DE102016220451A1 - Sicherheitsmechanismus für einen Gehäuserahmen für elektrische Ausrüstung - Google Patents

Sicherheitsmechanismus für einen Gehäuserahmen für elektrische Ausrüstung Download PDF

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Abstract

Ein Sicherheitsmechanismus für einen Gehäuserahmen für elektrische Ausrüstung wird bereitgestellt. Der Gehäuserahmen besitzt einen Rahmen mit einem vertikalen Rahmenelement, das in Intervallen vertikal beabstandete Montagepunkte enthält, bei denen es sich um Öffnungen zum Aufnehmen von Montagestiften eines rahmenmontierbaren Abschnitts einer Montageschiene für elektrische Ausrüstungseinheiten handelt. Der Sicherheitsmechanismus besitzt ein vertikales Streifenteil, das für eine vertikale Bewegung an das vertikale Rahmenelement angrenzend montiert ist, und das vertikale Streifenteil enthält beabstandete Öffnungen, die den Öffnungen am vertikalen Rahmenelement entsprechen. Das vertikale Streifenteil ist zwischen einer vollständig angehobenen Position und einer abgesenkten Position bewegbar. Der Sicherheitsmechanismus enthält ferner einen Anhebemechanismus zum Anheben des vertikalen Streifenteils von einer abgesenkten Position zur vollständig angehobenen Position.

Description

  • HINTERGRUND
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Computerhardware und genauer Gehäuserahmen (racks) für elektrische Ausrüstung.
  • Die meisten Rechenzentren beruhen auf Standard-Gehäuserahmensystemen, wobei jeder Rechenzentrums-Gehäuserahmen im Standard-Gehäuserahmensystem eine Anzahl von einzeln entnehmbaren elektrischen Ausrüstungseinheiten, insbesondere Datenabwicklungseinheiten, zum Beispiel Datenspeichereinheiten oder Servercomputereinheiten, enthält. In einer allgemeinen Konfiguration weist ein Standard-Rechenzentrumsgehäuserahmen einen großen skelettartigen Metallrahmen auf, der eine Box mit rechteckiger Vorderseite definiert, die eine horizontale rechteckige Basis mit einem aufrechten, sich von jeder Ecke erstreckenden Montageelement und mit einem Oberteil, das die Struktur vervollständigt, aufweist. Der Rechenzentrums-Gehäuserahmen, oder einfach der Gehäuserahmen, ist für die horizontale Einfügung einer Anzahl von Datenabwicklungseinheiten gestaltet, zum Beispiel Servercomputereinheiten oder Server, wobei üblicherweise jeder Server von einer Standardgröße ist. Standard-Servergehäuserahmenkonfigurationen werden in Servereinheiten bemessen, wobei jede Servereinheit oder jeweils 1 U einen horizontalen Raum aufweist, der 19 Zoll (480 mm) Breite mal 1,75 Zoll (44 mm) Höhe misst. Ein üblicher Gehäuserahmen voller Größe beherbergt eine Ansammlung von Servern in Standardgröße mit einer Höhe von 42 U, zum Beispiel bis zu 21 Server von 2 U, und messen innen üblicherweise eine Höhe von 73,5 Zoll (1,87 m). Andere Gehäuserahmengrößen umfassen 36 U und 47 U.
  • Üblicherweise ist jeder Server an einer ausziehbaren horizontalen Montageschienenanordnung an jeder Seite des Gehäuserahmens montiert. Jede Montageschiene weist ein horizontales, befestigtes Element auf, das unter Verwendung von einem oder mehreren von bereitgestellten beabstandeten Montageöffnungen oder -löchern in jedem vertikalen Element in die vorderen und rückseitigen Teile auf einer Seite des Gehäuserahmens eingeclipst wird. Jede Montageschiene weist ferner ein horizontales Servertragteil auf, das auf Wälzlagern aus der Vorderseite des Gehäuserahmens ausziehbar ist. Wenn die Servertragteile von zwei sich ergänzenden Montageschienen auf jeder Seite des Gehäuserahmens aus der Vorderseite des Gehäuserahmens herausgezogen werden, kann ein horizontal ausgerichteter Server an jedem seitlichen Servertragteil zum Beispiel mittels sich ergänzender hervorstehender und vertiefter Befestigungsmittel angebracht werden. Sobald er sicher an jedem seitlichen Servertragteil angebracht ist, kann der Server mittels der Wälzlager in den Montageschienen vollständig in den Gehäuserahmen geschoben werden. Sobald er sich in seiner Betriebsposition befindet, kann eine Serververkabelung am montierten Server angebracht werden.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Manche Ausführungsformen der Erfindung stellen einen Sicherheitsmechanismus für einen Gehäuserahmen für elektrische Ausrüstung sowie einen Gehäuserahmen für elektrische Ausrüstung, der den Sicherheitsmechanismus enthält, bereit. Der Gehäuserahmen besitzt einen Rahmen mit einem vertikalen Rahmenelement. Das vertikale Rahmenelement besitzt in Intervallen vertikal beabstandete Montagepunkte, bei denen es sich um Öffnungen zum Aufnehmen von Montagestiften eines rahmenmontierbaren Abschnitts einer Montageschiene für elektrische Ausrüstungseinheiten handelt. Der Sicherheitsmechanismus enthält ein vertikales Streifenteil, das für eine vertikale Bewegung an das vertikale Rahmenelement angrenzend montiert ist. Das vertikale Streifenteil besitzt in Intervallen beabstandete Öffnungen, die den Intervallen entsprechen, in denen die vertikal beabstandeten Montagepunkte am vertikalen Rahmenelement beabstandet sind. Das vertikale Streifenteil ist in der Lage, sich zwischen einer vollständig angehobenen Position, in der die Öffnungen des Streifenteils auf die Öffnungen des vertikalen Streifenteils ausgerichtet sind, um eine Aufnahme oder Entnahme von Montagestiften einer Montageschiene zu erlauben, und einer abgesenkten Position, in der die Öffnungen des vertikalen Rahmenelements relativ zu den Öffnungen des vertikalen Streifenteils versetzt sind, um die Aufnahme oder Entnahme der Montagestifte zu blockieren, zu bewegen. Der Sicherheitsmechanismus enthält zudem einen Anhebemechanismus zum Anheben des vertikalen Streifenteils aus einer abgesenkten Position zur vollständig angehobenen Position Das Anheben wird durch eine Einfügung eines Befestigers erreicht, der bei Einfügung eine Tragplatte am Gehäuserahmen anbringt. Die Tragplatte ist zu einer Anbringung an einem Boden in der Lage, auf dem der Gehäuserahmen für elektrische Ausrüstung positioniert ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nun werden in nur beispielhafter Weise Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 einen Gehäuserahmen für elektrische Ausrüstung gemäß einem Stand der Technik veranschaulicht;
  • 2 einen Betrieb eines Auszugs eines Gehäuserahmens für elektrische Ausrüstungseinheiten gemäß dem Stand der Technik veranschaulicht;
  • 3 ein Montieren einer ausziehbaren Montageschiene an einem Gehäuserahmen gemäß dem Stand der Technik veranschaulicht;
  • 4A bis 4C ein Montieren eines Streifenteils an einem vertikalen Gehäuserahmen-Rahmenelement gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen;
  • 5A bis 5C ein Montieren einer ausziehbaren Montageschiene an einem Gehäuserahmen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen;
  • 6A und 6B den Betrieb eines Streifenteil-Anhebemittels gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen;
  • 7A eine Vorderansicht eines Gehäuserahmens veranschaulicht, der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist;
  • 7B eine Vorderansicht eines Gehäuserahmens veranschaulicht, der eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist; und
  • 8 ein Montieren einer ausziehbaren Montageschiene an einem Gehäuserahmen gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Üblicherweise sind Servergehäuserahmen so gestaltet, dass sie mittels Rollen bewegbar sind, die an jede Ecke der Gehäuserahmenbasis angrenzend angeordnet sind. Üblicherweise ist auch ein Tragfuß an jede Ecke angrenzend bereitgestellt. Die Tragfüße sind in das Gehäuserahmenvolumen einziehbar und werden in eine eingezogene Position angehoben, wenn der Gehäuserahmen auf seinen Rollen bewegt wird, werden jedoch abgesenkt, sobald sich der Gehäuserahmen an einem gewünschten Ort befindet, sodass der Gehäuserahmen auf den Füßen getragen wird und die Rollen über den Boden angehoben oder anderweitig durch einen Sperrmechanismus unbeweglich gemacht sind. Der Gehäuserahmen kann unter Verwendung einer Tragplatte weiter gesichert werden, die sicher an sowohl dem Gehäuserahmen als auch dem Boden befestigt ist. Wenn der Gehäuserahmen nicht auf diese Weise gesichert ist, kann eine Hinzufügung eines Servers an einer freien Position im Gehäuserahmen durch einen Bediener den Gehäuserahmen veranlassen, sich zu bewegen oder instabil zu werden.
  • Ein Rechenzentrums-Gehäuserahmen 100 ist in 1 veranschaulicht. Das Folgende wird unter Bezugnahme auf Computerserver beschrieben, es ist jedoch ersichtlich, dass solche Gehäuserahmen auch mit allen anderen elektrischen Ausrüstungseinheiten benutzt werden können, zum Beispiel Datenabwicklungseinheiten, wie beispielsweise Datenspeichereinheiten oder Datenübertragungseinheiten. Der Gehäuserahmen 100 weist einen Rahmen auf, der eine Anzahl von im Gehäuserahmen montierten Servern 110 enthält. Der Gehäuserahmen 100 weist Rollen 120a, 120b auf, die an der Unterseite des Basisteils des Rahmens des Gehäuserahmens 100 angebracht sind, wobei üblicherweise eine Rolle an jede Ecke des Basisteils des Rahmens des Gehäuserahmens 100 angrenzt. Der Gehäuserahmen 100 ist über den Boden des Rechenzentrums bewegbar, in dem er mittels Rollen, wie beispielsweise den Rollen 120a, 120b, zu installieren ist. Darüber hinaus weist der Gehäuserahmen 100 Tragelemente zum Tragen des Gehäuserahmens auf dem Boden auf, zum Beispiel Tragfüße 130a, 130b, 130c, wobei üblicherweise ein Tragfuß an jede Ecke des Basisteils des Rahmens des Gehäuserahmens 100 angrenzt. Die Tragfüße befinden sich in einer angehobenen Position, wenn der Gehäuserahmen 100 auf seinen Rollen bewegt wird, und sind abgesenkt, sodass der Gehäuserahmen auf ihnen getragen wird, wenn der Gehäuserahmen 100 an einem Betriebsstandort innerhalb des Rechenzentrums installiert ist.
  • 2 veranschaulicht eine Servergehäuserahmen-Montageanordnung 200. Ein Gehäuserahmen-Rahmen 210 weist Montagepunkte für ausziehbare Montageschienen für elektrische Ausrüstungseinheiten, wie beispielsweise Servermontageschienen 220, an denen ein Server 230 montiert sind auf. Der Server 230 kann mittels der ausziehbaren Servermontageschienen 220 zwischen einer Betriebsposition innerhalb des Gehäuserahmen-Rahmens 210 und einer für den Gehäuserahmen-Rahmen 210 externen Position bewegt werden, wie durch einen in 2 gezeigten Pfeil A veranschaulicht ist. In der externen Position kann der Server 230 entnommen werden, indem er aus den ausziehbaren Servermontageschienen 220 hochgehoben wird.
  • 3 veranschaulicht eine Anordnung zum Montieren der ausziehbaren Montageschiene 220 am Gehäuserahmen-Rahmen 210. Ein vertikales Rahmenelement 310 weist in seiner einfachsten Form eine L-förmige Metallform an einer Ecke des Gehäuserahmen-Rahmens 210 auf. Das vertikale Rahmenelement 310 weist eine vertikale Reihe von im Wesentlichen gleich beabstandeten, Öffnungen 330 aufweisenden Gehäuserahmen-Montagepunkten auf. Die Montagepunkte 330 befinden sich an nach vorne und hinten weisenden Abschnitten vertikaler Rahmenelemente, zum Beispiel des vertikalen Rahmenelements 310 des Gehäuserahmen-Rahmens 210.
  • Ein rahmenmontierbarer Abschnitt 320 der ausziehbaren Montageschiene 220 ist am vertikalen Rahmenelement 310 montierbar, wie in Kreis A von 3 veranschaulicht. Der rahmenmontierbare Abschnitt 320 weist rahmeneingreifende Stifte 340a, 340b und 340c auf. Wie veranschaulicht, weist der Stift 340a eine hakenartige Querschnittsform auf, die es dem Stift 340a erlaubt, sicher in einen entsprechenden Montagepunkt 330 einzugreifen. Um den montierbaren Abschnitt 320 der ausziehbaren Montageschiene 220 zu montieren, werden die Stifte 340a, 340b und 340c auf entsprechende Öffnungen 330 ausgerichtet und werden dann in Richtung von Pfeil 350b bewegt. Die Montageschiene 220 werden weiter gesichert, indem sie abwärts bewegt werden, wie durch Pfeil 350a gezeigt. Ein ähnlicher Vorgang wird am gegenüberliegenden Ende der Montageschiene 220 durchgeführt, um die Montageschiene 220 an den vorder- und rückseitigen vertikalen Rahmenelementen 310 zu sichern.
  • Die Öffnungen 330 aufweisenden Montagepunkte können in ihrer Form rechteckig sein, wie in Kreis B von 3 veranschaulicht. Alternativ dazu können sie von jeder geeigneten Form sein, zum Beispiel kreisförmig, wie in Kreis C von 3 veranschaulicht. Ein Sicherungsmechanismus für die Montageschienen 220 kann zusätzliche Strukturen, zum Beispiel Sperrlaschen (nicht gezeigt), aufweisen, um die Montageschiene 220 weiter an den vertikalen Rahmenelementen 310 zu sichern. Der Fachmann wird erkennen, dass viele weitere Varianten zu der vorstehend beschriebenen Struktur bekannt sind.
  • 4A bis 4C veranschaulichen eine Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein in 4A veranschaulichtes vertikales Gehäuserahmen-Rahmenelement 410 ist mit dem vertikalen Rahmenelement 310 vergleichbar, wie es vorstehend unter Bezugnahme auf den Stand der Technik beschrieben wurde. Die Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf das vertikale Rahmenelement 410 beschrieben, bei dem es sich beim Betrachten von der Vorderseite des Gehäuserahmens aus um das vordere rechte Rahmenelement eines Gehäuserahmens handelt. Es ist ersichtlich, dass dies der Zweckmäßigkeit der Veranschaulichung dient und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auch auf jedes andere vertikale Gehäuserahmen-Rahmenelement in einer der anderen Ecken des Gehäuserahmens angewandt werden kann. Das vertikale Rahmenelement 410 weist Öffnungen 420 aufweisende Gehäuserahmen-Montagepunkte auf, die mit den Öffnungen 330, wie vorstehend unter Bezugnahme auf den Stand der Technik beschrieben, vergleichbar sind und wie beim Stand der Technik in regelmäßigen Intervallen vertikal beabstandet sind.
  • Die Ausführungsform weist ferner ein vertikales Streifenteil 430 auf, wie in 4A veranschaulicht. Bei dem Streifenteil 430 handelt es sich um ein vertikal ausgedehntes plattes Teil, das Öffnungen 440 aufweist, die vertikal in denselben Intervallen beabstandet sind wie die Öffnungen 420 aufweisenden Gehäuserahmen-Montagepunkte. Die Öffnungen 440 sind vorzugsweise von gleicher Größe und Form wie die Öffnungen 420. Querstücke 435 nehmen die Räume zwischen den Öffnungen 440 und über der obersten und unter der untersten Öffnung ein. Das vertikale Streifenteil 430 ist an den nach vorne weisenden Abschnitt des vertikalen Rahmenelements 410 angrenzend positioniert, wie im gestrichelten Umriss in 4B gezeigt. Das Streifenteil 430 ist am vertikalen Rahmenelement 410 gesichert, um zu einer vertikalen Bewegung relativ zum vertikalen Rahmenelement 410 in solcher Weise in der Lage zu sein, dass es den Öffnungen 440 erlaubt wird, sich mit den Öffnungen 420 zu überlagern, wie in 4B veranschaulicht.
  • 4C zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer gestrichelten Linie A-A in 4B. Sie veranschaulicht eine Ausführungsform, die ein sicheres Montieren des Streifenteils 430 am vertikalen Rahmenelement 410 aufweist, was eine vertikale Bewegung des Streifenteils 430 relativ zum vertikalen Rahmenelement 410 erlaubt. Das vertikale Rahmenelement 410 weist vertikal ausgedehnte vorstehende Elemente 450a und 450b auf, die über zumindest einem wesentlichen Abschnitt der vertikalen Höhe des Streifenteils 430 in seiner Betriebsposition vorhanden sind. Die vorstehenden Elements 450a und 450b definieren einen Kanal 460, innerhalb dessen das Streifenteil 430 in einer Weise sicher gehalten wird, die eine vertikale Bewegung des Streifenteils 430 relativ zum vertikalen Rahmenelement 410 erlaubt. Es ist für den Fachmann ersichtlich, dass weitere Mechanismen eines sicheren Montierens des Streifenteils 430 möglich sind, während eine vertikale Bewegung des Streifenteils 430 relativ zum vertikalen Rahmenelement 410 erlaubt wird, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • Manche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen dadurch einen Mechanismus bereit, der eine Einfügung von eingreifenden Stiften, zum Beispiel dem hakenförmigen oberen Stift 340a des rahmenmontierbaren Abschnitts 320 der Montageschiene für elektrische Ausrüstungseinheiten, wie beispielsweise der ausziehbaren Servermontageschiene 220, in die Öffnungen 420, 440 erlaubt, wenn sich die Öffnungen 420, 440 überlagern. Wenn sie sich nicht überlagern, ist die aus dem Überlappen der Öffnungen 420, 440 bereitgestellte effektive Öffnung in ihrer Größe beschränkt, sodass im Falle, dass die effektive Öffnungsgröße über einen bestimmten Punkt hinaus verringert wird, der Stift 340a nicht länger eingefügt werden kann, wodurch ein Montieren des rahmenmontierbaren Abschnitts 320 der ausziehbaren Montageschiene 220 in das vertikale Rahmenelement 410 verhindert wird.
  • Das Streifenteil 430 kann aus jedem geeigneten im Wesentlichen starren Material hergestellt werden. Das Streifenteil 430 kann ein Metallteil mit einem Material ähnlich dem vertikalen Rahmenelement 410 aufweisen, oder es kann zum Beispiel aus Kunststoff, Kompositmaterial oder einem Schichtmaterial hergestellt sein. Obwohl zur Zweckmäßigkeit der Veranschaulichung das Streifenteil 430 als von ähnlicher Dicke wie das vertikale Rahmenelement 410 gezeigt ist, kann es sich um jede geeignete Dicke handeln, und es kann im Querschnitt viel dünner als das vertikale Rahmenelement 410 sein. Obwohl auf der Gehäuserahmen-Innenseite des vertikalen Rahmenelements 410 positioniert gezeigt, kann in anderen Ausführungsformen das Streifenteil 430 auf der Außenseite des vertikalen Gehäuserahmen-Rahmenelements 410 positioniert sein. Es wird ersichtlich sein, dass andere Anordnungen möglich sind, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • 5A bis 5C veranschaulichen ein Betriebsverfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und zeigen einen vertikalen Querschnitt entlang einer Linie B-B von 4B. In manchen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist das Streifenteil 430 für eine Bewegung nach unten voreingestellt, wenn keine äußere Kraft auf es einwirkt, um es vertikal anzuheben. Dieses Voreinstellen kann zum Beispiel durch die Wirkung der Schwerkraft, d. h. durch das Gewicht des Streifenteils 430 selbst, oder durch ein Gewicht erfolgen, das durch ein am Streifenteil 430 angebrachtes Anhebemittel bereitgestellt wird, wie nachstehend unter Bezugnahme auf 6A und 6B beschrieben.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine vertikale Bewegung des Streifenteils 430 zwischen einer vollständig angehobenen Position und einer vollständig abgesenkten Position ermöglicht. In der vollständig angehobenen Position fallen die Positionen der Öffnungen 440 im Streifenteil 430 mit den Positionen der Öffnungen 420 im vertikalen Rahmenelement 410 zusammen, d. h. sie überlagern sich, wie in 5C veranschaulicht. In der in 5A veranschaulichten vollständig abgesenkten Position wird eine weitere Bewegung nach unten durch ein bewegungsbegrenzendes Mittel 450 verhindert, das einen physischen Anschlag, wie in 5A veranschaulicht, aufweisen kann. In der vollständig abgesenkten Position fallen die Positionen der Öffnungen 440 im Streifenteil 430 nicht mit den Positionen der Öffnungen 420 zusammen, d. h. die Öffnungen 420 werden weitgehend oder vollständig durch das Material des Querstücks 435 des Streifenteils 430 verdeckt, das sich zwischen den Öffnungen 440 des Streifenteils 430 befindet.
  • 5A, die das Streifenteil 430 in einer vollständig abgesenkten Position veranschaulicht, stellt einen Gehäuserahmen dar, in dem keine Gehäuserahmen Montagepunkte belegt sind (zumindest auf dieser Seite des Gehäuserahmens) und daher der Gehäuserahmen nicht mit Servern beladen ist. In 5A ist ein rahmenmontierbarer Abschnitt 460 einer ausziehbaren Montageschiene für elektrische Ausrüstungseinheiten veranschaulicht, wie beispielsweise eine Servermontageschiene, die einen oberen Stift 470 aufweist. Der hakenförmige obere Stift 470 kann nicht in der Richtung des Pfeils in eine Öffnung 420 des vertikalen Rahmenelements 410 eingefügt werden, weil die Öffnung durch das Material des Querstücks 435 des Streifenteils 430 verdeckt ist. Daher können keine Servermontageschienen zum Gehäuserahmen hinzugefügt werden, während sich das Streifenteil 430 in dieser Position befindet, und somit kann der Gehäuserahmen nicht mit Servern beladen werden.
  • 5C veranschaulicht das Streifentell 430 in einer vollständig angehobenen Position. Die Öffnungen 440 im Streifenteil 430 fallen mit den Öffnungen 420 im vertikalen Gehäuserahmen-Rahmenelement 410 zusammen. Der Stift 470 des rahmenmontierbaren Abschnitts 460 einer ausziehbaren Servermontageschiene kann vollständig in eine Öffnung 420, 440 eingefügt werden, wie durch den Pfeil veranschaulicht. Daher können Servermontageschienen zum Gehäuserahmen hinzugefügt werden, während sich das Streifenteil 430 in dieser Position befindet, und somit kann der Gehäuserahmen mit Servern beladen werden.
  • 5B veranschaulicht das Streifenteil 430 in einer teilweise abgesenkten Zwischenposition, in der eine Bewegung des Streifenteils 430 nach unten durch einen Kontakt des Querstücks 435 mit dem Stift 470 des rahmenmontierbaren Abschnitts 460 einer ausziehbaren Servermontageschiene arretiert ist. Der Stift 470 des rahmenmontierbaren Abschnitts 460 wurde zuvor in die Öffnung 420, 440 eingefügt, während sich das Streifenteil 430 in einer vollständig angehobenen Position befand, wie in 5C veranschaulicht. Diese teilweise abgesenkte Zwischenposition entspricht daher einer Situation, in der ein Gehäuserahmen mindestens einen rahmenmontierbaren Abschnitt einer ausziehbaren Servermontageschiene in einer montierten Position aufweist, und so einem zumindest teilweise bestücken Gehäuserahmen.
  • In der Zwischenposition von 5B sind die Öffnungen 420 des vertikalen Rahmenelements 410 nur teilweise durch das Streifenteil 430 verdeckt. Es ist jedoch ersichtlich, dass die effektive Mündungshöhe (die Öffnungsgröße), wie sie durch den Buchstaben P in 5B angegeben ist, aufgrund der Hakenform eines Stiftes 470a nicht ausreichend ist, um einen Durchtritt des Stiftes 470a eines rahmenmontierbaren Abschnitts 460a einer ausziehbaren Servermontageschiene zu erlauben, wenn er in der Richtung des Pfeils bewegt wird. Daher können keine Servermontageschienen zum Gehäuserahmen hinzugefügt werden, während sich das Streifenteil 430 in dieser Position befindet, und somit kann der Gehäuserahmen nicht mit Servern beladen werden. Diese Zwischenposition versperrt und verhindert somit eine Entnahme der rahmenmontierbaren Abschnitte 460 der ausziehbaren Servermontageschienen, mit denen der Gehäuserahmen bereits beladen ist.
  • 6A und 6B veranschaulichen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung den unteren Abschnitt eines Gehäuserahmens, der das vertikale Gehäuserahmen-Rahmenelement 410 und das Streifenteil 430 aufweist. In manchen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der Gehäuserahmen an einen gewünschten Ort zur Serverinstallation bewegt werden, indem er zum Beispiel auf integralen Rollen über einen Boden 610 bewegt wird. Wenn der Gehäuserahmen Tragfüße aufweist, können die Tragfüße abgesenkt werden, um den Gehäuserahmen zu tragen. Der Gehäuserahmen wird mittels einer Tragplatte 620 weiter gesichert. Die Tragplatte 620 gleicht im Wesentlichen herkömmlichen bekannten Tragplatten, die verwendet werden, um Gehäuserahmen an Böden zu sichern. In manchen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weist die Tragplatte 620 ein Teil mit einem im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt auf und kann von solch einer länge sein, dass sie sich über einen wesentlichen Abschnitt der Breite der unteren Vorderseite des Gehäuserahmens erstreckt. Die Tragplatte 620 kann aus jedem geeigneten starren Material hergestellt sein, zum Beispiel einem metallischen Material ähnlich dem metallischen Material des Gehäuserahmens. Ein Befestiger 630 bringt den horizontalen Abschnitt der Tragplatte 620 am Boden 610 an. Bei dem Befestiger 630 kann es sich um einen Bolzen handeln, der in eine geeignet aufnehmende Schraubenöffnung im Boden 610 gebracht wird. Zwei oder mehr Befestiger 630 können an zwei oder mehr Befestigungspositionen entlang des horizontalen Abschnitts der Tragplatte 620 verwendet werden.
  • Ein vertikaler Abschnitt der Tragplatte 620 stößt an ein Gehäuserahmen-Rahmenelement 640 am unteren Vorderteil des Gehäuserahmens. Obwohl zur Zweckmäßigkeit der Veranschaulichung als ein separates Element veranschaulicht, kann das Gehäuserahmen-Rahmenelement 640 einen integralen Teil des Gehäuserahmens aufweisen und kann zum Beispiel ein horizontales Element aufweisen, das mit dem vertikalen Gehäuserahmen-Rahmenelement 410 integral ist. In einer Ausführungsform bringt ein Befestiger 650 die Tragplatte 620 sicher am Gehäuserahmen-Rahmenelement 640 an, wie in 6B gezeigt.
  • 6A und 6B veranschaulichen ferner einen Befestigungsvorgang. Der Gehäuserahmen kann zum Beispiel mit dem rahmenmontierbaren Abschnitt 460 einer Servermontageschiene, der den Stift 470 aufweist, teilweise bestückt sein, wie in 6A gezeigt. In einer Ausführungsform weist der Befestiger 650 einen Bolzenbefestiger auf. In der Ausführungsform ist eine Schraubenöffnung, die sich im vertikalen Abschnitt der Tragplatte 620 befindet und für den Befestiger 650 geeignet ist, auf eine ähnliche Schraubenöffnung im anstoßenden Gehäuserahmen-Rahmenelement 640 ausgerichtet. In 6A wird der Bolzenbefestiger 650 durch die ausgerichteten jeweiligen Schraubenlöcher gebracht. Das Streifenteil 430 weist ein verbundenes Anhebemittel an seinem unteren Ende auf. In einer Ausführungsform weist das Anhebemittel ein keilförmiges Anhebemittel 660 auf, das am unteren Ende des Streifenteils 430 angebracht ist. Der Bolzenbefestiger 650 wird durch die ausgerichteten Schraubenlöcher in der Tragplatte 620 und dem Gehäuserahmen-Rahmenelement 640 bewegt, bis das gegenüberliegende Ende an die geneigte Kante des keilförmigen Anhebemittels 660 stößt.
  • Der Bolzenbefestiger 650 wird weiter bewegt, und das gegenüberliegende Ende bewegt sich entlang der geneigten Kante des keilförmigen Anhebemittels 660, was das Anhebemittel 650 veranlasst, sich vertikal anzuheben, da seine Bewegung durch die Verbindung mit dem Streifenteil 430 beschränkt ist, das sich dementsprechend anhebt. Ein Pfeil R in 6B veranschaulicht die Bewegungsrichtung des Befestigers 650, und ein Pfeil S veranschaulicht die sich ergebende Bewegung des keilförmigen Anhebemittels 660 und des Streifenteils 430. In 6B ist der Bolzenbefestiger 650 vollständig eingefügt, zum Beispiel bis der Befestigerkopf an den vertikalen Abschnitt der Tragplatte 620 stößt. Das Streifenteil 430 befindet sich nun in seiner vollständig angehobenen Position. Die Montagepositionsöffnungen 420 im vertikalen Gehäuserahmen-Rahmenelement 410 fallen mit den Öffnungen 440 im Streifenteil 430 zusammen. Servermontageschienen können zum Gehäuserahmen hinzugefügt werden, während sich das Streifenteil 430 in dieser Position befindet, und somit kann der Gehäuserahmen mit Servern beladen werden.
  • Die beschriebenen Ausführungsformen stellen einen Mechanismus bereit, der das Anbringungsmittel einer Tragplatte am Gehäuserahmen mit dem Anheben des Streifenteils 430 in eine vollständig angehobene Position verbindet, in der die Montagepunkte nicht mehr versperrt sind und rahmenmontierbare Abschnitte von Servermontageschienen zum Gehäuserahmen hinzugefügt oder daraus entnommen werden können. Auf diese Weise helfen manche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sicherzustellen, dass Benutzer nur Server zum Gehäuserahmen hinzufügen und sie aus dem Gehäuserahmen entnehmen, wenn der Gehäuserahmen am Boden 610 gesichert ist. Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen dadurch eine verbesserte Sicherheit bereit.
  • Es ist für den Fachmann ersichtlich, dass viele Variationen ins Auge gefasst werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. In manchen Ausführungsformen befindet sich das Anhebemittel 660 vertikal unter dem Streifenteil 430. In anderen Ausführungsformen ist das Anhebemittel 660 zentraler entlang der Vorderseite des Gehäuserahmens platziert und durch ein geeignetes Verbindungsmittel mit dem Streifenteil 430 verbunden. Es ist für den Fachmann ersichtlich, dass andere Anordnungen möglich sind, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • 7A veranschaulicht eine Vorderansicht eines Gehäuserahmens 700 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Gehäuserahmen 700 weist Ladepositionen für Server auf, die als 710a bis 710j veranschaulicht sind. Es ist ersichtlich, dass eine größere oder kleinere Anzahl von Positionen bereitgestellt werden kann, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Das Streifenteil 430 ist verschiebbar an den nach vorne weisenden Teil des vertikalen Gehäuserahmen-Rahmenelements 410 angrenzend montiert, wie vorstehend unter Bezugnahme auf vorherige Figuren beschrieben. Die Tragplatte 620 ist durch die Befestiger 630 (nicht gezeigt) durch ihren horizontalen Abschnitt am Boden 610 angebracht. Der vertikale Abschnitt der Tragplatte 620 ist mittels des Befestigers 650, dessen Einfügung mit einem Anheben des Streifenteils 430 verbunden ist, am Gehäuserahmen 700 angebracht, wie vorstehend unter Bezugnahme auf vorherige Figuren beschrieben. Die Tragplatte 620 kann sich über einen Großteil der Vorderseite des Gehäuserahmens 700 erstrecken, wie in 7A veranschaulicht. Andere Befestiger, die nicht mit dem Anhebemittel 660 des Streifenteils 430 verbunden sind, können verwendet werden, um die Tragplatte 620 am Gehäuserahmen 700 zu sichern.
  • 7B veranschaulicht eine Vorderansicht eines Gehäuserahmens 700 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform erstreckt sich ein Streifenteil 730 nur über einen Teil der Höhe des vertikalen Rahmenelements 410 und ist ansonsten im Wesentlichen mit dem Streifenteil 430 identisch. Es ist ersichtlich, dass dem Hinzufügen von Servern zum Gehäuserahmen 700 zugeordnete Sicherheitsprobleme bei niedrigeren Servermontagepositionen des Gehäuserahmens 700 weniger wahrscheinlich auftreten, weil der Schwerpunkt des Gehäuserahmens durch deren Bewegung in den oder aus dem Gehäuserahmen weniger beeinflusst wird. Das Streifenteil 730 deckt nur den oberen Abschnitt des vertikalen Rahmenelements 410 ab, um nur ein Hinzufügen von rahmenmontierbaren Abschnitten von Servermontageschienen zu diesem Abschnitt des vertikalen Rahmenelements 410 zu kontrollieren. In 7B ist dies als Positionen 710a bis 710f veranschaulicht, es ist aber ersichtlich, dass jeder Abschnitt des vertikalen Rahmenelements 410 ins Auge gefasst werden kann, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Das Streifenteil 730 ist mit dem durch Einfügen des Befestigers 640 betriebenen Anhebemittel durch eine Verbindung 720 zum Übertragen von vertikaler Bewegung vom Anhebemittel zum Streifenteil 730 verbunden. Die Verbindung 720 kann einen starren Stab oder einen ähnlichen Mechanismus aufweisen.
  • 8 veranschaulicht eine Vorrichtung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform ist ein oberer Stift 810 eines rahmenmontierbaren Abschnitts einer Servermontageschiene 820 durch eine Kerbe 830 in seiner oberen Oberfläche modifiziert. Nachdem in dieser Ausführungsform der rahmenmontierbare Abschnitt der Servermontageschiene 820 im Gehäuserahmen montiert wurde, wie unter Bezugnahme auf zuvor beschriebene Ausführungsformen beschrieben, senkt sich das Querstück 435 des Streifenteils 430 in die Kerbe 830. Dadurch wird ein zusätzliches Hindernis für die Entnahme des rahmenmontierbaren Abschnitts der Servermontageschiene 820 bereitgestellt. Des Weiteren wird dadurch die Öffnungsgröße P, wie in 5B veranschaulicht, in ihrer Größe weiter verringert und stellt somit ein zusätzliches Hindernis für ein Hinzufügen weiterer Servermontageschienen bereit.
  • Es ist für den Fachmann ersichtlich, dass Variationen des Vorstehenden möglich sind, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Ausführungsformen der Erfindung wurden unter Bezugnahme auf das vordere rechte vertikale Gehäuserahmen-Rahmenelement 410 beschrieben. Es ist ersichtlich, dass Ausführungsformen der Erfindung auf andere vertikale Rahmenelemente, zum Beispiel das vordere linke vertikale Rahmenelement, angewandt werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Dies kann zusätzlich zu oder anstatt einer Anwendung auf das vordere rechte vertikale Rahmenelement geschehen.
  • Der Fachmann wird zudem erkennen, dass weitere Anordnungen der Tragplatte 620 ins Auge gefasst werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Die Tragplatte 620 kann eine sich von der vorstehend beschriebenen abweichende Form aufweisen. Sie kann sich zudem über einen kleineren oder größeren Abschnitt der Vorderseite des Gehäuserahmens 700 erstrecken. Des Weiteren wird der Fachmann erkennen, dass viele weitere Anordnungen des Streifenteil-Anhebemittels 660 ins Auge gefasst werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Es wurde ein Anhebemittel beschrieben, das ein durch einen Befestiger 650 in einer einfachen Weise betriebenes keilförmiges Mittel einbezieht, es sind aber viele unterschiedliche Anordnungen möglich. Ausführungsformen können eine komplexere Anordnung von Verbindungen zum Verbinden einer Einfügung des Befestigers mit einem Anheben des Streifenteils aufweisen.

Claims (11)

  1. Sicherheitsmechanismus für einen Gehäuserahmen für elektrische Ausrüstung, wobei der Gehäuserahmen für elektrische Ausrüstung einen Rahmen aufweist, der ein vertikales Rahmenelement mit in Montageintervallen vertikal beabstandeten Montagepunkten daran enthält, und wobei die Montagepunkte Montageöffnungen zum Aufnehmen von Montagestiften eines rahmenmontierbaren Abschnittes einer Montageschiene für elektrische Ausrüstungseinheiten enthalten, wobei der Sicherheitsmechanismus aufweist: ein vertikales Streifenteil, das für eine vertikale Bewegung an das vertikale Rahmenelement angrenzend montiert ist, wobei das vertikale Streifenteil Streifenöffnungen aufweist, die in den Montageintervallen entsprechenden Intervallen beabstandet sind, und das vertikale Streifenteil in der Lage ist, sich zwischen einer vollständig angehobenen Position, in der die Streifenöffnungen auf Montageöffnungen ausgerichtet sind, um eine Aufnahme oder Entnahme von Montagestiften einer Montageschiene in die Montageöffnungen zu erlauben, und einer abgesenkten Position, in der die Montageöffnungen des vertikalen Rahmenelements relativ zu den Streifenöffnungen versetzt sind, um die Aufnahme oder Entnahme der Montagestifte in die Montageöffnungen zu blockieren, zu bewegen; und einen Anhebemechanismus zum Anheben des vertikalen Streifenteils von der abgesenkten Position zur vollständig angehobenen Position durch Einfügung eines Befestigers, wobei der Befestiger bei Einfügung eine Tragplatte am Gehäuserahmen für elektrische Ausrüstung anbringt und die Tragplatte zu einer Anbringung an einem Boden in der Lage ist, auf dem der Gehäuserahmen für elektrische Ausrüstung positioniert ist.
  2. Sicherheitsmechanismus nach Anspruch 1, wobei der Befestiger mechanisch mit dem Anhebemechanismus interagiert, um das vertikale Streifenteil anzuheben, wenn der Befestiger in den Gehäuserahmen eingefügt wird.
  3. Sicherheitsmechanismus nach Anspruch 2, wobei der Anhebemechanismus ein mit dem vertikalen Streifenteil verbundenes keilförmiges Teil aufweist, wobei auf das keilförmige Teil durch Stollen des eingefügten Befestigers gegen eine geneigte Kante des keilförmigen Teils so eingewirkt wird, dass eine Bewegung des Befestigers in Richtung des keilförmigen Teils das keilförmige Teil veranlasst, sich vertikal anzuheben, und dadurch das verbundene Streifenteil anhebt.
  4. Sicherheitsmechanismus nach Anspruch 1, wobei das vertikale Streifenteil für eine Bewegung nach unten voreingestellt ist, wenn keine externe Kraft darauf ausgeübt wird, um es anzuheben.
  5. Sicherheitsmechanismus nach Anspruch 1, wobei eine vollständige Einfügung des Befestigers, sodass der Gehäuserahmen an der Tragplatte sicher befestigt ist, der vollständig angehobenen Position des vertikalen Streifenteils entspricht.
  6. Sicherheitsmechanismus nach Anspruch 1, wobei es sich im Falle, dass der Befestiger nicht auf den Anhebemechanismus einwirkt, bei der abgesenkten Position um eine vollständig abgesenkte Position handelt, wenn keine Montagepunkte belegt sind, oder um eine teilweise abgesenkte Position handelt, wenn mindestens ein Montagepunkt durch einen Montagestift belegt ist, sodass Querstückmaterial des vertikalen Streifenteils in einen Montagestift eingreift.
  7. Sicherheitsmechanismus nach Anspruch 6, wobei das Eingreifen in den Montagestift dadurch erfolgt, dass das Querstückmaterial des vertikalen Streifenteils oben auf dem Stift ruht.
  8. Sicherheitsmechanismus nach Anspruch 6, wobei das Eingreifen in den Montagestift dadurch erfolgt, dass das Querstückmaterial des vertikalen Streifenteils in einer Kerbe in einer oberen Oberfläche des Stiftes ruht.
  9. Sicherheitsmechanismus nach Anspruch 1, wobei sich das vertikale Streifenteil über alle Montagepunkte erstreckt, die Öffnungen des vertikalen Rahmenelements aufweisen.
  10. Sicherheitsmechanismus nach Anspruch 1, wobei sich das vertikale Streifenteil über einen oberen Abschnitt der Montagepunkte erstreckt, die Öffnungen des vertikalen Rahmenelements aufweisen.
  11. Gehäuserahmen für elektrische Ausrüstung, wobei der Gehäuserahmen für elektrische Ausrüstung aufweist: einen Rahmen, der ein vertikales Rahmenelemente mit daran in Intervallen vertikal beabstandeten Montagepunkten enthält, wobei die Montagepunkte Öffnungen zum Aufnehmen von Montagestiften eines rahmenmontierbaren Abschnitts einer Montageschiene für elektrische Ausrüstungseinheiten enthalten; und einen Sicherheitsmechanismus, wobei der Sicherheitsmechanismus ein vertikales Streifenteil enthält, das für eine vertikale Bewegung an das vertikale Rahmenelement angrenzend montiert ist, wobei das vertikale Streifenteil Öffnungen aufweist, die in Intervallen beabstandet sind, die den Intervallen entsprechen, in denen die vertikal beabstandeten Montagepunkte am vertikalen Rahmenelement beabstandet sind, und das vertikale Streifenteil in der Lage ist, sich zwischen einer vollständig angehobenen Position, in der die Öffnungen des Streifenteils auf Öffnungen der Montagepunkte am vertikalen Rahmenelement ausgerichtet sind, um eine Aufnahme oder Entnahme von Montagestiften einer Montageschiene zu erlauben, und einer abgesenkten Position, in der die Öffnungen des vertikalen Rahmenelements relativ zu den Öffnungen des vertikalen Streifenteils versetzt sind, um die Aufnahme oder Entnahme der Montagestifte zu blockieren, zu bewegen; und einen Anhebemechanismus zum Anheben des vertikalen Streifenteils von einer abgesenkten Position zur vollständig angehobenen Position durch Einfügung eines Befestigers, wobei der Befestiger bei Einfügung eine Tragplatte am Gehäuserahmen anbringt und die Tragplatte zu einer Anbringung an einem Boden in der Lage ist, auf dem der Gehäuserahmen für elektrische Ausrüstung positioniert ist.
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