DE1928652A1 - Backofen - Google Patents

Backofen

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DE1928652A1
DE1928652A1 DE19691928652 DE1928652A DE1928652A1 DE 1928652 A1 DE1928652 A1 DE 1928652A1 DE 19691928652 DE19691928652 DE 19691928652 DE 1928652 A DE1928652 A DE 1928652A DE 1928652 A1 DE1928652 A1 DE 1928652A1
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DE
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baking
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DE19691928652
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Alois Linder
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Debag Deutsche Backofenbau
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • A21B1/50Bakers' ovens characterised by having removable baking surfaces
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
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    • A21B1/02Bakers' ovens characterised by the heating arrangements
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    • A21B1/00Bakers' ovens
    • A21B1/42Bakers' ovens characterised by the baking surfaces moving during the baking

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Backofen Die Erfindung bezieht sich auf einen Backofen, umfassend ein Gehäuse, innerhalb dieses Gehäuses eine Backkammer, eine Umwälzeinrichtung zur Durchleitung von Backatmosphäre durch die Backkammer und eine Einrichtung zur Aufheizung der Backatmosphäre sowie mindestens eine Öffnung zur Einftihrung und Entnahme des Backgutes in die bzw. aus der Backkammer.
  • Bei einem bekannten Backofen dieser Art ist auf der einen Seite der Backkammer eine Beschickungsöffnung und auf der der Beschickungsöffnung abgewandten Seite eine Entnahmeöffnung für das Backgut vorgesehen. Das durch die Beschikkungsöffnung eingeführt-e Backgut wird im Durchlaufverfahren einer aufgeheizten und innerhalb der Backkammer umgewälzten Backatmosphäre ausgesetzt, wobei die effektive Backzeit der Durchlaufzeit des Backgutes durch die Backkammer entspricht.
  • Derartige Backöfen, in denen das Backgut im Durchlaufverfahren behandelt wird, sind meist langgestreckt ausgebildet und beanspruchen dementsprec;iend viel Raum.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Backofen der eingangs genannten Art platzsparend auszubilden und derart aufzubauen, daß das Backgut ei.ner -gleichmäßigen Backatmosphäre ohne Zugerscheinungen wie beim bekannten Durchlaufverfahren ausgesetzt wird.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch gelöst, daß innerhalb der Backkammer nebeneinander angrenzend, in zwei Säulen übereinander in gleicher Zahl Schuhauflagen angeordnet sind, daß die Schubauflagen der beiden Säulen durch Höhenverstellung um die Höhe eines Schubauflagenabstandes in drei- verschiedene relative Positionen einstellbar sind, eine erste, in der samtliche Schubauflagen der ersten Säule mit je einer Schubauflage der zweiten Säule fluchten, eine zweite, in der die oberste Schubauflage der zweiten Säule mit der zweitobersten Schubauflage der ersten Säule fluchtet und eine dritte, in der die oberste Schubauflage. der ersten Säule mit der zweitobersten Schubauflage der zweiten Säule fluchtet, daß ein Teil der Schubauflagen beider Säulen zusammen mit maximal einer der Zahl der Schubauflagen einer Säule entsprechenden Anzahl von Backgutaufnahmeschiebern besetzt ist, daß in der ersten Relativposition von mindestens einer endständigen Schubauflage der einen Säule ein Backgutaufnahmeschieber auf die entsprechende endständige Schubauflage der anderen Säule überfiihrbar ist, und daß in der zweiten und dritten Relativposition je eine Gruppe von um doppelten Schubauflagenabstand beabstandeten Backgutaufnahmeschiebern von Schubauflagen der ersten Säule in flucht ende und leerstehende Schubauflagen der zweiten Säule und von Schubauflagen der zweiten Säule in fluchtende und leerstehende Schubauflagen der ersten Säule überführbar ist.
  • Bei dem erfindungsgemßen Backofen ist dabei ein Querschieber zum überführen der Backgutaufnahmeschieber zwischen den endstts.ndigen Schuballflagen vorgesehen. Dieser Querschieber begimstigt die platzsparende Aufbauform des Backofens in bebesonders einfacher Weise.
  • Mit besonderem Vorteil ist jeder Säule ein Querschubrechen mit um doppelten Schubauflagenabstand beabstandeten Querschuborganen zum Überführen der Gruppen von Backgutaufnahmeschiebern zwischen den Säulen zugeordnet Für den Aufbau von insbesondere kleineren Backöfen sind bei ßberführbarkeit von Backgutaufnahmeschiebern an den endständigen Schubaiiflacen nur eines Endes der Säulen örtlich verschiedene Beschickungs- und Entnahmeöffnungen vorgesehen.
  • Bei größeren Aufbauformen gemäß der Erfindung ist es vorteilhaft, daß bei Überführbarkeit von Backgutaufnahmeschiebern an den endständigen Schubauflagen an beiden Enden der Säulen eine Winzige Beschickungs- und Entnahmeöffnung oder miteinander in Beschickungs- und Entnahmerichtung fluchtende Beschikkungs- und Entnahmeöffniingen vorgesehen sind.
  • Bei alien Aufbauformen sind mit besonderem Vorzug die Backgutaufnahmeschieber als Träger für Backbleche ausgebildet.
  • Der Vorteil zeigt sich hierbei besonders beim Backen von flachen Kuchen. Die Backgutaufnahmeschieber können jedoch auch als unmittelbare Träger für Backgut ausgebildet sein, was sich insbesondere dann als vorteilhaft erweist, wenn als Backgut Kleinbrot, insbesondere Brötchen, in den Backofen eingefX1rt werden soll.
  • Beim erfindungsgemäßen Backofen kann die aufgeheizte Backatmosphare in besonders vorteilhafter Weise und günstig ausgenutzt werden, wenn sie in einem Kreislauf umgeführt wird, welcher in Zeilenrichtung durch die Backkammer durch Vertikalschächte an den voneinander abgelegenen Seiten der Spulen und durch einen horizontal unterhalb der Backkammer angeordneten Kanal verläuft. Dabei ist die Einrichtung zur Aufheizung der Backatmosphäre mit besonderem Vorzug im-Horizontalkanal angeordnet.
  • Bei einem bevorzugten AusfUhrungsbeispiel gemäß der Erfindung ist die Heizeinrichtung von einem in längsrichtung des Horizontalkanals verlaufenden Flammrohr gebildet, an welchem nächst dem einen Ende des Horizontalkanals ein in horizontaler Ebene quer zur Längsrichtung des Flammrohres liegender Brenner angeschlossen ist.
  • Um den Kreislauf der aufgeheizten Backatmosphc;re mit Sicherheit aufrechtzuerhalten, ist im Bereich des Überganges vom Horizontalkanal zu den Vertikalschächten je ein Querstromgebläse angeordnet.
  • Anhand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Backofens beschrieben und die Wirkungsweise erläutert.
  • Die Fig. 1 zeig-t in schematischer Perspektivdarstellung einen Backofen gemäß der Erfindung.
  • In Pig. 2 ist ein Schnitt durch den in Fig. 1 dargestellten Backofen schematisch gezeichnet.
  • Die Figuren 3 bis 19 zeigen schematisch die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Backofens anhand einzelner Transportschritte für die Backgutaufnahmeschieber.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Backofen weist ein Gehäuse 1 auf, welches eine Backkammer 2 begrenzt. Innerhalb der Backkammer 2 sind, wie die Pig. 2 besonders gut erkennen läßt, nebeneinander angrenzend in zwei Säulen 3,4 übereinander in gleicher Zahl Schubauflagen 5 angeordnet. Die Schubauflagen 5 der beiden Säulen 3,4 sind um die Höhe eines Schubauflagenabstandes a in drei verschiedene relative Positionen einstellbar. In der ersten relativen Position fluchten sämtliche Schubauflagen 5 der ersten Säule 3 mit je einer Schubauflage 5 der zweiten Säule 4. In der tweiten Position fluchtet die oberste Schubauflage Sb der zweiten Säule 4 mit der zweitobersten Schubauflage 5c der ersten Säule 3. Und schließlich fluchtet in der dritten Position die oberste Schubauflage 5a der eraten Säule 3 mit der zweitobersten Schubauflage 5d der zweiten Säule 4, Bei dem erfindungsgemäßen Backofen ist darauf zu achten, daß ein Teil der Schubauflagen 5 beider Säulen 3,4 zusammen mit einer der Zahl der Schubauflagen 5 einer Säule 3 oder 4 entsprechenden Anzahl von Backgutaufnahmeschiebern 6 besetzt ist.
  • Um einen Transport der Backgutaufnahmeschieber 6 innerhalb der Backkammer 2 und den Säulen 3,4 zu ermöglichen, ist in der ersten Relativposition ein Backgutaufnahmeschieber 6 von einer endständigen Schubauflage 5b der einen Säule 4 auf die entsprechende endständige Schubauflage 5a der anderen Säule 3 überführbar. In der zweiten und dritten-Relativpositlon ist je eine Gruppe von um doppelten Schubauflagenabstand 2a beabstandeten Backgutaufnahmeschiebern 6 von Schubauflagen 5 der ersten Säule 3 in fluchtende und leerstehende Schubauflagen 5 der zweiten Säule 4 bzw. umgekehrt überführbar.
  • Zum Überführen der Backgutaufnahmeschieber 6 zwischen den endstcnndigen Schubauflagen 5b,5a ist ein Querschieber 7 mit einem eigenen Antrieb 8 vorgesehen.
  • Zum Überführen der Gruppen von Backgutaufnahmeschiebern 6 zwischen den Säulen 3,4 sind jeder Säule 3 bzw. 4 ein Querschubrechen 9 bzw. 10 zugeordnet, welche mit um doppelten Schubauflagenabstand 2a beabstandeten Querschuborganen 11,12 versehen sind.
  • Wie aus dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel hervorgeht, sind durch die Überführbarkeit von Backgutaufnahmsschiebern 6 an den endständigen Sohubauflagen 5a,5b nur eines Endee der Säulen 3,4 örtlich verschiedene Beschickungs- und Entnahmeöffnungen 13,14 vorgesehen. Sieht man andererseits eine Überführbarkeit der Backgutaufnahflleschieber an den endständigen Schubauflagen an beiden Enden der Säulen 3,4 vor, so ergibt sich die Möglichkeit, entweder eine einzige Beschikkungs- und Entnahmeöffnung vorzusehen oder miteinander in Beschickungs- und Entnahmeriehtung fluchtende Beschickungs-und Entnahme öffnungen vorzusehen.
  • Im dargestellten Ausfffhrungsbeispiel sind die Backgutaufnahmeschieber 6 als unmittelbare Träger für Backgut 15 ausgebildet.
  • Innerhalb der Backkammer 2 wird die Backatmosphäre in einem Kreislauf ungeführt, welcher in Zeilenrichtung 16 durch die Backkammer 2 durch Vertikalschächte 17 an den voneinander abgelegenen Seiten 18,19 der Säulen 3,4 und durch einen horizontal unterhalb der Backkammer 2 angeordneten Kanal 20 verläuft. Im Horizontalkanal 20 ist eine Heizeinrichtung 21 angeordnet, welche von einem Flammrohr gebildet ist, An dem Flammrohr ist nächst dem einen Ende des Horizontalkanals 20 ein in horizontaler Ebene quer zur Längsrichtung des Flammrohres liegender Brenner angeschlossen.
  • Wie die Fig. 2 ferner zeigt, ist im Bereich des Überganges vom Horizontalkanal 20 zu den Vertikalechächten 17 je ein Querstromgebläse 22. angeordnet, welches eine zwangsweise luftumwälzung ermöglicht.
  • Ein in die Backkammer 2 einzubringender Backgutträger wird durch die Beschickungsöffnung 13 eingesetzt und nach einer vorbestimmten, d.h durch die Umlaufzeit bestimmten, Zeitspanne aus der Entnahmeöffnung 14 wieder entnommen.
  • Um die Backzeit für die Träger gleichartigen Backgutes einzuhalten, durchläuft jeder Backgutaufnahmeschieber 6 den gleichen Weg innerhalb der Backkammer 2, wie nachfolgend anhand einzelner Schritte in den Figuren 3 bis 19 beschrieben ist.
  • Bezogen auf eine den Figuren 3 bis 19 gemeinsame ein Nullniveau anzeigende Linie 23 ist die Säule 4 um den Abstand a eines Schubauflagenabstandes angehoben. Die Säulen 3 und 4 bestehen der Einfachheit halber nur aus je vier Schubauflagen 51 bis 54 bzw. 55 bis 58. In Fig. 3 ist die maximal mögliche Anzahl von Backgutaufnahmeschiebern, die der Einfachheit halber als Kreise gezeichnet sind, vorhanden. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Schritt ist der Backgutaufnnhmeschieber A gerade auf die Schubauflage 51 aufgesetzt worden.
  • Die Sahubauflagen 52,54,56,58 sind frei, während die Schubauflage 5 den Backgutaufnahmeschieber C, die Schubauflage 55 den Backgutaufnahmeschieber B und die Schubauflage 57 den Backgutaufnahmeschieber D aufweist.
  • Bei dem in Fig. 4 ersichtlichen Schritt ist die Säule 3 um den Abstand a angehoben, während die Säule 4 um den Abstand a abgesenkt wurde. In dieser Position treten die Querschubrechen 9,10 mit ihren Querschuborganen 11,12, vorzugsweise gleichzeitig, in Aktion und verschieben die Backgutaufnahmeschieber A,C,D in die aus Fig. 5 ersichtliche Position. In der mit Fig. 4 gezeigten Relativposition wird der Backgutaufnahmeschieber B von der Schubauflage 55 aus der Backkammer (Säule 4) entnommen. Von der mit der Fig. 5 bezeichneten Position gelangt die Säule 3 durch Absenkung um den Abstand a in eine Lage, in der alle Schubauflagen 51 bis 54 der Säule 3 mit allen Schubauf-lagen 55 bis 58 der Säule 4 miteinander fluchten. In dieser Stellung wird der auf der endständigen Schubau;flage 58 der Säule 4 gestrichelt gezeichneteBackgutaufnahmeschieber C auf die endständige Schubauflage 54 der Spule 3 durch den Querschieber 7 verschoben.
  • Durch Anheben der Säule 4 um den Abstand a gelangt man aus der in Fig. 6 gezeichneten in die in der Fig. 7 dargestellte Relativposition. In dieser Position treten die Querschubrechen 9,10 erneut in Aktion, so daß die Backgutaufnahmeschieber A,C,D in die aus Fig. 8 entnehmbare Position überführt werden. In Fig. 8 wird auf die Schubauflage 51 der Backgutaufnahmeschieber E eingeführt.
  • Die Figuren 8 bis 12 sowie die Figuren 13 bis 17 entsprechen formal und funktionell den Figuren 3 bis 7. Auch die Figuren 18 und 19 entsprechen den Figuren 3,4; 8,9; 13,14. Wie ersichtlich, wird in Pig. 19, d.h, na¢h 17 Schritten, der in Fig. 3 eingeführte Backgutaufnahmeschieber A von der Schubauflage 55 aus der Backkammer entnommen, Während der effektiven Backzeit gelangt dieser Backgutaufnahmeschieber A wie alle Backgutaufnahmeschieber von der Beschickungsöffnung bis zur Entnahmeöffnung des Backofens über folgenden Weg über die Schubauflagen der einzelnen Saulen 3,4: 51 (Fig. 3); 51 (Fig. 4); 56 (Fig. 5); 56 (Fig. 6); 56 (Fig. 7); 53 (Fig. 8); 5 (Fig. 9); 58 (Fig.10); 54 (Fig.11); 54 (Fig.12); 57 (Fig.13); 57 (Fig4); 52 (Fig.15); 52 (Fig.16); 52 (Fig.17); 55 (Fig.18); 55 (Fig.19).
  • Die Figuren -3 bis 19 zeigen die für den Transport funktionell notwendigen Schrittpositionen der beiden Säulen. Die einzelnen Schritte werden zweckmäßig von einem Frogrammsteuergerät gesteuert, das auch auf die Antriebe der Querschubrechen bzw. des Querschiebers 7 wirkt. Um eine besonders einfache Ablaufsteuerung zu erzielen, kann zwischen den in den Figuren 3 und 4 gezeigten Positionen ein Zwischenschritt vorgesehen werden, in dem beide Säulen auf dem Nullniveau stehen. Es ist sogar möglich, während dieses Zwischenschrittes den Querschieber 7 zu betätigen, weil dies ohne Einfluß auf den Transport eines bzw.
  • mehrerer Backgutaufnahmeschieber ist.

Claims (11)

  1. P a t e n t a n 9 D r ü c h e
    = Backofen, umfassend ein Gehäuse, innerhalb dieses Gehäuses eine Backkammer, eine Umwälzeinrichtung zur Durchleitung von Backatmosphäre durch die Backkammer und eine Einrichtung zur Aufheizung der Backatmosphäre, sowie mindestens eine Öffnung zur Einführung und Entnahme des Backgutes in die bzw. aus der Backkammer, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Backkammer (2) nebeneinander angrenzend, in zwei Säulen (3,4) übereinander in gleicher Zahl Schubauflagen (5) angeordnet sind, daß die Schubauflagen (5) der beiden Säulen (D,4) durch Höhenverstellung um die Höhe eines Schubauflagenabstandes (a) in drei verschiedene relative Positionen einstellbar sind, eine erste, in der sämtliche Schubauflagen (5) der ersten Säule (3) mit je einer Schubauflage (5) der zweiten Säule (4) fluchten, eine zweite, in der die oberste Schubauflage (5b) der zweiten Säule (4) mit der zweitobersten Schubauflage (5c) der ersten Säule -(3) fluchtet und eine dritte, in der die oberste Schubauflage (5a) der ersten Säule (3) mit der zweitobersten Schubauflage (5d) der zweiten Säule (4) fluchtet, daß ein Teil der Schubauflagen (5) beider Säulen (3,4) zusammen mit maximal einer der Zahl der Schubauflagen (5) einer Säule, (3;4) entsprechenden Anzahl von Backgutaufnahmeschiebern (6) besetzt ist, daß in der ersten Relativposition von mindestens einer endständigen Schubauflage (5a;5b) der einen Säule (3;4) ein Backgutaufnahmeschieber (6) auf die entsprechende endständige Schubauflage (5b;5a) der anderen Säule (4;3) überführbar ist, und daß in der zweiten und dritten Relativposition Je eine Gruppe von um doppelten Schubauflagenabstand (a) beabstandeten Backgutaufnahmeschiebern (6) von Sehubauflagen (5) der ersten Säule (3) in fluchtende und leerstehende Schubauflagen (5) der zweiten Säule (4) und von Schubauflagen (5) der zweiten Säule (4) in fluchtende und leerstehende Schubauflagen (5) der ersten Säule (3) Kberfthrbar ist.
  2. 2. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Querschieber (7) zum Überführen der Backgutaufnahmeschieber (6) zwischen den endständigen Schubauflagen (5a,b) vorgesehen ist,
  3. 3. Backofen nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Säule (3,4) ein Querschubrechen (9,10) mit um doppelten Schubauflagenabstand (a) beabstandeten Querschuborganen (11,12) zum Überführen der Gruppen von Backgutaufnahmeschiebern (6) zwischen den Säulen (3,4) zugeordnet ist.
  4. 4. Backofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Überführbarkeit von Backgutaufnahmeschiebern (6) an den endständigen Schubauflagen (5a,b) nur eines Endes der Säulen (3;4) örtlich verschiedene Beschickungs- und Entnahmedffnungen (13,14) vorgesehen sind.
  5. 5. Backofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Überführbarkeit von Backgutaufnahmeschiebern (6) an den endständigen Schubauflagen an beiden Enden der Säulen (3,4) eine einzige Beschickungs-und Entnahmeöffnung oder miteinander in Beschickungs-und Entnahmerichtung fluchtende Beschickungs- und Entnahmeöffnungen vorgesehen sind.
  6. 6, Backofen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Backgutaufnahmeschieber (6) als Träger für Backbleche ausgebildet sind.
  7. 7. Backofen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Backgutaufnahmeschieber (6) als unmittelbare Träger für Backgut ausgebildet sind.
  8. 8, Backofen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Backatmosphäre in einem Kreislauf umgeführt wird, welcher in Zeilenrichtung (16) durch die Backkammer (2) durch Vertikalschächte (17) an den voneinander abgelegenen Seiten (18,19) der Säulen (3,4) und durch einen horizontal unterhalb der Backkammer (2) - angeordneten Kanal (20) verläuft.
  9. 9. Backofen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (21) zur Aufheizung im Horizontalkanal (20) angeordnet ist.
  10. 10. Backofen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (21) von einem in längsrichtung des Horizontalkanals (20) verlaufenden Flammrohr gebildet ist, an welchem nächst dem einen Ende des Horizontalkanals (20) ein in horizontaler Ebene quer zur Längsrichtung des Plammrohres liegender Brenner angeschlossen ist.
  11. 11. Backofen nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des ueberganges vom Horizontalkanal (20) zu den Vertikalschächten (17) je ein Querstromgebläse (22) angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
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