nach vorne;
sie dienen zur Aufnahme von bestimmten Rahmen- und/oder Abdeckteilen
der Gerätekomponenten 12.
Hierbei kann im Grenzbereich zwischen dem Aufnahmeteil 10 und
dem Halteabschnitt 14 noch ein zusätzlicher, zu den Seitenwänden 32, 40 paralleler
Stegabschnitt 46 an die Haltewandung 42 angeformt
sein. Gemäß 2 kann
ein separates streifenförmiges,
deckelartiges Abdeckteil 48 zwischen der Seitenwand 32 und dem
Stegabschnitt 46 befestigt, insbesondere verrastet werden
(vgl. dazu auch 11 bis 13).
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Gemäß 3 und 4 ist
es weiterhin vorteilhaft, wenn der Halteabschnitt 14 in
Anpassung an das jeweilige Ständerwerk-Profilelement 4 derart ausgebildet
ist, dass in Längsrichtung
des Profilelementes 4 gesehen mindestens zwei Gehäusekörper 8 in
direkter, im Wesentlichen spaltfreier Nachbarschaft aneinandergereiht
befestigbar sind. Hierbei besteht vorzugsweise über bestimmte Mittel, insbesondere über Langlöcher im
Befestigungsbereich, eine Einstellmöglichkeit in Profil-Längsrichtung
zur Spaltminimierung. Zudem ist bei dieser Ausgestaltung jedes Deckelelement 28 im
Bereich des Aufnahmeteils 10 mit mindestens einem herausbrechbaren Flächenbereich 50 zur
Bildung einer Kabel-Durchführöffnung 52 ausgestattet.
Die Flächenbereiche 50 sind
bei den Deckelelementen 28 vorzugsweise derart deckungsgleich,
dass mindestens ein Kabel 24 von einem Gehäuse 1 durch
die durch Entfernen der Flächenbereiche 50 gebildeten
Durchführöffnungen 52 in
ein benachbartes Gehäuse 1 führbar ist.
Dies läßt sich
insbesondere in 3 gut erkennen.
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Bei
dieser beschriebenen Ausgestaltung ist weiterhin bevorzugt vorgesehen,
dass jeweils zwei Deckelelemente 28 von zwei benachbarten
Gehäusekörpern 8 auf
ihren einander zugekehrten Flächen korrespondierende,
reliefartige Eingriffelemente (nicht dargestellt) derart aufweisen,
dass im aneinandergereihten Zustand (4) von zwei
Gehäusekörpern 8 über die
aneinanderliegenden Deckelelemente 28 und deren Eingriffselemente
eine gegenseitige Lage-Ausrichtung und-Fixierung in Profil-Seitenrichtung erfolgt.
Dies erleichtert die genau ausgerichtete, exakt fluchtende Montage
der aneinanderreihten Gehäuse 1.
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Was
nun die Art der Halteverbindung zwischen dem erfindungsgemäßen Gehäuse 1 und
dem jeweiligen Profilelement 4 betrifft, so ist eine erste vorteilhafte
Ausführung
in den 5 bis 8 veranschaulicht. Dabei weist
der Halteabschnitt 14 einen derart kreisbogenförmig gekrümmten Profilansatz 54 zum
Eingriff in eine korrespondierende Profilnut des ständerwerkseitigen
Profilelementes 4 auf, dass der Gehäusekörper 8 relativ zu
dem Profilelement 4 und der angrenzenden Fläche 6 um
eine fiktive, zum Profil 4 parallele Drehachse verschwenkbar
ist (siehe den Doppelpfeil 56 in 6 und 8).
Diese Schwenkbeweglichkeit ermöglicht
eine einfache Reinigung des von dem Gehäuse 1 überdeckten
Bereichs der Fläche 16.
Allerdings sollte der Gehäusekörper 8 durch
mindestens eine im Bereich des Halteabschnittes 14 mit
dem Profilelement 4 verschraubbare Schraube 58 fest
fixierbar sein, so dass das beschriebene Verschwenken erst nach
Lösen der Schraube 58 möglich ist.
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Bei
der Ausführungsvariante
gemäß 7 und 8 ist
es hierzu vorteilhaft, wenn die bzw. jede Schraube 58 zwei über einen
gewindefreien Schaftbereich 60 voneinander beabstandete
Gewindeabschnitte 62a und 62b derart aufweist,
dass nach einem Lösen
der Schraube 58 zum Zwecke des Verschwenkens des Gehäusekörpers 8 die
Schraube 58 noch mit dem endseitigen Gewindeabschnitt 62b in Eingriff
in dem Profilelement 4 bzw. einer dort vorgesehenen Gewindebohrung
bleibt. Zudem ist dabei bevorzugt zwischen einem Kopf der Schraube 58 und der
Haltewandung 42 eine vorgespannte Druckfeder (Schraubendruckfeder) 64 angeordnet.
Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung wird das Gehäuse 1 auch im
gelösten,
verschwenkbaren Zustand noch sicher am Profilelement 4 gehalten,
wodurch Kabelverbindungen gegen mechanische Beanspruchungen geschützt werden.
Zudem wird auch das ganze Gehäuse
mit den Geräten
gegen Herabfallen sowie daraus resultierende Beschädigungen
geschützt.
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In
einer in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsvariante kann der Halteabschnitt 14 auch
hakenartige Ansätze
zum direkten Einhängen in
Halteschlitze im Bereich des Ständerwerk-Profilelementes 4 aufweisen.
Auch hierbei können
mit Vorteil zusätzliche
Fixierelemente, z. B. Schrauben, zur Vermeidung eines ungewollten
bzw. unberechtigten Aushängens
vorgesehen sein.
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In
einer weiteren, in den 9 und 10 veranschaulichten
Ausführungsform
weist der Halteabschnitt 14 einen Eingriffprofilabschnitt 66 zum
Eingreifen in den in 10 dargestellten spaltförmigen Freiraum 26 (Profilspalt)
im Bereich des Ständerwerk-Profilelementes 4 auf.
Der Eingriffprofilabschnitt 66 besteht hierbei aus zwei
etwa parallelen Stegabschitten 68, die im in den Profilspalt 26 eingesetzten
Zustand zur kraft- und/oder formschlüssigen Halterung über mindestens
ein konus- bzw. keilförmiges
Spreizelement 70 dübelartig
spreizbar sind. Dazu wird das Spreizelement 70 mittels
der Schraube 58 in Pfeilrichtung 72 in Richtung
des Halteabschnittes 14 gezogen, so dass es sich zwischen
die Stegabschitte 68 bewegt und diese in Richtung der Pfeile 74 spreizt.
Bei der dargestellten Ausführung
ist der Eingriffprofilabschitt 66 Teil eines gesonderten Halteprofils 76,
er könnte
aber alternativ auch unmittelbar an den Halteabschnitt 14 angeformt
sein. Gemäß 10 kann
der Halteabschnitt 14 zusätzlich über den schon beschriebenen
Profilansatz 54 schwenkbar in das Halteprofil 76 eingreifen.
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Es
sei noch erwähnt,
dass im Gegensatz zu den dargestellten Ausführungsformen, wobei ausgehend
von dem Halteabschnitt 14 nur zu einer Seite hin ein Aufnahmeteil 10 angeordnet
ist, alternativ auch vorgesehen sein kann, dass mit dem gleichen Halteabschnitt 14 ein
weiteres, zweites Aufnahmeteil insbesondere ebenfalls einstückig verbunden
ist, welches sich dann ebenengleich in die dem ersten Aufnahmeteil 10 gegenüberliegende
Richtung erstreckt. Diese Ausführungsvariante
ist in den Zeichnungsfiguren nicht dargestellt.
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Wie
beispielhaft in den 11 bis 13 veranschaulicht
ist, ist das erfindungsgemäße Gehäuse 1 zur
Aufnahme und Halterung beliebiger Elektro-Installationsgeräte geeignet.
Im Falle der 11 handelt es sich um Gerätekomponenten 12 eines
Steuergerätes
für ein
Elektro-Installationsbussystem. Im Beispiel gemäß 12 nimmt
das Gehäuse 1 eine
Doppelsteckdose auf. Bei der in 13 beispielhaft
dargestellten Gerätekombination
ist das Steuergerät
gemäß 11 mit
einer in einem gesonderten Gehäuse 1 untergebrachten
Einfachsteckdose kombiniert. Nahezu unbegrenzt viele andere Kombinationen
sind natürlich
ebenfalls möglich.