DE3734096A1 - Nachstellvorrichtung fuer trommelbremsen - Google Patents
Nachstellvorrichtung fuer trommelbremsenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine automatische Nachstellvor
richtung für Kraftfahrzeug-Servotrommelbremsen.
Automa
tische Nachstellvorrichtungen für Trommel
bremsen sind in der Technik bekannt, jedoch weisen alle
bisherigen Einrichtungen eine komplizierte Konstruktion
und Arbeitsweise auf.
Die Nachstellvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung weist eine verhältnismäßig einfache Kon
struktion und Arbeitsweise auf und bietet eine höchst
wirtschaftliche Lösung für die Betätigung automatischer
Trommelbremsen.
Es wird eine sehr einfache automatische Nachstellvorrich
tung für Bremsen bekanntgemacht. Die Nachstellvorrichtung
verwendet ein normales Sternrad und eine Strebe mit
Schraubgewinde, um die Bremsbacken einzustellen. Die
Einstellstrebe wird von einer bogenförmigen oder gekrümm
ten, drahtähnlichen Stoßstange betätigt, die vorzugsweise
am Ankerbolzen befestigt ist und sich fortgesetzt bis
zur Innenfläche der Platte der Hauptbremsbacke erstreckt
und in einen hakenförmigen Sperrklinkenhebel ausläuft,
der am Steg der Bremsbacke mit einem Zuggelenk befestigt
ist.
Bei Betätigung der Bremse bewirkt eine Bewegung über den
Umfang der Hauptbremsbacke einen Vorschub des Sperr
klinkenhebels über das Sternrad hinweg, der proportional
zur Stärke des Bremsbelages und zum Abrieb der Bremsbacke
ist. Nach einer bestimmten Größe des Abriebs oder Ver
schleißes bewirkt die Umfangsbewegung der Hauptbremsbacke,
daß der Sperrklinkenhebel eine oder mehrere Einkerbungen
(Zahnlücken) auf dem Sternrad fortschaltet. Eine Freigabe
der Bremse und ein Rückfallen der Hauptbremsbacke in ihre
Ruhestellung dreht das Sternrad, wodurch die Einstell
strebe verlängert wird und die Bremsbacke auf den Brems
belag und den Trommelverschleiß neu einstellt.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Er
findung sind in den Ansprüchen angegeben. Die Zeichnungen
zeigen:
Fig. 1 eine normale Servotrommelbremse mit einer
Nachstellvorrichtung nach einer Ausführungs
form der Erfindung;
Fig. 2 einen vergrößerten Abschnitt der Nachstell
vorrichtung für Trommelbremsen mit Dar
stellung des Einstellhebels, des Zugge
lenks und der Einstellstrebe;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Einstellstrebe
längs der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt der Hauptbremsbacke
längs der Linie 4-4 der Fig. 1;
Fig. 5 die Stoßstange (Einstellelement) getrennt
von der Trommelbremse;
Fig. 6 eine andere Ausführungsform der Nachstell
vorrichtung für Trommelbremsen, die eine
gestanzte metallische Sperrklinke ver
wendet;
Fig. 7 eine bildliche Darstellung der anderen
Ausführungsform der Sperrklinke;
Fig. 8 und 9 eine weitere Ausführungsform der Nachstell
stoßstange;
Fig. 10 und 11 weitere Ausführungsformen der Nachstell
stoßstange der Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine normale Servotrommelbremse 10, wie sie
meist bei Kraftfahrzeugen verwendet wird und eine Bremse
auf der linken Seite des Fahrzeugs darstellt. Eine normale
Drehung der Bremstrommel 11 während der Vorwärtsbewegung
des Fahrzeugs erfolgt in Linksrichtung nach Ansicht der
Fig. 1.
Während der normalen vorwärtsgerichteten Bremsbetätigung
wird Strömungsmitteldruck dem Zylinder 15 zugeführt und
bewirkt ein Ausfahren der Kolbenstangen 12 A und 12 B. Dadurch
werden die Bremsbacken 14 A und 14 B in Reibkontakt mit der
Drehtrommel 11 gedrückt. Wenn die Bremsbeläge 16 A und 16 B
mit der Trommel 11 in Eingriff kommen, werden die Brems
backen 14 A und 14 B durch Reibung entgegen dem Uhrzeiger
sinn an der Trommel 11 entlang mitgezogen. Die Nebenbrems
backe 14 B wird am Umfang durch den Ankerbolzen 18 begrenzt.
Die Hauptbremsbacke 14 A jedoch, die nur noch durch die
Rückholfedern 19 A begrenzt wird, kann sich entgegen dem
Uhrzeigersinn frei bewegen. Somit übt die Hauptbremsbacke
14 A eine Kraft auf die Nebenbremsbacke 14 B über die Ein
stellstrebe 20 aus, wodurch die wirksame Radialkraft des
Bremsbelages 16 B auf die Trommel 11 erhöht wird. Bei Frei
gabe der Bremskraft bewirken die Rückholfedern 19 A und 19 B
ein Zurückfahren der Kolbenstangen 12 A und 12 B in den Rad
zylinder 15, um in Verbindung mit der Feder 21 ein Zurück
holen der Bremsbacken 14 A und 14 B in ihre normale Ruhe
stellung.
Unter Berücksichtigung des oben beschriebenen Arbeits
prinzips für eine Servotrommelbremse und anhand der Figu
ren 1 bis 5 werden im folgenden die Bauelemente und das
Arbeitsprinzip der Nachstellvorrichtung für eine Bremsbacke
nach einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Zwischen den Bremsbackenstegen 13 A und 13 B erstreckt sich
eine Einstellstrebe 20. Wie allgemein bekannt ist, weist
die Einstellstrebe 20 normalerweise eine Schraube 22 mit
Mutter 23 und einem Sternrad 25 auf, das bei Drehung eine
Veränderung der Gesamtlänge der Strebe 20 bewirkt. Jedes
Ende der Einstellstrebe weist einen gegabelten Endabschnitt
17 A und 17 B auf, welche die Stege 13 A und 13 B der Brems
backen 14 A und 14 B aufnehmen.
Eine Stoßstange 50 ist am Ankerbolzen 18 über eine Öse 51
befestigt. Wie die Fig. 1 und 4 zeigen, ist die Stoß
stange 50 neben dem Steg 13 A vorzugsweise an der Verbin
dungsstelle zwischen dem Steg und einer Platte 42 ange
ordnet und durch Heftzapfen 43 festgehalten. Am Ende
gegenüber der Öse 51 läuft die Stoßstange 50 in eine
Kombination von Haken 53 und Sperrklinkenhebel 55 aus
(Fig. 2 und 5). Die Stoßstange 50 besteht vorzugsweise
aus Federstahl, wie er meist für Rückholfedern von Trom
melbremsen benutzt wird und wird auch der gleichen Wärme
behandlung und Verarbeitung ausgesetzt.
Wenn die Trommelbremse 10 im Ruhezustand ist, wird der
Sperrklinkenhebel der Stoßstange in der in Fig. 1 ge
zeigten Stellung gegenüber dem Sternrad 25 durch ein
Zuggelenk 27 festgehalten. Das Zuggelenk 27 steht mit dem
Stoßstangenhaken 53 in Eingriff und ist entsprechend am
Steg 13 A befestigt. In Ruhestellung nach Fig. 1 wird dem
Krümmungsbogen 52 der Stoßstange 50 durch die Begrenzungs
wirkung des Zuggelenks 27 auf den Haken 53 ein Biegemoment
mitgeteilt.
Bei Betätigung der Trommelbremse 10 ist bei einer Vor
wärtsbewegung des Fahrzeugs die Hauptbremsbacke 14 A be
strebt, sich über den Umfang entgegen dem Uhrzeigersinn
zu drehen. Die Linksdrehung der Bremsbacke 14 A bewirkt
eine gleiche Bewegung des Zuggelenks 27. Da jedoch die
Stoßstange 50 am Ankerbolzen 18 befestigt ist, kann sie
sich nicht bewegen. Damit wird der Haken 53 in einer
allgemeinen Linksrichtung bewegt, wodurch der Sperrklinken
hebel 55 sich wie in Fig. 2 durch Freigabe des Biege
moments nach rechts dreht, das dem Krümmungsbogen 52 durch
das Zuggelenk 27 mitgeteilt wird.
Der Grad der Umfangsbewegung der Hauptbremsbacke 14 A ist
hauptsächlich eine Funktion des Innendurchmessers der Brems
trommel 11 und der Dicke des Nebenbremsbelages 16 B. Somit
erhöht sich der Grad der Umfangslinksbewegung der Haupt
bremsbacke 14 A, wenn die Bremsbeläge und die Bremstrommel
verschleißen; dadurch wird eine proportionale Vergrößerung
der Rechtsdrehung des Sperrklinkenhebels 55 bewirkt.
Die Abmessungen und die Geometrie der Stoßstange 50, des
Zuggelenks 27, des Sperrklinkenhebels 55 und des Stern
rades 25 können so ausgelegt werden, daß bei einem Ver
schleiß der Bremstrommel und der Bremsbeläge bis zu dem
Punkt, an dem eine Nachstellung der Bremse erwünscht ist,
der Sperrklinkenhebel 55 um einen oder mehrere Zähne auf
dem Sternrad 25 vorgeschoben wird, wenn die Bremse während
einer Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges betätigt wird. Bei
Freigabe der Trommelbremse und der Rückkehr der Hauptbrems
backe 14 A in ihre ursprüngliche Ruhestellung kehrt auch
das Zuggelenk 27 in seine originale Stellung zurück und
bewirkt damit eine Linksdrehung des Sperrklinkenhebels 55
in seine Ausgangsstellung wie in Fig. 1 gezeigt, wodurch
sich das Sternrad 25 bewegt und die Strebe 20 nachgestellt
wird.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine andere Ausführungsform
der Nachstellvorrichtung der Fig. 1 und 2, bei der die
Funktion des Zuggelenkes 27 durch einen Haken 90 als ein
stückiges Teil der Feder 91 ersetzt wird. Der Haken 90
greift in den Stoßstangenhaken 93 ein und begrenzt dessen
Bewegung und teilt, wie das Zuggelenk 27, dem Krümmungsbogen
92 der Zugstange ein Biegemoment mit.
Wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 wird beim
Betätigen der Bremse die Hauptbremsbacke 94 entgegen dem
Uhrzeigersinn gezogen, wodurch der Federhaken 90 das Biege
moment löst, das dem Krümmungsbogen 92 der Stoßstange mit
geteilt wird, wodurch der Sperrklinkenhebel 96 auf dem
Sternrad 97 vorgeschoben wird.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform
der Einstellvorrichtung für Trommelbremsen, bei der der
Haken 53 und der Sperrklinkenhebel 55 der Fig. 1 und 2
durch ein Einstellgelenk 70 ersetzt werden, welches die
Stoßstange 60 in einem Heftzapfen 71 und das Zuggelenk 67
in der Öse 73 aufnimmt, wie in Fig. 6 gezeigt. In der in
Fig. 6 gezeigten Ruhestellung teilt das Zuggelenk 67 dem
unteren Abschnitt 61 der Stoßstange 60 ein Biegemoment
mit, wodurch das Einstellgelenk 70 wie im Ausführungs
beispiel der Fig. 1 und 2 belastet oder gespannt wird.
Wie in der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 wird beim
Betätigen der Bremse die Hauptbremsbacke 64 entgegen dem
Uhrzeigersinn gezogen und bewirkt, daß sich das Einstell
gelenk 70 nach rechts dreht (Fig. 6), wodurch der Sperr
klinkenhebel 75 auf dem Sternrad 65 vorgeschoben wird.
Bei Freigabe der Bremse dreht sich das Einstellgelenk 70
nach links, wodurch die Mutter 63 gedreht wird und einen
Vorschub der Schraube 62 und damit eine Verlängerung der
Einstellstrebe bewirkt wird.
Eine andere Ausführungsform der Bremsnachstellvorrichtung
ist in den Fig. 8 und 9 gezeigt, bei denen das Zug
gelenk 27 der Fig. 1 entfällt. Bei dieser Ausführungs
form der Fig. 8 und 9 weist die Platte 81 der Haupt
bremsbacke 89 eine Abschrägung oder Rampe 98 auf, die
einen Sperrklinkenhebel 95 trägt. Wie bei der Ausfüh
rungsform der Fig. 1 wird durch die Rampe 98 dem Krümmungs
bogen 87 der Stoßstange 80 ein Biegemoment mitgeteilt.
Ein Heftzapfen 84 begrenzt die seitliche Bewegung des
Sperrklinkenhebels 95 und sichert einen Eingriff zwischen
dem Sternrad 85 und dem Sperrklinkenhebel 95.
Bei Betätigung der Bremse wird die Hauptbremsbacke 89
nach links gezogen. Wenn diese sich nach links bewegt,
löst die entsprechende Bewegung der Rampe 98 das Biege
moment, das auf dem Krümmungsbogen 87 ansteht und gestattet
einen Vorschub des Sperrklinkenhebels 95 auf dem Stern
rad 85. Beim Lösen der Bremskraft kehrt die Hauptbrems
backe 89 in ihre Ruhestellung zurück und bewirkt dadurch,
daß die Rampe 98 den Sperrklinkenhebel 95 in seine originale
Ruhestellung zurückführt. Wenn der kombinierte Verschleiß
der Bremsbeläge, der Bremsbacke und der Bremstrommel so
groß ist, daß der Sperrklinkenhebel 95 um einen oder
mehrere Zähne auf dem Sternrad 85 vorgeschoben wird,
bewirkt die Rückkehr des Sperrklinkenhebels 95 in seine
normale Ruhestellung eine Drehung des Sternrades 85 und
eine Verlängerung des Einstellgelenkes 82.
Außer den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind
noch weitere möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu ver
lassen.
Claims (6)
1. Servotrommelbremse, gekennzeichnet
durch:
- - eine Trommel (11);
- - eine Haupt- (14 A) und eine Nebenbremsbacke (14 B), die jeweils eine bogenförmige Platte (42), einen an der Platte (42) befestigten Bremsbelag (16 A, 16 B) aufweisen, welche in Reibkontakt mit der Trommel (11) stehen sowie einen Steg (13 A, 13 B), der von der Platte (42) aus radial nach innen ragt,;
- - einen Rahmen (18), an welchem die Bremsbacken (14 A, 14 B) befestigt sind und das Bremsmoment übertragen;
- - eine verlängerbare Einrichtung (20), welche mit der ersten und zweiten Bremsbacke (14 A, 14 B) im Eingriff steht und die (20) ein Stirnrad (25) aufweist, dessen Drehung den Abstand zwischen den Bremsbacken (14 A, 14 B) verändert;
- - eine Betätigungseinrichtung (15, 12 A, 12 B) welche die Bremsbacken (14 A, 14 B) in Reibverbindung mit der Trommel (11) drückt;
- - eine Rückholvorrichtung (19 A, 19 B), welche die Brems backen (14 A, 14 B) in ihre Ruhestellung nach Abschaltung der Betätigungsvorrichtung (15, 12 A, 12 B) zurückholt;
- - eine Stoßstange (50), die in Reibkontakt mit der Innen fläche der bogenförmigen Platte (42) der Hauptbremsbacke (14 A) steht und an ihrem einen Ende mit dem Rahmen (18) befestigt ist und einen Sperrklinkenhebel (55) aufweist, der mit seinem freien Ende in das Sternrad (25) ein greift;
- - eine Einrichtung (27), welche den Sperrklinkenhebel (55) von seiner Ruhestellung aus proportional über den Umfang des Sternrades (25) in Abhängigkeit von der Umfangsbe wegung der Hauptbremsbacke (14 A) bei Betätigung der Bremse (10) vorschiebt und ihn (55) bei Nichtbetätigung der Bremse (10) in seine Ruhestellung zurückholt.
2. Servotrommelbremse nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vorrichtung (91) zum
proportionalen Vorschub des Sperrklinkenhebels (96) eine
Einrichtung (90) aufweist, welche der Stoßstange (93)
neben dem Sperrklinkenhebel (96) ein örtliches Biegemoment
mitteilt, wodurch die Umfangsbewegung der Hauptbremsbacke
(94) bei Betätigung der Bremse (10) das Lösen des Biege
momentes beeinflußt und es damit dem Sperrklinkenhebel
(96) ermöglicht, über den Umfang des Sternrades (97) pro
portional zum kombinierten Verschleiß der Bremsbacken
(94) und der Trommel (10) vorzufahren.
3. Servobremse nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorrichtung, die der Stoßstange
(80) neben dem Sperrklinkenhebel (95) ein örtliches Biege
moment mitteilt, eine Rampe (98) ist, welche radial von
der Platte (81) des Hauptbremsschubs (89) nach innen
ragt, wobei sie mit der Stoßstange (80) in Eingriff kommt.
4. Servobremse nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorrichtung, welche der Stoß
stange (50) neben dem Sperrklinkenhebel (55) ein örtliches
Biegemoment mitteilt, ein Zuggelenk (27) ist, das sich
zwischen dem Steg (13 A) der Hauptbremsbacke (14 A) und dem
Sperrklinkenhebel (55) erstreckt und mit diesen in Ein
griff kommt.
5. Servobremse nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sperrklinkenhebel (75) ein
Einstellgelenk (70) aufweist, welches an der Stoßstange
(60) befestigt ist, die einen Hebelarm (61) aufweist, der
am Zuggelenk (67) befestigt ist und einen Sperrklinken
hebel (75), der sich vom Einstellgelenk (67) aus erstreckt
und mit dem Sternrad (65) in Eingriff kommt.
6. Servobremse nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorrichtung, die der Stoß
stange (50) neben dem Sperrklinkenhebel (55) ein örtliches
Biegemoment mitteilt, eine Rückholfeder (19 A, 19 B) auf
weist, die sich zwischen der Hauptbremsbacke (14 A) und der
Nebenbremsbacke (14 B) erstreckt.
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Legal Events
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