DE3732267C1 - Electrical terminal block - Google Patents
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- H01R9/22—Bases, e.g. strip, block, panel
- H01R9/24—Terminal blocks
- H01R9/26—Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
- H01R9/2691—Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting with ground wire connection to the rail
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Reihenklemme nach dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
Bei elektrischen Reihenklemmen der in Rede stehenden Art besteht grundsätz
lich das Problem, wie man das metallische Schutzleiteranschlußelement elek
trisch gut kontaktierend auf der Tragschiene befestigt, gleichzeitig eine
mechanisch optimale Befestigung des Klemmengehäuses erzielt und schließlich
auch den damit verbundenen Aufwand begrenzt. Bei der bekannten elektrischen
Reihenklemme, von der die Erfindung ausgeht (DE-OS 29 41 932), ist der Quer
steg als hochkant stehender, doppelter, geprägter Metallstreifen ausgeführt.
Die beiden Metallstreifen des Querstegs bilden an der Seite des Schutzlei
teranschlußkörpers die Seitenwandungen des Schutzleiteranschlußkörpers so
wie, darunter, eine zweifache nutenartige Befestigungsausnehmung für den
Schenkel der Tragschiene. Dieser Schenkel der Tragschiene kann durch Anziehen
der Klemmschraube des als Schraubanschlußkörper ausgeführten Schutzleiteran
schlußkörpers gleichzeitig festgeklemmt werden. Auf der gegenüberliegenden
Seite der Tragschiene, also am anderen Ende des Querstegs sind die beiden
hochkant stehenden Metallstreifen lediglich L-förmig nach unten abgebogen
und liegen seitlich des Schenkels der Tragschiene. Das aus Isolierstoff be
stehende Klemmengehäuse weist in diesem Bereich eine eigene Befestigungsaus
nehmung auf, in die der gegenüberliegende Schenkel der Tragschiene eingreift.
Ein entsprechender Rastvorsprung des Klemmengehäuses ist unter Eigenelastizi
tät des Isolierstoffmaterials auf den Schenkel aufrastbar. Eine ähnliche Kon
struktion zeigt auch eine weitere elektrische Reihenklemme (DE-PS 31 26 535),
wobei dort lediglich eine indirekte Klemmung des dem Schutzleiteranschluß
körper nahen Schenkels der Tragschiene in einem ansonsten aber sehr ähn
lich ausgeführten Quersteg erfolgt. Beiden Konstruktionen ist gemeinsam,
daß die Gestaltung des Querstegs als doppelter, hochkant stehender Metall
streifen, ggf. mit einem weiteren, eingehängten Verbindungsschenkel, aufwen
dig und damit relativ teuer ist und daß im übrigen die Rastbefestigung mittels
des Rastvorsprungs am aus Isolierstoff bestehenden Klemmengehäuse nicht allen
Belastungen standhält. Außerdem ist es unzweckmäßig, daß die elektrische Kon
taktwirkung davon abhängt, daß und wie exakt die Klemmschraube des Schutzlei
teranschlußkörpers angezogen ist.
Eine von der Klemmschraube des Schützleiteranschlußkörpers unabhängige, so
lide Befestigung des Querstegs des Schutzleiteranschlußelements auf der Trag
schiene ist dann gewährleistet, wenn ein zweigeteilter Quersteg mit einer
zusätzlichen, nur für die Verspannung des Querstegs vorgesehenen Spannschrau
be vorhanden ist (DE-PS 26 19 506). Das ist natürlich eine konstruktiv sehr
aufwendige Variante, die auch nur dann Anwendung findet, wenn besonders hohe
Kurzschlußströme zur Tragschiene als Schutzleiterschiene abgeleitet werden
müssen. Eine ähnliche Konstruktion mit zweigeteiltem Quersteg, jedoch einer
Spannfeder anstelle einer Spannschraube ist ebenso bekannt (GB-OS 20 13 419).
Auch diesen Konstruktionen ist gemeinsam, daß der Quersteg aus flachen, ge
stanzten, hochkant im Klemmengehäuse angeordneten Metallstreifen aufgebaut
ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bekannte elektrische Reihen
klemme hinsichtlich der Konstruktion des Schutzleiteranschlußelements zu ver
einfachen und damit gleichzeitig auch preisgünstiger zu gestalten.
Die erfindungsgemäße elektrische Reihenklemme löst die zuvor aufgezeigte Auf
gabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Anders als
beim Stand der Technik durchgehend vorgesehen, ist der Quersteg lediglich ein
stückig als flacher, schmaler Metallstreifen ausgeführt und gleichzeitig in
einer um 90° gegenüber dem Stand der Technik gedrehten Anordnung im Klemmen
gehäuse angeordnet, ist also mit seiner Breitseite der Tragschiene zugewandt.
Dadurch kann der Quersteg nach Art einer Blattfeder geformt werden. Zumin
dest dann, wenn im Kurzschlußfall keine extrem hohen Kurzschlußströme zu er
warten sind, reicht die durch die Federkraft der durch den Quersteg gebilde
ten Blattfeder erzeugte Kontaktwirkung an der Tragschiene aus. Herstellungs
technisch ist diese Art des Querstegs natürlich extrem einfach, es handelt
sich nämlich lediglich um einen schmalen Metallstreifen ggf. mit einigen
Abbiegungen und einigen Ausnehmungen.
Mit besonderem Vorteil läßt sich die erfindungsgemäße elektrische Reihen
klemme in der Form einer Dreileiter-Initiatorklemme einsetzen (DE-PS 36 29 796,
nicht vorveröffentlicht). Wesentlich ist dabei, daß diese Reihenklemme in
Fertigung und Handhabung außerordentlich zweckmäßig und damit außerordent
lich preisgünstig ist.
Die erfindungsgemäße elektrische Reihenklemme läßt sich natürlich in ver
schiedenster Weise ausgestalten und weiterbilden, wozu auf die dem Anspruch 1
nachgeordneten Ansprüche ebenso verwiesen werden darf, wie auf die nachfolgen
den Erläuterungen bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen elektrischen Reihenklemme, allerdings un
ter Weglassung des aus Isolierstoff bestehenden Klemmengehäuses,
Fig. 2 in Fig. 1 entsprechender Darstellung ein zweites Ausführungsbei
spiel einer erfindungsgemäßen elektrischen Reihenklemme und
Fig. 3 ein dem ersten Ausführungsbeispiel ähnliches, leicht abgewandel
tes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen elektrischen Reihen
klemme, mit angedeutetem Fußbereich eines Klemmengehäuses.
Das in Fig. 1 gezeigte erste Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen elek
trischen Reihenklemme läßt durch Weglassung des aus lsolierstoff bestehenden
Klemmengehäuses den Bereich der Befestigung auf einer Tragschiene 1 besonders
deutlich erkennen. Diese elektrische Reihenklemme ist also zum Aufsetzen auf
eine Tragschiene 1 mit zwei Schenkeln 2, 3 bestimmt, hier und insbesondere
eine symmetrische Tragschiene 1 mit zwei nach außen weisenden Schenkeln 2, 3.
Im Fuß des hier nicht dargestellten Klemmengehäuses ist ein metallisches
Schutzleiteranschlußelement 4 angeordnet. An einem Ende weist das Schutzlei
teranschlußelement 4 einen Schutzleiteranschlußkörper 5 auf, der hier und
nach bevorzugter Lehre als Schraubanschlußkörper ausgeführt ist. Der Schutz
leiteranschlußkörper 5 könnte aber auch ein Federkraftanschlußkörper, ein
Flachsteckanschlußkörper, ein Lötanschlußkörper, ein Wickelanschlußkörper
od. dgl. sein. Weiter zeigt das Schutzleiteranschlußelement 4 einen sich
über die Tragschiene 1 hinweg erstreckenden Quersteg 6. Der Quersteg 6
kommt an beiden Schenkeln 2, 3 der Tragschiene 1 elektrisch kontaktierend
zur Anlage, was erforderlich ist, um Kurzschlußströme oder sonstige Quer
ströme auf die als Schutzleiter fungierende Tragschiene 1 zu übertragen. Für
den Fall von Initiatorklemmen liegen die zu erwartenden Ströme in der Größen
ordnung von maximal 5 A bis 10 A, so daß an die Kontaktwirkung des Querstegs 6
an der Tragschiene 1 in elektrischer Hinsicht keine extrem hohen Anforderun
gen gestellt sind.
Fig. 1 zeigt nun, daß bei der erfindungsgemäßen elektrischen Reihenklemme im
Gegensatz zu allen anderen oben erläuterten, aus dem Stand der Technik bekann
ten elektrischen Reihenklemmen der Quersteg 6 einstückig als flacher, schma
ler Metallstreifen ausgeführt und mit seiner Breitseite der Tragschiene 1 zu
gewandt ist. Durch diese Gestaltung gewinnt der Quersteg 6 die Charakteristik -
einer Blattfeder. Der Quersteg 6 umfaßt hier beide Schenkel 2, 3 der Trag
schiene 1 klemmend, und zwar von oben und zumindest zu einem bestimmten Teil
auch von unten, und ist im hier dargestellten Ausführungsbeispiel auf einen
Schenkel 3 der Tragschiene 1 unter eigener Federkraft des Metallstreifens
federnd aufrastbar. Der Quersteg 6 könnte aber auch auf beide Schenkel 2, 3
der Tragschiene 1 federnd aufrastbar sein, was nachher noch näher erläutert
wird. Wesentlich ist, daß sowohl die Befestigungswirkung als auch die Kontakt
wirkung des Querstegs 6 auf der Tragschiene 1 ausschließlich durch den Quer
steg 6 selbst, und zwar durch eigene Federkraft, realisiert ist. Dadurch
ist die Konstruktion extrem einfach, bedarf nämlich nur eines entsprechend
geformten und mit Ausstanzungen und Abbiegungen versehenen Querstegs 6 aus
entsprechend geeignetem, nämlich eine ausreichende Federcharakteristik auf
weisenden metallischen Material.
Im in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Federcharakteristik
des Querstegs 6 am zweiten Schenkel 3 der Tragschiene 1 dadurch in beson
derem Maße verbessert, daß der Quersteg 6 vor dem auf den Schenkel 3 federnd
aufrastbaren Ende in einem von der Tragschiene 1 wegweisenden Federbogen 7
geführt ist. Form und Größe des Federbogens 7 hängt natürlich von der Feder
charakteristik des für den Quersteg 6 verwendeten Materials ab, außerdem von
den Möglichkeiten, diesen Federbogen 7 im Klemmengehäuse der Reihenklemme
unterzubringen. Diese Gestaltung des Querstegs 6 hat sich als besonders
zweckmäßig erwiesen, wenngleich andere Konstruktionsmöglichkeiten natür
lich auch gegeben sind, beispielsweise eine einfache L-förmige Abbiegung des
entsprechenden Endes des Querstegs. Grundsätzlich kann ein Federbogen 7 auch
an beiden Enden des Querstegs 6 angeordnet sein, das wird später noch näher
erläutert.
In irgendeiner Weise muß erreicht werden, daß mittels des Querstegs 6 eine
mechanische Befestigung auf der Tragschiene 1 erfolgen kann. Insoweit lehrt
die Erfindung, daß der Quersteg 6 mit einem Schenkel 3 oder mit beiden Schen
keln 2, 3 der Tragschiene 1 zugeordneten Rastausformungen 8, insbesondere
in Form von quer zur Längsachse des Querstegs 6 verlaufenden Nuten od. dgl.,
versehen ist. Diese Konstruktion ist im hier dargestellten Ausführungsbei
spiel so getroffen, daß das vom Schutzleiteranschlußkörper 5 abgewandte
Ende des Querstegs 6 nach innen, insbesondere in einem Bogen 9 nach innen,
abgebogen ist. Diese Bogenkonstruktion 9 führt zur eleganten Ausbildung der
Rastausformung 8 am Ende des Querstegs 6 und außerdem zu einer Führungswir
kung für dieses Ende des Querstegs 6 beim Aufrasten auf die Tragschiene 1.
Um eine definierte Position des Querstegs 6 des Schutzleiteranschlußele
ments 4 auf der Tragschiene 1 zu gewährleisten, könnte man beispielsweise
am Quersteg 6 Nuten, Rippen od. dgl. ausformen bzw. anbringen, Kunststoff
nocken aufkleben od. dgl. Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine
herstellungstechnisch besonders zweckmäßige Lösung, die dadurch gekennzeich
net ist, daß der Quersteg 6 im Bereich eines Schenkels 2 bzw. 3 oder beider
Schenkel 2, 3 der Tragschiene 1 mit aus dem Metallstreifen herausgebogenen
Laschen 10, 11 versehen ist. Das Ausstanzen und Herausbiegen entsprechen
der Laschen 10, 11 ist ein sehr einfacher und für einen Metallstreifen op
timal angepaßter Arbeitsgang.
Im einzelnen zeichnet sich das Ausführungsbeispiel in Fig. 1 der Zeichnung
dadurch aus, daß an dem dem Schutzleiteranschlußkörper 5 zugewandten Ende
des Querstegs 6 eine den Schenkel 2 der Tragschiene 1 hakenartig unterfassen
de Lasche 10 ausgebogen ist. An diesem Ende des Querstegs 6 bzw. an diesem
Schenkel 2 der Tragschiene 1 wird der Quersteg 6 also auf die Tragschiene 1
nicht aufgerastet, sondern mittels der Lasche 10, die den Schenkel 2 der
Tragschiene 1 unterfaßt, gewissermaßen eingehängt. Demgegenüber ist das Auf
rasten eben am anderen Schenkel 3 der Tragschiene 1 vorgesehen. Dort gilt,
daß an dem vom Schutzleiteranschlußkörper 5 abgewandten Ende des Querstegs 6,
insbesondere kurz vor dem Bogen 9, eine auf dem Schenkel 3 der Tragschiene 1
von oben aufsitzende, zur Wegbegrenzung dienende Lasche 11 ausgebogen ist.
Mit dieser zur Wegbegrenzung dienenden Lasche 11 wird eine definierte Ein
raststellung dieses Endes des Querstegs 6 vorgegeben, wobei die Bogenform
des Endes des Querstegs 6 eine Selbstjustierung dieses Endes des Querstegs 6
auf dem Schenkel 3 der Tragschiene 1 sicherstellt.
Fig. 1 der Zeichnung stellt insoweit noch ein besonderes Ausführungsbeispiel
dar, als hier mit einer sehr einfachen Maßnahme gewährleistet ist, daß nicht
nur eine Aufrastung der Reihenklemme auf die Tragschiene 1, sondern auch eine
Entrastung von der Tragschiene 1 erfolgen kann. Dies ist eine Maßnahme, die
in Verbindung mit einem solchen Quersteg 6 bislang nicht bekannt ist, nun
aber, dank der blattfederartigen Konstruktion des Querstegs 6, ohne weite
res realisiert werden kann. Nach der insoweit bevorzugten Lehre der Erfin
dung gilt, daß am vom Schutzleiteranschlußkörper 5 abgewandten Ende des
Querstegs 6 ein Entriegelungsansatz 12 ausgeformt ist und, vorzugsweise,
daß der Quersteg 6 zur Ausformung des Entriegelungsansatzes 12 nach außen
und zurück, insbesondere in einem Bogen, abgebogen ist.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel läßt im übrigen noch erkennen,
daß hier die Breite des Querstegs 6 etwa gleich der Breite des Schutzleiteran
schlußkörpers 5 ist, daß also die Breite des Schutzleiteranschlußelements 4
insgesamt durch die maximale Breite des Schutzleiteranschlußkörpers 5 vor
gegeben ist. Auch das ist eine zweckmäßige Vorgabe.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen elek
trischen Reihenklemme unterscheidet sich von dem in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel im wesentlichen dadurch, daß der Quersteg 6 auf beide
Schenkel 2, 3 der Tragschiene 1 unter eigener Federkraft federnd aufrastbar
ist. Dazu ist der Quersteg 6 auch vor dem auf den Schenkel 2 der Tragschie
ne 1 federnd aufrastbaren Ende in einem von der Tragschiene 1 wegweisenden
Federbogen 7 geführt. Es gilt insoweit das für den Federbogen 7 beim Schen
kel 3 zu Fig. 1 gesagte.
Die Ausformung des Querstegs 6 an diesem Ende zeigt eine Rastausformung 8
in Form einer Quernut zwischen dem den Schenkel 2 der Tragschiene 1 haken
artig unterfassenden, insoweit um etwa 90° abgebogenen Ende des Querstegs 6
und einer auch an diesem Ende ausgebogenen, zur Wegbegrenzung dienenden
Lasche 11. Diese Konstruktion berücksichtigt, daß das leichte Aufgleiten
auf den Rand eines Schenkels nur für ein Ende des Querstegs 6 verwirklicht
werden muß und daß wegen des an diesem Ende vorhandenen Schutzleiteranschluß
körpers 5 der zur Verfügung stehende Raum nur schlecht für eine bogenförmige
Führung des Querstegs 6 an diesem Ende ausreicht. Auch befindet sich an die
ser Seite kein Entriegelungsansatz.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel zeichnet sich ferner gegen
über dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 durch eine besondere Verbindung
des Querstegs 6 mit dem Schutzleiteranschlußkörper 5 aus. Hier gilt näm
lich, daß nahe dem dem Schutzleiteranschlußkörper 5 zugewandten Ende des
Querstegs 6 eine die elektrische Verbindung zum Schutzleiteranschlußkör
per 5 herstellende, insbesondere in den Schutzleiteranschlußkörper 5 hinein
ragende Zunge 13 aus dem Metallstreifen ausgebogen ist. Dies ist eine auf
die Führung des Federbogens 7 an dieser Seite der Tragschiene 1 besonders
abgestimmte konstruktive Lösung.
Fig. 3 zeigt bei einem gegenüber Fig. 1 etwas abgewandelten Ausführungsbei
spiel die Integration in ein Klemmengehäuse 14, dessen Fußbereich hier an
gedeutet ist. Interessant ist dabei, daß die am Schenkel 2 der Tragschiene 1
hier angreifende Lasche 10 den Schenkel 2 nicht vollständig unterfaßt, son
dern nur lediglich seitlich ein wenig überfaßt, wobei das Unterfassen die
ses Schenkels 2 ergänzend von einem entsprechenden Vorsprung 15 am Klemmenge
häuse 14 übernommen wird.
Am Schenkel 3 der Tragschiene 1 ragt die Lasche 11 nicht, wie in Fig. 1 ge
zeigt, vom äußeren Schenkel des Federbogens 7 nach unten auf den Schenkel 3,
sondern vom mittleren Steg des Querstegs 6 nach außen. Außerdem zeigt das
Klemmengehäuse 14 hier zwei integral ausgeformte Führungszapfen als Führungs
elemente 16 des Federbogens 7 im Klemmengehäuse 14.
Claims (11)
1. Elektrische Reihenklemme, insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemme, zum
Aufsetzen auf eine Tragschiene (1) mit zwei Schenkeln (2, 3), insbesondere
auf eine symmetrische Tragschiene (1) mit zwei nach außen weisenden Schen
keln (2, 3), mit einem aus Isolierstoff bestehenden Klemmengehäuse und einem
im Fuß des Klemmengehäuses angeordneten, metallischen Schutzleiteranschluß
element (4), wobei das Schutzleiteranschlußelement (4) einen an einem Ende
angeordneten Schutzleiteranschlußkörper (5), insbesondere einen als Schraub
anschlußkörper ausgeführten Schutzleiteranschlußkörper (5), sowie einen sich
über die Tragschiene (1) hinweg erstreckenden Quersteg (6) aufweist, wobei
der Quersteg (6) an beiden Schenkeln (2, 3) der Tragschiene (1) elektrisch
kontaktierend zur Anlage kommt und wobei, vorzugsweise, ein Ende des Quer
stegs (6) zungenartig in den Schutzleiteranschlußkörper (5) hineinragt, da
durch gekennzeichnet, daß der Quersteg (6) einstückig als
flacher, schmaler Metallstreifen ausgeführt und mit seiner Breitseite der
Tragschiene (1) zugewandt ist, beide Schenkel (2, 3) der Tragschiene (1)
klemmend umfaßt und auf einen Schenkel (3), ggf. auch auf beide Schenkel (2, 3)
der Tragschiene (1) unter eigener Federkraft federnd aufrastbar ist.
2. Reihenklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (6)
vor dem auf den Schenkel (3 bzw. 2) der Tragschiene (1) federnd aufrastbaren
Ende in einem von der Tragschiene (1) wegweisenden Federbogen (7) geführt ist.
3. Reihenklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Quer
steg (6) mit einem Schenkel (3) cder mit beiden Schenkeln (2, 3) der Trag
schiene (1) zugeordneten Rastausformungen (8), insbesondere in Form von quer
zur Längsachse des Querstegs (6) verlaufenden Nuten od. dgl., versehen ist.
4. Reihenklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Schutz
leiteranschlußkörper (5) abgewandte Ende des Querstegs (6) nach innen, ins
besondere in einem Bogen (9) nach innen, abgebogen ist.
5. Reihenklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Quersteg (6) im Bereich eines Schenkels (2 bzw. 3) oder beider Schenkel
(2, 3) der Tragschiene (1) mit aus dem Metallstreifen herausgebogenen
Laschen (10, 11) versehen ist.
6. Reihenklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Schutz
leiteranschlußkörper (5) zugewandten Ende des Querstegs (6) eine den Schen
kel (2) der Tragschiene (1) hakenartig unterfassende Lasche (10) ausgebogen
ist.
7. Reihenklemme nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem vom
Schutzleiteranschlußkörper (5) abgewandten Ende des Querstegs (6), insbesonde
re kurz vor dem Bogen (9), eine auf dem Schenkel (3) der Tragschiene (1) von
oben aufsitzende, zur Wegbegrenzung dienende Lasche (11) ausgebogen ist.
8. Reihenklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
am vom Schutzleiteranschlußkörper (5) abgewandten Ende des Querstegs (6) ein
Entriegelungsansatz (12) ausgeformt ist und, vorzugsweise, daß der Quersteg (6)
zur Ausformung des Entriegelungsansatzes (12) nach außen und zurück, insbeson
dere in einem Bogen, abgebogen ist.
9. Reihenklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
nahe dem dem Schutzleiteranschlußkörper (5) zugewandten Ende des Querstegs (6)
eine die elektrische Verbindung zum Schutzleiteranschlußkörper (5) herstellen
de, insbesondere in den Schutzleiteranschlußkörper (5) hineinragende Zunge (13)
aus dem Metallstreifen ausgebogen ist.
10. Reihenklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite des Querstegs (6) etwa gleich der Breite des Schutzleiteranschlußkör
pers (5) ist.
11. Reihenklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schutzleiteranschlußelement (4) in genau vorgegebener Stellung zwischen
Führungselementen (16) in den Fuß eines Klemmengehäuses (14) einlegbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE3732267A DE3732267C1 (en) | 1987-09-25 | 1987-09-25 | Electrical terminal block |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3732267C1 true DE3732267C1 (en) | 1988-09-22 |
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ID=6336830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3732267A Expired DE3732267C1 (en) | 1987-09-25 | 1987-09-25 | Electrical terminal block |
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