DE3735979C2 - - Google Patents
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- DE3735979C2 DE3735979C2 DE3735979A DE3735979A DE3735979C2 DE 3735979 C2 DE3735979 C2 DE 3735979C2 DE 3735979 A DE3735979 A DE 3735979A DE 3735979 A DE3735979 A DE 3735979A DE 3735979 C2 DE3735979 C2 DE 3735979C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufzeichnung und
Wiedergabe digitaler Daten der im Oberbegriff des Patentan
spruchs 1 genannten Art. Eine solche Vorrichtung ist aus der
JP-PS 60-51 176 bekannt.
Digitale Signalaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräte wie
digitale Tonbandgeräte sind weit verbreitet. Anhand der Fig. 1
bis 4 der Zeichnung wird die Schaltungsanordnung der aus obiger
Druckschrift bekannten Vorrichtung genauer beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild der bekannten digitalen Signalaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung;
Fig. 2 schematisch das Datenaufzeichnungsformat auf einem
Magnetband bei der Vorrichtung der Fig. 1;
Fig. 3 schematisch die in bekannter Weise geschachtelten
Daten, die auf dem Magnetband bei der in der Fig. 1
gezeigten Vorrichtung aufgezeichnet sind; und
Fig. 4 schematisch ein Fehlermuster auf dem Magnetband bei
der Vorrichtung der Fig. 1.
Die in der Fig. 1 gezeigte digitale Signalaufzeichnungs- und
Wiedergabevorrichtung enthält zur Signalaufzeichnung einen
Analogsignaleingang 1 und einen Analog/Digital-(A/D)-Konverter
2 zur Umwandlung der analogen Signale
in
das entsprechende digitale Signal. Die
Vorrichtung enthält des weiteren eine Q-Kodierschaltung
50 zur Ausführung der Fehlerkorrekturkodierung
des PCM-Signals bzw. der vom A/D-Konverter 2
zugeführten Daten; eine Spuraufteilungsschaltung 51 zur Aufteilung
des PCM-Signals auf eine Anzahl von Signalkanälen;
eine Verschachtelungsschaltung 52 zur Verzögerung der auf
die Anzahl von Spuren aufgeteilten PCM-Signale um verschiedene
gegebene Verzögerungszeiten; eine P-Kodierschaltung 53
zum Hinzufügen eines Fehlerfeststellungscodes zu einer bestimmten
Anzahl der jeweiligen Spursignale; einen Modulator
9 zur Modulation des P-kodierten PCM-Signals, um das erwünschte
digitale Signal zu erhalten; und einen von
einem Mehrspurkopf gebildeten Schreibkopf 10 zur Aufzeichnung
der digitalen Signale auf einem Magnetband 26.
Zur Signalwiedergabe sind ein Lesekopf 11 zur Reproduktion
der digitalen Signale (Daten) vom Magnetband 26; ein Demodulator
12 zur Demodulierung der von dem Lesekopf 11 wiedergegebenen
Signale; eine P-
Code-Prüfschaltung 54 zur Überprüfung des wiedergegebenen
PCM-Signals; ein erster Aufbereitungspunktdetektor 15 zur
Feststellung eines ersten Aufbereitungspunktes auf der Basis
des Prüfergebnisses der P-Code-Prüfschaltung 54; eine Ent
schachtelungsschaltung 55 zur Entschachtelung
des PCM-Signals; und ein Parallel-Seriell-Wandler
56 zur Umwandlung des Vielspur-PCM-Signals in
ein zeitlich ablaufendes Zeitsequenzsignal vorgesehen. Die
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung enthält ferner
einen Q-Code-Dekoder 57 zur Ausführung einer Fehlerkorrektur
im Zeitsequenzsignal, und einen zweiten Aufbereitungspunktdetektor
22 zur Feststellung eines zweiten Aufbereitungspunktes
auf der Basis des Prüfergebnisses des Q-Code-Dekoders
57; eine Aufbereitungsschaltung 23, die die an den
Aufbereitungspunkt angrenzenden PCM-Signale in Abhängigkeit
von Steuersignalen, die vom ersten und zweiten Aufbereitungspunktdetektor
15 bzw. 22 abgegeben werden,
miteinander verbindet, ohne einen Sprung
im Signalpegel zu verursachen; einen Digital/Analog-(D/A)-
Konverter 24 zur Umwandlung der aufbereiteten digitalen
Signale in ein entsprechendes Analogsignal; und einen Analogsignalausgang
25, der mit dem D/A-Konverter 24 verbunden
ist.
In der Fig. 2 ist das entsprechende Datenaufzeichnungsformat
auf dem Magnetband 26 dargestellt. Die Bezugszeichen 60-1
bis 60-8 zeigen acht Aufzeichnungsspuren an. Die PCM-Signalfolge,
die einer A/D-Umwandlung unterworfen wurde und in ein
Zeitsequenzsignal umgearbeitet wurde, ist "Dn". Mehrere
Blöcke von Zeitverzögerungen für jede Spur ("l"-Einheit in
Fig. 2) sind zu dieser PCM-Signalfolge "Dn" hinzugegeben und
damit sind die verzögerten Signale in der in der Fig. 2
gezeigten Form angeordnet. In der Aufzeichnungsspur 60-1 ist
ein Fehlerprüfcode (d. h. ein zyklischer Redundanzprüfcode
CRCC, für "Cyclic Redundancy Check Code") "P" zu den PCM-
Signalen D₁, D₇, . . ., D₃₇ und außerdem ein Synchronisationssignal
"S" hinzugefügt, wodurch ein Teilblock
entsteht. Die Aufzeichnungsspuren 60-2 bis 60-6
haben die gleiche Teilblockanordnung. In der Aufzeichnungsspur
60-7 ist jedoch der Fehlerprüfcode "P" Prüfsymbolen Q₁,
Q₃, . . ., Q₁₃ des Fehlerkorrekturcodes (d. h. des Reed-Solomon-
Codes) überlagert, die zu einer vorbestimmten PCM-Signalfolge
hinzugefügt wurden, und auch das Synchronisationssignal "S"
ist angefügt, um einen weiteren Teilblock zu bilden. Die
Signalanordnung der Aufzeichnungsspur 60-8 ist der der Aufzeichnungsspur
60-7 ähnlich. Die Aufzeichnungsspuren 60-1
bis 60-8 ergeben zusammen einen sogenannten "Block".
Die Fig. 3 stellt die Anordnung der PCM-Signale und des
Prüfsymbols Q des Korrekturcodes dar. Wie beschrieben sind
die zeitlich aufeinanderfolgend angeordneten PCM-Signalfolgen
Dn in mehreren l-Blöcken getrennt angeordnet, wie es in
der Fig. 3 gezeigt ist. Dies ist das sogenannte "Verschachteln",
dessen erste Funktion darin besteht,
durch Kratzer und Defekte im Magnetband verursachte Fehler
zu verteilen. Dieses Verschachteln hat eine weitere Funktion
darin, daß das PCM-Signal vor einem Aufbereitungspunkt
und das PCM-Signal nach dem Aufbereitungspunkt
überblendet werden können,
wodurch die digitalen Signale vor und nach dem
Aufbereitungspunkt bezüglich der
Signalpegel glatt verbunden werden können.
Der Fehlerkorrekturcode für die in der Fig. 1 gezeigte
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung wird nun beschrieben.
Der Fehlerprüfcode "P" für die Längsrichtung des
Magnetbandes ist gleich einem (200, 224)-Code auf GF (2),
während der Fehlerprüfcode "Q" für die Querrichtung des
Magnetbandes gleich einem (8, 6)-Reed-Solomon-Code auf GF (2⁴)
ist. GF (2) entspricht einem Galoisfeld mit Elementen 0 und
1, und GF (2⁴) einem Galoisfeld mit Elementen 2⁴. Es ist
anzumerken, daß ein (n, k)-Code einen Code beinhaltet, der
durch eine Codelänge "n" und ein Informationssignal "K"
definiert ist. Der P-Code ist ein CRCC-Code und
das erzeugende Polynom ist wie folgt gegeben:
G(X) = X¹⁶ + X¹² + X⁵ + 1 (mod 2) (1).
Die Paritätsprüfungs-Information des Q-Codes und die Codes
Q₁ und Q₂ sind durch die folgenden Gleichungen gegeben:
wobei αi (i = 1 bis 6) ein Element auf GF (2³) ist.
Der Mehrfachcode des P-Codes und Q-Codes hat die folgenden
Korrekturfähigkeiten:
- (A) Wenn kein Spurfehler vorhanden ist, wird weder im P-Code noch im Q-Code ein Fehler festgestellt.
- (B) Bei einem Spurfehler wird durch Anwendung des Q-Codes festgestellt, welche Spur den Fehler enthält, und demzufolge die Fehlerkorrektur ausgeführt.
- (C) Bei zwei Spurfehlern werden diese durch Anwendung der Information der Fehlerspur für den P-Code und der Information der Fehlerspur für den Q-Code korrigiert.
- (D) Bei mehr als drei Spurfehlern wird das PCM-Signal (d. h. die digitalen Signaldaten), die zu diesen fehlerhaften Spuren gehören, durch Anwendung der Spurinformation für den P-Code überdeckt.
Dabei ist unter "Fehlerkorrektur" zu verstehen, daß das PCM-
Signal der fehlerhaften Spur auf das korrekte Original-PCM-
Signal zurückgeführt wird, während "Fehlerüberdeckung" bedeutet,
daß das PCM-Signal der fehlerhaften Spur durch Anwendung
der PCM-Signale, die vor und nach diesem fehlerhaften
PCM-Signal angeordnet sind, überdeckt wird, um ein PCM-
Signal zu erzeugen, das dem richtigen Originalsignal annähernd analog
ist.
Bei der Wiedergabe eines Magnetbandes 26 mit einem Bandschnitt, d. h. mit
einem Aufbereitungspunkt, erzeugt der erste Aufbereitungspunktdetektor
15 ein erstes Aufbereitungspunktsignal, wenn die
P-Code-Prüfschaltung 54 feststellt, daß der Signalteilblock
auf jeder der Spuren gleichzeitig eine Anzahl von Spurfehlern
enthält, da der Bandschnitt zur
Aufteilung des Bandes in vertikaler Richtung bezüglich der
(longitudinalen) Bewegungsrichtung des Magnetbandes 26
führt. Andererseits erzeugt bei der Wiedergabe des
Aufbereitungspunktes der zweite Aufbereitungspunktdetektor
22 ein zweites Aufbereitungspunktsignal,
wenn die Kontinuität der Codes, die vor und nach dem
Aufbereitungspunkt angeordnet sind, nicht erhalten bleibt
und das P-Code-Prüfergebnis nicht mit der durch den Q-Code
erhaltenen Fehlerinformation übereinstimmt. Die Aufbereitungsschaltung
23 schließt auf die Existenz eines Aufbereitungspunktes,
wenn das erste Aufbereitungspunktsignal
ausgegeben wird und während eines vorbestimmten Zeitabschnittes
unmittelbar nach der Ausgabe des ersten Aufbereitungspunktsignales
auch das zweite Aufbereitungspunktsignal
abgegeben wird. Sowohl das PCM-Signal vor dem
Aufbereitungspunkt als auch das Signal danach werden für
einen gegebenen Zeitabschnitt durch Anwendung der Korrektureinrichtung
dupliziert und beide Signale werden glatt
überblendet, um einen Signalsprung zu vermeiden. Das
Ausgangssignal aus der Aufbereitungsschaltung 23 wird im
D/A-Konverter 24 in das entsprechende Analogsignal
umgewandelt, das dann vom Analogsignalausgang 25 abgegeben
wird.
Die bekannte digitale Signalaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
mit dem beschriebenen Aufbau führt die Fehlerkorrektur
folgendermaßen aus:
Die Fig. 4 zeigt den Zustand von Datenfehlern vor und nach
dem Aufbereitungspunkt. Die Symbole D₁ und Q₁
stehen für Daten vor dem Aufbereitungspunkt, während die
Symbole D₂, D₃, D₄, D₅, D₆ und Q₂ Daten nach dem Aufbereitungspunkt
bezeichnen. Bei der Wiedergabe des Magnetbandes
26 wird ein Fehler aufgrund der Störungen, die durch
den Bandschnitt in den Daten D₃ und Q₁ verursacht
werden, durch die P-Code-Prüfschaltung 54 festgestellt,
und der Q-Code-Dekoder 57 führt die oben angegebene
Korrektur (C) aus. Das heißt, daß zwei Spurfehler durch
Anwendung der Information (D₃, Q₁) der Fehlerspur durch den
P-Code und der Fehlerinformation vom Q-Code korrigiert
werden. Nachteilig dabei ist jedoch, daß die Daten D₃, Q₁
auf der Basis der Daten D₁ korrigiert werden, obwohl die
Daten D₁ vor dem Aufbereitungspunkt keine Beziehung zu den
Daten D₂ bis D₆ nach dem Aufbereitungspunkt haben. Da um den
Aufbereitungspunkt auf den digitalen Datenspuren
eine große Anzahl von Fehlern erzeugt werden, wodurch
der Grad der Fehlerfeststellung durch den P-Code anwächst,
und da auch die Daten, die vor und nach dem Aufbereitungspunkt
angeordnet sind und keine Beziehung zueinander haben,
als einheitlicher Code gehandhabt werden, besteht eine große
Anzahl von Möglichkeiten, das Fehlermuster der Fig. 4 zu
erzeugen.
Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung sind somit eine
Fehlerkorrekturfunktion und eine Code-Diskontinuitäten fest
stellende Funktion vorhanden. Letztere dient zur Erfassung der
Code-Diskontinuitäten an einem Aufbereitungspunkt. An einem
solchen Aufbereitungspunkt ist jedoch die Wahrscheinlichkeit,
daß über die erste Funktion irrtümliche Fehlerkorrekturen anhand
nicht zusammengehörender Daten erfolgen, recht hoch.
Darüber hinaus ist es bei der bekannten Vorrichtung nicht mög
lich, Fehlerkorrekturen bei gewollten Ein-/Ausblendeoperationen
durchzuführen, beispielsweise beim nachträglichen Einfügen von
Daten auf einem bereits beschriebenen Magnetband.
Aus der DE 32 41 950 A1 ist ein Plattenspieler zur Wiedergabe
von digitalen Audioplatten bekannt, bei dem in Abhängigkeit von
der Betriebsart zwischen einer hohen und einer geringen Fehler
korrekturfähigkeit umgeschaltet wird. Es wird mit anderen Wor
ten, wenn aufgrund eines schnellen Vor- oder Rücklaufes viele
Fehler zu erwarten sind, von der bei der normalen Wiedergabe
hohen Fehlerkorrekturfähigkeit auf eine niedrigere Fehlerkor
rekturfähigkeit übergegangen, um zu vermeiden, daß Knackge
räusche entstehen, wenn die Tonabnehmereinrichtung über mehrere
Spuren der Platte springt, ohne dabei Daten aufzunehmen.
Aus der EP 02 17 292 A2 ist es darüber hinaus bekannt, bei der
Wiedergabe serieller Daten in Abhängigkeit von der Art eines
Fehlers (kontinuierlicher oder nicht-kontinuierlicher Fehler)
die Fehlerbehandlung zwischen einer sog. Random-Fehlerkorrektur und einer sog.
Erasure-Fehlerkorrektur umzuschalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zur Aufzeichnung und Wiedergabe digitaler Daten von einer Anzahl
paralleler Spuren auf einem Magnetband zu schaffen, mit der eine
sichere Fehlerbehandlung an einem Aufbereitungspunkt durchge
führt werden kann.
Ausgehend von dem eingangs genannten Stand der Technik wird
diese Aufgabe mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1
angegebenen Merkmalen gelöst. Erfindungsgemäß sind somit zwei
Fehlerfeststellungs- und Korrektureinrichtungen vorgesehen,
deren Fehlerfeststellungs- und Korrekturfähigkeiten verschieden
sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind in den Unteransprüchen 2 bis 4 beschrieben.
Die erfindungsgemäße PCM-Signalaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
wird anhand der Fig. 5 bis 18 der Zeichnung
beispielhaft näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer digitalen Signalwiedergabevorrichtung
100, bei der die Grundidee der
Erfindung verwirklicht ist;
Fig. 6 ein Ablaufdiagramm der gesamten Wiedergabeoperation
der Vorrichtung 100 der Fig. 5;
Fig. 7A und 7B Formate der Aufzeichnung der digitalen Daten
für ein erstes Ausführungsbeispiel einer Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung 200;
Fig. 8 ein verschachteltes Datenformat für die Vorrichtung
200 der Fig. 7;
Fig. 9 ein Blockschaltbild des ersten Ausführungsbeispiels
der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 200;
Fig. 10A und 10B schematisch die Fehlerkorrektur/Fehlerfeststellungsbereiche
erster und zweiter C₂-Dekoder bei
der Vorrichtung 200 der Fig. 9;
Fig. 11A und 11B schematisch Fehlermuster, die die Aufbereitungspunkte
bei der Vorrichtung 200 der Fig. 9
enthalten;
Fig. 12 ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels
einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
300;
Fig. 13A und 13B schematisch die Fehlerkorrektur/Fehlerfeststellungsbereiche
erster und zweiter C₂-Dekoder
bei der Vorrichtung 300 der Fig. 12;
Fig. 14A bis 14C schematisch die Fehlermuster, die die
Aufbereitungspunkte enthalten, für die eine Operation
zur Überlagerung einer Markierung ausgeführt
wird, bei der Vorrichtung 300 der Fig. 12;
Fig. 15 ein Blockschaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels
einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
400;
Fig. 16A und 16B ein Identifikationsdatenformat bei der
Vorrichtung 400 der Fig. 15;
Fig. 17A und 17B schematisch die Fehlerkorrektur/Fehlerfeststellungsbereiche
erster und zweiter C₂-Dekoder
bei der Vorrichtung 400 der Fig. 15; und
Fig. 18A und 18B schematisch ein Fehlermuster, das die
Aufbereitungspunkte enthält, die während einer
Ein/Ausblendoperation ausgebildet wurden.
Die Fig. 5 zeigt das Blockschaltbild einer digitalen Signalwiedergabevorrichtung
100.
Für eine einfachere Darstellung ist das Schaltbild der entsprechenden
Signalaufzeichnungsvorrichtung weggelassen
worden, da diese der in der Fig. 1 gezeigten Anordnung entspricht.
Es werden in der Folge auch die gleichen Bezugszeichen wie
in der Fig. 1 zur Bezeichnung gleicher oder ähnlicher Schaltungselemente
verwendet.
In der in der Fig. 5 dargestellten Signalwiedergabevorrichtung
100 ist ein magnetischer Lesekopf 11 zur Wiedergabe der
auf einem Magnetband 26 aufgezeichneten und beispielsweise
in der sogenannten MFM-Form (Modified Frequency Modulation)
modulierten PCM-Signale (d. h. der digitalen Signale bzw.
Signaldaten) vorgesehen. Vorzugsweise hat der Lesekopf 11
acht Kanäle, d. h. er ist aus acht magnetischen Leseköpfen
11₁ bis 11₈ aufgebaut.
Die Vorrichtung 100 enthält ferner einen Demodulator 12 zur
Demodulation der reproduzierten Ausgangssignale aus dem
Lesekopf 11 und Erzeugung eines PCM-Signals; eine P-Code-
Prüfschaltung 54 zur Überprüfung eines Fehlerprüfcodes (als
"P-Code" bezeichnet), der in den reproduzierten Signalen
enthalten ist; eine Entschachtelungsschaltung
55 zur Entschachtelung der
digitalen Daten, die auf den Signalspuren verzögert enthalten
sind; einen Parallel-Seriell-Wandler 56 zur Umwandlung
des Mehrspur-PCM-Signals in ein Zeitsequenzsignal; eine
Q-Code-Dekodierschaltung 80 zur Fehlerkorrektur anhand eines
Fehlerkorrekturcodes (als "Q-Code" bezeichnet); einen ersten
Aufbereitungspunktdetektor 15 zur Feststellung des Aufbereitungspunktes
in Abhängigkeit von dem
Prüfergebnis der P-Code-Prüfschaltung 54; einen zweiten
Aufbereitungspunktdetektor 22 zur Feststellung des Aufbereitungspunktes
in Abhängigkeit von dem Prüfergebnis der
Q-Code-Dekodierschaltung; eine Aufbereitungsschaltung 23 zur
Verbindung der PCM-Signale um den Aufbereitungspunkt
ohne Erzeugung eines Signalpegelsprunges auf der
Basis von Steuersignalen, d. h. der ersten und zweiten Aufbereitungspunktsignale,
die von dem ersten und zweiten
Aufbereitungspunktdetektor 15 und 22 abgeleitet sind; einen
Digital/Analog-(D/A)-Konverter 24 und einen Analogsignalausgang
25. Darüber hinaus ist in der Vorrichtung 100 ein erster
Umschalter 82 zwischen dem Parallel-Seriell-Wandler 56
und der Q-Code-Dekodierschaltung 80 und ein zweiter Umschalter
84 zwischen der Q-Code-Dekodierschaltung 80 und der
Aufbereitungsschaltung 23 angeordnet. Diese Umschalter 82
und 84 werden in Abhängigkeit von dem Steuersignal vom
ersten Aufbereitungspunktdetektor 15 gesteuert.
Wie aus dem Schaltbild der Fig. 5 hervorgeht, enthält die
Q-Code-Dekodierschaltung 80 eine erste Fehler
feststellungs- und Korrektureinrichtung,
80A, die eine größere Fehlerkorrektur
fähigkeit hat, und eine zweite Fehlerfeststellungs- und Korrektur
einrichtung 80B, die eine größere Fehlerfeststellungsfähigkeit
hat. Das Ausgangssignal der zweiten Einrichtung
80B wird zur Feststellung des zweiten Aufbereitungspunktes
zum zweiten Aufbereitungspunktdetektor 22
übertragen.
Das vom Lesekopf 11 vom Magnetband 26 abgenommene Signal
wird im Demodulator 12 in das PCM-Signal umgewandelt und in
der P-Code-Prüfschaltung 54 auf Fehler überprüft. Das sich
ergebende Signal wird in der Entschachtelungsschaltung 55 und dem
Parallel-Seriell-Wandler 56 weiter verarbeitet. In
Abhängigkeit vom Steuersignal vom ersten Aufbereitungspunktdetektor
15 wird entweder eine Fehlerfeststellung oder
eine Fehlerkorrektur ausgeführt, wozu die Umschalter 82 und
84 so angewählt werden, daß entweder die erste Fehlerfeststellungs- und
Korrektureinrichtung 80A oder die zweite Fehlerfeststellungs- und Korrektureinrichtung
80B betrieben wird, so daß im Endergebnis das zeitsequentielle
PCM-Signal aus der Aufbereitungsschaltung 23 erhalten
wird.
Wenn ein Magnetband 26 wiedergegeben wird, das
keinen Aufbereitungspunkt aufweist, beispielsweise ein nicht
geschnittenes Band, wird die erste Fehlerfeststellungs- und Korrektureinrichtung
80A, die eine größere Fehlerkorrekturfähigkeit hat, durch
Betätigung der ersten und zweiten Umschalter 82 und 84
ausgewählt, wobei die
Fehlerkorrekturfähigkeit, die zu dem Q-Code gehört, maximal
ist, und das sich ergebende PCM-Signal aus der
Einrichtung 80A wird von der Aufbereitungsschaltung 23
ohne jede Aufbereitung abgegeben. Dieses Ausgangssignal aus
der Aufbereitungsschaltung 23 wird dann in das entsprechende
Analogsignal umgewandelt und von dem Analogausgang 25 abgegeben.
Wenn ein Magnetband 26 mit einem Bandschnitt
wiedergegeben wird, werden in Abhängigkeit von dem Steuersignal
(dem ersten Aufbereitungspunktsignal) von dem ersten
Aufbereitungspunktdetektor 15, der das Ausgangssignal von
der P-Code-Prüfschaltung 54 erhält, die Umschalter, d. h. die
Signalwähler 82 und 84 in den in der Fig. 5 gezeigten Zustand
geschaltet, so daß die zweite Fehlerfeststellungs- und Korrektureinrichtung
80B mit der größeren Fehlerfeststellungsfähigkeit ausgewählt
wird. Durch diese
höhere Fehlerfeststellungsfähigkeit
können Code-Diskontinuitäten vor
und nach dem Aufbereitungspunkt festgestellt werden.
Das heißt, daß die
zweite Einrichtung 80B einen Datenabschnitt mit
Fehlerkorrekturunterdrückung feststellen kann. Zusätzlich
beurteilt der zweite Aufbereitungspunktdetektor 22, ob sich
der Datenabschnitt mit Fehlerkorrekturunterdrückung über
mehrere Blöcke erstreckt. Wenn ja, ist ein Aufbereitungsvorgang
erforderlich, und das Steuersignal (d. h. das zweite
Aufbereitungspunktsignal) vom zweiten Aufbereitungspunktdetektor
22 wird zu der Aufbereitungsschaltung 23 übertragen.
In Abhängigkeit von den von dem zweiten Aufbereitungspunktdetektor
22 abgegebenen Steuersignal führt die
Aufbereitungsschaltung 23 eine Aufbereitung durch. Das
Ausgangssignal von der Aufbereitungsschaltung 23 wird im
D/A-Konverter 24 in das entsprechende Analogsignal umgewandelt.
Dann wird dieses Analogsignal vom Analogsignalausgang
25 abgegeben.
Die Fig. 6 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des
Bandschnitt-Aufbereitungspunkt-Beurteilungsverfahrens.
In dem in der Fig. 6 dargestellten
Ablaufdiagramm wird zuerst das Steuersignal, d. h.
das erste Aufbereitungspunktsignal vom ersten Aufbereitungspunktdetektor
15 geprüft (Schritt 1). Anschließend
erfolgt eine Beurteilung, ob dieses Steuersignal festgestellt
worden ist oder nicht (Schritt 2). Wenn ja, wird
die Fehlercode-Dekodierschaltung 80 auf die zweite Einrichtung
80B umgeschaltet (Schritt 3), und wenn nein, wird
die erste Einrichtung 80A in Betrieb gesetzt.
Entsprechend wird der Prüfprozeß zum ersten Aufbereitungspunktdetektor
15 zurückgegeben (Schritt 4). Wenn andererseits
die zweite Einrichtung 80B in Betrieb
gesetzt wurde, wird das von der zweiten Einrichtung
80B abgeleitete Steuersignal überprüft (Schritt
5). Es erfolgt eine Beurteilung, ob das Steuersignal, d. h.
das zweite Aufbereitungspunktsignal festgestellt wird oder
nicht (Schritt 6). Wenn ja, wird das Aufbereitungsverfahren
ausgeführt (Schritt 7). Wenn nein, kehrt die Steuerung auf
den Startpunkt zurück, um das erste Aufbereitungspunktsignal,
das vom ersten Aufbereitungspunktdetektor 15 abgeleitet
wird, zu überwachen.
Es ist anzumerken, daß auch dann, wenn das erste Steuersignal
vom ersten Aufbereitungspunktdetektor 15 festgestellt
wird und demnach die zweite Einrichtung 80B in
Betrieb gesetzt worden ist, keine Aufbereitung erfolgt und
daher eine normale Signalwiedergabe ausgeführt wird, wenn
die Beurteilung ergibt, daß der zweite Aufbereitungspunktdetektor
22 kein zweites Steuersignal feststellt. Obwohl die
Fehlerkorrekturfähigkeit für die digitalen Daten damit
beeinträchtigt ist, tritt eine Beeinträchtigung nur kurzzeitig
auf, und es ergeben sich keine größeren Probleme
bezüglich der gesamten Signalwiedergabe.
Wie beschrieben, stellt der erste Aufbereitungspunktdetektor
der Vorrichtung 100 den Aufbereitungspunkt des Bandschnittes
auf der Basis des Ausgangssignals von der Fehlercodeprüfschaltung
fest, und die digitalen Daten werden der
zweiten Fehlerfeststellungs- und Korrektureinrichtung eingegeben, auf die von der
ersten Fehlerfeststellungs- und Korrektureinrichtung umgeschaltet wurde. Wenn
die vom zweiten Aufbereitungspunktdetektor festgestellten
Fehler eine vorbestimmte Zeitdauer übersteigen, werden die
Daten in der Aufbereitungsschaltung derart aufbereitet, daß
ein Abblend- und ein Aufblendverfahren für die Daten vor und
nach dem Aufbereitungspunkt ausgeführt wird, ohne daß sich
die Summe der Signalpegel in ihrer Gesamtheit ändert, so daß die
aufbereiteten Daten einen glatten Signalpegelverlauf aufweisen.
Gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind unabhängig
voneinander die erste Einrichtung 80A, die eine
höhere Fehlerkorrekturfähigkeit hat, und die zweite
Einrichtung 80B vorgesehen, die eine größere Fehler
feststellungsfähigkeit hat. In Abhängigkeit von dem vom
ersten Aufbereitungspunktdetektor 15 abgeleiteten Steuersignal
wird selektiv eine dieser Fehlerfeststellungs- und Korrektureinrichtungen
80A bzw. 80B in Betrieb gesetzt. Im Ergebnis wird der geeignete
Aufbereitungsprozeß ausgeführt, wenn der Aufbereitungspunkt
festgestellt wird, und die Daten werden
richtig
wiedergegeben.
Bei der beschriebenen Ausführungsform werden erste und
zweite Einrichtungen 80A und 80B getrennt
verwendet. Es ist jedoch auch möglich, eine programmierbare
Dekodierschaltung zu verwenden, wobei ein erstes Programm
mit einem Dekodieralgorithmus mit einer größeren Korrekturfähigkeit
und ein zweites Programm mit einem Dekodieralgorithmus
mit einer größeren Fehlerfeststellungsfähigkeit
selektiv angewendet werden. Die erforderliche Hardware ist
die gleiche wie bei der beschriebenen Ausführungsform (jedoch
ist nur eine Einrichtung erforderlich), und der
programmierbare Dekoder kann die gleichen Vorteile wie die
vorliegende Ausführungsform aufweisen.
Die grundlegende Arbeitsweise einer Ausführungsform
einer digitalen Signalaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung,
die in einem ersten Modus betrieben werden
kann, wird nun zusammenfassend dargestellt.
Diese Vorrichtung 200 (Fig. 9) ist dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Einrichtung zur Ausführung sowohl der
Fehlerkorrektur (d. h. auch wenn der Fehler durch den P-Code
verursacht wird, wird die Fehlerkorrektur durch den Q-Code
ausgeführt) als auch der "Löschkorrektur" (d. h. die Positionsdaten,
die durch den P-Code festgestellt werden, werden
durch den Q-Code korrigiert), sowie eine zweite Einrichtung
verwendet wird, die eine größere Fehlerfeststellungsfähigkeit
als die erste Einrichtung hat; und daß, wenn in mehr als
einer vorgegebenen Anzahl von Spuren in vertikaler Richtung
bezüglich der Bandbewegungsrichtung gleichzeitig Codefehler
auftreten und das erste Aufbereitungspunktsignal ausgegeben
wird, eine Entscheidung erfolgt, daß hier sehr wahrscheinlich
Aufbereitungspunkte vorliegen, und demzufolge wird die
Fehlerkorrektur zur Aufbereitung der digitalen Signale durch
Umschalten von der ersten Einrichtung zur zweiten Einrichtung für einen
vorbestimmten Zeitabschnitt ausgeführt und das zweite Aufbereitungspunktsignal
auf der Basis des Dekodierergebnisses
der zweiten Einrichtung erzeugt.
Die zweite Einrichtung hat nach diesem Ausführungsbeispiel
Fehlerkorrektur- und "Löschkorrekturfähigkeiten"
(Erasure-Korrekturverfahren) und dabei
eine größere Fehlerfeststellungsfähigkeit, so daß der
Aufbereitungspunkt korrekt festgestellt und die Fehlerkorrekturfähigkeit verbessert werden kann.
Die Fig. 7 zeigt das beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
verwendete Format. Die Fig. 7A stellt eine Teilblockanordnung
dar, die durch eine 16-Bit-Synchronisationsmarkierung
"S", 8-Bit-Identifikationsdaten "ID", 320-Bit digitale
Audiodaten "PD" oder Paritätsdaten "C₂" des Fehlerkorrekturcodes
als zweitem Fehlercode und Paritätsdaten "C₁" für
einen Fehlercode oder einen Feststellungscode als ersten
Fehlercode, der für jeden 16-Bit-Teilblock vorhanden ist,
gebildet werden. Die Fig. 7B zeigt eine Blockanordnung, die
von digitalen Audiodaten PD₁ bis PD₆, C₂-Paritätsdaten C₂P₀
bis C₂P₃ und C₁-Paritätsdaten C₁P₁ bis C₁P₈ gebildet wird.
Entsprechend sind die Audiodaten auf sechs Spuren und die
C₂-Paritätsdaten auf zwei Spuren aufgezeichnet. Diese
Blockanordnung wird auch von der Abtastfrequenz und Quantisierungsbitzahl
"ID₁" und "ID₀" als Identifikationsdaten und
den C₃-Paritätsdaten C₃P₃ bis C₃P₀ aufgebaut, die zu den
kontinuierlichen 16-Bit-Blocknummern BA₁, BA₀, ID₁, ID₀, BA₁
und BA₀ für jeden Block hinzugefügt werden.
Die Fig. 8 zeigt ein verschachteltes Datenformat. Die Bezugszeichen
29-1 bis 29-8 bezeichnen dabei 8 Spuren. Auf der
Abszisse sind die Nummern der Teilblöcke angetragen. Die
Bezugszeichen 31 und 32 bezeichnen Wörter in jedem Teilblock
der jeweiligen Spur, d. h. die Daten von zwei Kanälen X 16
Bit. Die digitalen Audiodaten sind in der Reihenfolge W₀,
W₁, W₂, . . ., W₁₁ angeordnet. Die geraden Daten W₀, W₂, W₄ und
die ungeraden Daten W₁, W₃, W₅ sind auf dem Magnetband 26
mit großem Abstand aufgezeichnet. Auch die geraden Daten,
die an die ungeraden Daten angrenzen, sind mit einem Abstand
von vier Blöcken aufgezeichnet. Es ist anzumerken, daß die
durch W₁′, W₃′, . . ., W₁₁′ dargestellten PCM-Daten den ungeraden
digitalen Audiodaten entsprechen, die durch Verzögern
der ungeraden Daten W₁, W₃, . . ., W₁₁ mit einem Verzögerungswert
β erzeugt wurden. Zusätzlich sind die Symbole C₂P₀,
C₂P₁, C₂P₂ und C₂P₃ die C₂-Paritätsdaten, die sowohl für die
geraden Daten W₀, W₂, . . ., W₁₀ als auch die verzögerten ungeraden
Daten W₁′, W₃′, . . ., W₁₁′ erzeugt werden. In diesem
Fall ist, da jedes Wort gleich 32 Bit ist, jedes Wort in
8-Bit-Daten aufgeteilt und die Codeoperation wird viermal
ausgeführt, wenn die Codeoperation auf der Basis des Reed-
Solomon-Codes auf GF (2⁸) erfolgt. Wenn jedes Symbol der
Worte geteilt durch 8 Bit durch "wni" dargestellt wird und
das Prüfsymbol durch "C₂Pnj" (n = 0, 1, 2, 3) angezeigt
wird, sind die Eingabedaten "V" wie folgt gegeben:
W = [wn 0, wn 1′, wn 2, wn 3′, . . ., wn 10, wn 11′,
C₂Pn 0, C₂Pn 1, C₂Pn 2, C₂Pn 3].
C₂Pn 0, C₂Pn 1, C₂Pn 2, C₂Pn 3].
Wenn die Paritätsprüfmatrix H durch
dargestellt ist, werden die C₂-Paritätsdaten C₂P₀ bis C₂P₃
so generiert, daß die Beziehung
v · Ht = 0
erfüllt ist.
"α" ist beispielsweise gleich einer Wurzel des folgenden
Grundpolynoms auf GF (2⁸):
X⁸ + X⁴ + X³ + X² + 1.
Wie vorstehend im einzelnen beschrieben, sind die ungeraden
digitalen Audiodaten von den geraden Daten getrennt. Auch
wenn ein Fehlerbündel auftritt, kann eine Mittelwertinterpolation
durch Verwendung der Daten vor und nach dem Fehlerbündel
ausgeführt werden und es kann auch eine Überblendung
während des Aufbereitungsverfahrens durch Duplizieren der
Audiosignale vor und nach dem Aufbereitungspunkt mittels der
Interpolationseinrichtung für eine gegebene Zeitdauer erfolgen,
so daß die digitalen Audiosignale vor und nach dem Aufbereitungspunkt
glatt miteinander verbunden werden können. Der
Grund, warum die ungeraden Daten verschiedene Verzögerungszeiten
haben, liegt darin, daß die Datenkorrektur
für die der geraden Daten aus den ungeraden
Daten W₁, W₃, . . ., W₁₁ erzeugt werden kann, wodurch fortlaufende
Daten erzeugt werden können, wenn die Korrektur nicht
vom C₂-Code bewirkt werden kann und die Code-Daten vollständig
falsch sind.
Unter Bezug auf die Fig. 9 wird die Schaltungsanordnung
der digitalen Signalaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
200 im
einzelnen beschrieben.
Der Signaleingang 1 erhält ein Analogsignal von einer (nicht
gezeigten) Signalquelle, und dieses Eingangssignal wird in
ein digitales Signal umgewandelt.
Das Aufzeichnungssystem der Vorrichtung 200 enthält eine
Verschachtelungsschaltung 3 zur Verschachtelung der vom
A/D-Konverter 2 zugeführten digitalen Daten; eine C₂-Kodierschaltung
4, die mit der Verschachtelungsschaltung 3 verbunden
ist, zum Hinzufügen des C₂-Codes für Paritätsdaten zu
den verschachtelten Daten; eine C₃/C₁-Kodierschaltung 5 zum
Hinzufügen der Paritätsdaten des C₃- und C₁-Codes zu den
verschachtelten Daten von der Verschachtelungsschaltung 3;
einen Blocknummerngenerator 6 zur Ausgabe der Blocknummern
an die Kodierschaltung 5; eine Synchronisationssignalschaltung
7 zum Hinzufügen eines Synchronisationssignals zu den
von der Kodierschaltung 5 ausgegebenen Daten; einen Modulator
9 zur Modulierung der von der Synchronisationsschaltung
7 abgeleiteten Daten; und einen Schreibkopf 10 zur
Aufzeichnung der modulierten digitalen Signale auf dem
Magnetband 26.
Das Wiedergabesystem der Vorrichtung 200 enthält einen Lesekopf
11 zur Wiedergabe der Daten vom Magnetband 26, die die
C₁-, C₂- und C₃-Kodierung und das Synchronisationssignal
enthalten; einen Demodulator 12 zur Demodulation der Daten
vom Lesekopf 11; eine mit dem Demodulator 12 verbundene
Zeitfehlerausgleichsschaltung 13 zum Beseitigen von Gleichlaufstörungen
und Schwankungen, die von dem Magnetband 26
und dem Bandantrieb verursacht werden; einen C₁-Dekoder 14
zum Dekodieren der Daten von der Zeitfehlerausgleichsschaltung
13 auf der Basis des darin enthaltenen C₁-Codes;
einen C₃-Dekoder 16 zur Dekodierung der Daten vom C₁-Dekoder
14 auf der Basis des C₃-Codes; eine Entschachtelungsschaltung 17 zum
Entschachteln der Daten vom Dekoder 16, um sie wieder
in der ursprünglichen Reihenfolge anzuordnen; einen Schalter
18 zum Umschalten zwischen ersten und zweiten C₂-Fehlerfeststellungs-
und Korrektureinrichtungen 19 und 20, die an die Schaltung 17 in Abhängigkeit
vom ersten Aufbereitungspunktsignal angeschlossen
werden; wobei die erste Einrichtung 19 eine höhere Fehler
korrekturfähigkeit auf
der Basis des C₂-Codes der Paritätsdaten und die zweite
Einrichtung 20 eine höhere Fehlerfeststellungsfähigkeit
auf der Basis des C₂-Codes
hat. Die ersten und zweiten Einrichtungen 19 und 20 entsprechen
somit den ersten und zweiten Einrichtungen 80A und 80B der
Fehlercode-Dekodierschaltung 80 der Fig. 5.
Bei dem Aufzeichnungssystem der Fig. 9 wird das dem Signaleingang
1 zugeführte Analogsignal in dem A/D-Konverter 2 in
die digitalen Audiodaten (W₀, W₁, . . ., W₁₁; Fig. 8) umgewandelt.
Diese Daten werden der Verschachtelungsschaltung 3
eingegeben und in der in der Fig. 8 gezeigten Folge angeordnet.
Während die Daten in der Verschachtelungsschaltung 3
umgeordnet werden, wird eine Reed-Solomon-Kodieroperation in
der C₂-Kodierschaltung 4 ausgeführt. Danach werden 16-Bit-
Blocknummern BA₁ und BA₀ im Blocknummerngenerator 6 generiert,
die Daten werden in der C₃/C₁-Kodierschaltung 5
C₃-kodiert, wie es in der Fig. 7 gezeigt ist, und dann in
jedem Teilblock in Längsrichtung (durch einen Pfeil 120 in
der Fig. 9 angezeigt) des Magnetbandes 26 C₁-kodiert.
Daraufhin wird die Synchronisationsmarkierung "S" mit den
Fehlerkorrektur-Codedaten in der Synchronisationssignalschaltung
7 hinzugefügt. Die sich ergebenden Daten werden im
Modulator 9 moduliert und vom Schreibkopf 10 auf dem Magnetband
26 aufgezeichnet.
Wenn ein Magnetband 26 ohne
Aufbereitungspunkt wiedergegeben wird, werden die vom Lesekopf
11 wiedergegebenen Signale im Demodulator 12 in das
PCM-Signal demoduliert und danach die Schwankungen im demodulierten
Signal in der Ausgleichsschaltung 13 beseitigt.
Daraufhin werden die Fehler in der Längsrichtung des Magnetbandes
26 im C₁-Dekoder 14 festgestellt und die Identifikationsdaten
"ID" und die Blocknummern "BA₁" und "BA₀" im
C₃-Dekoder 16 berichtigt. Unter Anwendung der berichtigten
Blocknummern BA₁ und BA₀ werden die Daten in die Entschachtelungsschaltung
17 eingegeben, um sie wie im ursprünglichen Signalblock
anzuordnen. Während diese Daten in der Schaltung
17 umgeordnet werden, werden eine Fehlerkorrektur und eine
Fehlerfeststellung in der ersten C₂-Einrichtung 19 ausgeführt. Der
Schalter 18 wird dabei so betätigt, daß die erste Einrichtung 19
während der normalen Wiedergabe angewählt ist. Daraufhin
werden die digitalen Audiodaten, die in eine zeitliche
Abfolge (W₀, W₁, . . ., W₁₁) umgewandelt wurden, über die
Aufbereitungsschaltung 23 direkt in den D/A-Konverter 24
eingegeben, so daß sie vom Signalausgang 25 als
Analogsignal abgenommen werden können.
In der Fig. 10A sind die Fehlerkorrektur- und Fehlerfeststellungsbereiche
der ersten C₂-Einrichtung 19 dargestellt. Die
Abszisse zeigt Fehlerzahlen und die Ordinate "Löschzahlen"
(die Anzahl der von Fehlern betroffenen Spuren) an.
Das Symbol "C" bezeichnet einen korrigierbaren Bereich, das
Symbol "A" einen Bereich, in dem das entsprechende digitale
Audiosignal auf der Basis der Information über die Position,
bei der der Fehler durch den C₁-Code beurteilt wird, interpoliert
wird, und das Symbol "B" den Bereich, in dem alle
digitalen Audiosignale interpoliert werden, da ein im
C₂-Code enthaltener Fehler festgestellt worden ist, jedoch
die Fehlerposition nicht bestimmt werden kann. Das Symbol
"M" ist ein Bereich, in dem eine Korrektur irrtümlich ausgeführt
wird. Bei der Vorrichtung 200 wird eine höhere Fehlerkorrekturfähigkeit
angewendet, bei der die Korrekturfähigkeit,
die zu dem jeweiligen Code gehört, für eine Zweifach-Fehlerkorrektur
oder eine Vierfach-Löschkorrektur
maximiert ist. Auch wenn ein Ausfall durch den C₁-Code
auftritt, kann die Fehlerkorrektur ausgeführt werden. Im
Ergebnis können Fehlerbündel bis zu 16 Blöcke durch Ausführen
der Vierfach-Löschkorrektur in Verbindung mit dem
verschachtelten Format der Fig. 8 korrigiert werden. Ebenso
können Fehlerbündel bis zu 8 Blöcke durch Ausführen der
Zweifach-Fehlerkorrektur korrigiert werden, auch wenn ein
Ausfall durch den C₁-Code auftritt.
Im folgenden wird die Wiedergabe eines Magnetbandes 26
beschrieben, das einen Aufbereitungspunkt aufweist. In dem
in der Fig. 9 gezeigten Wiedergabesystem erzeugt der erste
Aufbereitungspunktdetektor 15 das erste Aufbereitungspunktsignal
auf der Basis des Dekodierergebnisses des C₁-Dekoders
14 für den Fall, daß der Teilblock jeder Spur Fehler enthält,
deren Anzahl größer als eine vorbestimmte Zahl ist.
Dieses erste Aufbereitungspunktsignal dient als Selektionssignal
für den Schalters 18 der Einrichtungen 19 und 20. Wenn
das erste Aufbereitungspunktsignal ausgegeben wird, erfolgt
eine Entscheidung, daß wahrscheinlich ein Aufbereitungspunkt
vorhanden ist, und demzufolge wird durch Betätigung des
Schalters 18 von der ersten Einrichtung 19 auf die zweite Einrichtung
20 umgeschaltet.
Die Dauer der Betätigung des Schalters
18 wird durch die Dauer bestimmt, während der die
Aufbereitung in der Aufbereitungsschaltung 23 durchgeführt
wird.
Nachdem das erste Aufbereitungspunktsignal ausgegeben worden
ist, erzeugt der zweite Aufbereitungspunktdetektor 22 ein
zweites Aufbereitungspunktsignal unter der Bedingung, daß
die Dekodieroperation von der zweiten Einrichtung 20 für einen
vorbestimmten Zeitabschnitt ausgeführt worden ist, und
demnach werden die obigen Bereiche "B" wenigstens einmal oder
fortlaufend mehrere Male ausgegeben. Die Aufbereitungsschaltung
23 schließt beim Empfang der ersten und zweiten
Aufbereitungspunktsignale auf die Existenz vorbestimmter
Aufbereitungspunkte unter der Bedingung, daß innerhalb eines
vorbestimmten Zeitabschnitts, nach dem das erste Aufbereitungspunktsignal
ausgegeben worden ist, ein zweites Aufbereitungspunktsignal
vom zweiten Aufbereitungspunktdetektor
22 abgegeben wird. Im Ergebnis verarbeitet die Aufbereitungsschaltung
23 das Audiosignal derart, daß ein Signal mit
einem glatten Signalverlauf erzeugt wird. Mit anderen Worten
verknüpft die Aufbereitungsschaltung 23 die ersten und
zweiten Aufbereitungspunktsignale durch eine UND-Operation,
um zu entscheiden, ob eine Signalaufbereitung erforderlich
ist.
Die Fig. 10B zeigt die Fehlerkorrektur- und die Fehlerfeststellungsbereiche
der zweiten Einrichtung 20. Die Fehlerkorrekturfähigkeit
dieser Einrichtung 20 ist eine Einfach-Fehlerkorrektur
oder eine Dreifach-Löschkorrektur, was weniger
ist als die Fehlerkorrekturfähigkeit der ersten Einrichtung
19. Der Dekodieralgorithmus der zweiten Einrichtung 20 ist
jedoch so ausgelegt, daß Fehler
sicher festgestellt werden. Die Fig. 11 zeigt
das Fehlermuster, das die Aufbereitungspunkte in den Codes
enthält. Die Fig. 11A zeigt die digitalen Audiodaten, die
nur die Daten "W₀" enthalten, die sich vor dem Aufbereitungspunkt
befinden, und keinen durch den C₁-Code festgestellten
Fehler aufweisen. Das heißt, es entspricht dem in
der Fig. 10B gezeigten Null-Fehler-Zustand. Im zweiten
Dekoder 20 wird eine Einfach-Fehlerkorrektur ausgeführt und
die bei "W₀" befindlichen Daten werden als die Daten nach
dem Aufbereitungspunkt zur Wiedergabe des Audiosignals
benutzt. Bei der Aufbereitung werden sowohl die Daten vor
und nach dem Aufbereitungspunkt durch Anwendung der Interpolations
einrichtung für einen vorbestimmten Zeitabschnitt dupliziert.
In diesem Fall kann der für die Signalinterpolation
erforderliche Zeitabschnitt durch Ausführen der Fehlerkorrektur
verkürzt werden. Die Fig. 11B zeigt den Fall, daß
sich der Aufbereitungspunkt zwischen den Daten "W₂" und "W₄"
befindet und der Fehler durch den C₁-Code zwischen den Daten
"W₂" und "W₄" festgestellt wird.
Dieser Fehlerzustand
ergibt zwei Löschungen (in der Fig. 11B durch "X"
bezeichnet) und einen Fehler, wobei als Ergebnis der C₂-Dekodierung
der Bereich "B" (d. h. der Bereich, in dem Fehler
festgestellt werden können) sicher beurteilt werden kann,
wie aus der Fig. 10B ersichtlich ist, und es wird keine
irrtümliche Korrektur bewirkt.
Das zweite Aufbereitungspunktsignal wird ausgegeben, wenn
die Dekodierergebnisse der zweiten Einrichtung 20 als
Bereich "B" beurteilt werden, der zu einer gegebenen Zeit
fortlaufend auftritt. Es gibt zwei Fehlermuster, wenn der
Bereich "B" betrachtet wird:
- 1) In einem ersten Fehlerfall wird der Code, der den Aufbereitungspunkt enthält, von Daten, die keine Korrelation haben und vor und nach dem Aufbereitungspunkt angeordnet sind, festgesetzt, wobei die Daten Fehler enthalten, die die Fehlerkorrekturfähigkeit durch Beurteilung der Datenfolgen vor und nach dem Aufbereitungspunkt übersteigen.
- 2) In einem zweiten Fehlerfall wird eine Anzahl von Fehlern durch den C₁-Code festgestellt und es erfolgt keine Fehlerbeurteilung, ob die Fehlerkorrektur durch die Korrekturfähigkeit des C₂-Codes ausgeführt werden kann oder nicht oder der Aufbereitungspunkt im Code enthalten ist.
Im Fall 2) wird abhängig vom ersten Aufbereitungspunktsignal
eine Aufbereitung ausgeführt, da keine Beurteilung
durch den C₂-Code erfolgen kann.
Die digitale Signalaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
200 ist demnach gekennzeichnet durch eine Anwendung des
ersten Aufbereitungspunktdetektors 15 zur Feststellung des
Aufbereitungspunktes anhand der Fehlerverteilung des ersten
Fehlercodes; und durch den zweiten Aufbereitungspunktdetektor
22 in Verbindung mit der zweiten Einrichtung 20, auf den
in Abhängigkeit vom ersten Aufbereitungspunktsignal umgeschaltet
wird, um eine Fehlerkorrektur und eine Fehlerfeststellung
auf der Basis des zweiten Fehlercodes auszuführen,
und die Vorrichtung 200 ist weiterhin dadurch gekennzeichnet,
daß, da eine Beurteilung der Feststellung des tatsächlichen
Aufbereitungspunktes erfolgt, wenn das zweite
Aufbereitungspunktsignal vom zweiten Aufbereitungspunktdetektor
22 erhalten wird, der Aufbereitungspunkt sicher
festgestellt wird und die Fehlerkorrektur auch für den
Aufbereitungsabschnitt, der diesen Aufbereitungspunkt enthält,
vollzogen werden kann. Entsprechend kann der Interpolations
abschnitt bei der Aufbereitung verkürzt werden und die
Tonqualität kann verbessert werden.
In der beschriebenen Ausführungsform, die in einem ersten
Modus betrieben wird, wurde als Fehlerkorrekturcode C₂ ein
Reed-Solomon-Code mit einer minimalen Codelänge von d = 5
verwendet. Es ist jedoch auch möglich, eine minimale Codelänge
von d 3 mit den gleichen Vorteilen anzuwenden.
Auch wurden bei dieser Ausführungsform zwei verschiedene
Kodierschaltungen als erste und zweite Einrichtungen 19 und 20
verwendet. Es kann jedoch auch ein programmierbarer Dekoder
verwendet werden, bei dem zwei Steuerprogramme selektiv
benutzt werden, so daß mit dem gleichen Ergebnis wie bei der
vorstehenden Ausführungsform nur eine einzige Dekodierschaltung
erforderlich ist.
Darüber hinaus wurde bei diesem Ausführungsbeispiel die Aufbereitung
zur Erhöhung der Zuverlässigkeit dann ausgeführt,
wenn sowohl das erste als auch das zweite der Aufbereitungspunktsignale
in die Aufbereitungsschaltung 23 eingegeben
wurden. Eine Aufbereitung in dieser Schaltung 23 kann
jedoch auch ausgeführt werden, wenn nur eines der beiden
Aufbereitungspunktsignale erhalten wird.
In einer digitalen Signalaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
300, die in einem zweiten Modus betrieben werden
kann, sind das Aufzeichnungsformat und die Verschachtelung
der Daten und Codes mit der in den Fig. 7 bis 9 gezeigten
Vorrichtung 200 gleich. Entsprechend erfolgt diesbezüglich
hier keine Beschreibung.
Die Vorrichtung 300 (Fig. 12) ist dadurch gekennzeichnet, daß sie
eine erste Einrichtung mit einer größeren Korrekturfähigkeit
zur Ausführung sowohl der Fehlerkorrektur (d. h. die Fehlerkorrektur
wird durch den Q-Code ausgeführt, auch wenn der
Ausfall durch den P-Code auftritt) als auch der Löschkorrektur
(d. h. die Positionsdaten, die vom P-Code festgestellt
werden, werden durch den Q-Code korrigiert), und eine
zweite Einrichtung mit einer größeren Fehlerfeststellungsfähigkeit
als der die ersten Einrichtung enthält, und sie ist außerdem
dadurch gekennzeichnet, daß das Vorhandensein des Aufbereitungspunktes
dann festgestellt wird, wenn in der Längsrichtung
des Magnetbandes 26 gleichzeitig Codefehler über
eine vorbestimmte Anzahl von Signalspuren auftreten und dann
das erste Aufbereitungspunktsignal ausgegeben wird; die
erste Einrichtung wird während einer für die Aufbereitung erforderlichen
Zeitdauer auf die zweite Einrichtung umgeschaltet;
und wenn während der Q-Code-Dekodieroperation der Q-Code
über den Aufbereitungspunkt verläuft, wird zwangsläufig eine
Fehlermarkierung durch den P-Code zu den vorbestimmten Daten
hinzugefügt, die vor dem Aufbereitungspunkt unter den
Q-Code-Daten angeordnet sind, so daß eine Löschkorrektur
durch die Daten nach dem Aufbereitungspunkt ausgeführt wird.
Andererseits wird die Fehlermarkierung durch den P-Code
zwangsläufig zu den vorbestimmten Daten nach dem Aufbereitungspunkt
hinzugefügt, so daß die Löschkorrektur durch
Anwendung der Daten vor dem Aufbereitungspunkt erfolgt. Das
zweite Aufbereitungspunktsignal ist ein Ergebnis der Dekodierung
durch die zweite Einrichtung.
Die Funktion des zwangsläufigen Hinzufügens der Fehlermarkierung
ist so zu verstehen, daß der Ausfallfehler, der
durch ein Erkennen von Daten, die keine Korrelation zueinander
haben und über den Aufbereitungspunkt angeordnet sind,
als ein einziger Code entsteht, als Löschkorrektur erkannt
werden kann, und daher kann die Fehlerkorrektur sicher
durchgeführt werden, wobei irrtümliche Korrekturen vermieden
werden.
Die Schaltungsanordnung der Vorrichtung 300, die im zweiten
Modus betrieben wird, ist in der Fig. 12 dargestellt.
Das Signalaufzeichnungssystem
der Vorrichtung 300 ist das gleiche wie das der
Vorrichtung 200. Deshalb erfolgt keine Beschreibung des
Signalaufzeichnungssystems der Vorrichtung 300, sondern nur
eine Beschreibung des Wiedergabesystems.
Das Wiedergabesystem der Vorrichtung 300 enthält einen Lesekopf
11 zur Wiedergabe der Signale vom Magnetband 26, die
die C₁-, C₂- und C₃-Codes und das Synchronisationssignal
enthalten; einen Demodulator 12 zur Demodulation der Daten
vom Lesekopf 11; eine Zeitfehlerausgleichsschaltung 13, die
mit dem Demodulator 12 zum Ausgleich der Gleichlaufstörungen
und Schwankungen vom Magnetband 26 und dem Bandantrieb verbunden
ist; einen C₁-Dekoder 14 zum Dekodieren der Daten aus
der Schaltung 13 auf der Basis des darin befindlichen C₁-Codes;
einen C₃-Dekoder 16 zur Dekodierung der Daten aus dem
Dekoder 14 auf der Basis des C₃-Codes; eine Entschachtelungsschaltung
17 zum Entschachteln der Daten vom Dekoder 16; einen
Schalter 18 zum Umschalten zwischen einer ersten und zweiten
Einrichtung 19 und 20 in Abhängigkeit vom ersten Aufbereitungspunktsignal,
der mit der Entschachtelungsschaltung 17 verbunden
ist; wobei die erste Einrichtung 19 eine größere Fehlerkorrekturfähigkeit
zur Dekodierung der entschachtelten Daten auf der
Basis des C₂-Codes der Paritätsdaten
hat; eine Markierungsüberlagerungsschaltung 90 zur
zwangsläufigen Überlagerung einer Fehlermarkierung durch den
C₁-Code auf den dekodierten Daten von der zweiten Einrichtung 20;
wobei diese zweite Einrichtung 20 eine größere Fehlerfeststellungsfähigkeit
hat, zur Dekodierung der entschachtelten Daten auf
der Basis des C₂-Codes.
Bei der Wiedergabe eines Magnetbandes 26,
das keine Aufbereitungspunkte aufweist,
wird das Signal, das vom Lesekopf 11 wiedergegeben wird, im
Demodulator 12 in das PCM-Signal demoduliert und danach die
im demodulierten Signal enthaltenen Schwankungen in der
Zeitfehlerausgleichsschaltung 13 beseitigt. Danach werden
die Fehler in der Längsrichtung (durch den Pfeil 120 angezeigt)
des Magnetbandes 26 im C₁-Dekoder 14 festgestellt und
die Identifikationsdaten "ID" und die Blocknummern "BA₁" und
"BA₀" im C₃-Dekoder 16 richtiggestellt. Durch Anwendung der
richtiggestellten Blocknummern "BA₁" und "BA₀" werden die
Daten in die Entschachtelungsschaltung 17 eingegeben, um sie wie im
ursprünglichen Signalblock anzuordnen. Während die Daten in
der Schaltung 17 umgeordnet werden, wird die Fehlerkorrektur
und Fehlerfeststellung in der ersten Einrichtung 19
ausgeführt. Der Schalter 18 wird dabei so betätigt, daß
während der normalen Wiedergabe die erste Einrichtung 19 angewählt
ist. Danach werden die in eine zeitliche Abfolge
(W₀, W₁, . . ., W₁₁) umgewandelten Daten direkt zur Aufbereitungsschaltung
23 übertragen, um als
Analogsignale vom Signalausgang 25 abgegeben zu werden.
Im folgenden wird die Wiedergabe eines Magnetbandes 26, das
einen Aufbereitungspunkt aufweist, beschrieben. In dem
Wiedergabesystem der Fig. 12 erzeugt der erste Aufbereitungspunktdetektor
15 das erste Aufbereitungspunktsignal auf
der Basis des Dekodierergebnisses des C₁-Dekoders 14 in dem
Fall, daß der Teilblock jeder Spur Fehler enthält, deren
Anzahl größer als eine vorbestimmte Zahl ist. Dieses Aufbereitungspunktsignal
dient erstens als Auswahlsignal für
den Schalter 18. Wenn das erste Aufbereitungspunktsignal
ausgegeben wird, erfolgt eine Feststellung,
daß wahrscheinlich ein Aufbereitungspunkt vorhanden
ist, und daher wird durch Betätigen des Schalters 18
von der ersten Einrichtung 19 auf die zweite Einrichtung 20 umgeschaltet.
Die Zeitdauer der Betätigung des Schalters 18 wird
von der Dauer bestimmt, während der die Aufbereitung in der
Aufbereitungsschaltung 23 durchgeführt wird.
Das erste Aufbereitungspunktsignal dient außerdem noch
dazu, Positionsinformationen des Aufbereitungspunktes zu der
Markierungsüberlagerungsschaltung 90 zu geben.
Wie beschrieben, werden die Fehlerkorrektur und die Fehlerfeststellung
durch die ersten und zweiten Einrichtungen 19 und
20 selektiv ausgeführt, ähnlich der Wiedergabe bei der im
ersten Modus betriebenen Vorrichtung 200. In diesem Fall
stellen die Fig. 13A und 13B die Fehlerkorrektur- bzw. die
Fehlerfeststellungsbereiche dar. Die Fig. 13A zeigt die
Fehlerfeststellungs/Korrekturbereiche, während die Fig. 13B
die Fehlerkorrektur/Fehlerfeststellungsbereiche darstellt. Wie
ersichtlich, sind die Bereiche der Fig. 13A die gleichen wie
jene der Fig. 10A, jedoch sind die Bereiche der Fig. 13B von
denen der Fig. 10B verschieden. In den Bereichen der Fig.
13B ist der Fehlerfeststellungsbereich "B" im Vergleich zur
Fig. 10B größer.
Obwohl die Fehlerkorrekturfähigkeit der zweiten Einrichtung 20
durch eine Dreifach-Löschkorrektur bestimmt ist, die geringer
ist als die der ersten Einrichtung 19 (Fig. 12A), wird der
spezifische Algorithmus derart angewendet, daß die Wahrscheinlichkeit
des Auftretens einer irrtümlichen Korrektur
(Bereich "M") soweit wie möglich verringert ist, wenn die
Fehler die Fehlerkorrekturfähigkeit übersteigen, und die
Fehler können sicher festgestellt werden (Bereich "B").
Die Operation zur Überlagerung einer Markierung durch die
Markierungsüberlagerungsschaltung 90 auf die Daten wird im
folgenden erläutert. Da diese Überlagerungsoperation eine
Beziehung zu der Fehlerfeststellung/Korrektur durch die
zweite Einrichtung 20 hat, wird sie mit Bezug auf die Fig. 13B
beschrieben.
Wie oben angegeben, entspricht der durch das Symbol "M"
angezeigte Bereich einem Bereich für eine irrtümliche Korrektur,
wenn die Korrekturfähigkeit der entsprechenden
Einrichtung überschritten wird, der durch das Symbol "B"
dargestellte Bereich entspricht dem Fehlerfeststellungsbereich,
und der durch das Symbol "C" bezeichnete Bereich
entspricht dem Fehlerbereich, der korrigierbar ist.
Die Fig. 14A und 14B zeigen die Bereiche der Positionen der
Markierungsüberlagerung innerhalb eines Blocks, die von der
Markierungsüberlagerungsschaltung 90 ausgeführt wird. Die
Fig. 14A stellt den Fall dar, bei dem die Aufbereitungspositionen,
die auf dem ersten Aufbereitungspunktsignal
beruhen, im vorderen Abschnitt des C₂-Codes (der digitalen
Daten W₀ bis W₄ ausschließlich W₄) liegen, und die C₁-Markierung
wird zwangsläufig den Daten (W₀, W₂) vor dem Aufbereitungspunkt
überlagert. Die Fig. 14B stellt den Fall
dar, bei dem sich die Aufbereitungspunkte in den hinteren
Abschnitten des C₂-Codes (Daten W₁₁ bis C₂P₀ ausschließlich
W₁₁) befinden, und die C₁-Markierung wird zwangsläufig zu
den Daten (C₂P₂, C₂P₀) nach dem Aufbereitungspunkt hinzugefügt.
In der Fig. 14A befindet sich der Aufbereitungspunkt zwischen
den zweiten Daten W₂ der linken Ecke und den dritten
Daten W₄. Dies entspricht zwei Fehlern (d. h. die Fehlerzahl
ist 2). Da die in der Fig. 14A gezeigten Daten kein "X"
haben, entspricht dies 2 Fehlern und 0 Löschungen, wie es in
der Fig. 13B dargestellt ist. Dieser Zustand entspricht
somit dem Bereich "B", bei dem, obwohl die Fehler im C₂-Code
festgestellt werden können, der ganze Bereich "B" korrigiert
werden sollte, da die Fehlerposition nicht festgelegt werden
kann.
Durch das Betreiben der Markierungsüberlagerungsschaltung 90
wird die C₁-Markierung zwangsläufig zu allen Daten W₀ und W₂
hinzugefügt, die sich vor dem Aufbereitungspunkt befinden.
Folglich ist die Fehlerzahl gleich "0" (Null) und die Löschzahl
gleich "2" (Zwei). Dieser Zustand entspricht damit dem
korrigierbaren Fehlerkorrekturbereich "C" in den in der Fig.
13B gezeigten Bereichen.
Der Zustand dieses Aufbereitungspunktes in Fig. 14B entspricht
ähnlich 2 Fehlern und 0 Löschungen. Wie in der Fig.
14B gezeigt, wird die C₁-Markierung den Daten C₂P₂ und C₂P₀
durch Betätigung der Markierungsüberlagerungsschaltung 90
überlagert. Die gleiche Korrektur kann daher genauso wie bei
der Fehlerkorrektur der Fig. 14A ausgeführt werden. In den
Fig. 14A und 14B wird demnach eine Zweifach-Löschkorrektur
durch zwangsläufiges Hinzufügen der C₁-Markierung zu den
vorbestimmten digitalen Daten ausgeführt, so daß beide Enden
(8 Blöcke für jedes Ende) des Aufbereitungsabschnittes
korrigiert werden können.
In der Fig. 14C befindet sich der Aufbereitungspunkt zwischen
den dritten Daten W₄ von der rechten Ecke und den
vierten Daten W₆, und der Fehler wird zwischen den Daten W₄
und W₆ durch den C₁-Code festgestellt. Dieser Fehlerzustand
entspricht 2 Löschungen und 2 Fehlern, die sicher als der
Bereich "B" durch den in der Fig. 13B gezeigten Bereich als
Ergebnis der Dekodierung durch die zweite Einrichtung 20
festgestellt werden. Da der Fehler festgestellt werden kann,
wird keine Fehlerkorrektur ausgeführt. Des weiteren wird
gleichzeitig das zweite Aufbereitungspunktsignal vom zweiten
Aufbereitungspunktdetektor 21 ausgegeben.
Nachdem das erste Aufbereitungspunktsignal ausgegeben worden
ist, erzeugt der zweite Aufbereitungspunktdetektor 21 ein
zweites Aufbereitungspunktsignal unter der Voraussetzung,
daß die Dekodieroperation durch die zweite Einrichtung 20
nur für einen bestimmten Zeitabschnitt ausgeführt wird, und
daher werden die Bereiche "B" wenigstens einmal oder kontinuierlich
mehrmals ausgegeben. Die Aufbereitungsschaltung
23 schließt auf Grund des ersten und zweiten Aufbereitungspunktsignales
auf das Vorhandensein vorbestimmter Aufbereitungspunkte
unter der Voraussetzung, daß innerhalb eines
vorbestimmten Zeitabschnitts nach der Ausgabe des ersten
Aufbereitungspunktsignales ein zweites Aufbereitungspunktsignal
vom zweiten Aufbereitungspunktdetektor 22 ausgegeben
wird. Im Ergebnis verarbeitet die Aufbereitungsschaltung 23
das digitale Audiosignal, um ein Signal zu erzeugen, das
einen glatten Signalverlauf hat. Mit anderen Worten verknüpft
die Aufbereitungsschaltung 23 die ersten und zweiten
Aufbereitungspunktsignale in einer UND-Operation, um zu
entscheiden, ob eine Signalaufbereitung erforderlich ist.
Die Vorrichtung 300 ist gekennzeichnet durch die erste
Einrichtung 19 mit einer größeren Korrekturfähigkeit und die
zweite Einrichtung 22 mit einer höheren Fehlerfeststellungsfähigkeit,
wobei die beiden Einrichtungen durch das vom ersten
Aufbereitungspunktdetektor 15 abgegebene erste Aufbereitungspunktsignal
ausgewählt werden, und sie ist ferner
dadurch gekennzeichnet, daß, da zwangsläufig die Fehlermarkierung
für den ersten Fehlercode zu den vor oder nach
dem ersten Aufbereitungspunkt, der in den auf dem Magnetband
26 aufgezeichneten Daten enthalten ist, hinzugefügt wird,
die Fehlerkorrektur auch in dem Aufbereitungsabschnitt der
digitalen Daten ausgeführt werden kann, so daß der Daten
interpolationsabschnitt während der Aufbereitung verkürzt werden
kann und die Tonqualität verbessert ist. Folglich kann bei
der Vorrichtung 300 die Fehlerkorrektur sicher ausgeführt
und eine höhere Zuverlässigkeit erreicht werden.
Ähnlich wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
kann die Vorrichtung 300 wie folgt modifiziert werden:
Das erste Aufbereitungspunktsignal wurde bei der vorliegenden
Ausführungsform dann erzeugt, wenn gleichzeitig korrekturunterdrückte
Datenabschnitte auf mehr als einer vorbestimmten
Anzahl Spuren durch den C₁-Code festgestellt wurden.
Das erste Aufbereitungspunktsignal kann jedoch auch
dadurch erzeugt werden, daß eine Entscheidung über die
Anwesenheit des Aufbereitungspunktes an der Position erfolgt,
wo die Kontinuität der durch das Blockformat der Fig.
7B dargestellten Blockadressen "BA₁" und "BA₀" verlorengegangen
ist.
Des weiteren kann statt erster und zweiter Einrichtungen 19 und
20 nur eine zweite Einrichtung 20 verwendet werden, wenn sich in
der Praxis daraus keine Probleme ergeben, daß die Fehlerkorrekturfähigkeit
während der normalen Wiedergabe geringfügig
erniedrigt ist.
In einer digitalen Signalaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
400, die in einem dritten Modus betrieben werden
kann, kann die Fehlerkorrektur während einer Ein/Ausblendoperation
ausgeführt werden. Diese Vorrichtung 400 wendet
das gleiche Aufzeichnungsformat und ebenso das gleiche
verschachtelte Datenformat wie die vorhergehenden Vorrichtungen
200 und 300 an.
Die Vorrichtung 400 (Fig. 15) ist gekennzeichnet durch eine erste
Einrichtung zur Ausführung sowohl einer Fehlerkorrektur als auch
einer Löschkorrektur; durch eine zweite Einrichtung mit
einer größeren Fehlerfeststellungsfähigkeit als die der ersten
Einrichtung, und dadurch, daß, wenn
gleichzeitig Codefehler in der Längsrichtung auftreten,
deren Anzahl größer als eine gegebene Spurzahl ist und auch
keine Ein/Ausblendidentifikationssignale festgestellt werden,
eine Beurteilung derart erfolgt, daß die Wahrscheinlichkeit
des Bestehens eines Aufbereitungspunktes groß ist,
so daß ein erstes Aufbereitungspunktsignal ausgegeben wird,
von der ersten Einrichtung für einen vorbestimmten Zeitabschnitt zur
zweiten Einrichtung umgeschaltet wird.
Das Ein/Ausblendidentifikationssignal kann gleichzeitige
Codefehler in der Längsrichtung beseitigen, die vom
ersten Aufbereitungspunktsignal bei den Ein/Ausblendoperationen
erzeugt werden. Entsprechend ist die Zuverlässigkeit
des ersten Aufbereitungspunktsignales verbessert, und
die bei den Ein/Ausblendoperationen erzeugten Fehler können
im ersten Dekoder mit der größeren Fehlerkorrekturfähigkeit
korrigiert werden.
Die Identifikationsdaten "ID₁" und "ID₀", die bei der vorliegenden
Ausführungsform verwendet werden, werden nun mit
Bezug zur Fig. 16 genauer beschrieben.
Sowohl das "MSB" (Most Significant Bit) als auch "B₆" der
Identifikationsdaten ID₁ werden als Modenänderungscode
verwendet, und im Falle von "00" (NORMAL) wird der Identifikationscode
wie die Abtastfrequenz, die Bandgeschwindigkeit
oder die Ausssteuerung den verbleibenden Bits der
Identifikationsdaten zugeteilt. Im Falle von "01" (EINBLENDEN)
wird die Identifikationsinformation
auf "B₅" und "B₄" der Identifikationsdaten ID₁
aufgezeichnet. Bei der Einblendoperation wird der "01"-Code
während 4 Blöcke nach dem Änderungsblock von der Aufzeichnungsoperation
zur Wiedergabeoperation aufgezeichnet. Bei
der Ausblendoperation wird ein "10"-Code (AUSBLENDEN) vier
Blöcke vor dem Änderungsblock von der Aufzeichnungsoperation
zur Wiedergabeoperation aufgezeichnet.
Die Schaltungsanordnung der Vorrichtung 400 wird nun mit
Bezug auf die Fig. 15 beschrieben.
Über den Signaleingang 1 wird ein Analogsignal in den A/D-
Konverter 2 eingegeben, um das digitale Audiosignal abzuleiten.
Bei dem Aufzeichnungssystem der Vorrichtung 400 ist ein
erster Schalter 70 zur selektiven Verbindung der Verschachtelungsschaltung
3 entweder mit dem A/D-Konverter 2 oder der
Aufbereitungsschaltung 23 vorgesehen; wobei die Verschachtelungsschaltung
3 die vom ersten Schalter 70 erhaltenen
Daten verschachtelt; ferner eine C₂-Kodierschaltung 4, die
mit der Verschachtelungsschaltung 3 zum Hinzufügen eines
C₂-Codes zu den Daten verbunden ist; eine C₃/C₁-Kodierschaltung
5 zum Hinzufügen von C₃- und C₁-Codes zu den digitalen
Daten von der Schaltung 3; ein Blocknummerngenerator 6 zur
Ausgabe der Blocknummern an die Kodierschaltung 5; ein
Ein/Ausblendidentifikationssignalgenerator 72 zur Ausgabe
von Ein/Ausblendidentifikationssignalen an die Kodierschaltung
5; eine Synchronisationssignalschaltung 7 zum Hinzufügen
eines Synchronisationssignales zu den Daten von der
Schaltung 5, eine Verzögerungsschaltung 74, die mit der
Synchronisationssignalschaltung 7 zum Abgleichen der Datenaufzeichnungszeiten
bei den Ein/Ausblendoperationen verbunden
ist; ein Modulator 9 zur Modulierung der von der
Verzögerungsschaltung 74 zugeführten Daten; und ein Schreibkopf
10 zur Aufzeichnung der modulierten digitalen Daten auf
dem Magnetband 26.
Das Wiedergabesystem der Vorrichtung 400 enthält erste und
zweite Leseköpfe 11A und 11B; einen zweiten Schalter 76 zur
selektiven Verbindung eines Demodulators 12 mit dem ersten
oder zweiten Lesekopf 11A bzw. 11B; eine Zeitfehlerausgleichsschaltung
13, die mit dem Demodulator 12 zur Beseitigung
der Gleichlaufstörungen und Schwankungen des Magnetbandes
26 und des Bandantriebs verbunden ist; einen
C₁-Dekoder 14 zur Ausführung einer Datendekodierung auf der
Basis des C₁-Codes, der in den Daten von der Zeitfehlerausgleichsschaltung
13 enthalten ist; einen C₃-Dekoder 16 zur
Dekodierung der Daten vom C₁-Dekoder 14 auf der Basis des
C₃-Codes; einen Ein/Ausblendidentifikationssignaldetektor
78, der mit dem Dekoder 16 verbunden ist; eine Entschachtelungs
schaltung 17 zum Entschachteln der vom Dekoder 16 zugeführten
Daten; einen dritten Schalter 18 zur selektiven Auswahl der
ersten und zweiten Einrichtung 19 und 20 in Abhängigkeit vom
ersten Aufbereitungspunktsignal, der mit der Entschachtelungsschaltung
17 verbunden ist; wobei die erste Einrichtung 19 eine
größere Fehlerkorrekturfähigkeit aufweist und die entschachtelten
Daten auf der Basis des C₂-Codes der Paritätsdaten
dekodiert; und wobei die zweite
Einrichtung 20 eine größere Fehlerfeststellungsfähigkeit hat und
die entschachtelten Daten auf der Basis des C₂-Codes dekodiert.
Die Vorrichtung 400 enthält weiter eine Aufbereitungsschaltung
23, die mit dem Ausgang der Entschachtelungsschaltung 17 zur
Ausführung einer Aufbereitung der Daten in Abhängigkeit von
den ersten und zweiten Aufbereitungspunktsignalen verbunden
ist; einen D/A-Konverter 24 zur Umwandlung der digitalen
Daten in das entsprechende Analogsignal; und einen Analogsignalausgang
25 zur Abgabe der Analogsignale.
Bei der normalen Aufzeichnung wird die Überwachung gleichzeitig
auf die folgende Art ausgeführt: Das in den Signaleingang
1 eingegebene Analogsignal wird im A/D-Konverter 2
in das digitale Audiosignal (W₀, W₁, . . ., W₁₁) umgewandelt.
Die Daten werden dann über den ersten Schalter 70 in die
Verschachtelungsschaltung 3 eingegeben und dort in der in
der Fig. 8 gezeigten Datenfolge angeordnet. Während die
Daten in der Verschachtelungsschaltung 3 umgeordnet werden,
wird in der C₂-Kodierschaltung 4 die Reed-Solomon-Kodieroperation
ausgeführt. Danach werden 16-Bit-Blocknummern
"BA₁" und "BA₀" im Blocknummerngenerator 6 generiert, die
Daten in der Kodierschaltung 5 C₃-kodiert, wie es in den
Fig. 7A und 7B gezeigt ist, und dann für jeden Teilblock in
Längsrichtung (Pfeil 120 in Fig. 9) des Magnetbands 26
C₁-kodiert. Danach wird die Synchronisationsmarkierung "S"
den Fehlerkorrekturkodierdaten in der Synchronisationssignalschaltung
7 überlagert und in der Verzögerungsschaltung
74 zeitverzögert. Das sich ergebende Signal wird im
Modulator 9 moduliert und vom Schreibkopf 10 auf dem
Magnetband 26 aufgezeichnet.
Wenn ein Magnetband 26 wiedergegeben wird,
das keinen Aufbereitungspunkt aufweist, wird das Signal
vom zweiten Lesekopf 11B, der vom zweiten Schalter 76
angewählt ist, im Demodulator 12 in das PCM-Signal demoduliert
und danach die in dem demodulierten Signal enthaltenen
Schwankungen in der Zeitfehlerausgleichsschaltung 13 beseitigt.
Danach werden die Fehler in der Längsrichtung des
Magnetbandes 26 im C₁-Dekoder 14 festgestellt und die
Identifikationsdaten "ID" und die Blocknummern "BA₁" und
"BA₀" im C₃-Dekoder 16 richtiggestellt. Durch Anwendung der
richtiggestellten Blocknummern "BA₁" und "BA₀" werden die
Daten in die Entschachtelungsschaltung 17 eingegeben.
Während
die Daten in der Schaltung 17 umgeordnet werden, wird
eine Fehlerkorrektur und Fehlerfeststellung in der ersten
Einrichtung 19 ausgeführt, die durch den dritten Schalter 18
angewählt wurde. Der dritte Schalter 18 wird so betätigt,
daß er während der normalen Wiedergabe die erste Einrichtung 19
anwählt. Die Daten, die in eine zeitliche Abfolge (W₀, W₁,
. . ., W₁₁) umgewandelt wurden, werden dann über die Aufbereitungsschaltung
23 direkt zum D/A-Konverter 24 übertragen, so
daß sie vom Signalausgang 25 abgegeben werden können.
Im folgenden werden die Ein/Ausblendoperationen bei der
vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
Es ist anzumerken, daß zuerst die ersten und zweiten Schalter
70 und 76 auf die Kontakte b₁ bzw. b₂ umgestellt werden.
Während das über den Signalausgang 25 wiedergegebene Audiosignal
vom ersten Lesekopf 11A überwacht wird, der vom zweiten
Schalter 76 angewählt wurde, wird der erste Schalter 70
auf den Kontakt "a₁" gesetzt, um die Signale auf dem Magnetband
26 neuerlich aufzuzeichnen. Die Aufzeichnung wird dadurch
ausgeführt, daß die Verzögerungszeit in der
Schaltung 17 und der Verschachtelungsschaltung 3 plus die
Verzögerungszeit in der Verzögerungsschaltung 74 mit der
Zeit koinzident gemacht wird, in der sich das Signal, das
vom ersten Lesekopf 11A wiedergegeben wird, über den
Schreibkopf 10 bewegt. In diesem Fall können allen Spuren auf
dem Magnetband 26 im wesentlichen gleichzeitig neu geschrieben
werden.
Im Blocknummerngenerator 6 werden fortlaufend Blocknummern
auf der Basis der im C₃-Dekoder 16 wiedergegebenen Blocknummern
generiert, so daß die Signalanordnung zwischen dem
C₂-Code und dem auf dem Magnetband aufgezeichneten Signal
während der Ein/Ausblendoperation ausgerichtet ist. Die
Besonderheit der Vorrichtung 400 besteht darin, daß auch
dann, wenn das Magnetmuster an den Ein/Ausblendpositionen
aufgrund von Gleichlaufstörungen gestört ist, auch wenn die
Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 74 präzise eingestellt
ist, die ursprünglichen Signalblöcke auch bei einem
Blocknummernsprung oder einer Blocknummerüberlagerung
während der Wiedergabe reproduziert werden können, da die
Blocknummern "BA₁" und "BA₀" aufgezeichnet sind.
In der Fig. 17A sind die Fehlerkorrektur/Feststellungsbereiche
des ersten C₂-Dekoders 19 gezeigt. Die Abszisse zeigt
Fehlerzahlen und die Ordinate Löschzahlen. Das Symbol "C"
bezeichnet einen korrigierbaren Bereich, das Symbol "A"
einen Bereich, in dem das korrespondierende Audiosignal auf
der Basis der Information der Position, bei der der Fehler
durch den C₁-Code festgestellt wird, interpoliert wird, und
das Symbol "B" stellt einen Bereich dar, in dem alle Signale
interpoliert werden, da der im C₂-Code enthaltene Fehler festgestellt
werden konnte, aber die Fehlerposition nicht bestimmt
werden kann. Des weiteren steht das Symbol "M" für
einen Bereich, in dem die Korrektur irrtümlich ausgeführt
wird. Bei der Vorrichtung 400 wird eine größere Fehlerkorrekturfähigkeit
ausgenutzt, bei der die zu dem Code
gehörende Fähigkeit für eine Zweifach-Fehlerkorrektur oder
eine Vierfach-Löschkorrektur maximal ist. Auch wenn beim
C₁-Code ein Ausfall auftritt, kann die Fehlerkorrektur
ausgeführt werden. Im Ergebnis kann auch ein Fehlerbündel
bis zu 16 Blöcke durch Ausführung der Vierfach-Löschkorrektur
in Verbindung mit dem in der Fig. 8 gezeigten verschachtelten
Format ausgeführt werden. Auch können Fehlerbündel
bis 8 Blöcke durch Ausführung der Zweifach-Fehlerkorrektur
beseitigt werden, auch wenn ein Ausfall durch den C₁-Code
auftritt. Folglich können die an den Ein/Ausblendpositionen
auftretenden Fehler sicher berichtigt werden.
Die Wiedergabe eines Magnetbandes 26, das einen Aufbereitungspunkt
aufweist, wird nun beschrieben. In dem Wiedergabesystem
der Fig. 15 erzeugt der erste Aufbereitungspunktdetektor
das erste Aufbereitungspunktsignal auf der
Basis des Dekodierergebnisses des C₁-Dekoders 14 in dem
Fall, daß der Teilblock jeder Spur Fehler in einer Anzahl
enthält, die größer ist als eine vorbestimmte Zahl, und daß
kein Ein/Ausblendidentifikationssignal vom Signaldetektor 78
abgegeben wird. Der Ein/Ausblendidentifikationssignaldetektor
78 stellt fest, ob die Ein/Ausblendinformation in einem
vorbestimmten Block vor oder nach den gleichzeitigen Teilblock-Fehlerpositionen
in jeder Spur vorliegt oder nicht,
und beseitigt dann die gleichzeitigen Teilblockfehler in
jeder Spur bei der Ein/Ausblendposition. Das erste Aufbereitungspunktsignal
dient als Auswahlsignal für den Schalter
18. Wenn das erste Aufbereitungspunktsignal
ausgegeben wird, erfolgt eine Entscheidung, daß die
Wahrscheinlichkeit für das Vorhandensein eines Aufbereitungspunktes
gegeben ist, woraufhin von der ersten Einrichtung 19
durch Betätigung des dritten Schalters 18 zur zweiten
Einrichtung 20 umgeschaltet wird.
Die Dauer der Betätigung
des dritten Schalters 18 ist durch den Zeitabschnitt bestimmt,
während der die Aufbereitung in der Aufbereitungsschaltung
23 ausgeführt wird.
Nachdem das erste Aufbereitungspunktsignal abgegeben worden
ist, erzeugt der zweite Aufbereitungspunktdetektor 22 ein
zweites Aufbereitungspunktsignal unter der Bedingung, daß
die Dekodieroperation durch die zweite Einrichtung 20 für einen
vorbestimmten Zeitabschnitt ausgeführt worden ist, und damit
werden die Bereiche "B" wenigstens einmal oder fortlaufend
mehrmals ausgegeben. Die Aufbereitungsschaltung 23 schließt
beim Empfang der ersten und zweiten Aufbereitungspunktsignale
auf das Vorhandensein vorbestimmter Aufbereitungspunkte
unter der Bedingung, daß innerhalb eines vorbestimmten
Zeitabschnitts nach der Ausgabe des ersten Aufbereitungspunktsignales
das zweite Aufbereitungspunktsignal vom
zweiten Aufbereitungspunktdetektor 22 abgegeben wird. Im
Ergebnis verarbeitet die Aufbereitungsschaltung 23 die
Audiosignale in der Art, daß ein Signal mit einem glatten
Signalverlauf erzeugt wird.
Die Fig. 17B zeigt die Fehlerkorrektur- und die Fehlerfeststellungsbereiche
der zweiten Einrichtung 20. Die Fehlerkorrekturfähigkeit
dieser zweiten Einrichtung 20 ist eine Einfach-Fehlerkorrektur
oder Dreifach-Löschkorrektur, was im
Ergebnis weniger ist als die Fehlerkorrekturfähigkeit der
ersten Einrichtung 19. Der Dekodieralgorithmus der zweiten
Einrichtung 20 stellt jedoch die Fehler (Bereiche "B") sicher
fest, wobei die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer
irrtümlichen Korrektur (Bereiche "M") verringert ist.
Die Fig. 18 zeigt das Fehlermuster, das die Aufbereitungspunkte
in den Codes enthält. Die Fig. 18A zeigt die digitalen
Audiodaten, die nur die Daten "W₀" vor dem Aufbereitungspunkt
enthalten und keinen durch den C₁-Code festgestellten
Fehler. In der zweiten Einrichtung 20 wird eine
Einfach-Fehlerkorrektur ausgeführt und die bei "W₀" befindlichen
Daten werden als die Daten nach dem Aufbereitungspunkt
zur Wiedergabe des digitalen Audiosignales verwendet.
Bei einem solchen Fehlermuster ist die Fehlerzahl der Fig.
17B gleich 1 (Eins) und die Löschzahl ist gleich 0
(Null). Folglich entspricht dies dem Bereich "C", der dem
korrigierbaren Bereich entspricht. Bei der Verarbeitung
werden sowohl die Daten vor und nach dem Aufbereitungspunkt
mittels der Korrektureinrichtung (nicht gezeigt) für einen
vorbestimmten Zeitabschnitt dupliziert. In diesem Fall wird
der für die Signalkorrektur erforderliche Zeitabschnitt
durch Ausführung der Fehlerkorrektur verkürzt. Die Fig. 18B
zeigt den Fall, daß sich der Aufbereitungspunkt zwischen den
Daten "W₂" und "W₄" befindet und ein Fehler durch den
C₁-Code zwischen den Daten "W₂" und "W₄" festgestellt wird.
Dieser Zustand entspricht dem Einfach-Fehler der Fig. 10B.
Dieser Fehlerzustand ergibt zwei Löschungen ("X" in Fig.
18B) und einen Fehler, wobei als Ergebnis der C₂-Dekodierung
der Bereich "B" (d. h. der Bereich, in dem Fehler festgestellt
werden können) sicher abgeschätzt werden kann, wie es
aus der Fig. 17B hervorgeht, und wobei keine Fehlerkorrektur
erforderlich ist, da der Fehler feststellbar ist.
Bei dem in der Fig. 18B gezeigten Fehlermuster befindet sich
der Aufbereitungspunkt zwischen den zweiten digitalen Daten
"W₂" der linken Ecke und den dritten digitalen Daten "W₄".
Dieses Fehlermuster entspricht der Fehlerzahl "1" der Fig.
17B. Da die Markierungen "X" zu den zwei Stücken der digitalen
Daten W₂ und W₄ hinzugefügt worden sind, entspricht
dieser Zustand der Löschzahl "2" der Fig. 17B. Wie aus der
Fig. 17B hervorgeht, entspricht die Datenposition des Vorhandenseins
des Aufbereitungspunktes dem Bereich "B". Wie
beschrieben, können in diesem Bereich "B" die Fehler im
C₂-Code festgestellt werden, und alle in diesem Code vorhandenen
Daten müssen berichtigt werden. Es ist jedoch
anzumerken, daß keine Fehlerkorrektur ausgeführt wird.
Die Überdeckung der digitalen Daten ergibt den folgenden
digitalen Datenüberdeckungszustand. Der Fehler im Code an
dieser Position wird festgestellt und alle digitalen
Signale, die in dem fehlerkorrigierten Code vorhanden sind,
werden durch Anwendung der digitalen Signale um den Fehlercode
überdeckt, wobei vorausgesetzt wird, daß eine Korrelation
zwischen den Daten an der Position der Fehlerfeststellung
und den Daten um das digitale Signal an der Fehlerposition
besteht.
Die Fehlerkorrektur (z. B. der Bereich "M") ergibt andererseits,
daß auf der Basis der Daten um Ausfallfehler und
Daten mit festgestellten Fehlern dieser Ausfallfehler berichtigt
wird.
Das zweite Aufbereitungspunktsignal wird ausgegeben, wenn
das Dekodierergebnis durch die zweite Einrichtung 20 so
beurteilt wird, daß der Bereich "B" fortlaufend bei einer
gegebenen Zeit auftritt. Es gibt zwei Fehlermuster bei der
Beurteilung des Bereichs "B". Da diese Fehlermuster die
gleichen sind wie bei der Vorrichtung 200, erfolgt keine
weitere Erklärung dazu.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung 400, die im dritten Modus
betrieben wird, wird nun zusammengefaßt.
Wenn Datenzustände mit einer Korrekturunterdrückung in einer
Anzahl größer als eine vorgegebene Spurzahl gleichzeitig
festgestellt werden und das Ein/Ausblendidentifikationssignal
festgestellt wird, wird darauf geschlossen, daß der
Fehler durch die Ein/Ausblendoperation erzeugt wurde. Entsprechend
wird die Dekodieroperation durch Betätigung der
ersten Einrichtung 19 mit der größeren Fehlerkorrekturfähigkeit
ausgeführt, so daß die bei der Ein/Ausblendoperation
aufgetretenen Fehler sicher beseitigt werden. Wenn
kein Ein/Ausblendidentifikationssignal festgestellt wird,
wird das erste Aufbereitungspunktsignal ausgegeben und
entschieden, daß die Wahrscheinlichkeit für das Vorhandensein
eines Aufbereitungspunktes groß ist. Da dabei die
zweiten Einrichtung 20 mit der größeren Fehlerfeststellungsfähigkeit
in Betrieb gesetzt wird, kann eine Fehlerkorrektur
auch im Aufbereitungsabschnitt erfolgen, ohne daß die
Fehlerkorrektur fortlaufend ausgeführt werden muß, wobei
auch der Aufbereitungspunkt sicher festgestellt werden kann.
In der in der Fig. 15 gezeigten Ausführungsform wurde das
Ein/Ausblendidentifikationssignal im ID-Bereich der Hauptspuren
(8 Spuren) zur Aufzeichnung der digitalen Signale
aufgezeichnet. Dieses Identifikationssignal kann jedoch auch
auf einer zusätzlichen Spur neben den Hauptspuren aufgezeichnet
werden und es kann zusätzlich eine Aufzeichnungs-
und Wiedergabeschaltung für die Zusatzspur verwendet werden,
so daß die gleichen Ergebnisse beim Aufzeichnen und Wiedergeben
des Ein/Ausblendidentifikationssignales unter den
gleichen Zeitbedingungen erhalten werden.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe digitaler Daten,
wobei bei der Aufzeichnung ein Fehlerkorrekturcode (Q) zu den
digitalen Daten hinzugefügt wird, die digitalen Daten in ver
schachtelter Weise auf eine Anzahl von Kanälen verteilt und,
nach dem Hinzufügen eines Fehlerfeststellungscodes (P), auf
einer den Kanälen entsprechenden Anzahl paralleler Spuren (11)
eines Magnetbandes (26) aufgezeichnet werden, und wobei bei der
Wiedergabe der Fehlerfeststellungscode (P) in einer Fehlercode-
Prüfschaltung (54) geprüft wird, die digitalen Daten von den
einzelnen Spuren entschachtelt werden, in einer Fehlercode-De
kodierschaltung (80A, 80B; 19, 20) anhand des Fehlerkorrektur
codes (Q) eine Fehlerfeststellung und Fehlerkorrektur erfolgt
und ein Überblendvorgang für die digitalen Daten an einem Auf
bereitungspunkt in einer Aufbereitungsschaltung (23) durchge
führt wird, wenn der Aufbereitungspunkt anhand der vorliegenden
Fehler durch eine erste und eine zweite Aufbereitungspunkt-
Erfassungsschaltung (15, 22) festgestellt wird, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß die Fehlercode-Dekodierschaltung (80A, 80B; 19, 20) eine erste und eine zweite Fehlerfeststellungs- und Korrekturein richtung aufweist, wobei die erste Fehlerfeststellungs- und Korrektureinrichtung (80A; 19) eine größere Fehlerkorrektur fähigkeit und die zweite Fehlerfeststellungs- und Korrektur einrichtung (80B; 20) eine größere Fehlerfeststellungsfähig keit hat;
- - daß die erste Aufbereitungspunkt-Erfassungsschaltung (15), wenn die Fehlercode-Prüfschaltung (54) mehr als eine bestimmte Anzahl Fehler detektiert, ein erstes Aufbereitungspunkt-Er fassungssignal erzeugt, mit dem die Zuführung der wiederge gebenen digitalen Daten von der ersten Fehlerfeststellungs- und Korrektureinrichtung (80A; 19) auf die zweite Fehlerfest stellungs- und Korrektureinrichtung (80B; 20) umgeschaltet wird; und
- - daß, wenn die zweite Fehlerfeststellungs- und Korrekturein richtung (80B; 20) über einen bestimmten Zeitraum hinaus Fehlerzustände in den wiedergegebenen digitalen Daten meldet, die zweite Aufbereitungspunkt-Erfassungsschaltung (22) ein zweites Aufbereitungspunkt-Erfassungssignal an die Aufberei tungsschaltung (23) abgibt, um einen Überblendvorgang für die Daten vor und nach dem Aufbereitungspunkt auszuführen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Fehlerfeststellungscode (P) ein Paritätsprüfcode für jeweils
eine Datenspur ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Über
lagerungsschaltung (90), die in Reaktion auf das erste Aufberei
tungspunkt-Erfassungssignal den wiedergegebenen digitalen Daten,
die an einen Aufbereitungspunkt angrenzen, eine Fehlermarkierung
überlagert, wobei die zweite Fehlerfeststellungs- und Korrektur
einrichtung (20) die wiedergegebenen digitalen Daten auf der Ba
sis der darin enthaltenen Fehlermarkierung und unter Verwendung
von Daten dekodiert, die keine Fehlermarkierung enthalten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
erste Aufbereitungspunkt-Erfassungssignal nur dann von der er
sten Aufbereitungspunkt-Erfassungsschaltung (15) abgegeben wird,
wenn den digitalen Daten keine Ein/Ausblendesignale überlagert
sind.
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