DE3738888A1 - Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen synthese einer waessrigen aluminiumsulfatloesung aus einem aluminiumhydroxidschlamm - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen synthese einer waessrigen aluminiumsulfatloesung aus einem aluminiumhydroxidschlammInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen
Synthese einer wäßrigen Alumniumsulfatlösung aus dem Aluminiumschlamm
in einem Zustand, der Aluminiumhydroxid als
eine Hauptkomponente enthält, der sich aus dem Abstrom abscheidet,
der aus der Behandlung von Aluminium für die Herstellung
von Alumite (einem Aluminiumprodukt mit einem durch
anodische Oxidation darauf erzeugten korrosionsbeständigen
Überzug) stammt, die von einem Aluminiumverarbeitungsunternehmen
durchgeführt wird, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens.
Bei der Alumite-Behandlung wird als Vorbehandlung dafür
ein Aluminiumrohling mit einer Natriumhydroxidlösung geätzt,
um Kratzer oder andere ähnliche Defekte, die auf der
Oberfläche desselben vorliegen, zu entfernen und die Oberfläche
zu glätten. Andererseits wird bei der Wiederaufarbeitung
(erneuten Beschichtung) eines Abfallaluminiumprodukts
dieses Produkt mit einer Natriumhydroxidlösung
behandelt, um einen Oxidüberzug davon zu entfernen. Der
Aluminiumrohling wird einer Behandlung zur anodischen Oxidation
und einer Behandlung zur elektrolytischen Färbung in
einer Schwefelsäurelösung unterworfen. Während dieser Behandlungen
werden Aluminiumionen aus dem Aluminiumrohling
in die obengenannte Lösung herausgelöst und dadurch in einen
benachbarten Waschtank ausgetragen. Das verbrauchte Waschwasser
wird in die Stufe zur Beseitigung des Abwassers
eingeführt. Während das Abwasser einer Neutralisationsbehandlung
unterworfen wird, tritt ein weißer Niederschlag
aus Aluminiumhydroxid auf.
Die dabei entstehende Abfallflüssigkeit (Aufschlämmung)
wird durch Zugabe eines makromolekularen Ausflockungsmittels
vom Acrylamid-Typ in eine Flocke von hoher Solidität
überführt. Diese Flocke wird dehydratisiert unter Bildung
eines Aluminiumschlammes (nachstehend einfach als "Schlamm"
bezeichnet) und der Schlamm wird einer Schlußbehandlung
unterzogen (um verworfen oder abgetrennt zu werden). Dieser
Schlamm besteht im allgemeinen aus 83 bis 87% Wasser,
8 bis 12% Al(OH)₃ und 6 bis 3% Verunreinigungen (wie z. B.
SiO₂ und organische Substanzen).
Bei der Oberflächenbehandlung von Aluminium wird für die
Entfernung des Überzugs von der Aluminiumoberfläche und des
an der Oberfläche eines Vorsiebs (jig) haftenden Überzugs eine
wäßrige Schwefelsäurelösung verwendet. Bei dieser Entfernung
der Überzüge entsteht Abfallschwefelsäure als Alterungsabfall.
Diese Abfallschwefelsäure besteht im allgemeinen aus
75 bis 90% freiem H₂O und 2 bis 0,5% Al₂(SO₄)₃.
Vom Standpunkt der Verhinderung der Umweltverschmutzung und
der Schonung der Ressourcen aus betrachtet werden der Schlamm
und die Abfallschwefelsäure, die bei der Behandlung einer
Aluminiumoberfläche entstehen, im allgemeinen zur Synthese
einer wäßrigen Aluminiumsulfatlösung verwendet. Die Umsetzung,
die bei der Synthese von Aluminiumsulfat stattfindet,
läuft jedoch so schnell ab, daß es schwierig ist, die Reaktionsgeschwindigkeit
zu kontrollieren. Da das Aluminiumsulfat
als Endprodukt einen pH-Wert aufweist, der so eingestellt
ist, daß er an den Verwendungszweck, für den das Produkt
eingesetzt werden soll, angepaßt ist, muß ferner der End-pH-Wert
der Flüssigkeit für die Synthese so eingestellt werden,
daß er gleich ist dem pH-Wert des Aluminiumsulfats.
Da diese Einstellung des pH-Wertes schwierig ist, wurde es
bisher als schwierig angesehen, die wäßrige Aluminiumsulfatlösung
im Rahmen eines kontinuierlichen Syntheseverfahrens
herzustellen.
Die Synthese der wäßrigen Aluminiumsulfatlösung aus dem
Schlamm wurde bisher ausschließlich unter Anwendung des sogenannten
diskontinuierlichen (absatzweise durchgeführten)
Verfahrens durchgeführt, bei dem allgemein ein Synthesebehälter
mit einer festgelegten Menge Abfallschwefelsäure
beschickt und der Inhalt des Behälters mit einer festgelegten
Menge des portionsweise zugeführten Schlammes erhitzt
wird.
Zur Durchführung des obengenannten konventionellen Verfahrens
muß der Synthesebehälter aus einem Material mit einer
ausgezeichneten Korrosionsbeständigkeit hergestellt sein,
weil der Inhalt des Behälters während der Anfangsstufe der
Synthese hauptsächlich aus hochkonzentrierter Abfallschwefelsäure
besteht. So sind beispielsweise Behälter eines
mit Glas ausgekleideten Typs derzeit für die Synthese gebräuchlich.
Ein Behälter aus diesem Material hat jedoch
den Nachteil, daß er teuer ist, schwierige Wartungsarbeiten
bei der Reparatur und Inspektion mit sich bringt und dazu
neigt, leicht zu zerbrechen. Da die Synthese diskontinuierlich
(absatzweise) durchgeführt wird, ist darüber hinaus der
dafür verwendete Behälter zwangsläufig groß und die Antriebsenergie
ist entsprechend groß und die Vorrichtung als Ganze
ist voluminös und nimmt eine große Bodenfläche in Anspruch.
Die Synthese bringt somit hohe Kosten für die Apparatur
mit sich und der dafür verwendete Behälter kann zur Erhöhung
der Kapazität nicht leicht vergrößert werden. Wegen der
diskontinuierlichen (absatzweise durchgeführten) Herstellung
hat die Synthese ferner den Nachteil, daß die damit verbundene
Operation kompliziert in der Durchführung ist und einen
schlechten Wirkungsgrad aufweist und daß der Synthesebehälter,
der mittels eines Mantels erhitzt wird, unter einem allmählichen
Verlust des thermischen Wirkungsgrades leidet als Folge
des Kesselsteinbildungsphänomens und hohe Betriebskosten
mit sich bringt.
Als eine der verschiedenen Arten von Abfall, die während
der Behandlung einer Aluminiumoberfläche auftreten, stellt
eine verdünnte wäßrige Schwefelsäurelösung, die während der
Abtrennung von Schwefelsäure von dem Elektrolyten in einem
Zustand anfällt, in dem sie Aluminiumsulfat enthält (nachstehend
kurz als "Schwefelalaun" bezeichnet) neben dem
obengenannten Schlamm und der obengenannten Abfallschwefelsäure,
ein problematisches Nebenprodukt dar. Die diesen
Schwefelalaun enthaltende wäßrige Schwefelsäurelösung ist
bisher nicht in einem bemerkenswerten Umfange aufgetreten
und ihr wurde deshalb durch die Behandlung des Abwassers
bisher ausreichend Rechnung getragen. In den letzten Jahren
sind jedoch verschiedene Verfahren zur Behandlung von
Elektrolyten, wie z. B. das Verfahren, bei dem Ionenaustauscherharze
für die Abtrennung verwendet werden, und das
Verfahren, bei dem Diffusionstransmissionsmembranen für die
Abtrennung verwendet werden, in den Vordergrund gerückt.
Aufgrund der Entwicklung dieser Verfahren nimmt das Volumen
an wäßriger Schwefelsäurelösung, die den Schwefelalaun
enthält, schnell zu. Bei der Durchführung des Verfahrens
unter Verwendung eines Ionenaustauscherharzes für die Abtrennung
wird beispielsweise ein Teil des Schwefelsäure
enthaltenden Elektrolyten in der Elektrolysezelle für die
anodische Oxidationsbehandlung oder die Wechselstromfärbungsbehandlung
einer Ionenaustauschbehandlung unterzogen.
Während die durch diese Ionenaustauschbehandlung zurückgewonnene
Schwefelsäure in die Elektrolysezelle zurückgeführt
wird, entsteht bei dieser Behandlung ein behandeltes
Wasser, das einen Teil der Schwefelsäure und des Schwefelalauns
enthält. Auch bei der Durchführung des Verfahrens,
bei dem eine Diffusionstransmissionsmembran verwendet wird,
wird ein Teil des Elektrolyten in der Elektrolysezelle
mit der Diffusionstransmissionsmembran behandelt. Während
die durch diese Behandlung zurückgewonnene Schwefelsäure
in die Elektrolysezelle zurückgeführt wird, entsteht bei
der Behandlung ein behandeltes Wasser, das einen Teil der
Schwefelsäure und des Schwefelalauns enthält. Die den
Schwefelalaun enthaltende verdünnte wäßrige Schwefelsäurelösung
enthält im allgemeinen 3 bis 6% H₂SO₄ und 7 bis 9%
Al₂(SO₄)₃. In den letzten Jahren ist mit steigendem Anteil
der Installation von Anlagen für die Behandlung von Elektrolyten,
um den Verbesserungen der Qualität der Aluminiumoberflächenbehandlung
Rechnung zu tragen, das Volumen dieser
verdünnten wäßrigen Schwefelsäurelösung angewachsen. Angesichts
dieser Umstände hat die Frage, wie die verdünnte
wäßrige Schwefelsäurelösung gefahrlos beseitigt werden kann,
die einschlägige Industrie zu äußersten Anstrengungen angetrieben.
Eine Idee kann möglicherweise sein die Verwendung
dieser Lösung für die obengenannte diskontinuierliche
Synthese einer wäßrigen Aluminiumsulfatlösung. Der Anmelder
der vorliegenden Erfindung verwendet teilweise selbst die
Lösung für die Synthese. Da es sich bei der obengenannten,
Schwefelalaun enthaltenden wäßrigen Schwefelsäurelösung um
eine verdünnte Flüssigkeit handelt, führt die Verwendung
dieser Lösung in einem erhöhten Volumen unvermeidlich zu
einer Abnahme der Reaktionsgeschwindigkeit. Da die Synthese
diskontinuierlich (absatzweise) durchgeführt wird, ist sie
außerdem nicht für die Kommerzialisierung geeignet.
Die vorliegende Erfindung wurde daher mit dem Ziel konzipiert,
die Nachteile des Standes der Technik, wie sie vorstehend
beschrieben worden sind, zu beseitigen. Ein Ziel
der Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, das die
kontinuierliche Synthese einer wäßrigen Aluminiumsulfatlösung
erlaubt durch wirksame Ausnutzung des Schlammes, der
Abfallschwefelsäure und der Schwefelalaun enthaltenden
wäßrigen Aluminiumsulfatlösung, die bei der Aluminiumoberflächenbehandlung
anfallen und der einschlägigen Industrie
ernsthafte Sorgen in bezug auf die gefahrlose
Beseitigung derselben hervorrufen, sowie eine Vorrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrens zu entwickeln. Ein
weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren
zur kontinuierlichen Synthese einer wäßrigen Aluminiumsulfatlösung
anzugeben, das eine verbesserte Produktivität,
Durchführbarkeit, Sicherheit und dgl. aufweist, mit
einer verhältnismäßig billigen Apparatur arbeitet und das
Produkt in hoher Ausbeute ergibt, sowie eine Vorrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrens. Ziel der Erfindung ist
es ferner, ein Verfahren zur kontinuierlichen Synthese
einer wäßrigen Aluminiumsulfatlösung mit einem hohen Energiewirkungsgrad
(-ausnutzungseffekt) bei niedrigen Betriebskosten
sowie ein Verfahren zur Durchführung dieses Verfahrens
anzugeben.
Die obengenannten Ziele der Erfindung werden erreicht mit
einem Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung einer wäßrigen
Aluminiumsulfatlösung aus den Nebenprodukten, wie sie
bei der Aluminiumoberflächenbehandlung auftreten, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß der Aluminiumschlamm, der
bei der Aluminiumoberflächenbehandlung entsteht und
hauptsächlich aus Aluminiumhydroxid besteht, Abfallschwefelsäure,
die während der Entfernung des Überzugs bei der
obengenannten Aluminiumoberflächenbehandlung entsteht,
und eine Aluminiumsulfat enthaltende wäßrige Schwefelsäurelösung,
die während der Rückgewinnung (Abtrennung) der
Schwefelsäure bei der obengenannten Aluminiumoberflächenbehandlung
entsteht, in einen Reaktionstank eingeführt werden,
der aus einer Vielzahl von Tanks, d. h. einem ersten
bis zu einem n-ten Tank besteht, wobei dafür gesorgt wird,
daß die zugeführten Substanzen nacheinander durch den
ersten Tank bis zu dem n-ten Tank (letzten Tank) fließen,
so daß Reaktionen eintreten bei einer Temperatur in dem
Bereich von 80°C bis zum Siedepunkt der Reaktionslösung
und gleichzeitig ein Teil der obengenannten, Aluminiumsulfat
enthaltenden wäßrigen Schwefelsäurelösung mindestens
einem der zweiten bis letzten Tanks zugeführt wird und
der pH-Wert der Reaktionslösung in dem letzten Tank auf
einen Wert in dem Bereich von 1,6 bis 2,5 eingestellt wird.
In dem vorstehend beschriebenen Verfahren stellt die Einstellung
des pH-Wertes der Reaktionslösung selbst einen der
wichtigen Faktoren für die angestrebte wirksame kontinuierliche
Synthese dar.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung zur
kontinuierlichen Herstellung der wäßrigen Aluminiumsulfatlösung,
die einen solchen Aufbau hat, daß sie für die
richtige Durchführung der Einstellung des pH-Wertes geeignet
ist. Diese Vorrichtung ist dadurch charakterisiert,
daß sie umfaßt:
einen Reaktionstank, der aus einem ersten bis einem n-ten Tank besteht, die geeignet sind für die Durchführung kontinuierlicher Reaktionen jeweils von Aluminiumschlamm, der bei der Aluminiumoberflächenbehandlung entsteht und hauptsächlich aus Aluminiumhydroxid besteht, von Abfallschwefelsäure, die während der Entfernung des Überzugs bei der obengenannten Oberflächenbehandlung entsteht, und einer Aluminiumsulfat enthaltenden wäßrigen Schwefelsäurelösung, die während der Rückgewinnung der Schwefelsäure bei der obengenannten Oberflächenbehandlung entsteht,
eine erste Beschickungsrohrleitung zur Einführung der obengenannten, Aluminiumsulfat enthaltenden wäßrigen Schwefelsäurelösung in den obengenannten ersten Tank,
eine n-te Beschickungsrohrleitung (n steht für eine ganze Zahl mit einem Wert von mindestens 2) zur Einführung der obengenannten, Aluminiumsulfat enthaltenden wäßrigen Schwefelsäurelösung in mindestens einen der zweiten und nachfolgenden Tanks,
einen ersten pH-Indikator-Kontroll-Rekorder, der im Inneren des obengenannten ersten oder zweiten Tanks angeordnet ist, ein erstes Regelventil, das mit dem obengenannten ersten pH-Indikator-Kontroll-Rekorder operativ verbunden und geeignet ist, das Strömungsvolumen innerhalb der obengenannten ersten Beschickungsrohrleitung zu steuern,
einen n-ten Indikator-Kontroll-Rekorder (n steht für eine ganze Zahl mit dem Wert von mindestens 2), der in mindestens einem der obengenannten zweiten und nachfolgenden Tanks angeordnet ist, und
ein n-tes Steuerventil (n steht für eine ganze Zahl mit einem Wert von mindestens 2), das mit dem obengenannten n-ten pH-Indikator-Kontroll-Rekorder operativ verbunden und geeignet ist, das Strömungsvolumen innerhalb der obengenannten n-ten Beschickungsrohrleitung zu steuern.
einen Reaktionstank, der aus einem ersten bis einem n-ten Tank besteht, die geeignet sind für die Durchführung kontinuierlicher Reaktionen jeweils von Aluminiumschlamm, der bei der Aluminiumoberflächenbehandlung entsteht und hauptsächlich aus Aluminiumhydroxid besteht, von Abfallschwefelsäure, die während der Entfernung des Überzugs bei der obengenannten Oberflächenbehandlung entsteht, und einer Aluminiumsulfat enthaltenden wäßrigen Schwefelsäurelösung, die während der Rückgewinnung der Schwefelsäure bei der obengenannten Oberflächenbehandlung entsteht,
eine erste Beschickungsrohrleitung zur Einführung der obengenannten, Aluminiumsulfat enthaltenden wäßrigen Schwefelsäurelösung in den obengenannten ersten Tank,
eine n-te Beschickungsrohrleitung (n steht für eine ganze Zahl mit einem Wert von mindestens 2) zur Einführung der obengenannten, Aluminiumsulfat enthaltenden wäßrigen Schwefelsäurelösung in mindestens einen der zweiten und nachfolgenden Tanks,
einen ersten pH-Indikator-Kontroll-Rekorder, der im Inneren des obengenannten ersten oder zweiten Tanks angeordnet ist, ein erstes Regelventil, das mit dem obengenannten ersten pH-Indikator-Kontroll-Rekorder operativ verbunden und geeignet ist, das Strömungsvolumen innerhalb der obengenannten ersten Beschickungsrohrleitung zu steuern,
einen n-ten Indikator-Kontroll-Rekorder (n steht für eine ganze Zahl mit dem Wert von mindestens 2), der in mindestens einem der obengenannten zweiten und nachfolgenden Tanks angeordnet ist, und
ein n-tes Steuerventil (n steht für eine ganze Zahl mit einem Wert von mindestens 2), das mit dem obengenannten n-ten pH-Indikator-Kontroll-Rekorder operativ verbunden und geeignet ist, das Strömungsvolumen innerhalb der obengenannten n-ten Beschickungsrohrleitung zu steuern.
Außerdem stellt in dem obengenannten Verfahren die Regelung
bzw. Steuerung der Temperatur der Reaktionslösung ebenfalls
einen weiteren wichtigen Faktor für die angestrebte wirksame
kontinuierliche Synthese dar.
Gegenstand der Erfindung ist daher ferner eine Vorrichtung
zur Reaktionstemperaturkontrolle, die so aufgebaut ist,
daß sie eine kontinuierliche Herstellung der wäßrigen
Aluminiumsulfatlösung aus Nebenprodukten, wie sie bei
der Aluminiumoberflächenbehandlung auftreten, erlaubt,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie umfaßt:
den obengenannten Reaktionstank, der aus einem ersten bis zu einem n-ten Tank besteht,
einen ersten Wärmeaustauscher zur Durchführung des Wärmeaustauschs zwischen der aus dem obengenannten Reaktionstank austretenden finalen wäßrigen Aluminiumsulfatlösung, die einen Siedepunkt in der Nähe des Siedepunktes der Reaktionslösung hat und der obengenannten, Aluminiumsulfat enthaltenden wäßrigen Schwefelsäurelösung,
eine erste Wasserdampfrohrleitung, die im Innern des obengenannten Tanks angeordnet ist,
einen ersten Temperatur-Indikator-Kontroll-Rekorder, der im Innern des obengenannten ersten Tanks angeordnet ist, ein erstes Temperaturregelventil, das mit dem obengenannten ersten Temperatur-Indikator-Kontroll-Rekorder operativ verbunden ist und geeignet ist, das Strömungsvolumen des Wasserdampfes innerhalb der obengenannten ersten Wasserdampfrohrleitung zu steuern,
eine n-te Wasserdampfrohrleitung (n steht für eine ganze Zahl mit einem Wert von mindestens 2) und einen n-ten Temperatur-Indikator-Rekorder (n steht für eine ganze Zahl mit einem Wert von mindestens 2), die im Innern mindestens eines der obengenannten zweiten und nachfolgenden Tanks angeordnet sind, und ein
n-tes Temperaturregelventil (n steht für eine ganze Zahl mit einem Wert von mindestens 2), das mit dem obengenannten n-ten Temperatur-Indikator-Rekorder operativ verbunden ist und geeignet ist, das Strömungsvolumen des Wasserdampfes innerhalb des obengenannten n-ten Tempertur-Indikator-Rekorders manuell oder automatisch zu steuern.
den obengenannten Reaktionstank, der aus einem ersten bis zu einem n-ten Tank besteht,
einen ersten Wärmeaustauscher zur Durchführung des Wärmeaustauschs zwischen der aus dem obengenannten Reaktionstank austretenden finalen wäßrigen Aluminiumsulfatlösung, die einen Siedepunkt in der Nähe des Siedepunktes der Reaktionslösung hat und der obengenannten, Aluminiumsulfat enthaltenden wäßrigen Schwefelsäurelösung,
eine erste Wasserdampfrohrleitung, die im Innern des obengenannten Tanks angeordnet ist,
einen ersten Temperatur-Indikator-Kontroll-Rekorder, der im Innern des obengenannten ersten Tanks angeordnet ist, ein erstes Temperaturregelventil, das mit dem obengenannten ersten Temperatur-Indikator-Kontroll-Rekorder operativ verbunden ist und geeignet ist, das Strömungsvolumen des Wasserdampfes innerhalb der obengenannten ersten Wasserdampfrohrleitung zu steuern,
eine n-te Wasserdampfrohrleitung (n steht für eine ganze Zahl mit einem Wert von mindestens 2) und einen n-ten Temperatur-Indikator-Rekorder (n steht für eine ganze Zahl mit einem Wert von mindestens 2), die im Innern mindestens eines der obengenannten zweiten und nachfolgenden Tanks angeordnet sind, und ein
n-tes Temperaturregelventil (n steht für eine ganze Zahl mit einem Wert von mindestens 2), das mit dem obengenannten n-ten Temperatur-Indikator-Rekorder operativ verbunden ist und geeignet ist, das Strömungsvolumen des Wasserdampfes innerhalb des obengenannten n-ten Tempertur-Indikator-Rekorders manuell oder automatisch zu steuern.
Die Erfindung wird in den beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Fließdiagramm, das in schematischer Form eine
typische Vorrichtung erläutert, die zur kontinuierlichen
Synthese einer wäßrigen Aluminiumsulfatlösung
gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet ist;
Fig. 2 ein partielles Fließdiagramm, das in schematischer
Form eine andere Ausführungsform der Erfindung erläutert;
und
Fig. 3 einen partiellen Längsschnitt durch einen anderen
Reaktionstank, der in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
verwendbar ist.
Erfindungsgemäß wird eine wäßrige Aluminiumsulfatlösung
kontinuierlich synthetisiert, indem man dafür sorgt, daß
ein Aluminiumschlamm, wie er bei der Aluminiumoberflächenbehandlung
auftritt, Abfallschwefelsäure, wie sie bei der
Entfernung eines Überzugs bei der obengenannten Oberflächenbehandlung
auftritt, und eine Aluminiumsulfat enthaltende
wäßrige Schwefelsäurelösung, wie sie während der Rückgewinnung
der Schwefelsäure bei der obengenannten Oberflächenbehandlung
erhalten wird, nacheinander in einer Vielzahl
von Reaktionstanks miteinander reagieren. Die am Ende dieser
Reaktionen erhaltene Synthese-Aluminiumsulfatlösung
wird filtriert und eingeengt, wobei man Aluminiumsulfat als
Endprodukt erhält. Die Eigenschaften des Endproduktes hängen
von dem End-pH-Wert der Synthese-Aluminiumsulfatlösung
ab und werden auf einen für einen bestimmten Verwendungszweck,
für den das Endprodukt vorgesehen ist, geeigneten Wert in einem
festgelegten Bereich eingestellt. Erfindungsgemäß wird
die Schwefelalaun enthaltende verdünnte wäßrige Schwefelsäurelösung
zur Einstellung des pH-Wertes der Reaktionslösung
verwendet.
Die Reaktion für die Synthese des Aluminiumsulfats wird
dargestellt durch die nachstehend angegebene Gleichung
(1) und die Reaktionsgleichung für die Berechnung wird
dargestellt durch die Gleichung (2):
2 Al(OH)₃ + 3 H₂SO₄ → Al₂(SO₄)₃ + 6 H₂O (1)
Al₂O₃ + 3 H₂SO₄ → Al₂(SO₄)₃ + 3 H₂O (2)
Die Reaktionsgeschwindigkeitskonstante in der obengenannten
Reaktion und der Einfluß des pH-Wertes auf die Reaktion wurden
untersucht unter Verwendung eines Schlammes, einer Abfallschwefelsäure
und einer Schwefelalaun enthaltenden
verdünnten wäßrigen Schwefelsäurelösung, welche die jeweils
in der folgenden Tabelle I angegebenen Zusammensetzungen
hatten.
Da die Reaktion der obengenannten drei Materialien, wie
experimentell gezeigt wurde, als homogene Reaktion zweiter
Ordnung anzusehen ist, wurde die Geschwindigkeitskonstante
der Reaktion durch einen Chargen-Test ermittelt.
Aus den Testergebnissen ergab sich, daß die Geschwindigkeitskonstante
bei 90 bis 100°C
0,12∼0,671 l/Al₂O₃ × Mol × sec betrug. Die Ergebnisse
verschiedener Testläufe, die unter Verwendung der drei
Materialien in variierenden Mischungsverhältnissen durchgeführt
wurden, zeigen, daß der richtige Wert für die Geschwindigkeitskonstante
mindestens 0,01 l/Al₂O₃ × Mol × sec
übersteigen sollte. Im Hinblick auf die kommerzielle
Durchführung der Synthese beträgt die höchstzulässige
Grenze für die Geschwindigkeitskonstante 2,0 l/Al₂O₃ × Mol × sec.
Wenn der pH-Wert übermäßig hoch ist, d. h., wenn die Menge
an freier H₂SO₄ übermäßig gering ist, ist die Reaktionsgeschwindigkeit
für eine kommerzielle Durchführung
der Synthese zu niedrig. Unter Berücksichtigung der Tatsache,
daß der End-pH-Wert der Syntheselösung einer Kontrolle
unterliegt, ist es daher im Falle der kontinuierlichen
Reaktion am zweckmäßigsten, diese kontinuierliche
Reaktion in der Weise zu steuern, daß der pH-Wert der
Reaktionslösung in dem ersten Tank in dem Verbund von
Reaktionstanks gesenkt wird, um die Reaktionsgeschwindigkeit
zu erhöhen, und daß die pH-Werte der Reaktionslösungen
in den nachfolgenden Tanks allmählich erhöht werden,
um den End-pH-Wert der Syntheselösung ggf. auf den
vorgeschriebenen Wert einzustellen. Als Ergebnis eines
Experiments wurde gefunden, daß dann, wenn der Schlamm,
die Abfallschwefelsäure und die Schwefelalaun enthaltende
verdünnte wäßrige Schwefelsäurelösung kontinuierlich in
einem festgelegten gravimetrischen Verhältnis in einen
Mehrstufenreaktionstank (mit 3 bis 6 Stufen) eingeführt
werden, wobei die Komponentenstufen mit jeweils festgelegten
Volumina beschickt werden, die den bei den
jeweiligen festgelegten Temperaturen (in dem Bereich von
80°C bis zum Siedepunkt der Reaktionslösung, vorzugsweise
von 90°C bis zum Siedepunkt) vorgesehenen Behandlungsvolumina
entsprechen, die synthetische Aluminiumsulfatlösung,
die einen pH-Wert (im Bereich von 1,6 bis 2,5,
vorzugsweise von 1,8 bis 2,0) hat, der aus der Beendigung
der Reaktion resultiert, aus der Endstufe des Reaktionstanks
kontinuierlich erhalten wird. Die Schwefelalaun
enthaltende verdünnte Schwefelsäurelösung wird in der Weise
zugeführt, daß die pH-Werte der Reaktionslösungen in
den Komponententanks bei den jeweils vorgeschriebenen
Werten gehalten werden. Zur Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit,
wodurch die wäßrige Aluminiumsulfatlösung
in einer erhöhten Ausbeute gebildet wird, ist es zweckmäßig,
den pH-Wert in dem ersten Reaktionstank auf einen
Wert in dem Bereich von 0,1 bis 1,0 einzustellen. Für die
kommerzielle Durchführung der Synthese genügt es, diesen
pH-Wert in dem Bereich von 0,1 bis 2,0 zu halten.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele,
die in den beiliegenden Zeichnungen
dargestellt sind, näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt
zu sein.
Die Fig. 1 zeigt ein Fließdiagramm, das in schematischer
Form eine typische Vorrichtung erläutert, die zur Durchführung
der kontinuierlichen Synthese einer wäßrigen
Aluminiumsulfatlösung unter Anwendung der erfindungsgemäßen
Parallelstromreaktion vom Mehrstufentanktyp geeignet
ist. In dem Diagramm steht die Ziffer 1 für ein
Förderband zum Transport des Schlammes mit Aluminiumhydroxid
als einer Hauptkomponente desselben, die Ziffer
2 steht für einen Mischtank, die Ziffer 3 steht für einen
Reaktionstank, der besteht aus dem ersten Tank bis
zum n-ten Tank, die Ziffer 4 steht für einen Tank für
die Aufnahem einer Schwefelalaun enthaltenden verdünnten
wäßrigen Schwefelsäurelösung und die Ziffer 5 steht
für einen Abfallschwefelsäuretank.
Der in Fig. 1 erläuterte Reaktionstank stellt einen Fall
dar, bei dem n = 5, d. h. in dem fünf Komponententanks
verwendet werden. Der erste Tank R₁ und der zweite Tank
R₂ sind durch eine aufrecht stehende wehrartige Zwischenwand 8 a voneinander
getrennt, die den Überlauf gestattet. Der zweite
Tank R₂ und der dritte Tank R₃, der dritte Tank R₃ und
der vierte Tank R₄ sowie der vierte Tank R₄ und der fünfte
Tank R₅ sind durch die jeweiligen Zwischenwände 8 b voneinander
getrennt, die von oben herunterhängen, so daß in ihren
Bodenabschnitten Öffnungen entstehen. Diese Komponententanks
sind jeweils mit einem Rührer 9 ausgestattet, der
durch einen Elektromotor M angetrieben werden kann.
Der Schlamm wird auf dem Förderband 1 in den Mischtank 2
eingeführt. In der Zwischenzeit wird die Schwefelalaun enthaltende
verdünnte wäßrige Schwefelsäurelösung in dem verdünnten
Schwefelsäurelösungstank 4, die bei normaler Raumtemperatur
gehalten wird, mittels einer Pumpe 10 durch eine
Beschickungsrohrleitung 11 in einen ersten Wärmeaustauscher
6 eingeführt, in dem die Lösung auf eine Temperatur
von etwa 65 bis etwa 70°C erhitzt wird durch Wärmeaustausch
mit der gebildeten synthetischen Aluminiumsulfatlösung,
die eine Temperatur von etwa 100°C hat, und dann
wird sie in einen zweiten Wärmeaustauscher 7 eingeführt,
in dem die Lösung auf eine noch höhere Temperatur von etwa
95 bis etwa 100°C erhitzt wird durch Wärmeaustausch mit
Wasserdampf, der die Siedepunkttemperatur hat, und danach
wird sie durch eine erste Beschickungsrohrleitung 12
in den Mischtank 2 eingeführt. Ein Teil der erhitzten Lösung
wird durch eine zweite Beschickungsrohrleitung 13
in den dem letzten Tank vorausgehenden vierten Tank R₄
eingeführt. Die im Inneren des Mischtanks 2 gebildete Mischung
aus dem Schlamm und der Schwefelalaun enthaltenden
wäßrigen Schwefelsäurelösung wird dann in einem bei einer
erhöhten Temperatur von etwa 70 bis etwa 80°C gehaltenen
Zustand mit dem Rührer 9 gemischt und dann in den ersten
Reaktionstank R₁ eingeführt. Inzwischen wird die im Innern
des Abfallschwefelsäuretanks 5 gelagerte Abfallschwefelsäure
mittels einer Pumpe 14 in einen Abfallschwefelsäureaufnahmetank
15 eingeführt, mittels eines im Innern
des Aufnahmetanks 15 angeordneten Siebs 16 von darin
schwimmenden Substanzen befreit und dann mittels einer
Pumpe 17 in den ersten Reaktionstank R₁ transportiert.
In dem Reaktionstank 3 wird dafür gesorgt, daß die im
Innern des ersten Tanks R₁ gebildete Reaktionslösung aus der
Mischung aus Schlamm, Abfallschwefelsäure und Schwefelalaun
enthaltender wäßriger Schwefelsäurelösung aus dem ersten Tank
R₁ in den letzten, fünften Tank R₅ fließt, während sie durch
den Rührer 9 gerührt wird und die durch die obengenannte
Reaktionsgleichung (1) dargestellten Reaktionen
ablaufen. Als Ergebnis erhält man eine Synthesealuminiumsulfatlösung
von etwa 100°C aus dem fünften Tank
R₅. Diese Lösung wird mittels einer Pumpe 18 durch eine
Produktlösungsleitung 19 und den ersten Wärmeaustauscher
6 in eine Filtrationsreinigungseinheit (nicht dargestellt)
transportiert.
Nachstehend wird das Kontroll- bzw. Steuersystem näher
beschrieben. Zuerst wird bezüglich der Steuerung des pH-Wertes
der Reaktionslösung der pH-Wert der Reaktionslösung
in dem ersten Tank R₁ und in dem zweiten Tank R₂
bei einem Wert von etwa 0,8 gehalten. Wenn die
tatsächlich zugeführte Menge des Schlammes geändert wird,
so daß sie weit unter die theoretische Beschickungsmenge
abfällt, wird die Beschickungsmenge der Abfallschwefelsäure
proportional erhöht, was zur Folge hat,
daß der pH-Wert sich von dem festen Wert pH 0,8 zur
sauren Seite (z. B. zu pH 0,2) hin verschiebt. In diesem
Falle muß deshalb der pH-Wert eingestellt werden. Diese
Einstellung des pH-Wertes wird durchgeführt mittels eines
ersten pH-Indikator-Kontroll-Rekorders (PHICR) 20,
der in Innern des zweiten Tanks R₂ angeordnet ist. Wenn
der auf dem ersten pH-Indikator-Kontroll-Rekorder abgelesene
pH-Wert unter 0,8 (auf der stark sauren Seite)
liegt, wird ein erstes Regelventil 21, das in der ersten
Beschickungsrohrleitung 12 für die Schwefelalaun enthaltende
verdünnte wäßrige Schwefelsäurelösung angeordnet und
mit dem obengenannten Rekorder 20 verbunden ist, geschlossen.
Wenn umgekehrt der abgelesene pH-Wert über 0,8 liegt,
wird das erste Regelventil 21 geöffnet. Auf diese Weise
wird der pH-Wert der anfänglichen Reaktionslösung automatisch
auf 0,8 eingestellt durch geeignete Regelung der
Beschickungsmenge der Schwefelalaun enthaltenden verdünnten
wäßrigen Schwefelsäurelösung.
Die Einstellung des pH-Wertes in dem ersten Tank wird normalerweise
wie vorstehend angegeben durchgeführt. Wenn
die tatsächliche Beschickungsmenge des Schlamms über
den vorgeschriebenen Wert hinaus ansteigt, wenn der
Betrieb der Vorrichtung nach einem Stopp wieder aufgenommen
wird oder wenn der pH-Wert in dem ersten Tank
von dem vorgeschriebenen Wert um einen bestimmten anderen
Faktor merklich abweicht, ergibt sich daraus natürlich,
daß der pH-Wert des ersten Tanks R₁ von dem vorgeschriebenen
Wert abweicht. Um den pH-Wert wieder in den festgelegten
Bereich zurückzuführen, kann dann die Abfallschwefelsäure
mit einem niedrigeren pH-Wert (auf der
stark sauren Seite) als die obengenannte Schwefelalaun
enthaltende verdünnte wäßrige Schwefelsäurelösung anstelle
der genannten verdünnten wäßrigen Lösung verwendet
werden. Wenn der abgelesene Wert des pH-Wertes auf
dem ersten pH-Indikator-Kontroll-Rekorder 20 unter 0,8
liegt, wird die Zufuhr der Abfallschwefelsäure unterbrochen
durch Abschalten der Pumpe 17 des Abfallschwefelsäureaufnahmebehälters
15. Wenn der abgelesene Wert
des pH-Wertes über 0,8 liegt, wird die Pumpe 17 eingeschaltet
und ihre Kapazität wird erhöht (durch Öffnung
des Ventils), um die Einführung der Abfallschwefelsäure
in den ersten Tank R₁ zu starten. Auf diese Weise wird der
pH-Wert automatisch auf 0,8 eingestellt. Die geeignete Erhöhung oder
Verminderung der Beschickungsmenge der Abfallschwefelsäure,
die einen niedrigen pH-Wert hat, ist vorteilhaft
für die pH-Werteinstellung insbesondere dann, wenn der
pH-Wert stark abweicht, weil die Zeit, die erforderlich
ist, bis der pH-Wert auf den festgelegten Bereich zurückkehrt,
kleiner ist als dann, wenn die Schwefelalaun
enthaltende verdünnte wäßrige Schwefelsäurelösung verwendet
wird. Es ist für den Fachmann auf diesem Gebiet
klar, daß diese pH-Werteinstellung erzielt werden kann
durch Verwendung sowohl der Schwefelalaun enthaltenden
verdünnten wäßrigen Schwefelsäurelösung als auch der
Abfallschwefelsäure.
Gewünschtenfalls kann der erste pH-Indiktator-Kontroll-Rekorder
20 im Innern des ersten Tanks R₁ angeordnet
sein und geeignet sein, den pH-Wert auf der Auslaßseite
des ersten Tanks R₁ zu bestimmen. Wenn die Reaktion fortschreitet,
steigt der pH-Wert der Reaktionslösung an und
verschiebt sich in Richtung auf die schwach saure Seite.
Wenn der pH-Wert der synthetischen Aluminiumsulfatlösung
innerhalb des fünften Tanks (letzten Tanks) R₅ auf der
stark sauren Seite unter den vorgeschriebenen Wert (1,6
bis 2,5, vorzugsweise 1,8 bis 2,0) fällt, bestimmt der
Detektor eines zweiten pH-Indikator-Kontroll-Rekorders
(RPHCR) 22, der im Innern des fünften Tanks R₅ angeordnet
ist, diese Abweichung des pH-Wertes und schließt ein zweites
Regelventil 23, das in der zweiten Beschickungsrohrleitung
13 für die Schwefelalaun enthaltende verdünnte
wäßrige Schwefelsäurelösung angeordnet ist. Wenn umgekehrt
der pH-Wert über den vorgeschriebenen Wert hinaus
ansteigt, öffnet der obengenannte Detektor automatisch
das zweite Regelventil 23. Es ist möglich, die Beschickungsrohrleitungen
für die Schwefelalaun enthaltende verdünnte
wäßrige Schwefelsäurelösung mit jedem der Komponententanks
zu verbinden, pH-Indikator-Kontroll-Rekorder in jedem
der Komponententanks anzuordnen und die Feineinstellung
der pH-Werte der Reaktionslösung in den Komponententanks
nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren durchzuführen.
Da die Einstellung des pH-Wertes der Reaktionslösung
durch Regelung der Beschickungsmenge der Schwefelalaun
enthaltenden verdünnten wäßrigen Schwefelsäurelösung und/oder
der Abfallschwefelsäure erfolgt und da ferner der
pH-Wert der Reaktionslösung nicht weniger als 0,8 beträgt
und die Umwandlung in dem ersten Tank etwa 90% beträgt
und der pH-Wert in dem zweiten Tank nicht unter den obengenannten
Wert fallen kann, genügt es in jedem Falle, als
Material für den ersten Tank rostfreien Stahl der Qualität
von etwa SUS 316 JIL und als Material für den zweiten
Tank und die nachfolgenden Tanks rostfreien Stahl der
Qualität von etwa SUS 316 L zu verwenden.
Was die Steuerung der Temperatur der Reaktionslösung angeht,
wird dann die Temperatur der Mischung aus dem
Schlamm und der Schwefelalaun enthaltenden verdünnten
wäßrigen Schwefelsäurelösung im Innern des Mischtanks 2
auf einen Wert in dem Bereich von 70 bis 80°C erhöht durch
die Zufuhr der Schwefelalaun enthaltenden verdünnten
wäßrigen Schwefelsäurelösung, die eine Temperatur in dem
Bereich von etwa 95 bis etwa 100°C hat. Die Schwefelalaun
enthaltende verdünnte wäßrige Schwefelsäurelösung
im Innern des verdünnten Schwefelsäuretanks 4, die bei
Raumtemperatur gehalten wird, wird, wie vorstehend beschrieben,
durch den ersten Wärmeaustauscher auf eine
Temperatur von etwa 65 bis etwa 70°C (bestimmt durch einen
Temperatur-Indikator-Rekorder (TR) 24) erhitzt und
dann in dem zweiten Wärmeaustauscher 7 auf einen Wert von
etwa 95 bis etwa 100°C noch weiter erhitzt. Diese Temperatur
wird bestimmt durch einen Temperatur-Indikator-Kontroll-Rekorder
(TRC) 25, der hinter dem zweiten Wärmeaustauscher
7 in der Beschickungsrohrleitung für die
Schwefelalaun enthaltende verdünnte Schwefelsäurelösung
angeordnet ist. Wenn die so gemessene Temperatur unter
dem vorgeschriebenen Wert liegt, wird ein Wasserdampfsteuerventil
27, das in einer Wasserdampfbeschickungsrohrleitung
2 angeordnet und mit dem obengenannten Rekorder
25 verbunden ist, geöffnet. Wenn die gemessene
Temperatur oberhalb des vorgeschriebenen Wertes liegt,
wird das Wasserdampfsteuerventil 27 heruntergefahren (verengt).
Durch diese Regelung der Wasserdampfmenge, die in den
zweiten Wärmeaustauscher 7 eintritt, wird die Temperatur
automatisch auf den vorgeschriebenen Wert eingestellt.
Wasserdampfbeschickungsrohrleitungen stehen mit
den Reaktionstanks in Verbindung. Eine erste Wasserdampfrohrleitung
28 taucht in Form einer Schlange oder einer ebenen
Platte in die im Innern des ersten Tanks R₁ befindlichen
Reaktionslösung ein und dann wird sie in eine Abwasseraustragsrinne
32 eingeführt, um den Wärmeaustausch
zu bewirken. Die zweiten bis vierten Tanks stehen mit einer
zweiten Wasserdampfrohrleitung 29, einer dritten Wasserdampfrohrleitung
30 bzw. einer vierten Wasserdampfrohrleitung
31 zur Einführung von Wasserdampf in Verbindung.
Die Temperatur der Reaktionslösung im Innern des ersten
Tanks R₁ wird durch einen ersten Temperatur-Indikator-Kontroll-Rekorder
(TRC) 33 und ein erstes Temperaturregelventil
34, das in der obengenannten ersten Wasserdampfrohrleitung
28 angeordnet und mit dem obengenannten Rekorder
33 verbunden ist, eingestellt. Wenn die Temperatur der
Reaktionslösung in dem ersten Tank R₁ oberhalb des vorgeschriebenen
Wertes liegt, wird das erste Temperaturregelventil
34 teilweise geschlossen (verengt). Wenn diese Temperatur
unter dem vorgeschriebenen Wert liegt, wird das Regelventil
34 geöffnet. Auf diese Weise wird die Temperatur automatisch
auf den vorgeschriebenen Wert eingestellt. Der
dritte Tank R₃ und der fünfte Tank R₅ sind jeweils mit
einem dritten Temperatur-Indikator-Rekorder (TR) 35 bzw.
mit einem fünften Temperatur-Indikator-Rekorder (TR) 36
verbunden. Je nach den Temperaturen, die durch diese
Temperatur-Indikator-Rekorder (TR) 35 und 36 gemessen werden,
erfolgt die Regelung der Temperatur manuell durch Öffnen
oder Schließen der zweiten bis vierten Regelventile 37
bis 39. Gewünschtenfalls kann die Temperatur der Reaktionslösung
automatisch eingestellt werden durch Anordnen von
Temperatur-Indikator-Kontroll-Rekordern in jedem der Komponententanks
und Verbinden dieser Rekorder mit den jeweiligen
Temperatursteuerventilen in den Wasserdampfrohrleitungen.
Wo das System so konzipiert ist, daß die Temperatur
erhöht wird durch Einführen von Wasserdampf in
die Komponententanks, wird die Reaktionslösung verdünnt
und als Folge davon muß zusätzliche Energie in der nachfolgenden
Reinigungsstufe zugeführt werden. Es ist daher
erwünscht, die Erhöhung der Temperatur der Reaktionslösung
in dem ersten Tank durch Wärmeaustausch zwischen
der Wasserdampfrohrleitung und der Reaktionslösung zu
bewirken, wie in dem Diagramm erläutert.
In der Fig. 1 steht außerdem die Bezugsziffer 40 für eine
Flüssigkeits-Niveau-Indikator-Kontrolle (LC) in dem
Abfallschwefelsäureaufnahmetank 15, die verhindert,
daß der Motor der Pumpe 17 sich unnötig dreht. Sie betätigt
automatisch die Pumpe 14, wenn das Flüssigkeitsniveau
der Abfallschwefelsäure in dem Abfallschwefelsäureaufnahmetank
15 unter eine festgelegte Strichmarkierung
fällt, und sie stoppt den Betrieb der Pumpe, wenn
das Flüssigkeitsniveau über die Marke hinaus ansteigt.
Die Bezugsziffer 41 steht für eine Flüssigkeits-Niveau-Indikator-Kontrolle
(LICA), die mit einem Alarm ausgestattet
ist und geeignet ist, das Flüssigkeitsniveau des
Reaktionstanks 3 zu regeln. Sie schließt (verengt) automatisch ein
Regelventil 42, wenn das Flüssigkeitsniveau der Reaktionslösung
unter die festgelegte Marke fällt, und sie öffnet
das Regelventil 42, wenn das Flüssigkeitsniveau über die
Marke hinaus ansteigt. Die Bezugsziffer 43 steht für einen
kumulativen Strommengen-Indikator (FIQ), der die Beschickungsmenge
der Schwefelalaun enthaltenden verdünnten wäßrigen
Schwefelsäurelösung anzeigt. Die kontinuierliche Synthese
einer wäßrigen Aluminiumsulfatlösung wurde mit der in
Fig. 1 dargestellten Vorrrichtung unter Anwendung der folgenden
Bedingungen durchgeführt:
spezifisches Gewicht - 1,134 (12°C)
Reaktionstemperatur: 99 bis 100°C
pH-Wert des ersten Tanks: etwa 0,8
pH-Wert des fünften Tanks: etwa 2,0
Reaktionstemperatur: 99 bis 100°C
pH-Wert des ersten Tanks: etwa 0,8
pH-Wert des fünften Tanks: etwa 2,0
Als Ergebnis konnte die wäßrige Aluminiumsulfatlösung kontinuierlich
synthetisiert werden mit einer Umwandlung von
etwa 98%. Die so erhaltene wäßrige Aluminiumsulfatlösung
wurde unter den folgenden Bedingungen einem Filtrationstest
unterworfen: es wurden 300 ml als Menge der Syntheselösung
verwendet, die Filtrationstempertur betrug 20°C, es
wurde unter Vakuum filtriert (ohne Filtrationshilfsmittel)
mit 95 cm² als verfügbarer Filtrationsfläche, mit einem
Filterpapier Nr. 2 der Firma Toyo Roshi Co., Ltd. als
Filtrationsdruck (Höhe des Vakuums). Der Test zeigte keine
Probleme hinsichtlich der Filtrationseigenschaften der Lösung.
Die Fig. 2 erläutert eine andere typische Vorrichtung zur
kontinuierlichen Synthese einer erfindungsgemäßen wäßrigen
Aluminiumsulfatlösung, in der nur die Teile dargestellt sind,
in denen sich diese Vorrichtung von der Vorrichtung gemäß
Fig. 1 unterscheidet. Die einzelnen Einrichtungen (wie
z. B. der Abfallschwefelsäuretank und die Wärmeaustauscher),
die Meßinstrumente (wie z. B. die pH-Indikator-Kontroll-Rekorder)
und die Beschickungsrohrleitungen (wie z. B. die Beschickungsrohrleitung
für die Schwefelalaun enthaltende
wäßrige Schwefelsäurelösung), die in Fig. 2 nicht dargestellt
sind, sind mit den in Fig. 1 dargestellten identisch. Die
in Fig. 1 erläuterte Vorrichtung ist mit dem Mischtank 2
ausgestattet. Dieser Mischtank ist wie dargestellt angeordnet,
weil kein Reaktionstank unterhalb des Förderbandes installiert
werden kann, wenn die vorliegende Vorrichtung in
ihrem unmodifizierten Zustand verwendet wird. Diese Installation
des Mischtanks ist nicht immer erforderlich. Wie in
Fig. 2 erläutert, können die obengenannten drei Ausgangsmaterialien
statt dessen direkt in den ersten Tank R₁ des
Reaktionstanks 3 eingeführt werden. In der Vorrichtung gemäß
Fig. 2 wird der Schlamm mittels einer Pumpe durch eine
Schlammbeschickungsrohrleitung 44 transportiert. Er kann
natürlich auch durch ein Förderband, wie in der Fig. 1
transportiert werden. In dem in Fig. 2 erläuterten Reaktionstank
3 sind die Komponententanks R₁ bis R₅ jeweils mit
wehrhaftigen Zwischenwänden 8 a und Zwischenwänden 8 b, die von oben
herunterhängen, voneinander getrennt, um einen ansonsten möglichen
direkten Durchlauf der Reaktionslösung zu verhindern. Um den
direkten Durchlauf der Reaktionslösung noch wirksamer zu
verhindern, können die Komponententanks im Innern mit einer
Umlenkplatte ausgestattet sein, wie in Fig. 3 erläutert.
Die Regelung der Temperatur der Reaktionslösung in dem
ersten Tank R₁ erfolgt automatisch ähnlich der obengenannten
Vorrichtung gemäß Fig. 1, indem man den ersten Temperatur-Indikator-Regel-Rekorder 33 verwendet zur Regelung des
ersten Temperaturregelventils 34, das in der ersten Wasserdampfrohrleitung
28 angeordnet ist. Aus dem gleichen
Grund werden die Temperaturen der Reaktionslösung in
dem zweiten Tank R₂ bis vierten Tank R₄ automatisch geregelt
mittels zweiter bis vierter Temperatur-Indikator-Kontroll-Rekorder
(TRC) 45 bis 47, die in den jeweiligen
Komponententanks angeordnet sind, und mittels zweiter bis
vierter Temperaturregelventile 48 bis 50, die jeweils
in den zweiten bis vierten Wasserdampfrohrleitungen 29
bis 31 angeordnet sind. Außerdem werden die Temperaturen
der Komponententanks geregelt durch Wärmeaustausch zwischen
den Anteilen der Reaktionslösung im Innern der Komponententanks
und den in Form einer Schlange oder einer
ebenen Platte in die Reaktionslösung eingetauchten zweiten
bis vierten Wasserdampfrohrleitungen.
Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung ist mit einer Syntheselösungzirkulationsleitung
52 ausgestattet, die von der
Austragsseite der Pumpe 18 ausgeht für den Austrag der
Syntheselösung und in den ersten Tank 41 zurückgeführt wird.
Diese Zirkulationsleitung 52 ist mit einem manuellen Ventil
51 ausgestattet. Aufgrund dieser Einrichtung kann die wäßrige
Aluminiumsulfatlösung in den ersten Tank R₁ zurückgeführt
werden durch Öffnen des manuellen Ventils 51, wenn
der zweite pH-Indikator-Kontroll-Rekorder (PHICR) 22
(Fig. 1), der als Anzeige für den pH-Wert der Syntheselösung
dient, einen abnormen Wert (außerhalb des vorgeschriebenen
Bereiches) anzeigt. Natürlich kann auch die
Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit einer Zirkulationsleitung
ausgestattet sein.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß erfindungsgemäß
die folgenden Effekte und Vorteile erzielt werden
können:
- a) Da die Synthese der wäßrigen Aluminiumsulfatlösung kontinuierlich durch eine Parallelreaktion vom Mehrstufentanktyp durchgeführt wird, wird die Produktionskapazität deutlich verbessert im Vergleich zu der konventionellen Synthese durch diskontinuierliche Arbeitsweise und bei einem festgelegten Produktionsvolumen erlaubt die Vorrichtung eine weitgehende Verminderung der Gesamtgröße und Stellfläche. Die Vorrichtung kann erforderlichenfalls in einem Gebäude installiert werden.
- b) Da die Einstellung der pH-Werte des Reaktionssystems durch Verwendung der Schwefelalaun enthaltenden verdünnten wäßrigen Schwefelsäurelösung bewirkt wird, kann die pH-Werteinstellung leicht erzielt werden und die Konzentration der freien H₂SO₄ in dem ersten Tank ist gering. Durch Halten der pH-Werte der Reaktionslösung in den Komponententanks in dem Bereich von 0,8 bis 2,5 können daher gefahrlos Reaktionstanks aus rostfreiem Stahl verwendet werden. Die erforderliche Wartung der Reaktionstanks kann daher durch geeignetes Verschweißen, Reparatur und Inspektion erfolgen. Die Kosten für die Apparatur sind gering. Da die Vorrichtung kontinuierlich betrieben wird, kann der pH-Wert der Reaktionslösung kontinuierlich kontrolliert werden, ohne daß Ventile, Pumpen, Rührer und dgl. von Zeit zu Zeit eingeschaltet werden müssen. Die Vorrichtung kann daher leicht automatisiert werden. Sie ist auch vorteilhaft in bezug auf die Verbesserung der Verfahrensführung und der Sicherheit.
- c) Auf der Basis der experimentellen Daten in bezug auf die Reaktionsgeschwindigkeitskonstante kann die Produktionskapazität durch geringfügige Modifikation der Vorrichtung erhöht werden.
- d) Das erfindungsgemäße System zur Reaktionstemperaturkontrolle bringt praktisch keinen Verlust an thermischem Wirkungsgrad als Folge einer Kesselsteinbildung mit sich, weil das Erhitzen unter Verwendung der unabhängig von den Reaktionstanks installierten Wärmeaustauschereinheiten bewirkt wird. Außerdem kann die Steuerung der Temperatur automatisch erfolgen. Aufgrund der leichten Temperaturkontrolle in Verbindung mit dem Effekt eines kontinuierlichen Betriebs weist die Vorrichtung eine hohe Energieausnutzung und einen geringen Energieverbrauch sowie niedrige Betriebskosten auf.
Weitere Vorteile und Effekte der Erfindung gehen aus der
vorstehenden Beschreibung hervor.
Claims (13)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung einer wäßrigen
Aluminiumsulfatlösung aus Nebenprodukten, die bei
einer Aluminiumoberflächenbehandlung anfallen, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Aluminiumschlamm,
der bei der Aluminiumoberflächenbehandlung entsteht und
hauptsächlich aus Aluminiumhydroxid besteht, eine Abfallschwefelsäure,
die bei der Entfernung des Überzugs bei
der Oberflächenbehandlung entsteht, und eine Aluminiumsulfat
enthaltende wäßrige Schwefelsäurelösung, die bei der
Rückgewinnung der Schwefelsäure bei der Oberflächenbehandlung
anfällt, in einen Reaktionstank eingeführt werden,
der aus einer Vielzahl von Tanks, d. h. einem ersten
bis n-ten Tank besteht, daß bewirkt wird, daß die eingeführten
Substanzen nacheinander durch den ersten
bis n-ten Tank (letzten Tank) fließen, wobei sie miteinander
reagieren bei einer Temperatur in dem Bereich von 80°C
bis zum Siedepunkt der Reaktionslösung und daß gleichzeitig
ein Teil der Aluminiumsulfat enthaltenden wäßrigen
Schwefelsäurelösung in mindestens einen der zweiten bis
letzten Tanks eingeführt wird und der pH-Wert der Reaktionslösung
in dem letzten Tank auf einen Wert in dem Bereich von
1,6 bis 2,5 eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil der aus dem letzten Tank austretenden wäßrigen
Aluminiumsulfatlösung in den Reaktionstank zurückgeführt
wird, wenn der pH-Wert der Reaktionslösung in dem letzten
Tank von dem vorgeschriebenen Bereich abweicht.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil der aus dem letzten Tank austretenden wäßrigen
Aluminiumsulfatlösung in den ersten Tank zurückgeführt
wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der pH-Wert der Reaktionslösung in dem
ersten oder zweiten Tank auf einen Wert in dem Bereich von
0,1 bis 2,0 eingestellt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellung des pH-Wertes der Reaktionslösung durch
Regelung der Menge der dem ersten Tank zugeführten Aluminiumsulfat
enthaltenden wäßrigen Schwefelsäurelösung bewirkt
wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Regelung der Temperatur der Reaktionslösung
in dem Reaktionstank durch Einführen von
Wasserdampf in die Reaktionslösung bewirkt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Regelung der Temperatur der Reaktionslösung
in dem Reaktionstank durch Wärmeaustausch
zwischen der Reaktionslösung und einer in die Reaktionslösung
eingetauchten Wasserdampfrohrleitung bewirkt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die auf eine erhöhte Temperatur erhitzte,
Aluminiumsulfat enthaltende wäßrige Schwefelsäurelösung
in den ersten Tank eingeführt wird.
9. Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung einer
wäßrigen Aluminiumsulfatlösung aus Nebenprodukten, die
bei der Aluminiumoberflächenbehandlung anfallen, gekennzeichnet
durch
einen Reaktionstank (3), der aus einem ersten bis n-ten Tank besteht, in denen kontinuierliche Reaktionen jeweils zwischen einem Aluminiumschlamm, der bei der Aluminiumoberflächenbehandlung entsteht und hauptsächlich aus Aluminiumhydroxid besteht, eine Abfallschwefelsäure, die während der Entfernung des Überzugs bei der Oberflächenbehandlung entsteht, und einer Aluminiumsulfat enthaltenden wäßrigen Schwefelsäurelösung, die bei der Rückgewinnung von Schwefelsäure bei der Oberflächenbehandlung entsteht, ablaufen können,
eine erste Beschickungsrohrleitung (12) zur Einführung der Aluminiumsulfat enthaltenden wäßrigen Schwefelsäurelösung in den ersten Tank (R₁),
eine n-te Beschickungsrohrleitung (n steht für eine ganze Zahl mit einem Wert von mindestens 2) zur Einführung der Aluminiumsulfat enthaltenden wäßrigen Schwefelsäurelösung in mindestens einen der zweiten und nachfolgenden Tanks, einen ersten pH-Indikator-Kontroll-Rekorder (20), der im Innern des ersten Tanks (R₁) oder zweiten Tanks (R₂) angeordnet ist,
ein erstes Regelventil (21), das mit dem ersten pH-Indikator-Kontroll-Rekorder (20) verbunden und geeignet ist für die Regelung des Strömungsvolumens innerhalb der ersten Beschickungsrohrleitung (12),
einen n-ten Indikator-Kontroll-Rekorder (n steht für eine ganze Zahl mit einem Wert von mindestens 2), der in mindestens einem der zweiten und nachfolgenden Tanks angeordnet ist, und
ein n-tes Regelventil (n steht für eine ganze Zahl mit einem Wert von mindestens 2), das mit dem n-ten Indikator-Regel-Rekorder verbunden und geeignet ist, das Strömungsvolumen innerhalb der n-ten Beschickungsrohrleitung zu regeln.
einen Reaktionstank (3), der aus einem ersten bis n-ten Tank besteht, in denen kontinuierliche Reaktionen jeweils zwischen einem Aluminiumschlamm, der bei der Aluminiumoberflächenbehandlung entsteht und hauptsächlich aus Aluminiumhydroxid besteht, eine Abfallschwefelsäure, die während der Entfernung des Überzugs bei der Oberflächenbehandlung entsteht, und einer Aluminiumsulfat enthaltenden wäßrigen Schwefelsäurelösung, die bei der Rückgewinnung von Schwefelsäure bei der Oberflächenbehandlung entsteht, ablaufen können,
eine erste Beschickungsrohrleitung (12) zur Einführung der Aluminiumsulfat enthaltenden wäßrigen Schwefelsäurelösung in den ersten Tank (R₁),
eine n-te Beschickungsrohrleitung (n steht für eine ganze Zahl mit einem Wert von mindestens 2) zur Einführung der Aluminiumsulfat enthaltenden wäßrigen Schwefelsäurelösung in mindestens einen der zweiten und nachfolgenden Tanks, einen ersten pH-Indikator-Kontroll-Rekorder (20), der im Innern des ersten Tanks (R₁) oder zweiten Tanks (R₂) angeordnet ist,
ein erstes Regelventil (21), das mit dem ersten pH-Indikator-Kontroll-Rekorder (20) verbunden und geeignet ist für die Regelung des Strömungsvolumens innerhalb der ersten Beschickungsrohrleitung (12),
einen n-ten Indikator-Kontroll-Rekorder (n steht für eine ganze Zahl mit einem Wert von mindestens 2), der in mindestens einem der zweiten und nachfolgenden Tanks angeordnet ist, und
ein n-tes Regelventil (n steht für eine ganze Zahl mit einem Wert von mindestens 2), das mit dem n-ten Indikator-Regel-Rekorder verbunden und geeignet ist, das Strömungsvolumen innerhalb der n-ten Beschickungsrohrleitung zu regeln.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die n-te Beschickungsrohrleitung dazu dient, die Aluminiumsulfat
enthaltende wäßrige Schwefelsäurelösung in den
Tank unmittelbar vor dem letzten Tank einzuführen, daß
der n-te pH-Indikator-Kontroll-Rekorder in dem letzten Tank
angeordnet ist und daß das n-te Regelventil in der Beschickungsrohrleitung
angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Reaktionstank (3) in den ersten bis
n-ten Tank unterteilt ist durch Zwischenwände 8 b, die von oben
herunterhängen, unter Bildung einer Öffnung am Bodenabschnitt
des Reaktionstanks und/oder durch wehrartige Zwischenwände
(8 a), die aufrecht stehen, um ein Überlaufen der
Reaktionslösung zu erlauben.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Umlenkplatte, die geeignet ist, den Durchlauf
der Reaktionslösung zu verhindern, in mindestens einem der
ersten bis n-ten Tanks angeordnet ist.
13. Vorrichtung für die Reaktionstemperaturkontrolle,
die eine kontinuierliche Herstellung einer wäßrigen Aluminiumsulfatlösung
aus Nebenprodukten, wie sie bei der
Aluminiumoberflächenbehandlung anfallen, erlaubt, gekennzeichnet
durch
einen Reaktionstank (3), der aus ersten bis n-ten Tanks besteht, in denen kontinuierliche Reaktionen jeweils zwischen einem Aluminiumschlamm, der bei der Aluminiumoberflächenbehandlung entsteht und der hauptsächlich aus Aluminiumhydroxid besteht, einer Abfallschwefelsäure, die während der Entfernung des Überzugs bei der Oberflächenbehandlung entsteht, und einer Aluminiumsulfat enthaltenden wäßrigen Schwefelsäurelösung, die bei der Rückgewinnung der Schwefelsäure bei der Oberflächenbehandlung entsteht, ablaufen können,
einen ersten Wärmeaustauscher (6) zur Durchführung eines Wärmeaustauschs zwischen der aus dem Reaktionstank (3) austretenden fertigen wäßrigen Aluminiumsulfatlösung, die einen Siedepunkt hat, der etwa dem Siedepunkt der Reaktionslösung entspricht, und der Aluminiumsulfat enthaltenden wäßrigen Schwefelsäurelösung,
eine erste Wasserdampfrohrleitung (28), die im Innern des ersten Tanks (R₁) angeordnet ist,
einen ersten Temperatur-Indikator-Kontroll-Rekorder (20), der im Innern des ersten Tanks (R₁) angeordnet ist, ein erstes Temperaturregelventil (21), das mit dem ersten Temperatur-Indikator-Kontroll-Rekorder (20) verbunden und geeignet ist, das Strömungsvolumen des Wasserdampfes innerhalb der ersten Wasserdampfrohrleitung (28) zu regeln, eine n-te Wasserdampfrohrleitung (n steht für eine ganze Zahl mit einem Wert von mindestens 2) und einen n-ten Temperatur-Indikator-Rekorder (n steht für eine ganze Zahl mit einem Wert von mindestens 2), die im Innern mindestens eines der zweiten und nachfolgenden Tanks angeordnet sind, und ein n-tes Temperaturregelventil (n steht für eine ganze Zahl mit einem Wert von mindestens 2), das mit dem n-ten Temperatur-Indikator-Rekorder verbunden und geeignet ist, das Strömungsvolumen des Wasserdampfes innerhalb des n-ten Temperatur-Indiktator-Rekorders manuell oder automatisch zu steuern.
einen Reaktionstank (3), der aus ersten bis n-ten Tanks besteht, in denen kontinuierliche Reaktionen jeweils zwischen einem Aluminiumschlamm, der bei der Aluminiumoberflächenbehandlung entsteht und der hauptsächlich aus Aluminiumhydroxid besteht, einer Abfallschwefelsäure, die während der Entfernung des Überzugs bei der Oberflächenbehandlung entsteht, und einer Aluminiumsulfat enthaltenden wäßrigen Schwefelsäurelösung, die bei der Rückgewinnung der Schwefelsäure bei der Oberflächenbehandlung entsteht, ablaufen können,
einen ersten Wärmeaustauscher (6) zur Durchführung eines Wärmeaustauschs zwischen der aus dem Reaktionstank (3) austretenden fertigen wäßrigen Aluminiumsulfatlösung, die einen Siedepunkt hat, der etwa dem Siedepunkt der Reaktionslösung entspricht, und der Aluminiumsulfat enthaltenden wäßrigen Schwefelsäurelösung,
eine erste Wasserdampfrohrleitung (28), die im Innern des ersten Tanks (R₁) angeordnet ist,
einen ersten Temperatur-Indikator-Kontroll-Rekorder (20), der im Innern des ersten Tanks (R₁) angeordnet ist, ein erstes Temperaturregelventil (21), das mit dem ersten Temperatur-Indikator-Kontroll-Rekorder (20) verbunden und geeignet ist, das Strömungsvolumen des Wasserdampfes innerhalb der ersten Wasserdampfrohrleitung (28) zu regeln, eine n-te Wasserdampfrohrleitung (n steht für eine ganze Zahl mit einem Wert von mindestens 2) und einen n-ten Temperatur-Indikator-Rekorder (n steht für eine ganze Zahl mit einem Wert von mindestens 2), die im Innern mindestens eines der zweiten und nachfolgenden Tanks angeordnet sind, und ein n-tes Temperaturregelventil (n steht für eine ganze Zahl mit einem Wert von mindestens 2), das mit dem n-ten Temperatur-Indikator-Rekorder verbunden und geeignet ist, das Strömungsvolumen des Wasserdampfes innerhalb des n-ten Temperatur-Indiktator-Rekorders manuell oder automatisch zu steuern.
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