DE373479C - Verfahren zur Herstellung der Federglieder von ungeloeteten, dehnbaren Gliederarmbaendern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung der Federglieder von ungeloeteten, dehnbaren Gliederarmbaendern

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DE373479C DEK77616D DEK0077616D DE373479C DE 373479 C DE373479 C DE 373479C DE K77616 D DEK77616 D DE K77616D DE K0077616 D DEK0077616 D DE K0077616D DE 373479 C DE373479 C DE 373479C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L11/00Making chains or chain links of special shape
    • B21L11/005Making ornamental chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung der Federglieder von ungelöteten, dehnbaren Gliederarmbändern Die Erfindung betrifft ein an sich bekanntes, dehnbares Gliederarmband, bei dem einzelne Glieder Gehäuse für die die Dehnbarkeit bewirkenden Schraubenfedern bilden. Diese Glieder werden durch Zwischenglieder miteinander verbunden, die aus Metallstreifen gebogen und an den übereinandergelegten Stoßenden durch einen Niet miteinander verbunden sind.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung der die Federn umschließenden Glieder. Sie bestehen aus zwei muldenförmig geprägten, übereinanderliegenden Hälften von länglicher Form; die einen Schlitz für das Verbindungsglied zwischen sich frei lassen. Es ist nun bekannt, diese Glieder in der Weise herzustellen, daß die beiden Hälften in der Längsrichtung aneinandersitzend aus einem Blechstreifen ausgestanzt werden. Sie sind dann an einem Ende durch einen schmalen Steg verbunden und werden durch Umbiegen um eine zu ihrer Längsachse senkrechte Achse aufeinandergelegt. Die andern Enden werden nach dem Einfügen der Feder und des Zwischengliedes miteinander verlötet.
  • Bei dem vorliegenden Verfahren soll jede Lötung vermieden werden. Die beiden Hälften werden ebenfalls aus einem einzigen Blechstück ausgestanzt, jedoch so, daß sie mit zwei Längsseiten nebeneinanderliegen und an beiden Enden durch Stege verbunden sind. Das Aufrichten zum Zwecke des Übereinanderlegens erfolgt um eine in der Längsrichtung liegende Achse.
  • In der Zeichnung ist das neue Verfahren in neun Abbildungen erläutert. In Abb. r und 2 ist die ausgehauene, mit einem länglichen Schlitz versehene Scheibe dargestellt, aus welcher der Gliederrahmen gebildet wird. Sie besteht aus den gleichartigen Hälften a und b und den sie verbindenden schmalen Stegen c.
  • Abb. 3 und q. zeigen die Scheiben nach erfolgter muldenförmiger Ausprägung der Teile a und b und Abb. 5 bis 8 nach dem Aufbiegen derselben im rechten Winkel zu den Stegen c. Abb. 9 zeigt ein fertiges Armbandglied mit durch das Zwischenglied d gespannter, eingelegter Feder e und das zugehörige zweite Armbandglied. Die Glieder werden zweckmäßig zunächst in einer stärkeren Krümmung hergestellt, als sie das fertige Glied haben soll und nach .dem Zusammenbiegen in die endgültige Form gebogen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Herstellen der Federglieder von ungelöteten, dehnbaren Gliederarmbändern, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, diese Glieder bildenden, muldenartigen Hälften mit den Längsseiten nebeneinanderliegend und an beiden Enden durch je einen schmalen Steg miteinander verbunden aus einem Blech ausgestanzt, in bekannter Weise muldenförmig geprägt und dann im rechten Winkel zu den Stegen so aufgerichtet werden, daß sie mit ihren hohlen Flächen einander parallel gegenüberstehen.
DEK77616D Verfahren zur Herstellung der Federglieder von ungeloeteten, dehnbaren Gliederarmbaendern Expired DE373479C (de)

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