DE3732502C2 - - Google Patents

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DE3732502C2
DE3732502C2 DE19873732502 DE3732502A DE3732502C2 DE 3732502 C2 DE3732502 C2 DE 3732502C2 DE 19873732502 DE19873732502 DE 19873732502 DE 3732502 A DE3732502 A DE 3732502A DE 3732502 C2 DE3732502 C2 DE 3732502C2
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DE
Germany
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label
magazine
pressure
cylinder rod
pressure plate
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Expired
Application number
DE19873732502
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English (en)
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DE3732502A1 (de
Inventor
Reiner 4405 Nottuln De Lehmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LANGGUTH GMBH, 48308 SENDEN, DE
Original Assignee
Langguth & Co 4400 Muenster De GmbH
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Publication date
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Publication of DE3732502A1 publication Critical patent/DE3732502A1/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/10Label magazines

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Etikettenmagazin für Etikettiermaschinen gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Etikettenmagazine der vorstehend definierten Art sind allgemein bekannt. Die die Andrückplatte be­ aufschlagende Kraft wurde früher durch Gewichte er­ zeugt, die aber den Nachteil haben, daß der Druck mit kleiner werdendem Etikettenstapel größer wird, d. h. kein gleichbleibender Druck über den gesamten Weg des Etikettenstapels erzielbar ist. Aus der DE-AS 12 85 942 geht hervor, daß bereits vorgeschla­ gen wurde, die Gewichte durch Federn zu ersetzen. Es hat sich hier aber gezeigt, daß das Entspannen einer Feder nicht gleichförmig erfolgt, so daß mit diesen Mitteln kein gleichbleibender Druck an der Etiket­ tenentnahmestelle erzielt werden konnte. In der DE-AS 12 85 942 wird daher vorgeschlagen, daß in den Antrieb des Etikettenvorschiebers ein sich stetig ändernder Hebelarm in Form einer Spiralschnurscheibe eingeschaltet ist, um dadurch zu erreichen, daß an der Entnahmestelle bei jeder Größe des Etikettensta­ pels der gleiche Druck herrscht.
Aus der DE-AS 11 50 017 ist eine Etikettiermaschine bekannt, bei welcher der Etikettenstapel über einen Hydraulikkolben beaufschlagt wird, dessen Druck in Abhängigkeit von der Etikettenart und der Länge des Etikettenstapels geregelt werden kann. Allen den bekannten Einrichtungen ist eigen, daß die die Andrückplatte beaufschlagende Kraft mittig an der Andrückplatte angreift, so daß es zu Verkantungen der Andrückplatte kommen kann, insbesondere dann, wenn die Reibungswiderstände für den Etiketten­ stapel über die Breite des Etikettenstapels gesehen unterschiedlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor­ schubeinrichtung zu schaffen, bei der sichergestellt ist, daß der auf die beiden Seiten der Andrückplatte wirkende Druck genau gleich ist.
Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch die Lehre des Patentanspruches 1 gelöst.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung dieser grundsätzli­ chen Lehre ist im Anspruch 2 erläutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt schlägt die Erfin­ dung vor, daß zur Erzeugung des Vorschubdruckes, der auf die Andrückplatte im Etikettenmagazin wirkt, eine Pneumatik-Magnetkolben-Zylinderanord­ nung eingesetzt wird. Bei diesen Einrichtungen wird so vorgegangen, daß innerhalb einer Zylinderstange ein Magnet als Kolben pneumatisch hin- und herbe­ wegt wird. Außerhalb der Zylinderstange ist ein Mitnehmer angeordnet, der aus ferromagnetischem Werkstoff besteht und der nunmehr bei Bewegung des Magnetkolbens in der Zylinderstange ebenfalls zwangsläufig mitgenommmen wird. Es ist erkennbar, daß mit einer solchen Einrichtung unabhängig von der Länge der Zylinderstange und dem Gewicht des Etikettenstapels stets der gleiche Druck am Abgabe­ ende, aber ein unterschiedlicher Druck auf die An­ drückplatte erzeugt werden kann, indem über den Weg des Kolbens gesehen eine Druckkontrolle erfolgt und der Pneumatikdruck entsprechend geregelt wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist parallel zur Zylinderstange eine Führungsstange angeordnet, an der sich ein Anschlag führt, der fest mit dem Mit­ nehmer verbunden ist und der nunmehr die Andrückmit­ tel aufweist, mit der dieser Anschlag auf die An­ drückplatte wirkt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol­ gend anhand der Zeichnung erläutert.
In der Zeichnung ist teils geschnitten und teils schaubildlich ein Etikettenmagazin dargestellt.
Innerhalb eines Etikettenmagazins 1 ist ein Eti­ kettenstapel 2 erkennbar, der in an sich bekannter Weise durch entsprechende Wandkonstruktionen gehal­ ten und geführt wird. An der der Entnahmeseite gegenüberliegenden Rückseite des Etikettenstapels ist eine Andrückplatte 3 erkennbar, die den Eti­ kettenstapel 2 mit Druck beaufschlagt und dadurch für einen gleichmäßigen Vorschub der Etiketten im Etikettenmagazin 1 Sorge tragen soll.
An der Rückseite der Andrückplatte 3 sind drehfeder­ beaufschlagte Mitnehmer 4 erkennbar, die von je einem Anschlag 5 bzw. 6 getragen werden.
Beiderseits des Etikettenstapels 2 und in Längsachse des Etikettenmagazins 1 ausgerichtet sind Zylinder­ stangen 7 und 8 vorgesehen, die zu einer Pneumatik- Magnetkolbenantriebseinheit gehören. Der innerhalb der Zylinderstange 7 bzw. 8 angeordnete Magnetkol­ ben, der pneumatisch beaufschlagt wird, ist in der Zeichnung nicht erkennbar, ebenso sind aus Über­ sichtlichkeitsgründen in der Zeichnung die für den Vortrieb des Kolbens und die Zurückbewegung des Kol­ bens erforderlichen Pneumatikleitungen und die über den Weg der Kolben verteilten Druckmeßgeräte nicht dargestellt. Die Druckkontrolle und Druckeinstel­ lung kann dabei programmierbar sein.
Auf der Zylinderstange 7 bzw. 8 führt sich je ein Mitnehmer 9 bzw. 10, der aus ferromagnetischem Werk­ stoff besteht und der somit bei einer Bewegung des Magnetkolbens innerhalb der Zylinderstange 7 bzw. 8 ebenfalls mitgenommen wird.
Jeder Mitnehmer 9 bzw. 10 ist fest mit dem Anschlag 5 bzw. 6 verbunden, so daß der durch die Bewegung der Mitnehmer 9 und 10 erzeugte Druck über die Mit­ nehmer 4 auf die Andrückplatte 3 übertragen wird.
Die Anschläge 5 und 6 führen sich auf Führungs­ stangen 11 und 12, die parallel zu den Zylinder­ stangen 7 und 8 ausgerichtet sind.
Es ist erkennbar, daß mit dieser Anordnung die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe in einwandfreier und idealer Weise gelöst werden kann, da über die gesamte Länge der Zylinderstangen 7 und 8 stets der gleiche Druck auf den Etikettenstapel 2 aufgebracht werden kann, unabhängig davon, wie groß und schwer dieser Etikettenstapel oder wie lang dieser Etiket­ tenstapel 2 ist.

Claims (2)

1. Etikettenmagazin für Etikettiermaschinen mit die Etiketten haltenden und führenden Wänden und einer den im Etikettenmagazin befindli­ chen Etikettenstapel in Längsachse des Eti­ kettenmagazins beaufschlagenden Vorschubvor­ richtung, die über die Länge des Magazins verlaufende Führungsstangen aufweist, an denen eine dem letzten Etikett anliegende An­ drückplatte geführt ist und an deren beiden Seiten die den Vorschub bewirkenden Antriebsmittel angrei­ fen, dadurch gekennzeichnet, daß die An­ triebsmittel aus je einer Pneumatik-Magnet­ kolben-Zylinderanordnung (7, 9; 8, 10) be­ stehen, bei denen der Pneumatikdruck über den Weg des Kolbens regelbar ist.
2. Etikettenmagazin nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch je eine seitlich des Etiket­ tenstapels (2) angeordnete, über die ganze Länge des Magazins reichende Zylinderstange (7, 8), einen auf jeder Zylinderstange (7, 8) angeordneten Mitnehmer (9, 10), je eine parallel zur Zylinderstange (7, 8) angeord­ nete Führungsstange (11, 12) mit je einem auf dieser geführten Anschlag (5, 6), der fest mit dem Mitnehmer (9, 10) verbunden ist und die Andrückplatte (3) mit dem Vorschub­ druck beaufschlagt.
DE19873732502 1987-09-02 1987-09-26 Etikettenmagazin Granted DE3732502A1 (de)

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