DE2319243A1 - Verfahren zur herstellung von chromsulfat aus abfalloesungen, die verbindungen von hexavalentem chrom enthalten - Google Patents
Verfahren zur herstellung von chromsulfat aus abfalloesungen, die verbindungen von hexavalentem chrom enthaltenInfo
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Description
Cas 157/73
Did.··!;«--·. P. WirfH
Dr.Y.S:!:!-.-.i:.L-K-Avai2ilt
Dip!, hg. C. D-^:::^rg
Dr. ?. V/cLHolJ, p,\ D. Gut! J
'6 Frcnluusi/.'.i, Gr. CsctiSinix-imer S5r.
Produits Chimiques- Ugine Kuhlniaiin S.A.
25 Boulevard de l'Ainiral Bruix Paris, Frankreich
Verfahren zur Herstellung von Chromsulfat aus Abfallösungen,
die Verbindungen von hexavalen* tem Chrom enthalten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Chrosisulfat
aus Abfall- bzw. Rückstandslösungen, die Verbindungen von hexavalentem Chrom enthalten.
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Bei dar Extraktion von Chrom aus seinen Mineralien nach Nassverfahren
zur Herstellung von verschiedenen Verbindungen, wie Chrpmsuifat oder basischem Chromsulfate Chromsäure, Chromaten
oder Bichromaten, bleiben immer an Chromderivaten und insbesondere
an Derivaten von hexavalentera. Chrom reiche Abf al lösungen
bzw« Rückstandslösungen zurück. Auch in galvanoplastischen Anlagen
werden beträchtliche Mengen an Lösungen mit einem noch hohen Chrontgehaltr die jedoch unbrauchbar geworden sind, verworfen.
.
Für alle diese Abfallösungen ist charakteristisch, daß sie mit
Verunreinigungen jeder Art und insbesondere mit metallischen Verunreinigungen beladen sind, die ihre direkte Wiederverwendung
verbieten. Während einer Reihe von Jahren wurden diese Lösungen
in Flüsse abgelassen f anstatt sie zu reinigen oder das darin enthaltene
Chrom zurückzugewinnen. Chromverbindungen und vor allem die Verbindungen von hexavalentern. Chrom sind jedoch schlimme
Verschmutzungsraittel, denn zu der Toxizitüt von Chrom koiMit noch
ein hohes Oxydationsvermögen hinzu. Die derzeitige gesetzliche Regelung begrenzt die Konzentration an hexavalentem Chrom in
flüssigen Abströmen, die in Wasserlaufe abgelassen werden, auf
einen Wert von 0,1 bis 1 mg pro Liter, je nach Land, während
für das trivalente Chrom bis zu 2 mg pro Liter toleriert werden.
Es wurden bereits verschiedene Verfahren zur Behandlung der hexavalentes
Chrom enthaltenden flüssigen Abströme vorgeschlagen oder entwickelt. So kann man beispielsweise das hexavalente Chrom
reduzieren und in Form von Chromhydroxyd Cr(OIl)- ausfällen. Es
sind bereits zahlreiche Reduktionsmittel bekannt, eines der billigsten ist Schweflige Saure. Die Ausfällung umfaßt auch die
Neutralisation der Lösung durch ein billiges Reagens, wie Kalk.
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Dieses Verfahren hat jedoch zwei Nachteile. Einerseits ist der Cr(OH),-Niederschlag schwer zu filtrieren, er ist stark gallertartig
und macht die Anwendung eines Filterpressenverfahrens erforderlich. Außerdem kann er, da er sehr unrein ist, nicht wirtschaftlich
wiederverwendet werden, er stellt demzufolge einen festen Abfall dar, dessen Lagerung neue Verschmutzungsgefahren
in sich birgt.
Ein anderes Verfahren besteht darin, daß man von den Eigenschaften
von Ionenaustauscherharzen zum Extrahieren des hexavalenten Chroms aus flüssigen Abströmen Gebrauch macht. Da das hexavalente
Chrom in Form von Anionen vorliegt, kann ein basisches anionisches Harz es selektiv extrahieren» Die Elution erfolgt durch Waschen
des Harzes unter Verwendung einer Katriumhydroxydlösung, die sich mit Natriumchromat belädt, das für die Wiederverwendung bei
der Herstellung von verschiedenen Verbindungen ausreichend rein ist. Wenn die Herstellung von Chromsulfat beabsichtigt ist, hat
ein solches- Verfahren den Nachteil, daß dabei ein beträchtlicher Verbrauch an Natriumhydroxyd und Schwefelsäure auftritt, da die
Natriumchromatlösung durch Schwefelsäure neutralisiert und nach der Reduktion wieder mit der gleichen Säure angesäuert werden
muß.
Auf diesem Gebiet ist bereits ein Elutions-Reduktions-Verfahren mit einem anionischen Harz bekannt, an dem vorher das hexavalente
Chrom fixiert worden ist, wobei nach diesem Verfahren eine schwefelsaure Lösung von Natriumbisulfit NaHSO3 verwendet wird.
Bei diesem Verfahren wird an einem Anionenauatauscherharz ein Anion adsorbiert, dann wird das Harz mit einem chemischen Agens
behandelt, welches das Anion In ein Kation überführen kann 1 und
das Kation wird anschließend von dem Harz deeorbiert, das da«
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durch regeneriert wird. Es sei darauf hingewiesen, daß die "bei
der Durchführung dieses Verfahrens eingesetzten Reagensmengen immer notwendigerweise hoch sind, was nachfolgend für den Fall
1.) der Herstellung einer Lösung von basischem Chromsulfat (Basizität
33) und 2.) der Herstellung" einer Lösung von neutralem Chromsulfat erläutert wird.
1.) Wenn ein basisches Ghromsulfat der Formel Cr^ , im all-
gemeinen mit einer Basizität von 33 Schorlemmer, insbesondere
für die Verwendung in der Gerberei, hergestellt werden soll, müssen
di,e folgenden Reaktionen durchgeführt werden, in denen R das
anionische Harz bedeuten, an dem das hexavalente Chrom fixiert (gebunden) ist:
3 HaOH + 3 SO2 —Ψ 3 Na HSO3
1,5 H2SO4 * 3 NaHSO3
OH
R9SO, + 2 Cr. + 1,5 Ka„S0, + 2
SO4
Für 2 Mol CrpsHS04 sind 3 Mol NafiiH, 3 Mol SO2 und 1,5 Mol H2SO4
erforderlich.
2») Wenn das neutrale Chromsulfat Cr2(SO4)- hergestellt werden
soll, müssen zur Herstellung dieser Verbindung die folgenden
Reaktionen durchgeführt werden:
3 NaOH + 3 SO2 ~—~>
3 NaHSO3 '
O7 4-2,5 H2SO4 + 3 NaHSO3 — ^ ^2 δ04 * Cv2^S0^3 *
1,5 Na2SO4 + 4 H2O It
3098427 10te
Daraus folgt, daß auf 1 Mol Cr2(SO^3 3 Mol NaOH, 3 Mol SO2
und 2,5 Mol H2SO, eingesetzt werden müssen.
Es ist auch bereits bekannt, daß die Verbindungen von hexavalentem
Chrom, die in einer wässrigen Lösung gelöst sind, durch eine in Wasser unlösliche organische Flüssigkeit extrahiert werden
können, die Anwendung dieses Verfahrens auf die Behandlung der verwendeten Industrieabwässer war bisher jedoch als Folge des
Fehlens von wirtschaftlichen Verfahren zur Rückextraktion des hexavalenten Chroms aus der organischen Lösung nicht möglich«
Damit ein solches Verfahren wirtschaftlich ist, muß es nämlich direkt zu einer kommerzialisierbaren Chromverbindung, d.h.« zu
solchen Salzen, wie Natriumbichromat, führen. Andererseits muß
das zur Erzielung der Extraktion eingesetzte Lösungsmittel nicht nur die für diese Art der Behandlung üblichen Eigenschaften besitzen,
sondern es muß auch noch eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Oxydationsmitteln, selbst in stark saurem Milieu,
aufweisen· Diese Situation tritt nämlich häufig auf, da die verwendeten Lösungen, die von galvanoplastischen Anlagen oder
Von Abfall-Lösungen der Chromsäureherstellung stammen, stark schwefelsaure Chromsäurelösungen sind.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es nun, din Verfahren anzugeben,
mit dessen Hilfe es möglich ist, die Verschmutzung von Wasser lauf en durch Verbindungen von hexavalentes Chrom enthaltenden
Lösungen zu vermeiden unter gleichzeitiger Herstellung von Chromsulfat· Das erfindungsgemäße Verfahren beruht darauf,
daß das hexavalente Chrom aus diesen Lösungen zurückgewonnen wird, nachdem es vorher an Ionenaustauscherharze*}»mit einem in
Wasser unlöslichen organischen Lösungsmittel oder auf wirtschaftlichere Weise als sie bisher angewendet oder vorgeschlagen wor-
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den ist, fixiert (gebunden) worden ist, wobei das trivalente
Chromsulfat direkt und ohne übermäßigen Reagensverbrauch aus.
den so fixierten hexävalenten Chromionen gewonnen wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren handelt es sich um ein Verfahren
eines solchen Typs, bei dem/zunächst das hexavalente Chrom der zu behandelnden Abfall-Lösung auf bekannte Weise, insbesondere
durch Kontaktieren der Lösung mit einem Ionenaus tau-
oder
scherharz/ mit einem in Wasser unlöslichen organischen Lösungsmittel
extrahiert und fixiert (bindet) und anschließend das so an dem Harz oder dem organischen Lösungsmittel fixierte hexavalente
Chrom rückextrahiert, indem man das Fixierungsmittel mit einer wässrigen Lösung in Kontakt bringt, und es ist dadurch gekennzeichnet, daß man diese Rückextraktion unter Verwendung einer
Schwefeldioxydlösung in Gegenwart von Schwefelsäure durchführt unter direkter Gewinnung einer Chromsulfat lösung. -
Die Abfall-Lösungen, auf die die Erfindung anwendbar ist, können sehr verschiedene Zusammensetzungen haben. Insbesondere können
sie außer den Verbindungen von hexavalentem Chrom eine große Anzahl von metallischen Verunreinigungen, wie Alkalimetalle und
Erdalkalimetalle, Eisen und Metalle der Eisengruppe, Aluminium, Magnesium, Zink* Titan und dergleichen, enthalten. Sie können
auch trivalentes Chrom enthalten. Die genauen Zusammensetzungen
variieren je nach Ursprung dieser Lösungen. Es sind insbesondere die Lösungen zu nennen, die von Anlegen, in denen Chrommineralien
behandelt werden, oder von galvanoplastischen Anlagen verworfen werden* Die Konzentration dieser Lösungen an Verbindungen von
hexavatentem Chrom^kann innerhalb sehr breiter Grenzen variieren.
Sie liegt normalerweise zwischen 0,01 und 200 g/l, vorzugsweise zwischen 0,1 und 30 g/l, bezogen auf CrQ~·
30S842/1018 U
Um ein zufriedenstellendes Funktionieren des Verfahrens in dem Falle zu erzielen, in dem das hexavalente Chrom der zu behandelnden
Lösung unter Verwendung eines. Ionenaustauscherharzes fixiert wird, muö der pH-Wert der Abfall-Lösungen zwischen 0 und 6 und
vorzugsweise zwischen 2 und 3 liegen» Wenn sie eine große Menge an freier Säure enthalten, was sehr häufig der Fall ist, müssen
sie, wie bereits oben angegeben, neutralisiert werden, bis ihr pH-Wert zwischen den oben genannten Grenzen liegt, wobei diese
Neutralisation unter Verwendung einer billigen Base, wie Kalk, durchgeführt werden kann. Wenn dagegen die Extraktion des hexavalenten
Chroms aus der Ausgangsabfallösung durch Flüssig-Flüssig-Kontakt
der Lösung mit einem in Wasser unlöslichen organischen Lösungsmittel durchgeführt wird, kann diese Ausgangslösung ohne
vorherige Neutralisation so, wie sie ist, verwendet werden, selbst wenn sie stark sauer ist. Dies ist ein wesentlicher Vorteil
dieses zweiten Verfahrens gegenüber dem oben genannten ersten Verfahsn, denn" wenn eine Neutralisation durchgeführt
werden tsuß, beispielsweise mit Kalk, wie oben angegeben, muß das Calciumsulfat durch Filtrieren abgetrennt werden, was mit
den Schwierigkeiten verbunden ist, die dabei auftreten, und es rauß zur Abtrennung der Ausgangslösung und der Chromverbindungen,
die es gegebenenfalls enthält, gewaschen werden.
Für die Extraktion des hexavalenten Chroms aus der Ausgangslösung unter Verwendung eines Ionenaustauscherharzes kann irgendein beliebiges basisches anionisches Harz verwendet werden, vorzugsweise
werden jedoch schwach basische, hochvernetzte anionische Harze verwendet, deren Fixierkapazitäten hoch sind und die gegen
Oxydation gut beständig sind« Beispiele für geeignete Harze sind das unter der Handelsbezeichnung "Amberlite ISA 93M vertriebene
Harz, das bis zu 160 g Verbindungen von hexavalentem Chrom,
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ausgedrückt als CrO.., pro Liter Harz fixieren (binden) kann,
wodurch am Ende der Behandlung die Konzentration an Verbindungen von hexavalentem Chrom, ausgedrückt durch CrO.,, pro Liter behandelter
Lösung auf weniger als 1 rag pro Liter vermindert wird. Diese vorteilhaften Ergebnisse werden nur dann erzielt, wenn
das Harz in Form des Sulfats vorliegt, d.h. wenn es vorher mit S0,**~~lonen gesättigt worden ist, was in der Weise erzielt wird,
daß man eine etwa 5%ige Schwefelsäurelösung durchleitet. Diese
Sättigung ist nur einmal durchzuführen, wobei nach dem Einfüllen einer neuen Harzcharge die regenerierende Elution nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren notwendigerweise zu dem Harz in dieser Form führt. /
Wenn man zum Extrahieren des hexavalenten Chroms dieses mit einem in Wasser unlöslichen organischen Lösungsmittel kontaktiert, muß
dieses Lösungsmittel äußeren für die Extraktion selbst geforderten
Eigenschaften, d.h. einem hohen Verteilungskoeffizienten
und der Fähigkeit, sich leicht von der wässrigen Lösung abzutrennen,
eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen Oxydation auch-^ in sehr saurem Milieu aufweisen. Durch diese Anforderungen wird
die Wahl der geeigneten Lösungsmittel stark eingeschränkt. Unter
ihnen werden vorzugsweise die langkettigen Amine oder bestimmte Alkylphosphate verwendet. Beispiele für ein langkettiges Amin
sind die sekundären Amine, wie diejenigen, die im Handel von der Firma Rohm & Haas unter der Bezeichnung "Araberlite LA 2"
erhältlich sind, die tertiären Amine, z.B» das von der Firma
General Mills unter der Handelsbezeichnung "Alamine 336" vertriebene
Produkt, die quaternären Ammoniumderivate, z.B« das von
dieser zuletzt genannten Firma unter der Bezeichnung "Aliquat
336M im Handel vertriebene Produkt. Diese Amine stellen keine
reinen Produkte, sondern Gemische von mehreren Aminen dar. Der
wesentliche Punkt ist die Gesamtanzahl von Kohlenstoffatomen in
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den Alkylketten} um eine befriedigende Unlöslichkeit in Wasser
im Amin- insgesamt
zu haben, darf diese/nicht unterhalb 18 liegen. Die Amine werden nicht einzeln, sondern in Form einer Lösung in einem organischen Verdünnungsmittel, wie Xylol oder aromatischen Kohlenwasserstoffen mit höherem Molekulargewicht, wie deis Handelsprodukt "Solves so", verwendet. Die Konzentration an Amin in der Lösung kann zwischen 0,1 und ■■■ 0,5 KoI, vorzugsweise zwischen 0,1 und 0,2 Mol pro Liter liegen. Als Alkylphosphat wird vorzugsweise das Tributy!phosphat verwendet, dessen Oxydationsbeständigkeit bemerkenswert ist« Es kann allein (als solches) oder gelöst in einem Kohlenwasserstoff verwendet werden, vorzugsweise wird es jedoch allein verwendet.
zu haben, darf diese/nicht unterhalb 18 liegen. Die Amine werden nicht einzeln, sondern in Form einer Lösung in einem organischen Verdünnungsmittel, wie Xylol oder aromatischen Kohlenwasserstoffen mit höherem Molekulargewicht, wie deis Handelsprodukt "Solves so", verwendet. Die Konzentration an Amin in der Lösung kann zwischen 0,1 und ■■■ 0,5 KoI, vorzugsweise zwischen 0,1 und 0,2 Mol pro Liter liegen. Als Alkylphosphat wird vorzugsweise das Tributy!phosphat verwendet, dessen Oxydationsbeständigkeit bemerkenswert ist« Es kann allein (als solches) oder gelöst in einem Kohlenwasserstoff verwendet werden, vorzugsweise wird es jedoch allein verwendet.
Zur Rückgewinnung des an dem Harz oder an dem organischen Lösungsmittel
fixierten hexavalenten Chroms in Form des Sulfats von trivalentem Chrom kann eine schwefelsaure Lösung verwendet
werden, die ein Reduktionsittel enthält, das in der Lage ist,
das Chrom in den dreiwertigen Valenzzustand zu überführen* Das
trivalente Chrom liegt dann in Form eines Kations vor, und es wird sofort von dem anionischen Harz abgetrennt, um in die
Elutionslösung zu gelangen, die sauer sein mußj um das reduzierte
Chrom in gelöstem Zustand zu halten. Wenn die Extraktion des hexavalenten Chromsmit einem organischen Lösungsmittel durchgeführt
worden ist, gelangt das bei der Umwandlung mit dem Reduktionsmittel erhaltene trivalente Chrom unmittelbar in die wässrige
Lösung, denn es ist in dem organischen Lösungsmittel praktisch nicht löslich.
Dafür eignen sich zahlreiche Reduktionsmittel, wenn man aber
ein wirtschaftlich vorteilhaftes Verfahren aufrechterhalten
will, müssen diese billig sein und durch sie darf kein störendes Element eingeführt werden, das anschließend noch entfernt werden
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müßte. Besonders gut geeignet sind Methanol, die Rückstände
der Zuckerhersteilung (Melassen und Sirupe) und vorzugsweise
Schweflige Säure oder die wässrigen Schwefeldioxydlösungen. Wenn Chroiasulfat hergestellt werden soll, wird als Säure zum
Ansäuern der Elutionslösung Schwefelsäure verwendet. Bei der
Lösung handelt es sich vorzugsweise um eine schwefelsaure wässrige
Lösung von Schwefeldioxyd, wobei sich letzteres in der Schwefelsäure im Verlaufe der Reduktion der Verbindung von hexavalentem
Chrom oxydiert.
Im Falle dear Elutioii mit einem Ionenaustauscherharz liegt der
Anfangsgehalt der Losung an Schwefelsäure vorzugsweise zwischen 2 und 20g/l H2SO^, ihre Konzentration an SO« weist einen Überschuß
von Z bis 15 % gegenüber der stöchiometrischen Menge auf, die 3 Mol SCu pro Mol H2SO, entspricht. Wenn die Regenerierung
des Harzes beendet ist, ist es canii SO^^'-lonJöastigesättigt und
bereit für die Behandlung von neuen Mengen an Äbf al lösungen bzw. RückstandslösuTigen.
Nach jeder Sättigung und nach jeder Regenerierung werden die
Harzbeladungen durch entsalztes Wasser ausgewaschen, um sie von Lösungen zu befreien, die darin enthalten sind. Nach der
Sättigungsphase werden die Waschwasser mit den zu reinigenden Abfallösungen vereinigt. Nach der Regenerierungsphase werden
die Waschwasser mit den Elutions lösungen für ihre Endverwendung vereinigt.
Wenn das Chrom aus einer organischen Lösung in? trivalenten Zustand
rückextrahiert werden soll, kommt nur die Umwandlung von Schwefeldioxyd durch Oxydation in Schweflige Säure in Frage, um
die erforderlicheiiAnwesenheit dieser zuletzt genannten Verbindung
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- π - „
in der wässrigen Lösung zu gewährleisten und man kann dies so bewerkstelligen, daß man der organischen Lösung Wasser zusetzt
und das Schwefeldioxyd in die gerührte Mischung einleitet, wobei sich so in situ die schwefelsaure Lösung von Schwefeldioxyd
bildet. Man kann natürlich am Anfang eine vorher hergestellte
Schwefelsäurelösung verwende^., in der nan das Schwefeldioxyd
löst. Die Konzentration der Schwefelsäure.iösung kann
1 Mol pro Liter err eichen, das entspricht einem Gehalt von bis zu
25 %, man kann selbstverständlich aber auch verdünntere Lösungen
verwenden.
Nachfolgend wird die Durchführung der beiden möglichen Ausführungsformen
des erfindungsgesäßen Verfahrens unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben* Dabei bedeuten:
Fig* 1 eine schematische Darstellung einer Anlage für die Behandlung
einer hexavalentes Chrom enthaltenden Abfallösung durch
Überleiten derselben über ein lonenaustauscherharaj und
Fig* 2 einemaloge schematische Darstellung, die sich auf die
Behandlung einer solchen Lösung mit einem organischen Lösungsmittel
bezieht.
In dem in der Fig. 1 dargestellten Beispiel sind zwei Säulen A
und B dargestellt, die am Anfang etwa bis zur Hälfte ihrer Höhe mit einem schwach basischen* anionischen Harz gefüllt sind, das
in der OH-Form vorliegt, so wie es vom Fabrikanten geliefert wird. Die in den verschiedenen Rohrleitungen der Anlagt; dazwischen I
vorgesehenen Schieber (Absperreinrichtungen) sind in solchen Positionen angeordnet, daß der Kreislauf 2, 3, 4, 5, 8, 9, 10, A
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erhalten wird« In den Kreislauf wird die zur Durchführung der Behandlung des Harzes zur Überführung desselben in den Sulfatzustand
gewünschte Wassermenge eingeführt. Dann werden die Schieber so angeordnet, daß der Kreislauf 3, 4, 5, 8, 9» 10, A, 13, 14S
15, 16, B, 17, 3 (wie er durch gestrichelte Pfeile angegeben ist) erhalten wird, wobei die gewünschte Menge an Schwefelsäure
bei 6 eingeführt wird und man den gebildeten Kreislauf mit Hilfe der Pumpe 9 in Zirkulation versetzt. Diese Behandlung wird mit
einer geringen Durchflußmengo der Lösung durchgeführt, wobei man
darauf achtet, daß sich die Harzschicht frei ausdehnen kann. Die
Ausdehnung des Bettes ist in der Tat beträchtlich und liegt in der Größenordnung von 20 bis 40 %?je nach den verwendeten Harzen.
Diese Behandlung kann mehrere Stunden dauern. Wenn einmal diese Behandlung beendet ist, leert man die Säulen A und B durch die
Rohrleitungen 10-18 und 19-20.
Die den Kreislauf in den verschiedenen Leitungen bestimmenden
Schieber werden anschließend in geeignete Positiorässigebracht ?
so daß der Kreislauf 21, 22, 13, A, 23, 15, 14, 24, B, 16, 26 (durchgezogene Pfeile) erhalten wird»und durch die Rohrleitung
wird die zu behandelnde Abfallösung eingeführt, die vorher auf
den erforderlichen pH-Wert gebracht worden ist. Die Lösung wird zunächst durch die Säule A und dann durch die Säule B von oben
nach unten zirkuliert, es tat aber auch eine Zirkulation in umgekehrtem
Sinne zulässig. Die Durchflußmenge der Lösung entspricht einer Geschwindigkeit von 2 bis 20 m/Stunde in den als
leer angenommenen Säulen. Die gereinigte Abfallösung wird durch die Rohrleitung 26 abgezogen.. Wenruldie Säule A gesättigt ist,
d.h. wenn die Konzentration einer diese verlassenden Lösungsprobe, die an dem Punkte 13 abgenommen wird, eine Konzentration aufweist,
die in der Nähe der Konzentration der Zuführungslösung
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liegt, mu0 sie regeneriert werden. Dann wird mit Hilfe von geeigneten
Schiebern einerseits der Kreislauf 18, 27, 24, B, 16, 25, 26 (durchgezogene Pfeile) erzeugt, wobei die Zuführungslösung direkt in die Säule B eingeführt und die Säule Λ isoliert
wird, tmd andererseits wird der Kreislauf 2, 3, 4, 5, 8, 9, 10,
A, 23, 29, 26 erzeugt. Bei 2 wird dann entsalztes Wasser zugeführt
und die Säule A wird mit einem Wasser strom gewaschen, der in dem gleichen Sinne zirkuliert wie die zu behandelnde Lösung,
wobei das Volumen des verwendeten Wassers dem 2- bis 12«fachen
das Volumens der Lösung in der SDiIe entspricht. Die Waschlösimg
wird bei 18 abgezogen und mit der zu behandelnden Lösung ge~ mischt und dann oben in die Säule B eingeführt, wobei su diesem
Zweck zwischen den Punkten 18 und 21 eine (nicht dargestellte) Abzweigung vorgesehen ist.
Wenn einmal der Waschvorgang eingeleitet ist und zur Fortsetzung der Regenerierung des in der Säule A enthaltenen Harzes, wobei
die Regenerierung von der Bildung von Chromsulfat begleitet ist, bringt man die für die Säule A zuständigen Schieber in die jeweiligen
Positionen, welche den Kreislauf, 2, 3, 4, 5, 8, 9, 10, Α? wiederherstellen und führt bei %\ - die zur Bildung der Regenerierungs
lösung ausreichende Menge an entsalztem Wasser ein. Anschließend isoliert man die Zuführungsleitung 2, um den geschlossenen
Kreislauf,3, 4t 5, 8, 9, 10, A, 3 (gestrichelte Pfeile)
herzustellen, indem man mit Hilfe der Pumpe 9 die Regenerierungslösung zirkulieren läßt, die durch Einführung von Schwefelsäure
durch die Leitung 6 und SO2-GaS durch die Leitung 7 in
den Wasserstrom bei seinem Durchgang*erzeugt wird; diese Zirkulation
erfolgt in der Säule A von unten nach oben, in der die Regenerierungslösung das hexavalente Chrom in trivalentes Chrom
umwandelt, das mit der Schwefelsäure reagiert unter Bildung von
•durch den Mischer ,5
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gelöstem Chromsulfat. Bei der Reduktion des hexavalenten Chroms
zum trivalenten Chrom, die von einer Entfärbung begleitet ist, muß jede übermäßige Temperaturerhöhung vermieden werden, da
sonst die Gefahr besteht, daß das Harz beeinträchtigt und vermindert,
ja sogar in seiner Austauschkapazität zerstört wird.
Durch diese Exotherraie ist die Konzentration der Elutionslöcung
auf geringe Werte begrenzt» Dies erfolgt deshalb, damit nicht anschließend verdünnte Lösungen von Chromsulfat verwendet werden
müssen, wenn die Regenerierung der Säule durch Zirkulation der
Eluierungslösung in einem geschlossenen Kreislauf erfolgt. Dieses wird, nachdem es die Säule A durch die Leitung 3, 4 verlassen hat, in 5 mit einer konzentrierten Lösung von Schwefelsäure
und S0„ vereinigt, das sich darin löst, wobei diese Zufuhr von
H2SO, und SO« anschließend in dem Maße fortgesetzt ward, wie
sie sum Kompensieren der auf die Umsetzung zurückzuführenden Verluste erforderlich ist. Sie gelangt anschließend in einen
Wärmeaustauscher 8, der ihre Temperatur vor der Rückführung in
die Säule A auf etwa 20 C bringt. Die Regenerierung der Säule ist beendet, wenn bei 3 ein leichter Überschuß an SOp, auftritt«
Anschließend isoliert man den Kreislauf 5, 8 usw., um bei 30
die neutrale konzentrierte Chromsulfatlösung, die sich gebildet hat, abzuziehen. Es sei darauf hingewiesen, daß nach der Rege»
nierung einer Harzsäule die Konzentration der Elutionslösung an Chromsulfat noch zu gering ist, so daR die gleiche Lösung
zum Regenerieren einer zweiten Säule oder weiterer Säulen wieder-
die
verwendet werden kann, bis sie/gewünschte Konzentration erreicht hat. Mach dem Regenerieren wird das Harz noch mit einer Chrom«· sulfatlösung imprägniert, deren Konzentration erhöht xv-erden kann. Man führt dann mit einem entsalzten Wasserstrora unter den gleichen Bedingungen wie oben eine erneute Waschung durch. Die Waschlösung wird anschließend mit der Elutionslösung gemischt.
verwendet werden kann, bis sie/gewünschte Konzentration erreicht hat. Mach dem Regenerieren wird das Harz noch mit einer Chrom«· sulfatlösung imprägniert, deren Konzentration erhöht xv-erden kann. Man führt dann mit einem entsalzten Wasserstrora unter den gleichen Bedingungen wie oben eine erneute Waschung durch. Die Waschlösung wird anschließend mit der Elutionslösung gemischt.
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BAD ORIGINAL
In «.^r beiliegenden Zeichnung ist eine Anlage dargestellt f die
nur zwei Säulen aufweist, es ist aber klar, daß diese auch drei oder mehr Säulen aufweisen könnte, wie das die Rohrleitungsanfangsstücke
auf der linken Seite der Fig. 1 anzeigen. Je nach der Durehflußmenge der zu behandelnden Lösung kann jede Säule
durch eine Gruppe aus zwei oder drei parallel angeordneten Säulen ersetzt werden» Während eine Säule oder eine Säulengruppe regeneriert
wird, werden die beiden anderen gesättigt, Derartige Kombinationen sind an sich bekannt. Sie sind nicht Gegenstand der
vorliegenden Erfindung«
Die in der Fig· 2 der beiliegenden Zeichnung dargestellte Anlage ist für den Fall bestimmt, in dem die Extraktion des hexavalcnten
Chroms aus der zu behandelnden Lösung durch Elüssig«2?lüssig~Kontakt
mit einem in Wasser unlöslichen organischen Lösungsmittel durchgeführt wird, wobei dieses Lösungsmittel anschließend mit
einer schwefelsäuren Lösung eines Reduktionsmittels, nämlich mit
SchwefeIdioxyd, behandelt wird. Nach der Darstellung in dieser
Figur läßt man in einer Flüssig-Flüssig-Extraktionsapparatur 31 vom Misch-Dekantier-Typ, die vier Stufen umfaßt, einerseits die
Verbindungen von hexavalentem Chrom enthaltende Abfallösung, die durch die Rohrleitung 32 zugeführt wird, andererseits mit dem
organischen Lösungsmittel, das aus der Rohrleitung 33 stammt, im Gegenstrom zirkulieren. Die relative Durchflußmenge der beiden
Lösungen hängt von der Konzentration an Verbindungen von hexavalentem Chrom in der Abfallösung ab, wobei die Durchflußmenge
des organischen Lösungsmittels in bezug auf diejenige der
Abfallösung umso höher ist, je höher die Konzentration der letzteren
an hexavalentem Chrom ist. Die Extraktion erfolgt sehr schnell und die Zeit des Kontaktes zwischen der Abfallösung und
dem Lösungsmittel ist kurz. Diese Situation ist für eine gute
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Konservierung des Lösungsmittels günstig. Der Grad der Extraktion
von hexavalentern Chrom, ausgedrückt durch den Prosentsatz
an Chrom, der in das organische Lösungsmittel gelangt ist, bezogen
auf das in der Abfallösung vorhandene Chrom, liegt oberhalb
95 % und kann 99,7 bis 99,9 %- erreichen. Die Konzentration
des organischen Lösungsmittels an hexavalentem Chrom liegt zwischen 2 und 50, allgemein zx?ischen 5 und 30 g Chrom pro Liter.
Die ausgeschöpfte Abfallösung wird dtirch die Rohrleitung 34 abgezogen.
Ihre Konzentration an Verbindungen von hexavalentem Chrom liegt unterhalb 150 mg/1. Sie kann nach der Neutralisation
in den Ausguß geleitet oder dann, wenn die Konzentration an Schwefelsäure groß ist, bei einer anderen Fabrikation verwendet
werden, bei der keine reine Säue erforderlich ist.
Das mit hexavalentem Chrom beladene organische Lösungsmittel wird durch die Rohrleitung 35 in eine Misch-Dekantier-Einrichtung
36 eingeleitet, die mit dem Mischer 31 identisch ist, jedoch
nur eine einzige Stufe umfaßt» In dieser Einrichtung läßt man im Gegenstrom zu dem organischen Lösungsmittel eine schwefelT
saure wässrige Lösung von Schwefeldioxyd, die, wie oben angegeben, hergestellt worden ist, zirkulieren. Letztere reduziert
das hexavalente Chrom zu trivalentem Chrom, das in dem,organi·
sehen Lösungsmittel praktisch nicht löslich istt und führt dieses
sofort wieder in die wässrige Lösung zurück, wobei man eine neu-
bea.
tr ale Lösung von Chromsulfat erhält, die man/41 gewinnt.
Das die Einrichtung 36 verlassende Lösungsmittel enthält noch
geringe Mengen an hexavalentem Chrom. Es wird in einer Misch-DekaitLer-Elnrichtung
38, die mit der Einrichtung 36 identisch 1st und ebenfalls nur eine einzige Stufe umfaßt, mit einem durch
die Rohrleitung 39 zugeführten Wasserstrom gewaschen. Die Tem-
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peratur in der Misch-Dekantier-Einrichtung 38 liegt zwischen
50 und 70, vorzugsweise zwischen 60 und 65 C· Die nach diesem Waschen erhaltene wässrige Lösung verläßt die Einrichtung 38
durch die Rohrleitung 40, durch welche sie in die Einrichtung geleitet wird, in der in sie durch die Rohrleitung 37 ein Strom
von gasförmigem Schwefeldioxyd eingeleitet wird, das sich darin löst. Die Oxydation des Schwefeldioxyds durch das hexavalente
Chrom in der Einrichtung 36 führt zur Bildung der erforderlichen
Menge an Schwefelsäure.
Aus den erfindungsgemäß hergestellten Chromsulfatlösungen kann man verschiedene hydratisierte Chromsulfate auskristallisieren.
Durch Alkalischmachen kann man auch basische Chromsulfate oder einen Chromalaun mit einer ausgezeichneten Qualität herstellen.
Ein Vergleich mit den weiter oben erwähnten Reaktionsgleichungen zeigt, daß für die Herstellung von basischem Chromsulfat einer
Basizität von 33 Schorlemmer nach dem erf indungsgemäßen Verfahren
die folgenden Reaktionen durchgeführt werden, in denen R das anionische Harz bedeutet, an dem das hexavalente Chrom fixiert
ist:
+ H2SO4 + 3SO2 >
R2SO4 + Cr2(SO4)3 + H2O
Cr2(SO4)3 + 2NaOH
> 2 Cr^ + Na2S04
SO4
Aus dem Vergleich mit dem Reaktionsgleichungssystera I ist zu
ersehen, daß die Menge an verwendetem Natriumhydroxyd und an verwendeter Schwefelsäure jeweils auf ein Drittel herabgesetzt
wird, da erfindungsgemäß nicht mehr als 2 Mol NaOH und 1 Mol auf 2 Mol CrOHSO4 benötigt werden. Desgleichen wird zur
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Herstellung von neutralem Chromsulfat nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren die folgende Umsetzung durchgeführt»
R0Cr0O- + H0SO, + 3S0o >
R0SO, + Cr0(SO,)o + H0O IV
Beim Vergleich mit dem Reaktionsgleichungssystem II ergibt sich, daß dieses Mal die Menge an verwendeter NaOH um 100 % und die
Menge an verwendeter H2SO, um 60 % vermindert werden, da kein
NaOH mehr verwendet zu werden braucht und nur 1 Mol H2SO, auf
1 Mol Cr0(SO7)O benötigt wird.
Die nachfolgend angegebenen Beispiele sollen die Erfindung näher erläuternj, ohne sie jedoch darauf zu beschränken·
Beispiel 1 . .
In ein Glasrohr mit einem Innendurchmesser von 25 mm, das 400 ml eines hochvernetzten, schwachtoasischen, anionischen Harzes mit
tertiären funktioneilen Aminogruppen in der OH-Form (Amberlite
IRA 93 von Minoc) enthält, leitet man von unten nach oben und mit einer Durchflußmenge von 10 Stunden". (VoluminallJsung pro
Volumeneinheit Harz und pro Stunde) eine Schwefelsäurelösung mit 52 g H2SO>
pro Liter so ein» daß das Harz in die SuIf atf ο πα überführt
wird. Dann läßt man durch das Rohr von oben nach unten und mit der gleichen Durchfluß geschwindigkeit eine Lösung laufen,
die pro Liter 7 g Chrom in hexavalentem Zustand enthält und einen pH-Wert von 2,5 aufweist. Wenn die Säule gesättigt ist, sind
pro Liter Harz 78 g Chrom in Form Von Cr + daran fixiert* Danach
wäscht, man das Harz mit entsalztem Wasser und eluiert es dann
unter Verwendung einer Lösung der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung!
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SO2 16,5 g/l
H2SO4 7,4 g/l
H2SO4 7,4 g/l
Diese Eluierungslösung läßt man von unten nach oben mit einer
Durchflußmenge von 10 Std." zirkulieren. Die Temperatur im
Innern der Säule, die zu Beginn 20 C betragen hatte, erhöht sich dabei auf 30 bis 35°C· Nach dem Durchleiten von 4 1 dieser
Eluierungslösung wäscht man das Harz erneut mit einer Lösung von
entsalztem Hasser·
Dabei erhält man in einer Ausbeute von etwa 95 % eine Lösung von Chroinsulfat, die kein hexavalentes Chrom enthält und einen
Gehalt an Cr von 6 g/l aufweist. Das Harz wird wieder in die Sulfatform überführt und kann für die Behandlung einer neuen
Lösungsmenge von hexavalentem Chrom direkt wiederverwendet werden«
Daraus geht hervor, daß diese Lösung nach dem Abkühlen wieder mit SO« beladen werden kann und wieder zum Eluieren ein'er neuen
Beladung des gesättigten Harzes mit hcKavalentem Chrom dienen
kann. Die mit einem Kühlsystem durch Wärmeaustausch zum Abführen der gebildeten Kalorien kontinuierlich durchgeführte Rezyklisierung
erlaubt die Herstellung einer konzentrierten Chromsulfatlösung*
Extraktion des^hexavalenten^Chroms^durch ein Harz
In einer Glassäule, die mit der in Beispiel 1 verwendeten identisch
war und 400 ml des gleichen Harzes enthielt, ließ man in einem geschlossenen Kreislauf von unten nach oben 1300 ml
einer 52 g H«SO, pro Liter enthaltenden Lösung 5 Stunden lang
bei einer Durchflußmenge von 3,3 Stunden" so zirkulieren, daß das Harz in die Sulfatform überführt wurde. Das Volumen des Har-
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zes nahm dabei auf 552 ml zu, das entspricht einer Volumenvergrößerung von 38 %. Dann ließ man durch diese Säule von oben
nach unten mit einer Durchflußmenge von 8,3 Std." eine Abstromlösung
laufen, die aus einem Betrieb zur Herstellung von Chromderivaten stammte und die folgenden Eigenschaften aufwies»
Gehalt an Cr6"1* (berechnet als CrO3) 14,7 g/l
Gehalt an Cr3+ 0
Gehalt an SO, 4,6
pH 2,50
Die diese Säule verlassende Lösung wurde ebenfalls von oben nach unten in eine zweite Säule eingeleitet, die mit der ersten
identisch war und die gleiche Heiige an Harz enthielt, das ebenfalls in die Sulfatform überführt worden war. Nach 2 Stunden und
20 Hinuten betrug die eingeführte Lösungsmenge 7800 ml und die
die ersteuSäule verlassende Lösung enthielt 13,95 g CrQ^ pro
Liter, was anzeigt, daß sie praktisch gesättigt war. Die 156,5 g CrO,, pro Liter Harz, d.h. insgesamt 62,6 g CrO3 auf ein Harzvolumen von 496 ml »enthaltende erste Säule wurde von oben nach unten
mit 1200 ml entsalztem. Wasser in einer Durchflußmenge von
10 Std." gewaschen*
Anschließend wurde diese Säule im Gegenstrom, d.h. im aufsteigenden
Sinne »einer Reduktlonselution unterworfen, indem man
durch das Harz in einer Durchflußmenge von 5,3 Std." eine neutrale
Chromsulf at lösung laufen ließ, die aus einem früheren Arbeitsgang
stammte und der Schwefelsäure und SO« in einer solchen
Menge zugesetzt worden waren, daß sie die folgende Zusammensetzung
aufwies:
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Cr , berechnet als GrO3 178,5 g/l .
Freie H2SO4 6,1 g/l
SO2 12,8 g/l
Die Temperatur dieser Lösung betrug beim Eintritt in die Kolonne 20 C und beim Austritt 34 C am Beginn, dann 27 C am Ende
der Elution. Nach zwei Stunden und 20 Minuten betrug das Volumen
der verwendeten Eluierungslösung 4930 ml» Das Volumen des erhaltenen
Eluats betrug 4880 ml und dieses hatte die folgende Zusammensetzung?
Cr *, berechnet als CrO3 175,5 g/l
SO2 0,74 g/l
Dann -wurde die Säule la Gegenstrora unter Verwendung von entsalztem
Wasser bei einer Temperatur von 20 C mit einer Durchflußmenge von 2,7 Sta»m gewaschen (durchgespült), wobei am
Ausgang der Säule getrennt die Lösungsvoluraina in 0,5 l-Frak«
tionen gewonnen wurden« Die Ausbeute an in Form von Cr + zurückgewonnenem
Chrom betrug 93,5 %, bezogen auf aim. angewendetes
Waschwasservolumen von 1 Liter, bzw. 94,9 %, bezogen auf ein
Waschwasservolumen von 2 Liter· Daraus geht hervor, daß bal Verwendung
eines höheren Maschwasservolumens eine noch höhere Ausbeute erzielt werden könnte, daß jedoch die zurückgewonnene
Cr """-Lösung für e
zu verdünnt wäre«
zu verdünnt wäre«
Cr "'"-Lösung für eine wirtschaftliche Durchführung des Verfahrens
Für die Wiederverwendung in der folgenden Fixierungsstufe der
regenerierten Säule mirde das Chrom, das daran fixiert geblieben
war, entfernt und gelangte in die Endabstromlösung, was unschädlich
war, da das Chrom im Valenzzustand 3+ vorlag» In dem
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Äbstrora der zweiten Säule, die zu der ersten Säule in Reihe
angeordne
gefunden«
angeordnet war, wurde ein Gehalt an Cr von -weniger als 1 mg/1
Extraktion des_hexavalenten Chroms durch ein ©£g*pis£|i£S ^ Lösungsmittel
In einer Flüssig-Flüssig-Extralctionseinrichtung vom Mischer-Dekantier-Typ
mit drei Stufen wurdqiiia Gegenstrom einerseits
eine 3,9 g hexavalentes Chrom pro Liter enthaltende Lösung mit
einer Aeidität von Oj 277 η und andererseits ein Lösungsmittel
zirkuliert, das aus einer Lösung eines verzweigten Dilaurylamins
mit einem Molekulargewicht von 384 (LA 2 der Finaa Eohm & Haas)
in Xylol mit einer Konzentration von 0,1 Mol/l bestand. Die
Durchflußmengen der beiden Phasen betrugen jeweils 1,98 l/Stunde für die wässrige Phase und 1,62 l/Stunde für das Lösungsmittel.
Die die letzte Extraktionsstufe verlassende ausgeschöpfte Lösung
enthielt weniger als 6,1 mg Chrom pro Liter, das entsprach einer
Ausbeute an zurückgewonnenem Chrom von mehr als 99,9 %,
In einem Glasrohr mit einem Durchmesser von 35 ma, in das ein
sich mit 700 UpM drehender Rührer eingebaut warf wurden 340 ecm
der bei dem vorstehend beschriebenen Arbeitsgang erhaltenen organischen Lösung mit 16 ecm Wasser stark gerührt· In die
Mischung wurde mit einer Durchflußmenge von 0,10 l/Stunden unter
ständigem Rühren ein SO^-Gasstrom eingeleitet· Nach 20-minütigem
Rühren, als die Menge an eingeführtem SO- l,ö"5 1 betrug, änderte das Lösungsmittel plötzlich seine Farbe« Gleichzeitig wurden
der SO^-Strom und das Rühren gestoppt und man lie0 die beiden
Phasen sich durch Dekantieren trennen· Die Temperatur hatte sich bis auf etwa 45°C erhöht» Einerseits wurde eine farblose und
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«* 23 -
von Cr freie organische Phase gewonnen, während andererseits
eine grün gefärbte wässrige Phase gewonnen wurde, die aus einer Chr omsuif at lösung mit einer Konzentration von 96 g Cr pro Liter-'
bestand tind frei von Cr ' war.
Als Lösungsmittel für die Amine kann man allgemein flüssige alkylierte aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Xylole, oder - '
deren Gemische verwenden. Ein geringerer Teil dieser aromatischen Lösungsmittel kann auch durch entsprechende flüssige cycloaliphatische
bzw. aliphatische Kohlenwasserstoffe ersetzt werden, wie dies bei zahlreichen Handelsprodukten der Fall
ist. .
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Claims (5)
- Patentansprüche(Q Verfahren zur Herstellung vori Chromsulfat aus Verbindungen von hexavalenteg Chrom enthaltenden Abf al lösungen, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst das hexavalente Chrom aus der 2u behandelnden Abfallösung auf an sich bekannte Weise,.insbesondere dadurch extrahiert und fixiert (bindet), daß man die Lösung entweder mit (einem lonenaustauscherharz oder mit einem in Wasser unlöslichen organischen Lösungsmittel in Kontakt bringt, dann das von dem. Harz oder dem organischen Lösungsmittel fixierte hexavalente Chrom rückextrahiert, indem man das Fixierungsmittel mit einer wässrigen Lösung in Kontakt bringt, wobei man die Rückextraktion unter Verwendung einer Schwefeldioxydlösung in Gegenwart von Schwefelsäure durchführt ,zur direkten Gewinnung einer Chromsulfatlösung.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem man das hexavalente Chrom aus der zu behandelnden Losung dadurch extrahiert, daß man diese über ein Iohenatistauscherharz laufen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß.man die su behandelnde Lösung vorher auf einen pH-Wert zwischen 0 und 6 bringt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Harz, an dem die Verbindungen des hexavalenten Chroms fixiert sind, mit einer wässrigen Lösung regeneriert, die pro Liter 2 bis 20 g Schwefelsäure und eine solche Menge Schwefeldioxyd enthält, die einem Mo!verhältnis von S09/H9SQ, zwischen 3,06 und 3,45 entspricht.
- 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Regenerierung des Harzes so lange durchfahrt, bis es309842/1018in der Sulfatform vorliegt, d.h. an SO/^-Ionen gesättigt ist.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Harz, an dem die Verbindungen des hexavalenten Chroms fi-man xiert sind, durch eine Lösung regeneriert, die/zwischen der das Harz enthaltenden Einrichtung und einem Kühler in einem geschlossenen Kreislauf zirkulieren läßt, wobei die Schwefelsäure und^.' das Schwefeldioxyd vor dem Kühler in den geschlossenen Kreislauf eingeführt werden ;und die erzeugte Lösung zvdschen der das Harz·· enthaltenden Einrichtung und der Einführung der Reagentien entnommen wird.6· Verfahren nach Anspruch 1, bei dem man das hexavalente Chrom aus der zu behandelnden Lösung dadurch extrahiert, daß man sie mit einem in Wasser unlöslichen organischen Lösungsmittel in Kontakt bringt, dadurch gekennzeichnet, daß man zum Rückextrahieren des Chroms aus dem organischen Lösungsmittel eine wäss-. rige Lösung von Schwefeldioxyd verwendet, in der während des Waschens des organischen Lösungsmittels ein Teil des Schwefeldioxyds in Schwefelsäure überführt wird.Der Patentanwalt:309842/1018Lee τ-seite
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