DE102009017029B3 - Bandaufnahme für Stahlzargen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bandaufnahme (1) für Stahlzargen (7) mit einem Mauerschutzkasten (2), der eine Rückwand (4), eine obere Wand (5a), eine untere Wand (5b) sowie an einer seiner Längsseiten eine Seitenwand (6) umfasst und der an der anderen Längsseite offen ist, und mit einem separaten, an dem Mauerschutzkasten (2) angeordneten Haltestück (3) zur Befestigung eines Türbandteils. Die Bandaufnahme (1) weist Flansche (8) zur Befestigung an einer Innenfläche der Stahlzarge (7) auf, die sich an der Vorderseite des Mauerschutzkastens (2) erstrecken. Erfindungsgemäß ist das separate Haltestück (3) einerseits an der Seitenwand (6) und andererseits an der oberen Wand (5a) sowie an der unteren Wand (5b) abgestützt. Gegenstand der Erfindung ist auch eine Stahlzarge (7) mit zumindest einer Bandaufnahme (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bandaufnahme für Stahlzargen mit einem Mauerschutzkasten, der eine Rückwand, eine obere Wand, eine untere Wand sowie an einer seiner Längsseiten eine Seitenwand umfasst und der an der anderen Längsseite offen ist, und mit einem separaten, an den Mauerschutzkasten angeordneten Haltestück zur Befestigung eines in dem Mauerschutzkasten aufgenommenen Türbandteils, wobei die aus Mauerschutzkasten und Haltestück gebildete Bandaufnahme sich an der Vorderseite des Mauerschutzkastens erstreckende Flansche zur Befestigung an einer Innenfläche der Stahlzarge aufweist. Gegenstand der Erfindung ist auch eine Stahlzarge mit zumindest einer erfindungsgemäßen Bandaufnahme.
  • Die Bandaufnahme wird üblicherweise bei der Herstellung einer Stahlzarge an der im montierten Zustand verdeckt angeordneten Innenfläche befestigt und dient dazu, nach dem Einbau der Stahlzarge in eine Maueröffnung die Aufnahme von Türbandteilen zu ermöglichen, um einen Türflügel mit der Zarge zu verbinden. Die Bandaufnahme bildet dabei einen Hohlraum, in den ein Türbandteil eingesetzt wird. Der Mauerschutzkasten wird derart mit der Zarge verbunden, dass bei einem Einputzen der Zarge ein Eindringen von Baumaterialien in den Aufnahmeraum vermieden wird. Der übliche Aufbau eines seitlich offenen Mauerschutzkastens ist aus der DE 1 683 591 A1 bekannt, wobei der Mauerschutzkasten mit der offenen Längsseite zargeninnenseitig so an einen Spiegelabschnitt der Stahlzarge angelegt wird, dass eine ausreichende Abdichtung gewährleistet wird.
  • Eine Bandaufnahme für Stahlzargen mit den eingangs beschriebenen Merkmalen ist aus der Praxis bekannt. Bei der bekannten Ausführung mit einem an einer Längsseite offenen Mauerschutzkasten und einem separaten Haltestück sind an der oberen Wand und der unteren Wand jeweils Öffnungen vorgesehen, in die das Haltestück mit Vorsprüngen eingesetzt ist. Das Einsetzen des Haltestückes erfolgt aufwändig unter einer Aufweitung des Mauerschutzkastens, wozu die obere Wand und die untere Wand an der Vorderseite des Mauerschutzkastens angeschrägt sein können. Das Haltestück umfasst einen oberen Befestigungsabschnitt und einen unteren Befestigungsabschnitt, die zur Gewährleistung einer ausreichenden Stabilität an beiden Längsseiten mit Längsstegen verbunden sind, wobei die Befestigungsabschnitte und die seitlichen Längsstege eine Aufnahmeöffnung für ein Bandteil bilden. Das Haltestück weist entsprechend im Bereich der Befestigungsabschnitte einen U-förmigen Querschnitt auf. Flansche zur Befestigung der Bandaufnahme an einer Stahlzarge sind aus dem Material des Haltestückes gebildet, so dass dem Mauerschutzkasten bei der bekannten Ausführung lediglich die Funktion zukommt, den Innenraum der Bandaufnahme bei der Montage vor dem Eintritt von Baumaterial zu schützen. Entsprechend ist der Mauerschutzkasten aus einem vergleichsweise dünnen Blech gebildet. Die bekannte Ausführung hat sich in der Praxis bewährt. Jedoch besteht noch ein Bedürfnis zur Reduzierung der Herstellungskosten und zur Vereinfachung des Herstellungsverfahrens.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Bandaufnahme für Stahlzargen anzugeben, die einfach und damit kostengünstig zu fertigen ist und gleichzeitig eine zuverlässige, kraftschlüssige Fixierung eines Türbandteils ermöglicht. Des Weiteren soll eine Stahlzarge mit mindestens einer solchen Bandaufnahme angegeben werden.
  • Ausgehend von einer Bandaufnahme für Stahlzargen mit den eingangs beschriebenen Merkmalen wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Haltestück einerseits an der Seitenwand und andererseits an der oberen Wand sowie an der unteren Wand abgestützt ist. Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Abstützung des Haltestücks an dem Mauerschutzkasten kann erreicht werden, dass dieser wesentlich zur Kraftabstützung eines an dem Bandaufnahmeelement befestigten Bandteils beiträgt. Insbesondere kann auch vorgesehen sein, dass die Flansche zur Befestigung der Bandaufnahme an der Zargeninnenfläche aus dem Material des Mauerschutzkastens gebildet sind und kontinuierlich über eine Abwinklung in die obere Wand bzw. die untere Wand übergehen, so dass die Abstützung der gesamten Bandaufnahme mit einem darin angeordneten Bandteil über den Mauerschutzkasten erfolgt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das Haltestück einen oberen Befestigungsabschnitt und einen unteren Befestigungsabschnitt auf, die an der offenen Längsseite des Mauerschutzkastens durch einen Längssteg verbunden sind und die sich an der geschlossenen Längsseite des Mauerschutzkastens an der Seitenwand abstützen und dort nicht unmittelbar miteinander verbunden sind. Während bei der bekannten Ausführung aufwändig eine randseitig begrenzte Ausnehmung gebildet werden muss, kann die Öffnung im Rahmen der beschriebenen bevorzugten Ausgestaltung auf besonders einfache Weise von einer Seite eingeschnitten werden, wodurch sich der Herstellungsaufwand deutlich reduziert. Zweckmäßigerweise ist der Längssteg über einen Bogen in etwa einem rechten Winkel abgewinkelt, so dass das Haltestück im Unterschied zu der bekannten Ausgestaltung im Bereich der Befestigungsabschnitte eine L-förmige Ausgestaltung aufweist, wodurch der Fertigungsaufwand weiter reduziert ist.
  • Zur Abstützung des Haltestücks können die obere Wand und die untere Wand an ihrem der offenen Längsseite zugewandten Rand jeweils eine Ausnehmung aufweisen, in die das Haltestück eingreift. Das Haltestück kann dabei auf besonders einfache Weise von der offenen Längsseite in den Mauerschutzkasten eingeschoben werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass bei der Anordnung der Bandaufnahme an einer Stahlzarge die offene Längsseite üblicherweise zargeninnenseitig an einen Spiegelabschnitt der Stahlzarge angelegt wird, so dass dann das Haltestück gegen ein Herausfallen gesichert ist. Um bei der Handhabung der Bandaufnahme ein Herausfallen des Haltestückes zu vermeiden, ist jedoch auch in Einschubrichtung eine zumindest leichte Fixierung des Haltestückes an dem Mauerschutzkasten vorgesehen. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das Haltestück durch eine Rastverbindung an dem Mauerschutzkasten befestigt ist.
  • Zur Abstützung des Haltestückes an der Seitenwand des Mauerschutzkastens können in der Seitenwand Öffnungen, vorzugsweise Schlitze vorgesehen sein, in die Vorsprünge des Haltestücks eingreifen. Um die zuvor beschriebene Rastverbindung zu erreichen, können die Vorsprünge mit Haltenasen versehen sein. Die Haltenasen können beispielsweise durch Hinterschneidungen gebildet werden. Neben einer rastenden Verbindung kann alternativ oder zusätzlich auch eine Verklebung, Verschweißung, ein Reibschluss oder dergleichen vorgesehen sein. Wenn das Haltestück wie zuvor beschrieben an der offenen Längsseite des Mauerschutzkastens seitlich eingeschoben wird, ist dieses dann gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung senkrecht zur Einschubrichtung, d. h. senkrecht zu der Rückwand, formschlüssig gehalten. Die Fixierung dient dann lediglich dazu bei der Handhabung der Bandaufnahme ein Herausfallen des Haltestückes zu vermeiden.
  • Der Mauerschutzkasten und das Haltestück sind üblicherweise aus Blech gebildet. Um eine ausreichende Formstabilität zu erreichen, ist abhängig von der zu erwartenden Belastung eine geeignete Blechstärke zu wählen, die beispielsweise zwischen 2 mm und 4 mm liegen kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch eine Stahlzarge mit zumindest einer Bandaufnahme, die wie zuvor beschrieben ausgebildet ist. Die Stahlzarge umfasst üblicherweise an ihren beiden seitlichen vertikalen Profilen einen Spiegelabschnitt und einen Laibungsabschnitt, wobei die Bandaufnahme mit dem an der offenen Längsseite verlaufenden Rand des Mauerschutzkastens zargeninnenseitig an dem Spiegelabschnitt anliegt. Bei einer Tür mit der erfindungsgemäßen Stahlzarge und einem über Türbänder an der Zarge gehaltenen, geschlossenen Türflügel verläuft der Spiegelabschnitt parallel zu den Frontflächen des Türflügels und der Laibungsabschnitt senkrecht dazu seitlich des Türflügels. An dem Laibungsabschnitt kann in üblicher Weise ein Zargenfalz vorgesehen sein. Dadurch, dass die Bandaufnahme mit dem an der offenen Längsseite verlaufenden Rand des Mauerschutzkastens an dem Spiegelabschnitt anliegt, ist das Haltestück in dieser Richtung gegen ein Herausfallen gesichert. Insbesondere, wenn das Haltestück, wie zuvor beschrieben, an der offenen Längsseite seitlich eingeschoben wird und senkrecht dazu formschlüssig gehalten ist, kann nach der Anordnung der Bandaufnahme an der Zarge ausgeschlossen werden, dass sich das Haltestück von dem Mauerschutzkasten löst.
  • Die erfindungsgemäße Bandaufnahme sowie die erfindungsgemäße Stahlzarge sind insbesondere zur Aufnahme von Verdecktürbändern vorgesehen, die bei einer geschlossenen Tür nicht sichtbar zwischen dem Türflügel und der Stahlzarge angeordnet sind. Im Rahmen einer solchen Ausgestaltung ist an dem Laibungsabschnitt eine Öffnung vorgesehen, durch die die Bandaufnahme zugänglich ist und durch die ein Bandteil des verdeckten Türbandes einführbar und an dem Haltestück befestigbar ist. Bei der Herstellung der Zarge können die Öffnungen an zumindest einem der beiden vertikalen Zargenprofile direkt eingebracht werden. Des Weiteren kann auch vorgesehen sein, dass die Öffnungen erst nachträglich herausgebrochen werden, wozu zunächst lediglich eine Materialschwächung der Stahlzarge vorgesehen ist, so dass die Stahlzarge wahlweise für einen rechts oder links anschlagenden Türflügel eingesetzt werden kann.
  • Bei der beschriebenen Ausgestaltung einer Stahlzarge, welche für die Aufnahme von Verdecktürbändern vorgesehen ist, erfolgen die Montage der Türbänder und eine optional vorgesehene Lageeinstellung an dem Laibungsabschnitt, so dass der Spiegelabschnitt nicht mit Öffnungen versehen werden muss. Der vollständig geschlossene Spiegelabschnitt trägt so zu einem vorteilhaften optischen Erscheinungsbild sowie zu einer hohen Sicherheit gegen Manipulationen durch Unbefugte bei. Ein geeignetes Verdecktürband ist beispielsweise aus der DE 101 64 979 B4 bekannt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigen
  • 1a die Einzelteile der Bandaufnahme,
  • 1b die Teile gemäß 1a im zusammengesetzten Zustand,
  • 2 die in den 1a und 1b dargestellte Bandaufnahme mit einer Stahlzarge,
  • 3 einen horizontalen Schnitt durch eine Tür mit einer erfindungsgemäßen Stahlzarge.
  • Gemäß den 1a und 1b ist die Bandaufnahme 1 von einem Mauerschutzkasten 2 und einem Haltestück 3 gebildet. Der Mauerschutzkasten 2 umfasst eine Rückwand 4, eine obere Wand 5a, eine untere Wand 5b sowie an einer seiner Längsseiten eine Seitenwand 6, wobei die andere Längsseite offen ist. Die Unterscheidung zwischen oberer Wand 5a und unterer Wand 5b dient lediglich zu Erläuterung und schränkt die Anordnung der Bandaufnahme 1 in einer Stahlzarge 7 nicht ein.
  • Flansche 8 zur Befestigung schließen über einen Bogen in einem rechten Winkel endseitig an die obere Wand 5a bzw. die untere Wand 5b an. Die Befestigung der Bandaufnahme 1 an einer Stahlzarge kann beispielsweise durch ein Verschweißen erfolgen. Um optional auch eine Verschraubung zu ermöglichen, können an den Flanschen 8 aber auch Durchgangs- und/oder Gewindebohrungen vorgesehen sein.
  • Als separates Element ist ein Haltestück 3 vorgesehen, welches einen oberen Befestigungsabschnitt 9a und einen unteren Befestigungsabschnitt 9b aufweist, die mit Gewindebohrungen 10 versehen und an der offenen Längsseite des Mauerschutzkastens 2 durch einen Längssteg 11 verbunden sind. Der Längssteg 11 ist in Bezug auf die Befestigungsabschnitte 9a, 9b in einem rechten Winkel angeordnet, so dass das Haltestück 3 im Bereich der Befestigungsabschnitte 9a, 9b eine L-förmige Ausgestaltung aufweist. Da die Befestigungsabschnitte 9a, 9b an der gegenüberliegenden, der Seitenwand 6 des Mauerschutzkastens 2 zugewandten Seite nicht miteinander verbunden sind, kann das Haltestück 3 auf besonders einfache Weise aus einem Blech herausgeschnitten werden.
  • Wie einer vergleichenden Betrachtung der 1a und 1b zu entnehmen ist, stützt sich das Haltestück 3 einerseits an der Seitenwand 6 und andererseits an der oberen Wand 5a sowie an der unteren Wand 5b ab. Dazu sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der Seitenwand 6 Öffnungen in Form von Schlitzen 12 vorgesehen, in die Vorsprünge 13 des Haltestückes 3 eingreifen. Die obere Wand 5a und die untere Wand 5b weisen zur Abstützung des Haltestückes 3 an ihrem der offenen Längsseite zugewandten Rand jeweils eine Ausnehmung 14 auf, in die endseitige Fortsätze 15 des Haltestückes 3 eingreifen.
  • Wenn das Haltestück 3, wie in 1b dargestellt, seitlich in den Mauerschutzkasten 2 eingeschoben ist, ist das Haltestück 3 senkrecht zu der Rückwand 4 formschlüssig gehalten. Um bei der Handhabung in Einschubrichtung ein Herausfallen des Haltestückes 3 aus dem Mauerschutzkasten zu vermeiden, sind die Vorsprünge 13 mit Haltenasen 16 versehen.
  • 2 zeigt die zuvor beschriebene Bandaufnahme 1 mit einer Stahlzarge 7, an der die Bandaufnahme 1 zargeninnenseitig angeordnet wird. Die Stahlzarge 7 umfasst an ihren vertikalen Profilen einen Laibungsabschnitt 17 und einen Spiegelabschnitt 18 sowie einen Zargenfalz 19, der an dem Laibungsabschnitt 17 eine Stufe bildet.
  • Einer vergleichenden Betrachtung der 2 mit der 3 ist zu entnehmen, dass die Bandaufnahme 1 mit dem an der offenen Längsseite verlaufenden Rand des Mauerschutzkastens 2 zargeninnenseitig an dem Spiegelabschnitt 18 anliegt, so dass das Haltestück 3 aufgrund der formschlüssigen Fixierung in der Richtung senkrecht zu der Rückwand 4 nach dem Verbinden der Bandaufnahme 1 mit dem Zargenprofil 7 vollständig und dauerhaft fixiert ist.
  • 3 zeigt eine Tür, bei der ein Türflügel 20 mit einem verdeckt angeordneten Türband 21 an der Stahlzarge 7 angeordnet ist. Das Türband 21 ist durch eine Öffnung 22 in dem Laibungsabschnitt 17 in die Stahlzarge 7 sowie in die Schmalseite des Türflügels 20 eingesetzt und so in der Schließstellung des Türflügels 20 verdeckt angeordnet. Der Spiegelabschnitt 18 ist vollständig geschlossen, so dass das Türband 21 gegen Manipulationen geschützt ist und das optische Erscheinungsbild der Stahlzarge 7 nicht beeinträchtigt wird.

Claims (13)

  1. Bandaufnahme (1) für Stahlzargen (7) mit einem Mauerschutzkasten (2), der eine Rückwand (4), eine obere Wand (5a), eine untere Wand (5b), sowie an einer seiner Längsseiten eine Seitenwand (6) umfasst und der an der anderen Längsseite offen ist, und mit einem separaten, an dem Mauerschutzkasten (2) angeordneten Haltestück (3) zur Befestigung eines Türbandteils, wobei die Bandaufnaufnahme (1) Flansche (8) zur Befestigung an einer Innenfläche der Stahlzarge (7) aufweist, die sich an der Vorderseite des Mauerschutzkastens (2) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltestück (3) einerseits an der Seitenwand (6) und andererseits an der oberen Wand (5a) sowie an der unteren Wand (5b) abgestützt ist.
  2. Bandaufnahme (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltestück (3) einen oberen Befestigungsabschnitt (9a) und einen unteren Befestigungsabschnitt (9b) aufweist, die an der offenen Längsseite des Mauerschutzkastens (2) durch einen Längssteg (11) verbunden sind und die sich an der geschlossenen Längsseite des Mauerschutzkastens (2) an der Seitenwand (6) abstützen.
  3. Bandaufnahme (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Längssteg (11) in einem in etwa rechtwinkligen Bogen in die Befestigungsabschnitte (9a, 9b) übergeht, so dass das Haltestück (3) im Bereich der Befestigungsabschnitte (9a, 9b) einen L-förmigen Querschnitt aufweist.
  4. Bandaufnahme (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Wand (5a) und die untere Wand (5b) an ihrem der offenen Längsseite zugewandten Rand jeweils eine Ausnehmung (14) aufweisen, in die endseitige Fortsätze (15) des Haltestücks (3) eingreifen.
  5. Bandaufnahme (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltestück (3) durch eine Rastverbindung an dem Mauerschutzkasten (2) befestigt ist.
  6. Bandaufnahme (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (6) Öffnungen, vorzugsweise Schlitze (12), aufweist, in die Vorsprünge (13) des Haltestücks (3) eingreifen.
  7. Bandaufnahme (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (13) zur Ermöglichung der Rastverbindung Haltenasen (16) aufweisen.
  8. Bandaufnahme (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (8) aus dem Material des Mauerschutzkastens (2) gebildet sind und kontinuierlich über eine Abwinklung in die obere Wand (5a) bzw. die untere Wand (5b) übergehen.
  9. Bandaufnahme (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Mauerschutzkasten (2) und das Haltestück (3) aus Blech gebildet sind.
  10. Bandaufnahme (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech eine Dicke zwischen 2 mm und 4 mm aufweist.
  11. Stahlzarge (7) mit zumindest einer Bandaufnahme (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  12. Stahlzarge (7) nach Anspruch 11, umfassend einen Spiegelabschnitt (18) und einen Laibungsabschnitt (17), wobei die Bandaufnahme (1) mit dem an der offenen Längsseite verlaufenden Rand des Mauerschutzkastens (2) zargeninnenseitig an dem Spiegelabschnitt (18) anliegt.
  13. Stahlzarge (7) nach Anspruch 12, wobei an dem Laibungsabschnitt (17) eine Öffnung (22) vorgesehen ist, durch welche die Bandaufnahme (1) zugänglich ist und durch die ein Bandteil eines Verdecktürbandes (21) einführbar und an dem Haltestück (3) befestigbar ist.
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