DE3729514A1 - Vorrichtung zum abstandhalten von kuehlplatten in gefrierern mit horizontalen platten - Google Patents
Vorrichtung zum abstandhalten von kuehlplatten in gefrierern mit horizontalen plattenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um die
Kühlplatten der Gefrierer als "horizontale Platten" bezeichnet,
in den gewünschten (und veränderlichen) Abständen genau
auseinanderzuhalten.
Wie bekannt, gibt es in Gefrierern dieser Art eine Reihe
von parallelen und horizontalen Platten, auf welche die
Produkte (Lebensmittel) gestellt werden.
Es sind Mittel für die Kälteerzeugung in den Platten
vorgesehen, beziehungsweise werden die Oberflächen dieser
letzteren auf eine niedrige Temperatur gebracht, die je
nach den Verwendungsbedürfnissen bestimmt wird.
Alle Gefrierer mit horizontalen Platten verwenden für das
Gefrieren von abgepackten Lebensmitteln als Prinzip für die
Kälteübertragung den "direkten Kontakt" zwischen den kalten
Platten und dem Produkt: das heisst, dass die Wärme durch
Leitung übertragen wird.
Wenn das Produkt in die Mitte zwischen zwei kalte Platten
gelegt wird und man Kontakt mit diesen hergestellt hat,
dann besteht Dank des "zweifachen Kontaktes" eine zweifache
Wärmeübertragung.
Zur Erreichung des oben angeführten Prinzips sind alle
Gefrierer mit Platten so gebaut, dass die Platten bei
Betrieb in einer ersten Phase "geöffnet" werden (das
heisst, genügend Abstand zwischen ihnen besteht), um das
Produkt einzuführen und in der Folgephase diese
"geschlossen" werden (das heisst, an das Produkt
herangebracht), um den zweifachen Kontakt herzustellen.
Alle Gefrierer mit horizontalen Platten haben für eine
geeignete Verwendung des "zweifachen Kontaktes" kalte
Platten mit festen oder verstellbaren Distanzhaltern in
geeigneter Höhe in der Nähe des Aussenrandes, sodass sie
bei geschlossener Stellung korrekt parallel sind, in
Kontakt mit dem Produkt, ohne dieses zu beschädigen.
Es ist klar, dass die Verwendung von nicht geeigneten
Distanzhaltern Schwierigkeiten bei dieser Art von
Gefrierern hervorruft, da eine verringerte Wärmeübertragung
besteht, wenn diese höher als das Gefrierprodukt sind
(Verlust des zweifachen Kontaktes) und Schäden an den
Packungen auftreten, wenn diese hingegen niedriger als
diese sind.
Es ist daher normal und häufig notwendig, dass die
Verwender besagter Maschinen die Höhe der Distanzhalter
ändern und an die Gefrierpackungen anpassen. Die besagte
Tätigkeit erfordert heutzutage einen beachtlichen
Zeitaufwand, da die von den Konstrukteuren angewendete
Lösung für das Befestigen der Distanzhalter darin besteht,
diese innerhalb auf der Oberseite der Platten gewonnenen
Halterungen anzubringen: diese Halterungen füllen sich
während der wöchentlichen Kühlungszyklen und Entfrostung
des Gefrierers mit Wasser, das während der Kühlphase
gefriert und den Distanzhalter an der Halterung selbst in
seiner Stellung verschliesst und festklebt und ihn
unbeweglich macht.
Daraus folgt, dass für die Tätigkeit des "Wechsels oder
Verstellens der Distanzhalter", der Benützer gezwungen
wird, den Gefrierer zu entfrosten, um die Distanzhalter aus
den Stellungen der Halterungen loszulösen. Er wird
gezwungen, auch das im Gefriergerät enthaltene Produkt
zuerst herauszunehmen, um sein Aufwärmen zu vermeiden: es
müssen daher nicht nur beide Tätigkeiten ausgeführt werden,
sondern ausserdem können sie nicht gleichzeitig
durchgeführt werden, wobei ein beträchtlicher Zeitverlust
entsteht.
Wenn das Verstellen der Distanzhalter zusammen mit
Reinigungsarbeiten des Gefrierers durchgeführt werden kann,
im allgemeinen alle zehn Tage, dann wird auf jeden Fall
eine Entfrostung durchgeführt. In diesem Fall verursacht
das Anpassen der Distanzhalter keinen über das absolut
Notwendige hinausgehenden Zeitverlust für das Auswechseln.
Heutzutage neigen die Industrien jedoch dazu, ihre
Produktion an Gefrierprodukten rasch an die sich ständig
ändernde Marktnachfrage anzupassen und neigen dazu, so
wenig wie möglich auf Vorrat zu halten; Gründe, weshalb sie
gezwungen sind, die zu gefrierenden Produktarten in ein und
demselben Gefrierer bis zu zweimal am Tag zu wechseln.
Gerade in diesen Fällen, in denen die derzeitigen Lösungen
3-4 Stunden bis zu ihrer Ausführung benötigen,
verursachen sie einen starken Produktionsverlust.
Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist es, die oben
erwähnten Schwierigkeiten zu beseitigen, das heisst, die
grossen Zeitverluste, die derzeit durch das Wechseln der
Distanzhalter oder für das Einstellen ihrer Höhe entstehen,
zu beseitigen. Diese Notwendigkeit ergibt sich beim
Austausch von Produkten, wenn die Abstände zwischen den
Platten geändert werden müssen.
Zu diesem Zweck ist gemäss dieser Erfindung eine
Vorrichtung vorgesehen, die sich im wesentlichen dadurch
auszeichnet, dass für jede Kühlplatte die Halterungen der
Distanzhalter auf derselben Plattenunterseite vorgesehen
sind und die Öffnung der Halterung daher nach unten
gerichtet ist.
Entsprechende Mittel der gegenseitigen Halterung zwischen
dem Distanzhalter und der Innenfläche der Halterung sind
vorgesehen, welche ein Herausfallen der Distanzhalter aus
ihren Halterungen verhindern.
Um die Eigenschaften der Vorrichtung gemäss der
vorliegenden Erfindung und die sich daraus ergebenden
Vorteile besser zeigen zu können, wird nun ein
Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäss derselben
Erfindung beschrieben. Es wird auf eine automatische
Maschine Bezug genommen, die in der beiliegenden
schematischen Zeichnung dargestellt wird, wobei:
Abb. 1 zeigt in vollkommen schematischer Form und im
Schnitt nach einem vertikalen Plan einen automatischen
Gefrierer mit horizontalen Platten in seinen wesentlichen
Bestandteilen (während andere Teile aus Einfachheit
weggelassen wurden).
Abb. 2 zeigt in der Perspektive ein Detail mit einem
System von Distanzhaltern des bekannten Typs.
Abb. 3 zeigt in der Perspektive ein Detail einer
Vorrichtung des bekannten Typs, wobei der Distanzhalter bei
nicht kalter Maschine verstellbar ist.
Abb. 4 zeigt in Perspektive ein Detail mit einem
Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäss der vorliegenden
Erfindung.
Abb. 5 zeigt in Perspektive und in vergrössertem
Massstab ein Detail der Ausführung der Vorrichtung aus
Abb. 4 gemäss der vorliegenden Erfindung.
Abb. 6 zeigt besagte Vorrichtung in einer bestimmten
Stellung.
Abb. 8 zeigt dieselbe Vorrichtung in einer anderen
Stellung.
Der Gefrierer mit horizontalen Platten von Abb. 1
beinhaltet auch eine Hülle, die in der Darstellung mit 1
angezeigt ist und deren Wände aus geeignetem
Isoliermaterial angefertigt sind.
Im Inneren der Hülle 1 ist eine Reihe von horizontalen
Platten vorgesehen, mit 2 angezeigt.
Wenn der Gefrierer in Betrieb ist, dann sind die Platten 2
kalt, das heisst, sie sind in der Lage, die Produkte, die
mit diesen Platten in Kontakt sind, zu gefrieren.
Es sind nämlich Mittel vorgesehen
(an sich bekannt und der Einfachheit wegen nicht
dargestellt), welche die Kälte im Inneren der Platten auf
eine Art erzeugen, dass die zwei Oberflächen (die obere und
auch die untere) jeder Platte genügend kalt sind, um das
Gefrieren der Produkte zu erreichen.
Die Produkte werden durch eine mit A angezeigte
"Eingangsöffnung", welche in einer Wand der Hülle 1
vorgesehen ist, in den Gefrierer eingeführt. Für den
Ausgang der Produkte ist auf einer Wand von besagter Hülle
eine "Ausgangsöffnung" vorgesehen, parallel und gegenüber
der Wand mit der Öffnung A.
Für das "Laden" der Produkte in den Gefrierer,
beziehungsweise für das Einführen der Produkte in die Hülle
1 und ihr Ünterbringen auf den Platten 2, werden diese
letzteren eine nach der anderen in Übereinstimmung mit der
Eingangsöffnung A gebracht (und daher von der
Ausgangsöffnung, die sich auf derselben Höhe befindet).
Wenn die zu ladende Platte 2 in besagter Stellung ist, dann
befindet sich die Platte 2, welche gerade darüber liegt,
gerade genügend weit entfernt, um das Einführen der
Produkte nicht zu behindern.
Wenn das Beladen der Platte beendet ist (beziehungsweise
die eingegangenen Produkte alle auf die obere Fläche der
besagten Platte gelegt sind), führt man eine Hebebewegung
aus, sodass die genau darunter liegende Platte in die
besagte Stellung gebracht wird, die zuvor von der schon
Beladenen eingenommen wurde. Diese letztere wird nun
natürlich ihrerseits genügend gehoben, um das Einführen der
Produkte nicht zu behindern (so werden die schon oben
beschriebenen Bedingungen geschaffen).
Während der Phase des Aufstieges bewirkt die Maschine das
Schliessen der Platten, beziehungsweise den "zweifachen
Kontakt", sodass das Produkt nicht nur in Kontakt mit der
oberen Fläche der Platte kommt, auf die es gelegt ist,
sondern auch mit der unteren Fläche der Platte in Kontakt
kommt, welche sich gerade über demselben Produkt befindet.
Um diesen "zweifachen Kontakt" auf korrekte Weise zu
verwirklichen, ist es notwendig, dass die Distanz zwischen
einer und der anderen Platte praktisch gleich der Höhe
(oder Dicke) des Produktes ist. Es sind wie oben gesagt,
Distanzhalter vorgesehen, Dank derer die Platten in der
Stellung "geschlossen" genau parallel und in Kontakt
(zweifachen Kontakt) mit dem Produkt sind, ohne dieses zu
beschädigen.
Da die Gefrierprodukte verschieden hoch sind, liegt auf der
Hand, dass man Distanzhalter in verschiedener oder
verstellbarer Höhe verwendet. Wenn man nun ein Produkt in
den Gefrierer einführt, dessen Höhe (oder Dicke) von der
des vorherigen Produktes verschieden ist, dann müssen die
Distanzhalter entweder gewechselt oder die schon
eingefügten verstellt werden.
In der Lösung des bekannten Typs, wie in Abb. 2, sind
auf den oberen Flächen der Kühlplatten 2 Halterungen 3
vorgesehen, welche die Distanzhalter 5 enthalten. Wenn man
den Abstand zwischen den Platten ändern will, dann nimmt
man den Distanzhalter 5 aus seiner Halterung oder man führt
einen anderen Distanzhalter mit einer verschiedenen Höhe
ein.
In der Lösung des bekannten Typs wie in Abb. 3 ist der
mit 5A angezeigte Distanzhalter hingegen in der Höhe
verstellbar. Wenn man die Distanz zwischen den 2 Platten
verstellen möchte, wird der Distanzhalter 5 A (an der
Halterung 3 A) gesenkt oder angehoben.
Auch in dem in Abb. 3 beschriebenen Fall befindet sich
die Vorrichtung der Distanzhalter auf der oberen Fläche der
Gefrierplatten (auf derselben Platte befindet sich eine
bestimmte Zahl besagter Vorrichtungen).
Das Auswechseln der Distanzhalter (Fall wie in Abb. 2)
oder das Verstellen ihrer Höhe (Fall wie in Abb. 3),
ist nur bei einer nicht kalten Maschine möglich, da diese
Tätigkeiten bei einer kalten Maschine durch das Eis über
der Kühlplatte behindert waren. Anders ausgedrückt, mit
diesen Systemen des schon bekannten Typs bestätigen sich
die schon oben erwähnten Schwierigkeiten.
Die Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung, die in
den Abb. 1, 4 und 5 dargestellt wird, beinhaltet eine
Halterung 4 für den Distanzhalter, welcher am unteren Teil
der Kühlplatte angebracht ist. Praktisch ausgedrückt, die
Halterung 4 bildet einen einzigen Körper mit besagter
Platte, die mit 2 A angezeigt ist.
Genauer gesagt, jede Kühlplatte 2 A trägt zwei Halterungen
4, jeweils an den zwei gegenüberliegenden Seiten (parallel)
derselben Platte und besagte Halterungen sind parallel an
den besagten Seiten. In Abb. 4 ist der Distanzhalter
vereinfacht dargestellt, beziehungsweise in vollständig
schematischer Form, während die Abb. 5 einen Teil
vergrössert und im Detail darstellt.
Der Distanzhalter in der Darstellung mit 6 angezeigt, weist
einen mit 7 angezeigten fassonierten Hohlraum auf, während
die Halterung 4 einen fassonierten Vorsprung
("Einsatzzahn") umfasst, der mit 8 angezeigt wird und
geeignet ist, in besagten Hohlraum einzudringen.
Wenn man also den Distanzhalter 6 in die Halterung 4
einführt, dann dringt der Einsatzzahn 8 in den Hohlraum 7
ein und auf diese Weise ist der Distanzhalter gestützt, das
heisst, er kann daher nicht aus seiner Halterung flüchten.
Dank der Tatsache, dass sich die Halterungen 4 auf der
Unterseite der Kühlplatte 2 A befinden, kann das Wasser
aufgrund seiner Schwerkraft abfliessen, das heisst aus der
Halterung 4 abrinnen. Dadurch wird die Eisbildung und das
Festkleben der Distanzhalter an der Halterung verhindert.
Unter anderem stellt man in besagter Abb. 5 auch fest,
dass die Kontaktoberflächen zwischen dem Distanzhalter und
der inneren Oberfläche der Halterung 4 ziemlich verkleinert
sind, dies Dank der Einbuchtung und dem Hohlraum C 1 und C 2.
Jene Eigenschaft (geringste Kontaktflächen) erleichtert das
Herausnehmen des Distanzhalters aus der Halterung oder sein
längsseitiges Bewegen innerhalb desselben.
In der Tat, wenn man den Distanzhalter 6 in seiner
längsseitigen Richtung bewegt (gemäss dem Pfeil P der
Abb. 5), erhält man eine sehr verkleinerte Reibung,
eben weil die Kontaktoberflächen eine sehr verkleinerte
Fläche aufweisen. Die Tatsache, dass das Wasser durch
Schwerkraft abfliessen und aus der Halterung herausrinnen
kann, womit man eine Eisbildung vermeidet, bildet einen
offensichtlichen Vorteil.
Im erwähnten Beispiel (siehe Abb. 5) begünstigt weiters die
innere Oberfläche der Halterung 4, Dank ihrer geneigten
Teile, maximal den Wasserabfluss. Zusammenfassend: Dank der
Tatsache, dass sich der Distanzhalter in einer auf der
unteren Plattenseite vorgesehenen Halterung befindet und
Dank der anderen oben beschriebenen Eigenschaften, arbeitet
der Distanzhalter nicht im Wasser, da dieses aufgrund der
Schwerkraft abfliesst. Gleichzeitig erfüllt er perfekt die
Funktion, die Platten gleichweit entfernt zu halten.
Die oben beschriebene Erfindung findet ihre ideale
Anwendung bei automatischen Gefrierern. Gerade bei diesen
besteht hauptsächlich der Bedarf, die Totzeiten allgemein
zu vermeiden.
Es besteht häufig die Nachfrage, auf demselben Gefrierer
zwei verschiedene Höhen für die Distanzhalter zu verwenden.
Durch Ausnutzen dieser Erfindung kann man Nachfragen wie
jene angezeigte befriedigen, indem man Distanzhalter mit
Einspannungsstellen verwendet und die Platten mit Dübeln
versieht, wie in der Zeichnung (Abb. 6, 7, 8)
dargestellt. Man erhält eine Höhe mit den Distanzhaltern in
den Einspannungsstellen und eine weitere Höhe mit diesen
ausserhalb der Einspannungsstellen.
Im einzelnen trägt die Platte 2 A die Erhöhungen 9 und der
Distanzhalter 6 weist die Hohlräume 10 auf.
Wenn die Erhöhungen 9 im Hohlraum 10 sind (siehe Abb.
8), erhält man eine mit H 2 angezeigte geringere Höhe;
verschiebt man den Distanzhalter jedoch um einen "Schritt",
sodass seine Oberflächen 11 auf besagten Erhöhungen 9 wie
in Abb. 7 aufliegen, erhält man eine mit H 1
angezeigte grössere Höhe.
Da, wie oben festgestellt, die Distanzhalter durch die in
dieser Erfindung beschriebene Einbauweise ohne Entfrosten
des Gefrierers bewegt werden können, kann dieser, ohne
Zeitverlust durch einfache längsseitige Verschiebung der
Distanzhalter, während des Betriebes von einem Produkt zum
anderen angepasst werden.
Wie schon oben angedeutet, wird während der Phase des
Ladens jede Platte in Übereinstimmung mit der
Eingangsöffnung (und daher auch mit der Ausgangsöffnung)
gebracht, und somit in die geeignete Stellung für das
Laden, das heisst für die Aufnahme der Produktreihen. Die
höher liegende Platte ist genügend weit enfernt, sodass das
Einführen der Produkte nicht behindert wird.
In dieser Stellung werden die Distanzhalter 6 (längsseitig
bewegbar) der höher liegenden Platte verstellt, um die neue
Höheneinstellung zu erreichen (natürlich nur wenn
notwendig).
Es können mechanische und insbesondere hydraulische
Lösungen vorgesehen werden, um das Verstellen der
Distanzhalter durchzufünren. So können zum Beispiel zwei
Hydraulikzylinder vorgesehen werden, wie in schematischer
Form in Abb. 6 und mit 12 bezeichnet und dargestellt.
Die Kolben 13 dieser Zylinder können den Distanzhalter 6 so
in die eine oder entgegengesetzte Richtung verschieben, wie
durch die jeweiligen Pfeile angezeigt.
Gemäss der vorliegenden Erfindung sind weiters Stücke
vorgesehen, um die folgenden zwei Ziele zu erreichen:
- 1) Stetigkeit des Niveaus bezüglich der Hülle der höheren Platte (wo die Bewegungstätigkeit des Distanzhalters ausgeführt wird).
- 2) Stetigkeit des Niveaus der unteren Platte, welche sich bei der fixen festgelegten Höhe einstellen muss (in Übereinstimmung mit der Eingangsöffnung), um das Laden des Produktes zu ermöglichen. Wie schon bekannt ist, gibt es in derartigen Maschinen seitliche Stützen für die Platten, welche dieselben während des Aufstieges anhaken, um sich vor der Eingangsöffnung zu positionieren.
Stützen dieser Art sind zum Beispiel jene mit 14 A in
Abb. 1 dargestellt, die an den Stangen 15 befestigt
sind, welche in Punkt 16 an der festen Maschinenstruktur
aufgehängt sind.
Im allgemeinen stützt man auf die besagten Stützen 14 A die
über der zu beladenen Platte gelegene höhere Platte auf;
dieselben Stützen halten auch die Platten, die über der
besagten höheren Platte liegen.
Die untere Platte, das heisst jene, die zu beladen ist, ist
im allgemeinen mittels Spannstangen an der zuerst genannten
aufgehängt.
Gemäss der vorliegenden Erfindung werden auch, um die unten
zu ladende Platte zu stützen, ähnliche Mittel wie die
Stützen 14 A verwendet, welche hier mit 14 B bezeichnet
sind.
Im einzelnen wird auf der Stange 15 über die Stütze 14 A
hinaus, welche die obere Platte trägt, weiter unten (wie
später erläutert wird), eine andere ähnliche Stütze (mit 14
B dargestellt), angebracht. Diese letztere Stütze wird in
der exakten Stellung angebracht, um die untere Platte in
der geeigneten Höhe für das Beladen derselben Platte zu
stützen.
Die Stützen 14 B sind im Ünterschied zu den Stützen 14 A,
die auf den Stangen 15 befestigt sind, mit den besagten
Stangen so verbunden, dass sie in der Höhe verstellbar
sind: zum Beispiel, um einen Zapfen zu pirouettieren, um
die Bewegung der Platten zu ermöglichen.
Wenn man die Distanzhalter auswechselt, um den Abstand
zwischen den Platten zu verändern, dann befände sich jene
untere Platte nicht in der besagten geeigneten Ladehöhe,
wenn dieselbe untere Platte auf den oberen Platten
aufgehängt und auf den darunterliegenden gestützt wäre.
Hier würde sich daher zwischen der Höhe, in der sich die
besagte unter Platte befindet und der besagten Ladehöhe ein
auch beachtlicher Höhenunterschied ergeben, in Funktion der
Schwankung des Abstandes zwischen zwei Platten und der
Plattenanzahl. Dies tritt bei Verwenden der Stützen 14 B
hingegen nicht ein.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Abstandhalten von
Kühlplatten in Gefrierern mit horizontalen Platten,
mit Distanzhaltern und
Halterungen auf den Platten für die Aufnahme
dieser Distanzhalter, dadurch
gekennzeichnet, dass für jede Kühlplatte die Halterungen
der Distanzhalter auf der Unterseite derselben Platte
vorgesehen sind, sodass die Öffnung der Halterung nach
unten gerichtet ist, wobei Mittel für eine gegenseitige
Befestigung zwischen dem Distanzhalter und der inneren
Oberfläche der Halterung vorgesehen sind, die den Austritt
der Distanzhalter aufgrund von Schwerkraft aus derselben
Halterung verhindern.
2. Vorrichtung gemäss dem Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass besagter Distanzhalter (6) seitlich
eine fassonierte Vertiefung aufweist, während besagte
Halterung (4) einen fassonierten Einsatzzahn (8) aufweist
und der geeignet ist, um in besagte Vertiefung einzudringen
und somit eine Stütze für denselben Distanzhalter zu
schaffen.
3. Vorrichtung gemäss dem Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die innere Oberfläche von besagter
Halterung (4) so fassoniert ist, dass ein oberer Teil von
verkleinerter Fläche für den Kontakt mit dem Distanzhalter
(6) bestimmt ist, während der restliche Teil von besagter
Oberfläche Vertiefungen (C 1, C 2) und Neigungen aufweist,
die das Abfliessen des Wassers begünstigen.
4. Vorrichtung gemäss dem Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass jede Kühlplatte auf ihrer Oberseite
auf den zwei gegenüberliegenden Seiten derselben Platte
eine Reihe von Erhebungen (9) aufweist, welche durch
Freiräume unterbrochen sind, während der Distanzhalter am
unteren Teil ebenfalls unterbrochene Vertiefungen (10)
aufweist. Wird daher der Distanzhalter auf die Platte
derart aufgelegt, dass die besagten Erhebungen in besagte
Vertiefungen (10) eindringen, so erhält man den geringeren
Höhenabstand zwischen den Platten; dagegen erhält man die
grössere Höhe, wenn man den Distanzhalter so auf die Platte
auflegt, dass die niedrigeren Flächen (11) des
Distanzhalters auf besagten Erhebungen der Platte zu liegen
kommen.
5. Vorrichtung gemäss dem Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass Hydraulikzylinder (12) vorgesehen
sind, die auf die Distanzhalter einwirken, um die
längsseitigen Verschiebungen derselben zu erreichen.
6. Vorrichtung gemäss dem Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass in Übereinstimmung von zwei
gegenüberliegenden Seiten der Platten Mittel vorgesehen
sind, um die Platte, welche geladen wird, auf einer festen
für das Laden geeigneten Höhe zu halten, sowie, um die
obere Platte auf einer festen Höhe zu halten, damit diese
zur Vermeidung einer Behinderung beim Einfügen der Produkte
genügend von der unteren Platte distanziert wird.
7. Vorrichtung gemäss dem Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, dass in Übereinstimmung von besagten
gegenüberliegenden Teilen der Platte Stangen vorgesehen
sind, welche unterhalb der festen Struktur der Maschine
klappbar aufgehängt sind, und in geeigneten Stellungen
Stützen (14 B und 14 A) aufweisen, um sowohl die zu
ladende, als auch die darüberliegende Platte in der
besagten festen Höhe zu halten.
8. Vorrichtung gemäss den vorher genannten Ansprüchen, das
Ganze im wesentlichen wie beschrieben und abgebildet und
für die angegebenen Zwecke.
Applications Claiming Priority (1)
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