DE3686540T2 - Verfahren zur kode-fehlerkorrektur. - Google Patents

Verfahren zur kode-fehlerkorrektur.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Decodierverfahren oder ein Codefehlerkorrekturverfahren in einem Gerät, in dem digitale Signale aufgezeichnet und wiedergegeben werden, und insbesondere ein Codefehlerkorrekturverfahren, das geeignet ist zum Verbessern der Decodiereffizienz in dem Doppelcodiersystem.
  • In einem Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben digitaler Signale werden allgemein Fehlerkorrekturcodes benutzt, um die Systemzuverlässigkeit zu erhöhen. Derartige Codes sind beispielsweise angewandt worden auf eine digitale Audioplatte (CD) und einen digitalen VTR, in dem Audio- und Videosignale für die Aufzeichnungs- und die Wiedergabeoperation digitalisiert werden. In diesen Geräten findet aus Gründen wie beispielsweise einem Ausfall ein geringfügiger Zufallsfehler und ein darauffolgender Codefehler (auf den im nachfolgenden als Burst-Fehler Bezug genommen wird) statt. Bei einem Gerät, bei dem diese Arten von Codefehlern zur gleichen Zeit auftreten können, wird in vielen Fällen das Doppelcodier-Codesystem einschließlich von Fehlerkorrekturcodes angelegt, die in einer zweidimensionalen Konfiguration angeordnet sind. In dem Doppelcodier-Codesystem kann die Fehlerkorrektur in zwei Stufen erreicht werden, wenn die Codes decodiert werden, was eine Codekonfiguration realisiert, die eine sehr hohe Effizienz in bezug auf einen komplexen Fehler hat.
  • Techniken nach dem Stand der Technik zum Korrigieren von Codefehlern sind beispielsweise in der JP-A-57-24143 und der JP-A-57-10557 beschrieben worden.
  • EP-A-0 098 082 offenbart ein Verfahren und ein Gerät zum Verarbeiten eines digitalen Audio-Signals. Nach einer vertikalen Paritätskorrektur und einer horizontalen Paritätskorrektur ist durch die Endstufe eine weitere vertikale Paritätskorrektur gezeigt. Bei dieser Stufe ist eine weitere Fehlererfassung implementiert, um die Möglichkeit unerfaßter Fehler zu untersuchen. Die Korrektureinheit wird, wenn alle Korrekturen (eine vertikale Paritätskorrektur, eine horizontale Paritätskorrektur und eine weitere vertikale Paritätskorrektur) zur weiteren Verarbeitung zu einem Ausgang geführt. Diese weitere Verarbeitung kann ein Verstecken der restlichen Fehler umfassen.
  • Figur 4 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel einer Anordnung zeigt, die Daten 11 und erste Paritätssymbole 12A und zweite Paritätssymbole 12B in dem Doppelcodier-Codesystem enthält. Die ersten Paritätssymbole 12A umfassen zwei Paritätssymbole A10 und A20 für eine Gruppe von zehn Symbolen, die vertikal als 00, 10, 20, , 80, und 90 angeordnet sind, wobei jedes Symbol aus 8 Bit zusammengesetzt ist. Die zweiten Paritätssymbole 12B enthalten zwei Paritätssymbole B00 und B01 fuhr eine Gruppe von zehn horizontal angeordneten Symbolen 00, 01, 02, , und 09. Als Code kann beispielsweise der Reed-Solomon-Code benutzt werden, der auf einem Galois-Feld GF (2&sup8;) definiert ist. Das Galois-Feld ist ein Feld mit einer endlichen Anzahl von Symbolen. Beispielsweise zeigt GF (2&sup8;) an, daß das Feld Symbole hat, deren Anzahl 2&sup8;-1=255 ist. Weiterhin besteht jedes Symbol aus 8 Bit. Wenn dieser Code auf die Parität in der Code-Konfiguration der Fig. 4 angewendet wird, wird eine Funktion geschaffen, um einen Fehler von höchstens einem Symbol in der vertikalen oder der horizontalen Richtung zu korrigieren.
  • Beim Aufzeichnen und Wiedergeben (oder Übertragen) der Daten in einer derartigen Anordnung werden Daten der ersten Zeile 00, 01, , 09, B00, B01, die ein Codewort bilden, zuerst für eine Wiedergabe aufgezeichnet, und die darauffolgenden Daten werden ähnlich dazu als ein Codewort der zweiten Zeile, ein Codewort der dritten Zeile, , und eine Codewort der zwölften Zeile aufgezeichnet, und zwar in dieser Reihenfolge. Das heißt, daß ein Codewort hier die Symbole anzeigt, die eine Zeile oder eine Spalte der Figur 4 bilden.
  • Ein Zufallsfehler tritt in einem willkürlichen Symbol auf, während ein Burst-Fehler fortlaufend in der horizontalen Richtung (entlang der Zeile) stattfindet. Figur 5 zeigt ein Beispiel eines derartigen Burst-Fehlers. In diesem Fall kann die Funktion zum Korrigieren von Fehlern weiter verbessert werden durch Spezifizieren der Zeile, in der der Fehler aufgetreten ist. Wenn beispielsweise in dem Fall der Figur 5 die Anzahl von Zeilen, in denen Fehler aufgetreten sind (die Anzahl von Lösch- Flags) höchstens zwei ist, können alle Fehler durch Anwendung der ersten Parität 2A (in der vertikalen Richtung) korrigiert werden. Die Anzahl ist auf zwei begrenzt, da die Anzahl von Paritätssymbolen A1j und A2j der vertikalen Parität 2A zwei ist. Diese Operation wird eine Löschkorrektur genannt. Die Löschkorrektur hat eine sehr hoch entwikkelte Fähigkeit zum Korrigieren von Burst-Fehlern; wenn sich jedoch die Anzahl von Zufallsfehlern erhöht, taucht ein Problem auf, daß sich die Fehlerkorrekturfähigkeit schnell erniedrigt. Figur 6 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel darstellt, das eine größere Anzahl von Zufallsfehlern enthält. In diesem Fall ist, da die Anzahl von Zeilen, in denen Fehler aufgetreten sind, d.h. die Anzahl von Lösch-Flags, drei oder mehr ist, die Löschkorrektur unmöglich.
  • Andererseits kann bei einer Zufallsfehlerkorrektur nur die vertikale Parität benutzt werden, um den 1-Symbolfehler zu korrigieren. Nämlich in einem Fall, wo nur die Zufallsfehler der Figur 6 aufgetreten sind, findet der 1-Symbolfehler in der vertikalen Richtung statt, und daher können alle Fehler korrigiert werden. Für einen derart langen Burst- Fehler, wie es in Figur 5 gezeigt ist, tritt jedoch ein 2-Symbolfehler in der vertikalen Richtung auf, und somit ist die Fehlerkorrektur unmöglich.
  • Oben ist beschrieben, daß, obwohl mehrere Fehlerkorrektursysteme zum Decodieren der Codes des Doppelcodier-Codesystems in Erwägung gezogen werden können, diese Korrektursysteme jeweils von Vorteilen und Nachteilen begleitet sind.
  • Wenn sich die Anzahl von Codefehlern aufgrund einer Verschlechterung der Zustände des Geräts und des Mediums erhöht, können Probleme in Erscheinung treten, daß ein Fehler nicht erfaßt werden kann oder die korrigierten Daten fälschlicherweise der Fehlerkorrektur ausgesetzt werden (Fehl-Korrektur). Um diese Probleme zu lösen, wird ein Verfahren auf solche Geräte angewandt, bei denen Codefehler über die Korrekturfähigkeit der Geräte hinaus erfaßt werden, um durch Signale mit einer strengen Korrelation ersetzt (versteckt) zu werden (beispielsweise Bilddaten, die in dem vorangehenden Feld enthalten sind), was die Wahrscheinlichkeit der Fehl-Korrektur und des Fehlererfassungsfehlschlags reduzieren kann. Wenn jedoch die Anzahl von Symbolen, die zu ersetzen ist, erhöht ist, existieren solche Probleme, daß die Signalverschlechterung in einem Teil auftritt, wo sich der Bildschirm ändert (keine Korrelation).
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Codefehler- Erfassungsverfahren zu schaffen, das eine effiziente Codefehlerkorrektur beim Decodieren digitaler Daten und Symbole in dem Doppelcodier- Codesystem ermöglicht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine horizontale Fehlererfassung und/oder Korrektur zuerst in einem Block erreicht, und dann wird eine Überprüfung durchgeführt, um den Fehlerzustand unter Verwendung eines Ergebnisses der vertikalen Fehlerkorrektur zu bestimmen; danach wird das Korrektursystem gemäß dem Ergebnis der Überprüfung umgeschaltet. Hier wird ein Block erhalten durch willkürliches Aufteilen eines Bildschirms und durch Addieren der horizontalen und vertikalen Paritätssymbole dazu.
  • Nimmt man nun bezug auf Figur 1, wird das Prinzip des Codefehlerkorrekturverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Nachdem die Fehlerkorrektur/-erfassung in der horizontalen Richtung durchgeführt ist, wird die vertikale Fehlererfassung unter Verwendung der vertikalen Parität erreicht. In Abhängigkeit von dem Ergebnis der vertikalen Fehlererfassung werden die so erfaßten Spalten (Linien in der vertikalen Richtung) überprüft, um zu bestimmen, ob die ihnen zugeordneten Nummern sukzessiv sind oder nicht. Wenn mindestens einige Nummern aufeinanderfolgend sind, wird angenommen, daß die Wahrscheinlichkeit eines Auftretens eines Burstfehlers ziemlich hoch ist, und die Fehlerkorrektur wird in der vertikalen Richtung durchgeführt. Wenn die mit den erfaßten Fehlern in Verbindung stehenden Nummern nicht sukzessiv sind, d.h. die Nummern zufällig verteilt sind, wird angenommen, daß ein Zufallsfehler aufgetreten ist, und die Zufallsfehlerkorrektur wird in der vertikalen Richtung (für eine 1-Symbolkorrektur) bewirkt.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Verfahren kann eine effiziente Codefehlerkorrektur sowohl bei Zufalls- als auch bei Burstfehlern erreicht werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird klar werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung, genommen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungsseiten, wobei:
  • Fig. 1 ein erklärendes Diagramm zum Erklären des Prinzips des Codefehler-Korrekturverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 2 ein schematisches Schaltungsblockdiagramm ist, das den Aufbau des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 darstellt;
  • Fig. 3 ein Flußdiagramm ist, das einen Decodieralgorithmus des Ausführungsbeispiels zeigt;
  • Fig. 4 ein erklärendes Diagramm ist, das ein Beispiel der Doppelcodier-Codekonfiguration darstellt;
  • Fig. 5 ein erklärendes Diagramm ist, das ein Auftreten eines Burstfehlers zeigt;
  • Fig. 6 ein erklärendes Diagramm ist, das ein Auftreten eines Zufallsfehlers zeigt; und
  • Fig. 7A-7B erklärende Diagramme zum Erklären des Burstfehlererfassungssystems sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel des bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung wird beschrieben werden.
  • Figur 2 ist ein schematisches Schaltungsblockdiagramm eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. In diesem Blockdiagramm werden so zuerst Wiedergabedaten A einer Horizontal-Fehlerkorrektur-/-erfassungsschaltung 1 eingegeben, die Fehler in den Daten A korrigiert und/oder erfaßt. Im Falle einer Datenkonfiguration von Figur 4 wird ein Fehler in der horizontalen Richtung erfaßt, oder eine 1-Symbolfehlerkorrektur wird erreicht. Ausgangsdaten B von der Horizontal-Fehlerkorrektur-/-erfassungsschaltung 1 werden einer Vertikal-Fehlererfassungsschaltung 2, einer Vertikal-Zufallsfehler-Korrekturschaltung 4 und einer Vertikal-Löschkorrektur-Schaltung 5 eingegeben.
  • Die Vertikal-Fehlererfassungs-Schaltung 2 bewirkt eine Fehlererfassung unter Anwendung der vertikalen Parität. Wenn ein Fehler erfaßt wird, wird eine Nummer C eines Symbols oder einer Spalte, in dem bzw. der ein Fehler aufgetreten ist, zu der Burstfehler-Überprüfschaltung 3 ausgegeben. Die Burstfehler-Überprüfschaltung 3 bestimmt, ob die Spaltenpositionen der den erfaßten Fehlern zugeordneten Spalten sukzessiv sind oder nicht und gibt ein Korrekturmodus-Umschaltsignal D zu der Umschaltschaltung 6 aus. Die Vertikal-Zufallsfehler-Korrekturschaltung 4 korrigiert einen 1-Symbolfehler in der vertikalen Richtung und gibt Ausgangsdaten E aus; darüberhinaus wird, wenn ein Fehler auftritt, der die Korrekturfähigkeit übersteigt, ein Fehlerflag F zu einer Versteckschaltung 7 ausgegeben. Zusätzlich fiihrt die Vertikal-Löschkorrekturschaltung 5 eine Löschkorrektur für irgendeinen Fehler aus, einschließlich höchstens zweier fehlerhafter Symbole in der vertikalen Richtung, und zwar durch Verwendung der Ausgangsdaten B von der Horizontal-Fehlerkorrektur-/-erfassungsschaltung 1 und gibt einen Ausgang G aus; weiterhin wird für einen Fehler, der die Korrekturfähigkeit übersteigt, ein Fehlerflag H zu der Versteckschaltung 7 ausgegeben.
  • Die Umschaltschaltung 6 wählt die Ausgangsdaten E nach der vertikalen 1-Symbolfehlerkorrektur aus oder die Ausgangsdaten G nach der Vertikal-Löschkorrektur, in Abhängigkeit von dem Korrekturmodus-Umschaltsignal D, und gibt Ausgangsdaten I aus. Darüberhinaus ändert die Versteckschaltung 7 die Symbole, die bestimmt sind, durch diese Korrekturschaltungen nicht korrigiert werden zu können, zu den Symbolen mit einer Korrelation und gibt End-Ausgangsdaten J aus.
  • Figur 3 ist ein Flußdiagramm des Decodier-Algorithmus des Ausführungsbeispiels. Nachdem ein horizontaler Fehler korrigiert oder erfaßt ist (Schritt 1), wird ein vertikaler Fehler unter Verwendung der vertikalen Parität erfaßt, und der Fehlerzustand wird bezüglich eines Zufalls- oder Burstfehlers gegengeprüft (Schritt 2). Als Beurteilungskriterium kann beurteilt werden, daß ein Burstfehler aufgetreten ist, wenn beispielsweise ein Fehler in der vertikalen Richtung (entlang der Spalte) sukzessiv aufgetreten ist, d.h., daß die Spaltennummern der mit den erfaßten Fehlern verbundenen Spalten sukzessiv sind (Fig. 7A). Zusätzlich ist es, um die Genauigkeit zur Erfassung des Burstfehlers zu verbessern, nur notwendig, eine 1-Symbol-Zufallsfehlerkorrektur in der vertikalen Richtung zu schaffen und zu erfassen, ob die Positionen der erfaßten Fehler in der horizontalen Richtung sukzessiv sind oder nicht (Fig. 7B). Die Figuren 7A-7B sind schematische Diagramme, die die vertikalen Korrekturdaten in den Fällen zeigen, wo Zufalls- und Burstfehler zur gleichen Zeit auftreten. In jedem System kann der Teil, in dem der Burstfehler aufgetreten ist, spezifiziert werden.
  • Geht man nun zurück zu Figur 3 wird, wenn ein Burstfehler als ein Ergebnis der Vertikal-Fehlerzustands-Überprüfung in Schritt 2 angenommen wird, eine Burstfehlererfassung bewirkt; andererseits wird eine Zufallsfehlerkorrektur durchgeführt. Vor einem Durchführen der Fehlerkorrekturen überprüft das System, ob die Korrektur möglich ist oder nicht (Schritte 3 und 5). Wenn die Korrektur für unmöglich gehalten wird, werden korrelierte Bilddaten (beispielsweise Bilddaten des vorangehenden Feldes) für die Fehlersymbole ersetzt (Schritt 8). Wenn die Korrektur möglich ist, wird die Zufallsfehlerkorrektur in der vertikalen Richtung ausgeführt (Schritt 4) oder die Löschkorrektur wird in der vertikalen Richtung erreicht (Schritt 6). Nachdem die Auswahl zwischen diesen Korrekturen durchgeführt ist (Schritt 7), wird eine Ausgabeoperation ausgeführt.
  • Für die Bedingung zur Beurteilung des Burstfehlers kann beispielsweise eine Änderung der Umhüllenden des Wiedergabesignals und eine andere analoge Information verwendet werden.
  • Obwohl das Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf einen Fall der Codekonfiguration der Figur 4 beschrieben worden ist, ist das Doppelcodier-Codesystem nicht durch die Codekonfiguration der Figur 4 beschränkt, sondern die Konfigurationen der verketteten Codes und der Produktcodes können auch angewendet werden. Die Benutzungscodes sind nicht auf die Reed-Solomon-Codes beschränkt. Dazu kommt, daß, da die Codekorrekturfähigkeit erhöht ist, wenn die Anzahl von Paritätssymbolen zwei oder mehr ist, verschiedene Korrektursysteme für die Codekorrektur entsprechend kombiniert werden können.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird beim Wiedergeben von Daten mit der Codekonfiguration in dem Doppelcodier-Codesystem der Codefehlerzustand überprüft, um zu bestimmen, ob der Zustand einen Burstfehler oder einen Zufallsfehler anzeigt, und darauffolgend kann ein optimales Decodiersystem in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Überprüfung ausgewählt werden. Folglich kann eine Fehlerkorrektur effektiv erreicht werden, sogar in einem Fall, wo der Burst- und der Zufallsfehler zur gleichen Zeit auftreten.

Claims (4)

1.Verfahren zur Kode-Fehlerkorrektur zum Korrigieren von Fehlern in ersten (0j, 1j,..., 9j, A1j, A2j) und zweiten (i0, i1, ..., i9, Bk0, Bk1) Fehlererfassungs- und/oder Fehlerkorrekturkodewörtern, wobei die ersten Fehlererfassungs- und/oder Fehlerkorrekturkodewörter eine Vielzahl digitaler Symbole (0j, 1j, ..., 9j) in einem ersten Anordnungszustand und erste Paritätssymbole (12A; A1j, A2j) davon aufweisen und wobei die zweiten Fehlererfassungs- und/oder Fehlerkorrekturwörter eine Vielzahl digitaler Symbole (i0, i1, ..., i9) in einem zweiten Anordnungszustand einschließlich von Symbolen der ersten Fehlererfassungs- und/oder Fehlerkorrekturkodewörter und zweite Paritätssymbole (12B; Bk0, Bk1) davon beinhalten, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Bewirken einer Fehlererfassung oder einer Fehlerkorrektur unter Verwendung der zweiten Paritätssymbole (Schritt 1); und
daraufhin Bestimmen unter Verwendung ersten Paritätssymbole, ob in den ersten Fehlererfassungs- und/oder Korrekturkodewerten enthaltene Fehler aufeinanderfolgend auftreten oder nicht (Schritt 2); und
auf der Grundlage des Ergebnisses der Bestimmung Umschalten
zu einem ersten von zumindest zwei Typen von Fehlerkorrektursystemen, falls Fehler in den ersten Fehlererfassungs- und/oder Fehlerkorrekturkodewörtern als aufeinanderfolgend auftretend bestimmt wurden (Schritt 3) oder zu einem zweiten der zumindest zwei Typen von Fehlerkorrektursystemen, falls Fehler in den ersten Fehlererfassungs- und/oder Fehlerkorrekturkodewörtern als nicht aufeinanderfolgend auftretend bestimmt wurden (Schritt 5).
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zwei Typen von Fehlerkorrektursystemen ein Zufallsfehlerkorrektursystem (Schritt 4) und ein Auslöschkorrektursystem (Schritt 6) sind.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Vielzahl digitaler Symbole in der ersten und zweiten Anordnung jeweils vertikalen Spalten und horizontalen Reihen eines doppel-kodierenden Kodiersystems entsprechen und wobei das Zufallsfehlerkorrektursystem ein vertikaler Zufallsfehlerkorrekturschaltkreis (4) ist und das Auslöschkorrektursystem ein vertikaler Auslöschkorrekturschaltkreis (5) ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Fehlermarken (F, H) an einen Verdeckungsschaltkreis (7) ausgegeben werden, bei einem Fehler, der die Korrekturkapazität überschreitet.
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