DE2624517C3 - Schrank mit höhenverstellbaren Fachböden - Google Patents

Schrank mit höhenverstellbaren Fachböden

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DE2624517C3
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schraak mit mindestens zwei mittels einer einzigen Verschiebevorrichtung höhenverstellbaren, auf Zapfen gelagerten Fachboden und innen neben gegenüberliegenden Seitenwänden horizontal und in Richtung der Seitenwände begrenzt verschieblichen Halteplatten, in denen sich auf jeder Seite des Schrankes für jeden Fachboden mindestens zwei Schlitze befinden, in welcher die Zapfen geführt und in einer von mindestens zwei Höhenlagen gestützt sind.
Ein Schrank der vorstehend genannten Art ist aus der US-Patentschrift 33 16 044 bekannt, wobei dort in den Halteplatten oben und unten schräg verlaufende Schlitze angeordnet sind, die mit jeweils einem vertikal verlaufenden Schlitz in der inneren Auskleidung zusammenwirken. In den Schlitzen in den Halteplatlen werden Rollen aufgenommen, die durch Verschieben der Halteplatte durch die vertikale Kraftwirkung der in letzter befindlichen Schlitze in Verbindung mit den ortsfesten vertikalen Schlitzen eine Bewegung der Fachboden in vertikaler Richtung bewirken. Das Anheben der Fachboden geschieht also indirekt und ist nur auf bestimmte, nicht besonders große Höhen beschränkt. Wollte man nämlich große Höhenunterschiede einstellen, dann müßten die Schlitze in den Halteplatten entweder sehr steil angestellt werden, wodurch sich in nachteiliger Weise für die Verschiebevorrichtung sehr große Kräfte ergäben. Anderenfalls müßte man sehr lange Halteplatten ausbilden, die sehr lange Schlitze, die weniger steil angestellt sind, aufweisen. Somit ist die Beschränkung des Höhenabstandes einerseits durch die Kraft und andererseits durch die örtlichen Gegebenheiten, insbesondere die Länge der Halteplatten, beschränkt. Auch ist bei den langen Schlitzen eine sehr weite Bewegung, d.h. ein langer Weg der Halteplatten notwendig, um die erforderte Höhe zu überwinden. Ferner ist im bekannten Fall die Anzahl der einzusetzenden Fachboden auf eine recht geringe Zahl begrenzt, weil man nicht
ίο beliebig viele der schräg angestellten Schlitze in der Halteplatte anbringen kann.
Schließlich ist in der US-Patentschrift 25 02 261 ein Bücherregal beschrieben, bei dem eine Anzahl von Fachboden mit bestimmtem Abstand voneinander angeordnet werden kann. Das bekannte Bücherregal weist zwei Seitenwände auf, die seitlich nicht beweglich sind. Man kann die z. B. jeweils zwei Schlitze aufweisenden Seitenwände nicht als Halteplatten in dem vorstehend beschriebenen Sinne verstehen, weil die Seitenwände nicht in bezug auf die Gesamtheit der anzuordnenden Fachboden translatorisch bewegt werden können. Sofern die Vorsprünge an den Fachboden als Zapfen zu bezeichnen sind, können diese in den vertikalen Schlitzen auf und ab bewegt werden, zum Einrasten werden sie aber in fest vorgesehene Einschnitte oder Nuten eingelegt, die äquidistant auf einer Seite neben jedem Schlitz vorgesehen sind. Dadurch können die Fachboden nur mit diesem einen einzigen Höhenabstand voneinander angeordnet wer-
JO den, wenn man nicht einige der Fachboden ausläßt, wodurch der Abstand dann immer nur ein Vielfaches dieses einen einzigen Höhenabstandes beträgt. Die Fachboden müssen mit weiterem Nachteil einzeln von Hand betätigt werden. Nicht verwendete Fachboden
'"> müssen aus dem Bücherregal herausgenommen werden. Würde man eine automatische Verschiebevorrichtung auf den bekannten Fall anwenden, dann könnte man nach dem bekannten Prinzip nur jeweils einen Fachboden, nicht aber zwei oder mehrere Fachboden,
«ο handhaben.
Eine Automatisierung mit einer Verschiebevorrichtung ist aber für ein Bücherregal zu viel Aufwand, und es ergeben sich auch nicht die kritischen Raumprobleme, wie bei der Gefriertrocknung von Lebensmitteln oder
4r> Arzneimitteln, so daß die Schaffung einer Vielzahl unterschiedlicher Höhenabstände für das Bücherregal nicht interessant war.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schrank der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
r>» welchem die Höhenlage der Fachboden leichter und schneller als bei dem bekannten Schrank einstellbar ist und der Höhenunterschied dabei sehr groß sein kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schlitze lotrecht verlaufen und
r>r> mindestens zwei durch einen eine Stütze bildenden Absatz getrennte Bereiche unterschiedlicher Breite aufweisen und daß die Verschiebevorrichtung als Hebevorrichtung ausgebildet ist, die geradlinig und unmittelbar auf den untersten Fachboden einwirkt.
w) Gegenüber dem bekannten Schrank ist es durch diese Ausgestaltung möglich, die Fachboden direkt zu bewegen, weil die Schlitze lotrecht verlaufen. Dadurch kann die Verschiebung auch schneller erfolgen und gegebenenfalls über eine Höhe, die mehr oder weniger
hl ganz der Höhe der Halteplatten entspricht. Dies wäre in bekannten Falle unmöglich gewesen. Durch die getrennten Bereiche unterschiedlicher Breite sind in den Schlitzen wie eine Treppenstufe ausgebildete Absätze
(mindestens ein Absatz) vorgegeben, auf welchem die Zapfen der Fachboden innerhalb eines Schlitzes auf unterschiedlichen Höhen abgelegt und damit gestützt werden können. Auf diese Weise ist ein sehr vielseitiger Schrank geschaffen worden, der besonders für die Behandlung von verderblichen oder temperaturempfindlichen Produkten geeignet ist die zweckmäßig in einem geheizten oder gekühlten Schrank anzuordnen sind. Oben ist bereits das Beispiel der zur Gefriertrocknung vorgesehenen Lebensmittel oder Arzneimittel genannt, an Hand deren die Problematik im folgenden noch ausführlicher dargelegt werden soll. Arzneimittel werden z. B. in verschieden hohen Behältern aufgenommen, z. B. Meßkolben und dergleichen. Da außerdem temperierte Räume kostspielig sind und daher gut ausgenutzt werden sollten, erreicht man durch den erfindungsgemäßen Schrank die Aufnahmemöglichkeit der größtmöglichsten Anzahl von Behältern in dem Schrank.
Der Raumverlust, insbesondere der Höhenabstand zwischen den Fachboden, der etwas über dem Platzbedarf der Aufnahmebehälter liegen muß, wird in Ausgestaltung der Erfindung dadurch auf ein Minimum reduziert, daß bei einer größeren Anzahl von Fachboden die diesen zugeordneten Schlitze in mehreren Reihen übereinander angeordnet sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schlitze der untersten Reihe sich nach unten bis in die Nachbarschaft des unteren Randes der Halteplatten verlängern. Dadurch können die nicht benutzten Fachboden unten alle aufeinandergelegt werden und nehmen so am wenigsten Platz ein.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Hebevorrichtung einen Schaft aufweist, der von oben durch öffnungen der Fachboden bis zum untersten Fachboden durchragt und an diesem mit seinem freien Ende befestigt ist. Zur schnellen Bedienung von außerhalb in dem z. B. wärmeisoliert geschlossen gehaltenen Schrank fährt man hierbei vor der Beschickung alle Fachboden, die man in den gewünschten Höhen absetzen will, durch Hochziehen mit dem untersten Fachboden nach oben, wonach die Hebevorrichtung oder Verschiebevorrichtung umgeschaltet wird und beim Herunterfahren die Zapfen der einzelnen Fachboden nach dem inzwischen erfolgten Verschieben der Halteplatten nach und nach auf die gewünschten Absätze ablegt. Der Rest der nicht benutzten Fachboden fährt dann zusammen mit den untersten Fachboden in die untere Stellung, in welcher sie dicht übereinander angeordnet sind, wie oben schon erwähnt.
|e nach den Arten der in dem Schrank unterzubringenden Behälter kann also die Höhe erheblich variiert werden. Diese Anpassung kann sehr schnell erfolgen und mit einer minimalen Anzahl von Arbeitern. Wenn der Schrank erwärmt und/oder gekühlt ist oder innen mit elektrischen Schaltkreisen oder Fließmittelumwälzkreisläufen ausgerüstet ist, bereitet die Bewegung, d. h. die Einstellung der Fachboden auf die gewünschten Höhen, keine Schwierigkeiten mehr. Die elektrischen oder Fließmittelkreisläufe können an die erforderliche Stromquelle bzw. Wärme- odei Räitequelle angeschlossen werden, und man kann die Fachboden handhaben, ohne sie aus dem Schrank herauszunehmen.
Je nach der Stellung bzw. seitlichen Verschiebung der Halteplatten wirken andere, die Stützen für die Zapfen an den Fachboden bildenden Absätze, so daß beim Betätigen der lotrecht wirkenden Verschiebeeinrichtung in Abwartsrichtung je nach der gewünschten Einstellung der Halteplatten die Zapfen in der gewünschten Höhe mit den Absätzen in Eingriff gelangen und damit eine optimale Raumausnutzung des s Schrankes gewährleistet ist.
Es ist vorstellbar, daß man an den seitlichen Stützwänden weitere Paare einander gegenüberliegender Halteplatten im Abstand voneinander anordnen kann, wenn man längere oder größere Schränke zu hi errichten wünscht Jede Halteplatte ist in Führungseinrichtungen gleitend derart geführt, daß sie eine bestimmte Anzahl Stellungen einnehmen kann, wobei jede Stellung einem bestimmten Höhenabstand, d.h. einem bestimmten Absatz im Schlitz entspricht, mit welchem die Zapfen der Fachboden in Eingriff treten.
Durr.h die den lotrechten Schaft aufweisende Hebevorrichtung kann die Handhabung von außerhalb und ferngesteuert erfolgen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung :o wird im folgenden im Zusammenhang mit den Zeichnungen als Beispiel beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 perspektivisch und teilweise abgebrochen eine schematische Darstellung eines Schrankes und
Fig.2 die Draufsicht auf eine Halteplatte zum _>-, Stützen der Fachboden des Schrankes gemäß Fig. 1.
Der Schrank 1 ist für die Gefriertrocknung im Vakuum gedacht und hat die allgemeine Form eines rechteckigen Parallelepipeds, welches eine untere Fläche 2, eine obere Fläche 3, zwei gegenüberliegende jo Seitenwände 4, eine Rückwand 5 und eine durch eine (nicht dargestellte) hermetisch dichte Tür verschließbare Vorderwand 6, gegebenenfalls mit Bedienungseinrichtungen, aufweist. Der Schrank ist innen mit mehreren horizontalen, übereinander angeordneten ι. Fachboden 7 ausgestattet, die auf ihren seitlichen Rändern Ta ausladende Zapfen 8 tragen.
Die Fachboden 7 werden mittels ihrer Zapfen 8 dui ch Halteplatten 10 gehaltert, die aus festen Platten, z. B. Stahlplatten, bestehen, welche die Seitenwände 4 des to Schrankes bilden. Im dargestellten Falle sind vier Halteplatten 10 paarweise angeordnet, wobei zwei Halteplatten desselben Paares einander gegenüberliegen und die Zapfen 8 aufnehmen, die auf den gegenüberliegenden seitlichen Rändern 7a der Regalbör, den vorgesehen und in der Nachbarschaft eines der Endräder 76 der Fachboden angeordnet sind.
Jede Halteplatte 10 (siehe F i g. 2) ist mit mehreren Reihen 20,30,40 von vertikalen Schlitzen 21, 22, 23, 24, 25, 26, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 41, 42 versehen, die sich Mi jeweils auf ihrer gesamten Höhe durchziehen und zur Aufnahme der Zapfen 8 bestimmt sind. Jeder Schlitz 21, 22, 23, 24, 25, 26, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 41, 42 weist ein unteres Ende 21a, 22a, 23a, 24a, 25a, 26a, 31a, 32a, 33a, 34a, 35a, 36a, 41a, 42a auf, in welchem die Zapfen 8 w abgestützt werden können. Jeder Schlitz, mit der Ausnahme des Schlitzes 21, ist andererseits mit einem Absatz in Gestalt einer Treppenstufe ausgestattet, wie z. B, 22b, 236, 24b, 25b, 26b, 3ib, 32b, 33b, 34b, 35b, 36b, 4ib, 42b, auf welchen die Zapfen 8 ebenfalls in on Abstützung gelangen können. Die Schlitze sind so ausgeführt, daß in vertikaler Richtung eine Verstellung um die Konstante H gegeben ist zwischen 21a und 22b, zwischen 22b und 23b, ... zwischen 260 und 3ib, ... zwischen 366 und 4ib und zwischen 416 und 426. hi Desgleichen besteht eine Verstellkonstante //'zwischen 31 a und 32a, zwischen 32a und 33a,... zwischen 36a und 41a, zwischen 41a und 42a.
Jede Halteplatte 10 ist in einer unteren und einer
oberen Gleitschiene 12 und 13 geführt derart angebracht, daß sich die Halteplatte längs der Seitenwand 4 horizontal quer verschieben läßt. Die Längsöffnungen 15, welche im oberen Teil der Halteplatten 10 vorgesehen sind und mit denen feste Stützen 16 in Eingriff stehen, gestatten die Begrenzung der Verschiebung der Halteplatten 10 in horizontaler geradliniger Bewegung. Zwei Halteplatten 10 sind an derselben Seitenwand 4 angeordnet und durch Stangen aneinander befestigt. Ein fester Knopf oder Griff 14 einer der durch die Stangen 17 verbundenen zwei Halteplatten gestattet die Mitnahme der Gruppe in geradliniger Bewegung in den Gleit- oder Führungsschienen 12 und 13.
Eine hydraulische oder pneumatische Hebevorrichtung 50, welche auf der oberen Wand 3 des Sehrankes angebracht ist, gestattet die Mitnahme der Fachboden 7 in vertikaler, geradliniger Bewegung. Die Hebevorrichtung ist zu diesem Zweck mit einem Schaft 51 versehen, dessen freies Ende am unteren Fachboden befestigt ist, wobei die mittleren Fachboden mit öffnungen 9 für den Durchgang dieses Schaftes 51 ausgestattet sind.
Der Betrieb der Stützen bildenden Absätze ist folgender: Man hebt mit Hilfe der Hebevorrichtung 50 die Fachboden unter ihrer gleichzeitigen Mitnahme in Richtung des oberen Teiles des Schrankes an, notwendigenfalls unter Anordnen von Hemmschuhen oder Keilen zwischen den Fachboden, um zu verhindern, daß die Zapfen 8 am oberen Ende der Schlitzreihen 20, 30, 40 in Abstützung gelangen. Wünscht man einen Abstand von H oder von H' zwischen den Fachboden, so stellt man die Halteplatten 10 derart ein, daß sie die stufenförmigen Absätze sind, wie z. B. 226,236,246, etc., oder im Gegensatz hierzu die unteren Schlitzenden 32a, 33a, 34a, etc., welche sich auf der Bahn der Zapfen finden. Man läßt also die Fachboden durch die Hebevorrichtung 50 ab, wobei jeder Fachboden anhält, wenn seine Zapfen entweder auf einen Absatz oder auf den Grund des ihm zugeordneten Schlitzes trifft. Die Fachboden sind also mit Abständen der gewünschten gegenseitigen Höhe im Schrank angeordnet.
In F i g. 2 hat man die Einstellung im Falle von acht Fachboden (schwarze Zapfen) und im Falle von vierzehn Fachboden (weiße Zapfen) dargestellt. Man sieht, daß im ersten Fall die sechs Fachboden, die nicht benutzt werden, auf dem Boden des Schrankes gesammelt sind und einer auf dem anderen liegt.
Man könnte z. B. auch statt zweier Paare von Halteplatten 10 nur ein Paar dieser Platten vorsehen, ■"> wobei die zwei Platten an gegenüberliegenden Seiten des Schrankes angeordnet und mit einer einzigen Stange verbunden sind. Im Gegensatz hierzu könnte man eine größere Anzahl von Plattenpaaren also zwei vorsehen, z. B. drei Plattenpaare, wobei die drei an ein
in und derselben Schrankquerwand angeordneten Platten mittels Stäben, wie z. B. den Stäben oder Stangen 17, aneinander befestigt sind. Ebenso könnte man mehrere Reihen von Schlitzen und mehr oder weniger Schlitze als gezeigt in jeder Reihe vorsehen. Also kann man eine
π größere Anzahl von stufenartigen Absätzen in den Schlitzreihen 30, 40 derart vorsehen, daß man den Fachboden mehr als zwei mögliche Abstände zwischen den Fachboden erhält.
Die translatorische Mitnahme der Halteplatten 10
-" könnte statt von Hand auch automatisch sichergestellt werden usw.
Die Fachboden 7 können also mit mindestens zwei lotrechten, verschiedenen Abständen angeordnet werden. Der Schlitz 21,22,23 usw. ist nämlich mit zwei, eine
-"' Stütze bildenden Absätzen (z. B. 31a und 326 für den Schlitz 31) versehen, und somit ist die Gesamtheit der Schlitze 21, 22, 23 usw. mit zwei Stützreihen versehen Die Schlitze 21, 22, 23 usw. sind in den Halteplatten IC angeordnet, wodurch eine Art Kulissensystem so
'" gebildet ist, daß entweder die eine Stützreihe vor Absätzen 31a, 32a ... usw., oder die andere 316, 326.. usw, eingesetzt werden kann.
Die Fachboden werden mittels des Schaftes 5C automatisch auf folgende Weise an ihren Platz gebracht
'"' Der Schaft hebt zu Anfang alle Fachboden hoch und läßt sie dann langsam ab. Die Fachboden bleiben danr im Verlaufe der Abwärtsbewegung entsprechend dei eingestellten Höhen, d. h. der durch Verschieben dei Halteplatte 10 gewählten Absätze, beim Herunterfahren stehen, z. B. auf den als Absatz wirkenden unterer Enden 31a, 32a ... usw., oder den Absätzen 316,326.. Ein Eingriff des Arbeiters von Hand ist überflüssig Schon beim Aufbau des Schrankes kann man der Abstand zwischen zwei Fachboden vorgeben, ohne daC man notwendigerweise z.B. immer nur einen Abstanc von 2 : 1 hat
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schrank mit mindestens zwei mittels einer einzigen Verschiebevorrichtung höhenverstellbaren, auf Zapfen gelagerten Fachboden und innen neben gegenüberliegenden Seitenwänden horizontal und in Richtung der Seitenwände begrenzt verschieblichen Halteplatten, in denen sich auf jeder Seite des Schrankes für jeden Fachboden mindestens zwei Schlitze befinden, in welchen die Zapfen geführt und in einer von mindestens zwei Höhenlagen gestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze(21,22, 23....31,32)lotrecht verlaufen und mindestens zwei durch einen eine Stütze bildenden Absatz (226, 366, 426,) getrennte Bereiche unterschiedlicher Breite aufweisen und daß die Verschiebevorrichtung als Hebevorrichtung (50) ausgebildet ist, die geradlinig und unmittelbar auf den untersten Fachboden einwirkt
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer größeren Anzahl von Fachboden (7) die diesen zugeordneten Schlitze in mehrere Reihen übereinander angeordnet sind.
3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (21, 22, 23 ...) der untersten Reihe sich nach unten bis in die Nachbarschaft des unteren Randes (ICaJ der Halteplatten (10) verlängern.
4. Schrank nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung i50) einen Schaft (51) aufweist, der von oben durch öffnungen (9) der Fachboden (7) bis zum untersten Fachboden hindurchragt und an diesem mit einem freien Ende befestigt ist.
DE2624517A 1975-06-03 1976-06-01 Schrank mit höhenverstellbaren Fachböden Expired DE2624517C3 (de)

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DE2624517A1 DE2624517A1 (de) 1976-12-09
DE2624517B2 DE2624517B2 (de) 1979-09-20
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2624517B2 (de) 1979-09-20
FR2313123B1 (de) 1979-06-08
FR2313123A1 (fr) 1976-12-31

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