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Die
Erfindung bezieht sich auf eine wässrige Lösung eines Natriumsalzes der
chelatbildenden Verbindung HEDTA [N-(2-Hydroxyethyl)ethylendiamin-N,N',N'-triessigsäure], auf einen Behälter, der
die wässrige
Lösung
umfasst, und auf ihre Verwendung zur Herstellung eines Eisen-Chelat-Komplexes.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zur Herstellung
einer solchen wässrigen
Lösung
des Natriumsalzes von HEDTA.
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Einige
Natriumsalze der chelatbildenden Verbindung HEDTA sind in der Technik
bekannt. Zum Beispiel ist in
US
5,491,259 ein Verfahren zur Herstellung von HEDTA aus seinem
Trinatriumsalz (d.h. Na
3HEDTA) offenbart.
Dieses Verfahren macht sich ein saures Medium von pH 1,0 bis 3,0
zu Nutze, was zu einer wässrigen Einsatzlösung führt, die
voll protoniertes HEDTA zusammen mit einem anorganischen Natriumsalz
enthält.
Anschließend
wird diese wässrige
Lösung
durch eine Diafiltrationsmembran geleitet, um die organischen und
anorganischen Komponenten voneinander zu trennen.
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Das
Dinatriumsalz von HEDTA (d.h. Na
2HEDTA)
ist ebenfalls bekannt. Zum Beispiel sind in
EP 0 054 277 und
EP 0 058 430 mikroskopische Kapseln
offenbart, die Farbstoffsuspensionen mit dem Dinatriumsalz von HEDTA
enthalten.
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K.
Nakamoto et al, veröffentlichten
die Infrarotspektren von HEDTA und sein Mono-, Di- und Trinatriumsalz
in J. Am. Chem. Soc. 85, 311-312 (1963).
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Wenn
HEDTA zum Chelatisieren von Ionen verwendet wird, wird gewöhnlich das
Trinatriumsalz von HEDTA (Na
3HEDTA) verwendet.
Gemäß
US 5,110,965 können also
Eisenchelate aus einer kommerziell erhältlichen 41,3-Gew.-%-igen wässrigen
Lösung
des Trinatriumsalzes von HEDTA hergestellt werden, indem man ein Eisenoxid
(wie Magnetit) mit Na
3HEDTA umsetzt und
das Medium auf einen niedrigen pH-Wert ansäuert.
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Die
Verwendung des Trinatriumsalzes von HEDTA hat jedoch einige größere Nachteile,
wenn es im kommerziellen Maßstab
verwendet wird. Ein wichtiges Problem ist die hohe Viskosität von konzentrierten
Lösungen
des Trinatriumsalzes von HEDTA, wegen derer eine solche Lösung schwierig
zu handhaben ist. Die hohe Viskosität beschränkt also die praktisch verwendbare
Konzentration auf Werte von unter 45 Gew.-%. Weiterhin fällt das
Trinatriumsalz von HEDTA oberhalb gewisser Konzentrationen leicht
aus der wässrigen
Lösung
aus, wenn es niedrigeren Temperaturen ausgesetzt wird, so dass es
notwendig ist, die Behälter
zu erwärmen,
bevor die Lösung
ausgegossen werden kann. Es hat sich weiterhin gezeigt, dass wässrige Na3HEDTA-Lösungen
gegenüber
Aluminium korrosiv sind, und daher ist ihre Anwendung auf korrosionssichere
Installationen beschränkt.
Diese Probleme werden besonders relevant, wenn man das HEDTA-Salz bei im großen Maßstab stattfindenden
Produktionen verwendet, insbesondere, wenn Behälter mit einem Inhalt von 0,5
kg oder mehr verwendet werden. In der Praxis können Behälter 25 bis 1000 kg wässriges
HEDTA-Salz oder noch mehr enthalten.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Alternative für die wässrigen
Lösungen
des Trinatriumsalzes von HEDTA bereitzustellen, die eine niedrigere
Viskosität
hat, bei niedriger Temperatur nicht ausfällt, in Behältern in höheren Konzentrationen gehandhabt
werden kann und weniger korrosive Eigenschaften hat.
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Die
vorliegende Erfindung stellt wässrige
Lösungen
von Natriumsalzen von HEDTA bereit, die diesen Bedingungen genügen. Zu
diesem Zweck hat sich überraschenderweise
gezeigt, dass die oben genannten Probleme mit einer isolierten wässrigen
Lösung
eines Natriumsalzes xNa
+yH
+ der
chelatbildenden Verbindung der Formel I nicht auftreten:
- wobei x = 2,1 bis
2,7, y = 0,9 bis 0,3 und x + y = 3.
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Weiterhin
stellt die vorliegende Erfindung Behälter bereit, die wenigstens
0,5 kg einer wässrigen
Lösung
des Natriumsalzes von HEDTA umfassen, da sich zeigte, dass die oben
genannten Probleme bei Behältern,
die wenigstens 0,5 kg der Lösung
umfassen, nicht auftreten. Der Ausdruck "Behälter", wie er in der gesamten
Beschreibung verwendet wird, soll nicht nur Reservoirs umfassen,
in denen das Natriumsalz von HEDTA gemäß der vorliegenden Erfindung
gelagert und/oder transportiert werden kann, sondern auch Tanks,
Fässer,
Drums, Gefäße, Rohre
oder Spülleitungen,
die das Natriumsalz enthalten können
und die in einem Produktionsverfahren verwendet werden. Die Behälter der
Erfindung enthalten wenigstens 0,5 kg der obigen Lösung, vorzugsweise
wenigstens 1 kg und am meisten bevorzugt 25 kg oder mehr. Vorzugsweise
enthalten die Behälter
nicht mehr als 2000 kg, besonders bevorzugt 1500 kg, der obigen
Lösung.
Vorzugsweise bestehen die Behälter,
die wenigstens 0,5 kg der wässrigen
Lösung
gemäß der vorliegenden
Erfindung umfassen, aus PVC, Polyethylen, Edelstahl oder bituminisiertem
Stahl.
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Um
so wenig Säure
wie möglich
für die
Neutralisation zu verwenden, wird vorzugsweise eine wässrige Lösung hergestellt,
die dem Trinatriumsalz so nahe wie möglich kommt, ohne die Nachteile
des Trinatriumsalzes zu haben. Es hat sich gezeigt, dass ein Optimum
in Bezug auf die Verwendung von Neutralisationssäure, Viskosität, Fällung und
korrosive Eigenschaften erhalten wurde, wenn x etwa 2,4 beträgt, zum
Beispiel im Bereich von 2,3 bis 2,5 liegt.
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Es
hat sich weiterhin gezeigt, dass das Salz der Erfindung in Wasser
bis zu einer Konzentration von 45 Gew.-% oder höher gelöst werden kann, ohne die oben
genannten Vorteile zu beeinträchtigen.
Um den obigen Bedingungen zu genügen,
hat die wässrige
Lösung
einen pH-Wert zwischen 7 und 11.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, die Verwendung der wässrigen
Lösung,
die das Natriumsalz xNa
+yH
+ der
chelatbildenden Verbindung der Formel I umfasst, wobei x = 2,1 bis
2,7, y = 0,9 bis 0,3 und x + y = 3, zur Herstellung eines Eisen-Chelat-Komplexes
anzugeben. Die Herstellung dieser Art von Komplex ist als solche
in der Technik bekannt und zum Beispiel in der obigen
US 5,110,965 angegeben. Wenn das wässrige HEDTA-Salz
der vorliegenden Erfindung angewendet wird, ist dem Fachmann weiterhin
klar, wie man solche Komplexe herstellt. Es können auch andere Metalle als
Eisen komplexiert werden, wie andere Metalle der Gruppe VIII, Übergangsmetalle,
Seltenerdmetalle und dergleichen. Wenn Fe-Komplexe hergestellt werden,
enthält
die wässrige
HEDTA-Salzlösung
vorzugsweise 5 bis 7 Gew.-% des Eisenkomplexes.
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Es
ist auch ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung der
oben genannten wässrigen
HEDTA-Salzlösungen
anzugeben. Zu diesem Zweck bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren
zur Herstellung einer wässrigen
Lösung,
die wenigstens 45 Gew.-% des Natriumsalzes xNa+yH+ der chelatbildenden Verbindung der Formel
I umfasst, wobei x = 2,1 bis 2,7, y = 0,9 bis 0,3 und x + y = 3,
aus dem Trinatriumsalz von N-(2-Hydroxyethyl)ethylendiamin-N,N',N'-triessigsäure (Na3HEDTA), das den Schritt des Elektrodialysierens einer
wässrigen
Lösung,
die weniger als 42 Gew.-% Na3HEDTA enthält, bei
20 °C oder
bei einer anderen Temperatur bei höchstens der Konzentration,
bei der die Viskosität
kleiner oder gleich der Viskosität
der Na3HEDTA-Lösung von 42 Gew.-% bei 20 °C ist, unter
Verwendung einer bipolaren Membran und einer Kationenaustauschermembran
umfasst, wodurch die Na3HEDTA-Lösung in
die Lösung
des Natriumsalzes xNa+yH+ der
Formel I, wobei x = 2,1 bis 2,7, y = 0,9 bis 0,3 und x + y = 3,
umgewandelt wird.
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Elektrodialyseverfahren
mit bipolaren Membranen (EDBM) sind in der Technik bekannt. Eine Übersicht über solche
Verfahren ist in M. Bailly, Desalination, 144, 157-162 (2002), zu
finden. Wenn man ein solches Verfahren zur Herstellung des Natriumsalzes
von HEDTA gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet, wird vorzugsweise ein kaustischer Elektrolyt
verwendet, wie Natrium- oder Kaliumhydroxid, Natrium(hydrogen)carbonat
und dergleichen. Geeignete bipolare Membranen sind zum Beispiel
Neosepta® BP1E
von Tokuyama Corporation Ltd. (Japan), FT-BPTM von
FumaTech GmbH (Deutschland) oder Morgane® BPM
von Solvay (Belgien). Eine Kationenaustauschermembran wird verwendet,
um das Säurekompartiment
vom Basenkompartiment abzutrennen und auch um die Natriumionen aus
dem Säure-
in das Basenkompartiment zu transportieren. Kationenaustauschermembranen
für diese
Anwendung sollten säure-
und basenstabil sein. Geeignete Kationenaustauschermembranen sind
zum Beispiel Neosepta® CMB (Tokuyama Corp.),
FT-FKLTM und FT-FKBTM (beide FumaTech
GmbH), aber es können
auch irgendwelche anderen Kationenaustauschermembranen verwendet werden,
solange diese säure-
und basenstabil sind und in der HEDTA-Lösung unter den Bedingungen
des Elektrodialyseverfahrens stabil sind.
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Je
höher die
Temperatur während
der Elektrodialyse, desto niedriger ist die Viskosität der Na3HEDTA-Lösung.
Wenn höhere
Temperaturen gewählt
werden, können
also höhere
Konzentrationen als 42 Gew.-% Na3HEDTA verwendet
werden. Wenn die Viskosität
der Lösung
jedoch höher
wird als die Viskosität einer
42-Gew.-%-igen Lösung bei
20 °C, d.h.
höher als
etwa 25 Centipoise, ist der Transport einer solchen Lösung durch
die dünnen
Kanäle
von Elektrodialysezellen im Allgemeinen zu stark behindert, um ein
effizientes Verfahren zu erhalten. Es ist daher bevorzugt, bei Temperaturen
zu arbeiten, die ausreichend hoch sind, um zu gewährleisten,
dass die Viskosität
nicht höher
ist als etwa 25 Centipoise, aber ausreichend niedrig sind, um zu
gewährleisten,
dass die Membranen noch richtig arbeiten können. Wenn wärmeempfindliche
Membrantypen verwendet werden, wird das Elektrodialyseverfahren
vorzugsweise bei niedrigeren Temperaturen bis herunter zu Raumtemperatur
durchgeführt.
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Das
bipolare Membran-Elektrodialyseverfahren kann bei bis zu 90 °C durchgeführt werden,
was die maximale Temperatur ist, die die meisten der Kationenaustauschermembranen
aushalten können.
Vorzugsweise sollte die Temperatur unter etwa 60 °C liegen,
wenn man die bipolaren Membranen FumaTech FT-BPTM oder
Morgane® BPM
von Solvay anwendet, oder unter etwa 45 °C liegen, wenn man die bipolare
Membran Neosepta® BP1E von der Tokuyama
Corp. anwendet. Unter praktischen Gesichtspunkten wird das Verfahren am
meisten bevorzugt bei einer Temperatur zwischen 20 und 45 °C durchgeführt.
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Es
sei angemerkt, dass aufgrund von Elektroosmose Wasser zusammen mit
den Natriumionen aus dem HEDTA-Kompartiment durch die Kationenaustauschermembran
in das kaustische Kompartiment wandert. Die HEDTA-Konzentration
nimmt daher während
des Ansäuerungsvorgangs
zu.
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Es
sei weiterhin angemerkt, dass, obschon weniger bevorzugt, die wässrige Lösung, die
wenigstens 45 Gew.-% des Natriumsalzes xNa+yH+ der chelatbildenden Verbindung der Formel
I umfasst, wobei x = 2,1 bis 2,7, y = 0,9 bis 0,3 und x + y = 3,
auch aus Na3HEDTA mittels eines Elektrolyseverfahrens
hergestellt werden kann, das einen elektrochemischen Ansäuerungsschritt
umfasst, wie es von P. Boyaval, J. Seta und C. Gavach in Enzyme
Microb. Technol., 1993, Vol. 15, August, S. 683-686, beschrieben
ist.
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Die
Erfindung wird weiterhin anhand der folgenden Beispiele erläutert.
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Beispiel 1
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Eine
Na3HEDTA-Lösung mit pH 11,05 und mit einer
Konzentration von 41 Gew.-% Na3HEDTA, ausgedrückt als
Fe-TSV-Wert (Eisengesamtmaskierungswert), wurde in das Natriumsalz
xNa+yH+ der chelatbildenden
Verbindung der Formel I, wobei x = 2,1 bis 2,7, y = 0,9 bis 0,3
und x + y = 3, umgewandelt, indem man die Lösung mit Hilfe einer herkömmlichen
Pumpe durch eine Elektrodialysebatterie mit einer bipolaren Membran (Neosepta® BP1;
von Tokuyama Corporation Ltd.) zirkulieren ließ. Aufgrund der während des
Ansäuerungsvorgangs
erzeugten Wärme
nahm die Temperatur der HEDTA-Natriumsalzlösung von 30 °C zu Beginn
des Experiments auf 45 °C
am Ende des Experiments zu. Während
des Experiments wurde der pH-Wert im HEDTA-Kompartiment unter Verwendung
eines herkömmlichen
geeichten pH-Meters mit einer kombinierten Glaselektrode gemessen.
Während
der Ansäuerung
unter Verwendung der Elektrodialysebatterie mit der bipolaren Membran
nahm der pH-Wert der HEDTA-Natriumsalzlösung ab. Es zeigte sich Folgendes:
Wenn der pH-Wert einen Wert von 9,6 bei einer Temperatur von 35 °C erreicht
hatte, begann die Fließfähigkeit
der HEDTA-Natriumsalzlösung, die
mit Hilfe eines herkömmlichen
Durchflussmessers gemessen wurde, stark von 40 l/h auf über 200
l/h zuzunehmen, ohne dass die Pumpeneinstellungen und/oder andere
Bedingungen geändert
wurden. Dies zeigt an, dass die Viskosität der HEDTA-Natriumsalzlösung unter
diesen Bedingungen stark abnimmt. Die endgültige HEDTA-Natriumsalzlösung, die
erhalten wurde, hatte einen pH-Wert von 9,1, was dem Natriumsalz
xNa+yH+ von HEDTA,
bei dem x = 2,7 und y = 0,3 sind, entspricht. Die mit einem Brookfield-Viskosimeter
gemessene Viskosität
der endgültigen
Lösung
betrug 16,2 Centipoise bei 20 °C
und 7,7 Centipoise bei 50 °C.
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Beispiel 2
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Natriumsalze
xNa+yH+ der chelatbildenden
Verbindung der Formel I mit verschiedenen x- und y-Werten wurden
durch Ansäuerung
unter Verwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Elektrodialysebatterie
mit der bipolaren Membran hergestellt, bis der gewünschte pH-Wert
erhalten wurde. Die Viskosität
der so erhaltenen HEDTA-Lösungen
wurde über
einen weiten Konzentrationsbereich bei zwei verschiedenen Temperaturen (20 °C und 50 °C) gemessen,
wobei man ein Brookfield-Viskosimeter verwendete.
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Die
folgenden Tabellen zeigen die Viskosität (Centipoise) gegenüber der
HEDTA-Konzentration
(als Eisengesamtmaskierungswert Fe-TSV, ausgedrückt als Na
3HEDTA-Salz)
für das
xNa
+yH
+-Salz der
Formel I, bei dem x = 3 (Vergleichsbeispiel), x = 2,4 bzw. x = 2,1
und y = 0, y = 0,6 bzw. y = 0,9. Tabelle
I. Viskosität
von HEDTA-Salzen in Bezug zum Fe-TSV bei 20 °C
- * Die Viskosität von Na3HEDTA
bei 50 Gew.-% konnte aufgrund der Verfestigung des Produkts nicht
bestimmt werden.
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Bei
niedriger Konzentration (10 Gew.-%) gab es keinen signifikanten
Unterschied, der in der Viskosität zwischen
Na
3HEDTA (Stand der Technik) und Na
2,4HEDTA sowie Na
2,1HEDTA
(diese Erfindung) gemessen wurde. Bei höheren Konzentrationen wurden
die Viskositätsunterschiede
groß.
Bei 50 Gew.-% konnte Na
3HEDTA nicht mehr
verwendet werden, da es erstarrte, während sowohl Na
2,4HEDTA
als auch Na
2,1HEDTA noch leicht gehandhabt
werden konnten. Tabelle
II. Viskosität
von HEDTA-Salzen in Bezug zum Fe-TSV bei 50 °C
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Bei
höherer
Temperatur (50 °C)
blieben die Viskositätsunterschiede
zwischen Na3HEDTA (Stand der Technik) und
Na2,4HEDTA sowie Na2,1HEDTA
bestehen, wenn sie auch kleiner waren als bei 20 °C.
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Die
Vorteile einer niedrigen Viskosität bestehen darin, dass es leichter
ist, Drums/Behälter,
Spülleitungen
zu leeren, Ströme
während
des Pumpens/Handhabens des Produkts aufrechtzuerhalten usw.
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Beispiel 3
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Die
Transportklassifizierung von wässrigen
HEDTA-Lösungen
ist auch mit dem korrosiven Potential verknüpft. Korrosionstests, die gemäß der NACE-Norm
TM-01-69 unter Verwendung
einer 40-Gew.-%-igen alkalifreien Na3HEDTA-Lösung mit
Aluminium 7075 T6 durchgeführt
wurden, zeigten, dass die Korrosionsgeschwindigkeit gegenüber Aluminium
oberhalb der zulässigen
Grenze lag (max. mittlere Korrosionsgeschwindigkeit 6,2 mm/Jahr).
Dieser Test mit einer 40-Gew.-%-igen wässrigen Na2,3H0,7HEDTA-Lösung ergab, eine mittlere Korrosionsgeschwindigkeit
für Aluminium
7075 T6 von < 1
mm/Jahr. Dies ermöglicht
die Handhabung des Produkts in Behältern und Produktionsgeräten aus
Aluminium.