DE102021101821A1 - Profilverbinder mit Leitungsdurchführung - Google Patents

Profilverbinder mit Leitungsdurchführung Download PDF

Info

Publication number
DE102021101821A1
DE102021101821A1 DE102021101821.8A DE102021101821A DE102021101821A1 DE 102021101821 A1 DE102021101821 A1 DE 102021101821A1 DE 102021101821 A DE102021101821 A DE 102021101821A DE 102021101821 A1 DE102021101821 A1 DE 102021101821A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
profile
connector
groove
openings
bar
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102021101821.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Christoph Reichelt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FATH GmbH
Original Assignee
FATH GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FATH GmbH filed Critical FATH GmbH
Priority to DE102021101821.8A priority Critical patent/DE102021101821A1/de
Publication of DE102021101821A1 publication Critical patent/DE102021101821A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/18Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using screw-thread elements
    • F16B7/185Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using screw-thread elements with a node element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Abstract

Der erfindungsgemäße Profilverbinder (1, 2, 3) zur Befestigung an den Stirnflächen (4) einer Anzahl Profilstäbe (5, 6, 7), welche Profilstäbe (5, 6, 7) eine Anzahl in Profilstab-Längsrichtung (8) verlaufender Nutkanäle (9) aufweisen, ist gekennzeichnet durch eine Anzahl Teilstücke (11, 12, 13) des Profilverbinders (1, 2, 3), jedes Teilstück (11, 12, 13) ausgebildet zur Anlage an einer der Stirnflächen (4), wobei jedes Teilstück (11, 12, 13) eine Anzahl Durchgangsöffnungen (14) aufweist, wobei jede dieser Durchgangsöffnungen (14) im montierten Zustand des Profilverbinders (1, 2, 3) unter Ausbildung eines Öffnungspaares (14, 15) einer Stirnöffnung (15) eines Nutkanals (9) einer Nut (27) eines der Profilstäbe (5, 6, 7) zugeordnet ist derart, daß wenigstens eine Versorgungsleitung (16) aus dem Nutkanal (9) eines Profilstabes (5, 6, 7) kommend durch ein solches Öffnungspaar (14, 15) hindurch in den Profilverbinder (1, 2, 3) hinein und bedarfsweise aus dem Profilverbinder (1, 2, 3) durch ein weiteres Öffnungspaar (14, 15) hinaus in einen anderen Nutkanal (9) dieses oder eines anderen Profilstabes (5, 6, 7) hinein verlegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Profilverbinder zur Befestigung an den Stirnseiten einer Anzahl Profilstäbe, welche Profilstäbe eine Anzahl in Profilstab-Längsrichtung verlaufender Nutkanäle aufweisen. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Profilstabkombination, umfassend eine Anzahl Profilstäbe, die unter Verwendung eines derartigen Profilverbinders miteinander verbunden sind. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Verlegen einer Anzahl Versorgungsleitungen im Inneren von Profilstäben.
  • Profilstabsysteme, wie sie insbesondere für Rahmenkonstruktionen, Fahrzeugaufbauten, Regalsysteme, Werkstatt- und Laboreinrichtungen oder dergleichen verwendet werden, sind aus Profilstäben aufgebaut. Ein solcher Profilstab, der typischerweise aus Aluminium besteht, weist oft einen quadratischen Querschnitt auf und verfügt zur Verbindung von Bauteilen an dem Profilstab über eine Anzahl Nuten. Jeder Nutkanal verläuft in Längsrichtung des Profilstabes sowie parallel zu wenigstens einer Außenfläche des Profilstabes und ist über einen Nutschlitz in dieser Außenfläche zugänglich. Die Nutkanäle sind zur Aufnahme von Nutensteinen, Hammerkopfschrauben oder dergleichen ausgebildet und weisen entsprechende Nutflanken auf.
  • Untereinander sind die Profilstäbe mit Hilfe von typischerweise als Zwischenstücke ausgebildeten Verbindungselementen variabel miteinander verbindbar, beispielsweise mit Hilfe von an den Außenflächen der Profilstäbe angebrachten Befestigungskörpern, die durch ein Eingreifen in den Nutkanal an einer Außenfläche des Profilstabes befestigt sind, oder aber mit Hilfe von Profilverbindern, die an den endseitigen Stirnflächen der Profilstäbe angebracht werden. Profilstabkombinationen mit derartigen Profilverbindern umfassen somit im einfachsten Fall einen ersten Profilstab, einen Profilverbinder zum Verbinden des ersten Profilstabes mit einem zweiten Profilstab und den zweiten Profilstab. Bei der Verwendung von Profilverbindern, die für die stirnseitige Verbindung von drei oder mehr Profilstäben ausgebildet sind, sind auch Profilstabkombinationen mit mehr als zwei Profilstäben möglich.
  • Die Nutkanäle dienen nicht nur der Aufnahme von Nutensteinen, Hammerkopfschrauben oder dergleichen. Auch beliebige elektrische Leitungen, wie beispielsweise elektrische Anschlußkabel, können in einem Nutkanal verlegt werden. Mit anderen Worten kann das Innere eines Profilstabes zur vorübergehenden oder dauerhaften Aufnahme von elektrischen Leitungen dienen. Dabei spielt die Funktion der Leitung keine Rolle. So kann es sich beispielsweise um eine elektrische Anschlußleitung für ein Steuergerät handeln. Es kommt lediglich darauf an, daß die Leitung in dem Nutkanal Platz findet. Auf diese Weise kann ein Profilstab bzw. ein gesamtes Profilstabsystem zugleich als Kabelführung oder Kabelkanal verwendet werden. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn das Profilstabsystem als Trägerrahmen für eine Maschine oder ein Maschinenteil, für einen Schaltschrank oder dergleichen verwendet wird.
  • Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Profilverbindern ist ein Verlegen einer elektrischen Leitung im Inneren einer Profilstabkombination oft kompliziert und aufwendig. Insbesondere ein Verlegen einer Leitung über Eck, d.h. zwischen zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Profilstäben, ist dabei wegen der Bauart der bisher verwendeten Profilverbinder nicht möglich.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, das Verlegen einer Versorgungsleitung im Inneren eines Profilstabes besonders universell, flexibel und leicht veränderbar auszugestalten. Insbesondere soll ein Verlegen der Versorgungsleitung über Eck und/oder ein Verlegen der Versorgungsleitung von einem Nutkanal in einen anderen Nutkanal deutlich vereinfacht bzw. überhaupt erst ermöglicht werden. Vorteilhafterweise sollen in einer Profilstabkombination eine Anzahl Versorgungsleitungen in mehr als zwei Nutkanälen je Profilstab gleichzeitig auf beliebige Weise, insbesondere auch über Eck, verlegbar sein.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Profilverbinder nach Anspruch 1 bzw. durch eine Profilstabkombination nach Anspruch 8 bzw. durch ein Verfahren nach Anspruch 10 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Profilverbinder zur Befestigung an den Stirnflächen einer Anzahl Profilstäbe, welche Profilstäbe eine Anzahl in Profilstab-Längsrichtung verlaufender Nutkanäle aufweisen, ist gekennzeichnet durch eine Anzahl Teilstücke des Profilverbinders, jedes Teilstück ausgebildet zur Anlage an einer der Stirnflächen, wobei jedes Teilstück eine Anzahl Durchgangsöffnungen aufweist, wobei jede dieser Durchgangsöffnungen im montierten Zustand des Profilverbinders unter Ausbildung eines Öffnungspaares einer Stirnöffnung eines Nutkanals einer Nut eines der Profilstäbe zugeordnet ist derart, daß wenigstens eine Versorgungsleitung aus dem Nutkanal eines Profilstabes kommend durch ein solches Öffnungspaar hindurch in den Profilverbinder hinein und bedarfsweise aus dem Profilverbinder durch ein weiteres Öffnungspaar hinaus in einen anderen Nutkanal dieses oder eines anderen Profilstabes hinein verlegbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Profilstabkombination umfaßt eine Anzahl Profilstäbe, die unter Verwendung des oben genannten Profilverbinders miteinander verbunden sind.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren dient zum Verlegen einer Anzahl Versorgungsleitungen im Inneren einer Anzahl Profilstäbe mit Hilfe des oben genannten Profilverbinders, wobei die Anzahl Versorgungsleitungen aus einem ersten Nutkanal eines ersten Profilstabes kommend, durch eines der Öffnungspaare hindurch in den Profilverbinder hinein und bedarfsweise aus dem Profilverbinder durch ein weiteres Öffnungspaar hinaus in einen anderen Nutkanal des ersten oder eines zweiten Profilstabes hinein verlegt werden.
  • Weder bei dem erfindungsgemäßen Profilverbinder noch bei der erfindungsgemäßen Profilstabkombination oder dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es die Richtung des Verlegens der Anzahl Versorgungsleitungen ausschlaggebend. Es kommt anders ausgedrückt nicht darauf an, ob eine Versorgungsleitung aus dem Nutkanal eines Profilstabes kommend in den Profilverbinder hinein oder aber aus dem Profilverbinder kommend in den Nutkanal eines Profilstabes hinein verlegbar ist oder verlegt wird. Mit anderen Worten spielt es keine Rolle, durch welche der beiden Öffnungen des Öffnungspaares eine Versorgungsleitung als erstes hindurchtritt.
  • Die im Folgenden im Zusammenhang mit dem Profilverbinder erläuterten Vorteile und Ausgestaltungen gelten sinngemäß auch für die erfindungsgemäße Profilstabkombination sowie für das erfindungsgemäße Verfahren und umgekehrt.
  • Mit der Erfindung ist ein Durchführen einer oder mehrerer Versorgungsleitungen durch einen Profilstab oder Profilstababschnitt und einen mit dem Profilstab stirnseitig verbundenen Profilverbinder möglich, nämlich aus dem Inneren eines Nutkanals des Profilstabes kommend und durch wenigstens eine Stirnfläche des Profilstabes hindurchtretend. Außerdem ist mit der Erfindung ein Durchführen einer oder mehrerer Versorgungsleitungen durch eine Profilstabkombination mit mindestens zwei Profilstäben und einem Profilverbinder möglich, dies in alle Richtungen. Zur Anwendung kommt hierfür erfindungsgemäß ein spezieller, zwei oder mehr Profilstäbe miteinander verbindender Profilverbinder.
  • Dieser erfindungsgemäße Profilverbinder ist vorzugsweise derart ausgeführt, daß eine Versorgungsleitung von einem beliebigen ersten Nutkanal in einen beliebigen zweiten Nutkanal verlegt werden kann. Dabei kann es sich bei beiden Nutkanälen um Nutkanäle eines einzigen Profilstabes handeln. In diesem Fall wird eine Leitung aus einem Nutkanal des Profilstabes kommend über einen an einer Stirnseite des Profilstabes angebrachten Profilverbinder in einen anderen Nutkanal dieses Profilstabes verlegt. Auf diese Weise kann innerhalb ein und desselben Profilstabes auch ein Wechsel der Verlegeebene der Leitung erfolgen. Alternativ handelt es sich bei dem ersten Nutkanal um einen Nutkanal eines ersten Profilstabes und bei dem zweiten Nutkanal um den Nutkanal eines zweiten Profilstabes, wobei der zweite Profilstab mittels des Profilverbinders mit dem ersten Profilstab verbunden ist. In diesem Fall wird eine Leitung aus einem Nutkanal des einen Profilstabes kommend über einen Profilverbinder in einen Nutkanal eines anderen Profilstabes verlegt, wobei der Profilverbinder einerseits an einer Stirnseite des einen Profilstabes und andererseits an einer Stirnseite des anderen Profilstabes angebracht ist. Auch in diesem Fall kann ein Wechsel der Verlegeebene der Leitung erfolgen.
  • Besonders vorteilhaft anwendbar ist die Erfindung bei Profilstäben mit mehr als zwei Nutkanälen, wenn der Profilverbinder ausgeführt ist derart, daß er über dessen Profilstabstirnseite einen beliebigen Zugang zu drei oder mehr Nutkanälen eines Profilstabes bzw. derart, daß er über deren Profilstabstirnseiten einen frei wählbaren Wechsel zwischen drei oder mehr Nutkanälen zweier oder mehrerer Profilstäbe gewährleisten kann.
  • Der erfindungsgemäße Profilverbinder ist vorzugsweise anwendbar bei der Verwendung von Profilstäben, bei denen wenigstens einer mehr als zwei Nutkanäle aufweist. Vorzugsweise weisen alle an der Verbindung beteiligten Profilstäbe mehr als zwei Nutkanäle auf. Diese mindestens drei, vorzugsweise vier Nutkanäle des Profilstabes sind in bevorzugten Ausführungen der Erfindung mit Hilfe des Profilverbinders über die Profilstabstirnseite gleichzeitig beliebig zugängig und nutzbar, d.h. können gleichzeitig zur Aufnahme einer Versorgungsleitung genutzt werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführung der Erfindung können mit Hilfe des Profilverbinders Versorgungsleitungen im Inneren des Profilstabsystems von jedem beliebigen Nutkanal eines beteiligten Profilstabes zu jedem beliebigen anderen Nutkanal eines beteiligten, d.h. mit dem Profilverbinder verbundenen Profistabes geführt werden.
  • Der erfindungsgemäße Profilverbinder zeichnet sich dadurch aus, daß er, je nach Anzahl der miteinander zu verbindenden Profilstäbe, über eine Anzahl von Teilstücken verfügt, die, abhängig von der Art des Profilverbinders, in einem bestimmten Winkel zueinander angeordnet und miteinander verbunden sind.
  • Vorzugsweise entsprechend dabei die Grundflächen der Teilstücke exakt oder zumindest im wesentlichen den Querschnitten der zu verbindenden Profilstäbe. Bei den typischerweise im Querschnitt rechteckigen, insbesondere quadratischen Profilstäben weist somit jedes Teilstück des Profilverbinders eine gleich große oder zumindest annähernd gleich große rechteckige, insbesondere quadratische Kontaktfläche zur Verbindung mit einer Stirnseite eines Profilstabes auf. Die Erfindung ist jedoch nicht auf Profilstäbe oder Profilverbinder mit rechteckigem Querschnitt beschränkt. Auch andere Querschnitte sind möglich.
  • Soll der Profilverbinder zur Verbindung von genau zwei Profilstäben dienen, dann können die beiden Teilstücke des Profilverbinders rechtwinklig zueinander angeordnet sein (L-Verbinder) oder die Teilstücke sind in einem beliebigen anderen Winkel zueinander angeordnet, beispielsweise für eine Winkelverbindung mit einem Montagewinkel von 30°, 45° usw.
  • Bei dem Aufbau einer quaderförmigen Rahmenstruktur sind Eckverbinder besonders wichtig. Diese Eckverbinder dienen zur Verbindung von drei Profilstäben und weisen daher drei Teilstücke auf. Die Teilstücke sind vorzugsweise in einem Winkel von jeweils 90° zueinander miteinander verbunden.
  • Andere Ausführungen des Profilverbinders sind möglich, beispielsweise solche, bei denen die Teilstücke U-förmig angeordnet sind, um einen T-Verbinder zur vorzugsweise rechtwinkeligen Anordnung von drei Profilstäben zu schaffen. Ebenfalls möglich sind beispielsweise Profilverbinder mit vier Teilstücken zur Schaffung eines Würfelverbinders zur Verbindung von vier Profilstäben.
  • Jedes Teilstück des Profilverbinders weist eine Anzahl von Durchgangsöffnungen auf. Die Anzahl der Durchgangsöffnungen eines Teilstücks entspricht dabei vorzugsweise der Anzahl der Stirnöffnungen der Nutkanäle des diesem Teilstück zugeordneten Profilstabes . Vorzugsweise weist das Teilstück aber mehr als zwei Durchgangsöffnungen auf.
  • Diese Durchgangsöffnungen in den Teilstücken des Profilverbinders erlauben ein Verlegen einer Versorgungsleitung von einem Nutkanal des Profilstabes kommend in den Innenraum des Verbinders hinein bzw. aus dem Innenraum des Profilverbinders kommend in einen Nutkanal eines Profilstabes hinein, der an einem Teilstück des Profilverbinders außen anliegt, ohne daß hierfür die Leitung aus dem Nutschlitz eines der beteiligten Nutkanäle herausgeführt werden muß. Statt dessen erfolgt das Führen der zu verlegenden Leitung in die Profilstäbe hinein bzw. aus den Profilstäben heraus durch die stirnseitig an den Profilstäben vorhandenen Stirnöffnungen der Nutkanäle.
  • Vorzugsweise entsprechend die Durchgangsöffnungen des Verbinders in Form und/oder Größe den Stirnöffnungen der Nutkanäle des jeweiligen Profilstabes, so daß für das Verlegen einer Versorgungsleitung Durchgangsöffnung und Stirnöffnung auf die gleiche Weise geeignet sind, insbesondere aber die Querschnittsfläche der Durchgangsöffnung der Querschnittsfläche der Stirnöffnung des Nutkanals entspricht.
  • Vorzugsweise fluchten Stirnöffnung und Durchgangsöffnung beim montierten Verbinder. Zumindest überdecken sich jedoch Stirnöffnung und Durchgangsöffnung zumindest teilweise, jedenfalls soweit, daß eine aus dem Nutkanal durch die Stirnöffnung der Nut hindurchgeführte Leitung durch die Durchgangsöffnung des Profilverbinders in den Innenraum des Verbinders hinein verlegbar ist.
  • Die Querschnittsfläche der Durchgangsöffnung kann auch größer oder kleiner sein als die Querschnittsfläche der Stirnöffnung des Nutkanals, solange ein Durchführen zumindest einer zu verlegenden Leitung durch beide Öffnungen möglich bleibt.
  • Die Befestigung eines Teilstücks des Profilverbinders an einem Profilstab erfolgt über eine Befestigungsschraube, die durch eine Montagebohrung im Zentrum des Teilstücks hindurchgeführt und im Zentralloch des Profilstabs verschraubt wird.
  • Zum Fixieren des Profilverbinders an den Profilstäben während des Eindrehens bzw. Andrehens der Befestigungsschraube und zur Ausbildung einer zusätzlichen formschlüssigen Verbindung von Profilverbinder und Profilstab nach der Montage, die insbesondere ein Verdrehen der Profilstäbe zu dem Profilverbinder im montierten Zustand verhindern soll, sind bei herkömmlichen Profilverbindern zur Bereitstellung einer Verdrehsicherung Stifte vorgesehen, die in die Stirnöffnungen der Nutkanäle eingreifen. Auf diese Weise werden die Stirnöffnungen der Nutkanäle der Profilstäbe zumindest teilweise verschlossen oder zumindest derart blockiert, daß diese Stirnöffnungen nicht mehr als Durchlaß für Leitungen verwendet werden können.
  • Die Erfindung schlägt statt dessen einen anderen Lösungsweg vor, bei der die Nutkanal-Stirnöffnungen, die sich durch die in Stablängsrichtung offenen Nutkanäle an den Stirnflächen der Profilstäbe ergeben, als Durchführungen für Versorgungsleitungen verwendet werden können, da sie nicht mehr zur Aufnahme von Stiften oder anderen Bauteilen zur Ausbildung einer Verdrehsicherung benötigt werden.
  • Statt dessen wird die Verdrehsicherung des Profilverbinders an dem Profilstab erfindungsgemäß dadurch sichergestellt, daß an wenigstens einem Teilstück, vorzugsweise an jedem Teilstück des Profilverbinders eine Anzahl Sicherungselemente vorgesehen sind, die dann, wenn der Profilverbinder mit einem Profilstab verbunden ist, an einem Nutelement anliegen und auf diese Weise die gewünschte Verdrehsicherung ausbilden. Eine Besonderheit der erfindungsgemäßen Lösung besteht in diesem Zusammenhang darin, daß die Sicherungselemente vorzugsweise derart ausgebildet sind, daß sie im montierten Zustand lediglich in den Nutschlitz eingreifen, ohne dabei in den Nutkanal hineinzuragen. Die Nutflanken werden dabei nicht hintergriffen. Der Nutraum bleibt vollkommen frei. Es gibt lediglich eine minimale Verringerung der Nutbreite im Bereich des Nutschlitzes.
  • Die Sicherungselemente sind vorzugsweise als nasenartige Vorsprünge ausgeführt, die aus den außenliegenden, auf die Stirnseiten der Profilstäbe zu weisenden Montageflächen der Teilstücke herausragen. Im montierten Zustand liegen, mit Ausnahme der Sicherungselemente, die kompletten Montageflächen der Teilstücke vorzugsweise flächenbündig an den Stirnseiten der Profilstäbe an. Die Sicherungselemente befinden sich vorzugsweise im Bereich des Umfangs bzw. am Umfang der Teilstücke des Profilverbinders.
  • Vorzugsweise sind die Sicherungselemente für jede Nut paarweise vorgesehen und sichern im montierten Zustand den Sitz des Profilverbinders am Profilstab. Zu diesem Zweck liegen die Sicherungselemente an den aufeinander zuweisenden Innenseiten des Nutschlitzes an, die durch die aufeinander zuweisenden Außenkanten der Nutflanken gebildet sind. Die Sicherungselemente überdecken dabei auf beiden Seiten des Nutschlitzes den zu der Stirnfläche des Profilstabes unmittelbar benachbarten Bereich des Nutschlitzes.
  • Dadurch, daß die Sicherungselemente ausschließlich in den das Nennmaß der Nut festlegenden Nutschlitz hineinragen, nicht jedoch in den eigentlichen, sich unterhalb des Nutschlitzes ausbildenden, durch den Nutgrund und die beiden Nutflanken bestimmten Nutkanal, wird im montierten Zustand lediglich die Breite des Nutschlitzes, d.h. die Nennbreite der Nut, verringert, wohingegen das nutzbare Aufnahmevolumen des Nutkanals nicht beeinträchtigt wird und der Nutraum nach wie vor vollkommen frei für das Verlegen der Versorgungsleitung nutzbar ist. Die Sicherungselemente beeinflussen daher den für eine Durchführung einer Leitung verwendbaren Nutzquerschnitt der Stirnöffnung der Nut nicht. Bei einem typischen Profilstab mit vier Längsnuten sind also die Stirnöffnung aller vier Nuten offen und nicht durch Elemente der Verdrehsicherung, wie beispielsweise Stifte, blockiert. Auf diese Weise wird anstelle einer „innenliegenden“ Verdrehsicherung, welche die Nutkanäle blockiert, eine außenliegende Verdrehsicherung realisiert.
  • Da die Vorsprünge von der Stirnseite des Profilstabes kommend in den an einer Außenfläche des Profilstabes angeordneten, einen Nuteingang bildenden Nutschlitz eingreifen, ohne aber dabei den Nutschlitz zu verschließen, kann die zu verlegende Leitung trotz montierter Verdrehsicherung noch immer von außen, d.h. über den Nutschlitz, in die Nut eingelegt werden. Die Leitungen sind somit auch nachträglich von außen durch den Nutschlitz in den Profilstab einbringbar und durch den Profilverbinder verlegbar.
  • Bei der zu verlegenden Versorgungsleitung handelt es sich vorzugsweise um eine elektrische Leitung, beispielsweise um ein elektrisches Anschlußkabel. Die Versorgungsleitung kann jedoch auch eine pneumatische oder hydraulische Versorgungsleitung sein. Allgemein kann es sich bei der Versorgungsleitung um eine beliebige elektrische oder medienführende Leitung handeln, deren mechanische Eigenschaften ein Verlegen in einem Nutkanal eines Profilelements zuläßt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
    • 1 einen Profilstab ersten Typs,
    • 2 einen ersten Profilverbinder, ausgeführt als Eckverbinder,
    • 3 den Profilverbinder aus 2,
    • 4 den Profilverbinder aus 2, angeordnet an einem Profilstab ersten Typs,
    • 5 eine erste Profilstabkombination mit dem Profilverbinder aus 2 und drei Profilstäben ersten Typs,
    • 6 die Profilstabkombination aus 5,
    • 7 die Profilstabkombination aus 5 mit montierter Abdeckkappe,
    • 8 einen Profilstab zweiten Typs,
    • 9 einen zweiten Profilverbinder, ausgeführt als Eckverbinder,
    • 10 den Profilverbinder aus 9,
    • 11 den Profilverbinder aus 9, angeordnet an einem Profilstab zweiten Typs,
    • 12 eine zweite Profilstabkombination mit dem Profilverbinder aus 9 und drei Profilstäben zweiten Typs,
    • 13 die Profilstabkombination aus 12,
    • 14 die Profilstabkombination aus 12 mit montierter Abdeckkappe,
    • 15 zwei Profilstäbe dritten Typs,
    • 16 einen dritten Profilverbinder, ausgeführt als L-Verbinder,
    • 17 eine dritte Profilstabkombination mit dem Profilverbinder aus 16 und zwei Profilstäben dritten Typs,
    • 18 die Profilstabkombination aus 17,
    • 19 die Profilstabkombination aus 17 mit abgenommener Abdeckkappe.
  • Sämtliche Figuren zeigen die Erfindung nicht maßstabsgerecht, dabei lediglich schematisch und nur mit ihren wesentlichen Bestandteilen. Gleiche Bezugszeichen entsprechen dabei Elementen gleicher oder vergleichbarer Funktion.
  • Die abgebildete Profilverbinder 1, 2, 3 sind zur Befestigung an den endseitigen Stirnflächen 4 von Profilstäben 5, 6, 7 ausgebildet. Diese Profilstäbe 5, 6, 7 weisen eine Anzahl in Profilstab-Längsrichtung 8 verlaufender Nuten 27 auf. Diese Nuten 27 umfassen im Inneren der Profilstäbe 5, 6, 7 verlaufende Nutkanäle 9, die über offene Nutschlitze 18 zugängig sind.
  • Der Profilverbinder 1, 2, 3 umfaßt eine Anzahl Teilstücke 11, 12, 13, wobei jedes Teilstück 11, 12, 13 zur Anlage an einer Stirnfläche 4 eines der Profilstäbe 5, 6, 7 ausgebildet ist. Die Grundflächen der Teilstücke 11, 12, 13 entsprechen dabei im wesentlichen den Querschnitten der zu verbindenden Profilstäbe 1, 2, 3. In den gezeigten Beispielen weisen alle Profilstäbe 1, 2, 3 einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt auf.
  • Jedes Teilstück 11, 12, 13 weist mehr als zwei Durchgangsöffnungen 14 auf. Bei den in den 1 bis 14 illustrierten Beispielen ergeben sich die Durchgangsöffnungen 14 an denjenigen Teilstück-Seitenkanten 17, an denen das jeweilige Teilstück 11, 12, 3 nicht mit einem benachbarten Teilstück 11, 12, 13 verbunden ist, durch die Seitenkanten 17 unterbrechende Aussparungen 10 im Grundkörper des Teilstücks 11, 12, 13. Die Seitenkanten 17 werden dabei durch die Aussparungen in denjenigen Bereichen unterbrochen, in denen im montierten Zustand des Profilverbinders 1, 2, 3 der Nutschlitz 18 eines Nutkanals 9 eines Profilstabes 5, 6, 7 an der Montagefläche 19 des Teilstücks 11, 12, 13 zur Anlage kommt. An denjenigen Teilstück-Seitenkanten, an denen das jeweilige Teilstück 11, 12, 3 mit einem benachbarten Teilstück 11, 12, 13 verbunden ist, ergeben sich die Durchgangsöffnungen 14 ebenfalls durch die Seitenkanten unterbrechenden Aussparungen, wobei sich in den illustrierten Beispielen jeweils unmittelbar die benachbarte Durchgangsöffnung 14 des nächsten Teilstücks 11, 12, 13 anschließt. Bei dem in den 14 bis 19 illustrierten Beispiel, bei dem lediglich zwei Teilstücke L-förmig miteinander verbunden sind, sind die Durchgangsöffnungen 14 aus konstruktiven Gründen nur an ausgewählten Teilstück-Seitenkanten 17 durch die Seitenkanten 17 unterbrechende Aussparungen 10 gebildet. Andere Durchgangsöffnungen 14 sind als Durchbrüche 32 durch die Teilstücke 11, 12 ausgebildet, ohne daß die Teilstück-Seitenkanten 17 unterbrochen sind.
  • Jede Durchgangsöffnung 14 ist im montierten Zustand des Profilverbinders 1, 2, 3 unter Ausbildung eines Öffnungspaares 14, 15 einer Stirnöffnung 15 eines Nutkanals 9 eines der Profilstäbe 5, 6, 7 zugeordnet. Bei den gemeinsam mit den Durchgangsöffnungen 14 das jeweilige Öffnungspaar 14, 5 ausbildenden Stirnöffnungen 15 handelt es sich um diejenigen Stirnöffnungen 15 der an dem jeweiligen Teilstück 11, 12, 13 anliegenden Profilstäbe 5, 6, 7, die im montierten Zustand den Durchgangsöffnungen 14 am nächsten liegen.
  • Diese Öffnungspaare 14, 15 sind so gebildet, daß eine elektrische Leitung 16 aus dem Nutkanal 9 eines Profilstabes 5, 6, 7 kommend durch ein solches Öffnungspaar 14, 15 hindurch in den Profilverbinder 1, 2, 3 hinein und bedarfsweise aus dem Profilverbinder 1, 2, 3 durch ein weiteres Öffnungspaar 14, 15 hinaus in einen anderen Nutkanal 9 dieses oder eines anderen Profilstabes 5, 6, 7 hinein verlegbar ist.
  • Bei dem zweiten Profilverbinder 2 entsprechen die Durchgangsöffnungen 14 in Form und Größe im wesentlichen den Stirnöffnungen 15 der Nutkanäle 9 des Profilstabes 6, während die Durchgangsöffnungen 14 des ersten Profilverbinders 1 anders geformt sind und einen kleineren Querschnitt aufweisen aus die Stirnöffnungen 15 der Nutkanäle 9 des Profilstabes 5. Stirnöffnung 15 und Durchgangsöffnung 14 überdecken sich dabei stets mindestens soweit, daß eine aus dem Nutkanal 9 durch die Stirnöffnung 15 hindurchgeführte Leitung 16 durch die Durchgangsöffnung 14 des Profilverbinders 1, 2, 3 in den Innenraum des Verbinders hinein verlegbar ist. Bei dem dritten Profilverbinder 3 sind die beiden rechtwinkelig miteinander verbundenen Teilstücke 11, 12 zusätzlich mit seitlichen Verstärkungswänden 20 verbunden.
  • Alle Teilstücke 11, 12, 13 des Profilverbinders 1, 2, 3 weisen eine zentrale Montagebohrung 21 auf, die zur Aufnahme eines Befestigungsmittels 22 zur Befestigung dieser Teilstücke 11, 12, 13 an den Profilstäben 5, 6, 7 dient. Die Befestigungsmittel 22, sind ebenso wie die lediglich beispielhaft verlegten Leitungen 16 nicht bei allen Beispielen dargestellt. Werden als Befestigungsmittel 22 Schrauben verwendet, so sind diese im Zentralloch 29 der Profilstäbe 5, 6, 7 verschraubt.
  • Zur Ausbildung einer Verdrehsicherung des Profilverbinders 1, 2, 3 sind an allen Teilstücken 11, 12, 13 mehrere Sicherungselemente 23, 24 vorgesehen, die im montierten Zustand an einem Teil der Nut anliegen und dadurch die Verdrehsicherung ausbilden. Dabei greifen die als nasenartige Vorsprünge ausgebildeten Sicherungselemente 23, 24 lediglich in Profilstab-Längsrichtung 8 in den Nutschlitz 18 ein, ohne dabei in den Nutkanal 9 hineinzuragen. Die für jede Nut paarweise vorgesehenen Sicherungselemente 23, 24 liegen dann an aufeinander zuweisenden Innenseiten des Nutschlitzes 18 an, die durch die aufeinander zuweisenden Außenkanten der Nutflanken 25 gebildet sind. Dabei sind die Sicherungselemente 23, 24 entsprechend der Breite des Nutschlitzes 18 voneinander beabstandet.
  • Bei dem ersten Profilverbinder 1 und dem zweiten Profilverbinder 2 ragen die Sicherungselemente 23, 24 aus der Montagefläche 19 der Teilstücke 11, 12, 13 im Bereich der Seitenkante 17 bzw. des Teilstückrandes jeweils zu beiden Seiten der Aussparung 10 heraus. Bei dem dritten Profilverbinder 3 ist dies aus konstruktiven Gründen nur bei denjenigen Sicherungselemente 23, 24 der Fall, die als Aussparungen 10 ausgeführten Durchgangsöffnungen 14 zugeordnet sind, während diejenigen Sicherungselemente 30, 31, die als Durchbrüchen 32 ausgeführten Durchgangsöffnungen 14 zugeordnet sind, als aus der durchgehenden Seitenkante 17 herausragende, entsprechend der Breite des Nutschlitzes 18 voneinander beabstandete Vorsprünge ausgebildet sind.
  • Bei den abgebildeten Profilstabkombinationen können elektrische Leitungen 16 beliebig durch den entsprechenden Profilverbinder 1, 2, 3 hindurch zwischen den Nutkanälen 9 aller beteiligten Profilstäbe 5, 6, 7 verlegt werden.
  • Im montierten Zustand können die Profilverbinder 1, 2, 3 nach dem Verlegen der Leitungen 16 mit Abdeckkappen 26 verschlossen werden. Zu diesem Zweck können die Profilverbinder 1, 2, 3 mit geeigneten Befestigungsmitteln versehen sein. Vorzugsweise werden die Abdeckkappen 26 an dem Profilverbinder 1, 2, 3 unter Ausbildung von Rast- oder Schnappverbindungen befestigt.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein. Insbesondere sind mit anders ausgebildeten Profilverbindern 1, 2, 3 auch andere Profilstabkombinationen 28 herstellbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erster Profilverbinder
    2
    zweiter Profilverbinder
    3
    dritter Profilverbinder
    4
    Stirnfläche
    5
    Profilstab ersten Typs
    6
    Profilstab zweiten Typs
    7
    Profilstab dritten Typs
    8
    Profilstab-Längsrichtung
    9
    Nutkanal
    10
    Aussparung
    11
    erstes Teilstück
    12
    zweites Teilstück
    13
    drittes Teilstück
    14
    Durchgangsöffnung
    15
    Stirnöffnung
    16
    elektrische Leitung
    17
    Seitenkante eines Teilstücks
    18
    Nutschlitz
    19
    Montagefläche
    20
    Verstärkungswand
    21
    Montagebohrung
    22
    Befestigungsmittel, Schraube
    23
    Sicherungselement, Vorsprung, Nase
    24
    Sicherungselement, Vorsprung, Nase
    25
    Nutflanke
    26
    Abdeckkappe
    27
    Nut
    28
    Profilstabkombination
    29
    Zentralloch
    30
    Sicherungselement, Vorsprung, Nase
    31
    Sicherungselement, Vorsprung, Nase
    32
    Durchbruch

Claims (10)

  1. Profilverbinder (1, 2, 3) zur Befestigung an den Stirnflächen (4) einer Anzahl Profilstäbe (5, 6, 7), welche Profilstäbe (5, 6, 7) eine Anzahl in Profilstab-Längsrichtung (8) verlaufender Nutkanäle (9) aufweisen, gekennzeichnet durch eine Anzahl Teilstücke (11, 12, 13) des Profilverbinders (1, 2, 3), jedes Teilstück (11, 12, 13) ausgebildet zur Anlage an einer der Stirnflächen (4), wobei jedes Teilstück (11, 12, 13) eine Anzahl Durchgangsöffnungen (14) aufweist, wobei jede dieser Durchgangsöffnungen (14) im montierten Zustand des Profilverbinders (1, 2, 3) unter Ausbildung eines Öffnungspaares (14, 15) einer Stirnöffnung (15) eines Nutkanals (9) einer Nut (27) eines der Profilstäbe (5, 6, 7) zugeordnet ist derart, daß wenigstens eine Versorgungsleitung (16) aus dem Nutkanal (9) eines Profilstabes (5, 6, 7) kommend durch ein solches Öffnungspaar (14, 15) hindurch in den Profilverbinder (1, 2, 3) hinein und bedarfsweise aus dem Profilverbinder (1, 2, 3) durch ein weiteres Öffnungspaar (14, 15) hinaus in einen anderen Nutkanal (9) dieses oder eines anderen Profilstabes (5, 6, 7) hinein verlegbar ist.
  2. Profilverbinder (1, 2, 3) nach Anspruch 1, bei dem mindestens ein Teilstück (11, 12, 13), vorzugsweise jedes Teilstück (11, 12, 13), mehr als zwei Durchgangsöffnungen (14) aufweist, die beliebig mit der wenigstens einen Versorgungsleitung (16) belegbar sind.
  3. Profilverbinder (1, 2, 3) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Grundflächen der Teilstücke (11, 12, 13) im wesentlichen den Querschnitten der zu verbindenden Profilstäbe (5, 6, 7) entsprechen und/oder daß die Montageflächen (19) der Teilstücke (11, 12, 13) im wesentlichen den Stirnflächen (4) der Profilstäbe (5, 6, 7) entsprechen.
  4. Profilverbinder (1, 2, 3) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem wenigstens ein Teilstück (11, 12, 13) eine zentrale Montagebohrung (21) aufweist zur Aufnahme eines Befestigungsmittels (22) zur Befestigung dieses Teilstücks (11, 12, 13) an einem Profilstab (5, 6, 7).
  5. Profilverbinder (1, 2, 3) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem an wenigstens einem Teilstück (11, 12, 13) eine Anzahl Sicherungselemente (23, 24) vorgesehen sind, die dann, wenn der Profilverbinder (1, 2, 3) mit einem Profilstab (5, 6, 7) verbunden ist, an einem Element (18) der Nut (27) anliegen und dadurch eine Verdrehsicherung des Profilverbinders (1, 2, 3) an dem Profilstab (5, 6, 7) ausbilden.
  6. Profilverbinder (1, 2, 3) nach Anspruch 5, wobei die Sicherungselemente (23, 24) derart ausgebildet sind, daß sie im montierten Zustand lediglich in den Nutschlitz (18) eingreifen, ohne dabei in den Nutkanal (9) hineinzuragen.
  7. Profilverbinder (1, 2, 3) nach Anspruch 6, wobei die Sicherungselemente (23, 24) für jede Nut (27) paarweise vorgesehen sind und an aufeinander zuweisenden Innenseiten des Nutschlitzes (18) anliegen.
  8. Profilstabkombination (28), umfassend eine Anzahl Profilstäbe (5, 6, 7), die unter Verwendung eines Profilverbinders (1, 2, 3) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 miteinander verbunden sind.
  9. Profilstabkombination (28) nach Anspruch 8, bei der eine Anzahl Versorgungsleitungen (16) aus einem ersten Nutkanal (9) eines ersten Profilstabes (5, 6, 7) kommend, durch eines der Öffnungspaare (14, 15) hindurch in den Profilverbinder (1, 2, 3) hinein und bedarfsweise aus dem Profilverbinder (1, 2, 3) durch ein weiteres Öffnungspaar (14, 15) hinaus in einen anderen Nutkanal (9) des ersten oder eines zweiten Profilstabes (1, 2, 3) hinein verlegbar ist.
  10. Verfahren zum Verlegen einer Anzahl Versorgungsleitungen (16) im Inneren einer Anzahl Profilstäbe (5, 6, 7) mit Hilfe eines Profilverbinders (1, 2, 3) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Anzahl Versorgungsleitungen (16) aus einem ersten Nutkanal (9) eines ersten Profilstabes (5, 6, 7) kommend, durch eines der Öffnungspaare (14, 15) hindurch in den Profilverbinder (1, 2, 3) hinein und bedarfsweise aus dem Profilverbinder (1, 2, 3) durch ein weiteres Öffnungspaar (14, 15) hinaus in einen anderen Nutkanal (9) des ersten oder eines zweiten Profilstabes (5, 6, 7) hinein verlegt werden.
DE102021101821.8A 2021-01-27 2021-01-27 Profilverbinder mit Leitungsdurchführung Pending DE102021101821A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021101821.8A DE102021101821A1 (de) 2021-01-27 2021-01-27 Profilverbinder mit Leitungsdurchführung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021101821.8A DE102021101821A1 (de) 2021-01-27 2021-01-27 Profilverbinder mit Leitungsdurchführung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021101821A1 true DE102021101821A1 (de) 2022-07-28

Family

ID=82320662

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021101821.8A Pending DE102021101821A1 (de) 2021-01-27 2021-01-27 Profilverbinder mit Leitungsdurchführung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102021101821A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0136431B1 (de) Konstruktion aus Profilstäben
WO2007131557A1 (de) Spann- oder führungsschiene mit verliersicherung für haltebolzen
DE102016106481B3 (de) Rangierwabe
EP2599176A1 (de) Befestigungssystem für leitungen
EP1994614B1 (de) Rahmenkonstruktion für einen schaltschrank, schaltschrank und bausatz für den schaltschrank
EP3012933A2 (de) Kabeldurchgangsabdichtung für einen kabelkanal, bausatz für eine kabeldurchgangsabdichtung und verfahren zum montieren einer kabeldurchgangsabdichtung für einen kabelkanal
EP0297307A2 (de) Einrichtung zur Durchführung von Kabeln
DE102016119061B4 (de) Rangierwabe mit gebildeter Haltenut für Markierungsschilder und Wabenbaustein
DE3838957C2 (de)
DE4430339A1 (de) Anordnung zur Flanschverbindung
EP1069969A1 (de) Lineareinheit mit einer gleitführung für einen schlitten
EP0004374A1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von zwei Profilstäben
DE102021101821A1 (de) Profilverbinder mit Leitungsdurchführung
DE2916003A1 (de) Befestigungsvorrichtung, insbesondere fuer die verbindung von zwei bauteilen von bauwerken
DE202021003998U1 (de) Profilverbinder mit Leitungsdurchführung
DE202006020037U1 (de) Rahmenkonstruktion für einen Schaltschrank, Schaltschrank und Bausatz für den Schaltschrank
DE10112035A1 (de) Schutzzaun
EP0232832B1 (de) Wagenkastengerippe
EP0623530A1 (de) Hängefördereinrichtung mit einem Montageprofilsatz
DE3145375C2 (de) Mehrteiliges Rahmenprofil
DE9100699U1 (de) Knotenelement
EP3731247A1 (de) Bausatz für eine durchführungsanordnung zur elektrischen anbindung einer transformatoranlage
DE2901214C2 (de) Schaltschrank, insbesondere für eine elektrische Niederspannungsschaltanlage
DE202013100120U1 (de) T-Verbindung für eine Pfosten-Riegel-Konstruktion
DE102004043964A1 (de) Verbindungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R138 Derivation of utility model

Ref document number: 202021003998

Country of ref document: DE