DE1152985B - Verfahren zur Herstellung von Schmuckketten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schmuckketten

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DE1152985B
DE1152985B DESCH31526A DESC031526A DE1152985B DE 1152985 B DE1152985 B DE 1152985B DE SCH31526 A DESCH31526 A DE SCH31526A DE SC031526 A DESC031526 A DE SC031526A DE 1152985 B DE1152985 B DE 1152985B
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hollow
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jewelry chains
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Gustav Schirmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/44Making other particular articles fancy goods, e.g. jewellery products

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Schmuckketten Die Erfindung bezieht sich auf ein. Verfahren zur Herstellung von Schmuckketten aus hohlen Haupt gliedern und diese gelenkig verbindenden Zwischengliedern, bei dem in beiderseits am Rand mit halbrunden Durchlässen. versehene Halbschalen die als Pilzzapfen ausgebildeten Zwischenglieder eingelegt und die Halbschalen dann zu den Hohlgliedern, zusammengesetzt werden.
  • Es sind zahlreiche Formen von Schmuckketten in nicht dehnbarer Ausführung bekannt, welche aus, aus Halbschalen zusammengesetzten Schmuckgliedern und diese verbindenden Gelenkgliedern. bestehen.
  • Durch das Verfahren gemäß vorliegender Erfindung wird nun eine Kettenform geschaffen, welche einfach in der Fertigung ist und vielseitig in. der Anwendung durch weitgehende Variationsmöglichkeiten bezüglich der schmucktechnischen Gestaltung. Die Erfindung erlaubt den schöpferischen Gedanken in formal-künstlerischer Hinsicht weitesten Spielraum und verbindet manuelle zeitlose und fortschrittliche Formgestaltung der Glieder mit einfacher maschineller Fertigung.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung zur Herstellung von Schmuckketten aus hohlen Hauptgliedern und diese gelenkig verbindenden Zwischengliedern, bei dem in beiderseits am Rand mit halbrunden Durchlässen versehene Halbschalen die als Doppelpilzzapfen ausgebildeten Zwischenglieder eingelegt und die Halbschalen dann zu den Hohlgliedern zusammengesetzt werden, kennzeichnet sich nun dadurch, daß beim Ausstanzen und Prägen an je zwei Halbschalen ein gemeinsamer Steg mitangeformt wird, welcher erst nach dem Zusammenfalten der Halbschalen zu einem Hohlglied und Verbinden der Halbschalen-Ränder abgeschnitten wird. Auch können je zwei durch einen gemeinsamen Steg verbundene Halbschalen mit benachbarten Halbschalenpaaren durch mitangestanzte Querstege verbunden werden, welche erst nach dem Falten der Halbschalen zu einer Hohlgliederreihe und nach dem Verbinden der Halbschalenränder abgeschnitten werden.
  • Im einzelnen können die Halbschalen in an sich bekannter Weise durch Randverlötung, Verbördelung oder überschubhüllen zusammengehalten werden, die durch Körner, Abflachungen oder Einrollungen ein gegenseitiges Verschieben derHalbschalen auch ohne Lötverbindung, beispielsweise bei Doublebändern verhindern. Auch können die Halbschalen mit Absätzen oder konisch verlaufend geprägt werden und über die Hohlglieder ein- oder beidseitig entsprechende überschubhüllen aufgeschoben werden. In den Zeichnungen sind beispielsweise verschiedene Ausführungsformen gemäß der Erfindung dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 bis 4 die Ansichten von einigen Ausführungsformen von Gliederketten mit Stegverbindungen vor und nach dem Verschluß, Fig. 5 bis 8 die Ansichten von weiteren Ausführungsformen von Gliederketten mit Überschubhüllen vor und nach dem Verschluß, Fig. 9 und 10 die Ansichten von zwei weiteren Ausführungsformen.
  • Die Gliederketten (nach den Fig. 1 bis 4) zeigen verschiedene Ausführungen von Halbschalen 1; 2; 3; 4, welche mittels Stege 5; 6; 7; 8 verbunden sind. Vor dem Zusammenfalten dieser Halbschalen werden nun Pilzzapfen 9;10;11;12 in. die entsprechenden Halblöcher der Halbschalen eingelegt, diese sodann zusammengelegt und randverlötet bzw. verbördelt, wonach die Stegverbindungen 5; 6; 7; 8 abgeschnitten werden. Es können zur Gelenkverbindung Doppelpilzzapfen 9;12, gliedförmige Doppelpilzzapfen 10 oder einseitige Pilzzapfen 11 Verwendung finden.
  • Die Gliederketten (nach den Fig. 5 bis 8) zeigen verschiedene Ausführungsformen von Halbschalen 13;14;15;16, welche nach dem Zusammenlegen mittels überschubhüllen 17;18;19; 20 verbunden sind, wobei zwischengelegte Doppelpilz- oder einseitige Pilzzapfen 21; 22; 23; 24 für die Gelenkverbindung sorgen, welche in entsprechende Löcher der Hohlglieder reichen. Das Verschließen der Halbschalen kann hierbei durch in Absätze seitlich aufgeschobene Halter 25, welche anschließend rundgebogen werden oder auch durch Abflachungen 26 bzw. Einrollungen 27 oder Körner 28 in den Überschubgliedern erreicht werden. Schließlich können. die Hohl- und überschubglieder 15,19 auch konisch ausgebildet sein und gegebenenfalls aus zwei Teilen 20 bestehen.
  • Die Gliederketten (nach den Fig. 9 und 10) zeigen noch Ausführungen für ein durch Löten zu verschließendes Goldband und ein durch Überschubglieder ohne Vcrlötung zusammengehaltenes. Doubles band. Hierbei sind wieder verschiedene Formen von Halbschalen 29 und 30 gezeigt, welche unter Zwischenlage von Doppelpilzzapfen 31 bzw. 32 gelenkig miteinander verbunden sind. Im ersten Fall haben die Glieder 29 Absätze 33, gegen welche Ringe 34 aufgeschoben werden, während im zweiten Falle die Glieder 30 durch Überschubhülsen 35 zusammenger halten werden. Die Längsfugen bei den Gliedern 29 werden durch Verlötung manuell oder maschinell verschlossen, während die Fugen bei, den Gliedern 30 durch die überschubhülsen 35 verdeckt werden. Die überschubhülsen 35 können wiederum durch Körner, Rollierungen oder Abflachungen gegen Verschieben geschützt sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Schmuckketten aus hohlen Hauptgliedern und diese gelenkig verbindenden Zwischengliedern, bei dem in beiderseits am Rand mit halbrunden Durchlässen versehene Halbschalen die als Doppelpilzzapfen ausgebildeten Zwischenglieder eingelegt werden und die Halbschalen dann zu den Hohlgliedern zusammengesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausstanzen und Prägen an je zwei Halbschalen ein gemeinsamer Steg (5) mitangeformt wird, welcher erst nach dem Zusammenfalten der Halbschalen zu einem Hohlglied und Verbinden der Halbschalenränder abgeschnitten wird.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Schmuckketten nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei durch einen gemeinsamen Steg (5) verbundene Halbschalen mit benachbarten Halbschalenpaaren durch mitangestanzte Querstege (8) verbunden werden, welche erst nach dem Falten der Halbschalen zu einer Hohlgliederreihe und nach dem Verbinden der Halbschalenränder abgeschnitten werden.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen in an sich bekannter Weise durch Randverlötung, Verbördelung oder überschubhüllen zusammengehalten werden, die durch Körner, Abflachungen oder Einrollungen ein gegenseitiges Verschieben der Halbschalen verhindern.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen mit Absätzen oder konisch verlaufend geprägt werden und über die Hohlglieder ein- oder beidseitig entsprechende Überschubhüllen aufgeschoben werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1080 339, 818102; USA.-Patentschriften Nr. 1829 880, 1637 698, 1327 925; belgische Patentschrift Nr. 540 559.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9416952U1 (de) * 1994-10-21 1995-01-12 Dr. Alex Wellendorff GmbH & Co., 75172 Pforzheim Schmuckkette

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE540559A (de) *
US1327925A (en) * 1918-05-11 1920-01-13 Schneider Stanislawa Chain
US1637698A (en) * 1926-02-01 1927-08-02 Larter & Sons Cord-attaching device
US1829880A (en) * 1928-11-10 1931-11-03 Stockert Hermann Link body for jewelry purposes
DE818102C (de) * 1948-10-02 1951-10-22 C F Bauerreis & Mueller G M B Ziergebilde

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